DE202005020481U1 - Kraftstoffheizung - Google Patents

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Abstract

Kraftstoffheizung zum Heizen von Kraftstoff, insbesondere Pflanzenöl, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tank mit einem Kühlkreislauf eines Motors, insbesondere eines LKW-Motors, gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffheizung zum Heizen von Kraftstoff, insbesondere Pflanzenöl.
  • Pflanzenöl, wie beispielsweise Rapsöl, stellt heutzutage eine günstige Alternative zu Dieselkraftstoff dar. Herkömmliche Dieselmotoren können ohne Umbau, jedenfalls ohne Umbau des Motors als solcher anstelle von Diesel mit Pflanzenöl, insbesondere Rapsöl, betrieben werden. Nachteilig bei Pflanzenöl ist seine zähflüssige Konsistenz. Insbesondere bei niedrigen Temperaturen ist Pflanzenöl deshalb schwer pumpbar und schwer in den Verbrennungsraum einspritzbar. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, wie sie im Winter in gemäßigten Breiten auftreten, kann Pflanzenöl so zähflüssig werden, dass der Motor nicht mehr betrieben werden kann. Ein LKW, der mit Pflanzenöl betrieben wird kann dann bei niedrigen Temperaturen nicht mit Pflanzenöl fahren und es muss somit teurer Dieselkraftstoff getankt werden.
  • Aus der DE 10 2004 014 119 B3 ist eine Vorrichtung zum Vorwärmen von Pflanzenöl bekannt, demnach Pflanzenöl vor der Zuführung zum Motor vorgewärmt wird. Die Vorwärmvorrichtung weist ein Rohr für den Kraftstoff auf, das mit einer Vielzahl durchquerender Verbindungskanäle versehen ist. Außerdem ist das den Kraftstoff führende Rohr mit einem Außenrohr mit Zuleitungen ummantelt. Durch das Außenrohr und die querlaufenden Verbindungskanäle soll zum Wärmen des Kraftstoffs Kühlwasser geleitet werden, um somit den Kraftstoff, nämlich das Pflanzenöl auf eine Temperatur zu erhitzen um eine weitgehend rückstandsfreie Verbrennung des Pflanzenöls bereits beim Anlassen des Motors zu erreichen.
  • In der DE 20 2005 008 142 U1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Erwärmen von Kraftstoff in der Zuleitung zur Einspritzpumpe gezeigt. Hier wird die nötige Erwärmung des Kraftstoffs durch die Hintereinanderschaltung eines Wärmetauschers und einer elektrischen Heizvorrichtung erreicht.
  • Aus der DE 101 25 437 A1 ist bekannt, einen Kraftstofftank mit dem Kühlöl aus einem Kühlmediumreservoir für eine Lamellenkupplungsanordnung zum Erwärmen eines Kraftstoffs in einem Kraftstofftank zu verwenden.
  • All diesen aufgeführten Vorrichtungen lastet das Problem an, dass sie technisch aufwendig und damit kostspielig und mitunter störanfällig sind. Darüber hinaus ist keins der genannten Systeme in der Lage, einen Winterbetrieb mit Pflanzenöl zu ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme möglichst zu behaben, insbesondere ein System bereitzustellen, bei dem ein Betrieb eines Dieselmotors, insbesondere der Betrieb eines Dieselfahrzeugs mit Pflanzenöl unterstützt wird, bei dem auf einfache Weise das Pflanzenöl beheizt wird und möglichst ein Winterbetrieb des Dieselmotors und insbesondere eines Dieselkraftfahrzeugs weitgehend erreicht werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kraftstoffheizung zum Heizen von Kraftstoff, insbesondere Pflanzenöl, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Tank mit einem Kühlkreislauf eines Motors, insbesondere eines LKW-Motors gekoppelt ist. Hierdurch kann auf einfache Weise erreicht werden, dass der Kühlkreislauf durch die Hitze des Motors selbst erwärmt wird und diese Wärme an den Tank, mit dem der Kühlkreislauf gekoppelt ist, abgeben kann. Hierdurch wird in dem Tank enthaltener Kraftstoff, insbesondere Pflanzenöl auf einfache Weise erwärmt. Gleichzeitig entsteht als positiver Zusatzeffekt eine verbesserte Kühlung des Motors.
  • Bevorzugt ist eine Kraftstoffleitung mit dem Kühlkreislauf des Motors gekoppelt. Hierdurch wird die Erwärmung des Kraftstoffs zusätzlich unterstütz. Der Kraftstoff kann somit im Tank insgesamt vorgewärmt werden, um insbesondere auch die Fließeigenschaften und damit die Pumpfähigkeit zu verbessern. Gleichzeitig erfolgt eine weitere Erwärmung des Kraftstoffs in einer Kraftstoffleitung insbesondere vor dem Zuführen des Kraftstoffs zum Motor um damit auch die Verbrennungseigenschaften zu verbessern.
  • Zum Koppeln ist günstiger Weise mindestens ein Wärmetauscher vorhanden. Über den Wärmetauscher kann Wärme von einem Kühlmedium des Motors an den Kraftstoff, insbesondere das Pflanzenöl abgegeben werden, ohne dass eine Durchmischung beider Medien erfolgt. Ein solcher Wärmetauscher kann dabei auf einfache Weise gestaltet sein. Er benötigt zumindest eine Trennwand zum Trennen der beiden Medien, wobei die Trennwand eine gute thermische Leitfähigkeit aufweisen sollte, um die Wärmeübertragung vom Medium des Kühlkreislaufs zum Kraftstoff zu begünstigen.
  • Vorteilhaft ist es, dass sich zum Leiten mindestens eines Teils eines Kühlmittels des Kühlkreislaufs mindestens eine Leitung, insbesondere Rohrleitung, zwischen Motor und Tank bzw. zwischen Motor und Kraftstoffleitung erstreckt. Das Kühlmittel, das zum Heizen des Kraftstoffs den Wärmeträger bildet, kann somit auf einfache Weise vom Motor, in dem die Wärme entsteht, zu der zu beiheizenden Kraftstoffleitung und/oder zum zu beheizenden Tank geführt werden. Hierbei kann sowohl eine Leitung zum Tank und eine weitere Leitung zur Kraftstoffleitung führen oder eine Leitung kann zunächst zur Kraftstoffleitung und anschließend zum Tank oder umgekehrt führen. Wenn die Leitung für das Kühlmittel vom Motor zunächst zur Kraftstoffleitung führt und anschließend zum Tank, so erreicht das Kühlmittel die Kraftstoffleitung mit einer höheren Temperatur als den Tank.
  • Ein solcher Effekt kann gewünscht sein, um den Kraftstoff im Tank weniger stark zu beheizen, als den Kraftstoff kurz vor der Zuführung zum Motor. Ebenso kann umgekehrt der Fall sinnvoll sein, dass das Kühlmittel zunächst zum Tank und dann zur Kraftstoffleitung geführt wird, damit einem großen Tankvolumen eine entsprechend hohe Heizleitung zugeführt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kraftstoffheizung dadurch gekennzeichnet, dass zum Leiten mindestens eines Teils eines Kühlmittels des Kühlkreislaufs zum Heizen mindestens eines bzw. des Tanks ein Tankheizzweig vorgesehen ist, mit mindestens einer im und/oder am Tank angeordneten Leitung, insbesondere Rohrleitung. Hierdurch wird im Betrieb des Motors erwärmtes Kühlmittel mittels einer Leitung am Tank entlang geführt oder durch den Tank geführt, um somit als Wärmetauscher zu fungieren. Eine für einen Wärmetauscher günstige große Oberfläche kann durch eine entsprechende Länge einer verwendeten Rohrleitung erreicht werden.
  • Entsprechend einer besonders günstigen Gestaltung verläuft zumindest ein Teil des Tankheizzweigs als Leitungsschleife durch den Tank. Beispielsweise können zwei Rohre zum Führen des Kühlmittels durch eine Tankdecke von oben in den Tank reichen und am Boden des Tanks oder kurz vorm Boden des Tanks sich entlang des Tankbodens beispielsweise parallel zueinander erstrecken und am Ende verbunden sein, so dass eine Rohrleitung als Hinleitung und die andere als Rückleitung für das Kühlmittel dient. An der Decke des Tanks kann ein Anschlussadapter für jedes Rohr vorhanden sein um eine Zu- und Ableitung des Kühlmittels zu ermöglichen. Anstelle eines Adapters können die Rohre auch jeweils einstückig mit Anschlussrohren verbunden sein.
  • Günstig ist es, wenn zum Leiten mindestens eines Teils eines Kühlmittels des Kühlkreislaufs zum Heizen mindestens einer bzw. der Kraftstoffleitung ein Leitungsheizzweig vorgesehen ist, mit mindestens einer in- und/oder an der Kraftstoffleitung angeordneten weiteren Leitung, insbesondere Rohrleitung.
  • Weiter bevorzugt ist es hierbei, wenn ein Teil des Leitungsheizzweiges als Rohr ausgebildet ist und wenigstens einen rohrförmigen Abschnitt der Kraftstoffleitung so umschließt, dass ein Zwischenraum, insbesondere ein Ringspalt zum Leiten von Kühlmittel ausgebildet wird. Eine solche Ausgestaltung ist auf einfache Weise herstellbar, da lediglich ein Rohrabschnitt benötigt wird, der groß genug ist, einen rohrförmigen Abschnitt der Kraftstoffleitung zu umschließen. Ein solcher Rohrabschnitt braucht nur an seinen beiden Stirnseiten gegen das axial hindurchlaufende Kraftstoffrohr abgedichtet zu werden und zum Zu- und Ableiten von Kühlmittel können zwei Bohrungen mit Anschlussstutzen vorgesehen sein.
  • Wenn bereits eine Beheizung des Kraftstoffs im Tank erfolgt, sind dabei die Anforderungen an die Beheizung der Kraftstoffleitung geringer, als wenn in der Kraftstoffleitung nicht vorgewärmter Kraftstoff enthalten wäre und demnach um eine hohe Differenztemperatur erhitzt werden müsste.
  • Um eine gute Wärmeübertragung von dem Kühlmittel zum Kraftstoff, insbesondere zum Pflanzenöl zu ermöglichen, sind der Tankheizzweig und/oder der Leitungsheizzweig vorteilhafterweise aus thermisch gut leitfähigem Material gefertigt. Die Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Materialien sollte dabei größer als 20W/(m × K) sein. Bevorzugt sollte sie größer als 50W/(m × K) betragen. Entsprechend sind bevorzugt Metallrohre, insbesondere Kupferrohre zur Verwendung für den Tankheizzweig und den Leitungsheizzweig günstig. Auch die Zuleitungen können aus demselben Material gefertigt sein. Gleichwohl ist für die Zuleitungen jedoch keine hohe Wärmeleitfähigkeit erforderlich. Somit können die Zuleitungen beispielsweise auch aus einem elastischem Schlauch aus Gummi oder ähnlichem Material zumindest abschnittsweise gefertigt sein, das auch sonst zum Leiten von Kühlmittel verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kraftstoffheizung dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Umschalter vorgesehen ist zum ganz oder teilweisen Zu- bzw. Abschalten des Tankheizzweiges und/oder des Leitungsheizzweiges, insbesondere in Abhängigkeit von einer Temperatur. Hierdurch kann je nach Einsatz der Kraftstoffheizung einer eventuellen Überhitzung vorgebeugt werden.
  • Bevorzugt wird eine Kraftstoffheizung zusammen mit einem Kraftstofftank für Pflanzenöl mit mindestens einer Kraftstoffleitung verwendet. Ebenfalls wird bevorzugt ein Kraftfahrzeug insbesondere ein LKW mit einem Kraftstofftank für Pflanzenöl, einer Kraftstoffleitung und einer erfindungsgemäßen Kraftstoffheizung verwendet, wobei weiter bevorzugt ein zusätzlicher Tank für Diesel vorgesehen ist. Somit kann ein Kraftfahrzeug beim Start und anderer für Pflanzenölbetrieb ungünstiger Zustände mit Diesel betrieben werden und dabei das Pflanzenöl im Kraftstofftank erwärmt und für einen etwaigen späteren Betrieb mit Pflanzenöl somit vorbereitet werden.
  • Eine Verbindung zwischen Kühlmittelzuführleitungen und einem Heizzweig, der innerhalb des Tanks angeordnet ist, erfolgt bevorzugt über zumindest eine Schottverschraubung. Hierbei wird ein Gewinderohr oder ein Rohr, dass zumindest abschnittsweise Außengewinde aufweist, durch eine Bohrung im Tank, insbesondere der Tankdecke geführt. Dieses Rohr wird dann mittels zweier Muttern, wobei eine Mutter auch bereits fest mit dem Rohr verbunden sein kann, gegen die Tankwandung geschraubt. Entsprechend ist zumindest eine Mutter außerhalb und die andere innerhalb des Tanks angeordnet. Durch die Verschraubung der beiden Muttern gegen die Tankwandung erfolgt eine Abdichtung des Rohrs gegen die Tankwandung, wobei diese Abdichtung durch Dichtungen wie Dichtringe unterstützt werden kann. An das durchgeführte Rohr kann dann außen eine Zuleitung und innen ein Teil des Heizzweiges angeschraubt werden. Ebenso kann das Rohr bereits mit einer Zuleitung oder mit einem Teil des Tankheizzweiges fest verbunden sein.
  • Der Tankheizzweig ist bevorzugt als ein Rohrleitungssystem in dem Tank ausgebildet. Hierbei erstrecken sich bevorzugt zwei Rohre von einem Anschlussbereich in der Decke des Tanks nach unten zum Tankboden, wo sich eine Krümmung beider Rohre und daran ein U-förmiges Rohrstück anschließt, das waagerecht und parallel zum Tankboden ausgebildet ist. Dieses U-förmige Stück besteht im Wesentlichen aus zwei parallel verlaufenden Rohren mit geringem Abstand, die an ihrem einen Ende so verbunden sind, dass Flüssigkeit an diesem Ende von dem einem Rohr ins andere fließen kann. Dieses U-förmige Stück weist bevorzugt eine Länge von etwa 30 bis 50cm auf. Die Längenangabe bezieht sich dabei auf die Entfernung von den gekrümmten Anschluss zum U-förmigen Stück bis hin zum Ende des U-förmigen Stücks, an dem die beiden Rohre verbunden sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Tankheizzweig,
  • 2 den Anschluss des Tankheizzweiges an der Tankaußenseite einschließlich zweier Schottverschraubungen,
  • 3 einen Abschnitt eines Leitungsheizungsheizzweiges und
  • 4 den Abschnitt eines Leitungsheizzweiges gemäß 3 mit einer Ummantelung.
  • Es ist zu beachten, dass die Figuren keine exakten, maßstabsgetreuen Abbildungen der Erfindung bilden. Insbesondere variieren auch die Darstellungsgrößen zwischen den Figuren.
  • Der Tankheizzweig 2 gemäß 1 weist einen etwa U-förmigen Bodenabschnitt 4 und einen Zuführabschnitt 6 auf. Der Zuführabschnitt 6 umfasst eine Hinleitung 8 und eine Rückleitung 10, die beide jeweils über einen Anschlusskragen 12 und 14 mit dem U-förmigen Bodenabschnitt 4 verbunden sind. Weiterhin weisen die Hin- und die Rückleitung 8, 10 Anschlüsse 16, 18 auf, um mit Kühlmittelzuführungen außerhalb des Tanks verbunden zu werden. Hierfür kann ein Gewinderohr in die Anschlüsse 16, 18 geschraubt werden, oder die Anschlüsse 16, 18 werden bereits mit Gewinderohren bereitgestellt.
  • Im bestimmungsgemäßen Einbau ist der dargestellte Tankheizzweig 2 im Kraftstofftank angeordnet, wobei der Zuführabschnitt 6 und somit die Hin- und Rückleitung 8, 10 senkrecht angeordnet sind. Der Anschluss erfolgt über die Anschlüsse 16, 18 in der Decke des Tanks, also in der oberen Tankwandung. Der U-förmige Bodenabschnitt 4 führt somit etwa waagerecht kurz oberhalb des Tankbodens entlang. Somit ist der U-förmige Bodenabschnitt 4 auch bei geringem Kraftstoffstand im Tank von Kraftstoff umgeben. Zum Beheizen des Tanks strömt bestimmungsgemäß somit erhitztes Kühlmittel durch den Anschluss 16 in die Hinleitung 8 und von dort weiter in den U-förmigen Bodenabschnitt 4. Dort fließt das Kühlmittel bis zum Ende des Bodenabschnitts 20 und von dort zurück in die Rückleitung 10 und über den Anschluss 18 aus dem Tank heraus. Die bestimmungsgemäße Funktion der Hinleitung 8 und der Rückleitung 10 kann ohne weiteres getauscht werden, so dass das Kühlmittel ebenfalls durch den Anschluss 18 in die Rückleitung einfließen und letztlich durch die Hinleitung 8 und den Anschluss 16 wieder ausfließen kann.
  • Aus der 2 ist der Anschluss des Tankheizzweiges 2 über eine erste und zweiten Schottverschraubung 22, 24 dargestellt. Eine Tankdecke 26, also eine obere Tankwandung ist nur als umrissener Abschnitt dargestellt. Die erste und zweite Schottverschraubung 22, 24 weisen jeweils ein Gewinderohr 28, 30 auf, die durch die Tankdecke 26 hindurchreichen. Zum Abdichten und Befestigen der Gewinderohre 28, 30 ist jeweils eine Rohrmutter 32, 34 vorgesehen, die jeweils auf dem Gewinderohr 28, 30 gegen die Tankdecke 26 geschraubt ist. Im Tank ist jeweils eine Gegenmutter auf den Gewinderohren 28, 30 vorgesehen, um somit eine feste Verschraubung gegen die Tankdecke zu erreichen. Mitunter können zusätzliche Dichtungsringe zum Abdichten gegen die Tankdecke 26 vorgesehen sein. Auf die Gewinderohre 28, 30 sind zwei winklige Anschlussstutzen 36, 38 mittels Befestigungsmuttern 40, 42 geschraubt. Zum Zuführen von Kühlmittel sind zwei Kühlmittelschläuche 44, 46 mittels Spannschrauben 48, 50 an den Anschlussstutzen 36, 38 befestigt. Kühlmittel kann somit auf einfache Weise den Tankheizzweig 2 über Kühlmittelschläuche 44, 46, Anschlussstutzen 36, 38 und Gewinderohre 28, 30 und somit Schottverschraubungen 22, 24 zugeführt werden.
  • Der Leitungsheizzweig 52 gemäß 3 weist eine Kraftstoffleitung 54 sowie ein Außenrohr 56 auf. Das Außenrohr 56 umschließt die Kraftstoffleitung 54 so, dass ein Ringspalt entsteht. Das Außenrohr 56 ist an seinen beiden Enden, wobei in 3 nur ein Ende dargestellt ist, mittels einer Manschette 58 gegen die Kraftstoffleitung 54 abgedichtet, wodurch auch der Ringspalt verschlossen wird. Zum Zuführen von Kühlmittel zu dem Ringspalt ist ein Zuführstutzen 60 vorgesehen, der über die Manschette 58 mit dem Ringspalt verbunden ist. An das offene Ende 62 des Zuführstutzens 60 kann ein Kühlmittelschlauch aufgeschoben und beispielsweise mittels einer Spannschraube befestigt werden. Am anderen, nicht dargestellten Ende des Außenrohres 56 des Leitungsheizzweiges 52 ist ebenfalls eine Manschette mit Zuführstutzen vorgesehen, um auch das andere Ende abzudichten, eine Kühlmittelleitung anzuschließen und ein Abfließen des Kühlmittels zu ermöglichen.
  • Der Leitungsheizzweig 52 ist in der 3 zur Erläuterung ohne isolierende Ummantelung dargestellt. Im bestimmungsgemäßen Einbau weist der Leitungsheizzweig 52 eine isolierende Ummantelung 64 auf, wie in der 4 dargestellt ist. Hierbei ragt lediglich noch ein Teil des Zuführstutzens 60 mit dem offenen Ende 62 aus der isolierenden Ummantelung 64 heraus.
  • Erfindungsgemäß wird somit die Verwendung von Pflanzenöl als Kraftstoff für einen Dieselmotor auf einfache Weise unterstützt. Der Betrieb eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines LKWs, der mit einer erfindungsgemäßen Kraftstoffheizung ausgestattet ist, kann im Winter beispielsweise wie folgt erfolgen: Nach einer längeren Standzeit, beispielsweise über Nacht, ist Pflanzenöl im Pflanzenöltank des betrachteten LKWs abgekühlt und somit sehr zäh geworden oder sogar ausgeflockt. Beim Start des LKWs wird zunächst im Dieselbetrieb gestartet, wozu der LKW einen zusätzlichen Tank für Diesel aufweist, der regelmäßig kleiner als der Pflanzenöltank ist. Der Motor wird somit im Dieselbetrieb gestartet, woraufhin unmittelbar das Kühlmittel im Motor wie gewöhnlich in Zirkulation versetzt wird. Diese Zirkulation erstreckt sich nun nicht nur durch den Motor und den Kühler sondern zudem durch zumindest eine Rohrschleife durch den Pflanzenöltank und durch einen Ringspalt um eine Kraftstoffleitung. Das Kühlmittel wird dabei durch den Betrieb des Motors erwärmt und erwärmt gleichzeitig das Pflanzenöl sowohl im Tank als auch in der Kraftstoffleitung. Nachdem nun der Motor einen Betriebszustand, insbesondere auch eine Betriebstemperatur erreicht hat, bei dem Pflanzenölbetrieb vorgesehen ist, wird auf Pflanzenölbetrieb umgeschaltet. Weil die Kraftstoffheizung im Tank und an der Kraftstoffleitung gleichzeitig zu einer Kühlung des Kühlmittels führt, stellt sich auch eine für Pflanzenölbetrieb geeignete Temperatur erst ein, wenn das Pflanzenöl selbst ebenfalls eine geeignete Temperatur erreicht hat. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Kraftstoffheizung kann somit gleichzeitig zu einer Berücksichtigung der Betriebstemperatur des Pflanzenöls führen, ohne das hierfür zusätzliche Sensoren nötig sind.
  • Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Kraftstoffheizung erfordert somit insbesondere gegenüber einem LKW, der grundsätzlich für Pflanzenölbetrieb vorgesehen ist, jedoch keine erfindungsgemäße Kraftstoffheizung aufweist, lediglich die Ergänzung des Kühlkreislaufs um im Wesentlichen einige Rohrabschnitte. Es sind grundsätzlich keine beweglichen Teile erforderlich, wodurch die erfindungsgemäße Kraftstoffheizung einfach herzustellen und dabei wartungsfreundlich ist. Gleichwohl kann zumindest ein Umschalter vorgesehen sein, um das Leiten des Kühlmittels zum Tank und/oder zur Kraftstoffleitung beispielsweise zur Vermeidung einer Überhitzung zu unterbinden. Beispielsweise kommt eine Umschaltung zwischen Sommer- und Winterbetrieb in Betracht oder wenn der LKW in Gebieten unterwegs ist, in denen kein Pflanzenöl erhältlich ist.

Claims (16)

  1. Kraftstoffheizung zum Heizen von Kraftstoff, insbesondere Pflanzenöl, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tank mit einem Kühlkreislauf eines Motors, insbesondere eines LKW-Motors, gekoppelt ist.
  2. Kraftstoffheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraftstoffleitung mit dem Kühlkreislauf des Motors gekoppelt ist.
  3. Kraftstoffheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Koppeln mindestens ein Wärmetauscher vorhanden ist.
  4. Kraftstoffheizung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zum Leiten mindestens eines Teils eines Kühlmittels des Kühlkreislaufs mindestens eine Leitung (44, 46), insbesondere Rohrleitung, zwischen Motor und Tank bzw. zwischen Motor und Kraftstoffleitung erstreckt.
  5. Kraftstoffheizung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Leiten mindestens eines Teils eines Kühlmittels des Kühlkreislaufs eine Leitung (44, 46) vom Motor zur Kraftstoffleitung und weiter zum Tank verläuft.
  6. Kraftstoffheizung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Leiten mindestens eines Teils eines Kühlmittels des Kühlkreislaufs zum Heizen mindestens eines bzw. des Tanks ein Tankheizzweig (2) vorgesehen ist, mit mindestens einer im und/oder am Tank angeordneten Leitung (4, 6, 8, 10), insbesondere Rohrleitung.
  7. Kraftstoffheizung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Tankheizzweigs (2) als Leitungsschleife (4) durch den Tank verläuft.
  8. Kraftstoffheizung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Leiten mindestens eines Teils eines Kühl mittels des Kühlkreislaufs zum Heizen mindestens einer bzw. der Kraftstoffleitung (54) ein Leitungsheizzweig (52) vorgesehen ist, mit mindestens einer in und/oder an der Kraftstoffleitung (54) angeordneten weiteren Leitung (56), insbesondere Rohrleitung.
  9. Kraftstoffheizung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Leitungsheizzweiges (52) als Rohr (56) ausgebildet ist und wenigstens einen rohrförmigen Abschnitt der Kraftstoffleitung (54) so umschließt, dass ein Zwischenraum, insbesondere ein Ringspalt ausgebildet wird zum Leiten von Kühlmittel.
  10. Kraftstoffheizung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankheizzweig (2) und/oder der Leitungsheizzweig (52) im Wesentlichen aus thermisch gut leitfähigen Materialien, insbesondere aus Metall und insbesondere aus Kupfer gefertigt ist.
  11. Kraftstoffheizung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Umschalter vorgesehen ist zum ganz oder teilweisen Zu- bzw. Abschalten des Tankheizzweiges (2) und/oder des Leitungsheizzweiges (52), insbesondere in Abhängigkeit von einer Temperatur.
  12. Kraftstofftank für Pflanzenöl, mit mindestens einer Kraftstoffleitung (54) und mit einer Kraftstoffheizung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  13. Kraftstofftank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein bzw. der Tankheizzweig (2) mittels zumindest einer Schottverschraubung (22, 24) durch eine Tankwandung, insbesondere Tankdecke (26), gegen die Tankwandung abdichtend geführt wird.
  14. Kraftstofftank nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Tank zum Beheizen eine Rohrleitung (4, 6, 8, 10) vorgesehen ist, die einen etwa parallel zu einem Boden des Tanks verlaufenden etwa U-förmigen Abschnitt (4) aufweist, der etwa 30 bis 50cm lang ist.
  15. Kraftfahrzeug insbesondere LKW mit einem Kraftstofftank nach einem der Ansprüche 12 bis 14.
  16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Tank für Diesel vorhanden ist.
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DE102007005575A1 (de) 2007-02-02 2008-08-07 PTN Pflanzenöltechnik Nord GmbH Brennstoffmaschine mit zwei Kraftstoffbehältern

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