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Die
Erfindung betrifft eine PC-Arbeitsplatz für Benutzer von Notebooks oder
Laptops.
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Notebooks
oder Laptops sind allgemein als variabel einsetzbare Computer bekannt
und haben den Vorteil, dass diese ortsunabhängig einsetzbar sind. Zum geschützten Transport
an den jeweiligen Einsatzort sind des Weiteren spezielle Taschen
oder Koffer bekannt, welche in ihren Abmessungen auf den jeweiligen
Laptop oder das jeweilige Notebook derart zugeschnitten sind, dass
sowohl der Laptop oder das Notebook zusammen mit evtl. weiter benötigtem Zubehör wie Netzteil,
Datenträger
Maus und dgl. einfach untergebracht werden können.
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Solche
Notebooks oder Laptops werden häufig
für Wartungsdienste
eingesetzt, bei welchen diverse elektronische Maschinenkomponenten,
Telefonanlagen, Haussteuerungen, Drucker, Kopierer und dgl. über einen
Laptop oder ein No tebook umprogrammiert oder upgedated werden müssen. Bei
solchen Tätigkeiten
steht für
das Wartungspersonal häufig
kein geeigneter Raum zur Verfügung,
um den Laptop oder das Notebook abstellen zu können oder auch diverse Dokumente,
welche für
die Wartungsarbeiten notwendig sind ablegen zu können. So werden häufig Stühle oder
dgl. im Bereich des Einsatzortes zum Aufstellen des Laptops oder
zur Ablage der benötigten
Dokumente eingesetzt oder es wird der Laptop oder das Notebook einfach
beispielsweise auf dem Kopierer oder Drucker abgestellt, um das
Notebook oder den Laptop an diese Geräte anschließen zu können. Bei einem Testlauf, bei
welchem beispielsweise die Kopiererklappe angehoben werden muss,
um eine Kopiertest durchzuführen,
ist eine solche Vorgehensweise äußerst hinderlich.
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Demgemäß liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit für einen möglichst unkomplizierten und
einfachen Einsatz vor Ort für
die Nutzung eines Laptops oder Notebooks zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß wird ein
variabler PC-Arbeitsplatz vorgeschlagen, welcher aus einem Gehäuse besteht,
das zum fahrbaren Transport im Bereich eines seiner bodenseitigen
Kantenbereiche mit Laufrollen versehen ist. Des Weiteren ist ein
Griffelement vorgesehen, welches aus einer inaktiven Ruhestellung
in eine aktive Transportstellung bringbar ist. Oberhalb des Gehäuses ist
weiter eine erste Arbeitsplatte vorgesehen, welche in Form und Größe derart ausgebildet
ist, dass auf dieser ein Laptop oder Notebook sicher positionierbar
ist.
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Durch
diese Ausgestaltung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche einerseits als ein einfaches Transportmittel nach Art eines
Trolley dient und andererseits durch die Arbeitsplatte als PC-Arbeitsplatz
nutzbar ist. Dabei kann die Arbeitsplatte während des Transports im Gehäuse zusammen
mit dem Notebook oder dem Laptop untergebracht und bei Bedarf beispielsweise
am Gehäuse
installiert werden. Durch diese einfache Ausgestaltung steht für den Nutzer
vor Ort stets ein PC-Arbeitsplatz zur Verfügung, der unabhängig von
den örtlichen
Gegebenheiten variabel nutzbar ist.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
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So
kann die erste Arbeitsplatte gemäß Anspruch
2 über
eine variabel einstellbare Tragvorrichtung mit dem Gehäuse verbunden
ist der erfindungsgemäße PC-Arbeitsplatz.
Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere die Anordnung der Arbeitsplatte
an die Bedürfnisse
des jeweiligen Benutzers und auch an die örtlichen Gegebenheiten einfach
angepasst werden.
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Gemäß Anspruch
3 kann vorgesehen sein, dass das Griffelement als Bestandteil der
Tragvorrichtung ausgebildet ist. Damit ist auch das Griffelement über die
Tragvorrichtung variabel einstellbar, was für den Transport des PC-Arbeitsplatzes von Vorteil
ist.
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Gemäß Anspruch
4 kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse kastenförmig ausgebildet ist und eine
Frontplatte und eine Rückwand
bildet, welche über
zwei Seitenwände
miteinander verbunden sind und, dass an den Seitenwänden jeweils
ein Rahmenelement vorgesehen ist, von welchen wenigstens eines zur
Aufnahme der Tragvorrichtung vorgesehen ist. Damit ist die Tragvorrichtung
seitlich am Gehäuse angeordnet,
so dass das Gehäuse
auch als Sitzgelegenheit nutzbar ist. Weiter wird durch Rahmenelementen
eine höhere
Stabilität
erreicht. Die Anordnung an der Außenseite des Gehäuses gewährleistet ausreichenden
Stauraum in inneren des Gehäuses, bei
gleichzeitig kleiner Baugröße. Je nach
der gewählten
Gesamtgröße des Gehäuses wäre aber auch
eine "innere" Anordnung im Gehäuse denkbar.
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Gemäß Anspruch
5 kann vorgesehen sind, dass das Rahmenelement zur Aufnahme der
Tragvorrichtung einen vertikal verlaufenden Rahmenschenkel aufweist,
in welchem eine vertikal verstellbares Teleskopprofil angeordnet
ist, welches Bestandteil der Tragvorrichtung ist. Durch diese Ausgestaltung
ist die Anordnung der ersten Arbeitsplatte insbesondere bezüglich ihrer
Höhe gegenüber dem Gehäuse in einfacher
Weise wählbar.
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Gemäß Anspruch
6 kann vorgesehen sein, dass am Teleskopprofil ein Tragarm verstellbar
angeordnet ist, an dessen freiem Ende das Griffelement angeordnet
ist. An diesem Tragarm ist die erste Arbeitsplatte in einfacher
Weise anordenbar. Durch die Schwenkbarkeit des Tragarmes gegenüber dem
Teleskopprofil und damit gegenüber
dem Gehäuse
ist die seitliche Position der ersten Arbeitsplatte in einfacher
Weise einstellbar.
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Gemäß Anspruch
7 kann vorgesehen sein, dass die erste Arbeitsplatte am Griffelement
abnehmbar befestigt ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine äußerst einfache
Kon struktion erreicht, da keine separate Vorrichtung zur Aufnahme
oder Befestigung der ersten Arbeitsplatte vorzusehen ist.
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Gemäß der Ausgestaltung
nach den Ansprüchen
8 und 9 ist die erste Arbeitsplatte äußerst einfach mit dem Griffelement
in Eingriff bringbar und an diesem in eine beliebige Arbeitsposition
drehbar. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass zur abnehmbaren Befestigung der ersten Arbeitsplatte am Griffelement
eine unterseitig an der ersten Arbeitsplatte montierte Haltevorrichtung
vorgesehen ist und, dass die Haltevorrichtung eine Klemmhülse aufweist, wobei
das Griffelement zylindrisch ausgebildet ist und die Klemmhülse auf
das Griffelement abnehmbar aufgesteckt ist. Gemäß Anspruch 9 ist vorgesehen, dass
die Haltevorrichtung zusammen mit ihrer Klemmhülse und der Arbeitsplatte gegenüber dem Griffelement
drehbar ist.
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Durch
die Ausgestaltung gemäß Anspruch 10
ist eine einfache Positionseinstellung der Arbeitsplatte insbesondere
bezüglich
ihrer horizontalen Lage gegenüber
dem Gehäuse
durchführbar.
Dazu ist vorgesehen, dass der Tragarm am Teleskopprofil schwenkbar
gelagert ist und wenigstens in zwei Funktionsstellungen bringbar
ist.
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Gemäß Anspruch
11 ist sich eine äußerst raumsparende
Ruhestellung des Tragarmes bei Nichtgebrauch einstellbar. Dazu ist
der Tragarm in eine zum Rahmenschenkel parallele, neutrale Lage bringbar,
in welcher der Tragarm im Bereich der Seitenwand des Gehäuses angeordnet
ist.
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Aus
dieser neutralen Lage ist der Tragarm gemäß Anspruch 12 durch einfaches
Schwenken um 180° in
eine Transportstellung bringbar, in welcher das Griffelement zum
Ziehen des PC-Arbeitsplatz greifbar ist. In dieser Transportstellung überragt
der Tragarm das Gehäuse
vertikal nach oben, so dass das Griffelement zum Ziehen des PC-Arbeitsplatzes sicher
zugänglich
ist. In dieser Transportposition des Tragarmes ist der PC-Arbeitsplatz
nach Art eines Trolley transportierbar und kann mit seinen Laufrollen auf
dem Untergrund bewegt werden.
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Gemäß Anspruch
13 ist die Arbeitsposition der Arbeitsplatte in einfacher Weise
einstellbar, wobei durch das Schwenken des Tragarmes über 180° hinaus ein
horizontaler Abstand zum Gehäuse
einstellbar ist. Damit kann eine Person bei entsprechender Ausgestaltung
des Gehäuses
dieses Gehäuse als
Sitzmöglichkeit
nutzen.
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Zur
weiteren Anpassung des PC-Arbeitsplatzes kann gemäß Anspruch
14 vorgesehen sein, dass die Laufrollen in Porfilelementen drehbar
gelagert sind und, dass die Profilelemente in jeweils in einem horizontal
verlaufenden Rahmenschenkel verstellbar aufgenommen sind. Damit
lassen sich die Laufrollen für
den jeweiligen Einsatzzweck leicht einstellen.
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Gemäß Anspruch
15 sind die Laufrollen zwischen einer Transportstellung nach Art
eines Trolley und einer Arbeitsstellung, in welcher diese das Gehäuse zusätzlich abstützen verstellbar.
Dazu ist vorgesehen, dass die Profilelemente in einer Transportstellung
vollständig
in den zugehörigen
Rahmenschenkel eingeschoben sind und, dass die Profilelemente aus
den zugehörigen
Rahmenschenkeln in eine über
das Gehäuse
hinaus stehende Arbeitsposition ausziehbar sind, in welcher sich
die Laufrollen auf dem Untergrund abstützen.
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Durch
die Ausgestaltung gemäß Anspruch 16
ist der Innenraum des Gehäuses
in einfacher Weise zugänglich,
ohne dass das Gehäuse
in eine horizontale Lage gebracht werden muss. Weiter ist das Gehäuse als
Sitz nutzbar, so dass dem Benutzer ein variabel einsetzbarer, vollständiger Arbeitsplatz
zur Verfügung
gestellt wird. Weiter wird durch die oberseitige Anordnung des Deckels
in insbesondere beim Öffnen
des Deckels ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Inhalts sicher
vermieden. Dazu ist vorgesehen, dass das Gehäuse mit einem schwenkbaren Deckel
versehen ist, welcher im geschlossenen Zustand als Sitzfläche dient.
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Für ein ermüdungsfreies
und bequemes Arbeiten kann der Deckel gemäß Anspruch 17 mit einem Sitzkissen
versehen sein.
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Durch
die Ausgestaltung gemäß Anspruch 18
ist der PC-Arbeitsplatz
zum Transport in einem Fahrzeug in einfacher weise tragbar. Dazu
ist vorgesehen, dass die Seitenwände
des Gehäuses
jeweils mit einer Tragvorrichtung versehen sind, die einen Tragegriff
aufweist.
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Durch
die Ausgestaltung gemäß Anspruch 19
ist die erste Arbeitsplatte im Umgebungsbereich des Gehäuses anordenbar,
so dass diese von einer auf dem Gehäuse sitzenden Bedienungsperson
auch leicht erreichbar ist. Dazu ist vorgesehen, dass das Griffelement
rechtwinklig zum Tragarm verlaufend ausgerichtet ist und den Tragarm
beidseitig überragt und,
dass die erste Arbeitsplatte mit ihrer Haltevorrichtung in dem zum
Gehäuse
hin gerichteten freien Endbereich des Griffelementes angeordnet
ist.
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Zur
weiteren flexiblen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen PC-Arbeitsplatzes
kann gemäß Anspruch
20 vorgesehen sein, dass zur ersten Arbeitsplatte eine zweite Arbeitsplatte
vorgesehen ist, welche am Griffelement in dessen der ersten Arbeitsplatte
gegenüber
liegenden Endbereich am Griffelement über eine Haltevorrichtung variabel
einstellbar angeordnet ist. Diese zweite Arbeitsplatte ist dabei variabel
einstellbar, so dass diese beispielsweise neben der ersten Arbeitsplatte
und rechtwinklig zu angeordnet werden kann. Damit wird genügend zusätzliche
Ablagefläche
zur Ablage beispielsweise von Dokumente zur Verfügung gestellt und die Gesamtkonstruktion äußerst klein
gehalten. Insbesondere ist keine "überdimensioniert" große erste
Arbeitsplatte notwendig, um sowohl einen Laptop oder ein Notebook
zusammen mit weiter benötigten
Dokumenten auf der Arbeitsfläche
der Arbeitsplatte unterbringen zu können. Werden keine weiteren
Dokumente benötigt,
so kann die Montage der zweiten Arbeitsplatte am Griffelement auch
entfallen und diese zweite Arbeitsplatte im Gehäuse verbleiben.
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Es
wird deutlich, dass mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein äußerst variabel
einsetzbarer PC-Arbeitsplatz
zur Verfügung
gestellt wird, welcher einer seits am Einsatzort einfach und sicher den
Erfordernissen anpassbar ist und andererseits einfach und leicht
zusammen mit den im Gehäuse verstaubaren
Gegenständen
zu transportieren ist.
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Anhand
der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 die
Bestandteile eines Gehäuses
eines PC-Trolley
in perspektivischer Darstellung;
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2 eine
Explosionsdarstellung von Rahmenbauteilen, mit welchen das Gehäuse aus 1 koppelbar
ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Tragarmes zusammen mit
einem Griffelement;
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4 eine
erste Arbeitsplatte;
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5 eine
Seitenansicht V der Arbeitsplatte aus 4;
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6 eine
Frontansicht VI der Arbeitsplatte aus 4;
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7 eine
zweite Arbeitsplatte in perspektivischer Darstellung;
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8 eine
Frontansicht VIII der Arbeitsplatte aus 7;
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9 eine
Seitenansicht IX der Arbeitsplatte aus 7;
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10 das
Gehäuse
aus 1 im montierten Zustand im Vertikalschnitt;
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11 eine
perspektivische Darstellung eines PC-Arbeitsplatzes in Transportstellung;
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12 den
PC-Arbeitsplatz in seiner Arbeitsstellung mit montierten Arbeitsplatten
in einer Seitenansicht XII-XII aus 11;
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13 den
PC-Arbeitsplatz aus 12 in einer Frontansicht XIII-XIII
aus 11.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Gehäuses 1 eines
erfindungsgemäßen PC-Arbeitsplatzes. Dieses
beispielhaft dargestellte Gehäuse 1 besteht
aus einem Frontwandelement 2, einem Rückwandelement 3, einer
Bodenplatte 4, einem Verstärkungsrahmen 5, zwei
Verbindungsblechen 6 und 7 sowie einem Deckel 8,
in welchen ein Sitzkissen 9 einsetzbar ist.
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Das
Frontwandelement 2 bildet zwei seitliche, etwa rechtwinklig
zu dessen Frontplatte 10 verlaufende Seitenwandabschnitte 11 und 12,
welche im montierten Zustand zum Rückwandelement 3 hin ausgerichtet
sind. Das Rückwandelement 3 bildet seinerseits
wiederum zwei ebenfalls rechtwinklig zu seiner ebenen Rückwand 13 verlaufende
Seitenwandabschnitte 14 und 15, welche im montierten
Zustand zusammen mit den Seitenwandabschnitten 11 und 12 des
Frontwandelementes 2 die vollständigen Seitenwände des
Gehäuses 1 bilden.
Die formangepasste Bodenplatte 4 ist im montierten Zustand
in die miteinander in Verbindung stehenden Wandelemente 2 und 3 feststehend
eingesetzt. Dabei kann die Bodenplatte 4 mit dem Frontwandelement 2 und
dem Rückwandelement 3 verschraubt
sein oder über
eine andere geeignete Verbindung, wie beispielsweise eine Klebverbindung
in Verbindung stehen.
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Zur
Stabilisierung der die Seitenwände
bildenden Seitenwandabschnitte 11 und 14 bzw. 12 und 15 sind
die beiden Verbindungsbleche 6 und 7 vorgesehen,
wobei das Verbindungsblech 6 den beiden Seitenwandabschnitten 11 und 14 und
das Verbindungsblech 7 den beiden Seitenwandabschnitten 14 und 15 zugeordnet
ist. Zur Verbindung dieser Seitenwandabschnitte 11 und 14 bzw. 12 und 15 sind
die bei den Verbindungsbleche 6 und 7 innenseitig
auf die Seitenwandabschnitte 11 und 14 bzw. 12 und 15 aufsetzbar
und mit diesen beispielsweise verschraubbar.
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Wie
weiter aus 1 ersichtlich ist, weisen die
beiden Seitenwandabschnitte 11 und 14 in ihrem jeweiligen
oberen Endbereich jeweils einen Ausschnitt 16 bzw. 17 auf,
welche im montierten Zustand einen Durchbruch bilden. In entsprechender
Anordnung ist auch das Verbindungsblech 6 mit einem Durchbruch 18 versehen,
welcher im montierten Zustand deckungsgleich mit den beiden Ausschnitten 16 und 17 angeordnet
ist.
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Auch
die beiden Seitenwandabschnitte 12 und 15 sind
jeweils mit einem Ausschnitt 19 bzw. 20 versehen,
welche ebenfalls im montierten Zustand einen Durchbruch im oberen
Endbereich der Seitenwand bilden. Auch diesen Ausschnitten 19 und 20 ist ein
entsprechender Durchbruch 21 des Verbindungsbleches 7 zugeordnet.
Diese beiden Durchbrüche 18 und 21 bzw.
die zugeordneten Ausschnitte 16, 17 und 19, 20 dienen
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
zur Aufnahme von Tragegriffen oder Tragvorrichtungen.
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Im
montierten Zustand ist der Verstärkungsrahmen 5 innenseitig
zwischen das Frontwandelement 2 und das Rückwande lement 3 einsetzbar,
so dass in diesem montierten Zustand aufgrund dieses Verstärkungsrahmens 5 sowie
der Bodenplatte 4 ein äußerst stabiles
Gehäuse 1 erreicht
wird.
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Der
Deckel 8 weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Zwischenboden 22 auf,
welcher durch einen nach oben gerichteten, umlaufenden Aufnahmesteg 23 begrenzt
ist. Somit ist das Sitzkissen 9 passgenau in diesen Aufnahmesteg 23 einsetzbar
und beispielsweise über
lösbare
Verbindungen, wie beispielsweise Klettverschlüsse, auf dem Zwischenboden 22 anbringbar.
Ausgehend vom Zwischenboden 22 ist der Deckel mit einem
weiteren nach unten gerichteten Aufnahmesteg 24 versehen, über welchen
der Deckel passend auf das fertig montierte Gehäuse 1 aufsetzbar ist.
Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass dieser Deckel 8 schwenkbar über zwei Scharniere 25 und 26 an
der Rückwand 13 des
Gehäuses 1 angelenkt
ist.
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Im
Bereich der Frontplatte 10 sind zwei Durchgangsbohrungen 27 und 28 vorgesehen,
in welche jeweils eine Schließvorrichtung
einsetzbar ist. Dieses Gehäuse 1 dient
zum einem zur Aufnahme eines Laptops zusammen mit zwei Arbeitsplatten
und sonstigem Zubehör,
welches zum Betreiben eines Laptops oder Notebooks benötigt wird.
Des Weiteren dient dieses Gehäuse 1 im
Einsatz als Sitzgelegenheit. Um das Gehäuse 1 einerseits im
Sinne eines Trolleys transportieren zu können und andererseits auch
stabil und feststehend auf dem Untergrund als Sitzgelegenheit nutzen
zu können,
sind mehrere Rahmenelemente vorgesehen, welche aus 2 in perspektivischer
Explosionsdarstellung ersichtlich sind.
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So
sind zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete Rahmenelemente 30 und 31 vorgesehen,
welche jeweils einen vertikal verlaufenden Rahmenschenkel 32 bzw. 33 sowie
einen horizontalen Rahmenschenkel 34 bzw. 35 bilden.
Diese Rahmenelemente 30 und 31 sind im Bereich
der Seitenwandschnitte 11 und 14 sowie 12 und 15 außenseitig
auf das Gehäuse 1 aufsetzbar
und mit diesem beispielsweise verschraubbar. Für eine präzise Ausrichtung der Rahmenelemente 30 und 31 am
Gehäuse 1 weist der
jeweilige vertikale Rahmenschenkel 32 bzw. 33 in seinem
jeweiligen oberen Endbereich jeweils einen Anschlagwinkel 36 bzw. 37 auf,
welche im montierten Zustand am Gehäuse 1 außenseitig
an der Rückwand 13 des
Gehäuses 1 anliegen.
Zur weiteren präzisen
Positionierung des Gehäuses 1 zwischen
den beiden Rahmenelementen 30 und 31 sind an den
horizontal verlaufenden, unten angeordneten Rahmenschenkeln 34 und 35 jeweils
zwei voneinander beabstandete Anschlagwinkel 38 bzw. 39 vorgesehen,
auf welche das Gehäuse 1 aufsetzbar
ist.
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Zum
Aufstellen des Gehäuses 1 zusammen mit
den Rahmenelementen 30 und 31 auf einem Untergrund
sind jedem Rahmenschenkel 34 und 35 zwei Standfüße 40, 41 bzw. 42, 43 zugeordnet,
welche unterseitig mit dem jeweiligen horizontalen Rahmenschenkel 34 bzw. 35 verschraubt
sein können.
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Des
Weiteren ist jedem der Rahmenelemente 30 und 31 ein
Profilelement 44 bzw. 45 zugeordnet, welches horizontal
verlaufend jeweils in den zugeordneten horizontalen Rahmenschenkel 34 bzw. 35 des
jeweiligen Rahmenelementes 30 bzw. 31 einschiebbar
ist. Unterseitig weist jedes Profilelement 44, 45 jeweils
zwei etwa in deren Endbereichen angeordnete Rasttaschen 46, 47 bzw. 48, 49 auf, über welche
einerseits die in den jeweils zugeordneten horizontalen Rahmenschenkel 34 bzw. 35 eingeschobene
und auch ausgezogene Position festgelegt ist. Zur rastenden Verbindung
mit diesem Rasttaschen 46, 47 bzw. 48, 49 ist
der jeweils zum vertikalen Rahmenschenkel 32 bzw. 33 hin
liegende Standfuß 41 bzw. 43 mit
einem federbelastenden Rastbolzen 50 bzw. 51 versehen,
welche in den jeweils zugehörigen horizontalen
Rahmenschenkel 34 bzw. 35 hinein ragen. Zur Aufnahme
des jeweiligen Profilelementes 44 bzw. 45 ist
jedes Rahmenelement 30 bzw. 31 im Verbindungsbereich
seiner vertikalen und horizontalen Rahmenschenkel 32, 34 bzw. 33, 35 mit
einer Aufnahmeöffnung 52 bzw. 53 versehen.
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Weiter
ist aus 2 erkennbar, dass die beiden
Profilelemente 44, 45 in ihrem jeweiligen, dem Rahmenelement 30 bzw. 31 gegenüberliegenden Endbereich
mit Durchgangsbohrungen 54 bzw. 55 versehen sind,
welche zur Aufnahme jeweils eines Lagerbolzens 56 bzw. 57 dienen.
Diese Lagerbolzen 56 und 57 sind zur Lagerung
jeweils einer Laufrolle 58 bzw. 59 vorgesehen.
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Weiter
ist aus 2 ein Teleskopprofil 60 erkennbar,
welches beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
in den vertikalen Rahmenschenkel 32 des Rahmenelementes 30 vertikal
von oben einschiebbar ist. Dieses Teleskopprofil 60 weist
einen nach unten offenen Stellschlitz 61 auf, über welchen
das Teleskopprofil 60 im vertikalen Rahmenschenkel 32 fixierbar
ist. Hierzu ist eine in den Rahmenschenkel 32 einsetzbare
Klemmplatte 62 vorgesehen, welche in Zusammenwirken mit
einem Exzenterhebel 63 das Teleskopprofil 60 in
der jeweils eingestellten vertikalen Position im vertikalen Rahmenschenkel 32 klemmend
fixiert. Dazu weist der Rahmenschenkel 32 eine entsprechende
Durch gangsbohrung 64 auf, durch welche der Exzenterhebel 63 mit
einem Gewindeabschnitt 65 hindurch steckbar und mit einem
entsprechenden Innengewinde 66 der Klemmplatte 62 in
Eingriff bringbar ist. Die Klemmplatte 62 ist dabei innenseitig
im Bereich der Durchgangsbohrung 64 im vertikalen Rahmenschenkel 32 angeordnet.
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Des
Weiteren ist aus 2 ersichtlich, dass das Teleskopprofil 60 in
seinem oberen Endbereich zwei Durchgangsbohrungen 67 aufweist,
durch welche eine Steckachse 68 hindurch steckbar ist.
Da das Teleskopprofil 60 als Rohr mit rechteckigem Querschnitt
ausgebildet ist, ist eine Stützhülse 69 vorgesehen,
welche zwischen den beiden Durchgangsbohrungen 67 einsetzbar
ist. Des Weiteren ist der Steckachse 68 ein Exzenterhebel 70 zugeordnet, welcher über einen
Gewindezapfen 71 in die Steckachse 68 einschraubbar
ist. Mittels dieses Exzenterhebels 70 sowie der Steckachse 68 ist
im oberen Endbereich des Teleskopprofils 60 ein Tragarm 72 schwenkbar
fixierbar.
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Dieser
Tragarm 72 ist in perspektivischer Darstellung der 3 entnehmbar.
Zur Lagerung am Teleskopprofil 60 weist der Tragarm 72 in
seinem unteren Endbereich zwei voneinander beabstandete und parallel
zueinander verlaufende Lagerzungen 73 und 74 auf.
Diese Lagerzungen 73 und 74 sind jeweils mit einer
Durchgangsbohrung 75 bzw. 76 versehen, über welche
die Schwenklagerung des Tragarmes 72 am Teleskopprofil 60 erfolgt.
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In
seinem diesen Lagerzungen 73 und 74 gegenüberliegenden
oberen Endbereich weist der Tragarm 72 zwei rechtwinklig
zueinander verlaufende, sich durchdringende etwa halbzylindrisch
ausgebildete Aufnahmenuten 77 und 78 auf, in welche
ein rohrförmiges
Griffelement 79 wahlweise einsetzbar ist. Zur Befestigung
des Griffelementes 79 in einer der Aufnahmenuten 77 und 78 ist
der Tragarm 72 im Durchdringungsbereich der beiden Aufnahmenuten 77 und 78 mit
einem Innengewinde 80 versehen, so dass das Griffelement 79 über eine
entsprechende Halteschraube 81 feststehend am Tragarm 72 befestigbar
ist.
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Zur
Montage des Griffelementes 79 am Tragarm 72 weist
dieses insgesamt drei Durchgangsbohrungen 82, 83 und 84 auf,
so dass das Griffelement 79 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
in drei unterschiedlichen axialen Positionen und in zwei rechtwinklig
zueinander verlaufenden Orientierungen am Tragarm 72 montierbar
ist.
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Dieses
rohrförmige
Griffelement 79 dient einerseits als Zuggriff des fertig
montierten PC-Arbeistplatzes und andererseits als Tragvorrichtung
für zwei Arbeitsplatten.
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So
zeigt 4 eine erste Arbeitsplatte 85 mit einer
rechteckförmigen
Grundform. Unterseitig ist diese erste Arbeitsplatte 85 mit
einer Haltevorrichtung 86 versehen, wie dies aus den 5 und 6 ersichtlich
ist. Dabei zeigt 5 eine Seitenansicht V aus 4.
Die Haltevorrichtung 86 weist eine Grundplatte 87 auf, über welche
die Haltevorrichtung 86 unterseitig mit der Arbeitsplatte 85 verschraubt
ist. Zur Montage der Arbeitsplatte 85 am Griffelement 79 ist die
Haltevorrichtung 86 mit einer Klemmhülse 88 versehen, welche
mittels einer Spannschraube 89 verspannbar ist. Dabei ist
aus 5 ersichtlich, dass die Haltevorrichtung 86 in
Querrichtung der Arbeitsplatte 85 mittig an dieser angeordnet
ist. Bezüglich
der Längsrichtung
der Arbeitsplatte 85 ist die Haltevorrichtung 86 seitlich
versetzt an der Arbeitsplatte 85 angeordnet, wie dies beispielhaft
in 6 dargestellt ist. Dabei zeigt 6 eine
Frontansicht VI aus 4.
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Aufgrund
der Ausgestaltung dieser Haltevorrichtung 86 ist die Arbeitsplatte 85 beispielsweise
im Bereich der Durchgangsbohrung 82 am Griffelement 79 anzuordnen
und kann gegenüber
dem Griffelement 79 in eine gewünschte Arbeitsposition geschwenkt
werden. Diese erste Arbeitsplatte 85 dient dabei beispielsweise
zum Aufstellen eines Laptops oder eines Notebooks.
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Bei
der beispielhaft beschriebenen Ausführungsform der Bestandteile
des erfindungsgemäßen PC-Arbeitspatzes
ist eine zweite Arbeitsplatte 90 vorgesehen, wie diese
in den 7, 8 und 9 dargestellt
ist. Diese zweite Arbeitsplatte 90 kann dabei in ihrer
Grundform und Größe identisch
ausgebildet sein wie die erste Arbeitsplatte 85 aus den 4 bis 6.
Diese zweite Arbeitsplatte 90 ist beispielsweise im Bereich
der Durchgangsbohrung 84 am Griffelement 79 anordenbar.
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Dabei
weist die Arbeitsplatte 90 unterseitig ebenfalls eine Haltevorrichtung 91 auf,
welche ebenfalls über
eine entsprechende Grundplatte 92 unterseitig an der zweiten
Arbeitsplatte 90 befestigt ist. Zur variablen Montage am
Griffelement 79 ist diese Haltevorrichtung 91 ebenfalls
mit einer Klemmhülse 93 versehen,
welche ebenfalls über
eine entsprechende Spannschraube 94 verspannbar ist. Bei
der Ausführungsform
der Haltevorrichtung 91 ist die Klemmhülse 93 mit einem Halteschenkel 95 versehen, über welchen
die Klemmhülse 93 schwenkbar
an einer Lagerlasche 96 der Grundplatte 92 gelagert
ist. Zur Fixierung der jeweils eingestellten Winkellage der Klemmhülsen 93 zur
zweiten Arbeitsplatte 90 ist hier eine Spannschraube 97 vorgesehen.
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Wie
aus den 8 und 9 erkennbar
ist, verläuft
die Spannschraube 97 rechtwinklig zur Klemmhülse 93,
so dass die über
die Haltevorrichtung 91 am Griffelement 79 montierte
zweite Arbeitsplatte 90 um zwei rechtwinklig zueinander
verlaufende Schwenkachsen am Griffelement 79 verstellbar und
fixierbar ist. Dadurch ist diese zweite Arbeitsplatte 90 beispielsweise
als variable Dokumentenablage einsetzbar.
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Aus
den vorbeschriebenen Einzelelementen des PC-Arbeitsplatzes ist ersichtlich, dass
dieser variabel einerseits zum Transport eines Notebooks oder eines
Laptops einsetzbar ist. Andererseits ist dieser PC-Arbeitsplatz
auch als vollwertiger Arbeitsplatz einsetzbar.
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10 zeigt
einen Vertikalschnitt durch das montierte Gehäuse 1, deren Einzelbestandteile
im Wesentlichen in 1 dargestellt sind. In 1 ist dabei
für das
Sitzkissen 9 eine Schnittlinie X-X angegeben.
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Es
ist erkennbar, dass das Frontwandelement 2 und das Rückwandelement 3 über das
Verbindungsblech 6 mit ihren beiden Seitenwandelementen 11 und 14 miteinander
feststehend verbunden sind. Das Bodenelement 4 ist in das
Frontwandelement 2 und das Rückwandelement 3 feststehend eingesetzt.
Im oberen Endbereich des Frontwandelementes 2 und des Rückwandelementes 3 ist
der Verstärkungsrahmen 5 eingesetzt.
Im oberen Kantenbereich der Rückwand 13 ist
das Scharnier 25 erkennbar, welches einerseits mit der
Rückwand 13 und
andererseits mit dem Deckel 8 verbunden ist. Dabei ist ebenfalls
erkennbar, dass das Sitzkissen 9 in den umlaufenden Aufnahmesteg 23 des
Deckels 8 eingesetzt ist und auf dem Zwischenboden 22 aufliegt.
Im oberen Endbereich der Frontplatte 10 ist in die Durchgangsbohrung 27 ein
Schloß 98 eingesetzt.
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Des
Weiteren ist aus 10 ersichtlich, dass die beiden
Arbeitsplatte 85 und 90 mit ihren Halteelementen 86 und 91 im
Gehäuse 1 angeordnet
sind. Des Weiteren ist in 10 schematisch
ein zusammengeklapptes Notebook 100 erkennbar, welches ebenfalls
im Gehäuse 1 angeordnet
ist. Zur Aufnahme sowohl der Arbeitsplatten 85 und 90 als
auch des Notebooks 100 können im Gehäuse 1 entsprechende
Auf nahmevorrichtungen vorgesehen sein, welche in der Zeichnung nicht
explizit dargestellt sind.
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Des
Weiteren ist in der Schnittdarstellung der 10 erkennbar,
dass in den Durchbruch 18 des Verbindungsbleches 6 einerseits
sowie in die beiden Ausschnitte 16 und 17 und
der Seitenabschnitte 11 und 14 andererseits eine
Tragvorrichtung 101 eingesetzt ist. Auch in diesem in 10 dargestellten
Zustand ist das Gehäuse 1 zusammen
mit den sich darin befindenden Arbeitsplatten 85 und 90 sowie
dem Notebook 100 in einfacher Weise transportierbar.
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Hierzu
zeigt 11 den gesamten PC-Arbeitsplatz
in perspektivischer Darstellung. Es ist erkennbar, dass das Gehäuse 1 zwischen
die beiden Rahmenelemente 30 und 31 eingesetzt
ist, wobei in 11 vom Rahmenelement 31 lediglich
der untere, horizontal verlaufende Rahmenschenkel 35 erkennbar.
Weiter ist aus 11 ersichtlich, dass das Frontwandelement 2 und
das Rückwandelement 3 mit
ihren Seitenwandabschnitten 12 und 13 eine einheitliche
Seitenwand bilden. In der Darstellung der 11 ist
weiter erkennbar, dass im oberen Endbereich der beiden Seitenwandabschnitte 12 und 13 ebenfalls eine
Tragvorrichtung 101 eingesetzt ist. Diese Tragvorrichtung 101 weist
hier zu eine Grundplatte 106 auf, welche eine Vertiefung 107 aufweist,
mit welcher die Grundplatte 106 in die beiden Ausschnitte 19 und 20 (1)
der beiden Seitenwandabschnitte 12 und 15 eingesetzt
ist. Diese Grundplatte 106 kann dabei mit den Seitenwandabschnitten 12 und 13 und
mit dem dahinter liegenden, in 11 nicht
sichtbaren, Verbindungsblech 7 verschraubt sein. Weiter
ist die Tragvorrichtung mit einem ausklappbaren Tragegriff 108 versehen,
so dass der PC-Arbeistplatz beispielsweise zum Transport in einem
Fahrzeug in einfacher Weise anhebbar ist.
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Weiter
ist aus 11 ersichtlich, dass das Teleskopprofil 60 in
den vertikalen Rahmenschenkel 32 des Rahmenelementes 30 eingesetzt
ist und mit seinem oberen Endbereich den Rahmenschenkel 32 vertikal
nach oben überragt.
Der Tragarm 72 steht über
seine beiden Lagerzungen 73 und 74 mit dem Teleskopprofil 60 schwenkbar
ist Verbindung, wobei in dieser in 11 dargestellten
Transportposition der Tragarm 72 parallel zum vertikalen
Rahmenschenkel 32 ausgerichtet ist. In dieser vertikal
nach oben ausgerichteten Position ist der Tragarm 72 über den
Exzenterhebel 70 fixiert. Dabei sei an dieser Stelle angemerkt,
dass zwischen den beiden Lagerzungen 73 und 74 sowie
dem obe ren Endbereich des Teleskopprofils 60 auch ein Kupplungsprofil
vorgesehen sein kann, so dass die dargestellte Position des Tragarmes 72 zusätzlich zu
den über
den Exzenterhebel 70 aufbringbaren Klemmkräften auch
formschlüssig
fixiert ist.
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Das
Griffelement 79 ist auf den Tragarm 72 symmetrisch
aufgesetzt, so dass der PC-Arbeistplatz 115 durch Schwenken
in Richtung des Pfeiles 109 mit seinen Laufrollen 58,
von welchen in 11 nur eine erkennbar ist, nach
Art eines Trolley verfahrbar ist. Weiter ist aus 11 auch
der Exzenterhebel 63 erkennbar, über welchen die vertikale Position
des Teleskopprofils 60 im vertikalen Rahmenschenkel 32 fixierbar
ist.
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Somit
ist erkennbar, dass der PC-Arbeitsplatz 115 in einfacher
Weise von Hand transportierbar ist, ähnlich wie dies bei einem sogenannten
Rollenkoffern oder allgemein Trolley bekannt ist.
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Dabei
dient das Gehäuse 1,
wie zur 10 bereits beschrieben, zur
Aufnahme der beiden Arbeitsplatten 85 und 90 sowie
des Notebooks 100. Um diesen PC-Arbeistplatz 115 auch
in einem Kofferraum oder dergleichen möglichst platzsparend transportieren
zu können,
ist der Tragarm 72 entgegen des Pfeiles 109 in
eine um 180° verschwenkte
Lage parallel zum vertikalen Rahmenschenkel 32 verlaufende
Position bringbar.
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Dazu
wird zunächst
das Griffelement 79 am Tragarm demontiert und kann entweder
in das Gehäuse 1 verbracht
werden, oder über
seine Durchgangsbohrung 82 in der in 11 in
Phantomlinien dargestellten Position am Tragarm 72 befestigt
werden. Damit kommt das Griffelement 79 nachdem Schwenken
des Tragarmes 72 um 180° entgegen des
Pfeiles 109 in eine benachbarte Position zum horizontalen
Rahmenschenkel 34 des Rahmenelementes 30. Damit
ist der erfindungsgemäße PC-Arbeitsplatz 115 auf
ein äußerst geringes
Staumaß zusammenklappbar.
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Für den Einsatz
als Arbeitsplatz ist der PC-Arbeitsplatz 115 in einfachster
Art und Weise umrüstbar.
Einen solchen, als Arbeitsplatz eingerichteten Aufbau des PC-Arbeitsplatzes 115 zeigen
die beiden Zeichnungsfiguren 12 und 13. Dabei
zeigt 12 eine Seitenansicht XII aus 11 und 13 eine
Frontansicht XIII des PC-Arbeitsplatzes 115 aus 11.
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Aus
den 12 und 13 ist
erkennbar, dass die beiden Arbeitsplatten 85 und 90 am
Griffelement 79 über
ihre je weiligen Haltevorrichtungen 86 bzw. 91 montiert
sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
verläuft
die Arbeitsplatte 85 parallel zum Griffelement 79 und
ist, wie dies insbesondere aus 12 ersichtlich
ist, leicht zum Gehäuse 1 des PC-Arbeitsplatzes 115 geneigt.
In dieser Position ist die Arbeitsplatte 85 über die
Spannschraube 89 am Griffelement 79 feststehend
fixierbar. Auf die Arbeitsplatte 85 ist das aufgeklappte
Notebook 100 aus 10 aufgestellt.
In dieser Ausstattung als Arbeitsplatz dient das Sitzkissen 9 auf
dem Deckel 8 als Sitzfläche
für eine
entsprechende Bedienungsperson. Die zweite Arbeitsplatte 90,
ist wie bereits oben erwähnt,
in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen schwenkbar,
so dass diese neben der ersten Arbeitsplatte 85 beliebig
ausrichtbar ist. Auf dieser zweiten Arbeitsplatte 90 sind
bei Bedarf entsprechende Dokumente ablegbar.
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Weiter
ist aus 12 ersichtlich, dass die beiden
Profilelemente 44 und 45 aus ihrer, wie in 11 angedeutete,
in die beiden horizontalen Rahmenschenkel 34 und 35 eingeschobenen
Transportposition ausgezogen sind, so dass diese über ihre beiden
Laufrollen 58 bzw. 59 eine zusätzliche Abstützung des
gesamten PC-Arbeitsplatzes 115 bewirken.
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Des
Weiteren ist aus 12 ersichtlich, dass der Tragarm 72 in
Richtung des Pfeiles 109 aus seiner in 11 dargestellten
vertikalen Ausrichtung verschwenkt ist, dass das Griffelement 79 zum
Gehäuse 1,
insbesondere zum Sitzkissen 9 einen größeren horizontalen Abstand
aufweist. Wie aus 12 in gestrichelten Linien erkennbar
ist, wird diese Position durch einen Anschlag 110 im unteren Endbereich
des Tragarmes 72 definiert.
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Es
ist somit erkennbar, dass der PC-Arbeitsplatz 115 äußerst variabel
als Arbeitsplatz und als Transportvorrichtung beispielsweise für einen
Laptop und entsprechendes Zubehör
einsetzbar ist. Insbesondere bei Anwendungen, bei welchen ein Laptop oder
ein Notebook benötigt
werden, ist der erfindungsgemäße PC-Arbeitsplatz äußerst variabel
einsetzbar. Häufig
werden solche Notebooks oder Laptops zur Umprogrammierung oder zu
Wartungszwecken von elektronischen Gräten benötigt, in deren Umgebung häufig keinerlei
Mobiliar vorhanden ist, auf welchen beispielsweise das Notebook
ablegbar wäre.
Da der Einsatz zum umprogrammieren von Steuerungen, Druckern oder
Kopieren mittels Laptops oder Notebooks aber stets eine Ankopplung
des Laptops oder Notebooks an diese Geräte erfordert, muss das Notebook
in unmittelbarer Nähe
dieser Geräte
aufstellbar sein.
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Des
Weiteren ist zu beobachten, dass insbesondere im Maschinenbauhallen
oder dergleichen, bei welchen die entsprechenden Maschinen umprogrammiert
oder elektronisch gewartet werden sollen, keinerlei Sitzgelegenheit
oder dergleichen vorhanden ist, so dass das Bedienungspersonal stets
nur äußerst schwierig
seinen Aufgaben nachkommen kann. Durch den erfindungsgemäßen PC-Arbeitsplatz
wird somit ein äußerst flexibler
Arbeitsplatz sowie eine äußerst flexible
einsetzbare Transportvorrichtung, insbesondere für Notebooks oder Laptops zusammen
mit deren Zubehör
zur Verfügung
gestellt.