DE202005020818U1 - Verschwenkbare Armauflage - Google Patents

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
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Abstract

Armauflage, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, welche seitlich an einer Sitzfläche angeordnet ist und um eine Achse aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar ist, wobei die erste Position fluchtend mit der Sitzfläche und die zweite Position aus der Sitzflächen-Ebene herausragend angeordnet ist und die Schwenkachse der Armauflage parallel zur Längsausrichtung der Armauflage verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse seitlich versetzt in der Armauflage in der Nähe der Seitenbegrenzung der Sitzfläche und in der Nähe der oberen Seitenkante der Sitzfläche angeordnet ist.

Description

  • Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Armauflage, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, welche seitlich an einer Sitzfläche angeordnet ist, und um eine Achse aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Insbesondere in Kraftfahrzeugen werden hohe Anforderungen an den Sitzkomfort aller Insassen, somit sowohl an den Komfort für Fahrer und Beifahrer als auch an den der Insassen im Fond, somit auf allen Sitzflächen hinter Fahrer- und Beifahrersitz, gestellt.
  • Dabei ist nicht allein die Beschaffenheit der Sitz- und Lehnenflächen von entscheidender Bedeutung. Ebenso wird eine komfortable Sitzposition durch geeignete Armauflagen für die Insassen erzielt. Dabei wurden in der Vergangenheit große Anstrengungen unternommen, derartige Armauflagen nicht nur ergonomisch zu formen, sondern zudem mit einer ansprechenden Optik und Haptik zu versehen.
  • So ist aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von Armauflagen bekannt, die beispielsweise zwischen benachbarten Sitzen angeordnet sind und insbesondere im Falle von teilbar ausgestalteten Sitzbänken im Fond von Kraftfahrzeugen auch derart klappbar vorgesehen sind, dass sie durch eine Verschwenkbewegung zu einem Teil der Rückenlehne umfunktioniert werden können. Darüber hinaus sind im Stand der Technik in die Türkulissen von Kraftfahrzeugen integrierte oder aufgelegte Armauflagen bekannt, die überdies mit einer weichen Dekorschicht, beispielsweise aus Leder oder lederähnlichen Materialien, versehen sein können.
  • In diesen Fällen ist jedoch die relative Position der Armauflage zum Insassen eher durch die baulichen Gegebenheiten des Fahrzeugs, beispielsweise den Abstand von der Sitzaußenkante zur Türinnenseite, oder durch die Anordnung der Türeinbauteile in der Fahrzeugtürverschalung vorgegeben.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es war daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Armauflage zur Verfügung zu stellen, die die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Armauflage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung befinden sich in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 14.
  • Es wird in erfindungsgemäßer Weise eine Armauflage, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, zur Verfügung gestellt, die einen besonders einfachen Aufbau besitzt, ausgesprochen einfach und flexibel zu handhaben ist und überdies dem Insassen auf Wunsch und unabhängig von den baulichen Gegebenheiten des Fahrzeugs und der Position einzelner Sitze im Fahrzeug einen hohen Sitzkomfort zur Verfügung stellt.
  • Die erfindungsgemäße Armauflage kann dabei auch im Falle der Verwendung einer dreigeteilten Sitzbank im Fond eines Kraftfahrzeugs für jeden Insassen die Möglichkeit bereithalten, beide Arme auf den erfindungsgemäßen Armauflagen abzulegen, falls dies erwünscht ist. Darüber hinaus erlaubt es die erfindungsgemäße Armauflage aber auch, eine vorzugsweise durchgehende Sitzfläche über die gesamte Breite der hinteren Sitzbank bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Armauflage ist seitlich an einer Sitzfläche angeordnet, wobei sowohl eine Ausgestaltung nur an einer Seite der Sitzfläche, so beispielsweise im Falle einer konventionellen, in die Rückenlehne einklappbaren Mittelarmlehne nur an der der Fahrzeugtür zugewandten Seite, oder aber bei Anordnung an beiden Seiten jeder Sitzfläche vom Erfindungsgedanken umfasst, ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Armauflage an der der Fahrzeugtür zugewandten Seite eines Fahrzeugsitzes angeordnet. Somit wird insbesondere in Verbindung mit herkömmlichen in die Rückenlehne verschwenkbaren Mittelarmlehnen der Sitzkomfort vom Fahrzeuginsassen mit besonders einfachen Mitteln verbessert.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist die Armauflage um eine Achse aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar. Dabei ist eine Verschwenkung in jede Zwischenposition zwischen der ersten und der zweiten Position sowohl abgestuft als auch stufenlos und eine Arretierung bevorzugt in jeder dieser Zwischenpositionen ebenfalls vom Erfindungsgedanken umfasst. Die Achse, um die die Armauflage dabei verschwenkt wird, liegt dabei im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung, somit zur Vorzugsrichtung der Armauflage, wobei dem Fachmann bewusst ist, dass eine leichte Auslenkung der Schwenkachse aus der parallelen Anordnung mit der Längsachse heraus ebenfalls vom Gedanken der Erfindung umfasst ist und das erfindungsgemäße Ziel auch bei einer derartigen Anordnung der Schwenkachse erreicht wird.
  • In einer ersten Position ist die Armauflage seitlich an einer Sitzfläche und fluchtend mit der von der Sitzfläche aufgespannten Ebene angeordnet. Dabei ist dem Fachmann bewusst, dass eine derartige Anordnung auch dann verwirklicht ist, wenn die Sitzebene nicht eine gerade Ebene aufspannt, sondern eine parabelförmige oder kugelsegmentförmige oder in anderer Weise geformte Krümmung aufweist. Eine erfindungsgemäße fluchtende Anordnung ist dabei immer dann erreicht, wenn die Armauflage in ihrer ersten Position gleichsam eine Seitenverbreiterung der Sitzfläche darstellt und/oder bewirkt.
  • In ihrer zweiten Position dient die Armauflage nach der Verschwenkung aus der Sitzflächenebene als Armauflage und ragt aus dieser Ebene heraus. Dies kann beispielsweise durch eine nicht mittig angeordnete Schwenkachse auch bei im Wesentlichen quadratischem Querschnitt der Armauflage durch eine geeignete nicht punktsymmetrische Querschnittsgestaltung der Armlehne, beispielsweise durch Ausgestaltung eines rechteckigen oder ovalen Querschnitts, oder aber durch eine Kombination beider Ausgestaltungen erreicht werden. Regelmäßig sind die Lage der Schwenkachse und/oder die Form der Armauflage dabei derart gewählt, dass sowohl in der ersten als auch in der zweiten Verschwenkposition eine günstige Sitzposition des Insassen ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armauflage ist diese in ihrer ersten Position als Teil der Sitzfläche ausgebildet. Hiermit wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die in dem Fall, in dem der Fahrzeuginsasse keine gegenüber der Sitzflächenebene erhabene Armauflage wünscht, besonders vorteilhaft und mit besonders einfachen Mitteln die Sitzfläche verbreitert. Ebenfalls wird durch eine derartige Ausgestaltung die Möglichkeit geschaffen, durch Verschwenken sämtlicher in einer Sitzreihe vorgesehener erfindungsgemäßer Armauflagen eine vorzugsweise durchgehende Auflagefläche zu schaffen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armauflage ist diese in ihrer zweiten Position in einer Ebene angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht zu der von der Sitzfläche aufgespannten Ebene steht. Eine solche senkrechte Anordnung der Ebenen kann dabei auch dann verwirklicht sein, wenn die Sitzfläche im Wesentlichen eine gekrümmte Ebene darstellt. In diesem Fall wird der Fachmann als Bezugsebene zur senkrechten Anordnung vorzugsweise die Ebene heranziehen, die die Tangente am Scheitelpunkt einer gekrümmten Sitzfläche einschließt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Armauflage in ihrer zweiten Position unter einem Winkel von 85° bis 95° zu der von der Sitzfläche aufgespannten Ebene angeordnet. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte Anordnung der Armauflage in Relation zur Sitzfläche zur Verfügung gestellt, die dem Fahrzeuginsassen eine besonders vorteilhafte und bequeme Sitzposition ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Armauflage ist die Schwenkachse zur Mittelachse der Armauflage versetzt, somit versetzt zur Flächennormalen der Querschnittsfläche der Armauflage, in der Nähe der Seitenbegrenzung der Sitzfläche angeordnet. Hierdurch wird in erfindungsgemäßer Weise eine Armauflage zur Verfügung gestellt, bei der während und nach der Verschwenkung keine großen Spalte zwischen der Sitzfläche und der Armauflage geschaffen werden. Hierdurch wird somit eine besonders ansprechende Optik auch bei verschwenkter Armauflage bereitgestellt und die Gefahr, dass Gegenstände zwischen Armauflage und Sitzfläche eintreten können, auf ein Minimum reduziert.
  • Die Schwenkachse ist dabei in der Nähe der oberen Seitenkante der Sitzfläche angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verschwenkung der Armauflage vollmechanisch, somit ausschließlich durch die vom Insassen aufgebrachte Kraft. Hierdurch wird eine Vorrichtung geschaffen, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet, der kostengünstig herzustellen ist und überdies eine besonders geringe Störanfälligkeit bietet.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armauflage erfolgt die Verschwenkung der Armauflage teilmechanisch. Hiermit wird eine Armauflage zur Verfügung gestellt, bei der die zur Verschwenkung erforderliche Kraft nicht ausschließlich von Hand aufgebracht wird. So kann in erfindungsgemäßer Weise eine teilmechanische Verschwenkung dadurch erreicht werden, dass über den gesamten Verschwenkweg eine gleichmäßige oder variable Unterstützungskraft aufgebracht wird oder beispielsweise ein erster Teilweg der Verschwenkung manuell und der Restweg durch ein geeignetes Element unterstützt erfolgt.
  • In einer noch anderen alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Verschwenkung der Armauflage gänzlich vollautomatisch. Hierdurch wird eine Armauflage zur Verfügung gestellt, deren Bedienung für den Insassen besonders angenehm erfolgen kann und durch die überdies eine Überdrehung oder eine Verschwenkung über einen geeigneten Anschlag in den jeweiligen Endpositionen hinaus vermieden werden kann.
  • Die teilmechanische oder vollautomatische Verschwenkung wird in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung pneumatisch bewirkt oder unterstützt. In einer anderen besonders bevorzugten Ausgestaltung wird diese Verschwenkung mittels elektrischer Krafteinwirkung bewirkt oder unterstützt. Hierdurch werden Ausgestaltungen der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei denen eine geeignete Steuerung in nahezu jeder gewünschten Weise mit am Markt verfügbaren Elementen und/oder Stellgliedern bewirkt werden kann.
  • So kann überdies auch in besonders bevorzugter Weise die Geschwindigkeit entweder konstant über den gesamten Verschwenkweg hinweg oder als Variable des während der Verschwenkung überstrichenen Winkels nahezu unbeschränkt erfolgen. So ist beispielsweise eine Verschwenkbewegung besonders bevorzugt, bei der der letzte Abschnitt der Verschwenkung langsamer erfolgt als die initiale Verschwenkbewegung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Armauflage ist diese zumindest in der ersten und zweiten Position arretierbar ausgestaltet. Somit wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Verwendung sowohl als Armauflage als auch als Teil der Sitzfläche sicher und dauerhaft bis zur Betätigung der Armauflage, um diese in eine andere Position zu verschwenken, gewährleistet.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Armauflage direkt mit dem Sitz oder der Sitzbank verbunden. Hierdurch wird eine besonders kompakte Bauart zur Verfügung gestellt, bei der die Sitze zusammen mit sämtlichen Komponenten in das Fahrzeug ein- und wieder ausgebaut werden können.
  • In einer alternativen und ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Armauflage nicht mit dem Sitz oder Sitzbank sondern mit der Karosserie, vorzugsweise dem Radhaus der Hinterräder verbunden. Hierdurch wird ein Fahrzeuginnenbau zur Verfügung gestellt, bei dem Teilkomponenten der Sitze bereits mit dem Rohbau verbunden werden können und eine Kombination der erfindungsgemäßen Armauflage bei geeignetem Einbau auch mit handelsüblichen Sitzen erfolgen kann. Ebenso wird durch diese Ausgestaltung eine Nachrüstung bereits bestehender Systeme mit erfindungsgemäßen Armauflagen ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Armauflage zumindest an den Seitenflächen, die in der ersten und zweiten Position nach oben weisen, mit einer gepolsterten Oberfläche versehen. Nach oben weisend wird in diesem Sinne als die Richtung verstanden, die gegen die Schwerkraftrichtung orientiert ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die gepolsterte Oberfläche zusätzlich mit einem Dekor versehen. Hierdurch wird eine Armauflage zur Verfügung gestellt, die besonders vorteilhaft auf die anderen Dekormaterialien im Fahrzeug angepasst sein kann und überdies eine ansprechende Haptik aufweisen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Länge der Armauflage kürzer ausgestaltet als die Tiefe der parallel verlaufenden Sitzfläche. Hierdurch wird eine Armauflage zur Verfügung gestellt, die auch im Zustand der Verschwenkung in die zweite Position das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug nicht wesentlich behindert. Darüber hinaus fügt sich eine derartige Armauflage besonders vorteilhaft in Sitzflächen integriert oder an Sitzflächen angepasst, die im Bereich ihrer Seitenflächen eine geringere Tiefe aufweisen als mittig, an.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 näher erläutert. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung, die in keiner Weise dazu geeignet sind, den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, zu beschränken. In den Figuren zeigt.
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Armauflage in einer ersten Position,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Armauflage in einer zweiten Position,
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Seitenbereichs einer Sitzfläche mit einer Armauflage in einer ersten Position, und
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Seitenbereichs einer Sitzfläche mit einer daran angeordneten Armauflage in einer zweiten Position.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Sitzes 1 dar, der im Wesentlichen aus einer Sitzfläche 2 und einer Rückenlehne 3 besteht. Seitlich an der Sitzfläche 2 ist eine (dunkel markierte) Armauflage 4 in ihrer ersten Position fluchtend angeordnet mit der Sitzfläche 2 dargestellt.
  • In 2 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Sitzes 1 aus 1 dargestellt, bei dem die Armauflage 4 um den Verschwenkweg, der mit dem Pfeil A gekennzeichnet ist, aus der in 1 dargestellten ersten Position in die hier dargestellte zweite Position verschwenkt ist.
  • In 3 ist eine schematische Querschnittsansicht des Randbereichs der Sitzfläche 2 sowie der fluchtend angeordneten und in einer ersten Position befindlichen Armauflage 4 dargestellt. Die Schwenkachse 5 ist aus der Mittenlage in der Armauflage 4 versetzt in der Nähe der Seitenkante der Sitzfläche 2 und nahe der Oberseite 6 der Sitzfläche angeordnet. In der gezeigten ersten Position liegen die Oberfläche 6 der Sitzfläche 2 sowie die Oberfläche 7 der Armauflage 4 in einer gemeinsamen Ebene.
  • In 4 wird analog zu 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Teilbereichs der Sitzfläche 2 und der in ihre zweite Position verschwenkten Armauflage 4 dargestellt. Durch die Anordnung der Schwenkachse 5 im Eckbereich der Armauflage 4 wird sichergestellt, dass der Spalt zwischen der Sitzfläche 2 und der Armauflage 4 sowohl in beiden Schwenkpositionen als auch zwischen diesen Positionen minimal ist.

Claims (14)

  1. Armauflage, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, welche seitlich an einer Sitzfläche angeordnet ist und um eine Achse aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar ist, wobei die erste Position fluchtend mit der Sitzfläche und die zweite Position aus der Sitzflächen-Ebene herausragend angeordnet ist und die Schwenkachse der Armauflage parallel zur Längsausrichtung der Armauflage verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse seitlich versetzt in der Armauflage in der Nähe der Seitenbegrenzung der Sitzfläche und in der Nähe der oberen Seitenkante der Sitzfläche angeordnet ist.
  2. Armauflage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage in ihrer ersten Position einen Teil der Sitzfläche ausbildet.
  3. Armauflage gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage in ihrer zweiten Position in einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht, vorzugsweise unter einem Winkel von 85–95°, zur von der Sitzfläche aufgespannten Ebene steht.
  4. Armauflage gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung der Armauflage vollmechanisch erfolgt.
  5. Armauflage gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung der Armauflage teilmechanisch erfolgt.
  6. Armauflage gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung der Armauflage vollautomatisch erfolgt.
  7. Armauflage gemäß den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung mittels pneumatischer Krafteinwirkung bewirkt oder unterstützt wird.
  8. Armauflage gemäß den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung mittels elektrischer Krafteinwirkung bewirkt oder unterstützt wird.
  9. Armauflage gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage zumindest in der ersten und zweiten Position arretierbar ist.
  10. Armauflage gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage mit dem Sitz oder der Sitzbank verbunden ist.
  11. Armauflage gemäß einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage mit der Karosserie, vorzugsweise dem Radhaus der Hinterräder, und nicht mit dem Sitz oder der Sitzbank verbunden ist.
  12. Armauflage gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage zumindest auf den Seitenflächen, die in der ersten und zweiten Position nach oben weisen, eine gepolsterte, vorzugsweise mit einem Dekor versehene Oberfläche aufweist.
  13. Armauflage gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Armauflage kürzer als die Tiefe der Sitzfläche ist.
  14. Armauflage gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der der Fahrzeugtür zugewandten Seite eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044185A1 (de) 2008-11-28 2010-06-10 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Seitenpolsterung für ein Kraftfahrzeug

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20110909

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20130814

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