DE202005013895U1 - Zündschaltung mit HF-Dämpfungselementen - Google Patents
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Abstract
Überlagerungszündgerät für Entladungslampen,
aufweisend:
– eine Ladeschaltung (R1) zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1),
– einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung (D) und der Lampe (LA) geschaltet ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L1) her einkoppelbar ist, und
– ein Dämpfungsglied (R2), das in Serie zwischen der Parallelschaltung von Kondensator (C1) und Primärwicklung (L2) sowie der spannungsführenden Versorgungsleitung (D) geschaltet ist und zumindest hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator (C1) begrenzt.
– eine Ladeschaltung (R1) zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1),
– einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung (D) und der Lampe (LA) geschaltet ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L1) her einkoppelbar ist, und
– ein Dämpfungsglied (R2), das in Serie zwischen der Parallelschaltung von Kondensator (C1) und Primärwicklung (L2) sowie der spannungsführenden Versorgungsleitung (D) geschaltet ist und zumindest hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator (C1) begrenzt.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Überlagerungsgerät für Entladungslampen. Dabei betrifft die Erfindung einerseits eine vorteilhafte schaltungstechnische Realisierung für ein Überlagerungszündgerät wie auch vorteilhafte Gehäuse für ein Überlagerungszündgerät.
- Aus der
DE 3 339 814 A1 ist eine Schaltung für ein Überlagerungszündgerät wie in5 gezeigt bekannt. - In der bekannten Schaltung gemäß der anliegenden
5 ist eine Hochdruckmetall-Dampfentladungslampe10 über ein Vorschaltgerät12 und ein Zündgerät13 an die Leitungen20 und21 eines Versorgungsnetzes angeschlossen. Das Zündgerät13 besitzt einen Impulstransformator14 mit einer Primärwicklung18 und einer Sekundärwicklung15 , wobei letztere in Reihe mit der Lampe10 und deren Vorschaltgerät liegt. Parallel zur Reihenschaltung aus Sekundärwicklung15 und Lampe10 ist eine Reihenschaltung eines Stoßkondensators17 und eines Zündhilfskondensators11 vorgesehen, wobei dem Zündhilfskondensator11 wiederum ein Entladewiderstand16 parallel geschaltet ist. Dem Stoßkondensator17 wiederum ist eine Reihenschaltung der Primärwicklung18 des Impulstransformators14 , einer symmetrisch schaltende Vierschichtdiode19 und einer Induktionsspule30 parallel geschaltet. Der Primärwicklung18 des Impulstransformators liegt wiederum parallel ein RC-Dämpfungsglied31 ,32 . Der Hochfrequenzrückschluss wird über die Reihenschaltung des Stoßkondensators17 und des Zündhilfskondensators11 gewährleistet. Der Hochfrequenzrückschluss wird über die Reihenschaltung des Stoßkondensators17 und des Zündhilfskondensators11 gewährleistet. - Der Stoßkondensators
17 wird über den Zündhilfskondensator11 und den Widerstand16 aufgeladen, bis die Spannung am Stoßkondensator17 einen Wert erreicht, der über die Schaltspannung der Vierschichtdiode19 liegt. Dadurch geht der Widerstand der Vierschichtdiode19 gegen null, so dass sich nun der Stoßkondensator17 über die Primärwicklung18 des Impulstransformators14 und die eisenlose Induktionsspule30 entlädt, wobei dieser Entladungsvorgang durch das R-C-Dämpfungsglied31 ,32 gedämpft ist. Der Spannungsabfall in der Primärwicklung18 wird im Verhältnis der Windungszahlen des Impulstransformators14 transformiert. Während die Vierschichtdiode19 durchgeschaltet ist, wird auch der Schwingkreis, der aus dem Vorschaltgerät12 und dem Zündhilfskondensator11 besteht, zum Schwingen angeregt, so dass am Zündhilfskondensator11 und über die Sekundärwicklung15 des Impulstransformators14 an der Lampe10 eine überhöhte Leerlaufspannung entsteht, die die Lampenzündung ermöglicht. - Sobald der Stoßkondensator
17 entladen ist und somit seine Spannung wieder unterhalb der Schaltspannung der Vierschichtdiode19 liegt, sperrt diese bei Umpolung des Stromes und Unterbricht den Stromkreis für den aus dem Vorschaltgerät12 und den Zündhilfskondensator10 bestehenden Reinschwingkreis. Die Spannung an dem Stoßkondensator17 steigt im Verlauf der Schwingung wieder an, bis hier die Schaltspannung für die Vierschichtdiode19 erreicht wird, die dann wieder durchschaltet. - Bei einem derartigen Gerät wird von einem Überlagerungszündgerät gesprochen, da sich die Ströme des Vorschaltgerätes
12 und des Zündhilfskondensators10 im Moment der Lampenzündung überlagern. - Die in
6 gezeigte und aus dem Markt bekannte Überlagerungszündschaltung für eine Lampe LA basiert auf dem oben erläuterten Grundprinzip des Schaltung gemäss5 und weist eine erste Leitung D, die spannungsführend ist, sowie eine zweite Leitung N auf, die nicht spannungsführend ist. Diese Klemmen D, N sind mit einem magnetischen Vorschaltgerät verbunden. Der Stoßkondensator C1 wird mittels eines Ladewiderstands R1 aufgeladen, bis die Spannung an den Stoßkondensator C1 die Schaltspannung der Vierschichtdiode V1 überschreitet, worauf ein Zündimpuls auf die Sekundärwicklung des als Spartransformator ausgeführten Impulstransformators L1 eingekoppelt wird. - Zum Schutz eines Zündhilfskondensators C2 sowie des Kondensators C1 ist ein weiterer Ohm'scher Widerstand R2 zwischen die Kondensatoren C1, C2 und der nicht-führenden Spannungsversorgungsleitung N geschaltet. Dieser Widerstand R2 dient dazu, hochfrequente Querströme durch die Kondensatoren C1, C2 zu deren Schutz zu dämpfen. Diese Querströme werden beispielsweise vom magnetischen Vorschaltgerät erzeugt, wenn die angeschlossene Lampe hochfrequente Schwankungen in der Leistungsaufnahme zeigt.
- Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr zur Aufgabe gemacht, ein derartiges Überlagerungszündgerät bezüglich der räumlichen Anordnung der Bauteile der Schaltung sowie deren Aufnahme in einem Gehäuse zu verbessern.
- Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüchen bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Überlagerungszündgerät für Entladungslampen vorgeschlagen. Dabei lädt eine Ladeschaltung wenigstens einen Kondensator (Stoßkondensator) auf.
- Ein Transformator ist vorgesehen mit einer parallel zu dem Kondensator geschalteten Primärwicklung und einer davon getrennten Sekundärwicklung, die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung und der Lampe geschaltet ist und auf welche Sekundärwicklung die in dem wenigstens einen Kondensator gespeicherte Energie von der Primärwicklung her einkoppelbar ist.
- Ein Dämpfungsglied ist in Serie zwischen der Parallelschaltung von Kondensator und Primärwicklung sowie der spannungsführenden Versorgungsleitung geschaltet. Das Dämpfungsglied dämpft hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator, um diesen zu schützen.
- Das Dämpfungsglied entspricht dem Widerstand R2 aus dem Stand der Technik gemäß
6 , der allerdings nunmehr mit einer anderen Leitung als der Ladewiderstand für den Stosskondensator, nämlich mit der nicht-spannungsführenden Leitung der Spannungsversorgung verbunden ist. Wie beim Stand der Technik dient auch dieses Ohm'sche und/oder induktive Dämpfungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung dazu, für den Fall, dass von der Lampe her hochfrequente Störungen zurückgekoppelt werden, als Antwort darauf vom magnetischen Vorschaltgerät her keine übermäßig hohen hochfrequenten Ströme durch den Kondensator fließen. - Wie später erläutert werden wird, kann durch die Umgestaltung der Schaltung derart, dass das Dämpfungsglied nunmehr mit einem anderen Anschluss der Versorgungsspannung verbunden ist als die Ladeschaltung für den Stosskondensator, eine besonders vorteilhafte räumliche Aufteilung der Schaltung erreicht werden.
- Dadurch, dass im Gegensatz zu anderen bekannten Ausführungen der Impulstransformator gemäß der vorliegenden Erfindung nicht als Spartransformator, sondern mit zwei getrennten Wicklungen ausgeführt ist, können diese Wicklungen beispielsweise mittels Drähten aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Durchmessern gefertigt werden, was eine größere Freiheit beim Entwurf der Schaltung ermöglicht.
- Das Dämpfungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Ohm'scher Widerstand und/oder eine Induktivität sein.
- Die Ladeschaltung weist üblicherweise auch wenigstens einen Ohm'schen Widerstand auf.
- Dem Widerstand der Ladeschaltung kann dabei ein Zündhilfskondensator parallel geschaltet sein.
- Das Dämpfungsglied kann einen ohmschen Widerstand aufweisen, dessen Widerstandswert deutlich niedriger ist als der des Ladewiderstands.
- Beispielsweise kann der Widerstandswert des ohmschen Widerstands des Dämpfungsglieds weniger als 1 kOhm, vorzugsweise weniger als 200 Ohm betragen, was weit unter den üblichen Werten für Ladewiderstände liegt.
- Der Ladewiderstand kann an eine nicht-spannungsführende Versorgungsleitung angeschlossen sein.
- In diesem Fall sind also Ladewiderstand und Ohm'scher Widerstand des Dämpfungsglieds an zwei unterschiedliche Klemmen angeschlossen, nämlich einerseits an eine nicht spannungsführende Versorgungsleitung und andererseits an eine spannungsführende Versorgungsleitung, was zu einer besonders vorteilhaften räumlichen Aufteilung dieser Bauteile in einer Schaltung sorgt.
- Die Erfindung betrifft auch ein Gehäuse für ein Überlagerungszündgerät, wobei das Gehäuse in zeitlicher Ansicht eine konische Kontur aufweist. Diese konische Kontur kann beispielweise zum Zwecke der Entformung beim Spritzgießen eines Kunststoffgehäuses von Vorteil sein. Weiterhin ist die Oberseite des Gehäuses mit einem Nivellierungssteg versehen, der also senkrecht zur Neigung der Konizität verläuft und dessen Oberseite zusammen mit dem Höchstseite der übrigen Oberseite des Gehäuses eine Ebene parallel zu der Standebene des Gehäuses bildet.
- Mittels des Nivellierungsstegs können also derartige Gehäuse, obwohl sie eigentlich eine konische Grundform aufweisen, parallel zueinander gestapelt werden.
- Weiterhin kann der Steg derart ausgebildet sein, dass er einen Abriebschutz (bspw. für eine Lackierung und/oder Bedruckung) der Oberseite des Gehäuses bildet.
- Vorteilhafterweise ist in dem Gehäuse eine Zündschaltung derart vergossen aufgenommen, dass ein Ende des becherförmigen Gehäuses deutlich über das Niveau das ausgehärteten Vergussmaterials und der Schaltungsbauteile übersteht.
- Beispielsweise kann der Rand des becherförmigen Gehäuses an der offenen Einführseite bis in den Bereich der Anschlussklemmen der Schaltung reichen.
- Dies ist insofern verfahrenstechnisch vorteilhaft, als somit das becherförmige Gehäuse mit der darin bereits aufgenommen unvergossenen Zündschaltung vorständig mit Vergussmasse in flüssiger Form gefüllt werden kann. Im Zuge der Aushärtung und der damit einhergehenden Schrumpfung sowie des Einfliessens in Leerräume senkt sich das Niveau des ausgehärteten Vergussmaterials dann deutlich unter das Ende des becherförmigen Gehäuses ab. Bei einer derartigen Dimensionierung des becherförmigen Gehäuses ist also ein sehr langsames Einfüllen bzw. ein Einfüllen in mehreren Schritten nicht notwendig.
- Vorteilhafterweise ist die Innenseite des Gehäuses mit einer Aufnahme für eine Crimpverbindung der aufgenommenen Zündschaltung versehen.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nunmehr Bezug nehmend auf die Figuren der begleitenden Zeichnungen erläutert.
-
1 zeigt dabei eine Zündschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 zeigt eine Aufsicht einer schaltungstechnischen Anordnung zur Implementierung der Schaltung gemäß Schaltplan von1 , -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für eine erfindungsgemäße Schaltung, -
4 zeigt eine Seitenansicht dieses Gehäuses, -
5 zeigt einen Stand der Technik, wie er beispielsweise aus derDE 3 339 814 A1 bekannt ist, und -
6 zeigt eine Schaltung, wie sie aus auf dem Markt erhältlichen Geräten bekannt ist. -
1 zeigt nunmehr eine Schaltung gemäß eine Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Da im wesentlichen die gleichen Bauteile wie bei der Schaltung gemäss6 , allerdings in veränderter Anordnung vorliegen, werden vergleichbare Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in6 bezeichnet. - Vergleichbar zu der Schaltung gemäss
6 ist auch bei dem Ausführungsbeispiel ein hochohmiger Ladewiderstand R1 vorgesehen, der mit der nicht-spannungsführenden Leitung N verbunden ist und dazu dient, den Stoßkondensator C1 aufzuladen. - Der Impulstransformator L1 ist gemäss der vorliegenden Erfindung mit zwei (durch den Widerstand R2) getrennten Wicklungen aufgebaut, was Vorteile dahingehend eröffnet, dass die Wicklungen aus unterschiedlichem Material und/oder unterschiedlichem Drahtdurchmessern gebildet werden können. Es liegt also kein Spartransformator vor.
- Zwischen der Parallelschaltung aus der Primärwicklung des Impulstransformators L1 und des Stoßkondensators C1 und der spannungsführenden Leitung D ist ein Dämpfungsglied R2 beispielsweise in Form eines Ohm'schen Widerstands (wie dargestellt R2) und/oder einer Induktivität geschaltet. Erfindungsgemäß sind also der Ladewiderstand R1 und das Dämpfungsglied R2 mit jeweils unterschiedlichen Leitungen N bzw. D der von dem Vorschaltgerät bereitgestellten Versorgungsspannung verbunden.
- Optional kann in Serie zu der Vierschichtdiode V1 ein Widerstand und/oder eine Induktivität geschaltet sein, was in der
1 mit dem Bezugszeichen LR1 dargestellt ist. - Wie später Bezug nehmend auf
2 erläutert werden wird, hat diese Maßnahme Vorteile bezüglich der damit eröffneten Möglichkeiten der räumlichen Anordnung bei einer realen Implementierung einer derartigen Schaltung. - Wenn das Dämpfungsglied R2 als Ohm'scher Widerstand ausgebildet ist, so ist der Widerstandswert deutlich geringer gewählt als der des Ladewiderstands R1. Beispielsweise kann der Widerstandswert des Dämpfungsglieds R2 kleiner als 1 kOhm, vorzugsweise etwa 100 Ohm sein. Ein allzu hoher Widerstandswert ist nachteilig dahingehend, als dadurch durch eine übermäßige Dämpfung des Schwingkreisvorschaltgerät/Zündgerät die Anzahl der Zündimpulse deutlich verringert wird.
- Wenn alternativ oder zusätzlich in den Dämpfungsglied eine Induktivität eingesetzt wird, ist diese auf die zu erwartende Frequenz des hochfrequenten Querstroms abzustellen.
-
2 zeigt eine besonders vorteilhafte Implementierung der Schaltung gemäß1 . Die Schaltung von2 kann dann in einem Gehäuse beispielsweise gemäß3 oder4 aufgenommen werden. - Wie in
2 ersichtlich sind die Anschlüsse N, LA (Lampe) und D alle an derselben, Seite der Schaltung angeordnet. - Der Widerstand R1 ist unmittelbar mit dem nichtspannungsführenden Anschluss N verbunden.
- Auf der davon abgewandten Seite ist der Widerstand R2 räumlich günstig mit der spannungsführenden Klemme D verbunden.
- Die Kondensatoren C1, C2 sind in einem einzigen Gehäuse aufgenommen und werden durch unterschiedliche Abgriffe wie in
2 dargestellt, gebildet. Diese Kondensatoren C1, C2 können natürlich auch separat vorgesehen sein. - Als besonders vorteilhaft ist also die räumliche Trennung der Widerstände R1, R2 zu sehen. Dies ist nicht zuletzt auch in dem Sinne von Vorteil, als dass insbesondere der Widerstand R2 eine wesentliche Wärmeentwicklung aufweisen kann.
- Der Spulenkörper L1 dient dazu, verschieden Bauteile und Drahtführungen zu fixieren. Dazu können Drähten in labyrinthartigen Ausnehmungen des Spulenkörpers geführt und gehaltert sein.
-
3 zeigt ein Gehäuse G, in der eine Schaltung gemäß2 aufgenommen und dann vergossen werden kann. - Die Klemmen N, LA, D ragen selbstverständlich aus dem Gehäuse G heraus. An der Seite des Gehäuses G können Kühlrippen Ri vorgesehen sein.
-
4 zeigt eine seitliche schematische Ansicht des Gehäuses von3 . - Das Gehäuse weist dabei eine konische Kontur auf, wobei diese Konizität beispielsweise vorteilhaft beim Entformen eines derartigen Kunststoffgehäuses aus einer Spritzgußform sein kann. Anzumerken ist, dass die Konizität natürlich in
4 zur besseren Illustration übertrieben dargestellt ist. - Erfindungsgemäß kann an der Oberseite des Gehäuses G ein Nivellierungssteg St vorgesehen sein, dessen oberster Punkt zusammen mit dem höchstliegenden Bereich der Oberseite des Gehäuses G eine Ebene bildet, die parallel zur Standebene (Unterseite) des Gehäuses G ist.
- Dies hat Vorteile dahingehend, dass sich ein derartiges Gehäuse nunmehr parallel ausgerichtet übereinander stapeln läßt. Weiterhin dient der Nivellierungssteg St für einen Abriebschutz für die umgebenden Bereiche der Oberseite des Gehäuses G.
- Wie an sich bekannt, wird also eine Schaltung gemäß
2 in das becherartige Gehäuse G (von links her in3 und4 ) eingesetzt. In das becherförmige Gehäuse werden dann von der Einführseite her eine Vergußmasse flüssig eingefüllt. - Im Zuge des Aushärtens und des Füllens von Lehrräumen sinkt dabei über einen durchaus längeren Zeitraum hinweg gesehen, das Füllniveau Ni der Vergußmasse.
- Gemäß der Erfindung kann dennoch die gesamte Vergußmasse in einem Zug eingefüllt werden, da das becherförmige Gehäuse G an der Einführseite (links in
3 und4 ) über den zu vergießenden Bereich der aufgenommenen Schaltung deutlich übersteht. Bspw. kann der Becherrand etwa in der Mitte der Klemmen LA, N, D enden. Somit steht das becherförmige Gehäuse an der Einführseite deutlich (wenigstens mehrere Millimeter) über das Füllniveau des ausgehärteten Vergußmaterials hinaus.
Claims (14)
- Überlagerungszündgerät für Entladungslampen, aufweisend: – eine Ladeschaltung (R1) zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1), – einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung (D) und der Lampe (LA) geschaltet ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L1) her einkoppelbar ist, und – ein Dämpfungsglied (R2), das in Serie zwischen der Parallelschaltung von Kondensator (C1) und Primärwicklung (L2) sowie der spannungsführenden Versorgungsleitung (D) geschaltet ist und zumindest hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator (C1) begrenzt.
- Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied ein Widerstand (R2) und/oder eine Induktivität ist.
- Zündgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Ladeschaltung wenigstens einen Ohm'schen Widerstand (R1) aufweist.
- Zündgerät nach Anspruch 3, wobei dem Widerstand (R1) der Ladeschaltung ein Zündhilfskondensator (C2) parallel geschaltet ist.
- Zündgerät nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Dämpfungsglied einen Ohm'schen Widerstand (R2) aufweist, dessen Widerstandswert deutlich niedriger als der des Ladewiderstand (R1) ist.
- Zündgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei der Widerstandswert des Ohm'schen Widerstands (R2) des Dämpfungsglieds weniger als 1 kOhm, vorzugsweise weniger als 200 Ohm beträgt.
- Zündgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem der Ladewiderstand (R1) an eine nichtspannungsführenden Versorgungsleitung (N) angeschlossen ist.
- Überlagerungszündgerät für Entladungslampen, aufweisend: – eine Ladeschaltung zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1), wobei die LAdeschaltung einen Ohm'schen Widerstand (R1) aufweist, der unmittelbar mit einer nichtspannungsführenden Versorgungsleitung (D) verbunden ist, – einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die mit der Lampe (LA) verbunden ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L2) her einkoppelbar ist, und – ein Dämpfungsglied (R2), das unmittelbar einer spannungsführenden Versorgungsleitung (D) verbunden ist und hochfrequenten Strom durch den wenigstens einen Kondensator (C1) begrenzt.
- Überlagerungszündgerät für Entladungslampen, aufweisend: – eine Ladeschaltung (R1) zum Aufladen wenigstens eines Kondensators (C1), – einen Transformator mit einer parallel zu dem Kondensator (C1) geschalteten Primärwicklung (L2) und einer davon getrennten Sekundärwicklung (L1), die zwischen eine spannungsführende Versorgungsleitung (D) und der Lampe (LA) geschaltet ist und auf die in dem wenigstens einen Kondensator (C1) gespeicherte Energie von der Primärwicklung (L1) her einkoppelbar ist, und – ein Dämpfungsglied (R2), das mit einer anderen Versorgungsleitung als die Ladeschaltung (R1) verbunden ist.
- Gehäuse für ein Überlagerungszündgerät, das in seitlicher Ansicht eine konische Kontur aufweist, weiterhin aufweisend einen Nivellierungssteg, der senkrecht zur Neigung der Konizität verläuft und dessen Oberseite zusammen mit dem höchsten Punkt der übrigen Oberseite des Gehäuses eine Ebene parallel zu der Standebene des Gehäuses bildet.
- Gehäuse nach Anspruch 10, bei dem der Steg einen Abriebsschutz für eine Lackierung und/oder Bedruckung der Oberseite des Gehäuses bildet.
- Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei dem in dem Gehäuse eine Zündschaltung vergossen aufgenommen ist, wobei eine Ende des becherförmigen Gehäuses deutlich über das Niveau des ausgehärteten Vergussmaterials übersteht.
- Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem in dem Gehäuse eine Zündschaltung vergossen aufgenommen ist, wobei der Rand des becherförmigen Gehäuses bis in den Bereich der Anschlussklemmen der Zündschaltung reicht.
- Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die Innenseite des Gehäuses wenigstens eine Aufnahme für eine Crimpverbindung der aufgenommen Zündschaltung aufweist.
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Owner name: TRIDONIC GMBH & CO. KG, AT Free format text: FORMER OWNER: TRIDONICATCO GMBH & CO. KG, DORNBIRN, AT Effective date: 20100823 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
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R071 | Expiry of right |