DE202005015703U1 - Gebäude-Anordnung - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
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Abstract

Gebäude-Anordnung (10) mit zumindest zwei Gebäuden (11, 12), die in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Gebäuden (11, 12) gebildete Abstand von einem Verbindungs-Gebäudeteil (18) vollständig überbrückt ist, das von mehreren Wänden (14, 15, 16) und einem zumindest überwiegend aus transparentem Material, insbesondere Glas, bestehenden Dach (17) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gebäude-Anordnung mit zumindest zwei Gebäuden, die in gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
  • Alleinstehende Gebäude, insbesondere Wohngebäude wie Einfamilienhäuser, weisen den Nachteil auf, dass sie bezogen auf die Wohn- und Nutzfläche eine relativ große Außenoberfläche aufweisen und somit gegenüber der Umgebung aufwendig isoliert werden müssen, um einen übermäßigen Energiebedarf für die Erwärmung der Innenräume zu vermeiden. In nutzungstechnischer Hinsicht sind alleinstehende Wohngebäude jedoch erwünscht, um einen ausreichend großen Abstand von Nachbarn einzuhalten und somit ein hohes Maß an Privatsphäre zu erzielen.
  • Um den Verbrauch der insbesondere für die Erwärmung der Innenräume notwendigen Energie, d.h. der Heizungsenergie, zu verringern, ist es bekannt, an ein Gebäude einen überwiegend aus Glas bestehenden Wintergarten anzubauen. Bei Sonneneinstrahlung heizt sich der Innenraum des Wintergartens auf und die dadurch entstehende warme Innenluft kann zur Erwärmung der anderen Innenräume des Gebäudes verwendet werden. Neben den relativ hohen Kosten für die Erstellung eines Wintergartens ist mit diesem jedoch der Nachteil verbunden, dass er insbesondere bei windigem Wetter und kalten Außentemperaturen relativ stark auskühlt, da die an der Außenoberfläche des Wintergartens entlangströmende Luft für eine erhöhte Wärmeabfuhr sorgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebäude-Anordnung von zumindest zwei alleinstehenden Gebäuden zu schaffen, bei der die Gebäude in energietechnischer Hinsicht günstig angeordnet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Gebäude-Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der zwischen den Gebäuden gebildete Abstand von einem Verbindungs-Gebäudeteil vollständig überbrückt ist, wobei das Verbindungs-Gebäudeteil von mehreren Wänden und einem zumindest überwiegend aus transparentem Material, insbesondere Glas, bestehenden Dach gebildet ist. Vorzugsweise steht das Dach bzw. die Dachfläche vollständig aus dem transparentem Material, insbesondere Glas.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gebäude-Anordnung ist der Vorteil verbunden, dass der Innenraum des Verbindungs-Gebäudeteils sich bei Sonneneinstrahlung aufgrund des transparenten Daches in bekannter Weise aufheizt, während die Auskühlungseffekte durch auf der Außenseite vorbeistreichenden Wind vermindert sind, insbesondere wenn in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, dass das Verbindungs-Gebäudeteil den Zwischenraum zwischen den Gebäuden vollständig ausfüllt und somit für den Wind eine geringere Kontakt- bzw. Angriffsfläche besteht. Eine Auskühlung des durch Sonnenein strahlung aufgeheizten Innenraums des Verbindungs-Gebäudeteils lässt sich desweiteren vermindern, wenn die Außenwände des Verbindungs-Gebäudeteils als massive Wände ausgebildet sind, d.h. aus Mauerwerk, Beton oder sonstigen selbsttragenden Wandkonstruktionen bestehen, wobei die Außenwände zusätzlich in bekannter Weise thermisch isoliert sein können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zwischenraum bzw. der Innenraum des Verbindungs-Gebäudeteils mittels zumindest einer Trennwand in mehrere Teilräume unterteilt ist, wobei vorzugsweise jedem Gebäude zumindest einer der Teilräume zugeordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Trennwand durchgangsfrei ausgestaltet ist, so dass eine vollständige Trennung der Teilräume des Innenraums des Verbindungs-Gebäudeteils erreicht ist.
  • Insbesondere kann der Innenraum des Verbindungs-Gebäudeteils mittels der Trennwand in zwei im wesentlichen gleichgroße Teilräume unterteilt sein, die jeweils einem der Gebäude zugeordnet sind. Die Teilräume können somit von den Bewohnern des jeweiligen Gebäudes individuell genutzt werden, wobei die eigentlichen Gebäude bzw. Wohngebäude einen ausreichenden Abstand voneinander einhalten und somit die Privatsphäre der Bewohner gewahrt ist. Auch die Trennwand ist vorzugsweise als massive Wand im oben genannten Sinne ausgebildet und kann thermisch isoliert sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Dach aus mehreren relativ zueinander geneigten Dachflächen besteht, die oberhalb oder auf der Trennwand zusammenlaufen. Aufgrund der Dachneigung lässt sich einerseits für die Sonnenstrahlen ein günstiger Eintrittswinkel erzielen und bei Regen ist eine schnelle Ableitung des Regenwasser sichergestellt. Wenn die im wesentlichen V-förmig gegeneinander ausgerichteten Dachflächen direkt auf bzw. oberhalb der Trennwand zusammenlaufen, kann die Ableitung des Regenwassers in die Trennwand integriert werden.
  • Bei Wohngebäuden, die aus mehreren Stockwerken bestehen, ist ein relativ großer Anteil der Wohnfläche für sogenannte Verkehrsflächen und insbesondere für Treppen notwendig, um zwischen den einzelnen Stockwerken eine Verbindung herzustellen. In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die die Stockwerke verbindende Treppe nicht innerhalb des Gebäudes, sondern innerhalb des Verbindungs-Gebäudeteils angeordnet ist, so dass der Innenraum des eigentlichen Gebäudes in hohem Maße zu den eigentlichen Wohnzwecken genutzt werden kann, während die Treppe außerhalb des Gebäudes, jedoch innerhalb des Verbindungs-Gebäudeteils liegt und dadurch die Bewohner bei Benutzung der Treppe vor unangenehmen Witterungseinflüssen geschützt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Gebäudeanordnung und
  • 2 einen Vertikalschnitt durch die Gebäudeanordnung.
  • In den 1 und 2 ist eine Gebäude-Anordnung 10 dargestellt, die aus zwei alleinstehenden Gebäuden 11, 12 gebildet ist, die in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, so dass zwischen ihnen ein Zwischenraum 13 gebildet ist. Der Zwischenraum 13 ist mittels eines Verbindungs-Gebäudeteils 18 vollständig ausgefüllt, das aus massiven, die Gebäude 11 und 12 miteinander verbindenden Seitenwände 14 und 15 besteht, auf die ein Dach 17 aufgesetzt ist. In der Mitte des Zwischenraums 13 zwischen den Gebäuden 11 und 12 verläuft eine massive Trennwand 16, durch die der Zwischenraum 13 in zwei gleichgroße Teilräume 13a und 13b unterteilt ist, von denen jeweils einer einem der Gebäude 11 bzw. 12 zugeordnet ist.
  • Wie 2 zeigt, besitzt das Verbindungs-Gebäudeteil 18 eine Bodenplatte 20, die in üblicher Weise über ein Fundament 21 im Erdboden abgestützt ist. Die in der Mitte zwischen den beiden Gebäuden 11 und 12 verlaufenden Trennwand 16 dient zur Abstützung des Daches 17. Das Dach 17 besteht aus zwei relativ zueinander geneigten Dachflächen 17a und 17b, wobei jede Dachfläche 17a, 17b ausgehend von dem zugeordneten Gebäude 11 bzw. 12 in Richtung der Trennwand 16 nach unten geneigt ist, so dass die beiden Dachflächen 17a und 17b eine flache V-förmige Konfiguration einnehmen. Die Dachflächen 17a und 17b laufen am Kopf der Trennwand 16 zusammen und sind auf diese aufgelagert. Die Dachflächen 17a und 17b bestehen vollständig aus Glas, so dass das einfallenden Sonnenlicht die Innenräume des Verbindungs-Gebäudeteils aufheizen kann, was in bekannter Weise zur Erwärmung der Innenräume des Gebäudes 11 bzw. 12 genutzt werden kann.
  • Wie 2 zeigt, bestehen die Gebäude 11 bzw. 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel aus 4 Stockwerken, wobei eine die Stockwerke verbindende Treppe 19 jeweils auf der Außenseite des zugehörigen Gebäudes 11 bzw. 12 angebracht und innerhalb des zugehörigen Teilraums 13a bzw. 13b des Verbindungs-Gebäudeteils 18 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Raum innerhalb der Gebäude 11 und 12 für die eigentlichen Wohnzwecke genutzt werden.

Claims (8)

  1. Gebäude-Anordnung (10) mit zumindest zwei Gebäuden (11, 12), die in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Gebäuden (11, 12) gebildete Abstand von einem Verbindungs-Gebäudeteil (18) vollständig überbrückt ist, das von mehreren Wänden (14, 15, 16) und einem zumindest überwiegend aus transparentem Material, insbesondere Glas, bestehenden Dach (17) gebildet ist.
  2. Gebäude-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (17) vollständig aus transparentem Material, insbesondere Glas, besteht.
  3. Gebäude-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Gebäuden (11, 12) gebildete Zwischenraum (13) von dem Verbindungs-Gebäudeteil (18) vollständig ausgefüllt ist.
  4. Gebäude-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (14, 15) des Verbindungs-Gebäudeteils (18) als massive Wände ausgebildet sind.
  5. Gebäude-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (13) mittels zumindest einer Trennwand (16) in mehrere Teilräume (13a, 13b) unterteilt ist.
  6. Gebäude-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (16) durchgangsfrei ist.
  7. Gebäude-Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (17) aus mehreren relativ zueinander geneigten Dachflächen (17a, 17b) besteht, die auf der Trennwand (16) zusammenlaufen.
  8. Gebäude-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäude (11, 12) jeweils aus mehreren Stockwerken bestehen und dass eine die Stockwerke verbindende Treppe (19) innerhalb des Verbindungs-Gebäudeteils (13a, 13b) angeordnet ist.
DE200520015703 2005-10-06 2005-10-06 Gebäude-Anordnung Expired - Lifetime DE202005015703U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022000489A1 (de) 2022-02-08 2023-08-10 Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Körperschaft des öffentlichen Rechts Baustatische Kopplung eines Hochregallagers und eines Gewerbegebäudes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022000489A1 (de) 2022-02-08 2023-08-10 Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Körperschaft des öffentlichen Rechts Baustatische Kopplung eines Hochregallagers und eines Gewerbegebäudes

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