DE202005020779U1 - Aufsammelvorrichtung zum Aufnehmen von am Boden liegenden Erntegut - Google Patents

Aufsammelvorrichtung zum Aufnehmen von am Boden liegenden Erntegut Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/004Mountings, e.g. height adjustment, wheels, lifting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D89/008Devices cooperating with the pick-up

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Abstract

Aufsammeleinrichtung (2) zum Aufnehmen von am Boden liegendem Erntegut und zum Anbau an ein Trägerfahrzeug (1), beispielsweise Feldhäcksler, Ladewagen oder Ballenpresse, mit wenigstens einem Aufsammelrotor (6) und einer oberhalb des Aufsammelrotors (6) angeordneten Querfördereinrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (B, B') zwischen dem Aufsammelrotor (6) und die als Querförderschnecke (9) ausgebildete Querfördereinrichtung veränder- und einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung (Pick up) zum Aufnehmen von am Boden liegenden Erntegut gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aufnahmevorrichtungen dieser Art sind auch bekannt unter dem Namen Pick up. Sie werden verwand um beispielsweise geschwadetes Erntegut, wie Grünfutter, Heu oder Stroh, vom Boden aufzunehmen, und um dieses beispielsweise einem Feldhäcksler, einer Ballenpresse oder einem Ladewagen zu zuführen.
  • Aus der DE 36 34 577 ist eine Aufnahmevorrichtung (Pick up) bekannt, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, die Übergabe des Erntegutes von den Zinkenspitzen der Aufnahmetrommel und der Querförderschnecke zu verbessern, in dem der Abstand der Zinkenspitzen in der Betriebsstellung im oberen Bereich der Aufnahmetrommel und dem Umkreis der Förderschnecke in der gleichen Größenordnung wie der Abstand zwischen Förderboden und Förderschnecke, maximal jedoch 40 mm ist.
  • Die Anforderungen an derartige Aufsammeleinrichtungen sind jedoch hinsichtlich der Durchsatzleistungen zwischenzeitlich erheblich gestiegen, da die Arbeitsbreiten der Aufnahmevorrichtungen ebenfalls erheblich zugenommen haben. Bei größerem Erntegutdurchsatz kann es dabei zu Problemsituationen derart kommen, dass die Förderschnecke durch die Querförderung des Erntegutes Querkräfte auf die Federzinken der Aufnahmetrommel ausübt, welche diese plastisch verformen können, welches dann zu vorzeitigem Verschleiß und notwendigem Austausch derselben führen würde.
  • Aufgabenstellung
  • Hier setzt die Aufgabe der Erfindung an, um die vorgenannten Probleme abzustellen oder zumindest erheblich zu mindern, indem eine Aufnahmevorrichtung vorgeschlagen wird, die in der Lage ist, bei extrem unterschiedlichen Erntegutdurchsätzen hinsichtlich der aufzunehmenden Futtermassen verbesserte Übergabebedingungen von der Aufsammelvorrichtung auf die Querfördereinrichtung zu schaffen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figurendarstellungen zu entnehmen.
  • Die Erfindung sieht dabei vor, den Abstand der Rotationsachsen von Aufsammelrotor und Förderschnecke variabel zu gestalten, wobei dieser Abstand auch im laufenden Aufsammelbetrieb fernbedienbar vom Fahrersitz des Trägerfahrzeugs oder eines Zugfahrzeugs aus veränderbar sein soll.
  • Erfindungsgemäß geschieht dieses dadurch, dass Aufsammelrotor und Querfördereinrichtung, insbesondere eine Förderschnecke durch einen Stellantrieb betätigt ihren Abstand zueinander verändern können, ohne dabei gleichzeitig und notwendigerweise ihren Abstand gegenüber dem Förderboden zu verändern. In besonders vorteilhafter Weise kann dieser Stellantrieb als Hydraulikzylinder ausgebildet sein, der in der Lage ist, die Lagerpunkte der Aufsammeltrommel relativ zu den Lagerpunkten der Förderschnecke, etwa längs der Ebene des Fördertisches, zu verschieben. Dadurch bleibt der Abstand des Fördertisches gegenüber der Förderschnecke etwa unverändert, wohingegen der Abstand zwischen den Rotationsachsen von Förderschnecke und Aufnahmetrommel sich verändert.
  • Ausführungsbeispiel
  • Es zeigen:
  • 1 eine Aufsammeleinrichtung (Pick up) in Arbeitsstellung angebaut an einem Feldhäcksler als Trägerfahrzeug
  • 1 zeigt als exemplarisches Beispiel der Erfindung eine Aufsammeleinrichtung (Pick up) 2, angebaut vor den Vorderrädern 5 an einem Feldhäcksler als Trägerfahrzeug 1 in Arbeitsstellung. In der Arbeitsstellung stützen die Tast- und Stützräder 3 die Aufsammeleinrichtung 2 am Boden 3 ab. Die Fahrtrichtung F wird durch den Fahrtrichtungspfeil angezeigt.
  • 2 und 3 zeigen einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 in vereinfachter Darstellung, welche das Wesentliche der Erfindung zum Ausdruck bringt. Die Aufsammeleinrichtung 2 besteht im Wesentlichen aus den funktionalen Elementen Aufsammelrotor mit Federzinken 19, der Querförderschnecke 9, dem Maschinengestell 12 und dem Rollenniederhalter 16. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Aufsammeleinrichtung 2 mit einem Aufsammelrotor 6 mit einer dem Fachmann bekannten Kurvenbahn und gesteuerten Federzinken 19, so dass die Federzinken 19 in bekannter Weise während der umlaufenden Rotation um die Rotationsachse 18 unterhalb der Förderschnecke abtauchen können. Gleichermaßen kann der Aufsammelrotor 6 auch ungesteuerte Federzinken 19 aufweisen.
  • Der Aufsammelrotor 6 ist beidseitig quer zur Fahrtrichtung F an den freien Enden der Schwingen 7 umlaufend angetrieben gelagert, wobei sich die gebundenen Enden der Schwingen 7 in Schwenklagern 8 an dem Maschinengestell 12 abstützen. Die Querförderschnecke 9 ist beidseitig quer zur Fahrtrichtung F an den freien Enden der Schwingen 10 umlaufend angetrieben gelagert, wobei sich die gebundenen Enden der Schwingen 10 in Schwenklagern 11 an dem Maschinengestell 12 abstützen. Dem Maschinengestell 12 schließt sich der Einzugsschacht des Trägerfahrzeugs 1 an, durch den hindurch das aufgenommene Erntegut in dem Ausführungsbeispiel der Häckseltrommel des Feldhäckslers zugeführt wird. Die Schwinge 7 mit dem Aufsammelrotor 6 stützt sich zudem mittels der beidseitig des Aufsammelrotors 6 befindlichen Tast- und Stützräder 3 am Boden 4 ab, so dass der Abstand der Zinkenspitzen der Federzinken 19 etwa konstant bleibt. Die Schwinge 10 der Querförderschnecke 9 stützt sich auf den Auflagerrollen 14, die in ihren Rollenlagern abgestützt sich wiederum an den Schwingen 7 abstützen. Bewegt sich der Aufsammelrotor 6 dem Bodenrelief folgend auf- oder abwärts, so folgt auch die Querförderschnecke 9, abgestützt auf den Auflagerrollen den Auf- und Abwärtsbewegungen des Aufsammelrotors 6, so dass der momentan eingestellte Achsabstand A, A' zwischen der Konturbahn der Federzinken 19 und dem Konturkreis 21 der Querförderschnecke 9 bzw. die Abstände B, B' und C, C' etwa konstant bleiben.
  • Das am Boden liegende Erntegut wird von den Federzinken 19 des umlaufenden Aufsammelrotors 6 aufgenommen und oberhalb von diesem an die Querförderschnecke 9 übergeben und von dieser in bekannter Weise zur Mitte der Aufsammeleinrichtung 2 hin gefördert und von dort an den Einzugschacht 15 übergeben.
  • Die Erfindung sieht nun vor, dass der Achsabstand 22, 22' von dem Schwenklager 8 der Schwinge 7 variabel so veränderbar ist, dass der Aufsammelrotor 6 in der horizontalen Ebene gegenüber der Querförderschnecke 9 verrückbar ist, so dass der Abstand B, B' zwischen Konturbahn 20 und Konturkreis 21 einstellbar veränderbar ist. In dessen Folge verändern sich ebenfalls auch die Abstände A, A' bzw. C, C'. Dieses dient erfindungsgemäß dazu, dass diese Abstände auf unterschiedliche Massenströme des Erntguts anpassbar bzw. einstellbar sind, so dass die Federzinken je nach Anforderung näher oder weiter von der Querförderschnecke entfernt sind.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwingen 7 teleskopierbar so ausgebildet, dass sich der Achsabstand 22, 22' durch einen Stellantrieb verändern lässt. In besonders vorteilhafter Weise kann der Stellantrieb 23 als Hydraulikzylinder 24 ausgebildet sein, da die Hydrostatik an Bord aller Trägerfahrzeuge 1 oder Zugfahrzeuge wie Traktoren als Standard gilt, so dass die Stellantriebe 23 ohne besonderen Aufwand in derartige hydrostatische Systeme integrierbar sind. Dabei kann die Kolbenstange 27 des Hydraulikzylinders 24 in ihrer Lage nach der Verstellung des Achsabstandes 22, 22' in ebenfalls besonders einfacher Art, beispielsweise durch eine entsperrbares Zwillingsrückschlagventil oder durch ein Sitzventil in dem Zylindergehäuse 26 des Hydraulikzylinders 24, eingespannt und unverrückbar festgelegt werden. Alternativ sind jedoch andere Stellantriebe, beispielsweise elektrisch angetriebene Spindelverstellungen oder pneumatisch angetriebene Stellantriebe 23 möglich. Der Verstellvorgang kann beispielsweise vom Fahrersitz des Traktors mittels eines handbetätigbaren hydraulischen Wegeventils erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Stellantrieb 23 auch mit einem Wegaufnehmer oder Wegmesssystem ausgestattet sein, welches dem Fahrer anzeigt, in welcher Stellung sich Aufsammelrotor 6 und Querförderschnecke 9 zueinander befinden, so dass er dieses ohne seinen Fahrerstand verlassen zu müssen, jederzeit ablesen kann. Dabei ist es ebenfalls eine erfinderische Ausgestaltung der Erfindung, dass der Fahrer während des laufenden Betriebs auch ohne anzuhalten während der Fahrt, den Abstand B, B' und damit den Abstand der Konturbahn 20 der Federzinkenspitzen zum Konturkreis 21 der Förderschecke verändern kann.
  • Beispielswiese kann der Hydraulikzylinder 24 ein integriertes Wegmesssystem 27 aufweisen, dessen Ausgangssignal als erstes Eingangssignal X1 am Eingang 32 eines Mikroprozessors 28 an Bord des Trägerfahrzeugs 1 anliegt. Am Ausgang 33 des Mikroprozessors 28 liegt gleichzeitig ein erstes Ausgangssignal Y1 an, welches beispielsweise gleichzeitig am Terminal 29 in unmittelbarer Umgebung des Fahrersitzes des Trägerfahrzeugs 1 mit einer Anzeigeeinheit 30 anliegt, und dessen Pegel den Istzustand des Wegmesssystems 27 und damit den Istzustand des Abstands B, B' anzeigt. Gleichzeitig kann das Terminal 29 ein Stellglied 31, beispielsweise in Form eines Drehpotentiometers aufweisen, welches eine stufenlose Veränderung des Sollwertes für den Abstand B, B' ermöglicht, wobei dieser Sollwert ein zweites Eingangssignal X2 für den Eingang 32 des Mikroprozessor 28 darstellt. Somit kann der Mikroprozessor 28 durch einen kontinuierlichen Soll-/Istvergleich von Eingangssignal X1 und Eingangssignal X2 steuerungstechnisch auf den Abstand B, B' einwirken, indem ein zweites Ausgangssignal Y2 oder Y'2 einen Aktor 34 betätigt, z.B. durch ein Wegeventil, welches mit der Pumpenleitung P und der Tankrücklaufleitung T des hydrostatischen Systems des Trägerfahrzeugs 1 verbunden ist, und der den Stellantrieb 23 in die gewünschte Richtung zur Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstand B, B' betätigt. Prinzipiell ist es auch möglich, die gleichen erfinderischen Effekte zu erzielen, wenn statt der Schwinge 7 des Aufsammelrotors 6 die Schwinge 10 der Querförderschnecke 9 längenveränderbar ausgestaltet ist.
  • Das dargelegte Ausführungsbeispiel ist exemplarisch zu verstehen und es schließt alle anderen Ausführungsbeispiele, die in Ihrer Wirkung die erfinderische Lösung nachbilden, mit ein.
  • 1
    Trägerfahrzeug
    2
    Aufsammeleinrichtung (Pick up)
    3
    Tast- und Stützrad
    4
    Boden
    5
    Vorderrad vom Trägerfahrzeug
    6
    Aufsammelrotor
    7
    Schwinge
    8
    Schwenklager
    9
    Querfördereinrichtung (Querförderschnecke)
    10
    Schwinge
    11
    Schwenklager
    12
    Maschinengestell
    13
    Förderboden
    14
    Auflagerrolle
    15
    Einzugsschacht
    16
    Rollenniederhalter
    17
    Rotationsachse
    18
    Rotationsachse
    19
    Federzinken
    20
    Konturbahn
    21
    Konturkreis
    22, 22'
    Achsabstand
    23
    Stellantrieb
    24
    Hydraulikzylinder
    25
    Zylindergehäuse
    26
    Kolbenstange
    27
    Wegmesssystem
    28
    Mikroprozessor
    29
    Terminal
    30
    Anzeigeeinheit
    31
    Stellglied (Drehpotentiometer)
    32
    Eingang
    33
    Ausgang
    34
    Aktor (Wegeventil)
    F
    Fahrtrichtung
    A, A'
    Abstand
    B, B'
    Abstand
    C, C'
    Abstand
    X1
    erstes Eingangssignal
    X2
    zweites Eingangssignal
    Y1
    erstes Ausgangssignal
    Y1
    zweites Ausgangssignal
    P
    Pumpenleitung
    T
    Tankrücklaufleitung

Claims (13)

  1. Aufsammeleinrichtung (2) zum Aufnehmen von am Boden liegendem Erntegut und zum Anbau an ein Trägerfahrzeug (1), beispielsweise Feldhäcksler, Ladewagen oder Ballenpresse, mit wenigstens einem Aufsammelrotor (6) und einer oberhalb des Aufsammelrotors (6) angeordneten Querfördereinrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (B, B') zwischen dem Aufsammelrotor (6) und die als Querförderschnecke (9) ausgebildete Querfördereinrichtung veränder- und einstellbar ist.
  2. Aufsammeleinrichtung (2) zum Aufnehmen von am Boden liegenden Erntegut und zum Anbau an ein Trägerfahrzeug (1), beispielsweise Feldhäcksler, Ladewagen oder Ballenpresse, mit wenigstens einem Aufsammelrotor (6) und einer oberhalb des Aufsammelrotors (6) angeordneten Querfördereinrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A, A') zwischen Rotationsachse (17) des Aufsammelrotors (6) und Rotationsachse (18) der Querförderschnecke (9) im laufenden Aufsammelbetrieb fernbedienbar vom Fahrersitz des Trägerfahrzeugs oder eines Zugfahrzeugs aus veränderbar ist.
  3. Aufsammeleinrichtung (2) zum Aufnehmen von am Boden liegenden Erntegut und zum Anbau an ein Trägerfahrzeug (1), beispielsweise Feldhäcksler, Ladewagen oder Ballenpresse, mit wenigstens einem Aufsammelrotor (6) und einer oberhalb des Aufsammelrotors (6) angeordneten Querfördereinrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (C, C') zwischen Rotationsachse (17) des Aufsammelrotors (6) und Rotationsachse (18) der als Querförderschnecke ausgebildeten Querfördereinrichtung (9) im laufenden Aufsammelbetrieb, fernbedienbar vom Fahrersitz des Trägerfahrzeugs (1) oder eines Zugfahrzeugs aus veränderbar ist.
  4. Aufsammeleinrichtung (2) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Abstände (A, A'; B, B', C, C') im laufenden Aufsammelbetrieb fernbedienbar vom Fahrersitz des Trägerfahrzeugs (1) oder eines Zugfahrzeugs aus, veränderbar ist.
  5. Aufsammeleinrichtung (2) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsammeleinrichtung (2) wenigstens eine längenveränderbare Schwinge (7; 10) zur Einstellbarkeit wenigstens einer der Abstände (A, A'; B, B', C, C') aufweist.
  6. Aufsammeleinrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge (7; 10) zur Einstellbarkeit wenigstens einer der Abstände (A, A';B, B', C, C') durch einen hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Stellantrieb (23) betätigt werden kann.
  7. Aufsammeleinrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (23) mittels eines Stellglieds (31) vom Fahrersitz aus fern betätigbar ist.
  8. Aufsammeleinrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (23) in Wirkverbindung mit wenigstens einem Wegmesssystem 27 steht.
  9. Aufsammeleinrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (23) wenigstens einen Hydraulikzylinder (24) mit einem integrierten Wegmesssystem (27) umfasst.
  10. Aufsammeleinrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (23) mit einem Mikroprozessor (28) in Wirkverbindung steht.
  11. Aufsammeleinrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegmesssystems (27) ein erstes Eingangssignal (X1) und ein Stellglied (31) ein zweites Ausgangssignal (X2) generiert die am Eingang (32) eines Mikroprozessor (28) anliegen
  12. Aufsammeleinrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang (33) des Mikroprozessors (28) eine Ausgangssignal ansteht, welches genutzt werden kann zur Darstellung wenigstens einer der Abstände (A, A'; B, B', C, C') auf einer Anzeigeeinheit (30) in der Umgebung des Fahrerplatzes.
  13. Aufsammeleinrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (28) aus einem Soll-/Istvergleich der Eingangssignale (X1, X2) ein aktorisches Ausgangssignal Y2 gerieren kann, welches zur Ansteuerung eines Aktors (34) zur Betätigung des Stellgliedes (31) genutzt werden kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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