DE202005020612U1 - Vorrichtung zum Betrieb von Anlagen bei Netzspannungsausfällen - Google Patents

Vorrichtung zum Betrieb von Anlagen bei Netzspannungsausfällen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit einer Steuereinheit zur Steuerung von mit einer Netzspannung gespeisten Antrieben (6) für Transport- und/oder Arbeitsprozesse durchführende Prozesselemente einer Anlage, mit einer Überwachungseinheit zur Überwachung der Netzspannung, wobei bei einem mittels der Überwachungseinheit detektierten Netzspannungsausfall mittels der Steuereinheit die Prozesselemente und/oder externe, mittels Antrieben (6) angetriebene bewegliche Elemente abgebremst werden, und mit Mitteln zur Umwandlung der bei der Abbremsung bewirkten Änderung der kinetischen Energie der Prozesselemente und/oder der beweglichen Elemente in elektrische Energie zur Weiterführung des Betriebs der Anlage.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betrieb von Anlagen bei Netzspannungsausfällen.
  • Anlagen dieser Art können generell als Maschinen oder Produktionsanlagen ausgebildet sein, wie zum Beispiel Pressen, bahnverarbeitenden Maschinen wie Folienreckanlagen, Druckmaschinen und dergleichen.
  • Generell weisen derartige Anlagen Prozesselemente zur Durchführung von Transport- und/oder Arbeitsprozessen auf, welche von Antrieben, die mit einer Netzspannung gespeist werden, angetrieben werden.
  • Ein wesentliches Problem bei derartigen Anlagen besteht darin, dass selbst kurzzeitige Netzspannungsausfälle zu unerwünschten Stillstandszeiten der Anlage führen, wodurch erhebliche Produktionsverluste entstehen. Da die Anlage nach einem Netzspannungsausfall wieder neu angefahren muss und zu bearbeitende Güter, wie Bahnen in bahnverarbeitenden Maschinen von neuem in diese eingeführt werden müssen, können die Stillstandszeiten mehrere Stunden betragen.
  • Ein weiteres Problem bei Auftreten eines Netzspannungsausfalls besteht darin, dass in diesem Fall die Antriebe der Anlage unkontrolliert anstrudeln können, wodurch die Gefahr von Beschädigungen der zu bearbeitenden Güter oder der Anlage selbst gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen sicheren Betrieb von Anlagen der eingangs genannten Art bei Auftreten von Netzspannungsausfällen zu gewährleisten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Betrieb von Anlagen mit Transport- und/oder Arbeitsprozesse durchführenden, beweglichen Prozesselementen, die von Antrieben angetrieben werden, die von einer Netzspannung gespeist werden. Bei Auftreten eines Netzspannungsausfalls werden die Prozesselemente und/oder weitere mittels Antrieben angetriebene externe bewegliche Elemente abgebremst, wobei die bei deren Abbremsen auftretende Änderung der kinetischen Energie in elektrische Energie umgewandelt wird, die zu einer Weiterführung des Betriebs der Anlage genutzt wird.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, durch Abbremsen mechanischer Komponenten gewonnene Energie in elektrische Energie umzuwandeln, die dann dazu genutzt werden kann um Netzspannungsausfälle für eine vorgegebene Zeit zu überbrücken.
  • Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass Netzspannungsausfälle überwiegend nur kurzzeitig auftreten, wobei die Ausfallzeiten typischerweise unterhalb einer Sekunde liegen. Die meisten Netzspannungsausfälle liegen dabei typischerweise im Bereich zwischen 100 ms bis 500 ms.
  • Durch die erfindungsgemäße Umwandlung kinetischer Energie mechanischer Komponenten in elektrische Energie können derartige kurzzeitige Netzspannungsausfälle vollständig überbrückt werden, so dass in diesen Fällen trotz auftretender Netzspannungsausfälle die Anlage weiterbetrieben werden kann. Da somit ein Stillsetzen der Anlage bei Auftreten derartiger Netzspannungs ausfälle vermieden werden kann, wird die Produktivität und Verfügbarkeit derartiger Anlagen signifikant erhöht.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung können die bei einem Netzspannungsausfall abzubremsenden mechanischen Komponenten von Prozesselementen der Anlage selbst gebildet sein. Diese Prozesselemente dienen zur Durchführung von Transport- und/oder Arbeitsprozessen und können beispielsweise von rotierenden Walzen oder Zylindern gebildet sein. Bei einem Netzspannungsausfall werden diese Prozesselemente abgebremst um die erforderliche elektrische Energie zur Überbrückung des Netzspannungsausfalls zu gewinnen. Dabei erfolgt die Abbremsung derart, dass mit den Prozesselementen die Anlage mit reduzierten Prozessgeschwindigkeiten kontrolliert weiter betrieben werden kann.
  • Insbesondere wird die Abbremsung der Prozesselemente derart durchgeführt, dass deren Prozessgeschwindigkeiten noch groß genug sind, die auftretenden Reibungskräfte zu überwinden. Weiterhin wird die durch Abbremsung der Prozesselemente gewonnene elektrische Energie so groß gewählt, das diese ausreicht, sämtliche Komponenten der betreffenden Anlage mit der notwendigen Energie zu versorgen.
  • Andererseits erfolgt die Abbremsung der Prozesselemente und die dadurch mögliche Entnahme von elektrischer Energie derart, dass die Überbrückungszeit, für welche ein Netzspannungsausfall überbrückt werden kann, möglichst groß ist.
  • Ein weiteres wesentliches Kriterium zur Vorgabe des Profils der Abbremsung der Prozesselemente ist, dass durch die auftretenden Bremsbeschleunigungen keine Beschädigungen von Anlagenkomponenten auftreten dürfen. Dies begrenzt generell die zulässigen Bremsbeschleunigungen auf einen anlagenspezifischen Maximalwert, wodurch auch die maximale Überbrückungszeit begrenzt ist.
  • Die Vorgabe des Abbremsprofils und damit der Überbrückungszeit erfolgt zweckmäßig in einer zentralen Steuereinheit. Die so optimierte Überbrückungszeit ist typischerweise signifikant größer als die Ausfallzeiten der Netzspannung, die üblicherweise kleiner als eine Sekunde sind. Bei derartigen kurzzeitigen Netzspannungsausfällen setzt somit die Netzspannung noch innerhalb der Überbrückungszeit ein. Dann wird über die Steuereinheit der normale Prozess der Anlage wieder aufgenommen. Zweckmäßiger werden hierzu die Prozesselemente nach einer kurzzeitigen Stabilisierung der Prozessgeschwindigkeiten gezielt beschleunigt.
  • Für den Fall, dass die Dauer eines Netzspannungsausfalls die maximale Überbrückungszeit übersteigt, wird am Ende dieses Zeitintervalls die Anlage über die Steuereinheit kontrolliert zum Stillstand gebracht um Beschädigungen an der Anlage zu vermeiden.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung können zur Gewinnung elektrischer Energie zur Überbrückung von Netzspannungsausfällen auch bewegliche Elemente, die nicht zur Anlage selbst gehören, abgebremst werden.
  • Derartige bewegliche Elemente können beispielsweise von Schwungrädern, sogenannten fly wheels gebildet sein, die als externe Energiespeicher dienen.
  • Bei Auftreten eines Netzspannungsausfalls werden diese beweglichen Elemente abgebremst, wobei die dabei gewonnene elektrische Energie zur Weiterführung des Betriebs der Anlage genutzt wird.
  • Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass bei Nutzung der Energie dieser externen beweglichen Elemente die Anlage ohne Abbremsung deren Prozesselemente, das heißt ohne Beeinträchtigung des Produktionsbetriebs der Anlage weiter betrieben werden kann. Je nach Auslegung der beweglichen Elemente kann damit die Anlage für eine bestimmte Überführungszeit weiter betrieben werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Variante kann bei längeren Netzspannungsausfällen anschließend an diese Überbrückungszeit eine Abbremsung der Prozesselemente der Anlage erfolgen. Mit der dadurch zusätzlich gewonnenen elektrischen Energie kann die Anlage für eine weitere Überbrückungszeit weiterbetrieben werden, und zwar mit entsprechend der Abbremsung der Prozesselemente reduzierten Prozessgeschwindigkeiten.
  • Durch diese zweistufige Überbrückung von Netzspannungsausfällen können die Überbrückungszeiten zur Vermeidung von Anlagenstillständen erheblich erhöht werden.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist die fortlaufende Überwachung der Netzspannung mittels einer Überwachungseinheit. Mit dieser Überwachungseinheit wird überprüft, ob sich die Netzspannung innerhalb eines zulässigen Bereichs befindet. Ist dies nicht der Fall, wird anhand eines in der Überwachungseinheit generierten Signals die Steuereinheit zur Überbrückung des Netzspannungsausfalls aktiviert.
  • In einer ersten Ausführungsform können mit der Überwachungseinheit alle drei Phasen der als Wechselspannung vorliegenden Netzspannung überprüft werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann ein Gleichspannungszwischenkreis vorgesehen sein, an welchen Antriebsumrichter zur Ausstreuung von Antrieben angeschlossen sind, wobei mit den Antrieben die Prozesselemente der Anlage und gegebenenfalls die externen beweglichen Elemente angetrieben werden.
  • In diesem Fall kann mit der Überwachungseinheit die Gleichspannung im Gleichspannungszwischenkreis überwacht werden.
  • Die Antriebsrichter sind bevorzugt als Einheiten mit Netzrückspeisung ausgebildet, so dass diese zur Generierung der elektrischen Energie bei Abbremsung der Prozesselemente und/oder der beweglichen Elemente genutzt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bei Anlagen unterschiedlicher Ausprägungen einsetzbar. Beispielsweise können die Anlagen von Pressen, Pressenvorschüben oder dergleichen gebildet sein. Generell eignen sich Anlagen, bei welchen Prozesselemente mit hinreichend großer kinetischer Energie eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Folienextruder von Folienreckanlagen. Generell eignet sich die vorliegende Erfindung zur Überbrückung von Netzspannungsausfällen in bahnverarbeitenden Maschinen, wobei diese insbesondere als Druckmaschinen ausgebildet sein können.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung einer als Zentralzylinderdruckmaschine ausgebildeten Anlage.
  • 2: Blockschaltbild der Spannungsversorgung der Anlage gemäß 1.
  • 3: Zeitlicher Verlauf der Winkelgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders der Zentralzylinderdruckmaschine gemäß 1 während eines Abbremsvorgangs zur Überbrückung eines Netzspannungsausfalls.
  • 4: Schematische Darstellung einer als Einzelständerdruckmaschine ausgebildeten Anlage.
  • 1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel eine Anlage zur Durchführung von Transport- und Arbeitsprozessen den Aufbau einer Zentralzylinderdruckmaschine 1 zur Bedruckung von Bahnen 2, insbesondere Papierbahnen. Die Zentralzylinderdruckmaschine 1 weist einen Gegendruckzylinder 3 auf, über dessen Mantelfläche die zu bedruckende Bahn 2 geführt wird. In Umfangsrichtung sind am Gegendruckzylinder 3 mehrere Farbwerke in Abstand hintereinander angeordnet, wobei im vorliegenden Fall acht dieser Farbwerke vorgesehen sind. Jedes Farbwerk weist einen Formatzylinder 4 auf, der am Umfang des Gegendruckzylinders 3 umläuft. Dabei wird die Bahn 2 zwischen den Formatzylindern 4 und dem Gegendruckzylinder 3 geführt. Zudem weist jedes Farbwerk eine dem jeweiligen Formatzylinder 4 zugeordnete Rasterwalze 5 auf. Auf der Mantelfläche jedes Formatzylinders 4 ist ein nicht dargestelltes Klischee aufgebracht, mittels dessen das jeweilige Druckmotiv auf die Bahn 2 aufgedruckt wird. Die für den Druckprozess erforderliche Farbe wird von der Rasterwalze 5 auf den zugeordneten Formatzylinder 4 übertragen.
  • Der Gegendruckzylinder 3 sowie die Formatzylinder 4 und Rasterwalzen 5 werden mittels Antrieben 6 angetrieben, wodurch diese entsprechende Rotationsbewegungen durchführen. 2 zeigt schematisch den Anschluss dieser Antriebe 6 an eine Netzspannung. Der Übersichtlichkeit halber sind in 2 nur drei dieser Antriebe 6 dargestellt.
  • Eine Spannungsversorgung 7 dient zur Bereitstellung der Netzspannung der Anlage, wobei im vorliegenden Fall ein Gleichspannungszwischenkreis 8 vorgesehen ist, der eine Gleichspannung bereitstellt. An den Gleichspannungszwischenkreis 8 sind Antriebsumrichter 9 angeschlossen, wobei mit diesen Antriebsumrichtern 9 jeweils ein Antrieb 6 angesteuert wird.
  • Die Antriebe 6 mit den Antriebsumrichtern 9 werden von einer nicht dargestellten Steuereinheit gesteuert, die von einem Mikroprozessorsystem oder dergleichen gebildet sein kann. An die Steuereinheit ist eine ebenfalls nicht dargestellte Überwachungseinheit zur Kontrolle der Netzspannung angeschlossen.
  • Mit der Überwachungseinheit, wird geprüft, ob sich die Netzspannung in einem vorgegebenen Sollwertbereich befindet. Dadurch können Netzspannungsausfälle sicher detektiert werden.
  • Bei regulärem Betrieb, das heißt bei im Sollwertbereich liegender Netzspannung wird die Anlage mit einer vorgegebenen Prozessgeschwindigkeit betrieben, das heißt die zu bedruckende Bahn 2 wird mit einer vorgegebenen vorzugsweisen konstanten Bahngeschwindigkeit zur Bedruckung in den Farbwerken gefördert. Der Gegendruckzylinder 3 sowie die Formatzylinder 4 und Rasterwalzen 5 werden hierzu mit vorgegebenen vorzugsweise konstanten Drehzahlen betrieben.
  • Bei einem in der Überwachungseinheit registrierten Netzspannungsausfall werden die Prozesselemente der Zentralzylinderdruckmaschine 1, nämlich die Gegendruckwalze sowie die Formatzylinder 4 und Rasterwalzen 5 abgebremst. Die dadurch bewirkte Änderung der kinetischen Energie dieser Prozesselemente wird in elektrische Energie umgesetzt, die zur Spannungsversorgung der Anlage während des Netzspannungsausfalles genutzt werden.
  • Zur Generierung der elektrischen Energie werden Antriebsumrichter 9 eingesetzt. Bei einer Änderung der kinetischen Energie der Prozesselemente werden in den Antriebsumrichter 9 Spannungen induziert, die zur Bereitstellung der elektrischen Energie genutzt werden, die zu einer Überbrückung eines Netzspannungsausfalles genutzt werden kann. Im vorliegenden Fall sind die Antriebsumrichter 9 an den Gleichspannungszwischenkreis 8 angeschlossen, so dass in diesen die Rückspeisung von elektrischer Energie erfolgt. Generell kann auch auf einen derartigen Gleichspannungszwischenkreis 8 verzichtet werden, so dass die Antriebsumrichter 9 direkt an die Netzspannung angeschlossen sind. In diesem Fall sind die Antriebsumrichter 9 mit Netzrückspeisung versehen.
  • Die kinetische Energie Wkin der Prozesselemente der Anlage gemäß 1 errechnet sich nach folgender Formel:
    Figure 00080001
    wobei die verwendeten Bezeichnungen folgende Bedeutungen haben:
  • θG
    = Trägheitsmoment des Gegendruckzylinders 3
    θR
    = Trägheitsmoment einer Rasterwalze 5
    θF
    = Trägheitsmoment eines Formatzylinders 4
    ωG
    = Winkelgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders 3
    ωR
    = Winkelgeschwindigkeit einer Rasterwalze 5
    ωF
    = Winkelgeschwindigkeit eines Formatzylinders 4
    n
    = Anzahl der Druckwerke.
  • Durch die Bedingung der konstanten Oberflächengeschwindigkeiten der Prozesselemente erhält man für die Winkelgeschwindigkeiten folgende Beziehungen
    Figure 00090001
    wobei Dg, Dr, Df die Durchmesser von Gegendruckzylinder 3, Rasterwalze 5 und Formatzylinder 4 bedeuten.
  • Damit läßt sich die kinetische Energie formulieren als
  • Figure 00090002
  • In dieser Formel sind alle Einzel-Trägheitsmomente zu einem effektiven Gesamtträgheitsmoment θGesamt zusammengefasst.
  • Bei einem Netzspannungsausfall werden die Prozesselemente über die Steuereinheit abgebremst und dabei ein Teil der kinetischen Energie der Prozesselemente in elektrische Energie gewandelt, die zum Betrieb der Anlage während des Netzspannungsausfalles genutzt wird.
  • Für den Fall einer konstanten elektrischen Entnahmeleistung P ist diese durch folgende Beziehungen definiert:
  • Figure 00100001
  • Dabei ist Wkin, Start die kinetische Energie der Prozesselemente zu Beginn des Netzspannungsausfalles und Wkin(t) die noch vorhandene kinetische Energie, die nach einer Zeit t nach Beginn des Netzspannungsausfalles noch vorhanden ist.
  • Mit der zuvor hergeleiteten Beziehung für die kinetische Energie der Prozesselemente in Abhängigkeit des Gesamtdrehmoments θGesamt ergibt sich dadurch folgende zeitliche Abhängigkeit der Winkelgeschwindigkeit ωG von der Zeit Tstoer für welche der Netzspannungsausfall überbrückt werden soll:
  • Figure 00100002
  • Der zeitliche Verlauf von ωG ist in 3 dargestellt. Aus diesem Verlauf ist ersichtlich, dass WG im vorliegenden Fall nach einer Zeit von Tstoer,max = 5 Sekunden auf den Wert Null abgesunken ist, das heißt zu diesem Zeitpunkt Tstoer,max ist die kinetische Energie der Prozesselemente verbraucht. Damit stellt Tstoer,max die oberste Grenze für eine Überbrückungszeit T dar, für welche durch Umwandlung von kinetischer Energie der Prozesselemente in elektrische Energie ein Netzspannungsausfall überbrückbar ist.
  • Jedoch ist die real erreichbare Überbrückungszeit T kleiner als Tstoer,max, da während der Überbrückung des Netzspannungsausfalles die Anlage nicht stillgesetzt werden soll, sondern mit einer reduzierten Prozessgeschwindigkeit weiter betrieben werden soll. Diese reduzierte Prozessgeschwindigkeit ist durch systemspezifische Anlagenparameter definiert, wie beispielsweise dem Strombedarf der zu versorgenden Einheiten sowie Reibungskräften, die bei den Prozesselementen zu überwinden sind. Zudem dürfen bei der Anlage kritische Beschleunigungen nicht überschritten werden, wodurch eine weitere Begrenzung der Überbrückungszeit gegeben ist.
  • Aufgrund dieser systembedingten Anforderungen ist die Überbrückungszeit T signifikant kleiner als die in 3 dargestellte maximale Zeit Tstoer,max. Jedoch ist die Überbrückungszeit T typischerweise signifikant größer als 1 Sekunde. Damit kann ein Großteil der auftretenden Netzspannungsausfälle überbrückt werden, da die typischen Ausfallzeiten im Bereich von 100 bis 500 ms liegen. Durch eine geeignete Vorgabe des Profils der Abbremsung der Prozesselemente und dadurch bedingt einer geeigneten zeitlichen Variation der Entnahmeleistung kann die Überbrückungszeit T optimiert werden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Überbrückungszeit T können bei derartigen Anlagen auch externe bewegliche Elemente wie Schwungräder eingesetzt werden, die als externe separate Energiespeicher dienen. Auch diese werden bevorzugt mit Antrieben 6 angetrieben, die Antriebsumrichter 9 mit Netzrückspeisung aufweisen. Damit kann durch Abbremsen dieser Elemente zusätzliche elektrische Energie gewonnen werden, wodurch die Überbrückungszeit erhöht werden kann.
  • Generell wird für den Fall, dass der Netzspannungsausfall vor Ablauf der zur Verfügung stehenden Überbrückungszeit wieder endet, die Anlage wieder in den regulären Betrieb gebracht. Hierzu werden über die Steuereinheit die Prozesselemente wieder beschleunigt, so dass diese aus den reduzierten Prozessgeschwindigkeiten wieder in die regulären Prozessgeschwindigkeiten hochgefahren werden. Bei derartigen kurzzeitigen Netzspannungsausfällen werden somit Stillstände der Anlage komplett vermieden.
  • Übersteigt die Dauer des Netzspannungsausfalles die Überbrückungszeit, so werden vor deren Ablauf die Prozesselemente bis zum Stillstand abgebremst.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer von einer bahnverarbeitenden Maschine gebildeten Anlage. Diese Anlage ist als Einzelständerdruck maschine 10 ausgebildet. Die Einzelständerdruckmaschine 10 weist als Prozesselemente ebenso wie die Zentralzylinderdruckmaschine 1 gemäß 1 eine Anzahl von angetriebenen Walzen auf, deren kinetische Energie analog zum Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 zur Überbrückung von Netzspannungsausfällen genutzt werden kann.
  • Die Einzelständerdruckmaschine 10 weist einen ersten angetriebenen Zylinder 11 zur Abwicklung einer zu bedruckenden Bahn 2 und einen zweiten angetriebenen Zylinder 12 zur Aufwicklung der fertig bedruckten Bahn 2 auf. Zum Spannen der Bahn 2 sind diesen Zylindern 11, 12 Vorzugswerke 13, 14 mit jeweils zwei gegenläufig rotierenden Vorzugswalzen 13a,b, 14a,b zugeordnet. Zur Bedruckung der Bahn 2 sind mehrere Einzeldruckwerke 15 in Förderrichtung der Bahn 2 hintereinander angeordnet. Jedes Einzeldruckwerk 15 besteht entsprechend der Ausführungsform gemäß 1 aus einem Gegendruckzylinder 3', einem Formatzylinder 4' und einer Rasterwalze 5'.
  • 1
    Zentralzylinderdruckmaschine
    2
    Bahn
    3
    Gegendruckzylinder
    3'
    Gegendruckzylinder
    4
    Formatzylinder
    4'
    Formatzylinder
    5
    Rasterwalze
    5'
    Rasterwalze
    6
    Antriebe
    7
    Spannungsversorgung
    8
    Gleichspannungszwischenkreis
    9
    Antriebsumrichter
    10
    Einzelständerdruckmaschine
    11
    Zylinder
    12
    Zylinder
    13
    Vorzugswerk
    13a,b
    Vorzugswalze
    14
    Vorzugswerk
    14a,b
    Vorzugswalze
    15
    Einzeldruckwerke

Claims (18)

  1. Vorrichtung mit einer Steuereinheit zur Steuerung von mit einer Netzspannung gespeisten Antrieben (6) für Transport- und/oder Arbeitsprozesse durchführende Prozesselemente einer Anlage, mit einer Überwachungseinheit zur Überwachung der Netzspannung, wobei bei einem mittels der Überwachungseinheit detektierten Netzspannungsausfall mittels der Steuereinheit die Prozesselemente und/oder externe, mittels Antrieben (6) angetriebene bewegliche Elemente abgebremst werden, und mit Mitteln zur Umwandlung der bei der Abbremsung bewirkten Änderung der kinetischen Energie der Prozesselemente und/oder der beweglichen Elemente in elektrische Energie zur Weiterführung des Betriebs der Anlage.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzspannung mit der Überwachungseinheit fortlaufend erfasst ist, und dass in Abhängigkeit hiervon die Prozesselemente und/oder die externen beweglichen Elemente gesteuert sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Netzspannungsausfall die externen beweglichen Elemente abgebremst werden, und dass mit der dadurch generierten elektrischen Energie der Betrieb der Anlage unverändert aufrechterhalten wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Netzspannungsausfall die Prozesselemente abgebremst werden, und dass mit der dadurch generierten elektrischen Ener gie die Anlage mit reduzierten Prozessgeschwindigkeiten weiter betrieben wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Netzspannungsausfall zunächst nur die externen beweglichen Elemente abgebremst werden, wobei die dabei generierte elektrische Energie für ein vorgegebenes Zeitintervall zur unveränderten Aufrechterhaltung des Betriebs der Anlage genutzt wird, und dass nach Ablauf des Zeitintervalls die Prozesselemente abgebremst werden, wobei mit der dabei generierten elektrischen Energie die Anlage mit reduzierten Prozessgeschwindigkeiten weiter betrieben wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Vorgabe des Profils der Abbremsung der Prozesselemente und/oder der externen beweglichen Elemente die maximale Überbrückungszeit zur Überbrückung eines Netzspannungsausfalls vorgegebbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Netzspannungsausfall, der kürzer als die maximale Überbrückungszeit ist, nach dem Ende des Netzspannungsausfalls die Anlage im regulären Betrieb weiterbetrieben wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Netzspannungsausfall, der länger als die maximale Überbrückungszeit dauert, die Anlage nach Ablauf der maximalen Überbrückungszeit bis zum Stillstand abgebremst wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die externen beweglichen Elemente von Schwungrädern gebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Umwandlung von kinetischer Energie in elektrische Energie von Antriebsumrichtern (9) mit Netzrückspeisung gebildet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsumrichter (9) an einen Gleichspannungszwischenkreis angeschlossen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Überwachungseinheit die Spannung im Gleichspannungszwischenkreis (8) überwacht wird.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Überwachungseinheit die Phasen der Netzspannung einzeln überwacht werden.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage von einer Presse mit Walzenvorschub oder mit NC-Transfer gebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage von einer bahnverarbeitenden Maschine gebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage von einer Folienreckanlage gebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage von einer Druckmaschine gebildet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesselemente von Walzen gebildet sind.
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