CH699471B1 - Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen. - Google Patents

Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen. Download PDF

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CH699471B1
CH699471B1 CH01053/09A CH10532009A CH699471B1 CH 699471 B1 CH699471 B1 CH 699471B1 CH 01053/09 A CH01053/09 A CH 01053/09A CH 10532009 A CH10532009 A CH 10532009A CH 699471 B1 CH699471 B1 CH 699471B1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Zubereitung als aktive Komponente einen Extrakt aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies enthält, und dass diese Zubereitung entweder in einer solchen Form vorliegt, welche zur Inhalation und/oder für die pulmonale und/oder nasale und/oder buccale und/oder okulare und/oder parenterale, insbesondere die intravenöse oder subkutane, Verabreichung geeignet ist, oder in einer solchen Form vorliegt, welche die Viren am Eindringen in den menschlichen und/oder tierischen Körper hindert, mit der Massgabe, dass die nasale Verabreichung dieser Zubereitung in der Form von Nasentropfen, Nasensprays, Dosierungssprays und Nasensalben zur Behandlung von Virusinfektionen des Nasen-Rachen-Raumes ausgenommen ist.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können.
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung eines Extraktes aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies zur Herstellung einer Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können.
[0003] Es ist bekannt, dass die Mehrzahl der Atemwegserkrankungen von Viren induziert wird.
[0004] Es ist auch bekannt, dass die Symptome von Atemwegserkrankungen auf die zytolytische Aktivität der Viren und die Induktion von Entzündungen zurückzuführen sind.
[0005] Atemwegserkrankungen, welche durch pathogene Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, können zu schweren Komplikationen, wie hohes Fieber, Lungenentzündung, Lungenödemen, hämorrhagischen Pneumonien, dem Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS), Sepsis, Atemnot, Kurzatmigkeit und sogar zum Herzstillstand und Tod führen.
[0006] Eine besonders grosse Gefahr geht von neuartigen viralen Influenzastämmen aus, da diese für das menschliche und tierische Immunsystem unbekannt sind. Diese Viren weisen eine sehr hohe Wandlungsfähigkeit auf, wodurch sie der Immunabwehr entgehen und sich ungebremst im respiratorischen Trakt, beispielsweise in den Lungen, vermehren können.
[0007] Solche Viren sind in der Lage, Epidemien oder Pandemien auszulösen. Als Beispiel sei die Spanische Grippe erwähnt, welcher in den Jahren 1918 bis 1920 etwa 30 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Dabei führten Lungenödeme und starke Entzündungen in den Lungen zum Erstickungstod oder zum Kreislaufkollaps; siehe Taubenberger J. und Morens D., «1918 Influenza: the mother of all pandemics». Emerg Infect Dis 2006;12 (1):15–22.
[0008] Ein weiteres Beispiel einer Pandemie ist die Asiatische Grippe, welcher im Jahr 1957 etwa 1,5 Millionen Menschen erlagen.
[0009] Erst in den letzten Jahren wurde die Gefahr erkannt, dass auch aviäre Influenzaviren schwere pathologische Reaktionen, wie Zerstörung des Lungengewebes, und Entzündungen hervorrufen können.
[0010] Neuere Untersuchungen zeigen, dass bakterielle Sekundärinfektionen massgeblich zur Mortalität solcher Atemwegserkrankungen beitragen können; siehe Brundage J.F. und Shanks G.D., «Deaths from bacterial pneumonia during 1918–1919 influenza pandemie», Emerg Infect Dis 2008;14 (8):1193–1199. Influenzaviren lösen starke Entzündungsreaktionen aus, welche den Befall des Lungengewebes durch Bakterien erleichtern.
[0011] Für die erfolgreiche Behandlung solcher Atemwegserkrankungen wird im Prinzip eine solche Zubereitung benötigt, welche sowohl Viren inaktiviert und/oder deren Vermehrung hemmt als auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften aufweist.
[0012] Bekannte Präparate zur Prävention und Behandlung von Influenzainfektionen sind Oseltamivir (Tamiflu®), Zanamivir (Relenza<®>) und Amantadine (Symmetrel<®>). Diese Präparate enthalten synthetisch hergestellte Monosubstanzen.
[0013] Diese Produkte sind zur weltweiten Bekämpfung von Influenzaviren bei drohenden Epidemien und Pandemien vorgesehen; siehe den Review Artikel des «Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) of the European Medicines Agency» (EMEA/CHMP/592102/2007).
[0014] Diese Produkte haben bei deren Verwendung den entscheidenden Nachteil, dass im menschlichen Körper – und wahrscheinlich auch im tierischen Körper – Viren auftreten, welche gegenüber diesen Produkten resistent sind.
[0015] Präparate, welche Extrakte oder Presssäfte aus Echinacea enthalten, sind bekannt und werden traditionell bei Atemwegserkrankungen peroral eingenommen.
[0016] Die perorale Verabreichung solcher Präparate hat den grossen Nachteil, dass viele Inhaltsstoffe von Echinacea nicht oder nur in partieller oder vollständig desaktivierter Form an den Ort der Infektion gelangen.
[0017] Gemäss dem Artikel von Barrett B. Phytomedicine 2003;10:66–86 ist fraglich, ob Echinacea eine direkte antivirale und antibakterielle Wirkung zukommt oder nicht.
[0018] Hudson J. et al. Pharmaceutical Biology 2005;43 (9):1–7 und Vimalanathan S. et al. Pharmaceutical Biology 2005;43 (9):1–9 veröffentlichten danach widersprüchliche Resultate betreffend die virale Aktivität verschiedener Echinacea-Präparate.
[0019] Ebenso wurde für Echinacea eine entzündungshemmende Wirkung beschrieben. Diese Hemmung wurde nur bei Entzündungen beobachtet, welche nicht durch Viren induziert worden sind.
[0020] Stimulierende Effekte durch Echinacea auf die Produktion entzündlicher Zytokine wurden von Burger A. et al. Int. J. Immunopharmacol. 1997;19:371–379, Rininger J.A. et al. J. Leukocyte Biol. 2000; 68:503–510 und Sharma M. et al. Phytotherapy Research 2006; 20:147–152beschrieben.
[0021] Solche stimulierenden Effekte auf Zytokine sind jedoch unerwünscht, weil dadurch Entzündungen verstärkt werden.
[0022] Antibakterielle Effekte von Echinacea sind in der Literatur beschrieben worden (Barnes J. et al. Journal of Pharmacy and Pharmacology 2005;57:929–954.
[0023] Hemmende Effekte von Echinacea auf Bakterien, wie Haemophilus influenzae, Streptococcus pneumoniae, Streptococcus pyogenes, welche die Mortalität von Influenzainfektionen erhöhen, wurden noch nicht beschrieben.
[0024] Es ist weiter bekannt, dass Viren, welche Epidemien oder Pandemien auslösen können, bei Menschen und Tieren die unteren Atemwege, speziell die Bronchien, die Bronchiolen und Alveolen, das Lungengewebe, sowie die oberen Atemwege, speziell die Nase, die Nasenhöhle und den Nasen-Rachen-Raum, infizieren. Ebenso können diese Viren die Augen infizieren.
[0025] In DE 4 438 589 A1 wird ein Nasentherapeutikum in der Form von Nasentropfen, eines Nasensprays, Dosierungssprays oder einer Nasensalbe beschrieben. Dieses Therapeutikum enthält pflanzliche Wirkstoffe aus Echinacea-Arten. Dieses Nasentherapeutikum wird ausschliesslich bei akuten Erkrankungen angewendet. Als Erkrankungen werden Schnupfen allergischen oder viralen Ursprungs genannt.
[0026] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, zur Verfügung zu stellen.
[0027] Diese Zubereitung soll gleichzeitig ein antivirales, ein entzündungshemmendes und ein antibakterielles Wirkprinzip aufweisen.
[0028] Diese Zubereitung soll ihre Wirkung bei entsprechender Verabreichung lokal in den Atemwegen, insbesondere im Epithelgewebe und in der Schleimhaut des Respirationstraktes, einschliesslich der Bronchien, der Bronchiolen und der Alveolen, sowie im Lungengewebe und im Mundraum entfalten.
[0029] Diese Zubereitung soll ihre antivirale und antibakterielle Wirkung auch lokal an solchen Stellen ausserhalb des menschlichen oder tierischen Körpers entfalten, an denen sich Viren niederlassen können, beispielsweise an Handflächen, Nasentamponaden, Nasal-Tampons, Schutzmasken, Medizinalmasken, Türfallen, medizinischen Vorrichtungen, Luftfiltern, beispielsweise in Klimaanlagen.
[0030] Diese Zubereitung soll ihre antivirale, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung bereits bei Verdacht auf virale Atemwegsinfektionen entfalten, insbesondere bei drohenden Epidemien und Pandemien, verursacht beispielsweise durch Parainfluenza-Viren, Respiratorische Synzytial-Viren, Corona-Viren und Influenza-Viren.
[0031] Solche Verdachtsmomente können rasch ansteigendes Fieber, Schüttelfrost, Husten, Glieder- und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit, Lungenentzündung, Kurzatmigkeit sein, gegebenenfalls begleitet von Übelkeit.
[0032] Diese Zubereitung soll ein breites Wirkspektrum gegen die verschiedensten Viren und Bakterien aufweisen, welche bei Atemwegserkrankungen involviert sind.
[0033] Dabei soll diese Zubereitung die Bildung von resistenten Viren verhindern oder zumindest weitgehend unterdrücken und dabei bekannte Virusstämme und daraus abgeleitete Subtypen gleichermassen inaktivieren.
[0034] Diese Zubereitung soll auch zur Prophylaxe von Atemwegserkrankungen verwendet, insbesondere eingenommen, werden können, beispielsweise bei drohenden Epidemien und Pandemien.
[0035] Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele erreicht.
[0036] Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale in den unabhängigen Ansprüchen definiert.
[0037] Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0038] Im folgenden Teil werden mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
[0039] Eine mögliche erfindungsgemässe Zubereitung kann als einzige aktive Komponente einen Extrakt aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies enthalten, gegebenenfalls vermischt mit Hilfsstoffen/Formulierungsstoffen.
[0040] Eine mögliche erfindungsgemässe Zubereitung kann auch mit wenigstens einer weiteren aktiven Substanz kombiniert sein, beispielsweise mit einem Cistus-incanus-Extrakt, einem Neuraminidase-Inhibitor und/oder einem M2-Inhibitor.
[0041] Gegenwärtig ist nicht bekannt, welcher Inhaltsstoff oder welche Kombination von Inhaltsstoffen eines Extraktes aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies für die gewünschten drei Wirkprinzipien verantwortlich ist.
[0042] Daher wird der Gesamtextrakt oder gegebenenfalls einzelne Fraktionen daraus verwendet.
[0043] Bislang ist bei einem Gesamtextrakt keine Resistenzbildung festgestellt worden.
[0044] Eine bevorzugte erfindungsgemässe Zubereitung wird vorzugsweise in einer Tagesdosis von bis zu 12 g, bezogen auf die Trockensubstanz der Frischpflanze als Droge, vorzugsweise Echinacea purpurea, verabreicht.
[0045] Diese Zubereitung enthält vorzugsweise ein Gemisch aus 99 Gew.-% bis 75 Gew.-%, insbesondere 95 Gew.-%, eines wässrig ethanolischen Extraktes aus frischen, nicht getrockneten oberirdischen Pflanzenteilen von Echinacea purpurea und 1 Gew.-% bis 25 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-%, eines wässrig ethanolischen Extraktes aus frischen, nicht getrockneten unterirdischen Pflanzenteilen von Echinacea purpurea.
[0046] Der Extrakt der oberirdischen Pflanzenteile ist erhältlich durch eine Mazeration in einem Verhältnis von Droge zu Extraktionsmittel von 1:12 (m/m), wobei die Trockensubstanz der Frischpflanze als Droge definiert ist, und bei einem Ethanolgehalt von 57,3 % (m/m), unter Einbezug des Pflanzenwassers als Bestandteil des Lösungsmittelgemisches.
[0047] Der Extrakt der unterirdischen Pflanzenteile ist erhältlich durch eine Mazeration in einem Verhältnis von Droge zu Extraktionsmittel von 1:11 (m/m), wobei die Trockensubstanz der Frischpflanze als Droge definiert ist, und bei einem Ethanolgehalt von 57,3 % (m/m), unter Einbezug des Pflanzenwassers als Bestandteil des Lösungsmittelgemisches.
[0048] Diese Mazerationen werden während einer Zeit von 5 Stunden bis 25 Tagen, insbesondere während einer Zeit von 5 Stunden bis 2 Tagen, unter gelegentlichem oder ständigem Rühren bei Raumtemperatur durchgeführt.
[0049] Diese Zubereitung liegt in einer solchen Form vor, welche zur Inhalation und/oder für die pulmonale und/oder nasale und/oder buccale und/oder okulare und/oder parenterale, insbesondere die intravenöse oder subkutane, Verabreichung geeignet ist.
[0050] Diese Zubereitung kann in der Form eines Nasen-Sprays, einer Nasen-Spülung, einer Nasen-Salbe, eines Nasen-Pulvers, einer Augendusche, einer Bronchiallavage, eines Pulmonal-Sprays, eines Inhalier-Sprays, eines Pumpzerstäubers, eines Inhalators, beispielsweise eines Pulverinhalators, eines Nebulisators oder eines Aerosols vorliegen.
[0051] Solche Zubereitungen sind für die menschliche und tierische Anwendung geeignet, beispielsweise bei Haustieren und Nutztieren, insbesondere Schweine, Kühe, Pferde und Geflügel, beispielsweise Hühner, Vögel, insbesondere Wasservögel wie Enten, Gänse.
[0052] Diese Zubereitung kann auch in einer solchen Form vorliegen, welche die Viren vor dem Eindringen in den menschlichen und/oder tierischen Körper hindert.
[0053] Mit einer solchen Zubereitung können Oberflächen behandelt werden, an denen sich Viren niederlassen können, beispielsweise an Handflächen, Nasentamponaden, Nasal-Tampons, Schutzmasken, Medizinalmasken, Türfallen, medizinischen Vorrichtungen, Luftfiltern, beispielsweise in Klimaanlagen.
[0054] Mit einer solchen Zubereitung können auch Stallungen von Tieren, beispielsweise Geflügelfarmen, prophylaktisch und bei Verdacht auf Infektionen behandelt werden, insbesondere durch Besprühen.
[0055] Basierend auf dem aktuellen Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass die Kombination eines dreifachen Wirkprinzips, nämlich eines antiviralen, entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkprinzips, die optimale Strategie zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, ist.
[0056] Bei der Absenz eines dieser drei Wirkprinzipien besteht das Risiko, dass sich Viren ungebremst vermehren/proliferieren und in der Folge das Lungengewebe zerstören können und sich lebensbedrohliche Entzündungen in den Atemwegen entwickeln. Diese Entzündungen begünstigen ihrerseits einen bakteriellen Befall der Atemwege.
[0057] Mit der lokalen Verabreichung einer erfindungsgemässen Zubereitung wird unter anderem die Behandlung einer durch Viren induzierten Atemwegserkrankung, welche von bakteriellen Infektionen begleitet sein kann, ermöglicht.
[0058] Diese Behandlung basiert auf den drei oben beschriebenen verschiedenen Wirkprinzipien.
[0059] Das nachfolgende Ausführungsbeispiel illustriert die vorliegende Erfindung.
Beispiel
[0060] Das nachfolgende Ausführungsbeispiel illustriert die vorliegende Erfindung.
[0061] Die oberirdischen Teile der Echinacea purpurea wurden während der Blütezeit am 31. Juli 2007 nahe Roggwil in der Schweiz maschinell, mit möglichst geringer mechanischer Belastung, geerntet. Dabei wurden die gesamten oberirdischen Pflanzenteile etwa 5–10 cm ab Boden abgeschnitten. Die Wurzeln verblieben nach der Ernte der oberirdischen Teile im Boden. Die Wurzeln der Echinacea purpurea wurden maschinell am 17.–18. Oktober 2007 aus dem Boden entnommen.
[0062] Die so geernteten Pflanzenteile wurden frisch, d.h. noch am Erntetag und ohne vorgängige Trocknung, wie folgt extrahiert:
[0063] 2400 kg der oberirdischen Teile der Echinacea purpurea wurden durch einen Häcksler auf eine Teilchengrösse von etwa 0,5–5 cm zerkleinert und umgehend in den mit 3950 kg Ethanol 96% (V/V) beschickten Extraktionsbehälter transferiert. Aufgrund des Wassergehaltes (79,8%) in der Frischpflanze wurden die addierten 670 kg an gereinigtem Wasser (Ph.Eur.) kalkuliert. Somit resultierten auf 1 Teil Trockensubstanz der Pflanze 12 Teile an Ethanol / Wasser als Extraktionsmittel. Der Ethanolgehalt betrug während der Extraktion (inklusive Pflanzenwasser) 57,3% (m/m) oder etwa 65% (V/V).
[0064] 1080 kg Wurzeln der Echinacea purpurea wurden nach dem Waschen mit Wasser mit Hilfe eines «Kutters» auf eine Teilchengrösse von etwa 0,5–2,5 cm zerkleinert und umgehend in den mit 1783 kg Ethanol 96% (V/V) beschickten Extraktionsbehälter transferiert. Aufgrund des Wassergehaltes (75,4%) in der Frischpflanze wurden die addierten 327 kg an gereinigtem Wasser (Ph.Eur.) kalkuliert. Somit resultierten auf 1 Teil Trockensubstanz der Wurzeln 11 Teile an Ethanol/Wasser als Extraktionsmittel. Der Ethanolgehalt betrug während der Extraktion (inkl. Pflanzenwasser) 57,3% (m/m) oder etwa 65% (V/V).
[0065] Nach 48 h Extraktion unter ständigem Rühren wurde das Mazerat der oberirdischen Pflanzeteile mit einer Schneckenpresse abgepresst. Die von den groben, unlöslichen Pflanzenanteilen befreite Tinktur wurde während 6 Tagen zur Klärung der Schwebestoffe eingelagert. Danach wurde der klare Überstand mit Hilfe einer Pumpe in einen Edelstahltank transferiert und eingelagert.
[0066] Nach 3 Tagen Extraktion unter einmaligem Aufrühren am 2. Tag wurde das Mazerat der Wurzeln mit einer Packpresse abgepresst, und die Tinktur wurde in einen Edelstahltank transferiert und eingelagert.
[0067] Vor dem anschliessenden Verarbeitungsschritt wurden mehrere Extrakte aus den oberirdischen Pflanzenteilen der Echinacea purpurea zu sogenannten Jahresmischungen vermischt.
[0068] Ebenso wurden mehrere Extrakte aus den Wurzeln der Echinacea purpurea zu Jahresmischungen vermischt.
[0069] 9975 kg der Herba-Tinktur und 525 kg der Radix-Tinktur wurden separat durch einen Zellulosefilter filtriert. Die erhaltenen Filtrate wurden zusammengeleert und während 90 Minuten unter Rühren bei Raumtemperatur vermischt.
[0070] 1.) Das so erhaltene Extraktgemisch kann wie folgt in Desinfektionstüchlein eingearbeitet werden:
[0071] Ein handelsübliches Papiertaschentuch mit 2,71 g Gewicht wurde mit 7 g Extraktgemisch befeuchtet und in einen mit Aluminium beschichteten Beutel verpackt, welcher anschliessend dicht verschlossen wurde. Dieses benetzte Taschentuch kann bei Bedarf zur direkten Desinfektion von Händen, Tastaturen, Telefonhörern, Türklinken etc. verwendet werden.
[0072] 2.) Das so erhaltene Extraktgemisch kann wie folgt zu einer Lösung / Mikroemulsion für verschiedene Anwendungen verarbeitet werden:
[0073] Das Extraktgemisch wurde durch Destillation des Ethanols unter Vakuum (25–75 mbar) und bei einer Temperatur von 45°C mit einem Rotationsverdampfer auf 10% der Ausgangsmenge eingeengt. Das so erhaltene Konzentrat wurde mit 5% Cremophor RH 40 versetzt und in einer Konzentration von 0,1% in eine physiologische Natriumchloridlösung eingerührt. Die schwach opaleszente, braungelbe Flüssigkeit wurde durch einen 0,22-µm-Filter steril filtriert.
[0074] Die so erhaltene sterile Lösung kann für die okulare Anwendung in eine Tropfflasche abgefüllt werden.
[0075] Diese sterile Lösung kann auch zu einem Spray für die nasale Anwendung verarbeitet werden.
[0076] Diese sterile Lösung kann auch in Glasflaschen zur pulmonalen Verabreichung mit Hilfe eines Ultraschallverneblers abgefüllt werden.
Untersuchungen zu Aktivitäten
a.) Untersuchungen zur antiviralen Aktivität
[0077] Diese Zubereitung von 95% oberirdischen und 5% unterirdischen Teilen wurde im In-vitro-Virusinfektionsmodell auf Epithelzellen untersucht.
[0078] Bei einer Verdünnung von 1:52 000 hemmte diese Zubereitung humane Influenza(H3N2) Viren zu 100%.
[0079] Bei einer Verdünnung von 1:20 000 hemmte diese Zubereitung Herpes-Simplex-Viren (HSV-1) zu 100%.
[0080] Bei einer Verdünnung von 1:3200 hemmte diese Zubereitung Respiratorische Synzytial-Viren zu 100%.
[0081] Bei einer Verdünnung von 1:820 hemmte diese Zubereitung aviäre Influenza(H5N1)Viren zu 65%.
[0082] Bei einer Verdünnung von 1:320 hemmte diese Zubereitung aviäre Influenza(H5N1)-Viren zu etwa 98%. Dabei scheinen keine Resistenzen dieser H5N1-Viren gegenüber der Behandlung aufzutreten.
[0083] Selbst gegen Oseltamivir (Tamiflu<®>) resistente H5N1-Viren konnten durch eine 1:320 fache Verdünnung der Zubereitung zu 99,99% gehemmt werden.
[0084] Bei weiteren In-vitro*Experimenten zeigte diese Zubereitung insbesondere bei hohen Verdünnungen, beispielsweise 1:1650 bis 1:165 000, starke hemmende Effekte auf die Influenza-Viren H7N7 und H5N1.
b.) Untersuchungen zur entzündungshemmenden
Aktivität
[0085] Diese Zubereitung von 95% oberirdischen und 5% unterirdischen Teilen wurde im In-Vitro-Virusinfektionsmodell auf die Produktion entzündlicher Zytokine durch Epithelzellen untersucht.
[0086] Bei einer Verdünnung von 1:100 hemmte diese Zubereitung die Produktion entzündlicher Zytokine, wie Interleukin-6, Interleukin-8, nach vorgängiger Infektion von humanen Epithelzellen mit Influenza (H3N2) Viren, mit Respiratorischen Synzytial-Viren, mit Adenoviren (Ad11) oder mit Rhinoviren.
[0087] Die entzündungshemmende Aktivität blieb bei Verdünnungen von bis zu 1:800 erhalten.
[0088] Bei peripheren Blutmonozyten waren mit der Kombination von 95% oberirdischen und 5% unterirdischen Teilen stärkere Effekte auf die Produktion von TNF-a(Tumornekrosefaktor-a) oder von Interleukin-10 zu sehen als für Präparate, welche aus den gleichen Mengen an nur oberirdischen oder nur unterirdischen Teilen bestanden.
c.) Untersuchungen zur antibakteriellen Aktivität
[0089] Diese Zubereitung von 95% oberirdischen und 5% unterirdischen Teilen wurde im In-vitro-Bakterienhemmtest auf ihre Aktivität untersucht.
[0090] Bei einer Verdünnung von 1:100 hemmte diese Zubereitung folgende Bakterien: Streptococcus pyogenes, Hemophilus influenzae, Legionella pneumophila, Propioni bacterium acnes, Staphylococcus aureus, Clostridium difficile und Mycobacterium smegmatis.
[0091] Die antibakterielle Aktivität blieb bei Verdünnungen von bis zu 1:400 erhalten.
[0092] Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck «enthält» – in Englisch: «containing» oder «comprising» – dass noch weitere Verbindungen oder Komponenten vorhanden sein können.
[0093] Demgegenüber bedeutet der Ausdruck «besteht aus» – in Englisch: «consists» oder «consist of» – dass ausser den explizit genannten Verbindungen oder Komponenten keine weiteren Verbindungen oder Komponenten mehr vorhanden sind.

Claims (32)

1. Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zubereitung als aktive Komponente einen Extrakt aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies enthält, und dass diese Zubereitung entweder – in einer solchen Form vorliegt, welche zur Inhalation und/oder für die pulmonale und/oder nasale und/oder buccale und/oder okulare und/oder parenterale, insbesondere die intravenöse oder subkutane, Verabreichung geeignet ist, oder – in einer solchen Form vorliegt, welche die Viren am Eindringen in den menschlichen und/oder tierischen Körper hindert, mit der Massgabe, dass die nasale Verabreichung dieser Zubereitung in der Form von Nasentropfen, Nasensprays, Dosierungssprays und Nasensalben zur Behandlung von Virusinfektionen des Nasen-Rachen-Raumes ausgenommen ist.
2. Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, wobei die Viren membranumhüllte Viren sind, beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Parainfluenza-Viren, Respiratorische Synzytial-Viren, Corona-Viren und Influenza-Viren, beispielsweise humane oder aviäre Influenza-Viren der Formel HxNy und sämtliche daraus durch «Antigen-Drift» oder «Antigen-Shift» abgeleitete Subtypen, wobei H für Hämagglutinin-Rezeptoren und N für Neuraminidase-Rezeptoren stehen und die Indizes x und y ganze Zahlen bedeuten, wie etwa H3N2, H5N1 oder H7N7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zubereitung als aktive Komponente einen Extrakt aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies enthält, und dass diese Zubereitung entweder – in einer solchen Form vorliegt, welche zur Inhalation und/oder für die pulmonale und/oder nasale und/oder buccale und/oder okulare und/oder parenterale, insbesondere die intravenöse oder subkutane, Verabreichung geeignet ist, oder – in einer solchen Form vorliegt, welche die Viren am Eindringen in den menschlichen und/oder tierischen Körper hindert, mit der Massgabe, dass die nasale Verabreichung dieser Zubereitung in der Form von Nasentropfen, Nasensprays, Dosierungssprays und Nasensalben zur Behandlung von Virusinfektionen des Nasen-Rachen-Raumes ausgenommen ist.
3. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt aus – Echinacea purpurea – Echinacea angustifolia – Echinacea pallida erhältlich ist.
4. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Auspressen des Pflanzenmaterials und/oder durch Extraktion mit wenigstens einem Extraktionsmittel, welches gegebenenfalls vermischt ist mit einem Grenzflächen-aktiven Stoff, beispielsweise ein Tensid, wobei das Extraktionsmittel insbesondere ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus – CO2 im überkritischen Zustand, – Wasser, – einem Alkohol oder einem Polyalkohol, insbesondere ein Alkohol oder Polyalkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Ethanol oder Glycerin, – einem Keton, insbesondere ein Keton mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Aceton, – einem Ester, insbesondere ein Ester mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Essigsäureethylester, und – Ölen und Fetten, insbesondere pflanzliche Öle, beispielsweise Sonnenblumenöl, wobei ein Gemisch aus Ethanol und Wasser speziell bevorzugt ist.
5. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Auspressen und/oder durch Extrahieren der oberirdischen und/oder unterirdischen frischen oder getrockneten Pflanzenteile, wobei die oberirdischen Pflanzenteile vorzugsweise zur Zeit der Blüte geerntet worden sind.
6. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Extraktion der nicht getrockneten oberirdischen Pflanzenteile, wobei die Extraktion innerhalb einer Zeit von nicht mehr als 48 Stunden, vorzugsweise nicht mehr als 24 Stunden, ab dem Erntezeitpunkt erfolgt, wobei das Pflanzenmaterial unmittelbar vor der Extraktion und/oder im Lösungsmittel zerkleinert wird, beispielsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 5 cm, vorzugsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 2 cm.
7. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Extraktion der nicht getrockneten unterirdischen Pflanzenteile, wobei die Extraktion innerhalb einer Zeit von nicht mehr als 48 Stunden, vorzugsweise nicht mehr als 24 Stunden, ab dem Erntezeitpunkt erfolgt, wobei das Pflanzenmaterial unmittelbar vor der Extraktion und/oder im Lösungsmittel zerkleinert wird, beispielsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 5 cm, vorzugsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 2 cm.
8. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt ein Gemisch aus einem separat hergestellten Extrakt der oberirdischen Pflanzenteile und aus einem separat hergestellten Extrakt der unterirdischen Pflanzenteile ist.
9. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Extraktion der ganzen Pflanze oder durch gleichzeitige Extraktion eines beliebigen Gemisches aus oberirdischen und unterirdischen Pflanzenteilen.
10. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt ein Gemisch aus – 99 Gew.-% bis 75 Gew.-%, insbesondere 95 Gew.-%, eines wässrig ethanolischen Extraktes aus frischen, nicht getrockneten oberirdischen Pflanzenteilen von Echinacea purpurea und – 1 Gew.-% bis 25 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-%, eines wässrig ethanolischen Extraktes aus frischen, nicht getrockneten unterirdischen Pflanzenteilen von Echinacea purpurea ist, wobei der Extrakt der oberirdischen Pflanzenteile erhältlich ist durch eine Mazeration in einem Verhältnis von Droge zu Extraktionsmittel von 1:12 (m/m), wobei die Trockensubstanz der Frischpflanze als Droge definiert ist, und bei einem Ethanolgehalt von 57,3% (m/m), unter Einbezug des Pflanzenwassers als Bestandteil des Lösungsmittelgemisches, und wobei der Extrakt der unterirdischen Pflanzenteile erhältlich ist durch eine Mazeration in einem Verhältnis von Droge zu Extraktionsmittel von 1:11 (m/m), wobei die Trockensubstanz der Frischpflanze als Droge definiert ist, und bei einem Ethanolgehalt von 57,3% (m/m), unter Einbezug des Pflanzenwassers als Bestandteil des Lösungsmittelgemisches, wobei diese Mazerationen während einer Zeit von 5 Stunden bis 25 Tagen, insbesondere während einer Zeit von 5 Stunden bis 2 Tagen, unter gelegentlichem oder ständigem Rühren bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
11. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung den Extrakt entweder ohne weitere Verarbeitung oder in aufkonzentrierter, verdünnter oder trockener Form enthält, gegebenenfalls vermischt mit geeigneten Trägermaterialien, Verdünnungsmitteln, Hilfsstoffen oder einem Vehikel, beispielsweise eine physiologische NaCl-Lösung.
12. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die entzündungshemmende Anwendung den Extrakt in maximal 1000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 200- bis 400-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
13. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die antivirale Anwendung den Extrakt in maximal 800 000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 300- bis 1650-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
14. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die antibakterielle Anwendung den Extrakt in maximal 1000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 100- bis 400-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
15. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die simultane entzündungshemmende, antivirale und antibakterielle Anwendung den Extrakt in maximal 1000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 100- bis 400-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
16. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung aus einem Extrakt, welcher in einem der Ansprüche 1 bis 15 definiert ist, und gegebenenfalls wenigstens einem Hilfsstoff, besteht.
17. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser Zubereitung die einzige aktive Komponente aus einem Extrakt aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies besteht.
18. Verwendung eines Extraktes aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies zur Herstellung einer Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, wobei diese Zubereitung entweder – in einer solchen Form vorliegt, welche zur Inhalation und/oder für die pulmonale und/oder nasale und/oder buccale und/oder okulare und/oder parenterale, insbesondere die intravenöse oder subkutane, Verabreichung geeignet ist, oder – in einer solchen Form vorliegt, welche die Viren am Eindringen in den menschlichen und/oder tierischen Körper hindert, mit der Massgabe, dass die nasale Verabreichung dieser Zubereitung in der Form von Nasentropfen, Nasensprays, Dosierungssprays und Nasensalben zur Behandlung von Virusinfektionen des Nasen-Rachen-Raumes ausgenommen ist.
19. Verwendung eines Extraktes aus wenigstens einer Echinacea-Art oder deren Subspecies zur Herstellung einer Zubereitung zur Prävention und/oder Behandlung und/oder Verhinderung der Weiterverbreitung von Atemwegserkrankungen, welche durch Viren induziert werden und von bakteriellen Infektionen begleitet sein können, wobei die Viren membranumhüllte Viren sind, beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Parainfluenza-Viren, Respiratorische Synzytial Viren, Corona Viren und Influenza Viren, beispielsweise humane oder aviäre Influenza Viren der Formel HxNy und sämtliche daraus durch «Antigen-Drift» oder «Antigen-Shift» abgeleitete Subtypen, wobei H für Hämagglutinin-Rezeptoren und N für Neuraminidase-Rezeptoren stehen und die Indizes x und y ganze Zahlen bedeuten, wie etwa H3N2, H5N1 oder H7N7, und wobei diese Zubereitung entweder – in einer solchen Form vorliegt, welche zur Inhalation und/oder für die pulmonale und/oder nasale und/oder buccale und/oder okulare und/oder parenterale, insbesondere die intravenöse oder subkutane, Verabreichung geeignet ist, oder – in einer solchen Form vorliegt, welche die Viren am Eindringen in den menschlichen und/oder tierischen Körper hindert, mit der Massgabe, dass die nasale Verabreichung dieser Zubereitung in der Form von Nasentropfen, Nasensprays, Dosierungssprays und Nasensalben zur Behandlung von Virusinfektionen des Nasen-Rachen-Raumes ausgenommen ist.
20. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt aus – Echinacea purpurea – Echinacea angustifolia – Echinacea pallida 20 erhältlich ist.
21. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Auspressen des Pflanzenmaterials und/oder durch Extraktion mit wenigstens einem Extraktionsmittel, welches gegebenenfalls vermischt ist mit einem Grenzflächen aktiven Stoff, beispielsweise ein Tensid, wobei das Extraktionsmittel insbesondere ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus – C02 im überkritischen Zustand, – Wasser, – einem Alkohol oder einem Polyalkohol, insbesondere ein Alkohol oder Polyalkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Ethanol oder Glycerin, – einem Keton, insbesondere ein Keton mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Aceton, – einem Ester, insbesondere ein Ester mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Essigsäureethylester, und – Ölen und Fetten, insbesondere pflanzliche Öle, beispielsweise Sonnenblumenöl, wobei ein Gemisch aus Ethanol und Wasser speziell bevorzugt ist.
22. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Auspressen und/oder durch Extrahieren der oberirdischen und/oder unterirdischen frischen oder getrockneten Pflanzenteile, wobei die oberirdischen Pflanzenteile vorzugsweise zur Zeit der Blüte geerntet worden sind.
23. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Extraktion der nicht getrockneten oberirdisehen Pflanzenteile, wobei die Extraktion innerhalb einer Zeit von nicht mehr als 48 Stunden, vorzugsweise nicht mehr als 24 Stunden, ab dem Erntezeitpunkt erfolgt, wobei das Pflanzenmaterial unmittelbar vor der Extraktion und/oder im Lösungsmittel zerkleinert wird, beispielsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 5 cm, vorzugsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 2 cm.
24. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Extraktion der nicht getrockneten unterirdischen Pflanzenteile, wobei die Extraktion innerhalb einer Zeit von nicht mehr als 48 Stunden, vorzugsweise nicht mehr als 24 Stunden, ab dem Erntezeitpunkt erfolgt, wobei das Pflanzenmaterial unmittelbar vor der Extraktion und/oder im Lösungsmittel zerkleinert wird, beispielsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 5 cm, vorzugsweise auf eine Schnittgrösse von kleiner als 2 cm.
25. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt ein Gemisch aus einem separat hergestellten Extrakt der oberirdischen Pflanzenteile und aus einem separat hergestellten Extrakt der unterirdischen Pflanzenteile ist.
26. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt erhältlich ist durch Extraktion der ganzen Pflanze oder durch gleichzeitige Extraktion eines beliebigen Gemisches aus oberirdischen und unterirdischen Pflanzenteilen.
27. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt ein Gemisch aus – 99 Gew.-% bis 75 Gew.-%, insbesondere 95 Gew.-%, eines wässrig ethanolischen Extraktes aus frischen, nicht getrockneten oberirdischen Pflanzenteilen von Echinacea purpurea und – 1 Gew.-% bis 25 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-%, eines wässrig ethanolischen Extraktes aus frischen, nicht getrockneten unterirdischen Pflanzenteilen von Echinacea purpurea ist, wobei der Extrakt der oberirdischen Pflanzenteile erhältlich ist durch eine Mazeration in einem Verhältnis von Droge zu Extraktionsmittel von 1:12 (m/m), wobei die Trockensubstanz der Frischpflanze als Droge definiert ist, und bei einem Ethanolgehalt von 57,3% (m/m), unter Einbezug des Pflanzenwassers als Bestandteil des Lösungsmittelgemisches, und wobei der Extrakt der unterirdischen Pflanzenteile erhältlich ist durch eine Mazeration in einem Verhältnis von Droge zu Extraktionsmittel von 1:11 (m/m), wobei die Trockensubstanz der Frischpflanze als Droge definiert ist, und bei einem Ethanolgehalt von 57,3% (m/m), unter Einbezug des Pflanzenwassers als Bestandteil des Lösungsmittelgemisches, wobei diese Mazerationen während einer Zeit von 5 Stunden bis 25 Tagen, insbesondere während einer Zeit von 5 Stunden bis 2 Tagen, unter gelegentlichem oder ständigem Rühren bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
28. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung den Extrakt entweder ohne weitere Verarbeitung oder in aufkonzentrierter, verdünnter oder trockener Form enthält, gegebenenfalls vermischt mit geeigneten Trägermaterialien, Verdünnungsmitteln, Hilfsstoffen oder einem Vehikel, beispielsweise eine physiologische NaCl-Lösung.
29. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die entzündungshemmende Anwendung den Extrakt in maximal 1000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 200- bis 400-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
30. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die antivirale Anwendung den Extrakt in maximal 800 000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 300- bis 1650-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
31. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die antibakterielle Anwendung den Extrakt in maximal 1000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 100- bis 400-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
32. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung für die simultane entzündungshemmende, antivirale und antibakterielle Anwendung den Extrakt in maximal 1000-facher Verdünnung, vorzugsweise in 100- bis 400-facher Verdünnung, beispielsweise mit physiologischer NaCl-Lösung, enthält.
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