DE202005020574U1 - Medikament zur Vorbeugung und Behandlung der Influenza - Google Patents

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Abstract

Verwendung eines Extrakts aus Pflanzen der Gattung Cistus zur Herstellung eines Medikaments zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Influenza.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Extrakts zur Herstellung eines Medikaments zur Vorbeugung und/oder zur Behandlung der Influenza, sowie eine Tablette und ein Aerosol, enthaltend den Extrakt.
  • Die Influenza, auch unter der Bezeichnung Grippe bekannt, ist eine ansteckende virale Erkrankung, die sich in saisonalen Epidemien um die Welt verbreitet. Man unterscheidet drei Virentypen A, B und C. B und C sind auf den Menschen beschränkt, während Typ A sich über Säugetiere und Vögel erstreckt.
  • Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor einer globalen Influenza-Pandemie in den kommenden Jahren. Epidemien und Pandemien werden am ehesten von Influenzaviren des Typs A verursacht. Große genetische Änderungen des Influenzavirenerbguts haben drei Pandemien im 20. Jahrhundert verursacht, deren Erreger alle vom Typ A waren.
  • Gegenwärtig stellt insbesondere die Vogelgrippe (avian flu), ebenfalls ein Typ A Virus, eine Gefahr hinsichtlich einer Pandemie dar. Besonders in Südostasien ist sie in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten. Ihre Verbreitung wird dadurch begünstigt, dass wilde Vögel als resistente Träger der Krankheit fungieren können. Experten befürchten, das Vogelgrippevirus könnte sich mit einem Erreger der Humangrippe kreuzen. Dies ist prinzipiell möglich, wenn Schweine oder Menschen gleichzeitig mit diesem und einem Erreger der Humangrippe infiziert sind. Dies könnte zu einem für den Menschen höchst ansteckenden und tödlichen Virus führen, welches eine globale Pandemie zur Folge haben könnte. Bisher ist die Übertragung der Vogelgrippe auf den Menschen nur lokal erfolgt. Eine Übertragung der Vogelgrippe zwischen Menschen wurde jedoch nicht beobachtet.
  • Die Impfung stellt das wichtigste Mittel zur Vorbeugung einer viralen Erkrankung dar. Im Rahmen der Prävention ist die Impfung jedoch darauf angewiesen, dass ein Impfstoff gegen ein bestimmtes Virus hergestellt wird. Dies setzt voraus, dass der Virus bereits existieren muss. Dies und die lange Zeit für die Entwicklung des Impfstoffs (ca. 4 Mona te) führen zu einer wesentlichen Einschränkung seines Einsatzes bei einer globalen Pandemie. In einem solchen Fall ist der Einsatz von Impfstoffen nur durch die vorangehende und begleitende Anwendung antiviraler Wirkstoffe gewährleistet. (WHO Guidelines on the Use of Vaccines and Antivirals during Influenza Pandemics; World Health Organization 2004)
  • Zu den antiviralen Wirkstoffen, die zur Behandlung der Influenza wirksam sind, zählen Amantadine, Rimantadine, Zanamivir, Oseltamivir und Ribavirin. Alle aufgeführten Medikamente weisen Nebenwirkungen auf, die z.T. schwerwiegend sein können. Oseltamivir beispielweise, das unter der Bezeichnung Tamiflu® vertrieben wird, zeigt als häufige Nebenwirkungen Übelkeit, Erbrechen, und Magenschmerzen. Seine Anwendung ist erst ab dem 13. Lebensjahr indiziert, da bei Jugendlichen unterhalb der Altersgrenze zum Teil schwere Nebenwirkungen, wie Ohrenentzündungen, Lungenentzündungen, Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Bronchitis, Lymphknotenschwellungen und Bindehautentzündungen beobachtet wurden. (Rote Liste, Arzneimittelverzeichnis für Deutschland 2004).
  • Antivirale Medikamente sind wirksam bei der Prophylaxe einer viralen Erkrankung sowie bei ihrer Behandlung. Die direkte medizinische Heilung einer Viruserkrankung ist bisher noch nicht gelungen.
  • Ferner ist ein Holunderbeerenextrakt für seine Wirkung bekannt, die Dauer der Influenza unter Umständen zu verkürzen, ohne jedoch eine nennenswerte präventive Wirkung zu zeigen (Zakay-Rones, Z.; Varsano, N.; Zlotnik, M.; Manor, O.; Regev, L.; Schlesinger, M.; Mumcuoglu, M. J. Altern. Complement. Med. 1995, 1 (4), 361–9).
  • Eine keimtötende Wirkung ist auch bei Extrakten aus Pflanzen der Gattung Cistus bekannt. Die Cistus Art incanus und ihre Unterspezies tauricus, welche beide im Mittelmeer-Raum verbreitet sind, haben bereits in der traditionellen Heilkunde dieser Region Verwendung gefunden. Cistus incanus wird in der Tierhaltung als natürliches Heilmittel sowie allgemein zur Steigerung des Gesundheitszustands der Tiere (Pieroni, A.; Howard, P.; Volpato, G.; Santoro, R. F. Vet. Res. Commun. 2004, 28 (1), 55–80) verwendet. In nördlichen Teilen Griechenlands wurde Cistus incanus ssp. tauricus traditionell zur Behandlung von Hauterkrankungen verwendet (Petereit F., Kolodziej H., Nahrstedt A. Phytochemistry 1991, 30 (3), 981–985).
  • Cistus Spezies enthalten unter anderem Flavanoide und Proanthocyanidine (Petereit F., Kolodziej H., Nahrstedt A. Phytochemistry 1991, 30 (3), 981–985), die im Körper als Antioxidationsmittel fungieren können (Attaguile, G.; Russo, A.; Campisi, A.; Savoca, F.; Acquaviva, R.; Ragusa, N.; Vanella, A. Cell Biol Toxicol. 2000, 16 (2), 83–90). Extrakte der Blätter von Cistus incanus wirken antibakteriell und antimykotisch (Bouamama, H. et al. Therapie 1999, 54 (6), 731–3).
  • Als präventive Maßnahme für den Fall einer drohenden Pandemie, welche durch die Vogelgrippe verursacht werden könnte, setzen die Staaten der Weltgemeinschaft auf antivirale Medikamente. Beispielsweise wurde das oben bereits aufgeführte Medikament Oseltamivir (Tamiflu®; Hoffman La Roche) in erheblichen Mengen von einigen Staaten als Vorrat für den Fall einer Pandemie bestellt, wobei befürchtet wird, dass das Medikament im Ernstfall schnell aufgebraucht werden könnte. Die immense Nachfrage hat außerdem zu großen Engpässen in der Produktion geführt.
  • Außerdem ist die Verwendung (bekannter) antiviraler Wirkstoffe zunehmend dadurch gefährdet, dass diese als Breitbandmedikamente in der Tierhaltung verwendet werden. Ungeachtet internationaler Verbote haben solche Praktiken beispielsweise in China zu einer Resistenz mancher Stämme der Vogelgrippe gegen letztere geführt. Hinzu kommen die häufigen Nebenwirkungen dieser Mittel, die zum Teil schwer sein können. Ferner sind diese Medikamente in manchen Fällen nur für bestimmte Altersgruppen indiziert, wie beispielsweise Oseltamivir (Tamiflu®), das erst ab dem 13. Lebensjahr angewandt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein antivirales Medikament zur Prophylaxe und/oder zur Behandlung von Influenza zur Verfügung zu stellen, das kostengünstig hergestellt werden kann und keinerlei Nebenwirkungen bei der Verabreichung hervorruft.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines Extrakts aus Pflanzen der Gattung Cistus zur Herstellung eines Medikaments zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Influenza gelöst.
  • Der Extrakt wird aus einer Pflanze der Gattung Cistus gewonnen. Von der Gattung Cistus sind 20 Arten bekannt:
    • C. albidus L.
    • C. chinamadensis Banares & P. Romero
    • C. clusii Dunal
    • C. crispus L.
    • C. heterophyllus Desf.
    • C. incanus (auch als C. creticus bezeichnet)
    • C. inflatus Pourr. Ex Demoly (auch als C. hirsutus Lam. oder C. psilosepalus Sweet bezeichnet)
    • C. ladanifer L.
    • C. laurifolius L.
    • C. libanotis L.
    • C. monspeliensis L.
    • C. munbyi Pomel
    • C. ochreatus Chr. Sm. ex Buch
    • C. osbeckiifolius Webb ex Christ.
    • C. parviflorus Lam.
    • C. populifolius L.
    • C. pouzolzii Delile
    • C. salviifolius L.
    • C. sintenisii Litard. (auch als C. albanicus E.F. Warburg ex Heywood bezeichnet)
    • C. symphytifolius Lam.
  • Bevorzugt wird der Extrakt aus der Art C. incanus gewonnen. C. incanus umfasst zwei Unterarten, C. incanus ssp. tauricus sowie C. incanus ssp. undulatus. Von diesen wird besonders bevorzugt die Unterart C. incanus ssp. tauricus zur Extraktion verwendet.
  • Der Extrakt wird aus den oberirdischen Teilen der Pflanzen gewonnen. Bevorzugt werden die im selben Jahr nachgewachsenen oberirdischen Triebe der Pflanzen verwendet. Die Pflanzenteile werden direkt nach der Ernte, also in rohem Zustand, einer Extraktion unterworfen. Alternativ werden die Pflanzenteile vor der Extraktion getrocknet. Anschließend werden die Blätter der Pflanze in geeigneter Weise zerkleinert, indem sie beispielsweise gerieben oder geschnitten werden.
  • Die Extraktion erfolgt mit einem geeigneten Lösungsmittel. Geeignete Lösungsmittel sind Wasser, Alkohole, wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, oder chlorierte Lösungsmittel, wie Dichlormethan, sowie Aceton, Acetylacton, Ammoniak oder Eisessig. Es können auch Mischungen der genannten Lösungsmittel eingesetzt werden. Bevorzugt wird ein Gemisch aus Wasser mit Methanol oder Ethanol eingesetzt.
  • Die Extraktion wird üblicherweise bei Raumtemperatur durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, die Extraktion bei erhöhten Temperaturen von 25°C bis gegebenenfalls zum Siedepunkt des eingesetzten Lösungsmittel durchzuführen. Bevorzugt ist eine Extraktion bei Raumtemperatur.
  • Weiterhin können auch Fette, wie Schweineschmalz, Wachse, wie Bienenwachs, oder Öle, wie Olivenöl und Mandelöl, zur Extraktion verwendet werden. Bevorzugt wird Mandelöl eingesetzt.
  • Um eine möglichst hohe Ausbeute zu erreichen, kann das Pflanzenmaterial mehrfach extrahiert werden. Hierbei können in den verschiedenen Extraktionsschritten auch unterschiedliche Lösungsmittel zum Einsatz kommen oder einer Extraktion mit einem Lösungsmittel kann eine Extraktion mit einem Fett, Wachs oder Öl folgen und umgekehrt.
  • Durch die Extraktion wird ein flüssiges oder halbfestes Rohprodukt erhalten, das in dieser Form zur Herstellung eines Medikamentes zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Influenza eingesetzt werden kann.
  • Das Rohprodukt kann vor der Verarbeitung zu einem Medikament auch aufkonzentriert und/oder getrocknet und/oder weiter aufgearbeitet werden. Die Aufarbeitung kann bei spielsweise dem Fachmann geläufige Reinigungsschritte, wie Zentrifugation, Filtration und Dekantieren, einschließen, um suspendierte Stoffe aus dem Extrakt zu entfernen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher weiterhin einen Trockenextrakt. Zur Herstellung des Trockenextrakts kann dem flüssigen Rohextrakt, dem aufkonzentrierten Extrakt oder dem gereinigten Extrakt das Lösungsmittel beispielsweise durch Sprühtrocknung, Gefriertrocknung oder Vakuumtrocknung entzogen werden.
  • Der beschriebene Extrakt wird zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Influenza eingesetzt.
  • Influenza-Erreger sind Viren des Typs A, B und C. Beim Menschen auftretende saisonale Influenza wird durch den Influenza Typ A Virus mit den Subtypen H1, H2 und H3 verursacht, sowie durch den Influenza Typ B Virus. Die Vogelgrippe wird hauptsächlich durch die Subtypen H5, H7 und H9 hervorgerufen.
  • Der beschriebene Extrakt ist besonders zur Prophylaxe und/oder Behandlung der Vogelgrippe geeignet. Insbesondere kann der Extrakt zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Vogelgrippe, die durch den Subtyp H7 hervorgerufen wird, eingesetzt werden.
  • Der Extrakt kann in jeder dem Fachmann geläufigen galenischen Applikationsform angewendet werden, z.B. als Tabletten, Filmtabletten, Kapseln, Pulver, Granulate, Dragees, Salben, Cremes, Gele, Lösungen oder Sprays. Der Extrakt kann auch in Form eines Pulvers zur Beimischung in Lebensmittel, insbesondere in Tierfutter, verwendet werden.
  • Der Extrakt kann hierbei mit den üblichen galenischen Hilfsmitteln, wie Tablettenbindern, Füllstoffen, Konservierungsmitteln, Tablettensprengmitteln, Fließregulierungsmitteln, Weichmachern, Netzmitteln, Dispergiermitteln, Emulgatoren, Lösungsmitteln, Retardierungsmitteln, Antioxidantien, Konsistenzgeber, Penetrationsverbesserer und/oder Treibgasen, verarbeitet werden.
  • Der Extrakt kann auch gemischt mit anderen Pflanzenextrakten, insbesondere mit Pflanzenextrakten von gleichartiger oder synergetischer Wirkung, verwendet werden.
  • Je nach Art der Applikation variiert die Konzentration des Extraktes in der Anwendungsform. In der Regel beträgt die Menge des Extraktes zwischen 1 bis 1000 mg pro Dosierungseinheit bei festen Applikationsformen. Bevorzugt beträgt die Menge an Extrakt zwischen 5 bis 500 mg pro Einheit. In flüssigen Applikationsformen kann der Extrakt in einer Konzentration von 1 μg/ml bis 100 mg/ml vorhanden sein, bevorzugt von 25 μg/ml bis 50 mg/ml. Bei halbfesten Applikationsformen beträgt der Gehalt an Extrakt 1 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 75 Gew.-%.
  • Bevorzugt wird der Extrakt in Form einer Tablette verabreicht, wobei der Extrakt als Trockenextrakt vorliegt.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, den Extrakt in Form von Salben oder Cremes zur topischen Applikation zu verabreichen. Hierbei wird bevorzugt ein Extrakt eingesetzt, in welchem die Wirkstoffe durch Extraktion mit einem Fett, Wachs oder Öl der Pflanze entzogen worden sind. Es ist außerdem bevorzugt, dass der Trockenextrakt mit einem Fett, Wachs oder Öl vermischt oder in diesen gelöst wird.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass der Extrakt als Aerosol vorliegt. Das Aerosol kann zur Desinfektion von Gegenständen und Räumlichkeiten verwendet werden, mit denen Influenza-Erreger in Kontakt gekommen sind oder potentiell in Kontakt treten könnten, insbesondere von Tierhaltungsanlagen sowie Verkehrsmitteln jeder Art, in denen Menschen, Tiere und/oder Lebensmittel transportiert werden. Beispielsweise kann ein Flugzeug vor dem Start mit dem erfindungsgemäßen Aerosol ausgesprüht werden, um eine Verbreitung der Vogelgrippeviren zu unterbinden und somit die Ansteckungsgefahr für den Menschen zu minimieren. Das erfindungsgemäße Aerosol kann auch in Gegenwart von Menschen, z.B. in Warteräumen, versprüht werden, da es keinerlei toxische Wirkungen beim Menschen hervorruft.
  • Das folgende Beispiel erläutert die vorliegende Erfindung.
  • Der Extrakt wurde hinsichtlich seiner Zelltoxizität und -viabilität sowie auf seine antivirale Aktivität gegenüber Influenza Viren getestet. Zu diesem Zweck wurde der Extrakt in PBS (steril) unter Erhitzen (1h/100°C) gelöst (Stock-Lösung 1 mg/ml). Die Dosierungen für die in vitro Studien betrugen jeweils 2, 10, 25 und 50 μg/ml System.
  • Als Virusisolate diente der Influenza A Virus A/Bratislava/79 (H7N7) (FPV) (aviär) sowie der Influenza A Virus A/Ruerto-Rico/8/34 (H1N1) (PR8) (human).
  • Als Wirtszelllinien dienten Madin-Darby canine kidney (MDCK) Zellen, Hundenierenpithelzelllinie A549 Zellen und humane Lungenepithelzelllinien.
  • Zur Bestimmung der Eigenschaften des Extraktes wurden die folgenden Untersuchungsmethoden herangezogen.
  • Mikroskopische Untersuchungen:
  • Bei den mikroskopische Untersuchungen wurden A549 Lungenepithelzellen und MDCK Hundenierenepithelzellen für verschiedene Zeitpunkte (9h, 24h, 32h, 48h) mit verschiedenen Konzentrationen des Extrakts (2, 10, 25, 50 μg/ml) behandelt und danach lichtmikroskopisch untersucht. Die Experimente wurden zweifach kontrolliert durchgeführt.
  • Viabilitätstests:
  • Bei den Viabilitätstests wurden A549 Lungenepithelzellen und MDCK Hundenierenepithelzellen für verschiedene Zeitpunkte (24h, 48h, 56h, 72h) mit verschiedenen Konzentrationen des Extrakt (2, 10, 25, 50 μg/ml) behandelt und danach mit Propidiumiodide angefärbt, um das Verhältnis toter und lebender Zellen durchflußzytometrisch zu bestimmen. Die Experimente wurden insgesamt viermal durchgeführt.
  • Untersuchung der apoptotischen Caspaseaktivierung:
  • Zur Untersuchung der apoptotischen Caspaseaktivierung wurden zusätzlich zu den vereinbarten Experimenten A549 Zellen für 48h mit 25 und 50 μg/ml des Extraktes behandelt. Die Zellen wurden darauf hin lysiert, die zellulären Proteine gelelektrophoretisch aufgetrennt und im Westem Blot mit einen anti-PARP Antikörper (Poly (ADP-Ribose) Polymerase, Caspase Substrat) auf die apoptotische Spaltung dieses Proteins durch Caspasen hin untersucht. Als positiver Kontrollstimulus diente der Apoptose-Induktor Staurosporin. Die Experimente wurden in zwei parallelen Ansätzen durchgeführt.
  • Untersuchungen zur antiviralen Aktivität:
  • Für die Untersuchungen zur antiviralen Aktivität wurden A549 Lungenepithelzellen und MDCK Hundenierenepithelzellen für verschiedene Zeitpunkte mit verschiedenen Kon zentrationen des Extrakt (2, 10, 25, 50 μg/ml) für 30 min. vorbehandelt und danach mit den Influenza Virus Stämmen A/FPV/Bratisava/79 (H7N7) und A/PR8/34 (H INI) in Anwesenheit des Extraktes infiziert. Zu verschiedenen Zeitpunkten nach Infektion (8h bzw. 9h, 24h, 36h bzw. 48h) wurden die Mediumüberstände gewonnen und auf neu gebildete Influenza Viren im Plaque Assays untersucht.
  • Untersuchung der Wirkungskinetik:
  • Zur Untersuchung der Wirkungskinetik wurden MDCK Zellen für verschiedene Zeitpunkte mit 50 μg/ml des Extraktes behandelt (30 min. Vorinkubation, direkt nach der Infektion, bzw. 2h, 4h und 8h nach Infektion). Nach 24h wurden die Mediumüberstände auf Nachkommenviren hin untersucht.
  • Untersuchung der antiviralen Aktivität nach Vorinkubation der Viren mit Extrakt:
  • Zur Untersuchung der antiviralen Aktivität nach Vorinkubation der Viren mit Extrakt wurden virushaltige Infektionslösungen (FPV) mit 50 μg/ml des Extrakts für 2h vorinkubiert. Mit dieser Infektionslösung wurde dann vergleichend mit nicht behandelten Viren ein Infektionsexperiment in A549 Zellen durchgeführt und die neu gebildeten Viren nach 24h in einer Virustitration bestimmt. Während dieser Zeit befand sich kein Extrakt mehr im Überstand. Darüber hinaus wurden die zur Infektion genutzten vorbehandelten Viren im Vergleich zu nicht behandelten Viren unmittelbar in einem Plaque Assay in MDCK Zellen auf ihre Infektiösität hin untersucht.
  • Immunofluoreszenzmikroskopische Untersuchungen mit vorbehandelten Viren:
  • Virushaltige Infektionslösungen (FPV) wurden mit 50 μg/ml des Extrakts für 30 min. bzw. über Nacht vorinkubiert. Zum Vergleich dienten nicht behandelte Viren sowie Infektion von vorbehandelten Zellen mit nicht vorbehandelten Viren. Es wurde dann vergleichend mit nicht behandelten Viren ein Infektionsexperiment mit einer hohen Infektionsdosis (MOI = 200) durchgeführt und nach 1h mit Hilfe eines spezifischen Antikörpers gegen ein Virusprotein (Nukleoprotein (NP)) die infizierenden Viren bzw. neugebildetes Protein in der Immunfluoreszenz delektiert. Der frühe Detektionszeitpunkt und die hohe Infektionsdosis erlaubt auch die Detektion infizierender Viren bzw. von Virusaggregaten.
  • Die Ergebnisse aus den oben beschriebenen Untersuchungen sind in den 1 bis 9 graphisch dargestellt.
  • Beispiel
  • Herstellung eines Extraktes aus Cistus incanus ssp. tauricus
  • Zur Extraktion werden die nachgewachsenen oberirdischen Triebe (Blätter, Blüten und Stengel) verwendet. Das Pflanzenmaterial wird bei Raumtemperatur im Schatten bis zu einem Restwassergehalt von maximal 10% im Freien getrocknet. Anschließend werden die Pflanzenteile auf eine Größe von ≤ 8 mm geschnitten.
  • Die geschnittenen Pflanzenteile werden einer Perkolation bei 95°C mit der zehnfachen Menge an gereinigtem Wasser Ph. Eur. für 4 bis 5 Stunden unterworfen. Die gewonnene Lösung wird mittels eines Plattenverdampfers bei einer Dampftemperatur von 75 bis 80°C auf 18 bis 19% des ursprünglichen Volumens aufkonzentriert. Der Gehalt an Trockensubstanz beträgt ca. 45%.
  • Mittels eines Rührwerksverdampfers wird der Gehalt an Trockensubstanz auf 50 bis 51% erhöht, indem der Extrakt für 4 Stunden bei 110 bis 114°C unter reduziertem Druck (0,6 bar) erhitzt wird. Anschließend wird der Extrakt für 1 Stunde bei 100,3°C aufgekocht, um einen Gehalt an Trockensubstanz von ca. 53% zu erhalten.
  • Schließlich wird eine Vakuumband-Trocknung bei 16 mbar mit absteigendem Temperaturgradienten (140°C, 120°C, 90°C, 20°C) durchgeführt. Der Gehalt an Trockensubstanz beträgt 92 bis 93%. Abschließend wird der Extrakt vermahlen. Aus diesem Extrakt wird dann die vorstehend beschriebene Stock-Lösung hergestellt.
  • Mikroskopische Untersuchungen
  • Bei den Mikroskopaufnahmen der Untersuchungsreihen mit MDCK Zellen und A549 Zellen konnten bei keiner der verwendeten Konzentrationen des Extrakts und der untersuchten Zeitwerte signifikanten Veränderungen hinsichtlich Zellzahl und Zellmorphologie im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollproben festgestellt werden.
  • Viabilitätstest
  • Resultate der Viabilitätstest sind in 1 und 2 gezeigt, in denen vergleichend die Anzahl der lebenden Zellen aus den jeweiligen Proben im Mittelwert aus den vier durchgeführten Bestimmungen zusammenfassend dargestellt sind. Im Ergebnis war im gesam ten Beobachtungszeitraum von 72h kein negativer Einfluss des Extraktes auf das Überleben von MDCK oder A549 Zellen festzustellen.
  • Untersuchung der apoptotischen Caspaseaktivierung
  • Ergebnisse aus der Untersuchung der apoptotischen Caspaseaktivierung sind in 3 gezeigt, in der Ergebnisse der Westem Blot Analyse zur Bestimmung der Caspaseaktivität dargestellt sind. Während der Kontrollstimulus Staurosporin (Stauro) zu einer effizienten Spaltung des Caspase Substrats Poly (ADP-Ribose) Polymerase führt (Bande PARP cleaved), ist eine solche Aktivität weder in unbehandelten (mock) noch in extraktbehandelten Zellen (25 μg/ml, 50 μg/ml) nachzuweisen. Ein Kontrollblot gegen das Protein ERK2 diente als Kontrolle für einheitliche Proteinbeladung. Im Ergebnis ist zu folgern, dass Behandlung mit Pflanzenextrakt in den verwendeten Konzentrationen und im Beobachtungszeitraum nicht zur Caspaseaktivierung und Apoptoseinduktion führt.
  • Untersuchungen zur antiviralen Aktivität
  • Bei den Untersuchungen zur antiviralen Aktivität des Extrakts zeigen 47 exemplarisch die Ergebnisse von je zwei unabhängigen Experimenten mit mehrfacher Titerbestimmung. Die Virustiter sind im Vergleich zu den Titern aus unbehandelten Infektionsproben gezeigt. Bei FPV infizierten A549 Zellen kommt es nach 9h und 24h bereits bei kleineren Konzentrationen zu einer signifikanten Abnahme der Virustiter, die bei der höchsten Wirkstoffkonzentration um mehr als zwei Zehnerpotenzen reduziert sind. Aufgrund der hohen Infektionsdosis befindet man sich nach 48h in den unbehandelten Proben bereits in einer Plateauphase des Viruswachstums, so dass die hemmenden Effekte nicht mehr so klar darstellbar sind. Allerdings ist auch hier bei der höchsten Wirkstoffkonzentration noch eine Reduktion der Virustiters zu erkennen. Mit dem gleichen Virusisolat konnten auch in MDCK Zellen die größte Reduktion der Virustiter bei Behandlung der Proben mit 25–50 μg/ml des Extrakts gefunden werden, wobei ebenfalls eine Hemmung um mehrere Zehnerpotenzen erreicht wird. Überraschender Weise sieht man in einigen Ansätzen bei kleineren Wirkstoffkonzentrationen eine leichte Erhöhung der Virustiter. Da dies jedoch nicht durchgehend bei allen Proben auftrat und vor allem innerhalb des längsten Beobachtungszeitraums von 36h nicht zu erkennen war, ist davon auszugehen, dass es sich hier um einen experimentellen Artefakt handelt.
  • Auch für das alternativ genutzte humane Virusisolat PR8 ist in MDCK Zellen eine konzentrationsabhängige Hemmung der Virusvermehrung bei allen untersuchten Zeitwerten zu beobachten. Hier zeigt sich auch übereinstimmend mit den vorhergehenden Experimenten eine Reduktion der Virustiter bei der höchsten Wirkstoffkonzentration von 50 μg/ml.
  • Zusammenfassend lässt sich die Aussage treffen, dass vor allem bei Konzentrationen des Extraktes von 25 μg/ml und 50 μg/ml eine stark hemmende Wirkung auf die Virusvermehrung von verschiedenen Influenza Viren in den zwei Wirtszelllinien zu erkennen ist.
  • Untersuchung der Wirkungskinetik
  • Ergebnisse aus den Untersuchungen zur antiviralen Aktivität nach Vorinkubation der Viren mit Extrakt sind in 8 graphisch dargestellt. Diese Untersuchung der Wirkungskinetik vergleichender Virustiter zeigt, dass nur bei Vorinkubation der Zellen mit dem Extrakt eine stark hemmende Wirkung auf die Virusvermehrung zu erkennen war. Bei Zugabe > 2h nach Infektion zeigte der Extrakt keine Wirkung mehr.
  • Untersuchung der antiviralen Aktivität nach Vorinkubation der Viren mit Extrakt
  • Mit einer Infektionslösung, welche 2h mit Extrakt vorinkubiert war, wurde vergleichend mit nicht behandelten Viren ein Infektionsexperiment durchgeführt und die neu gebildeten Viren nach 24h in einer Virustiration bestimmt (9B). Darüber hinaus wurden die vorbehandelten Viren im Vergleich zu nicht behandelten Viren unmittelbar in einem Plaque Assay auf ihre Infektiösität hin untersucht (9A). Es zeigte sich, dass die Vorinkubation bereits einen Effekt bei der direkten Bestimmung der Infektiösität im Plaque Assay hatte. Dies wurde noch evidenter, wenn man den mit Extrakt behandelten versus nicht behandelten Viren eine Infektionsrunde für 24h gestattete. Hier sind Titerreduktionen von ca. einer Zehnerpotenz erkennbar. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Vorinkubation der Viren mit Extrakt bereits in erheblichem Maß zur Reduktion der Infektiösität der Viren beiträgt.
  • Immunofluoreszenzmikroskopische Untersuchungen mit vorbehandelten Viren:
  • Bei den immunfluoreszenzmikroskopischen Untersuchungen mit vorbehandelten Viren war bereits nach einer Stunde eine vermehrte Nukleoprotein (NP) Konzentration im Zellkern erkennbar, was anzeigt, dass bereits ein Großteil der NP-haltigen viralen Ribo nukleoproteinkomplexe in den Zellkern gewandert ist bzw. die Produktion neuer Virusproteine bereits eingesetzt hat. Während sich diese Verteilung in infizierten Zellen, welche mit Extrakt vorbehandelt wurden, nur marginal unterschied, war vor allem nach Vorinkubation der infizierenden Viren über Nacht eine signifikante Veränderung erkennbar. Hier werden nur punktuell Viruspartikel oder Aggregate angefärbt und es ist kaum eine Konzentration der Färbung im Zellkern zu finden. Hieraus kann man schließen, dass die vorbehandelten Viren nur unzureichend in der Lage sind die Zellen zu infizieren bzw. in die Zellen aufgenommen zu werden.
  • Die Untersuchungen zur Morphologie, Viabilität und Caspase Aktivierung der mit Extrakt behandelten Zellen zeigen, dass Konzentration bis zu 50 μg/ml des Extraktes keine signifikant toxische Wirkung auf die hier genutzten Wirtszellen A549 und MDCK ausweisen und weder vermehrt nekrotischen noch apoptotischen Zelltod induzieren. Darüber hinaus konnte keine signifikante Reduktion der Zellzahlen erkannt werden, so dass auch das Zellwachstum durch die Extraktwirkung nicht eingeschränkt ist. Die zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse zur antiviralen Aktivität des Extraktes unter Berücksichtigung experimenteller Varianzen erlaubt die Aussage, dass der Extrakt in Konzentrationen von 25–50 μg/ml eine signifikante und starke antivirale Wirkung auf die Vermehrung von Influenza Viren in Zellkultur aufweist.
  • Der getestete Pflanzenextrakt wies in Zellkultur eine antivirale Aktivität gegen Influenza Viren auf ohne für die Wirtszellen signifikant toxisch zu sein. Auf molekularer Ebene wird die antivirale Aktivität vermutlich größtenteils über eine direkte physikalische Wechselwirkung der Extraktbestandteile mit dem Viruspartikel vermittelt, wobei weitere zusätzliche Effekte des Extrakts auf die Zelle nicht ausgeschlossen werden können.

Claims (4)

  1. Verwendung eines Extrakts aus Pflanzen der Gattung Cistus zur Herstellung eines Medikaments zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Influenza.
  2. Verwendung nach Anspruch 1 zur Prophylaxe und/oder Behandlung der Vogelgrippe.
  3. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Extrakt oral oder topisch verabreicht wird.
  4. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Extrakt versprüht wird.
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