DE202005020691U1 - Fensterrollo mit glatten Schubgliedern - Google Patents
Fensterrollo mit glatten Schubgliedern Download PDFInfo
- Publication number
- DE202005020691U1 DE202005020691U1 DE202005020691U DE202005020691U DE202005020691U1 DE 202005020691 U1 DE202005020691 U1 DE 202005020691U1 DE 202005020691 U DE202005020691 U DE 202005020691U DE 202005020691 U DE202005020691 U DE 202005020691U DE 202005020691 U1 DE202005020691 U1 DE 202005020691U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller blind
- blind according
- window roller
- window
- winding shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2019—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators
- B60J1/2027—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators with a buckle-proof guided flexible actuating element acting on the draw bar for pushing or push-pulling, e.g. a Bowden cable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2066—Arrangement of blinds in vehicles
- B60J1/2075—Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows
- B60J1/208—Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows for rear windows
Abstract
Fensterrollo
(14) für
Kraftfahrzeuge,
mit einer Wickelwelle (19), die drehbar gelagert ist,
mit einem Federmotor (21), der mit der Wickelwelle (19) gekuppelt ist um die Wickelwelle (19) in einer Drehrichtung in Umdrehungen zu versetzen,
mit einem Auszugsprofil (20),
mit einer Rollobahn (15), die mit einer Kante an der Wickelwelle (19) und mit einer anderen Kante an dem Auszugsprofil (20) befestigt ist
mit wenigstens einer Führungsschiene (16) die seitlich der ausgezogenen Rollobahn (15) verläuft und mittels derer das Auszugsprofil (20) wenigsten an einem Ende geführt ist,
mit wenigstens einem linienförmigen Kuppelglied (32, 33), das mit dem an der Führungsschiene (16) geführten Ende des Auszugsprofils (20) zusammenwirkt, um das Auszugsprofil (20) zumindest im Sinne eines Ausziehens der Rollobahn (15) zu bewegen, wobei das Schublied (32, 33) über seine gesamte Länge an seiner Außenumfangsfläche glatt ist, und
mit einem elektromotorischen Linearantrieb (34), der auf das Kuppelglied...
mit einer Wickelwelle (19), die drehbar gelagert ist,
mit einem Federmotor (21), der mit der Wickelwelle (19) gekuppelt ist um die Wickelwelle (19) in einer Drehrichtung in Umdrehungen zu versetzen,
mit einem Auszugsprofil (20),
mit einer Rollobahn (15), die mit einer Kante an der Wickelwelle (19) und mit einer anderen Kante an dem Auszugsprofil (20) befestigt ist
mit wenigstens einer Führungsschiene (16) die seitlich der ausgezogenen Rollobahn (15) verläuft und mittels derer das Auszugsprofil (20) wenigsten an einem Ende geführt ist,
mit wenigstens einem linienförmigen Kuppelglied (32, 33), das mit dem an der Führungsschiene (16) geführten Ende des Auszugsprofils (20) zusammenwirkt, um das Auszugsprofil (20) zumindest im Sinne eines Ausziehens der Rollobahn (15) zu bewegen, wobei das Schublied (32, 33) über seine gesamte Länge an seiner Außenumfangsfläche glatt ist, und
mit einem elektromotorischen Linearantrieb (34), der auf das Kuppelglied...
Description
- Aus der
DE 100 57 764 sind Heckscheibenrollos bekannt, die eine unter der Hutablage drehbar gelagerte Wickelwelle aufweisen. An der Wickelwelle ist mit einer Kante die Rollobahn befestigt. Die andere Kante der Rollobahn ist mit einem Auszugsprofil verbunden. Das Auszugsprofil ist endseitig in Führungsschienen geführt, die beispielsweise in der Innenverkleidung der C-Säule des Kraftfahrzeugs integriert sind. - Die Rollobahn wird mittels eines Federmotors, der mit der Wickelwelle verbunden ist, gespannt gehalten. Das Ausfahren des Rollos geschieht mit Hilfe von linienförmigen Schubgliedern, die nach Art einer runden Zahnstange ausgeführt sind. Die Schubglieder enthalten eine zylindrische Seele, um die sich herum schraubenförmig eine Wendel windet, so dass eine rundum schräg verzahnte biegeelastische Zahnstange entsteht. Eines der beiden Enden der Zahnstange ist mit den in den Führungsschienen geführten Endstücken des Auszugsprofils verbunden. Von hier aus läuft jedes Schubglied durch die Kammer der Führungsschiene in ein Verbindungsrohr, das am anderen Ende in einem Getriebegehäuse eines Getriebemotors mündet. Der Getriebemotor trägt auf seiner Ausgangswelle drehfest ein Zahnrad, das mit der Verzahnung der Schubglieder kämmt.
- Die Praxis mit derartigen Anordnungen hat gezeigt, dass die Wendel auf dem Schubglied Geräusche verursacht, wenn sie über irgendwelche Stoßstellen des Verbindungsrohrs mit dem Getriebegehäuse oder des Verbindungsrohrs mit der Führungsschiene gleitet. Diese Geräusche werden als unbefriedigend empfunden.
- Ausgehend der Erfindung ist es deswegen ein neues Fensterrollo zu schaffen, bei dem bei der Betätigung keine Geräusche entstehen, die durch die Schubglieder hervorgerufen werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fensterrollos gelöst, dass die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
- Bei dem neuen Fensterrollo ist eine Wickelwelle vorgesehen, an der mit einer Kante die Rollobahn befestigt ist. Der Rollobahnzuschnitt entspricht einer trapezförmigen oder rechteckigen Annäherung des abzuschattenden Fensters.
- An der von der Wickelwelle abliegenden Kante ist ein Auszugsprofil vorgesehen, das je nach Ausgestaltung zumindest an einem Ende mittels einer Führungsschiene geführt ist. Ein Federmotor spannt die Wickelwelle im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn auf der Wickelwelle vor. Um die Rollobahn entgegen der Kraft des Federmotors von der Wickelwelle abzuziehen und vor dem betreffenden Fahrzeugfenster aufzuspannen, ist wenigstens ein linienförmiges Kupplungsglied vorgesehen, das eine glatte Außenfläche aufweist. Weil die Oberfläche nicht mehr, wie beim Stand der Technik gezahnt, sondern durchgehend glatt ist, können Übergänge und Kanten, an denen sich das Kuppelglied anlegt, wenn es durch die Antriebseinrichtung vorgeschoben oder zurückgezogen wird, keine ratternden Geräusche mehr erzeugen. Der Antrieb ist vielmehr flüsterleise geworden.
- Das Kuppelglied wird mit Hilfe einer Art elektromotorischem Linearantriebs in Bewegung gesetzt.
- Für die Umsetzung des Linearantriebes kommen mehrere Varianten in Frage.
- Zunächst einmal kann es ein Schraubantrieb sein, wobei mit dem angetriebenen Ende des Schubglieds die Spindelmutter verbunden ist. Die andere Möglichkeit besteht darin, einen Endlosriemen um zwei Umlenkscheiben umlaufen zu lassen, von denen die eine elektromotorisch angetrieben ist. Dadurch entstehen zwischen den beiden Scheiben zwei zueinander parallel verlaufende Bandtrumme. Das angetriebene Ende des Kuppelglieds ist mit dem zugehörigen Bandtrum verbunden und kann so linear hin und her bewegt werden. Diese Anordnung ist außerordentlich platzsparend und liefert zwei gegenläufige Linearantriebe, so dass zwei Kuppelglieder für zwei Führungsschienen synchron mit gleichem Hub angetrieben werden können. Der Vorteil des Bandes das um zwei Riemenscheiben umläuft, besteht in dem geringen Platzbedarf in einer Richtung. Der Platzbedarf in dieser Richtung beschränkt sich auf den Durchmesser der Riemenscheiben, wäh rend der Abstand der Riemenscheiben voneinander geringfügig größer gewählt wird, als der erforderliche Hub der Rollobahn. Übertragen auf die Einbauverhältnisse, beispielsweise bei einer Heckscheibe, bedeutet dies, dass der Linearantrieb ohne weiteres im Bereich der Hutablage integriert werden kann. An dieser Stelle ist in Längsrichtung des Fahrzeugs wenig Platz vorhanden, in Querrichtung dagegen sehr viel, womit hier ohne Weiteres der Antrieb mit endlosem Riemen untergebracht werden kann.
- Der Riemen ist vorzugsweise ein Zahnriemen, um einen schlupffreien Antrieb zu gewährleisten. Es kann sich allerdings auch ein Glattriemen verwendet werden, was den Vorteil hat, dass durch den dabei auftretenden Schlupf selbsttätig ein gewisser Einklemmschutz gewährleistet werden kann. Auch bei einem Glattriemen sind beim Antrieb von zwei Kuppelgliedern zwangsläufig immer beide Kuppelglieder miteinander synchronisiert und können auch bei auftretendem Schlupf den Synchronzustand nicht verlieren.
- Zum Antrieb der Kuppelglieder kann auch eine Seilanordnung verwendet werden. Anstatt ein endloses Band um die beiden Scheiben umlaufen zu lassen, wird ein Seil verwendet, dessen Enden mit jener Umlenkscheibe fest verbunden sind, die elektromotorisch angetrieben ist. Gleichzeitig ist, bezogen auf eine Endstellung, auf dieser Riemenscheibe eine entsprechende Anzahl von Windungen gespeichert, damit, wenn die Scheibe in der entgegengesetzten Richtung in Umdrehungen versetzt wird, der Windungsspeicher allmählich abgebaut wird, während im Anschluss an das andere Seilende allmählich ein Windungsspeicher aufgebaut wird. Auch hierdurch ist ein schlupffreier Antrieb möglich, wenn die beiden Schubglieder mit ihrem Antriebsende mit den zwischen den beiden Scheiben laufenden Trummen verbunden sind. Die Anordnung wird sehr robust und zuverlässig, wenn zum Antrieb ein Seil verwendet wird, dass aus einer Aramidfaser bzw. einem Aramidfaden besteht.
- Damit die Antriebskräfte ordnungsgemäß auf das Schubglied übertragen werden können, verläuft zweckmäßigerweise nehmen dem geraden Trum des Seils oder des Bandes bzw. der Spindelmutter eine Führungsschiene, die das Schubglied aufnimmt. Die Führungsschiene enthält eine Führungsnut deren Querschnitt sich aus einer Nutenkammer und einem Nutenschlitz zusammensetzt. Die lichte Weite der Nutenkammer ist größer als die lichte Weite des Schlitzes, wodurch eine ausknicksichere Führung des Schubgliedes erreicht wird, wenn der Durchmesser des Schubglied kleiner ist als die Weite des Nutenschlitzes.
- Zur Kraftübertragung vom Seil bzw. Band auf das Schubglied kann ein Schlitten verwendet werden, der in der Nutenkammer läuft. Er ist über ein Verbindungsstück, das durch den Schlitz hindurch ragt mit dem Band oder Seil gekuppelt.
- Für die Anordnung der Führungsschiene gegenüber der Ausrichtung des Bandes kommen mehrere Varianten in Frage, die Führungsschiene kann oberhalb oder unterhalb der Ebene verlaufen, die durch das Band bzw. in den Verlauf des Seils definiert ist, oder sie kann sich, bezogen auf diese Geometrie, neben dem Band bzw. dem Seil befinden.
- Eine besonders stabile Führung der Rollobahn wird erreicht, wenn das Auszugsprofil der Rollobahn an beiden En den geführt ist. Hierzu sind zwei Führungsschienen vorhanden, die beidseitig der aufgespannten Rollobahn verlaufen.
- Die Führungsschiene kann auch hier wiederum eine Führungsnut enthalten deren Geometrie im Wesentlichen mit der Geometrie der Führungsnut in der Führungsschiene am Linearantrieb übereinstimmt. Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
- Beim Durchlesen der Figurenbeschreibung wird klar, dass es sich um ein Ausführungsbeispiel handelt, dass dazu dient einige Grundprinzipien zu erläutern, ohne jedoch in irgendeiner Weise beschränkend zu sein.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 ein Blick in den aufgebrochen gezeigten Fondbereich eines Pkw's unter Veranschaulichung der teilweise ausgezogenen Rollobahn eines Heckscheibenrollos; -
2 den Grundaufbau des Heckscheibenrollos nach1 in einer Prinzipdarstellung; -
3 eine Detailansicht für den Linearantrieb des Heckscheibenrollos nach2 unter Verwendung eines endlosen Bandes; -
4 und5 Ausführungsbeispiele für den Linearantrieb unter Verwendung eines Seils. -
1 stellt den aufgebrochenen abgeschnittenen Fond bereich eines Pkw dar. Die Figur veranschaulicht einen Blick auf die rechte Innenseite, die zu der weggebrochenen linken Innenseite spiegelbildlich ist. Die Darstellung ist vereinfacht, so sind beispielsweise Karosserieinnenstrukturen, wie Versteifungen und Befestigungsmittel, nicht gezeigt, da die Darstellung für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist. - Der veranschaulichte Karosserieabschnitt
1 weist ein Dach2 auf, von dem seitlich eine B-Säule3 nach unten zu einer nicht gezeigten Bodengruppe führt. Eine entsprechende B-Säule wäre auf der weggebrochenen Seite des Fahrzeugs zu denken. Das Dach2 geht an seiner Hinterkante in ein Heckfenster4 über. Seitlich endet das Heckfenster4 an einer C-Säule, die sich im Abstand zu der B-Säule3 befindet. Die C-Säule5 trägt eine Innenverkleidung6 . - Zwischen der B-Säule
3 und der C-Säule5 ist an der B-Säule eine hintere rechte Seitentür7 in der bekannten Weise anscharniert. - Auf der Höhe der hinteren rechten Seitentür befindet sich eine Rücksitzbank
8 , zu der eine Sitzfläche9 sowie eine Rücksitzlehne11 gehören. Die Rücksitzfläche9 liegt auf einer Sockelfläche12 , die zu der Bodengruppe gehört und in der vor der Rücksitzfläche9 Fußräume13 ausgebildet sind. - Auf der Innenseite vor dem Heckfenster
4 befindet sich ein Heckscheibenrollo14 . Von dem Heckscheibenrollo14 ist dessen teilweise ausgezogener Rollobahn15 sowie eine der seitlichen Führungsschienen16 zu erkennen. Die Führungsschiene16 beginnt an einer hinter der Rücksitzlehne11 vorhandenen Hutablage17 und verläuft neben der seitlichen Fensterkante. Die Führungsschiene besteht aus Kunststoff und ist in der die C-Säule5 verkleidenden Innenverkleidung integriert. - Außerdem enthält die Hutablage
17 einen durchgehenden Auszugsschlitz18 , aus dem die Rollobahn15 beim Ausfahren herausläuft. - Der prinzipielle Aufbau des Heckscheibenrollos
14 ergibt sich aus2 . - Unterhalb der Hutablage
17 , wie man aus2 erkennt, erstreckt sich eine Wickelwelle19 , die drehbar gelagert und an der mit einer Kante die Rollobahn15 befestigt ist. Die Wickelwelle19 ist mit Hilfe eines schematisch angedeuteten Federmotors21 im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn15 auf die Wickelwelle19 vorgespannt. Hierzu ist eine Schraubenfeder vorgesehen, die einends karosseriefest verankert ist und andernends in der Wickelwelle19 festgelegt ist. - Die Rollbahn
15 weist einen etwa trapezförmigen Zuschnitt auf und ist an ihrer von der Wickelwelle19 abliegenden Kante mit einer schlauchförmigen Schlaufe versehen. Durch die schlauchförmige Schlaufe führt ein Auszugsprofil oder Spriegel22 , in dem Endstücke23 ,24 die teleskopartig gelagert sind. Die Endstücke23 ,24 weisen ein Halsteil25 auf, der einen kleineren Durchmesser aufweist, als ein an sich daran anschließendes Führungsglied26 . Das Führungsglied26 hat die Gestalt eines kurzen zylinderförmigen Abschnitts. - Die Führungsglieder
26 laufen in den zueinander spiegelbildlich angeordneten Führungsschienen16 , die neben den beiden Seitenkanten des Heckfensters4 bzw der aufgespannten Rollobahn15 angeordnet sind. Jede Führungsschiene16 enthält eine Führungsnut27 deren Querschnittsprofil sich aus einem Nutenschlitz28 und einer Nutenkammer29 zusammensetzt. Der Durchmesser der kreisförmigen Nutenkammer29 entspricht dem Durchmesser des Führungsglieds26 während die Weite des Nutenschlitzes28 , die kleiner ist als der Durchmesser der kreisförmigen Nutenkammer29 , ein Durchtritt des Halsteils25 gestattet. - Das untere Ende jeder Führungsschiene
16 ist über ein Führungsrohr30 ,31 mit einem Linearantrieb32 gekuppelt. - In der Nutenkammer
29 der rechten Führungsschiene16 verläuft ein im Querschnitt kreisförmiges Schub- oder Kuppelglied32 . Das Schub- oder Kuppelglied ist weitgehend druckfest und mit Hilfe der Führungsschiene sowie des Führungsrohrs31 ausknicksicher geführt. Es kann auf diese Weise sowohl die Druckkraft als auch die Zugkraft, die von dem Linearantrieb34 ausgeübt wird, auf das betreffende Führungsglied26 übertragen. Dieses ist in der Zeichnung zwar mit einem geringfügigen Abstand gezeichnet, um dem Betrachter die Differenzierung zwischen Führungsglied26 und Schubglied32 zu ermöglichen, tatsächlich sind die beiden Bauteile jedoch zug- und druckfest miteinander verbunden. - In sinngemäß ähnlicher Weise verläuft durch die Nutenkammer
29 der linken Führungsschiene16 und dem Führungsrohr30 ein Schubglied33 , dass so das linke Ende des Aus zugsprofils20 zug- und druckfest mit dem Linearantrieb34 kuppelt. - Der Aufbau des Linearantriebes ist in
3 vergrößert dargestellt. - Zu dem Linearantrieb
34 gehören zwei achsparallel drehbar gelagerte Zahnriemenscheiben35 und36 , mit gleichem Wirkdurchmesser. Die Zahnriemenscheibe35 ist lose drehbar gelagert, während die Zahnriemenscheibe36 drehfest auf einer Ausgangswelle37 eines Getriebemotors38 sitzt. Der Getriebemotor38 weist einen permanent erregten Gleitstrommotor39 auf, der über das Bordnetz des Kraftfahrzeugs wahlweise mit Strom versorgt werden kann, um, je nach Polarität, die Zahnriemenscheibe36 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. - Um die beiden Zahnriemenscheiben
35 und36 läuft ein endloser Zahnriemen41 um, der einigermaßen straff gespannt ist. Hierdurch entstehen zwei zueinander parallel verlaufende Riementrumme42 und43 - Neben dem Riementrum
42 verläuft eine Führungsschiene44 , die endseitig an das Führungsrohr31 angeschlossen ist. Die Führungsschiene44 enthält eine Führungsnut45 , die sich aus einer Nutenkammer46 und einem Nutenschlitz47 zusammensetzt. Die Dimensionen des Nutenschlitzes47 und der Nutenkammer46 stimmen mit den Abmessungen des Nutenschlitzes28 und der Nutenkammer29 der Führungsschienen16 überein, so dass auch das in der Führungsschiene44 erkennbare Ende des Schub- oder Kuppelgliedes32 ausknicksicher geführt ist und durch den Nutenschlitz47 auch nicht nach außen austreten kann. - In der Nutenkammer
46 läuft ein Schlitten48 , in dem das betreffende Ende des Schub- oder Kuppelgliedes32 eingesteckt und mit Nieten49 vernietet ist. Von dem Schlitten48 führt ein Halsteil51 nach außen zu dem Riementrum42 und ist dort mit Hilfe einer Schraube oder eines Niets52 befestigt, der durch das Riementrum42 hindurch führt. - Neben der flachen Rückseite des Riementrums
43 verläuft eine weitere Führungsschiene53 , die denselben Aufbau hat, wie die Führungsschiene44 , weshalb für die einzelnen Elemente der Führungsschiene53 dieselben Bezugszeichen verwendet werden, wie für die Führungsschiene44 . - In der Nutenkammer
46 der Führungsschiene53 läuft ein Schlitten54 mit einem Halsteil55 . In dem Schlitten54 ist das betreffende Ende des Schub- oder Kuppelgliedes33 verankert, während der Halsteil55 durch den Nutenschlitz47 herausführt und mittels einer Schraube oder eines Niets56 mit dem Riementrum43 verbunden ist. - Wie
3 erkennen lässt, liegen die beiden Führungsschienen44 und53 nicht nur an unterschiedlichen Seiten des durch den endlosen Zahnriemen41 gebildeten Ovals, sondern sie zeigen auch in entgegengesetzter Richtung, d.h. von der oberen Führungsschiene44 geht das Verbindungsrohr31 nach rechts ab, während von der unteren Führungsschiene53 das Verbindungsrohr30 nach links weg führt. Dadurch können gegenläufige Bewegungen mit gleichem Hub erzeugt werden. - Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt, wobei sich aus der Funktionsbeschreibung auch noch eventuell fehlende Dimensionierungshinweise ergeben.
- In der eingefahrenen Stellung ist die Rollobahn
15 weitgehend auf die Wickelwelle19 aufgewickelt und wird mit Hilfe des Federmotors21 nach wie vor unter Spannung gehalten.3 zeigt den Linearantrieb34 ebenfalls in der eingefahrenen Stellung des Rollos. Wie zu erkennen ist, befindet sich in dieser Position der Schlitten48 neben dem freien Ende der Führungsschiene44 und damit in der Nachbarschaft der lose laufenden Zahnriemenscheibe35 . Sinngemäß das Gleiche gilt für den Schlitten54 , der ebenfalls in der Nähe des freien Endes der Führungsschiene53 steht und damit in der Nachbarschaft der angetriebenen Zahnriemenscheibe36 . - Wenn ausgehend von dieser Endstellung der Getriebemotor
38 durch Einschalten der Versorgungsspannung mit der entsprechenden Drehrichtung in Gang gesetzt wird, d.h. bezogen auf die Darstellung in3 so, dass die angetriebene Zahnriemenscheibe36 sich im Uhrzeigersinn dreht, zieht das Riementrum42 den Schlitten48 , bezogen auf3 von links nach rechts, d.h. von dem offenen Ende der Führungsschiene44 in Richtung auf das Verbindungsrohr31 . Weiterhin schleppt der so angetriebene Zahnriemen41 synchron mit dem gleichen Hub den Schlitten44 , bezogen auf3 , von rechts nach links. Der Schlitten54 bewegt sich mit dem damit unbeweglich verbundenen Schub- oder Kuppelglied33 in Richtung auf die lose laufende Zahnriemenscheibe35 . Die mit den betreffenden Schlitten48 und54 fest verbundenen Schub- oder Kuppelglieder32 ,33 , werden somit in die betreffende Führungsschiene16 vorgeschoben, und zwar mit derselben Geschwindigkeit und demselben Hub. Bei ihrer Vorschubbewegung werden sie das Auszugsprofil20 vor sich her schieben und damit die Rollobahn15 gegen die Wirkung des Federmotors31 von der Wickelwelle19 abwickeln. - Am Ende ist die Rollobahn
15 vor dem Heckfenster4 aufgespannt. - Wie sich aus der Funktionsbeschreibung ergibt, muss der Abstand der Drehachsen der beiden Zahnriemenscheiben
35 und36 lang genug sein. Wenn die Rollobahn15 die vollständig ausgefahrene Stellung erreicht, darf die Verankerung weder des Schlittens48 an dem Zahnriemen41 , noch die Verankerung des Schlittens54 an dem Zahnriemen51 mit einer der beiden Riemenscheiben35 ,36 kollidieren. Am Ende des Hubs wird also der Schlitten48 neben der Riemenscheibe36 stehen, während der Schlitten54 der Riemenscheibe35 benachbart ist. - Zum Einfahren wird der Getriebemotor
38 mit der entgegengesetzten Drehrichtung eingeschaltet, so dass nunmehr über das Riementrum43 eine Zugkraft auf die beiden Schlitten48 und54 übertragen wird. Entsprechend der Umlaufbewegung des Riemens41 um die beiden Riemenscheiben35 und36 , werden die Schub- oder Kuppelglieder32 ,33 aus den Führungsschienen16 zurückgezogen. Sie neben dabei die mit ihren betreffenden Enden fest verbundenen Führungsstücke26 mit. Gleichzeitig mit der Bewegung des Auszugsprofils20 in Richtung auf die Wickelwelle19 wird durch den Federmotor21 entsprechend die Rollobahn15 auf der Wickelwelle19 aufgewickelt. - Die gezeigte Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, dass die beiden Schub- oder Kuppelglieder
32 ,33 an ihrer Außenumfangsfläche vollständig glatt sind. Hierdurch können keine lauten Geräusche entstehen, wenn die beiden Schub- oder Kuppelglieder32 ,33 beim Ein- oder Ausfahren über irgendwelche Kanten laufen, die aufgrund der Verbindung zwischen den Führungsrohren30 ,31 mit den Führungsschienen16 bzw.44 und53 unvermeidbar sind. - Bei der praktischen Ausführungsform des gezeigten Fensterrollos können noch andere Stoßstellen bei den Führungseinrichtungen für die Schub- und Kuppelglieder
32 ,33 auftreten, weil die Führungsrohre30 ,31 , die in der2 durchgehend gezeichnet sind, sich aus montagetechnischen Gründen aus mehreren unterschiedlichen Abschnitten zusammensetzen können. -
4 zeigt eine alternative Ausführungsform für den Linearantrieb34 . Der wesentliche Unterschied besteht in der Verwendung eines Seil58 anstelle des Zahnriemens41 .4 beschränkt sich auf die Darstellung des Antriebs für das Seil58 , denn die Anordnung der Führungsschiene54 und53 ist ähnlich, wie dies in3 gezeigt ist. - Entsprechend der Verwendung des Seils ist eine Seilumlenkscheibe
59 vorhanden, zu der achsparallel eine Seilantriebsscheibe61 gelagert ist. Die Seilantriebsscheibe61 steckt drehfest auf der Ausgangswelle37 des Getriebemotors38 der denselben Aufbau hat, wie dies im Zusammenhang mit3 bereits erläutert wurde. - An der Seilantriebsscheibe ist in einem Befestigungsschlitz ein Ende des Seils
58 festgelegt. Es führt von der Seilantriebsscheibe61 zu der Seilumlenkscheibe59 um diese herum wieder zurück zu der Seilantriebsscheibe61 . Zwischen der Einlaufstelle des Seils58 und dem betreffenden Seilende63 , das wiederum in dem Verankerungsschlitz62 verankert ist, bildet das Seil68 einen Windungsspeicher64 . Mit anderen Worten, das Seil58 liegt zwischen der Einlaufstelle und der Verankerung in mehreren Windungen um die Seilantriebsscheibe61 herum. Die Länge des hierdurch gespeicherten Seils entspricht mindest dem Achsabstand zwischen der Seilumlenkscheibe59 und der Seilantriebsscheibe61 . - Wenn diese Art von Seilantrieb in Gang gesetzt wird, in dem durch den Getriebemotor
38 die Seilantriebsscheibe61 , bezogen auf4 , im Uhrzeigersinne gedreht wird, wickelt sich das Seiltrum61 zunehmend auf der Seilantriebsscheibe60 auf. Gleichzeitig wickelt sich Seil im Bereich des Seiltrums61 von der Seilantriebscheibe60 ab, d.h. der Windungsspeicher65 leert sich allmählich, während im Anschluss an das Seiltrum61 sich ein Windungsspeicher auf der Seilantriebsscheibe60 aufbaut. - Mit den beiden Seiltrummen
61 und62 ist, wie in Verbindung mit3 erläutert, der jeweiligen Schlitten48 bzw.54 verbunden, wie dies in4 angedeutet ist. Dass sich die beiden Seiltrumme61 ,62 in derselben Weise wie die Bandtrumme42 ,43 gegenläufig bewegen, kann bei der entsprechenden Befestigung der beiden Schlitten48 ,54 die erforderliche gegenläufige Bewegung der Schub- und Kuppelglieder32 ,33 erzeugt werden, wie dies oben eingehend erläutert ist. - Der Antrieb nach
4 ist schlupffrei. - Eine besonders zuverlässige Anordnung wird erhalten, wenn das Seil aus einem Aramidfaden, beispielsweise Kevlar, besteht. Es kann sich hierbei auch um ein Monofilament handeln.
- Die Figuren lassen weiter erkennen, dass die beiden betreffenden, den Linearantrieb
34 benachbarten Enden der Schub- und Kuppelglieder32 ,33 über den Zahnriemen41 bzw. das Seil58 mit konstantem Abstand verbunden sind. Demzufolge ist ein Schlupf, der zwischen dem Antriebsmotor38 und dem Riemen41 bzw. dem Seil58 auftritt, für die Funktion völlig unschädlich. Damit kann anstelle des formschlüssigen Antriebs, wie er in den3 und4 gezeigt ist, auch ein schlupfbehandelter Antrieb verwendet werden. -
5 zeigt in stark schematisierter Form einen solchen Antrieb. Anstelle des Seils58 mit den beiden offenen Enden, die an der Seilantriebscheibe60 verankert sind, wird ein geschlossener Seilring67 verwendet. Der Seilring liegt um die Seilumlenkscheibe59 einfach herum, während er auf der Seilantriebsscheibe60 ein oder zwei vollständige Windungen bildet. Die Seilantriebsscheibe60 wirkt damit ähnlich wie ein Winsch, so dass es möglich ist, wiederum die an den beiden Seiltrummen61 und62 festgelegten Schlitten48 und54 in Gang zu setzen. - Damit die Anordnung nach
6 ordnungsgemäß arbeiten kann, ist beispielsweise die Seilscheibe59 in Richtung parallel zu dem Doppelpfeil68 verschieblich gelagert, um den Seilring67 ständig unter einer ausreichenden Vorspannung zu halten. - Die Erfindung ist in Verbindung mit einem Heckscheibenrollo mit zwei Führungsschienen erläutert. Das gezeigte Antriebskonzept mit Linearantrieb und glatten Schub- und Kuppelgliedern, kann auch bei Seitenfensterscheiben zum Einsatz kommen, da die Lage der Führungsschienen innerhalb des Fahrzeugs von dem Erfindungsgedanken unabhängig ist. Insbesondere ist das Antriebskonzept auch in Zusammenhang mit Dachfenstern von Fahrzeugen verwendbar und/oder Seiten- oder Frontscheiben. Die Verwendung von Rollos an Seiten- und Dachfenstern ist beispielsweise in der
DE 100 40 624 gezeigt, auf die hier Bezug genommen ist. - Ein Fensterrollo für Kraftfahrzeuge weist neben der Rollobahn Führungsschienen auf. In den Führungsschienen laufen, knicksicher geführt, Schub- bzw. Druckglieder, die eine glatte Außenseite aufweisen. Der Antrieb dieser Schub- oder Druckglieder geschieht mit Hilfe eines Linearantriebs, der mit Riemen oder Seilen aufgebaut ist.
Claims (17)
- Fensterrollo (
14 ) für Kraftfahrzeuge, mit einer Wickelwelle (19 ), die drehbar gelagert ist, mit einem Federmotor (21 ), der mit der Wickelwelle (19 ) gekuppelt ist um die Wickelwelle (19 ) in einer Drehrichtung in Umdrehungen zu versetzen, mit einem Auszugsprofil (20 ), mit einer Rollobahn (15 ), die mit einer Kante an der Wickelwelle (19 ) und mit einer anderen Kante an dem Auszugsprofil (20 ) befestigt ist mit wenigstens einer Führungsschiene (16 ) die seitlich der ausgezogenen Rollobahn (15 ) verläuft und mittels derer das Auszugsprofil (20 ) wenigsten an einem Ende geführt ist, mit wenigstens einem linienförmigen Kuppelglied (32 ,33 ), das mit dem an der Führungsschiene (16 ) geführten Ende des Auszugsprofils (20 ) zusammenwirkt, um das Auszugsprofil (20 ) zumindest im Sinne eines Ausziehens der Rollobahn (15 ) zu bewegen, wobei das Schublied (32 ,33 ) über seine gesamte Länge an seiner Außenumfangsfläche glatt ist, und mit einem elektromotorischen Linearantrieb (34 ), der auf das Kuppelglied (32 ,33 ) einwirkt, um das Kuppelglied (32 ,33 ) in Sinne des Ausziehens der Rollobahn (15 ) zu bewegen. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubglied (
32 ,33 ) an seinem angetriebenen Ende über den zum Ausziehen der Rollobahn (15 ) erforderlichen Bewegungshub ausknicksicher geführt ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (
34 ) eine gerade verlaufende Führungsnut (45 ) umfasst, in der ein Schlitten (48 ,54 ) geführt ist, mit dem das von dem Auszugsprofil (20 ) abliegende Ende des Kuppelglieds (32 ,33 ) zug- und/oder druckfest verbunden ist. - Fensterrollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
48 ,54 ) einen aus der Führungsnut (45 ) nach außen ragenden Betätigungsfortsatz (51 ,55 ) aufweist. - Fensterrollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (
45 ) sich, im Querschnitt gesehen, aus einer Nutenkammer (46 ) und einem Nutenschlitz (47 ) zusammensetzt, wobei die Weite der Nutenkammer (46 ) größer ist als die lichte Weite des Nutenschlitzes (47 ) derart, dass sich eine hinterschnittene Führungsnut (45 ) ergibt. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (
34 ) einen endlosen Riemen (41 ) oder einen geschlossenen Seilring (67 ) aufweist, der um zwei Scheiben (35 ,36 ;59 ,60 ) umläuft, von denen die eine elektromotorisch angetrieben ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (
34 ) zwei drehbar gelagerte Scheiben (59 ,60 ) aufweist, von denen die eine elektromotorisch angetrieben ist und die andere lose drehbar gelagert ist, und dass um beide Scheiben (59 ,60 ) ein Seil (58 ) umläuft, dessen freie Enden mit der Scheibe (60 ) schlupffrei verbunden sind, die elektromotorisch angetrieben ist. - Fensterrollo nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Auszugsprofil (
20 ) abliegende Ende des Kuppelglieds (32 ,33 ) zug- und druckfest mit dem Riemen oder dem Seil gekuppelt ist. - Fensterrollo nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (
58 ,67 ) von einem Aramidfaden gebildet ist. - Fensterrollo nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lose laufende Umlenkscheibe (
35 ,59 ) translatorisch gelagert ist, wobei die translatorische Achse die Drehachse der anderen Scheibe (36 ,60 ) schneidet. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsschienen (
16 ) vorgesehen sind, die neben beiden Seiten der Rollobahn (15 ) verlaufen. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Führungsschienen (
16 ) sich, ausgehend von der Wickelwelle (19 ), in Richtung auf das von der Wickelwelle (19 ) abliegende Ende, aufeinander zu bewegen. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
16 ) eine Führungsnut (27 ) enthält, deren Querschnittsprofil sich aus einer Nutenkammer (29 ) und einem Nutenschlitz (28 ) zusammensetzt, wobei die lichte Weite der Nutenkammer (29 ) größer ist, als die lichte Weite des Schlitzes (28 ) derart, dass eine hinterschnittene Nut (27 ) entsteht. - Fensterrollo nach Anspruch 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutenkammer (
29 ,46 ) einen Kreisquerschnitt aufweist. - Fensterrollo nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (
20 ) Endstücke (23 ,24 ) aufweist, mit Endgliedern (26 ), deren Querschnittsprofil an den Querschnitt der Nutenkammer (29 ) angepasst ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelglied (
32 ,33 ) in der Nutenkammer (29 ) der seitliche Führungsschiene (16 ) geführt ist. - Fensterrollo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelglied (
32 ,33 ) mit dem Führungsglied (26 ) des Auszugsprofils (20 ) druck- und zugfest gekuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005020691U DE202005020691U1 (de) | 2005-07-29 | 2005-07-29 | Fensterrollo mit glatten Schubgliedern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005020691U DE202005020691U1 (de) | 2005-07-29 | 2005-07-29 | Fensterrollo mit glatten Schubgliedern |
DE102005036318A DE102005036318A1 (de) | 2005-07-29 | 2005-07-29 | Fensterrollo mit glatten Schubgliedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005020691U1 true DE202005020691U1 (de) | 2006-06-01 |
Family
ID=36590963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202005020691U Expired - Lifetime DE202005020691U1 (de) | 2005-07-29 | 2005-07-29 | Fensterrollo mit glatten Schubgliedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005020691U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008025741A1 (de) * | 2008-05-29 | 2009-12-03 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Sonnenbeschattungseinrichtung für Seiten- oder Heckfenster |
-
2005
- 2005-07-29 DE DE202005020691U patent/DE202005020691U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008025741A1 (de) * | 2008-05-29 | 2009-12-03 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Sonnenbeschattungseinrichtung für Seiten- oder Heckfenster |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005036318A1 (de) | Fensterrollo mit glatten Schubgliedern | |
DE10057763C2 (de) | Doppelrollo mit vereinfachtem Antrieb | |
EP1905630B1 (de) | Manuell betätiges Fensterrollo | |
EP1886853B1 (de) | Fensterrollo mit Antrieb über den Fensterheber | |
DE10066230B4 (de) | Fensterrollo mit variabler Abschattungswirkung | |
EP1182067B1 (de) | Heckfensterrollo mit Bowdenzug | |
EP3687844B1 (de) | Rollosystem für ein fahrzeugdach | |
DE10057760A1 (de) | Fensterrollo mit Zentriereinrichtung für den Zugstab | |
EP1533158B1 (de) | Seitenfensterrollosystem mit Konturteil | |
WO2006034690A1 (de) | Rolloanordnung für ein kraftfahrzeug | |
EP1149718A2 (de) | Seitenfensterrollo mit Schlitzabdeckung | |
EP1967401A2 (de) | Automatisch betätigbares Seitenfensterrollo | |
DE102007012259A1 (de) | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge | |
DE102006035632B4 (de) | Rolloanordnung für ein Fahrzeugdach | |
DE102004020531B3 (de) | Fensterrollo mit justierbarer Zentrierung des Zugstabs | |
EP2979906A1 (de) | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes flächenteil eines kraftfahrzeugs | |
DE102005030707A1 (de) | Fensterrollo für Kraftfahrzeuge mit formschlüssigem Anschlag auf dem Betätigungsglied | |
DE102008011505B4 (de) | Rollosystem für ein Fahrzeug | |
DE202005020691U1 (de) | Fensterrollo mit glatten Schubgliedern | |
DE202007008186U1 (de) | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge | |
WO2009033981A1 (de) | Verstelleinrichtung für eine abdeckvorrichtung in einem kraftfahrzeug | |
DE202006017842U1 (de) | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene | |
DE102007004665B4 (de) | Fensterrollo mit Antrieb über den Fensterhebermotor | |
WO2018015117A1 (de) | Beschattungsvorrichtung für eine seitenscheibe eines kraftfahrzeugs | |
DE102007021706B4 (de) | Antriebsvorrichtung für Verstelleinheiten in Fahrzeugtüren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060706 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080813 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20120201 |