DE202005011521U1 - Buchartiges Dokument, insbesondere Identifikationsdokument - Google Patents

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Abstract

Buchartiges Dokument, insbesondere Identifikations- oder Wertdokument, mit einem Bucheinband (12) oder einem Buchumschlag und zumindest einer Datenseite (18), die mit dem Bucheinband (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bestandteile (12, 18) des buchartigen Dokumentes (11) mit zumindest einer einheitlichen Kennzeichnung (24) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein buchartiges Dokument, insbesondere ein Identifikations- oder Wertdokument mit einem Buchumschlag oder einem Bucheinband und mit zumindest einer Datenseite, die mit dem Buchumschlag oder dem Bucheinband verbunden ist.
  • Solche buchartigen Dokumente, insbesondere Identifikations- oder Wertdokumente, werden beispielsweise für Pässe, buchartige Personalausweise, Führerscheine, vorläufige Personaldokumente, Sicherheitsdokumente, Zugangsberechtigungen oder dergleichen, verwendet. Bei Identifikationsdokumenten ist zumindest eine Personalisierungsdatenseite vorgesehen, auf der die wichtigsten Personendaten und beispielsweise das Bild des Inhabers zur Information angeordnet sind.
  • Es besteht ein erhebliches Interesse daran, solche buchartigen Dokumente, insbesondere Identifikations- oder Wertdokumente, vor Fälschungen zu schützen und die Herstellung von Fälschungen technisch unmöglich oder zumindest unrentabel zu machen. Bei den vorgenannten Dokumenten ist bereits bekannt, einzelne Bestandteile mit Sicherheitsmerkmalen zu versehen, um die Fälschung zumindest zu erschweren. Eine Einbindung von Sicherheitsmerkmalen oder zumindest einer Kennzeichnung für alle Bestandteile des buchartigen Dokumentes ist jedoch nicht gegeben, so dass die Gefahr von Fälschungen durch Austausch einzelner Bestandteile ermöglicht ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein buchartiges Dokument, insbesondere Identifikations- oder Wertdokument zu schaffen, bei dem die Fälschungssicherheit weiter erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein buchartiges Dokument, insbesondere Identifikations- oder Wertdokument gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren anhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch das erfindungsgemäße Ausgestalten eines buchartigen Dokuments, bei dem alle Bestandteile mit einer einheitlichen Kennzeichnung versehen sind, werden alle Bestandteile eines buchartigen Dokumentes durch die Kennzeichnung zu einer Einheit verschmolzen, so dass der Austausch einzelner Bestandteile zumindest erheblich erschwert wird oder bei der Prüfung der Echtheit des Dokumentes leicht sichtbar ist. Durch die einheitliche Kennzeichnung vom Buchumschlag oder Bucheinband sowie der oder den damit verbundenen Datenseiten erfolgt eine Verbindung der einzelnen Bestandteile zu einander, so dass das buchartige Dokument mit zumindest einem durchgehenden Sicherheitsmerkmal versehen ist.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Kennzeichnung zumindest ein Kennzeichen als Alphazeichen, ein Sonderzeichen, ein Logo, eine Nummer oder ein Symbol umfasst. Dadurch kann zumindest ein Kennzeichen oder eine Kombination von mehreren gleichartigen oder unterschiedlichen Kennzeichen ausgewählt werden, welche auf alle Bestandteile des buchartigen Dokumentes auf- oder eingebracht werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass auf jeden Bestandteil des buchartigen Dokumentes deckungsgleich zum benachbarten Bestandteil die Kennzeichnung vorgesehen ist. Dadurch wird eine einfache Überprüfung der Echtheit ermöglicht. Zusätzlich wird die Fälschungssicherheit erhöht, da durch einen Austausch eines Bestandteiles eine deckungsgleiche Anordnung erschwert wird.
  • Die Kennzeichnung wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zumindest durch ein Aufdrucken, ein Prägen oder Stanzen eingebracht. Diese Verfahren können sowohl für den Bucheinband oder Buchumschlag als auch die Datenseite vorgesehen sein. Insbesondere auch beim Vorhandensein einer Personalisierungsdatenseite, welche ein Laminat oder eine Laminatschichtumhüllung aufweist, können diese Verfahren zur Einbringung der Kennzeichnung vorgesehen sein.
  • Die Kennzeichnung kann vorteilhafterweise des Weiteren durch eine Druck-, Nadel- oder Laserperforation in alle Bestandteile eingebracht sein. Die jeweiligen Bestandteile können in der Ausgestaltung aus unterschiedlichen Materialien und unterschiedlichen Stärken bestehen. Durch die Laserperforation wird an einer vorgesehenen Stelle eine Kennzeichnung durchgehend unabhängig von den Materialien der Bestandteile in ein oder mehrere Bestandteile eingebracht. Die Einbringung insbesondere der Laserperforation weist den Vorteil auf, dass die Größe der Bohrungen oder Löchern mit zunehmender Anzahl der Bestandteile verringert, so dass sich die Perforation beispielsweise konisch oder zylindrisch durch eine Vielzahl von Bestandteilen erstreckt. Die Bohrungen können rund, oval, elliptisch oder annähernd mehreckig ausgebildet sein, wobei eine Kennzeichnung aus einer oder beliebig vielen geometrischen Formen oder Freiformen ausgebildet sein kann. Die Perforation kann ein Teil oder alle Bestandteile umfassen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass Teile der Kennzeichnung unterschiedlich tief und/oder stark in die Bestandteile aufgebracht werden, um weitere Sicherheitsmerkmale auszubilden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Druck-, Naht- oder Laserperforation ist vorgesehen, dass die als Perforation ausgebildete Kennzeichnung in einem Arbeitsgang in alle Bestandteile eingebracht ist. Dadurch kann durch eine einfache Betrachtung dieses Sicherheitsmerkmal optisch überprüft werden. Diese Perforation kann sowohl von vorne nach hinten als auch von hinten nach vorne in einem buchartigen Dokument erfolgen.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung zur Einbringung der als Perforation ausgebildeten Kennzeichnung kann vorgesehen sein, dass in einem ersten Schritt eine erste Anzahl von Bestandteilen perforiert wird und in zumindest einem weiteren Arbeitsschritt eine weitere Anzahl von Bestandteilen mit einer Perforation versehen ist. Beispielsweise kann ein vorderer Bucheinband sowie eine Personalisierungsdatenseite perforiert werden und in einem weiteren Schritt der rückseitige Bucheinband und die Datenseiten mit einer Perforation versehen sein. Die Perforationen können durch unterschiedliche Arbeitsrichtungen eingebracht werden. Ebenso kann die eine Kennzeichnung des ersten Arbeitsschrittes zu der des zweiten Arbeitsschrittes an einer anderen Stelle vorgesehen sein, wobei die Kennzeichnung als solche einheitlich ist. Weitere beliebige Kombinationen bezüglich der Bestandteile eines buchartigen Dokumentes sind möglich, wobei ebenfalls die Richtung, in welcher die Perforation eingebracht wird, vertauscht oder in kombinierter Weise vorgesehen sein kann.
  • Das buchartige Dokument weist in einer bevorzugten Ausführungsform zumindest eine Personalisierungsdatenseite, insbesondere mit zumindest einer Laminatschicht oder einer Laminatschichtumhüllung, auf. Solche Personalisierungsdatenseiten werden in Reisepässen oder dergleichen eingesetzt. Die Perforation wird in die Personalisierungsdatenseite eingebracht und kann, sofern vorgesehen, in die zumeist aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Laminatschicht oder Laminatschichtumhül lung eingebracht sein. Analoges gilt für das Aufdrucken, Prägen oder Stanzen.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 Eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen buchartigen Identifikationsdokumentes und
  • 2a, b eine schematische Ansicht auf eine Vorderseite und Rückseite eines buchartigen Identifikationsdokumentes gemäß 1.
  • In 1 ist ein buchartiges Dokument 11 dargestellt. Bei diesem Dokument 11 handelt es sich beispielsweise um ein Identifikationsdokument wie einen Reisepass oder einen Personalausweis. Das Dokument 11 umfasst einen Bucheinband 12. Auf einer Innenseite des Bucheinbandes ist beispielsweise ein Vorsatz 14 vorgesehen, der an dem Bucheinband 12 befestigt, bevorzugt verklebt ist. Über eine gemeinsame Naht oder mehrere Nähte 16 sind eine Personalisierungsdatenseite 17 und Datenseiten 18 mit einem Vorsatz verbunden. Die Datenseiten 18 sind beispielsweise Innenseiten des buchartigen Dokumentes 11 und dienen der Aufnahme von Visa oder Stempeln. Die Personalisierungsdatenseite 17 kann beispielsweise gemäß ICAO-Standard ausgebildet sein und umfasst ein Bild 19 des Dokumenteninhabers, eine OCR-maschinenlesbare ICAO-Seite 21 und weitere Personalisierungsdaten 22. Bei der Verwendung des buchartigen Dokumentes 11 als Führerschein oder Zugangsberechtigung oder als weitere Personaldokumente können auch nur eine oder mehrere Datenseiten 18 oder ein oder mehrere Personalisierdatenseiten 17 in einem Bucheinband 12 vorgesehen sein. Darüber hinaus ist nicht zwingend erforderlich, dass ein Vorsatz 14 auf dem Bucheinband 12 aufgebracht ist.
  • Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit ist erfindungsgemäß eine Kennzeichnung 24 in dem Dokument 11 vorgesehen, welche sich vollständig von einer Vorderseite 26 des Bucheinbandes 12 (2a) bis zu einer Rückseite 27 (2b) des Bucheinbandes 12 erstreckt. In dem in 1, 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kennzeichnung 24 als Fußzeile vorgesehen und deckungsgleich in allen Bestandteilen des buchartigen Dokumentes 11 eingebracht.
  • Die Kennzeichnung 24 kann zumindest ein Alphazeichen beziehungsweise einen Buchstaben, ein Sonderzeichen, ein Logo, eine Nummer oder ein Symbol umfassen. Die Kennzeichnung 24 kann einen Teil von Informationen des Dokumenteninhabers umfassen, indem beispielsweise das Geburtsdatum in verschlüsselter oder unverschlüsseltere Weise aufgenommen und integriert wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass es die Kennzeichnung eine fortlaufende Nummerierung der Anzahl der hergestellten Dokumente oder eine Personenkennziffer umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kennzeichnung 24 durch eine Druck-, Nadel- oder Laserperforation in alle Bestandteile 12, 17, 18 eingebracht ist. Diese kann beispielsweise bei einem Dokument 11 von der Vorder- oder Rückseite 26, 27 her eingebracht sein. In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass beispielsweise eine Hälfte des Dokumentes 11 die Kennzeichnung 24 in der Fußzeile und die andere Hälfte des Dokumentes 11 die Kennzeichnung 24 in der Kopfzeile oder einem weiteren Abschnitt aufweist. Dabei kann wiederum die Richtung der Einbringung von außen nach innen oder von innen nach außen in beliebiger Kombination ermöglicht sein.
  • Des Weiteren kann nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass bei einer aus mehreren Zeichen bestehenden Kennzeichnung 24 durch Aufdrucken, Prägen, Stanzen oder Perforieren eine oder mehrere Zeichen von vorne nach hinten in das Dokument 11 eingebracht wird und ein zweiter Bestandteil der Zeichen zur Vervollständigung der Kennzeichnung von hinten nach vorne eingebracht wird. Dabei kann der Wechsel der Richtung sowohl vom einen auf das nachfolgende Zeichen als auch eine unterschiedliche Anzahl von Zeichen umfassen. Durch den Wechsel in der Einbringungsrichtung einzelner Zeichen zur Bildung einer Kennzeichnung 24 kann die Fälschungssicherheit des Weiteren erschwert werden.
  • Die Kennzeichnung 24 kann nur durch Aufdrucken, Prägen, Stanzen oder Perforieren von einem oder mehreren Kennzeichen gleicher oder verschiedener Art erfolgen oder durch in einer beliebigen Kombination. Beispielsweise kann eine Kennzeichnung aus einer perforierten Zahl, einem aufgedruckten Logo und einem gestanzten Symbol bestehen.
  • Die Kennzeichnung 24 kann nicht nur in Form von in einer Zeile nebeneinander angeordneten Kennzeichen bestehen, sondern eine beliebige Anordnung oder Zuordnung einzelner Zeichen zueinander umfassen, die auch miteinander verknüpft sein können. Dies kann beispielsweise in der Form vorgesehen sein, dass mehrere Zeichen getrennt zueinander positioniert sind, die jedoch durch imaginäre Linien oder durch optische Hilfsmittel auf den Bestandteilen 12, 17, 18 miteinander in Verbindung gebracht werden.
  • Das buchartige Dokument 11 kann zumindest eine Transpondereinheit umfassen. Diese Transpondereinheit kann in der Personalisierungsdatenseite 17 integriert sein. Zusätzlich oder alternativ kann eine solche Transpondereinheit in dem Bucheinband 12 und/oder Buchumschlag oder in weiteren Datenseiten 18 vorgesehen sein. Die Einbringung der Kennzeichnung, insbesondere in Form einer Prägung, Stanzung oder Perforation, wird in einem Bereich benachbart zur Transpondereinheit vorgenommen. Dabei wird die Kennzeichnung 24 in deren Ausgestaltung derart gewählt, dass einerseits eine benachbarte Anordnung zur Transpondereinheit und andererseits ein bislang standardisierter Aufbau einer Personalisierungsdatenseite 17, welche Daten gemäß dem ICAO-Standard umfasst, beibehalten werden können.
  • Alle vorgenannten Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich und können in beliebiger Form miteinander kombiniert werden.

Claims (9)

  1. Buchartiges Dokument, insbesondere Identifikations- oder Wertdokument, mit einem Bucheinband (12) oder einem Buchumschlag und zumindest einer Datenseite (18), die mit dem Bucheinband (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bestandteile (12, 18) des buchartigen Dokumentes (11) mit zumindest einer einheitlichen Kennzeichnung (24) versehen sind.
  2. Buchartiges Dokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (24) zumindest ein Alphazeichen, Sonderzeichen, Logo, eine Nummer oder ein Symbol umfasst.
  3. Buchartiges Dokument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (24) auf jeden Bestandteil (12, 18) des buchartigen Dokumentes (11) deckungsgleich zum benachbarten Bestandteil (12, 18) vorgesehen ist.
  4. Buchartiges Dokument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (24) zumindest durch ein Aufdrucken, Prägen oder Stanzen in alle Bestandteile (12, 18) eingebracht ist.
  5. Buchartiges Dokument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (24) durch eine Druck-, Nadel- oder Laserperforation in alle Bestandteile (12, 18) eingebracht ist.
  6. Buchartiges Dokument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Perforation ausgebildete Kennzeichnung (24) in einem Arbeitsgang gleichzeitig in alle Bestandteile (12, 18) eingebracht ist.
  7. Buchartiges Dokument nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Perforation ausgebildete Kennzeichnung (24) in einem ersten Arbeitsschritt zumindest eine erste Anzahl von Bestandteilen (12, 18) umfasst und in zumindest einem weiteren Arbeitsschritt eine weitere Anzahl von Bestandteilen (12, 18) umfasst.
  8. Buchartiges Dokument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Personalisierungsdatenseite (17), insbesondere mit zumindest auf einer Seite vorgesehenen Laminatschicht oder einer Laminatschichtumhüllung, vorgesehen ist, welche die Kennzeichnung (24) aufweist.
  9. Buchartiges Dokument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Kennzeichnung (24) unterschiedlich tief und/oder stark in die Bestandteile (12, 18) eingebracht ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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