DE202005013895U1 - Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen - Google Patents

Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen Download PDF

Info

Publication number
DE202005013895U1
DE202005013895U1 DE200520013895 DE202005013895U DE202005013895U1 DE 202005013895 U1 DE202005013895 U1 DE 202005013895U1 DE 200520013895 DE200520013895 DE 200520013895 DE 202005013895 U DE202005013895 U DE 202005013895U DE 202005013895 U1 DE202005013895 U1 DE 202005013895U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
housing
charging
circuit
attenuator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520013895
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tridonic GmbH and Co KG
Original Assignee
Tridonicatco GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tridonicatco GmbH and Co KG filed Critical Tridonicatco GmbH and Co KG
Priority to DE200520013895 priority Critical patent/DE202005013895U1/de
Publication of DE202005013895U1 publication Critical patent/DE202005013895U1/de
Priority to EP06776567A priority patent/EP1920640A1/de
Priority to CN2006800321561A priority patent/CN101253815B/zh
Priority to PCT/EP2006/007654 priority patent/WO2007028467A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Überlagerungszündgerät für Entladungslampen, aufweisend:
– eine Ladeschaltung (R1) zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1),
– einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung (D) und der Lampe (LA) geschaltet ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L1) her einkoppelbar ist, und
– ein Dämpfungsglied (R2), das in Serie zwischen der Parallelschaltung von Kondensator (C1) und Primärwicklung (L2) sowie der spannungsführenden Versorgungsleitung (D) geschaltet ist und zumindest hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator (C1) begrenzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Überlagerungsgerät für Entladungslampen. Dabei betrifft die Erfindung einerseits eine vorteilhafte schaltungstechnische Realisierung für ein Überlagerungszündgerät wie auch vorteilhafte Gehäuse für ein Überlagerungszündgerät.
  • Aus der DE 3 339 814 A1 ist eine Schaltung für ein Überlagerungszündgerät wie in 5 gezeigt bekannt.
  • In der bekannten Schaltung gemäß der anliegenden 5 ist eine Hochdruckmetall-Dampfentladungslampe 10 über ein Vorschaltgerät 12 und ein Zündgerät 13 an die Leitungen 20 und 21 eines Versorgungsnetzes angeschlossen. Das Zündgerät 13 besitzt einen Impulstransformator 14 mit einer Primärwicklung 18 und einer Sekundärwicklung 15, wobei letztere in Reihe mit der Lampe 10 und deren Vorschaltgerät liegt. Parallel zur Reihenschaltung aus Sekundärwicklung 15 und Lampe 10 ist eine Reihenschaltung eines Stoßkondensators 17 und eines Zündhilfskondensators 11 vorgesehen, wobei dem Zündhilfskondensator 11 wiederum ein Entladewiderstand 16 parallel geschaltet ist. Dem Stoßkondensator 17 wiederum ist eine Reihenschaltung der Primärwicklung 18 des Impulstransformators 14, einer symmetrisch schaltende Vierschichtdiode 19 und einer Induktionsspule 30 parallel geschaltet. Der Primärwicklung 18 des Impulstransformators liegt wiederum parallel ein RC-Dämpfungsglied 31, 32. Der Hochfrequenzrückschluss wird über die Reihenschaltung des Stoßkondensators 17 und des Zündhilfskondensators 11 gewährleistet. Der Hochfrequenzrückschluss wird über die Reihenschaltung des Stoßkondensators 17 und des Zündhilfskondensators 11 gewährleistet.
  • Der Stoßkondensators 17 wird über den Zündhilfskondensator 11 und den Widerstand 16 aufgeladen, bis die Spannung am Stoßkondensator 17 einen Wert erreicht, der über die Schaltspannung der Vierschichtdiode 19 liegt. Dadurch geht der Widerstand der Vierschichtdiode 19 gegen null, so dass sich nun der Stoßkondensator 17 über die Primärwicklung 18 des Impulstransformators 14 und die eisenlose Induktionsspule 30 entlädt, wobei dieser Entladungsvorgang durch das R-C-Dämpfungsglied 31, 32 gedämpft ist. Der Spannungsabfall in der Primärwicklung 18 wird im Verhältnis der Windungszahlen des Impulstransformators 14 transformiert. Während die Vierschichtdiode 19 durchgeschaltet ist, wird auch der Schwingkreis, der aus dem Vorschaltgerät 12 und dem Zündhilfskondensator 11 besteht, zum Schwingen angeregt, so dass am Zündhilfskondensator 11 und über die Sekundärwicklung 15 des Impulstransformators 14 an der Lampe 10 eine überhöhte Leerlaufspannung entsteht, die die Lampenzündung ermöglicht.
  • Sobald der Stoßkondensator 17 entladen ist und somit seine Spannung wieder unterhalb der Schaltspannung der Vierschichtdiode 19 liegt, sperrt diese bei Umpolung des Stromes und Unterbricht den Stromkreis für den aus dem Vorschaltgerät 12 und den Zündhilfskondensator 10 bestehenden Reinschwingkreis. Die Spannung an dem Stoßkondensator 17 steigt im Verlauf der Schwingung wieder an, bis hier die Schaltspannung für die Vierschichtdiode 19 erreicht wird, die dann wieder durchschaltet.
  • Bei einem derartigen Gerät wird von einem Überlagerungszündgerät gesprochen, da sich die Ströme des Vorschaltgerätes 12 und des Zündhilfskondensators 10 im Moment der Lampenzündung überlagern.
  • Die in 6 gezeigte und aus dem Markt bekannte Überlagerungszündschaltung für eine Lampe LA basiert auf dem oben erläuterten Grundprinzip des Schaltung gemäss 5 und weist eine erste Leitung D, die spannungsführend ist, sowie eine zweite Leitung N auf, die nicht spannungsführend ist. Diese Klemmen D, N sind mit einem magnetischen Vorschaltgerät verbunden. Der Stoßkondensator C1 wird mittels eines Ladewiderstands R1 aufgeladen, bis die Spannung an den Stoßkondensator C1 die Schaltspannung der Vierschichtdiode V1 überschreitet, worauf ein Zündimpuls auf die Sekundärwicklung des als Spartransformator ausgeführten Impulstransformators L1 eingekoppelt wird.
  • Zum Schutz eines Zündhilfskondensators C2 sowie des Kondensators C1 ist ein weiterer Ohm'scher Widerstand R2 zwischen die Kondensatoren C1, C2 und der nicht-führenden Spannungsversorgungsleitung N geschaltet. Dieser Widerstand R2 dient dazu, hochfrequente Querströme durch die Kondensatoren C1, C2 zu deren Schutz zu dämpfen. Diese Querströme werden beispielsweise vom magnetischen Vorschaltgerät erzeugt, wenn die angeschlossene Lampe hochfrequente Schwankungen in der Leistungsaufnahme zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr zur Aufgabe gemacht, ein derartiges Überlagerungszündgerät bezüglich der räumlichen Anordnung der Bauteile der Schaltung sowie deren Aufnahme in einem Gehäuse zu verbessern.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüchen bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Überlagerungszündgerät für Entladungslampen vorgeschlagen. Dabei lädt eine Ladeschaltung wenigstens einen Kondensator (Stoßkondensator) auf.
  • Ein Transformator ist vorgesehen mit einer parallel zu dem Kondensator geschalteten Primärwicklung und einer davon getrennten Sekundärwicklung, die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung und der Lampe geschaltet ist und auf welche Sekundärwicklung die in dem wenigstens einen Kondensator gespeicherte Energie von der Primärwicklung her einkoppelbar ist.
  • Ein Dämpfungsglied ist in Serie zwischen der Parallelschaltung von Kondensator und Primärwicklung sowie der spannungsführenden Versorgungsleitung geschaltet. Das Dämpfungsglied dämpft hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator, um diesen zu schützen.
  • Das Dämpfungsglied entspricht dem Widerstand R2 aus dem Stand der Technik gemäß 6, der allerdings nunmehr mit einer anderen Leitung als der Ladewiderstand für den Stosskondensator, nämlich mit der nicht-spannungsführenden Leitung der Spannungsversorgung verbunden ist. Wie beim Stand der Technik dient auch dieses Ohm'sche und/oder induktive Dämpfungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung dazu, für den Fall, dass von der Lampe her hochfrequente Störungen zurückgekoppelt werden, als Antwort darauf vom magnetischen Vorschaltgerät her keine übermäßig hohen hochfrequenten Ströme durch den Kondensator fließen.
  • Wie später erläutert werden wird, kann durch die Umgestaltung der Schaltung derart, dass das Dämpfungsglied nunmehr mit einem anderen Anschluss der Versorgungsspannung verbunden ist als die Ladeschaltung für den Stosskondensator, eine besonders vorteilhafte räumliche Aufteilung der Schaltung erreicht werden.
  • Dadurch, dass im Gegensatz zu anderen bekannten Ausführungen der Impulstransformator gemäß der vorliegenden Erfindung nicht als Spartransformator, sondern mit zwei getrennten Wicklungen ausgeführt ist, können diese Wicklungen beispielsweise mittels Drähten aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Durchmessern gefertigt werden, was eine größere Freiheit beim Entwurf der Schaltung ermöglicht.
  • Das Dämpfungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Ohm'scher Widerstand und/oder eine Induktivität sein.
  • Die Ladeschaltung weist üblicherweise auch wenigstens einen Ohm'schen Widerstand auf.
  • Dem Widerstand der Ladeschaltung kann dabei ein Zündhilfskondensator parallel geschaltet sein.
  • Das Dämpfungsglied kann einen ohmschen Widerstand aufweisen, dessen Widerstandswert deutlich niedriger ist als der des Ladewiderstands.
  • Beispielsweise kann der Widerstandswert des ohmschen Widerstands des Dämpfungsglieds weniger als 1 kOhm, vorzugsweise weniger als 200 Ohm betragen, was weit unter den üblichen Werten für Ladewiderstände liegt.
  • Der Ladewiderstand kann an eine nicht-spannungsführende Versorgungsleitung angeschlossen sein.
  • In diesem Fall sind also Ladewiderstand und Ohm'scher Widerstand des Dämpfungsglieds an zwei unterschiedliche Klemmen angeschlossen, nämlich einerseits an eine nicht spannungsführende Versorgungsleitung und andererseits an eine spannungsführende Versorgungsleitung, was zu einer besonders vorteilhaften räumlichen Aufteilung dieser Bauteile in einer Schaltung sorgt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gehäuse für ein Überlagerungszündgerät, wobei das Gehäuse in zeitlicher Ansicht eine konische Kontur aufweist. Diese konische Kontur kann beispielweise zum Zwecke der Entformung beim Spritzgießen eines Kunststoffgehäuses von Vorteil sein. Weiterhin ist die Oberseite des Gehäuses mit einem Nivellierungssteg versehen, der also senkrecht zur Neigung der Konizität verläuft und dessen Oberseite zusammen mit dem Höchstseite der übrigen Oberseite des Gehäuses eine Ebene parallel zu der Standebene des Gehäuses bildet.
  • Mittels des Nivellierungsstegs können also derartige Gehäuse, obwohl sie eigentlich eine konische Grundform aufweisen, parallel zueinander gestapelt werden.
  • Weiterhin kann der Steg derart ausgebildet sein, dass er einen Abriebschutz (bspw. für eine Lackierung und/oder Bedruckung) der Oberseite des Gehäuses bildet.
  • Vorteilhafterweise ist in dem Gehäuse eine Zündschaltung derart vergossen aufgenommen, dass ein Ende des becherförmigen Gehäuses deutlich über das Niveau das ausgehärteten Vergussmaterials und der Schaltungsbauteile übersteht.
  • Beispielsweise kann der Rand des becherförmigen Gehäuses an der offenen Einführseite bis in den Bereich der Anschlussklemmen der Schaltung reichen.
  • Dies ist insofern verfahrenstechnisch vorteilhaft, als somit das becherförmige Gehäuse mit der darin bereits aufgenommen unvergossenen Zündschaltung vorständig mit Vergussmasse in flüssiger Form gefüllt werden kann. Im Zuge der Aushärtung und der damit einhergehenden Schrumpfung sowie des Einfliessens in Leerräume senkt sich das Niveau des ausgehärteten Vergussmaterials dann deutlich unter das Ende des becherförmigen Gehäuses ab. Bei einer derartigen Dimensionierung des becherförmigen Gehäuses ist also ein sehr langsames Einfüllen bzw. ein Einfüllen in mehreren Schritten nicht notwendig.
  • Vorteilhafterweise ist die Innenseite des Gehäuses mit einer Aufnahme für eine Crimpverbindung der aufgenommenen Zündschaltung versehen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nunmehr Bezug nehmend auf die Figuren der begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt dabei eine Zündschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 zeigt eine Aufsicht einer schaltungstechnischen Anordnung zur Implementierung der Schaltung gemäß Schaltplan von 1,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für eine erfindungsgemäße Schaltung,
  • 4 zeigt eine Seitenansicht dieses Gehäuses,
  • 5 zeigt einen Stand der Technik, wie er beispielsweise aus der DE 3 339 814 A1 bekannt ist, und
  • 6 zeigt eine Schaltung, wie sie aus auf dem Markt erhältlichen Geräten bekannt ist.
  • 1 zeigt nunmehr eine Schaltung gemäß eine Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Da im wesentlichen die gleichen Bauteile wie bei der Schaltung gemäss 6, allerdings in veränderter Anordnung vorliegen, werden vergleichbare Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in 6 bezeichnet.
  • Vergleichbar zu der Schaltung gemäss 6 ist auch bei dem Ausführungsbeispiel ein hochohmiger Ladewiderstand R1 vorgesehen, der mit der nicht-spannungsführenden Leitung N verbunden ist und dazu dient, den Stoßkondensator C1 aufzuladen.
  • Der Impulstransformator L1 ist gemäss der vorliegenden Erfindung mit zwei (durch den Widerstand R2) getrennten Wicklungen aufgebaut, was Vorteile dahingehend eröffnet, dass die Wicklungen aus unterschiedlichem Material und/oder unterschiedlichem Drahtdurchmessern gebildet werden können. Es liegt also kein Spartransformator vor.
  • Zwischen der Parallelschaltung aus der Primärwicklung des Impulstransformators L1 und des Stoßkondensators C1 und der spannungsführenden Leitung D ist ein Dämpfungsglied R2 beispielsweise in Form eines Ohm'schen Widerstands (wie dargestellt R2) und/oder einer Induktivität geschaltet. Erfindungsgemäß sind also der Ladewiderstand R1 und das Dämpfungsglied R2 mit jeweils unterschiedlichen Leitungen N bzw. D der von dem Vorschaltgerät bereitgestellten Versorgungsspannung verbunden.
  • Optional kann in Serie zu der Vierschichtdiode V1 ein Widerstand und/oder eine Induktivität geschaltet sein, was in der 1 mit dem Bezugszeichen LR1 dargestellt ist.
  • Wie später Bezug nehmend auf 2 erläutert werden wird, hat diese Maßnahme Vorteile bezüglich der damit eröffneten Möglichkeiten der räumlichen Anordnung bei einer realen Implementierung einer derartigen Schaltung.
  • Wenn das Dämpfungsglied R2 als Ohm'scher Widerstand ausgebildet ist, so ist der Widerstandswert deutlich geringer gewählt als der des Ladewiderstands R1. Beispielsweise kann der Widerstandswert des Dämpfungsglieds R2 kleiner als 1 kOhm, vorzugsweise etwa 100 Ohm sein. Ein allzu hoher Widerstandswert ist nachteilig dahingehend, als dadurch durch eine übermäßige Dämpfung des Schwingkreisvorschaltgerät/Zündgerät die Anzahl der Zündimpulse deutlich verringert wird.
  • Wenn alternativ oder zusätzlich in den Dämpfungsglied eine Induktivität eingesetzt wird, ist diese auf die zu erwartende Frequenz des hochfrequenten Querstroms abzustellen.
  • 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Implementierung der Schaltung gemäß 1. Die Schaltung von 2 kann dann in einem Gehäuse beispielsweise gemäß 3 oder 4 aufgenommen werden.
  • Wie in 2 ersichtlich sind die Anschlüsse N, LA (Lampe) und D alle an derselben, Seite der Schaltung angeordnet.
  • Der Widerstand R1 ist unmittelbar mit dem nichtspannungsführenden Anschluss N verbunden.
  • Auf der davon abgewandten Seite ist der Widerstand R2 räumlich günstig mit der spannungsführenden Klemme D verbunden.
  • Die Kondensatoren C1, C2 sind in einem einzigen Gehäuse aufgenommen und werden durch unterschiedliche Abgriffe wie in 2 dargestellt, gebildet. Diese Kondensatoren C1, C2 können natürlich auch separat vorgesehen sein.
  • Als besonders vorteilhaft ist also die räumliche Trennung der Widerstände R1, R2 zu sehen. Dies ist nicht zuletzt auch in dem Sinne von Vorteil, als dass insbesondere der Widerstand R2 eine wesentliche Wärmeentwicklung aufweisen kann.
  • Der Spulenkörper L1 dient dazu, verschieden Bauteile und Drahtführungen zu fixieren. Dazu können Drähten in labyrinthartigen Ausnehmungen des Spulenkörpers geführt und gehaltert sein.
  • 3 zeigt ein Gehäuse G, in der eine Schaltung gemäß 2 aufgenommen und dann vergossen werden kann.
  • Die Klemmen N, LA, D ragen selbstverständlich aus dem Gehäuse G heraus. An der Seite des Gehäuses G können Kühlrippen Ri vorgesehen sein.
  • 4 zeigt eine seitliche schematische Ansicht des Gehäuses von 3.
  • Das Gehäuse weist dabei eine konische Kontur auf, wobei diese Konizität beispielsweise vorteilhaft beim Entformen eines derartigen Kunststoffgehäuses aus einer Spritzgußform sein kann. Anzumerken ist, dass die Konizität natürlich in 4 zur besseren Illustration übertrieben dargestellt ist.
  • Erfindungsgemäß kann an der Oberseite des Gehäuses G ein Nivellierungssteg St vorgesehen sein, dessen oberster Punkt zusammen mit dem höchstliegenden Bereich der Oberseite des Gehäuses G eine Ebene bildet, die parallel zur Standebene (Unterseite) des Gehäuses G ist.
  • Dies hat Vorteile dahingehend, dass sich ein derartiges Gehäuse nunmehr parallel ausgerichtet übereinander stapeln läßt. Weiterhin dient der Nivellierungssteg St für einen Abriebschutz für die umgebenden Bereiche der Oberseite des Gehäuses G.
  • Wie an sich bekannt, wird also eine Schaltung gemäß 2 in das becherartige Gehäuse G (von links her in 3 und 4) eingesetzt. In das becherförmige Gehäuse werden dann von der Einführseite her eine Vergußmasse flüssig eingefüllt.
  • Im Zuge des Aushärtens und des Füllens von Lehrräumen sinkt dabei über einen durchaus längeren Zeitraum hinweg gesehen, das Füllniveau Ni der Vergußmasse.
  • Gemäß der Erfindung kann dennoch die gesamte Vergußmasse in einem Zug eingefüllt werden, da das becherförmige Gehäuse G an der Einführseite (links in 3 und 4) über den zu vergießenden Bereich der aufgenommenen Schaltung deutlich übersteht. Bspw. kann der Becherrand etwa in der Mitte der Klemmen LA, N, D enden. Somit steht das becherförmige Gehäuse an der Einführseite deutlich (wenigstens mehrere Millimeter) über das Füllniveau des ausgehärteten Vergußmaterials hinaus.

Claims (14)

  1. Überlagerungszündgerät für Entladungslampen, aufweisend: – eine Ladeschaltung (R1) zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1), – einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung (D) und der Lampe (LA) geschaltet ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L1) her einkoppelbar ist, und – ein Dämpfungsglied (R2), das in Serie zwischen der Parallelschaltung von Kondensator (C1) und Primärwicklung (L2) sowie der spannungsführenden Versorgungsleitung (D) geschaltet ist und zumindest hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator (C1) begrenzt.
  2. Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied ein Widerstand (R2) und/oder eine Induktivität ist.
  3. Zündgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Ladeschaltung wenigstens einen Ohm'schen Widerstand (R1) aufweist.
  4. Zündgerät nach Anspruch 3, wobei dem Widerstand (R1) der Ladeschaltung ein Zündhilfskondensator (C2) parallel geschaltet ist.
  5. Zündgerät nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Dämpfungsglied einen Ohm'schen Widerstand (R2) aufweist, dessen Widerstandswert deutlich niedriger als der des Ladewiderstand (R1) ist.
  6. Zündgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei der Widerstandswert des Ohm'schen Widerstands (R2) des Dämpfungsglieds weniger als 1 kOhm, vorzugsweise weniger als 200 Ohm beträgt.
  7. Zündgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem der Ladewiderstand (R1) an eine nichtspannungsführenden Versorgungsleitung (N) angeschlossen ist.
  8. Überlagerungszündgerät für Entladungslampen, aufweisend: – eine Ladeschaltung zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1), wobei die LAdeschaltung einen Ohm'schen Widerstand (R1) aufweist, der unmittelbar mit einer nichtspannungsführenden Versorgungsleitung (D) verbunden ist, – einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die mit der Lampe (LA) verbunden ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L2) her einkoppelbar ist, und – ein Dämpfungsglied (R2), das unmittelbar einer spannungsführenden Versorgungsleitung (D) verbunden ist und hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator (C1) begrenzt.
  9. Überlagerungszündgerät für Entladungslampen, aufweisend: – eine Ladeschaltung (R1) zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1), – einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung (D) und der Lampe (LA) geschaltet ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L1) her einkoppelbar ist, und – ein Dämpfungsglied (R2), das mit einer anderen Versorgungsleitung als die Ladeschaltung (R1) verbunden ist.
  10. Gehäuse für ein Überlagerungszündgerät, das in seitlicher Ansicht eine konische Kontur aufweist, weiterhin aufweisend einen Nivellierungssteg, der senkrecht zur Neigung der Konizität verläuft und dessen Oberseite zusammen mit dem höchsten Punkt der übrigen Oberseite des Gehäuses eine Ebene parallel zu der Standebene des Gehäuses bildet.
  11. Gehäuse nach Anspruch 10, bei dem der Steg einen Abriebsschutz für eine Lackierung und/oder Bedruckung der Oberseite des Gehäuses bildet.
  12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei dem in dem Gehäuse eine Zündschaltung vergossen aufgenommen ist, wobei eine Ende des becherförmigen Gehäuses deutlich über das Niveau des ausgehärteten Vergussmaterials übersteht.
  13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem in dem Gehäuse eine Zündschaltung vergossen aufgenommen ist, wobei der Rand des becherförmigen Gehäuses bis in den Bereich der Anschlussklemmen der Zündschaltung reicht.
  14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die Innenseite des Gehäuses wenigstens eine Aufnahme für eine Crimpverbindung der aufgenommen Zündschaltung aufweist.
DE200520013895 2005-09-02 2005-09-02 Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen Expired - Lifetime DE202005013895U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520013895 DE202005013895U1 (de) 2005-09-02 2005-09-02 Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen
EP06776567A EP1920640A1 (de) 2005-09-02 2006-08-02 Zündschaltung mit hf-dämpfungselement
CN2006800321561A CN101253815B (zh) 2005-09-02 2006-08-02 具有高频衰减器元件的点火电路
PCT/EP2006/007654 WO2007028467A1 (de) 2005-09-02 2006-08-02 Zündschaltung mit hf-dämpfungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520013895 DE202005013895U1 (de) 2005-09-02 2005-09-02 Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005013895U1 true DE202005013895U1 (de) 2006-02-09

Family

ID=35853925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520013895 Expired - Lifetime DE202005013895U1 (de) 2005-09-02 2005-09-02 Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1920640A1 (de)
CN (1) CN101253815B (de)
DE (1) DE202005013895U1 (de)
WO (1) WO2007028467A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006034373A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-25 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Überlagerungszündgerät für ein Vorschaltgerät
WO2007121824A1 (de) * 2006-04-21 2007-11-01 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Überlagerungszündschaltung für hochdruck-entladungslampen
CN101422081B (zh) * 2006-04-21 2013-07-24 三多尼克爱特克两合股份有限公司 用于高压放电灯的层叠式点火装置及其操作装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378095B (de) * 1983-01-03 1985-06-10 Zumtobel Aktiengesellschft Zuendschaltung fuer eine hochdruckmetalldampfentladungslampe
US5047694A (en) * 1989-06-30 1991-09-10 Hubbell Incorporated Lamp starting circuit
US5608296A (en) * 1992-03-24 1997-03-04 Philips Electronics North America Corp. Multiple pulsing throughout the glow mode
WO1997004624A1 (en) * 1995-07-17 1997-02-06 Philips Electronics N.V. Circuit arrangement
DE602004024854D1 (de) * 2003-09-18 2010-02-11 Toshiba Lighting & Technology Zündungseinheit für eine Starkstromentladungslampenanordnung
DE202005000213U1 (de) * 2005-01-07 2006-05-18 Bag Electronics Gmbh Zündgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006034373A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-25 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Überlagerungszündgerät für ein Vorschaltgerät
WO2007121824A1 (de) * 2006-04-21 2007-11-01 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Überlagerungszündschaltung für hochdruck-entladungslampen
CN101422081B (zh) * 2006-04-21 2013-07-24 三多尼克爱特克两合股份有限公司 用于高压放电灯的层叠式点火装置及其操作装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP1920640A1 (de) 2008-05-14
CN101253815A (zh) 2008-08-27
CN101253815B (zh) 2012-11-07
WO2007028467A1 (de) 2007-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2340865C3 (de) Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE19944733A1 (de) Vorrichtung zum Ansteuern wenigstens eines kapazitiven Stellgliedes
EP0116275A2 (de) Blindleistungskompensator
DE19639023A1 (de) Impulsspannungsgeneratorschaltung
DE2433155C3 (de) Zündschaltung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine
DE3009838C2 (de) Impulsgenerator
DE202005013895U1 (de) Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen
EP2065907A1 (de) Spulenanordnung
EP1058488B1 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden einer Lampe
DE3929402A1 (de) Roentgeneinrichtung
DE2355603A1 (de) Schutzschaltung
DE102005032742A1 (de) Verfahren zum Formen von durch eine Lichtbogenlampe emittierte Lichtimpulse
DE2631005C3 (de) Gaszündvorrichtung
DE3309248C2 (de)
DE69923169T2 (de) Anlaufschaltung für einen elektromotor
EP3224841B1 (de) Hochspannungstransformator mit u-förmigem kern
DE202013000831U1 (de) Transformator
WO2008110204A1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zum betreiben einer entladungslampe
DE10025457C2 (de) Vorrichtung zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung
DE3339814A1 (de) Zuendschaltung fuer eine hochdruckmetalldampfentladungslampe
DE1523180C (de)
DE1539228C3 (de)
DE102004012482B4 (de) Transformationsvorrichtung zum Erzeugen einer Zündspannung für Verbrennungskraftmaschinen
AT164231B (de) Vorrichtung mit einer elektrischen Gasentladungsröhre
DE4405671C1 (de) Elektrozaungerät

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060316

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20081212

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TRIDONIC GMBH & CO. KG, AT

Free format text: FORMER OWNER: TRIDONICATCO GMBH & CO. KG, DORNBIRN, AT

Effective date: 20100823

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111216

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20131218

R071 Expiry of right