DE202005017922U1 - Abgasschalldämpfer - Google Patents

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Abstract

Abgasschalldämpfer, im wesentlichen umfassend
– ein Gehäuse mit einem Mantel (1) und zwei Stirnblechen oder -konen (2),
– ein Einlassrohr (3) in das Gehäuse (1, 2),
– ein Auslassrohr (4) aus dem Gehäuse (1, 2)
– und wenigstens ein Innenrohr (5) im Gehäuse (1, 2),
gekennzeichnet durch die Merkmale:
– Einlassrohr (3) und Auslassrohr (4) sind
– mit je einem Stirnblech oder -konus (2) fest verbunden,
– gegeneinander achsversetzt
– und mit dem Innenrohr (5) einstückig verbunden,
– das Innenrohr (5) ist
– über wenigstens einen Teil seiner Länge ausgeklinkt
– und um die eigene Achse verdrillt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Abgasschalldämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Abgasschalldämpfer für Kraftfahrzeuge haben die Aufgabe, den vom Verbrennungsmotor erzeugten Lärm auf ein verträgliches, vom Gesetzgeber vorgeschriebenes Maß zu reduzieren. Zu diesem Zweck sind unzählige Varianten von Schalldämpfern bekannt. Alle diese Konstruktionen besitzen ein Gehäuse, bestehend aus einem Mantel und zwei Stirnblechen oder -konen, sowie ein Eingangsrohr und ein Ausgangsrohr. Im Gehäuseinneren gibt es je nach Konstruktion Zwischenwände, Zwischenrohre, Perforationen in den Rohren und/oder den Zwischenwänden, Ventile, Klappen usw. In allen diesen Fällen übernehmen der Gehäusemantel, die Stirnbleche und gegebenenfalls die Zwischenwände tragende Funktionen, die dem Gesamtschalldämpfer die erforderliche Festigkeit verleihen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die unterschiedlichen Schalldämpferteile sich aufgrund der heißen Abgase mehr oder weniger thermisch ausdehnen, was durch entsprechende Dimensionierung der Schalldämpfereinzelteile aufgefangen werden muss. Insgesamt führt dies zu einem hohen Gewicht des Abgasschalldämpfers.
  • Aufgrund verschiedener Umstände, nicht zuletzt aufgrund der ständig steigenden Treibstoffpreise, ist die Fachwelt bemüht, das Gewicht der Kraftfahrzeuge zu reduzieren. In diesem Zusammenhang gibt es seit einigen Jahren Bestrebungen, auch die Abgasanlagen und hier insbesondere die Abgasschalldämpfer gewichtssparend auszuführen. Hierzu müssen die Wandstärken der Schalldämpferelemente reduziert werden, was jedoch aus den zuvor genannten Gründen nur beschränkt möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abgasschalldämpfer mit reduziertem Gewicht bereitzustellen, ohne dass darunter die Stabilität und die akustischen Eigenschaften leiden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Abgasschalldämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, das Schalldämpfergehäuse, bestehend aus Mantel und Stirnblechen oder -konen, von der Stützfunktion zu entlasten, so dass das Gehäuse nur noch die Hüllfunktion übernimmt. Die Stützfunktion wird vom Innenaufbau übernommen, bestehend aus Einlassrohr, Auslassrohr und dem diese beiden einstückig verbindenden Innenrohr. Um die thermisch bedingten Längenänderungen aufnehmen zu können, sind Einlassrohr und Auslassrohr gegeneinander achsversetzt. Dadurch entsteht im Gehäuseinneren ein Z-förmiger Rohrverlauf, der die thermischen Ausdehnungen ausgleichen kann. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass das Innenrohr im Bereich seiner Ausklinkung um seine Längsachse verdrillt ist, und zwar bevorzugt um 180°.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die abgasführenden Rohre dem Abgasschalldämpfer die mechanische Stabilität verleihen, sind keine stabilisierenden Zwischenwände mehr erforderlich. Die Blechstärken des Gehäusemantels und der Stirnbleche oder -konen lassen sich auf das akustisch vertretbare Minimum reduzieren. Diese Maßnahmen führen zu einer deutlichen Reduzierung des Gesamtgewichts.
  • Gleichzeitig erfolgt durch die Ausklinkung des Innenrohrs eine Ankopplung des Gehäusevolumens. Auf diese Weise kann der Abgaslärm durch Resonanz und/oder Reflexion beeinflusst werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Innere des Gehäuse wenigstens teilweise mit Dämpfungsmaterial gefüllt. Auf diese Weise kann eine Schalldämpfung durch Absorption erreicht werden.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt rein schematisch einen Abgasschalldämpfer, dessen Gehäuse aus einem Mantel 1 und zwei Stirnkonen 2 besteht. In das Gehäuse 1, 2 führt ein Einlassrohr 3 hinein, aus dem Gehäuse 1, 2 führt ein Auslassrohr heraus. Einlassrohr 3 und Auslassrohr 4 sind mit den Stirnkonen 2 fest verbunden.
  • Im Inneren des Gehäuses 1, 2 sind Einlassrohr 3 und Auslassrohr 4 über ein Innenrohr 5 einstückig miteinander verbunden. Einlassrohr 3 und Auslassrohr 4 sind gegeneinander achsversetzt, so dass eine Z-förmige Rohrführung entsteht.
  • Zusätzlich ist das Innenrohr 5 um 180° um die eigene Achse verdrillt. Auf diese Weise entsteht eine mechanisch stabile und gleichzeitig elastisch nachgiebige Konstruktion, die thermische Ausdehnungsdifferenzen, bedingt durch die wechselnde Abgastemperatur, aufnehmen kann.
  • Die mechanische Stabilität des Abgasschalldämpfers wird durch die Rohre 3, 4, 5 bewirkt, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Wandstärken ausgeführt sind. Im Gegensatz dazu können die Wandstärken des Gehäusemantels 1 und der Stirnbleche bzw. -konen 2 auf das akustisch vertretbare Minimum reduziert werden, da sie nur noch die Hüllfunktion erfüllen müssen. Zwischenwände wie beim Stand der Technik sind entbehrlich. Insgesamt erhält man auf diese Weise einen besonders leichten Abgasschalldämpfer mit guten mechanischen und akustischen Eigenschaften.

Claims (3)

  1. Abgasschalldämpfer, im wesentlichen umfassend – ein Gehäuse mit einem Mantel (1) und zwei Stirnblechen oder -konen (2), – ein Einlassrohr (3) in das Gehäuse (1, 2), – ein Auslassrohr (4) aus dem Gehäuse (1, 2) – und wenigstens ein Innenrohr (5) im Gehäuse (1, 2), gekennzeichnet durch die Merkmale: – Einlassrohr (3) und Auslassrohr (4) sind – mit je einem Stirnblech oder -konus (2) fest verbunden, – gegeneinander achsversetzt – und mit dem Innenrohr (5) einstückig verbunden, – das Innenrohr (5) ist – über wenigstens einen Teil seiner Länge ausgeklinkt – und um die eigene Achse verdrillt.
  2. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Innenrohr (5) ist um 180° verdrillt.
  3. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Innere des Gehäuses (1, 2) ist wenigstens teilweise mit Dämpfungsmaterial gefüllt.
DE200520017922 2005-11-17 2005-11-17 Abgasschalldämpfer Expired - Lifetime DE202005017922U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007322A1 (de) 2010-02-08 2011-08-11 Heinrich Gillet GmbH, 67480 Abgasschalldämpfer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007322A1 (de) 2010-02-08 2011-08-11 Heinrich Gillet GmbH, 67480 Abgasschalldämpfer
WO2011095458A1 (de) 2010-02-08 2011-08-11 Heinrich Gillet Gmbh Abgasschalldämpfer
DE102010007322B4 (de) * 2010-02-08 2013-11-28 Tenneco Gmbh Abgasschalldämpfer

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