DE202005010715U1 - Justiervorrichtung für einen Lagerschweißkopf - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Justiervorrichtung für einen fliegend angeordneten Laserschweißkopf, der eine Kassettenaufnahme für Einschubkassetten aufweist und dessen Abstand zum Werkstück zur definierten Fokussierung des Laserstrahls mit Hilfe eines sichtbaren Justierlaserstrahl programmierbar ist, gekennzeichnet durch eine während der Programmierung in die Kassettenaufnahme (7) eingesetzte Kameraeinschubkassette (10), die eine Schublade (11), eine Beobachtungskamera (12) und in die Schublade integrierte Umlenkspiegel (13) umfasst, wobei in der Schublade (11) in X- und Y-Richtung voneinander beabstandete, von dem gebündelten Justierlaserstrahl (5b) durchdrungene Strahlformungsbohrungen (14) mit diesen zugeordneter Kompensationslinse zur Ausbildung von Einzelstrahlen (16) und von diesen auf der Werkstückoberfläche erzeugten, in X- und Y-Richtung beabstandeten sowie von der Beobachtungskamera über die Umlenkspiegel (13) erfassten Justierlaserspots (17), ausgebildet sind, wobei die zur Ausbildung der exakten Fokussierung des Schweißlaserstrahls (5a) erforderliche Einstellung des Laserschweißkopfes durch einen bestimmten Abstand (Ax, Ay) und die Form und Helligkeit der Justierlaserspots (17) charakterisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung für einen fliegend angeordneten Laserschweißkopf, der eine Kassettenaufnahme für Einschubkassetten aufweist und dessen Abstand zum Werkstück zur genauen Fokussierung des Schweißlaserstrahls mit Hilfe eines sichtbaren Justierlaserstrahls programmierbar ist.
  • Beim Laserstrahlschweißen, das in der Regel ohne Zuführung von Zusatzwerkstoffen vor allem zum Verschweißen von Blechen eingesetzt wird, wird auf der Werkstückoberfläche entlang der Stoßfuge ein fokussierter Laserstrahl geführt, der den Werkstoff im Bereich der Stoßfuge auf Grund der hohen Strahlintensität in kurzer Zeit aufschmilzt, um die beiden Bauteile mittels einer Schweißnaht miteinander zu verbinden. Bei einem fliegenden Laserschweißkopf ist die Laserschweißoptik nicht durch eine mechanische Berührung – beispielsweise durch Rollen oder Taster – an dem Werkstück geführt. Die Programmierung des Laserschweißkopfes mit Bezug auf dessen Abstand bzw. den Abstand der Fokussierlinse(n) zum Werkstück, das heißt, die zur Erzielung einer hohen Schweißleistung erforderliche exakte Fokussierung des Schweißlaserstrahls entlang der gesamten Stoßfuge der beiden miteinander zu verbindenden Werkstücke -erfolgt bekanntermaßen mit einem im sichtbaren Wellenlängenbereich liegenden Justierlaserstrahl (Programmier- oder Pilotlaserstrahl), da der Schweißlaserstrahl nicht sichtbar ist und demzufolge auch nicht erkennbar ist, ob dessen Brennpunkt genau auf der Werkstückoberfläche und im Bereich der Stoßfuge erzeugt wird. An jedem Laserschweißkopf ist – zum Zwecke des Programmierens bzw. des dem Schweißvorgang vorgelagerten Justierens – bekanntermaßen mit erheblichem Platzbedarf eine Kamera fest installiert, mit der beim Programmieren der vom Pilotlaserstrahl erzeugte Lichtfleck auf dem Werkstück erfasst und dargestellt wird und anhand dessen die jeweilige Lage der Laseroptik in Bezug auf die Stoßfuge programmiert wird. Da wegen der unterschiedlichen Wellenlänge der Fokuspunkt des Pilotlaserstrahls in der Höhe von dem des Schweißlaserstrahls abweicht, erfolgt eine Fehlerkorrektur mit einer zusätzlichen Linse. Ein weiteres, bisher jedoch nicht gelöstes Problem ist die richtige Einstellung des Abstandes zwischen Laserschweißkopf und Werkstück auf der Basis der visuellen und mithin fehlerhaften menschlichen Beurteilung der Größe des Pilotlaser-Fokuspunktes, zumal die Schweißnahtumgebung nur schwer eingesehen werden kann und das Messen des Abstandes mit Hilfe von dafür vorgesehenen optischen Messgeräten, das heißt, sogenannten Teach-Sensoren, insbesondere bei einer an einer Werkstückkante verlaufenden Stoßfuge sowie aufgrund optischer Effekte mit Messfehlern verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Justiervorrichtung zum Programmieren (Einstellen) der Laserschweißoptik mit Hilfe eines sichtbaren Justierlaserstrahls anzugeben, die einfach ausgebildet ist und für den Schweißvorgang eine exakte Positionierung der Laseroptik zu einer zu verschweißenden Stoßfuge gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 ausgebildeten Justiervorrichtung für eine Laserschweißoptik gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht in der Aufteilung des Justierlaserstrahls in Einzelstrahlen, die auf der Werkstückoberfläche zwei oder mehrere, in X- und Y- Richtung im Abstand voneinander angeordnete Fokuspunkte, d.h. Justierlaserspots, erzeugen. Der sichtbare Justierlaserstrahl bzw. Einzelstrahl wird mit einer Kompensationslinse so beeinflusst, dass die korrigierte Lage seiner im Abstand liegenden Einzelstrahl-Fokuspunkte der Lage des Fokuspunktes des Schweißlaserstrahls entspricht. Diese Justierlaserspots werden mit Hilfe einer Kamera auf einem Monitorbild abgebildet. Der Abstand der in der x-y-Ebene liegenden Fokuspunkte zueinander, der ein Maß für die Höheneinstellung des Laserschweißkopfes ist, kann von einem Bebachter ohne Schwierigkeiten beurteilt werden. Somit ist – ohne subjektive Fehleinschätzung – für den Schweißvorgang eine exakte Einstellung der Fokuslage des Schweißlaserstrahls möglich.
  • Die Justiervorrichtung zum Einstellen des Laserschweißkopfes umfasst eine in der Kassettenaufnahme des Laserschweißkopfes austauschbar angeordnete Kameraeinschubkassette mit vorzugsweise drei – im Dreieck angeordneten – Strahlformungsbohrungen zur Erzeugung von Einzelstrahlen sowie aufgesetzter Beobachtungskamera und integrierten Umlenkspiegeln zur Wiedergabe der entsprechend im Dreieck angeordneten Fokuspunkte (Justierlaserspots) auf einem mit Abstandsmarkierungen versehenen Monitorbild der Beobachtungskamera. Die Abstandsmarkierungen, auf die die Justierlaserspots der Justierlaser-Einzelstrahlen eingestellt werden, entsprechen der genauen Fokuslage des Schweißlaserstrahls.
  • Die Kameraeinschubkassette, die nur während des Programmierens in die ansonsten für andere Kassetten benutzte Kassettenaufnahme des Laserschweißkopfes eingesetzt wird, kann für den Justiervorgang mit geringem Aufwand montiert werden. Auf die Handhabung der Schweißvorrichtung für den eigentlichen Schweißvorgang kann sie sich daher nicht störend auswirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen über einem Werkstück positionierten Laserschweißkopf mit einer Kassettenaufnahme für unterschiedliche Einschubkassetten;
  • 2 eine Schnittansicht eines Laserschweißkopfes mit in der Kassettenaufnahme gehaltener Kameraeinschubkassette und Darstellung der Justierlaserstrahlausbreitung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Kameraeinschubkassette und des Justierlaserstrahls; und
  • 4a und 4b ein Monitorbild der Justierlaserstrahlspots zur Abstandseinstellung bzw. zur Ausrichtung/Orientierung des Schweißlaserkopfes.
  • Der in 1 dargestellte Laserschweißkopf 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Laserstrahleintrittsöffnung 3, einer (oder mehreren) Fokussierlinse(n) 4 zur Fokussierung eines Schweißlaserstrahls 5a auf einem Werkstück 6 (genauer gesagt: auf der Stoßfuge von zwei durch Laserschweißen zu verbindenden Werkstücken) sowie einer Kassettenaufnahme 7 zur Aufnahme unterschiedlicher Einschubkassetten 8 bis 10 auf. Die Einschubkassetten 8 und 9 sind Stand der Technik und stellen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schutzglaskassette 8 und eine Leistungsmesskassette 9 dar. Die weiterhin dargestellte Kameraeinschubkassette 10 ist gemäß der Erfindung ausgebildet und umfasst eine Schublade 11 mit einer auf dieser justierbar montierten Beobachtungskamera 12 und – in der vorliegenden Ausführungsform zwei – in die Schublade 11 integrierten Umlenkspiegeln 13 zur Herstellung der optischen Verbindung zwischen der Oberfläche des Werkstücks 6 und der – als CCD-Kamera ausgebildeten – Beobachtungskamera 12. In der Schublade 11 sind drei durchgehende, im Dreieck angeordnete Strahlformungsbohrungen 14 ausgebildet. Die Strahlformungsbohrungen 14 sind rund, können aber auch eine beliebige andere Querschnittsform haben. Gemäß 1 wird der in das Gehäuse 2 des zuvor justierten (in Höhe und Orientierung eingestellten) Laserschweißkopfes 1 eintretende Schweißlaserstrahl 5a mit der Fokussierlinse 4 fokussiert. Der Abstand zwischen dem Laserschweißkopf 1 und dem Werkstück 6 wurde bei der vorangegangenen Programmierung, bei der – wie 2 zeigt – die Kameraeinschubkassette 10 in die Kassettenaufnahme 7 des Gehäuse 2 eingesetzt ist, so eingestellt, dass der fokussierte Schweißlaserstrahl 5a senkrecht und exakt mit seinem Fokuspunkt 1.5 auf die Oberfläche des Werkstücks 6 (die Schweißfuge) auftrifft, um ein optimales Schweißergebnis zu erhalten.
  • 2 zeigt in einer Schnittansicht schematisch den Laserschweißkopf 1 mit in dessen Kassettenaufnahme 7 eingeschobener Kameraeinschubkassette 10 zum Justieren des Laserschweißkopfes 1 mit einem in einem beliebigen Wellenlängenbereich liegenden Justierlaserstrahl 5b. Der Justierlaserstrahl 5b wird mit der Fokussierlinse 4 gebündelt. Der gebündelte Justierlaserstrahl 5b' trifft auf die Schublade 11 auf und durchdringt diese im Bereich der Strahlformungsbohrungen 14, so dass, wie 3 zeigt, drei abgeschattete, fokussierte, schwache Einzelstrahlen 16 in Richtung des Werkstücks 6 strahlen. Die drei Einzelstrahlen 16, die sich normalerweise wieder in einem Punkt treffen, werden durch den Strahlformungsbohrungen 14 zugeordnete Kompensationslinsen (nicht dargestellt) so korrigiert, dass zusätzlich zu der aufgrund der unterschiedlichen Wellenlänge bestehende Höhenunterschied zwischen Justierlaserstrahl 5b und Schweißlaserstrahl 5a vergrößert wird.
  • Die drei im tatsächlichen Fokusabstand des Schweißlaserstrahls jetzt auf der Werkstückoberfläche erzeugten Fokuspunkte (Justierlaserspots 17) der Einzelstrahlen 16 sind auf der Werkstückoberfläche in deutlichem Abstand als Dreieck angeordnet. Die Abstandslage der drei von den Einzelstrahlen 16 erzeugten Justierlaserspots 17, die der richtigen Einstellung des Abstands zwischen Laserschweißkopf und Werkstück dient, kann von einem Beobachter (im Gegensatz zur Einschätzung der richtigen Größe eines einzelnen Fokuspunktes) ohne Schwierigkeiten/subjektive messfehler beurteilt werden. Die auf der Werkstückoberfläche erzeugten Justierlaserspots 17 werden mit Hilfe der Umlenkspiegel 13 und der Beobachtungskamera 12 erfasst und auf einem mit Markierungen 19 (Ax, Ay) versehenen Monitorbild 18 abgebildet. Zur Justierung (Programmierung des Schweißvorgangs) wird der Laserschweißkopf 1 so eingestellt, dass die auf dem Monitorbild 18 nach 4a abgebildeten, im Dreieck angeordneten Justierlaserspots 17 im Bereich der auf dem Monitorbild 18 vorgesehenen Abstandsmarken 19 (Ax, Ay) liegen, die den richtigen Abstand zwischen Laserschweißkopf 1 und Werkstück 6 und damit die bestmögliche Fokussierung des Schweißlaserstrahls 5a festlegen. Darüber hinaus kann mit der erfindungsgemäßen Kameraeinschubkassette 10 auch die richtige Orientierung des Laserschweißkopfes 1 zur Stoßfuge überprüft und eingestellt werden. Aus 4b ist ersichtlich, dass die auf dem Monitorbild 18 abgebildeten Justierlaserspots 17 zwar an dem vorgegebenen Abstandsmarken Ax, Ay zur Höhenlageneinstellung liegen, aber unrund sind und eine unterschiedliche Helligkeit haben. Die richtige Orientierung zwischen Laserschweißkopf 1 und Werkstück 6 ist dann erreicht, wenn die Form der Justierlaserspots 17 – wie in 4a dargestellt – der Querschnittsform der Strahlformungsbohrungen 14 entspricht und die Helligkeit der Justierlaserspots übereinstimmt.
  • In der Zeichnung nicht dargestellt sind der Kameraeinschubkassette 10 zugeordnete, einstellbare Leuchtdioden, die über die Umlenkspiegel 13 die üblicherweise zu dunkle und mithin nicht sichtbare Umgebung der Schweißfuge beleuchten. Die vom Justierlaserstrahl 5b erzeugten Einzelstrahlen 16 sind hierfür zu schwach. Diese Leuchtdioden sind jedoch so eingestellt, dass die Justierlaserspots 17 auf dem Werkstück und damit im Monitorbild 18 der Beobachtungskamera 12 ausreichend gut sichtbar sind.
  • 1
    Laserschweißkopf
    2
    Gehäuse
    3
    Laserstrahleintrittsöffnung
    4
    Fokussierlinse
    5a
    Schweißlaserstrahl
    5b
    Justierlaserstrahl
    6
    Werkstück (Stoßfuge)
    7
    Kassettenaufnahme
    8
    Schutzglaskassette
    9
    Leistungsmesskassette
    10
    Kameraeinschubkassette
    11
    Schublade
    12
    Beobachtungskamera
    13
    Umlenkspiegel
    14
    Strahlformungsbohrungen
    15
    Fokuspunkt von Schweißlaserstrahl
    16
    Einzelstrahlen von Justierlaserstrahl
    17
    Justierlaserspots, Fokuspunkte von 16
    18
    Monitorbild von 12
    19
    Markierung, Abstandsmarke (Ax, Ay)

Claims (6)

  1. Justiervorrichtung für einen fliegend angeordneten Laserschweißkopf, der eine Kassettenaufnahme für Einschubkassetten aufweist und dessen Abstand zum Werkstück zur definierten Fokussierung des Laserstrahls mit Hilfe eines sichtbaren Justierlaserstrahl programmierbar ist, gekennzeichnet durch eine während der Programmierung in die Kassettenaufnahme (7) eingesetzte Kameraeinschubkassette (10), die eine Schublade (11), eine Beobachtungskamera (12) und in die Schublade integrierte Umlenkspiegel (13) umfasst, wobei in der Schublade (11) in X- und Y-Richtung voneinander beabstandete, von dem gebündelten Justierlaserstrahl (5b) durchdrungene Strahlformungsbohrungen (14) mit diesen zugeordneter Kompensationslinse zur Ausbildung von Einzelstrahlen (16) und von diesen auf der Werkstückoberfläche erzeugten, in X- und Y-Richtung beabstandeten sowie von der Beobachtungskamera über die Umlenkspiegel (13) erfassten Justierlaserspots (17), ausgebildet sind, wobei die zur Ausbildung der exakten Fokussierung des Schweißlaserstrahls (5a) erforderliche Einstellung des Laserschweißkopfes durch einen bestimmten Abstand (Ax, Ay) und die Form und Helligkeit der Justierlaserspots (17) charakterisiert ist.
  2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei im Dreieck angeordnete Strahlformungsbohrungen (14) vorgesehen sind.
  3. Justiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlformungsbohrungen (14) ei ne runde oder eine beliebige andere Querschnittsform haben.
  4. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Umlenkspiegel (13) in Ausnehmungen der Schublade (11) angeordnet sind, um die Justierlaserspots (17) zur Beobachtungskamera (12) zu leiten.
  5. Justiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungskamera (12) zur Kennzeichnung der genauen Höheneinstellung des Laserschweißkopfes ein Monitorbild (18) mit Markierungen (Ax, Ay) für den Abstand in x-Richtung und y-Richtung der Justierlaserspots (17) aufweist.
  6. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schublade (11) der Kameraeinschubkassette (10) Leuchtdioden zur Ausleuchtung des Schweißnahtbereichs des Werkstücks zugeordnet sind.
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