DE202005016066U1 - Rollenprüfstand für Modelleisenbahn-Lokomotiven - Google Patents

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Abstract

Rollenprüfstand für Modelleisenbahn-Lokomotiven, bestehend aus einem Unterbau zur Aufnahme von Rollenböcken für angetriebene Achsen und Aufstellelementen für nicht angetriebene Achsen sowie einer Anschlussvorrichtung für die Stromversorgung.
Die Abmessungen der Bauteile sind abhängig von der Spurwerte und den Baugrößen der Lokomotiven, für die der Rollenprüfstand verwendet werden soll. Dieser Rollenprüfstand ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einem rechteckigen Boden (1) ein Rahmen (2) aufgebracht ist, in dessen Innenraum eine Gleitschienenvorrichtung aus Profilmaterial (3) für verschiebbare Rollenböcke und andere verschiebbare Aufstellelemente eingesetzt ist und die sichtbaren Bereiche des Bodens sowie der Rahmen mit einer Oberfläche versehen ist, die optisch einer Schotterung entspricht.

Description

  • Es ist bekannt, dass Rollenprüfstände für die verschiedensten Anwendungen eingesetzt werden, jedoch ohne Fortbewegung des Rollmaterials. Zu den wichtigsten Anwendungen zählen Testläufe, Prüfungen, Fehlerermittlung sowie die Präsentation des Modelleisenbahn-Rollmaterials.
  • Bisher bestehen Rollenprüfstände überwiegend aus Aluminium und anderen metallischen Bauteilen und haben von ihrer Optik her einen sehr technischen Charakter.
  • Für eine möglichst wirklichkeitsgetreue Aufstellung von Lokomotiven auf Rollenprüfständen, z. B. in Vitrinen, war die dominierende metallische und technische Ausführung bekannter Rollenprüfstände hinderlich. Dieser Umstand wurde mir gegenüber z.B. auf Ausstellungen durch Kunden und durch Fachpresse bemängelt.
  • Diesem Problem wurde mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen dadurch begegnet, dass die Rollenböcke für die angetriebenen Achsen der Lokomotiven und andere Aufstellelemente für nicht angetriebene Achsen in einen einem Bahndamm ähnlichen Unterbau eingesetzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist im Schutzanspruch 2 angegeben. Durch das Einbringen von Gleisstücken, in den Rahmen an den Enden des Unterbaus, mit einer Oberfläche zwischen den Schwellen, die optisch einer Schotterung entspricht, ist die Möglichkeit gegeben, die nicht angetriebenen Vor- und Nachlaufachsen der Lokomotiven, wirklichkeitsnah auf realistisch aussehenden Gleisen aufzustellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist im Schutzanspruch 3 angegeben.
  • Durch die Verschiebbarkeit der Gleisstücke kann ein Rollenprüfstand dieser Bauart für verschiedene Lokomotiven, deren Länge unterschiedlich ist, benutzt werden.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt aufgrund der geschilderten Maßnahmen ein weiterentwickelter Rollenprüfstand vor, der aufgrund seiner erweiterten Verwendbarkeit für den Handel und die Anwender interessanter sein wird, als bisher bekannte Modelle.
  • Ein Weg zur Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Rollenprüfstand für Modelleisenbahn-Lokomotiven, bestehend aus einem rechteckigen Boden (1) auf den ein Rahmen (2) aufgebracht ist, in dessen Innenraum eine Gleitschienenvorrichtung aus Profilmaterial (3) für verschiebbare Rollenböcke und andere verschiebbare Aufstellelemente eingesetzt ist und die sichtbaren Bereiche des Bodens sowie der Rahmen mit einer Oberfläche versehen ist, die optisch einer Schotterung entspricht.
  • In den Rahmen sind an den Enden Gleisstücke (4) für nicht angetriebene Achsen eingebracht, wobei die Räume zwischen den Schwellen der Gleisstücke verfüllt und auch mit der Oberfläche versehen sind, die optisch einer Schotterung entspricht.
  • Die Gleisstücke sind bei Bedarf auf der Gleitschienenvorrichtung verschiebbar.
  • 1: Ansicht von oben
  • 2: Seitenansicht
    • 1
    Boden
    2
    Rahmen
    3
    Gleitschienenvorrichtung aus Profilmaterial
    4
    Gleisstücke

Claims (3)

  1. Rollenprüfstand für Modelleisenbahn-Lokomotiven, bestehend aus einem Unterbau zur Aufnahme von Rollenböcken für angetriebene Achsen und Aufstellelementen für nicht angetriebene Achsen sowie einer Anschlussvorrichtung für die Stromversorgung. Die Abmessungen der Bauteile sind abhängig von der Spurwerte und den Baugrößen der Lokomotiven, für die der Rollenprüfstand verwendet werden soll. Dieser Rollenprüfstand ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einem rechteckigen Boden (1) ein Rahmen (2) aufgebracht ist, in dessen Innenraum eine Gleitschienenvorrichtung aus Profilmaterial (3) für verschiebbare Rollenböcke und andere verschiebbare Aufstellelemente eingesetzt ist und die sichtbaren Bereiche des Bodens sowie der Rahmen mit einer Oberfläche versehen ist, die optisch einer Schotterung entspricht.
  2. Rollenprüfstand nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rahmen an den Enden auch Gleisstücke (4) für nicht angetriebene Achsen eingebracht sind, wobei die Räume zwischen den Schwellen der Gleisstücke verfüllt und auch mit der Oberfläche versehen sind, die optisch einer Schotterung entspricht.
  3. Rollenprüfstand nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleisstücke (4) bei Bedarf wie die Rollenböcke auf der Gleitschienenvorrichtung (3) verschiebbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013003264U1 (de) 2013-04-09 2013-04-23 Marion Zeller Vorrichtung zum Antrieb von unangetriebenen Rädern eines Modellbahnfahrzeugs und damit versehener Rollenprüfstand

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DE202013003264U1 (de) 2013-04-09 2013-04-23 Marion Zeller Vorrichtung zum Antrieb von unangetriebenen Rädern eines Modellbahnfahrzeugs und damit versehener Rollenprüfstand

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