DE202005019754U1 - Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines Materialfilmes - Google Patents

Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines Materialfilmes Download PDF

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Abstract

Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines ringsum geschlossenen Materialfilmes auf die Innenoberfläche (3) eines Rohres (2), mit einem Auftragskolben (7), der zu einer Auftragsfahrt durch das Rohr (2) hindurch antreibbar ist, während der er das aufzutragende Material an die Rohrwandung abgibt, mit mindestens einem im Auftragskolben (7) ausgebildeten Aufnahmeraum (45a, 45b) zur Aufnahme des Auftragsmaterials, der mindestens eine sich in Umfangsrichtung des Auftragskolbens (7) entlang dessen Außenumfanges erstreckende, nach radial außen offene ringförmige Auftragskammer (46) aufweist und der von einer zum Auftragskolben (7) gehörenden beweglichen Verdrängerwand (49) begrenzt ist, und mit Beaufschlagungsmitteln (25, 28, 32), durch die die Verdrängerwand (49) während der Auftragsfahrt im Sinne einer Volumenverringerung des Aufnahmeraumes (45a, 45b) beaufschlagbar ist, um Auftragsmaterial zum Auftragen auf die Innenoberfläche (3) des Rohres (2) aus der Auftragskammer (46) zu verdrängen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines ringsum geschlossenen Materialfilmes auf die Innenoberfläche eines Rohres.
  • Vor dem Zusammenbau eines Pneumatikzylinders ist es in der Regel erforderlich, die Innenoberfläche des Zylinderrohres einzufetten, um einen reibungsarmen Betrieb zu gewährleisten. In der Regel verwendet man zum Einfetten eine Bürste, die man zunächst in einen Fettbehälter taucht und anschließend in das Rohrinnere einführt, wo man das Fett durch hin und her Bewegen der Bürste an die Innenoberfläche des Rohres abstreift.
  • Der bisherige Einfettungsvorgang ist ein relativ unsicherer Prozess, weil kein durchgängiger Fettfilm garantiert werden kann und eine Überprüfung sehr umständlich ist. Somit kann es, zumindest partiell, zu einer Unterfettung kommen, mit dem Resultat einer verringerten Lebensdauer des Pneumatikzylinders. Um diesem Problem zu begegnen, besteht die nachteilige Tendenz zu einer Überfettung. Es wird also mehr Fett als not wendig aufgebracht. Dies verursacht höhere Kosten an Fett als notwendig. Außerdem besteht die Gefahr, dass durch das überschüssige Fett beim späteren Betrieb des Pneumatikzylinders die zu seiner Ansteuerung verwendeten Fluidkanäle verstopft werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Maßnahmen zu schaffen, mit denen sich zuverlässig ein geschlossener Materialfilm, insbesondere Fettfilm, auf der Innenfläche von Rohren erzeugen lässt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines ringsum geschlossenen Materialfilmes auf die Innenoberfläche eines Rohres, mit einem Auftragskolben, der zu einer Auftragsfahrt durch das Rohr hindurch antreibbar ist, während der er das aufzutragende Material an die Rohrwandung abgibt, mit mindestens einem im Auftragskolben ausgebildeten Aufnahmeraum zur Aufnahme des Auftragsmaterials, der mindestens eine sich in Umfangsrichtung des Auftragskolbens entlang dessen Außenumfanges erstreckende, nach radial außen offene ringförmige Auftragskammer aufweist und der von einer zum Auftragskolben gehörenden beweglichen Verdrängerwand begrenzt ist, und mit Beaufschlagungsmitteln, durch die die Verdrängerwand während der Auftragsfahrt im Sinne einer Volumenverringerung des Aufnahmeraumes beaufschlagbar ist, um Auftragsmaterial zum Auftragen auf die Innenoberfläche des Rohres aus der Auftragskammer zu verdrängen.
  • Während des Auftragsvorganges bewegt sich ein Auftragskolben durch das zu behandelnde Rohr hindurch, der das aufzutragende Material – als Auftragsmaterial bezeichnet – an Bord hat und während der Auftragsfahrt gleichmäßig an die Innenoberfläche des Rohres abgibt. Das Auftragsmaterial tritt ringsum am Außenumfang des Auftragskolbens aus, der zu diesem Zweck eine nach radial außen offene Auftragskammer besitzt, die sich rings um den gesamten Auftragskolben herum erstreckt. Dadurch ist eine voll umfängliche Materialbenetzung der Innenoberfläche des Rohres gewährleistet. Für den Austritt des Auftragsmaterials verantwortlich ist die unter Veränderung des Volumens des Aufnahmeraumes bewegliche Verdrängerwand, die die Auftragsfahrt des Auftragskolbens mitmacht, gleichzeitig jedoch zu einer Relativbewegung in der Lage ist, die durch geeignete Beaufschlagungsmittel hervorgerufen wird. Durch die Beaufschlagungsmittel wird die Verdrängerwand und mithin das eingeschlossene Auftragsmaterial unter Vorspannung gesetzt, mit der Folge, dass das Auftragsmaterial aktiv durch die ringförmige Auftragskammer hindurch zur Innenoberfläche des Rohres hinausgedrückt wird. In Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Auftragskolbens lässt sich somit an der gesamten Innenoberfläche des Rohres ein geschlossener Material film mit vorbestimmter Filmdicke erzeugen. Die zur Beaufschlagung der Verdrängerwand dienenden Beaufschlagungsmittel können beispielsweise Federmittel sein, die der Auftragskolben mit sich führt. Eine fluidische Beaufschlagung mittels eines von extern zugeführten Fluides ist ebenfalls möglich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Zweckmäßigerweise verfügt der Auftragskolben über einen Kolbenkörper, in dem der mindestens eine Aufnahmeraum ausgebildet ist, der zweckmäßigerweise zusätzlich zu dem ringförmigen Aufnahmeraum eine mit diesem in Fluidverbindung stehende Speicherkammer aufweist, die mit dem Auftragsmaterial gefüllt ist und die durch die relativ zum Kolbenkörper bewegbare Verdrängerwand begrenzt ist.
  • Die Verdrängerwand ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie zum Verdrängen des Auftragsmaterial in der Fahrtrichtung des Auftragskolbens relativ zu dessen Kolbenkörper bewegbar ist.
  • Prinzipiell könnte die Verdrängerwand als Membran ausgebildet sein. Auf Grund des in der Regel besseren Verdrängungsvermögens in Folge des praktisch beliebig groß realisierbaren Verdrängerhubes wird man in der Regel jedoch eine Ausgestaltung als Verdrängerkolben vorziehen.
  • Der Erzeugung eines besonders gleichförmigen Materialfilmes förderlich wird angesehen, wenn die Auftragskammer axial beidseits von je einem am Auftragskolben angeordneten Dichtungsring begrenzt ist, der während der Auftragsfahrt an der Innenoberfläche des zu behandelnden Rohres entlanggleiten kann. Da der Dichtungsring üblicherweise mit einer gewissen radialen Vorspannung an der Innenoberfläche des Rohres anliegt, wird zudem erreicht, dass die Auftragszone im Wesentlichen auf den zwischen den beiden Dichtungsringen definierten Ringraum begrenzt bleibt.
  • Die für die Auftragsfahrt notwendige Antriebskraft wird dem Auftragskolben zweckmäßigerweise als fluidische Stellkraft auferlegt. Die Auftragsvorrichtung enthält dann geeignete Antriebsmittel zur fluidischen Beaufschlagung, insbesondere einschließlich mindestens eines Fluidkanals, der in einen dem Auftragskolben axial vorgelagerten Betätigungsraum mündet und über den Druckluft als Betätigungsfluid eingespeist werden kann. Dieses Betätigungsfluid kann gleichzeitig auch zur fluidischen Beaufschlagung der Verdrängerwand herangezogen werden, so dass die Beaufschlagungsmittel und die Antriebsmittel zumindest teilweise von ein und denselben Mitteln gebildet sein können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform enthält die Auftragsvorrichtung zwei je ein Garagengehäuse mit Garagenraum und Garagenöffnung aufweisende Kolbengaragen, die den Auftragskolben zumindest partiell aufnehmen können, wenn dieser sich in einer als Garagenposition bezeichneten Endposition befindet. Die Garagen liegen sich mit einander zugewandten Garagenöffnungen beabstandet gegenüber, wobei sich der Auftragskolben vor einer Auftragsfahrt in der einen und nach einer Auftragsfahrt in der anderen Kolbengarage befindet. Durch Haltemittel kann das zu behandelnde Rohr in einer Behandlungsposition so zwischen den beiden Kolbengaragen fixiert werden, dass sein Rohrinnenraum mit den Garagenöffnungen fluchtet und von dem sich zwischen den beiden Kolbengaragen bewegenden Auftragskolben durchlaufen werden kann, wobei gleichzeitig der oben geschilderte Materialauftrag stattfindet.
  • Durch Haltemittel, zu denen zweckmäßigerweise auch die beiden Kolbengaragen gehören, kann das zu behandelnde Rohr in der gewünschten Behandlungsposition zweckmäßigerweise lösbar eingespannt werden. Eine abgedichtete Einspannung ist vor allem dann von Vorteil, wenn eine pneumatische Betätigung des Auftragskolbens und/oder des Verdrängerkolbens stattfindet.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich im Garagenraum jedes Garagengehäuses ein axial verschiebbarer Zentrierkolben, der durch Betätigungsmittel in eine Zentrierstellung vorgespannt ist, in der er mit einem Zentrierabschnitt ein Stück weit aus der Garagenöffnung herausragt. Mit Hilfe dieses Zentrierabschnittes lässt sich das zu behandelnde Rohr exakt zentriert fixieren. Bei derjenigen Kolbengarage, die momentan den Auftragskolben aufnimmt, nimmt der Zentrierkolben eine zurückgeschobene Grundstellung ein und liegt hinter dem Auftragskolben, der seinerseits mit einem Zentrierabschnitt aus der Garagenöffnung herausragt und in das zu zentrierende Rohr eingeführt werden kann. Bewegt sich der Auftragskolben aus der Kolbengarage heraus, fährt der unter Vorspannung stehende Zentrierkolben nach und hält nach dem Verlassen des Auftragskolbens die Zentrierung bezüglich dieser Kolbengarage aufrecht.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn die Auftragsvorrichtung eine Nachfüllvorrichtung aufweist, mit der sich verbrauchtes Auftragsmaterial in dem mindestens einen Aufnahmeraum nachfüllen lässt. Prinzipiell könnte die Nachfüllvorrichtung eine einfache Fettpresse sein, die sich an den mindestens einen Aufnahmeraum anschließen lässt und die man von Zeit zu Zeit in Betrieb setzt.
  • Das Nachfüllen mit Auftragsmaterial lässt sich besonders gut automatisieren, wenn im Garagenkörper mindestens einer Kolbengarage wenigstens ein Nachfüllkanal ausgebildet ist, der über eine Förderpumpe an ein Auftragsmaterial-Reservoir angeschlossen ist und der außerdem derart nach innen in den Garagenraum ausmündet, dass er bei in der Garagenposition befindlichem Auftragskolben mit dessen mindestens einer umfangsseitigen Auftragskammer kommuniziert. Bei in Betrieb gesetzter Förderpumpe wird somit das Auftragsmaterial durch die Auftragskammer hindurch in den im Auftragskolben ausgebildeten Aufnahmeraum hineingepumpt, wobei sich die Verdrängerwand bis zur Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Man kann vorsehen, dass die mindestens eine Förderpumpe nach einer gewissen Anzahl von Fahrtzyklen des Auftragskolbens automatisch aktiviert wird, um den mindestens einen Aufnahmeraum wieder aufzufüllen. Besonders zweckmäßig erscheint allerdings ein sensorgesteuertes Nachfüllen dergestalt, dass durch Sensormittel der Material-Befüllungsgrad des Aufnahmeraumes jedesmal erfasst wird, wenn sich der Auftragskolben in mindestens einer der Kolbengaragen befindet. Wird ein vorgegebener minimaler Befüllungsgrad detektiert, erfolgt eine Betätigung der Förderpumpe.
  • Die hierzu einsetzbaren Sensormittel können eine bezüglich dem Garagengehäuse ortsfeste Positionssensoreinrichtung aufweisen sowie ein mit der Verdrängerwand bewegungsgekoppeltes Betätigungselement zur berührungslosen Betätigung der Positionssensoreinrichtung. Hier macht man sich zu Nutze, dass die unterschiedlichen Material-Befüllungsgrade unterschiedliche Relativpositionen der Verdrängerwand innerhalb des Auftragskolbens zur Folge haben.
  • Die Auftragsvorrichtung eignet sich besonders zum Einfetten von Rohren, insbesondere von Zylinderrohren von Pneumatikzylindern. Allerdings eignet sich die Auftragsvorrichtung auch zur Innenbeschichtung von Rohren mit anderen Materialien, beispielsweise um einen Schutzlack aufzubringen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung bevorzugten Aufbaus, teilweise im Längsschnitt,
  • 2 einen Ausschnitt der in 1 gezeigten Auftragsvorrichtung in detaillierterer Darstellung, wobei das in 1 ersichtliche Vorrichtungsgestell nur schematisch angedeutet ist, und
  • 3 einen Querschnitt durch die Anordnung aus 2 im Bereich des Auftragskolbens gemäß Schnittlinie III-III.
  • Die in der Zeichnung abgebildete, in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Auftragsvorrichtung ist ausgelegt, um Rohre 2, von denen eines strichpunktiert angedeutet ist, an ihrer Innenoberfläche 3 durchgängig mit einem ringsum geschlossenen Materialfilm zu beschichten. Ein bevorzugter Anwendungsfall ist das Auftragen eines Fettfilmes auf die Innenoberfläche von Zylinderrohren von Pneumatikzylindern. Allerdings können mit der Auftragsvorrichtung 1 auch andere Rohre innen gefettet werden und es besteht überdies die Möglichkeit, mit dieser Vorrichtung andere Materialien als Fett auf die Innenoberfläche 3 von Rohren aufzutragen.
  • Die Auftragsvorrichtung 1 besitzt zweckmäßigerweise ein prinzipiell beliebig gestaltetes Vorrichtungsgestell 4, an dem zwei auf Grund ihres besonderen Zweckes als Kolbengaragen 5, 6 bezeichnete Einheiten angeordnet sind. Die Bezeichnung "Kolbengagrage" rührt daher, dass die betreffende Einheit in der Lage ist, einen für das Auftragen des Materialfilmes verantwortlichen Auftragskolben 7 mit wenigstens einem Teil seiner Länge vorübergehend aufzunehmen.
  • Jede Kolbengarage 5, 6 besitzt ein Garagengehäuse 8, das eine Garagenöffnung 12 aufweist, an die sich ein bevorzugt zylindrischer Garagenraum 9 im Innern des Garagengehäuses 8 anschließt. Die Kolbengaragen 5, 6 sind bezüglich ihrer Garagenräume 9 koaxial ausgerichtet und liegen sich mit einander zugewandten Garagenöffnungen 12 in Richtung einer Hauptachse 13 insbesondere horizontal gegenüber. Die Hauptachse 13 fällt mit den Längsachsen der beiden Garagenräume 9 zusammen.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden Kolbengaragen 5, 6 bildet einen Installationsraum 14 für das jeweils zu behandelnde Rohr 2. Indem die beiden Kolbengaragen 5, 6 relativ zueinander verstellbar sind, lässt sich die Länge des Installationsraumes 14 zur Anpassung an Rohre unterschiedlicher Länge sowie zum Einsetzen und Entnehmen der Rohre variieren.
  • Die beiden Kolbengaragen 5, 6 sind unabhängig voneinander am Vorrichtungsgestell 4 befestigt. Um die variable Länge des Installationsraumes 14 zu erhalten, ist das Garagengehäuse 8 der in der Zeichnung exemplarisch links angeordneten ersten Kolbengarage 5 über eine Linearführungseinrichtung 15 in Richtung der Hauptachse 13 relativ zum Vorrichtungsgestell 4 verschiebbar und kann durch Festsetzmittel 16 in der jeweils eingestellten Position gestellfest fixiert werden. Theoretisch könnte auch die andere, zweite Kolbengarage 6 in ver gleichbarer Weise einstellbar ausgeführt sein. Aus Kostengründen wird beim Ausführungsbeispiel jedoch auf entsprechende Einstellmittel verzichtet und es liegt eine ständig ortsfest Verbindung zum Vorrichtungsgestell 4 vor, beispielsweise durch eine nicht näher dargestellte Schraubverbindung.
  • Die beiden Kolbengaragen 5, 6 bilden gleichzeitig Haltemittel 17, mit denen ein in den Installationsraum 14 koaxial zur Hauptachse 13 eingesetztes Rohr 2 während des Auftragsvorganges ortsfest festlegbar ist. Die betreffende Position des Rohres 2 sei als Behandlungsposition bezeichnet. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Rohrinnenraum 18 mit den beiden sich anschließenden Garagenräumen 9 fluchtet, wobei diese Räume in der Form und Größe ihres Querschnittes übereinstimmen. Bevorzugt liegt ein kreisförmiger Querschnitt vor, wenngleich auch andere Querschnittsformen denkbar wären, insbesondere längliche Querschnittsformen, beispielsweise ovaler Natur.
  • Durch die Haltemittel 17 wird das in Behandlungsposition befindliche Rohr 2 zweckmäßigerweise lösbar in axialer Richtung eingespannt. Die beiden Garagengehäuse 8 wirken dabei jeweils stirnseitig auf das Rohr 2 ein. Bei Bedarf können zusätzlich noch weitere Haltemittel vorhanden sein.
  • Aus noch zu erläuternden Gründen ist es vorteilhaft, wenn zwischen den Garagengehäusen 8 und dem eingespannten Rohr 2 eine zur Umgebung hin fluiddichte Verbindung vorliegt. Aus diesem Grund ist beim Ausführungsbeispiel zwischen die jeweils einander zugewandten Stirnflächen der Garagengehäuse 8 und des eingespannten Rohres 2 ein ringförmiges Dichtelement 22 koaxial eingesetzt. Es setzt sich beim Ausführungsbeispiel aus einem starren Tragring mit an den Stirnflächen vorgesehenen Dichtungsringen zusammen. Alternativ könnte ein bevorzugt axial dichtendes ringförmiges Dichtelement auch direkt an den die Garagenöffnung 12 umgebenden Stirnflächen der Garagengehäuse 8 angeordnet sein.
  • Im eingespannten Zustand des Rohres 2 bildet dessen Rohrinnenraum 8 zusammen mit den beiden sich anschließenden Garagenräumen 9 einen länglichen Arbeitsraum 23 für den schon erwähnten Auftragskolben 7.
  • Bei in Bereitschaftsposition fixiertem Rohr 2 ist der Auftragskolben 7 längs der Hauptachse 13 zwischen zwei Endpositionen bewegbar, von denen eine gezeigt ist. In diesen beiden Endpositionen ist der Auftragskolben 7 jeweils mit einem Teil seiner Länge in den zugeordneten Garagenraum 9 eingetaucht, so dass man bei den Endpositionen von Garagenpositionen sprechen kann. Die durch einen Doppelpfeil angedeutete Bewegung 24 des Auftragskolbens 7 sei als Auftragsfahrt bezeichnet, weil bei dieser Bewegung der Materialauftrag auf die Innenoberfläche 3 des Rohres 2 stattfindet.
  • Die Auftragsfahrt 24 wird durch Antriebsmittel hervorgerufen, die bevorzugt in der Lage sind, eine pneumatische Stellkraft auf den Auftragskolben 7 in der einen oder anderen axialen Richtung auszuüben.
  • Der Auftragskolben 7 unterteilt den Arbeitsraum 23 axial in zwei Betätigungsräume 26, 27, deren Länge entsprechend der momentanen Axialposition des Auftragskolbens 7 variiert. Zu den erwähnten Antriebsmitteln gehören zwei Fluidkanäle 25, die je eines der beiden Garagengehäuse 8 durchsetzen, wobei sie einenends in den Garagenraum 9 der betreffenden Kolbengarage 5, 6 und mithin in den dieser Kolbengarage 5, 6 zugeordneten Betätigungsraum 26, 27 einmünden. Andernends sind die beiden Fluidkanäle 25 an eine ebenfalls zu den Antriebsmitteln gehörende Steuerventileinrichtung 28 angeschlossen – exemplarisch geschieht dies über Fluidleitungen 32 -, die in der Lage ist, die beiden Betätigungsräume 26, 27 gesteuert mit Druckluft zu beaufschlagen. Durch die mittels der Steuerventileinrichtung 28 zwischen den beiden Betätigungsräumen 26, 27 vorgegebene Druckdifferenz kann die Bewegungsrichtung und die Verfahrgeschwindigkeit des Auftragskolbens 7 vorgegeben werden.
  • Der Auftragskolben 7 ist als fliegender Kolben ausgeführt und besitzt zweckmäßigerweise keine Kolbenstange. Seine Garagenpositionen sind durch als Bestandteile der jeweiligen Kolbengarage 5, 6 ausgeführte Anschlagmittel 33 vorgegeben. Letztere sind so ausgebildet und angeordnet, dass der sich in einer Garagenposition befindende Auftragskolben 7 mit einem stirnseitigen Zentrierabschnitt 34 aus dem zugeordneten Garagenraum 9 hinausragt. Dieser Zentrierabschnitt 34 taucht in zentrierender Weise ein Stück weit stirnseitig in das in Bereitschaftsposition befindliche Rohr 2 ein und sorgt für die fluchtende Ausrichtung des Garagenraumes 9 mit dem Rohrinnenraum 18. Indem der Auftragskolben 7 an beiden axialen Enden je einen Zentrierabschnitt 34 aufweist, ergibt sich bei beiden Garagenpositionen die geschilderte Zentrierfunktion.
  • Um auch im Bereich der momentan nicht mit dem Auftragskolben 7 belegten Kolbengarage 5, 6 eine zentrierte Verbindung zwischen dem Garagengehäuse 8 und dem Rohr 2 zu erhalten, ist im Garagenraum 9 jedes Garagengehäuses 8 ein Zentrierkolben 35 axial verschiebbar gelagert. Diesem sind Betätigungsmittel 36 zugeordnet, durch die er in Richtung der zugeordneten Garagenöffnung 12 vorgespannt oder nach Bedarf vorspannbar ist, so dass er, wenn sich der Auftragskolben 7 bei der jenseitigen Kolbengarage befindet, axial in eine Zentrierstellung verlagert ist, in der er mit einem stirnseitigen Zentrierabschnitt 37 ein Stück weit aus dem zugeordneten Garagenraum 9 herausragt. In der Zeichnung befindet sich der Zentrierkolben 35 der links liegenden ersten Kolbengarage 5 in der erwähnten Zentrierstellung.
  • Als Betätigungsmittel 36 können wie abgebildet mechanische Federmittel vorgesehen sein. Alternativ könnten die Betätigungsmittel 36 auch eine fluidische Stellkraft auf den Zentrierkolben 35 ausüben, insbesondere auf Druckluft basierend.
  • Bevorzugt kooperieren die Betätigungsmittel 36 mit einem am Zentrierkolben 35 angreifenden Betätigungsstößel 39, der unter Abdichtung auf der der Garagenöffnung 12 entgegengesetzten Stirnseite aus dem Garagengehäuse 8 herausragt.
  • Zweckmäßigerweise sind noch nicht näher gezeigte Anschlagmittel vorhanden, die zwischen dem Zentrierkolben 35 und dem zugeordneten Garagengehäuse 8 wirksam sind, um den Ausfahrhub des Zentrierkolbens 35 zu beschränken und dadurch die Zentrierstellung vorzugeben.
  • Somit lässt sich das zu behandelnde Rohr 2 in der Bearbeitungsposition einenends durch den in der Garagenposition be findlichen Auftragskolben 7 und andernends durch den in der Zentrierstellung befindlichen Zentrierkolben 35 in zentrierter Weise fixieren.
  • Wenn sich der Auftragskolben 7 bei einer Auftragsfahrt in eine Garagenposition annähert, trifft er vor Erreichen derselben auf den in Zentrierstellung befindlichen Zentrierkolben 35 auf und schiebt diesen in eine axial tiefer im Garagenraum 9 liegende Grundstellung zurück. Die Grundstellung ist durch Anschlagmittel 38 vorgegeben, die beispielhaft am Zentrierkolben 35 und am Garagengehäuse 8 vorgesehen sind und den Hubweg des Zentrierkolbens 35 nach rückwärts begrenzen. Zweckmäßigerweise liegt der Zentrierkolben 35 in der Grundstellung am axial orientierten Boden des Garagenraumes 9 an.
  • Somit übernimmt der Zentrierkolben 35 auch die Funktion eines Anschlagmittels 33, das bei Einnahme seiner Grundstellung die Garagenposition des eingefahrenen Auftragskolbens 7 vorgibt.
  • Die Betätigungsmittel 36 sind hinsichtlich ihrer Stellkraft so bemessen, dass sie nicht stark genug sind, den Zentrierkolben 35 zusammen mit dem diesem vorgelagerten Auftragskolben 7 zu verschieben. Auf diese Weise bleibt der Auftragskolben 7 auch dann in der Garagenposition, wenn er nicht in der entsprechenden Richtung mit Druckluft beaufschlagt ist.
  • Die Betätigungsmittel 36 können auch gesteuert aktivierbar ausgebildet sein, derart, dass sie keine oder eine nur geringe Stellkraft ausüben, wenn sich der Auftragskolben 7 in Richtung des ihnen zugeordneten Zentrierkolbens 35 bewegt. Dies lässt sich am besten durch pneumatisch aktivierbare Betätigungsmittel 36 realisieren.
  • Wenn der Auftragskolben 7 eine Garagenposition verlässt, wird ihm der zugeordnete Zentrierkolben 35 durch die entsprechend aktiven Betätigungsmittel 36 bis zum Erreichen der Zentrierstellung nachgeführt. Der Auftragskolben 7 übergibt somit seine Zentrierfunktion nach kurzer Wegstrecke an den unmittelbar nacheilenden Zentrierkolben 35. In umgekehrter Weise übernimmt der Auftragskolben 7 die Zentrierfunktion von demjenigen Zentrierkolben 35, den er bei Annäherung an die andere Garagenposition in die Grundstellung zurückschiebt. Somit ist praktisch eine kontinuierliche Zentrierung des Rohres 2 gegeben.
  • Münden die Fluidkanäle 25 auf der Rückseite des Zentrierkolbens 35 in den Garagenraum 9 ein, ist der Zentrierkolben 35 zweckmäßigerweise mit einer oder mehreren axialen Durchtrittsöffnungen 42 versehen, durch die die Druckluft bei der gesteuerten Beaufschlagung des Auftragskolbens 7 hindurchtreten kann.
  • Die oben erwähnten Betätigungsmittel 36 für den Zentrierkolben 35 können im Übrigen zusätzlich oder alternativ auch eine rückseitig am Zentrierkolben 35 angeordnete Betätigungsfläche 43 umfassen, die von der zum Antreiben des Auftragskolbens 7 eingespeisten Druckluft beaufschlagt wird, so dass der Zentrierkolben 35 verlagert wird. Bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung des Auftragskolbens 7 kann der Zentrierkolben 35 von dem auf ihn auftreffenden Auftragskolben 7 zurückgeschoben werden, weil der Zentrierkolben 35 in der Lage ist, die auf seiner Rückseite befindliche Luft durch den nun entlüfteten Fluidkanal 25 auszuschieben.
  • Nun zu der beim Ausführungsbeispiel realisierten bevorzugten Ausgestaltung des Auftragskolbens 7.
  • Der Auftragskolben 7 besitzt einen starren, aus Metall oder Kunststoffmaterial bestehenden Kolbenkörper 44, in dem zwei Aufnahmeräume 45a, 45b in axialer Aufeinanderfolge getrennt voneinander ausgebildet sind.
  • Zu jedem Aufnahmeraum 45a, 45b gehört eine beispielhaft nach Art einer Ringnut ausgebildete ringförmige Auftragskammer 46, die sich in konzentrischer Anordnung rings um den Kolbenkörper 44 in der Umfangsrichtung des Auftragskolbens 7 erstreckt. Zweckmäßigerweise sind die beiden Auftragskammern 46 einander axial benachbart platziert. Über mehrere radiale, beim Ausführungsbeispiel schlitzartig gestaltete Verbindungskanäle 47 kommuniziert jede Auftragskammer 46 mit einer bevorzugt zentral im Kolbenkörper 44 ausgebildeten Speicherkammer 48. Diese erstreckt sich zweckmäßigerweise koaxial und hat bevorzugt eine kreiszylindrische Formgebung.
  • Jeder Aufnahmeraum 45a, 45b ist durch eine relativ zum Kolbenkörper 44 bewegbare Verdrängerwand 49 begrenzt. Beim Ausführungsbeispiel bildet diese Verdrängerwand 49 eine bewegliche stirnseitige Begrenzungswand der Speicherkammer 48.
  • Prinzipiell könnte die Verdrängerwand 49 als flexibler Membrankörper ausgeführt sein. Bevorzugt handelt es sich jedoch, wie abgebildet, um einen unter Abdichtung im Kolbenkörper 44 in Richtung der Hauptachse 13 verschiebbar gelagerten Verdrängerkolben. Während die eine Stirnfläche der Verdrängerwand 49 dem Aufnahmeraum 45a, 45b zugewandt ist, weist die andere Stirnfläche zum benachbarten Betätigungsraum 26, 27 hin. Die letztgenannte Stirnfläche der Verdrängerwand 49 ist als Beaufschlagungsfläche 52 konzipiert, auf die die im benachbarten Betätigungsraum 26, 27 vorhandene Druckluft einwirken kann.
  • Die beiden Aufnahmeräume 45a, 45b sind vollständig mit dem Auftragsmedium gefüllt, das an die Innenoberfläche 3 des Rohres 2 appliziert werden soll. Exemplarisch handelt es sich dabei um Schmierfett.
  • Wird der Auftragskolben 7 durch Druckluftbeaufschlagung einer seiner Stirnflächen zu einer Auftragsfahrt veranlasst, beaufschlagt die Druckluft nicht nur den Kolbenkörper 44, sondern zugleich auch die zugewandte Beaufschlagungsfläche 52 der den einen Aufnahmeraum begrenzenden Verdrängerwand 49. Insofern bilden die oben als Antriebsmittel deklarierten Komponenten – Fluidkanäle 25, Steuerventileinrichtung 28 und Fluidleitungen 32 – gleichzeitig auch Beaufschlagungsmittel, die in der Lage sind, die Verdrängerwand 49 während der Auftragsfahrt im Sinne einer Volumenverringerung des zugeordneten Aufnahmeraumes 45a, 45b zu beaufschlagen.
  • Durch entsprechende Einstellung der Steuerventileinrichtung 28 kann man im momentan abströmseitigen Betätigungsraum 26 oder 27 einen gewissen Gegendruck aufbauen, der ein zu schnelles Verfahren des Auftragskolbens 7 verhindert. Dies beeinflusst die Filmdicke des aufgetragenen Materials. Gleichzeitig wird dadurch auf den Kolbenkörper 44 eine Gegenkraft ausgeübt, die im Zusammenwirken mit der auf die Verdrängerwand 49 einwirkenden Beaufschlagungskraft dazu führt, dass auf das im betroffenen Aufnahmeraum 45a, 45b eingeschlossene Auftragsmaterial ein Verdrängungsdruck ausgeübt wird. Durch diesen Verdrängungsdruck wird das Auftragsmaterial im Bereich der Auftragskammer 46 rings um den Auftragskolben 7 herum an die Innenoberfläche 3 des Rohres 2 angedrückt. Da sich der Auftragskolben 7 gleichzeitig längs des Rohres 2 bewegt, bleibt an der Innenoberfläche 3 ein geschlossener Materialfilm aus verdrängtem Auftragsmaterial haften.
  • Die beiden Verdrängungswände 49 sind so angeordnet, dass die Beaufschlagungsfläche 52 der einen Verdrängerwand 49 dem in den einen Betätigungsraum 26 herrschenden Druck ausgesetzt ist, während die Beaufschlagungsfläche 52 der anderen Verdrängerwand 49 über den anderen Betätigungsraum 27 beaufschlagt wird. Auf diese Weise ist je nach Fahrtrichtung des Auftragskolbens 7 die eine oder andere Verdrängerwand 49 aktiv und wird das Auftragsmaterial durch die eine oder andere Auftragskammer 46 ausgegeben. Mithin kann bei beiden Bewegungsrichtungen des Auftragskolbens 7 ein Materialauftrag stattfinden.
  • Zweckmäßigerweise ist jede kolbenförmige Verdrängerwand 49 in einer im Kolbenkörper 44 ausgebildeten zylindrischen Bohrung 53 verschiebbar gelagert, deren auf der einen Seite der Verdrängerwand 49 liegender Längenabschnitt die Speicherkam mer 48 bildet. Auf der axial entgegengesetzten Seite ist die Verdrängerwand 49 durch am Kolbenkörper 44 angeordnete Anschlagmittel 54 am Herausfallen aus dem Kolbenkörper 44 gehindert. Die Anschlagmittel 54 bestehen beispielhaft vom Randbereich einer sich koaxial an die Bohrung 53 anschließenden Durchtrittsöffnung 55, deren Durchmesser geringer ist als derjenige der Bohrung 53, so dass sich ein die Anschlagmittel 54 bildender Absatz ergibt. Durch die Durchtrittsöffnung 55 hindurch wird die Verdrängerwand 49 aus dem sich unmittelbar anschließenden Betätigungsraum 26, 27 heraus mit dem darin herrschenden Druck beaufschlagt.
  • Um ein seitliches Vorbeistreichen der Druckluft am Auftragskolben 7 zu vermeiden, ist selbiger im Bereich seiner beiden Stirnseiten zweckmäßigerweise mit je mindestens einer ringförmigen Kolbendichtung 56 versehen, die dichtend an der Innenoberfläche der Garagenräume 9 und des Rohres 2 anliegen kann. Auch die kolbenartige Verdrängerwand 49 ist zweckmäßigerweise mit einer gegenüber dem Kolbenkörper 44 abdichtenden Dichtungseinrichtung 57 versehen, die insbesondere auch einen Austritt des Auftragsmaterials in den sich anschließenden Betätigungsraum 26, 27 verhindert.
  • Jede Auftragskammer 46 ist zweckmäßigerweise axial beidseits von je einem am Auftragskolben 7 gehaltenen Dichtungsring 58 begrenzt, der koaxial zum Kolbenkörper 44 angeordnet ist. Die Dichtungsringe 58 können in Ringnuten des Kolbenkörpers 44 gehalten sein. Sind, wie beim Ausführungsbeispiel, die beiden Auftragskammern 46 axial benachbart zueinander angeordnet, kann ein zwischen den beiden Auftragskammern 46 liegender Dichtungsring 58a gleichzeitig beiden Auftragskammern 46 zugeordnet sein.
  • Durch die Dichtungsringe 58 wird ein unkontrollierter Austritt von Auftragsmaterial verhindert. Gleichzeitig wird das ausgetretene Auftragsmaterial gleichmäßig auf der Innenoberfläche 3 des Rohres 2 verstrichen.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte die Antriebskraft auf den Auftragskolben 7 auch auf andere Weise übertragen werden, beispielsweise mechanisch oder elektromotorisch. Es wäre ferner möglich, die Beaufschlagungskraft für die Verdrängerwand 49 nicht von der auf den Auftragskolben 7 wirkenden Antriebskraft abzuleiten, sondern eigenständig zur Verfügung zu stellen, beispielsweise durch ein an Bord des Auftragskolbens 7 befindliches federelastisches Beaufschlagungssystem.
  • Soll nur bei einer Bewegungsrichtung des Auftragskolbens 7 ein Materialauftrag stattfinden, kann der Auftragskolben 7 anstelle der geschilderten Doppelanordnung von Aufnahmeraum und Verdrängerwand auch mit nur einer solchen Anordnung ausgestattet sein.
  • Nach mehrmaligem Auftragsvorgang wird die Füllmenge an Auftragsmaterial in den Aufnahmeräumen 45a, 45b allmählich abnehmen. Bevorzugt ist die Auftragsvorrichtung 1 daher unmittelbar selbst mit einer Nachfüllvorrichtung 62 ausgestattet, die ein bei Bedarf automatisches Nachfüllen verbrauchten Auftragsmaterials vornimmt.
  • Die beispielhafte Nachfüllvorrichtung 62 enthält pro Aufnahmeraum 45a, 45b mindestens einen die Wandung eines Garagengehäuses 8 durchsetzenden Nachfüllkanal 63a, 63b, der über eine Nachfüllleitung 64a, 64b und unter Zwischenschaltung je einer Förderpumpe 65a, 65b an ein Auftragsmaterial-Reservoir 66 angeschlossen ist.
  • Zum anderen münden die beiden Nachfüllkanäle 63a, 63b derart in den zugeordneten Garagenraum 9 aus, dass in der zugeordneten Garagenposition des Auftragskolbens 7 je eine dessen Auftragskammern 46 mit einem der Nachfüllkanäle 63a, 63b in Verbindung steht. Die Anordnung ist insbesondere so getroffen, dass die Nachfüllkanäle 63a, 63b an einer Stelle an der In nenumfangsfläche des Garagenraumes 9 ausmünden, die einer Auftragskammer 46 radial gegenüberliegt.
  • Durch Aktivierung der Förderpumpen 65a, 65b kann nun über die Nachfüllkanäle 63a, 63b und die mit diesen fluchtendenden Auftragskammern 46 ein Nachfüllen der zugeordneten Aufnahmeräume 45a, 45b stattfinden, wobei die Verdrängungswände 49 unter Vergrößerung des Aufnahmeraumvolumens in die Grundstellung zurückgedrückt werden.
  • Die Aktivierung der Förderpumpen 65a, 65b wird durch eine bevorzugt elektronische Steuereinrichtung 67 veranlasst, die über nicht näher bezeichnete Steuerleitungen mit den Förderpumpen 65a, 65b in Verbindung steht. Da sich beim Ausführungsbeispiel die Nachfüllmaßnahmen auf eine der beiden Kolbengaragen 6 beschränken, kann prinzipiell nach jeder zweiten Auftragsfahrt ein Nachfüllvorgang stattfinden. Bei einer relativ einfachen Steuerungsvariante kann vorgesehen sein, dass automatisch nach mehreren solchen Auftragszyklen wiederholt ein Nachfüllvorgang bezüglich sämtlicher vorhandenen Aufnahmeräume 45a, 45b stattfindet.
  • Das Nachfüllen kann auch ohne elektronische Steuereinrichtung veranlasst werden, beispielsweise rein manuell oder über eine mechanische Nockensteuerung. Die Nachfüllvorrichtung 62 kann auch über lediglich eine einzige Förderpumpe verfügen, die stets gleichzeitig beide Aufnahmeräume 45a, 45b befüllt.
  • Das Ausführungsbeispiel zeichnet sich noch durch Sensormittel 68 aus, die es ermöglichen, den Nachfüllvorgang anhand des aktuell gegebenen Material-Befüllungsgrades der Aufnahmeräume 45a, 45b zu steuern.
  • Die Sensormittel 68 enthalten hierzu mit den Verdrängerwänden 49 bewegungsgekoppelte Betätigungselemente 72 und eine außen am Garagengehäuse 8 angeordnete Positionssensoreinrichtung 73. Letztere besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei Reed-Schaltern oder Hall-Sensoren.
  • Die Positionssensoreinrichtung 73 ist an die elektronische Steuereinrichtung 67 angeschlossen und kann durch die Betätigungselemente 72 berührungslos betätigt werden. Bei den Betätigungselementen 72 handelt es sich insbesondere um Permanentmagnete.
  • Die Positionssensoreinrichtung 73 überwacht anhand der Betätigungselemente 72 die Relativposition zwischen den Verdrängerwänden 49 und dem Garagengehäuse 8, wenn sich der Auftragskolben 7 in der zugeordneten Garagenposition befindet. Ist ein noch ausreichend großer Befüllungsgrad der Aufnahmeräume 45a, 45b gegeben – dies ist in 2 in durchgezoge nen Linien illustriert – befindet sich die Positionssensoreinrichtung 73 außerhalb des Einflussbereiches der Betätigungselemente 72 und wird nicht aktiviert. Haben jedoch eine oder beide Verdrängerwände 49 auf Grund des Verbrauches des Auftragsmaterials ihre Axialposition relativ zum Kolbenkörper 44 verändert – eine solche veränderte Position ist in 2 strichpunktiert bei 49a angedeutet – ergibt sich bei in der Garagenposition befindlichem Auftragskolben 7 eine dahingehende Konstellation, dass die Positionssensoreinrichtung 73 betätigt wird und einen Nachfüllvorgang startet.
  • Bevorzugt ist die mindestens eine Auftragskammer 46 so am Auftragskolben 7 angeordnet, dass sie innerhalb des Garagenraumes 9 liegt, wenn der Auftragskolben 7 seine Garagenposition einnimmt. Der Auftragsvorgang beginnt somit schon innerhalb des Garagenraumes 9, wodurch über die gesamte Länge des Rohres 2 hinweg ein zuverlässiger Materialauftrag gewährleistet ist.

Claims (19)

  1. Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines ringsum geschlossenen Materialfilmes auf die Innenoberfläche (3) eines Rohres (2), mit einem Auftragskolben (7), der zu einer Auftragsfahrt durch das Rohr (2) hindurch antreibbar ist, während der er das aufzutragende Material an die Rohrwandung abgibt, mit mindestens einem im Auftragskolben (7) ausgebildeten Aufnahmeraum (45a, 45b) zur Aufnahme des Auftragsmaterials, der mindestens eine sich in Umfangsrichtung des Auftragskolbens (7) entlang dessen Außenumfanges erstreckende, nach radial außen offene ringförmige Auftragskammer (46) aufweist und der von einer zum Auftragskolben (7) gehörenden beweglichen Verdrängerwand (49) begrenzt ist, und mit Beaufschlagungsmitteln (25, 28, 32), durch die die Verdrängerwand (49) während der Auftragsfahrt im Sinne einer Volumenverringerung des Aufnahmeraumes (45a, 45b) beaufschlagbar ist, um Auftragsmaterial zum Auftragen auf die Innenoberfläche (3) des Rohres (2) aus der Auftragskammer (46) zu verdrängen.
  2. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufnahmeraum (45a, 45b) eine im Kolbenkörper (44) des Auftragskolbens (7) ausgebildete, von der relativ zum Kolbenkörper (44) bewegbaren Verdrängerwand (49) begrenzte Speicherkammer (48) aufweist, die mit der mindestens einen ringförmigen Auftragskammer (46) in fluidischer Verbindung steht.
  3. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängerwand (49) relativ zum Kolbenkörper (44) des Auftragskolbens (7) in dessen Fahrtrichtung (24) axial bewegbar ist.
  4. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängerwand (49) von einem im Kolbenkörper (44) des Auftragskolbens (7) verschiebbar gelagerten Verdrängerkolben gebildet ist.
  5. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragskammer (46) axial beidseits von je einem zum Auftragskolben (7) gehörenden Dichtungsring (58) begrenzt ist, der während der Auftragsfahrt an der Innenoberfläche (3) des zu behandelnden Rohres (2) entlanggleitet.
  6. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungsmittel (25, 28, 32) zur fluidischen Beaufschlagung der Verdrängerwand (49) ausgebildet sind.
  7. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hervorrufen der Auftragsfahrten Antriebsmittel (25, 28, 32) zur fluidischen Beaufschlagung des Auftragskolbens (7) vorhanden sind.
  8. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungsmittel und die Antriebsmittel je mindestens einen, zweckmäßigerweise gemeinsamen Fluidkanal (25) aufweisen, der in einen dem Auftragskolben (7) axial vorgelagerten Betätigungsraum (26, 27) mündet und über den Druckluft eingespeist werden kann, die sowohl die Antriebskraft für den Auftragskolben (7) als auch die Beaufschlagungskraft für die Verdrängerwand (49) liefert.
  9. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zwei je ein Garagengehäuse (8) mit Garagenraum (9) und Garagenöffnung (12) aufweisende Kolbengaragen (5, 6) für den Auftragskolben (7), die sich in Richtung der Auftragsfahrten (24) mit einander zugewandten Garagenöffnungen (12) gegenüberliegen und zwischen denen der Auftragskolben (7) bei jeder Auftragsfahrt verlagert wird, wobei Halte mittel (17) vorhanden sind, durch die das zu behandelnde Rohr (3) unter Einnahme einer Behandlungsposition derart zwischen den beiden Kolbengaragen (5, 6) fixierbar ist, dass sein Rohrinnenraum (18) mit den Garagenöffnungen (12) fluchtet und vom Auftragskolben (7) durchlaufen werden kann.
  10. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zu behandelnde Rohr (2) durch die Haltemittel (17), insbesondere unter Abdichtung, zwischen den beiden Kolbengaragen (5, 6) lösbar einspannbar ist.
  11. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Garagenräume (9) der beiden Kolbengaragen (5, 6) und der Rohrinnenraum (18) des in Behandlungsposition befindlichen Rohres (2) gemeinsam einen den Auftragskolben (7) aufnehmenden Arbeitsraum (23) bilden, der durch den Auftragskolben (7) axial in zwei Betätigungsräume (26, 27) unterteilt ist, die jeweils gesteuert mit Druckluft beaufschlagbar sind, um die Antriebskraft für den Auftragskolben (7) und die Beaufschlagungskraft für die Verdrängerwand (49) zu erzeugen.
  12. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Garagenraum (9) jedes Garagengehäuses (8) ein Zentrierkolben (35) axial verschiebbar gelagert ist, der durch Betätigungsmittel (36) in eine ein Stück weit aus der Garagenöffnung (12) herausragende und ein stirnseitiges Eintauchen in das zu behandelnde Rohr (2) ermöglichende Zentrierstellung verfahrbar ist und der vom ankommenden Auftragskolben (7) in eine Grundstellung zurückschiebbar ist, in der der Auftragskolben (7) eine Garagenposition einnimmt und seinerseits mit einem Zentrierabschnitt (34) aus der Garagenöffnung (12) herausragt.
  13. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Garagenposition des Auftragskolbens (7) durch den in seiner Grundstellung als Anschlagmittel (33) fungierenden Zentrierkolben (35) vorgegeben ist.
  14. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (36) Federmittel und/oder Mittel zur Druckluftbeaufschlagung des Zentrierkolbens (35) aufweisen.
  15. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Nachfüllvorrichtung (62) zum Nachfüllen von verbrauchtem Auftragsmaterial in den mindestens einen Aufnahmeraum (45a, 45b) des Auftragskolbens (7) ausgestattet ist.
  16. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15, in Verbindung mit einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfüllvorrichtung (62) mindestens einen in der Wandung des Garagengehäuses (8) verlaufenden Nachfüllkanal (63a, 63b) aufweist, der an eine Förderpumpe (65a, 65b) und ein Auftragsmaterial-Reservoir (66) angeschlossen oder anschließbar ist und der derart in den Garagenraum (9) ausmündet, dass er bei in der Garagenposition befindlichem Auftragskolben (7) mit dessen mindestens einer Auftragskammer (46) kommuniziert.
  17. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Sensormittel (68) zur Erfassung des Material-Befüllungsgrades des mindestens einen Aufnahmeraumes (45a, 45b) und durch Steuermittel (67) zur Aktivierung der mindestens einen Förderpumpe (65a, 65b) in Abhängigkeit von den erhaltenen Sensorsignalen.
  18. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (68) mindestens eine bezüglich dem Garagengehäuse (8) ortsfeste Positionssensoreinrichtung (73) und ein mit der mindestens einen Verdrängerwand (49) bewegungsgekoppeltes, insbesondere als Permanentmagnet ausgebildetes Betätigungselement (72) zur berührungslosen Betätigung der Positionssensoreinrichtung (73) aufweisen.
  19. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Fett-Auftragsvorrichtung ausgebildet ist, durch die an der Innenoberfläche (3) des Rohres (2) ein Fettfilm erzeugbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110961307A (zh) * 2019-12-05 2020-04-07 常州聚焦橡塑新材料有限公司 管体涂覆装置

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