DE202005020699U1 - Handmesser mit verstellbarer Klinge - Google Patents
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Abstract
Handmesser
mit verstellbarer Klinge, mit
einem Griff (1),
mit einer Klinge (2), die zum Öffnen und Schließen am Griff (1) um eine Klingenschwenkachse (4) schwenkbar befestigt ist,
mit einer Getriebeanordnung (3), die ein viergliedriges Drehgelenkgetriebe bildet und mittels derer die Klinge (2) verstellbar ist, und mit einem Betätigungselement (5) zum Betätigen der Klinge (2), das mit der Getriebeanordnung (3) verbunden ist.
einem Griff (1),
mit einer Klinge (2), die zum Öffnen und Schließen am Griff (1) um eine Klingenschwenkachse (4) schwenkbar befestigt ist,
mit einer Getriebeanordnung (3), die ein viergliedriges Drehgelenkgetriebe bildet und mittels derer die Klinge (2) verstellbar ist, und mit einem Betätigungselement (5) zum Betätigen der Klinge (2), das mit der Getriebeanordnung (3) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Handmesser mit verstellbarer Klinge. Die Klinge ist zum Öffnen und Schließen an einem Griff des Handmessers um eine Klingenachse schwenkbar befestigt, wobei die geschlossene Klinge vorzugsweise in dem Griff versenkt aufgenommen ist.
- Ein solches Messer ist aus der
DE 30 37 588 A1 bekannt. Die Klinge wird relativ zum Griff manuell geschwenkt, indem die Klinge ergriffen wird. Mittels eines federbeauf-10 schlagten Rasthebels ist die Klinge in einer geöffneten Stellung arretiert und läßt sich durch Bewegen des Rasthebels gegen die Federkraft lösen. In einer geschlossenen Stellung ist die Klinge durch den Rasthebel gehalten, da der Rasthebel die Klinge zur Einnahme der geschlossenen Stellung mit Kraft beaufschlagt. - Die
DE 100 17 813 A1 zeigt ebenso ein eingangs genanntes Handmesser, wobei die Klinge sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Stellung arretiert ist. Für die Arretierung ist ein Stift vorgesehen, der in der geschlossenen Stellung der Klinge und in der geöffneten Stellung der Klinge in erweiterte Ausnehmungen einer Führungsbahn eingreift. Zum Freigeben der Klinge wird der Stift manuell aus den erweiterten Ausnehmungen gedrückt, bis ein im Durchmesser kleinerer Stiftabschnitt in der Führungsbahn verschiebbar ist. Zum Verstellen der Klinge wird diese ergriffen und manuell bewegt. - Bei beiden beschriebenen Messern wird die Klinge erfaßt, um sie zu verstellen, wo-25 bei zum Freigeben der Klinge in der geöffneten Stellung ein weiteres Element betätigt werden muß.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Handmesser der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine einfache Bedienung und eine Einhandbetätigung ermöglicht.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Handmesser mit verstellbarer Klinge, mit einem Griff, mit einer Klinge, die zum Öffnen und Schließen am Griff um eine Klingenschwenkachse schwenkbar befestigt ist, mit einer Getriebeanordnung, die ein viergliedriges Drehgelenkgetriebe bildet und mittels derer die Klinge verstellbar ist, und mit einem Betätigungselement, das mit der Getriebeanordnung verbunden ist, zum Betätigen der Klinge, gelöst.
- Durch das Betätigungselement, das mit einem Glied der Getriebeanordnung verbunden ist, läßt sich eine Einhandbedienung des Messers realisieren, so daß die Klinge zum Beispiel mit dem Daumen über das Betätigungselement verstellt werden kann. 15 Es ist kein zusätzliches Ergreifen der Klinge erforderlich. Vorzugsweise ist die Getriebeanordnung als Doppelkurbelgetriebe gestaltet.
- Das Handmesser weist vorzugsweise eine Schwinge auf, die um eine Schwingenachse schwenkbar am Griff befestigt ist.
- Ferner weist das Handmesser vorzugsweise eine Koppel auf, die die Klinge und die Schwinge miteinander verbindet und die um eine erste Schwenkachse schwenkbar mit der Klinge und um eine zweite Schwenkachse schwenkbar mit der Schwinge verbunden ist. Die erste Schwenkachse, die zweite Schwenkachse, die Klingen-25 schwenkachse sowie die Schwingenachse sind hierbei parallel und beabstandet zueinander angeordnet. Die Klinge bildet somit neben der Schwinge eine weitere Schwinge oder eine Kurbel des viergliedrigen Drehgelenkgetriebes.
- Zum Betätigen der Klinge ist das Betätigungselement mit der Koppel verbunden.
- Vorzugweise ist vorgesehen, dass die Getriebeanordnung bei geöffneter Klinge zur Einnahme einer ersten Sperrstellung mit Kraft beaufschlagt ist, in der verhindert wird, dass durch Ergreifen der Klinge und Beaufschlagung derselben mit Kraft in Richtung zu einer Schließstellung diese bewegt werden kann.
- Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Getriebenordnung bei geschlossener Klinge zur Einnahme einer zweiten Sperrstellung mit Kraft beaufschlagt ist, in der 5 verhindert wird, dass die Klinge durch Ergreifen und Kraftbeaufschlagung in Richtung zur geöffneten Stellung die Klinge bewegt werden kann.
- In der ersten und in der zweiten Sperrstellung befinden sich die Koppel und die Schwinge in einer Schwenkstellung zueinander, in der diese in einer ersten 10 Schwenkrichtung über eine Strecklage hinaus geschwenkt sind, in der die zweite Schwenkachse beabstandet zu einer gedachten Verbindungslinie von der Klingenschwenkachse zu der Schwingenachse angeordnet ist und in der ein Anschlag die Schwenkbewegung in der ersten Schwenkrichtung begrenzt.
- Unter Strecklage ist die Lage zu verstehen, bei der die erste Schwenkachse, die zweite Schwenkachse und die Schwingenachse auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet sind. In dieser Totlage kann die Klinge durch Ergreifen derselben nicht bewegt werden. Jedoch befindet sich die Klinge in einer instabilen Lage, so dass durch geringe äußere Einflüsse die Koppel und die Schwinge zueinander bewegt werden und daraufhin die Klinge bewegt werden kann. Daher muß für eine sichere Arretierung der geöffneten Klinge eine Schwenkposition der Koppel und der Schwinge zueinander erreicht werden, die über die Totlage hinaus geht und in der ein Anschlag ein weiteres Verschwenken der Koppel und der Schwinge zueinander verhindert.
- Dadurch, dass die Getriebeanordnung zur Einnahme der ersten Sperrstellung und der Einnahme der zweiten Sperrstellung mit Kraft beaufschlagt ist, wird die Getriebeanordnung gegen den Anschlag gedrückt. Ferner ist durch die winkelige Anordnung der Koppel und der Schwinge zueinander gewährleistet, dass beim Bewegen der Klinge die Getriebeanordnung weiter in Richtung zum Anschlag gedrückt wird. Ein Schließen der geöffneten Klinge bzw. ein Öffnen der geschlossenen Klinge ist daher nicht möglich.
- Die Koppel ist vorzugsweise gekröpft ausgebildet, um die Sperrstellung, in der die zweite Schwenkachse beabstandet zu der gedachten Verbindungslinie angeordnet ist, erzielt wird. Aus der ersten Sperrstellung läßt sich die Koppel und die Schwinge in eine Strecklage überführen, indem die Klinge weiter geöffnet wird. Dies geschieht z.B. bei der Benutzung des Handmessers beim Schneiden. Sobald eine Krafteinwirkung auf die Klinge in Richtung einer vollständig geöffneten Stellung beseitigt wird, nimmt die Getriebeanordnung wieder die erste Sperrstellung ein, da diese zur Einnahme der ersten Sperrstellung mit Kraft beaufschlagt ist. Hierbei wird die Klinge geringfügig aus der vollständig geöffneten Stellung in Richtung zur geschlossenen Stellung bewegt. Diese Bewegung findet jedoch in einem kaum spürbaren Winkelbereich statt.
- In der vollständig geöffneten Stellung der Klinge nehmen die Koppel und die Schwinge eine Strecklage zueinander einnehmen.
- In der vollständig geschlossenen Stellung der Klinge nehmen die Koppel und die Schwinge ebenfalls eine Strecklage zueinander ein.
- Die Schwinge nimmt bei geschlossener Klinge und in Strecklage der Koppel und der 20 Schwinge zueinander eine Ausgangsstellung und bei geöffneter Klinge und in Strecklage der Koppel und der Schwinge zueinander eine Endstellung ein.
- Somit bewegt sich die Klinge in der ersten Sperrstellung der Getriebeanordnung beim Schließen der Klinge zunächst in Richtung der vollständig geöffneten Stellung, 25 d.h. die Klinge wird zunächst um ein geringfügigen Winkelbereich weiter geöffnet.
- Hierbei erreicht die Getriebeanordnung aus der ersten Sperrstellung die Strecklage.
- Nach Überschreiten der Strecklage wird die Klinge geschlossen bis eine vollständig geschossenen Stellung erreicht ist, in der wiederum eine Strecklage erzielt wird.
- Nach Überschreiten dieser Strecklage in die zweite Sperrstellung erreicht die Klinge 30 eine Stellung, die leicht von der vollständig geschlossenen Stellung in Richtung der Offenstellung abweicht.
- Vorzugweise ist vorgesehen, dass beim Verstellen der Klinge aus der vollständig geschlossenen Stellung in eine Zwischenstellung, die sich zwischen der vollständig geschlossenen und der vollständig geöffneten Stellung befindet, die Schwinge in einer ersten Drehrichtung von der Ausgangsstellung in eine Umkehrstellung bewegt wird 5 und das beim Verstellen der Klinge aus der Zwischenstellung in die vollständig geöffnete Stellung die Schwinge in einer zweiten der ersten Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung von der Umkehrstellung in die Endstellung bewegt wird.
- Um die Drehbewegung der Schwinge und der Koppel zueinander zu begrenzen, ist 10 ein Anschlag vorgesehen.
- Hierzu können die Schwinge und die Koppel Anschlagflächen bilden, über die die Schwinge und die Kopple gegeneinander abstützbar sind und somit den Anschlag bilden. Hierdurch sind keine weiteren Anschläge der Bauteile der Gelenkanordnung 15 gegen ein Gehäuse oder den Griff erforderlich. Die Bauteile der Getriebeanordnung bilden den Anschlag selbst.
- Es kann vorgesehen sein, dass der Anschlag den Schwenkweg der Schwinge ausgehend von der Ausgangsstellung über die Strecklage hinaus in der zweiten Dreh-20 richtung der Schwinge begrenzt.
- Ferner kann vorgesehen sein, dass der Anschlag den Schwenkweg der Schwinge ausgehend von der Endstellung über die Strecklage hinaus in der zweiten Drehrichtung der Schwinge begrenzt.
- Vorzugsweise ist hierbei die Schwinge in Richtung der zweiten Drehrichtung mit Kraft beaufschlagt, so dass die Schwinge zur Einnahme der Ausgangsstellung oder der Endstellung beaufschlagt ist.
- Durch eine Kombination der Anschläge über die Strecklage hinaus und eine Beaufschlagung der Schwinge in der zweiten Drehrichtung ist gewährleistet, dass in der geschlossen Stellung und in der geöffneten Stellung die Koppel und die Schwinge bei Beaufschlagung der Klinge ausgehend von der genauen Strecklage in Richtung zum Anschlag hin leicht gegeneinander geschwenkt werden und durch den Anschlag an einem weiteren Schwenken gehindert sind. Die zweite Schwenkachse befindet sich somit in einem geringen Abstand zu einer gedachten Verbindungslinie zwischen der ersten Schwenkachse und der Schwingenachse, so dass ein darüber hinaus gehendes Schwenken der Klinge verhindert wird. Die Klinge ist somit arretiert.
- Vorzugsweise sind die Schwinge und die Koppel innerhalb des Griffs angeordnet, damit diese vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
- Das Betätigungselement ist vorzugsweise in Form eines Kopfs gestaltet, der im Inneren des Griffs durch einen Schlitz des Griffs hindurch nach außen geführt ist.
- Zur Beaufschlagung der Schwinge in zweiter Drehrichtung können Federmittel vorgesehen sein.
- Ferner ist die geschlossene Klinge im Griff aufgenommen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
- Hierin zeigt,
-
1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Messers mit geöffneter Klin ge in Schnittdarstellung; -
2 das Handmesser gemäß1 in einer Zwischenstellung der Klinge;3 das Handmesser gemäß1 mit geschlossener Klinge und -
4 eine Draufsicht in geschnittener Darstellung des Handmessers gemäß1 . - Die
1 bis3 zeigen unterschiedliche Stellungen des Handmesser. -
- 1
- Griff
- 2
- Klinge
- 3
- Getriebeanordnung
- 4
- Klingenschwenkachse
- 5
- Betätigungselement
- 6
- Schlitz
- 7
- Schwinge
- 8
- Schwingenachse
- 9
- Koppel
- 10
- erste Schwenkachse
- 11
- zweite Schwenkachse
- 12
- Verbindungslinie
- 13
- Griffrücken
- 14
- Anschlagbolzen
- 15
- erster Koppelarm
- 16
- Anschlagfläche
- 17
- erste Justierschraube
- 18
- erste Griffschale
- 19
- zweite Griffschale
- 20
- erste Lagerhülse
- 21
- Befestigungsschraube
- 22
- Befestigungsschraube
- 23
- Langloch
- 24
- Langloch
- 25
- zweite Justierschraube
- 26
- Gewindebohrung
- 27
- Schenkelfeder
- 28
- zweiter Koppelarm
- 29
- zweite Lagerhülse
- 30
- Befestigungsschraube
- 31
- Lagerring
- 32
- Befestigungsclip
- 33
- Aufnahmeraum
Claims (22)
- Handmesser mit verstellbarer Klinge, mit einem Griff (
1 ), mit einer Klinge (2 ), die zum Öffnen und Schließen am Griff (1 ) um eine Klingenschwenkachse (4 ) schwenkbar befestigt ist, mit einer Getriebeanordnung (3 ), die ein viergliedriges Drehgelenkgetriebe bildet und mittels derer die Klinge (2 ) verstellbar ist, und mit einem Betätigungselement (5 ) zum Betätigen der Klinge (2 ), das mit der Getriebeanordnung (3 ) verbunden ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (
3 ) als Doppelkurbelgetriebe gestaltet ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handmesser eine Schwinge (
7 ) aufweist, die um eine Schwingenachse (8 ) schwenkbar am Griff (1 ) befestigt ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handmesser eine Koppel (
9 ) aufweist, die die Klinge (2 ) und die Schwinge (7 ) miteinander verbindet und die um eine erste Schwenkachse (10 ) schwenkbar mit der Klinge (2 ) und um eine zweite Schwenkachse (11 ) schwenkbar mit der Schwinge (7 ) verbunden ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
5 ) mit der Koppel (9 ) verbunden ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (
3 ) bei geöffneter Klinge (2 ) zur Einnahme einer ersten Sperrstellung mit Kraft beaufschlagt ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (
3 ) bei geschlossener Klinge (2 ) zur Einnahme einer zweiten Sperrstellung mit Kraft beaufschlagt ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der ersten und in der zweiten Sperrstellung die Koppel (
9 ) und die Schwinge (7 ) in einer Schwenkstellung zueinander befinden, in der diese in einer ersten Schwenkrichtung über eine Strecklage hinaus geschwenkt sind, in der die zweite Schwenkachse (11 ) beabstandet zu einer gedachten Verbindungslinie (12 ) von der Klingenschwenkachse (4 ) zu der Schwingenachse (8 ) angeordnet ist und in der ein Anschlag die Schwenkbewegung in der ersten Schwenkrichtung begrenzt. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (
9 ) gekröpft ausgebildet ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vollständig geöffneten Stellung der Klinge (
2 ) die Koppel (9 ) und die Schwinge (7 ) eine Strecklage zueinander einnehmen. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vollständig geschlossenen Stellung der Klinge (
2 ) die Koppel (9 ) und die Schwinge (7 ) eine Strecklage zueinander einnehmen. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (
7 ) bei geschlossener Klinge (2 ) und in Strecklage der Koppel (9 ) und der Schwinge (7 ) eine Ausgangsstellung und bei geöffneter Klinge (2 ) und in Strecklage der Koppel (9 ) und der Schwinge (7 ) eine End- Stellung einnimmt. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verstellen der Klinge (
2 ) aus der vollständig geschlossenen Stellung in eine Zwischenstellung, die sich zwischen der vollständig geschlossenen und der vollständig geöffnete Stellung befindet, die Schwinge (7 ) in einer ersten Drehrichtung von der Ausgangsstellung in eine Umkehrstellung bewegt wird und daß beim Verstellen der Klinge (2 ) aus der Zwischenstellung in die vollständig geöffnete Stellung die Schwinge (7 ) in einer zweiten Drehrichtung von der Umkehrstellung in die Endstellung bewegt wird. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der den Schwenkweg der Schwinge (
7 ) und der Koppel (9 ) in einer Drehrichtung zueinander begrenzt. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (
7 ) und die Koppel (9 ) Anschlagsflächen bilden, über die die Schwinge (7 ) und die Koppel (9 ) gegeneinander abstützbar sind und somit den Anschlag bilden. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag den Schwenkweg der Schwinge (
7 ) ausgehend von der Ausgangsstellung über die Strecklage hinaus in der zweiten Drehrichtung der Schwinge (7 ) begrenzt. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag den Schwenkweg der Schwinge (
7 ) ausgehend von der Endstellung über die Strecklage hinaus in der zweiten Drehrichtung der Schwinge (7 ) begrenzt. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (
7 ) und die Koppel (9 ) innerhalb des Griffs (1 ) angeordnet sind. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
5 ) in Form eines Knopfs gestaltet ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf vom Inneren des Griffs (
1 ) durch einen Schlitz (6 ) des Griffs (1 ) hindurch nach außen geführt ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (
7 ) mittels Federmittel (27 ) in der zweiten Drehrichtung mit Kraft beaufschlagt ist. - Handmesser mit verstellbarer Klinge nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Klinge (
2 ) in dem Griff (1 ) aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005020699U DE202005020699U1 (de) | 2005-01-19 | 2005-01-19 | Handmesser mit verstellbarer Klinge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005020699U DE202005020699U1 (de) | 2005-01-19 | 2005-01-19 | Handmesser mit verstellbarer Klinge |
DE102005002656 | 2005-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005020699U1 true DE202005020699U1 (de) | 2006-06-01 |
Family
ID=36590966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202005020699U Expired - Lifetime DE202005020699U1 (de) | 2005-01-19 | 2005-01-19 | Handmesser mit verstellbarer Klinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005020699U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006027949B4 (de) * | 2005-07-15 | 2008-06-12 | Vörös, Robert | Einhandmesser |
EP3009241A1 (de) * | 2014-10-16 | 2016-04-20 | Heinr. Böker Baumwerk GmbH | Klappmesser |
RU2745769C1 (ru) * | 2020-06-21 | 2021-03-31 | Николай Александрович Трушин | Механизм раскрывания/закрывания и фиксации шарнирно соединенных друг относительно друга элементов |
-
2005
- 2005-01-19 DE DE202005020699U patent/DE202005020699U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006027949B4 (de) * | 2005-07-15 | 2008-06-12 | Vörös, Robert | Einhandmesser |
EP3009241A1 (de) * | 2014-10-16 | 2016-04-20 | Heinr. Böker Baumwerk GmbH | Klappmesser |
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WO2021262031A1 (ru) * | 2020-06-21 | 2021-12-30 | Николай Александрович ТРУШИН | Механизм закрывания и фиксации шарнирно соединенных элементов |
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Effective date: 20080801 |