DE202005010252U1 - Verschaltungsanordnung für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor - Google Patents
Verschaltungsanordnung für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor Download PDFInfo
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Abstract
Verschaltungsanordnung
(2) für
einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor, insbesondere für einen
Außenläufermotor,
mit einem in einem Motorgehäuse
(10) befestigten und mit Leistungshalbleitern (12) bestücktem kunststoffumspritzten
Stanzgitter (4), das durch angeformte Verbindungselemente (32, 33,
34, 36) elektrisch und mechanisch mit mindestens einer Leiterplatte
(6, 8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung
der Wärmeableitung
mindestens ein Stanzbahnabschnitt (50) einer oder mehrerer Stanzbahnen
(30) ein Trägerprofil-Querschnitt
aufweist, um Gehäuse-Kühlflächen (14) der Leistungshalbleiter
(12) mit erhöhter
Kraft gegen einen Körper,
insbesondere einen Kühlkörper (16)
zu pressen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschaltungsanordnung für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor, insbesondere für einen Außenläufermotor, mit einem in einem Motorgehäuse befestigten und mit Leistungshalbleitern bestücktem kunststoffumspritzten Stanzgitter, das durch angeformte Verbindungselemente elektrisch und mechanisch mit mindestens einer Leiterplatte verbunden ist.
- Eine derartige Anordnung ist aus der
DE 101 19 404 A1 bekannt. Beschrieben ist die Kontaktierung aller Leistungsströme führenden elektronischen Bauelemente, wie Leistungshalbleiter und Entstörkondensatoren, auf einem Stanzgitter. Zudem stellt das Stanzgitter durch angeformte Verbindungselemente die elektrische und mechanische Verbindung zu einer die Steuerelektronik tragenden Leiterplatte und zu der zugeführten Netzgleichspannung dar. Die offenbarte technische Lehre beruht auf der räumlichen Trennung von Leistungsströmen, die in den Leiterbahnen des Stanzgitters geführt werden und Signalströmen, die auf der Leiterplatine fließen. Das Stanzgitter ist in einen Isolierkörper eingebettet, der durch eine Kunststoffumspritzung gebildet sein kann. Durch die Kunststoffumspritzung erfährt das Stanzgitter eine mechanische Stabilität, die zusätzlich die Halterung der Leistungsbauelemente ermöglicht und die Ausübung einer Anpresskraft auf die Gehäuse der Leistungshalbleiter vorzugsweise gegen Kühlflächen, und damit eine Wärmeableitung erlaubt. Alternativ kann die thermische Kopplung von Leistungshalbleitern durch zusätzliche Federelemente verbessert werden. - Als Nachteil derartiger Anordnungen stellt sich heraus, dass die Anpresskraft nicht ausreicht, um durch eine auf diese Weise verbesserte Wärmeabfuhr die zulässige Verlustleistung und damit die maximale Stromstärke der Leistungshalbleiter deutlich erhöhen zu können.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von dem zitierten Stand der Technik die thermischen Voraussetzungen für eine Führung hoher Leistungsströme zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Verbesserung der Wärmeableitung mindestens ein Stanzbahnabschnitt einer oder mehrerer Stanzbahnen ein Trägerprofil-Querschnitt aufweist, um Gehäuse-Kühlflächen der Leistungshalbleiter mit erhöhter Kraft gegen einen Körper, insbesondere einen Kühlkörper, zu pressen. In einer Querschnittsebene senkrecht zur Stanzgitterebene sind ausgewählte Stanzbahnabschnitte als Trägerprofile ausgeführt. Es entsteht dadurch eine biegesteife Trägerstruktur, die erlaubt, eine erhöhte Anpresskraft auf die Gehäuse der auf dem Stanzgitter montierten Leistungshalbleiter auszuüben. Durch diese einfache Maßnahme wird die Wärmeableitung von den Leistungstransistoren begünstigt, wodurch der Einsatz von Leistungshalbleitern mit größeren zulässigen Lastströmen ermöglicht wird. Zudem erfordert die erfindungsgemäße Lösung keinen zusätzlichen Bauraum.
- Von besonderem Vorteil ist eine Anordnung der Leistungshalbleiter auf dem kunststoffumspritzten Stanzgitter derart, dass die Gehäusekühlflächen der Leistungshalbleiter an den kunststoffumspritzten als Trägerprofil ausgebildeten Stanzbahnabschnitten anliegen, so dass auf die Gehäuse-Kühlflächen eine Kraft aufgebracht werden kann, die die gegenüberliegende Seite der Gehäuse-Kühlflächen gegen das als Kühlkörper ausgebildete Motorgehäuse drückt. Die Kraftübertragung von den als Trägerprofil ausgebildeten Stanzbahnabschnitten auf die Leistungshalbleitergehäuse geschieht auf diese Weise äußerst wirksam, da die von dem Trägerprofil eingeleitete Kraft nahezu senkrecht auf den Kühlflächen der Leistungshalbleitergehäuse angreift. Die der Krafteinleitung gegenüberliegenden Seiten der Kühlflächen werden gegen den großflächigen Kühlkörper des Motorgehäuses gepresst.
- Der Querschnitt der als Trägerprofil ausgebildeten stromführenden Stanzbahnabschnitten ist vorteilhafterweise L-förmig, um einer hohen Biegebeanspruchung bei vertretbarem Materialaufwand zu widerstehen.
- An Hand eines bevorzugten, in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmalen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Verschaltungsanordnung mit Unterbaugruppen, -
2 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Verschaltungsanordnung in einem Motorgehäuse zusammengesetzt, -
3 die erfindungsgemäße Verschaltungsanordnung nach2 in Gesamtdarstellung, -
4a ein Stanzgitter mit Blick auf die Leiterplattenseite, -
4b das Stanzgitter mit Blick auf die Bestückungsseite, -
5 das umspritzte Stanzgitter mit Blick auf die Bestückungsseite, -
6 das umspritzte und bestückte Stanzgitter mit Blick auf die Bestückungsseite und -
7 eine Querschnittsdarstellung des umspritzten und bestückten Stanzgitters in dem Motorgehäuse. -
1 zeigt eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Verschaltungsanordnung2 mit ihren Unterbaugruppen4 ,6 und8 . Die Verschaltungsanordnung2 setzt sich aus einem Leistungsströme führenden mit Kunststoff umspritzten Stanzgitter4 , einer ersten, eine Steuerelektronik tragenden Leiterplatte6 und einer zweiten, Entstörfunktionen ausführenden Leiterplatte8 zusammen. Das Stanzgitter4 ist auf einer, beim Einbau einem Motorgehäuse10 zugewandten Seite, mit Leistungshalbleitern12 ,13 und Entstörbauelementen17 bestückt. Die Leistungshalbleiter12 ,13 weisen zur Wärmeableitung Kühlflächen14 auf (6 ). Die erste Leiterplatte6 trägt die Steuerfunktionen realisierenden SMD-Bauelemente15 und die zweite Leiterplatte8 nimmt in manueller Bestückung weitere großvolumige Entstörbauelemente19 auf der bei Einbau dem Stanzgitter4 abgewandten Seite auf. - Die Unterbaugruppen
4 ,6 und8 werden in das Motorgehäuse10 , welches teilweise als Kühlkörper16 ausgebildet ist, eingesetzt, wobei das mit Kunststoff umspritzte Stanzgitter4 als Träger der ersten Leiterplatte6 dient und auf diese in einem unbestückten Leiterplattenbereich die zweite Leiterplatte8 aufgesetzt wird. Die Befestigung des Stanzgitters4 an dem Motorgehäuse10 erfolgt durch Schraubverbindungen11 (7 ). Aus der Stanzgitterebene senkrecht herausgebogene Verbindungsstifte34 (4 bis7 ) durchstoßen entsprechende Bohrungen9 der ersten Leiterplatte6 und der zweiten Leiterplatte8 und stellen nach Verlötung die elektrische Verbindung und die mechanische Fixierung dieses 3-Schichten-Aufbaus her. -
2 verdeutlicht in einem Schnitt entlang der Schnittfläche II in1 aus Blickrichtung A diesen dreilagigen Aufbau der Verschaltungsanordnung2 . Zu erkennen ist die kompakte Anordnung aus dem Stanzgitter4 , der ersten Leiterplatte6 und der zweiten Leiterplatte8 nach Zusammenbau und Integration in das Motorgehäuse10 . -
3 zeigt die vollständig auf das Motorgehäuse10 montierte Verschaltungseinheit2 zusammen mit einem Wicklungen20 tragenden Stator18 eines elektronisch kommutierten Außenläufermotors. - Die
4a ,4b ,5 und6 zeigen detaillierte Darstellungen des Stanzgitters4 auf verschiedenen fertigungstechnischen Stufen. In den4a und4b ist das nicht umspritzte Stanzgitter4 in Blickrichtung auf die der Leiterplatte6 zugewandte Seite (4a ) und auf die der Leiterplatte6 abgewandten Seite (4b ) dargestellt. Das Stanzgitter4 ist aus einem ebenen elektrisch leitfähigen Blech hergestellt, aus dem Stanzbahnen30 in der Funktion als elektrische Leiterbahnen herausgestanzt werden. Sie dienen der Verschaltung und der Stromführung von Leistungsströmen, die in den Wicklungen20 und über die Leistungshalbleiter12 ,13 fließen. Die Stanzbahnen30 sind in ihren Endbereichen als Verbindungselemente in Form von Anschlußfahnen32 , Kontaktzungen33 oder als Verbindungsstifte34 ausgebildet und aus der Stanzgitterebene herausgebogen oder sie stellen in Form von Quetschkontakten36 die elektrische Verbindung zu externen Anschlüssen her. Die Anschlußfahnen32 und die Kontaktzungen33 stehen senkrecht auf der beim Einbau dem Motorgehäuse10 zugewandten Fläche, die der Bestückungsseite des Stanzgitters entspricht; sie werden mit den Anschlüssen der Leistungshalbleiter12 ,13 , den Entstörbauelementen17 und dem Stator elektrisch leitfähig verbunden. In die Verbindungsstifte34 , die zur gegenüberliegenden, den Leiterplatten6 ,8 zugewandten Seite ausgerichtet sind, werden die erste Leiterplatte6 und die zweite Leiterplatte8 mit ihren jeweiligen Bohrungen9 eingesetzt und durch Verlöten kontaktiert und fixiert. - An zwei gegenüberliegenden Außenkanten des Stanzgitters
4 sind etwa mittig zwei Befestigungsösen38 stufenförmig zur Aufnahme der Schraubverbindungen11 angeformt. Eine dritte gleichartige Öse39 in der Stanzgitterebene dient als elektrischer Kontakt und wird nicht mit Kunststoff51 umspritzt (5 ,6 ). Das Stanzgitter4 weist zusätzlich Montagebohrungen40 und Ausnehmungen42 zur Verschraubung mit dem Motorgehäuse10 und zur Befestigung der weiteren Leistungshalbleiter13 auf. - Als wesentliches Merkmal der Erfindung sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die zwischen den Befestigungsösen
38 verlaufenden, aus der Stanzgitterebene herausgeformten Stanzbahnabschnitte50 zu erkennen. Die Stanzbahnabschnitte50 weisen in ihrer Querschnittsebene ein L-förmiges Trägerprofil auf. Dadurch entsteht eine biegesteife Trägerstruktur, die erlaubt, bei Montage des Stanzgitters4 mittels Schraubverbindungen11 , die an den Befestigungsösen38 und im Bereich der Montagebohrungen40 eingeleiteten Kräfte wirksam auf die Gehäuse der Leistungshalbleiter12 zu übertragen. Es ist daher vorteilhaft, die Leistungshalbleiter12 auf dem umspritzten Stanzgitter4 derart anzuordnen (6 ), dass auf die Kühlflächen14 der Leistungshalbleiter12 durch die profilierten Stanzbahnabschnitte50 eine erhöhte Anpresskraft gegen den Kühlkörper16 des Motorgehäuses10 ausgeübt wird. -
5 zeigt das kunststoffumspritzte Stanzgitter4 . Die Stanzbahnen30 sind von einer isolierenden Kunststoffummantelung51 umschlossen, die in den Stanzgitterrandbereichen drei Stützelementpaare53 für die drei Kontaktzungen33 und Anbauhalterungen54 (6 ) aufweist. In der Kunststoffumspritzung51 sind in der Stanzgitterebene zwei wannenförmige Aufnahmebereiche56 ausgeformt, die zur Positionierung der Entstörbauelemente17 dienen. Weiterhin sind in5 auf der Bestückungsseite des Stanzgitters4 die mit der Kunststoffumspritzung51 versehenen Stanzbahnabschnitte50 zu erkennen. Durch die vollständige Umspritzung der Stanzbahnabschnitte50 ist deren L-förmiges Trägerprofil verborgen. Die umspritzten Stanzbahnabschnitte50 erscheinen als Träger mit Rechteckquerschnitt, voneinander in Längsrichtung getrennt durch die als Hülse ausgespritzte Bohrung40 . Auf die quaderförmige Umspritzung52 der Stanzbahnabschnitte50 sind auf der Bestückungsseite Positionierungszapfen58 ausgeformt, die die Leistungshalbleiter12 durch Eingriff in deren Gehäusebohrung fixieren. Die Leistungshalbleiter12 kommen somit gemäß6 , die das bestückte umspritzte Stanzgitter4 zeigt, in einer geraden Linie entlang den als Trägerprofil ausgebildeten Stanzbahnabschnitten50 auf deren quaderförmiger Umspritzung52 zu liegen. Deutlich erkennbar ist, dass die umspritzten Stanzbahnabschnitte50 exakt auf die Kühlflächen14 der Leistungshalbleiter12 drücken und somit eine Anpresskraft auf die Kühlflächen14 gegen angrenzende Körper, insbesondere Kühlkörper, ausüben. Die Anschlüsse der Leistungshalbleiter12 sind von röhrenförmigen zusätzlichen Entstörelementen60 umfasst. Deutlich erkennbar sind weitere Leistungshalbleiter13 und die in die wannenförmigen Aufnahmebereiche56 eingebetteten Entstörbauelemente17 . - Verdeutlicht ist die vorteilhafte Anordnung der Leistungshalbleiter in
7 . Die7 zeigt das in das Motorgehäuse10 montierte Stanzgitter4 in einem Querschnitt senkrecht zur Stanzgitterebene. Klar erkennbar sind die als L-förmiges Trägerprofil ausgebildeten Stanzbahnabschnitte50 , die äußerlich durch die Umspritzung51 als Rechteckprofil52 in Erscheinung treten. Durch Druck der umspritzten Stanzbahnabschnitte50 können die Kühlflächen14 der Leistungshalbleiter12 auf den Kühlkörper16 des Motorgehäuses10 gepresst werden. Die Wärmeableitung wird durch Verminderung des Wärmeübergangswiderstandes somit begünstigt. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (11)
- Verschaltungsanordnung (
2 ) für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor, insbesondere für einen Außenläufermotor, mit einem in einem Motorgehäuse (10 ) befestigten und mit Leistungshalbleitern (12 ) bestücktem kunststoffumspritzten Stanzgitter (4 ), das durch angeformte Verbindungselemente (32 ,33 ,34 ,36 ) elektrisch und mechanisch mit mindestens einer Leiterplatte (6 ,8 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Wärmeableitung mindestens ein Stanzbahnabschnitt (50 ) einer oder mehrerer Stanzbahnen (30 ) ein Trägerprofil-Querschnitt aufweist, um Gehäuse-Kühlflächen (14 ) der Leistungshalbleiter (12 ) mit erhöhter Kraft gegen einen Körper, insbesondere einen Kühlkörper (16 ) zu pressen. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse-Kühlflächen (14 ) der Leistungshalbleiter (12 ) an den kunststoffumspritzten als Trägerprofil ausgebildeten Stanzbahnabschnitten (50 ) anliegen, so dass auf die Gehäuse-Kühlflächen (14 ) eine Kraft aufgebracht werden kann, die die gegenüberliegende Seite der Gehäuse-Kühlflächen (14 ) gegen das als Kühlkörper (16 ) ausgebildete Motorgehäuse (10 ) drückt. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der als Trägerprofil ausgebildeten Stanzbahnabschnitte (50 ) L-förmig ist. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verbindungselemente Stanzbahnendabschnitte sind, die aus der Stanzgitterebene zum Motorgehäuse (10 ) herausgebogen sind und senkrecht zur Stanzgitterebene stehend als Anschlussfahnen (32 ) zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Halterung der Leistungshalbleiter (12 ,13 ) und von Entstörbauelementen (17 ) dienen oder als Kontaktzungen (33 ) zur Kontaktierung der Wicklungsanschlüsse dienen. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Stanzbahnendabschnitte sind, die aus der Stanzgitterebene auf die den Anschlussfahnen (32 ) gegenüberliegende Seite herausgebogen sind und senkrecht zur Stanzgitterebene stehend als Verbindungsstifte (34 ) zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Halterung der Leiterplatte(n) (6 ,8 ) dienen. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kunststoffumspritzung des Stanzgitters (4 ) Montagebohrungen (40 ) und Positionierungszapfen (58 ) zur Befestigung und Ausrichtung der Leistungshalbleiter (12 ,13 ) und Aufnahmebereiche (56 ) zur Positionierung von Entstörbauelementen (17 ) ausgeformt sind. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stanzgitter (4 ) Montage-Bohrungen (40 ), Ausnehmungen (42 ) und Befestigungsösen (38 ) für Verbindungselemente vorgesehen sind. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Leiterplatte (6 ) die Steuerelektronik, insbesondere realisiert durch SMD-Bauelemente (15 ), trägt. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Leiterplatte (8 ) zur Aufnahme von elektronischen Bauelementen, insbesondere manuell bestückbaren Entstörbauelementen (19 ) dient. - Verschaltungsanordnung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzgitter (4 ) angeformte Quetschkontakte (36 ) zur Verbindung der externen Anschlüsse aufweist. - Stanzgitter (
4 ), gekennzeichnet durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile von einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 10.
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Publications (1)
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DE202005010252U1 true DE202005010252U1 (de) | 2006-11-02 |
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DE202005010252U Expired - Lifetime DE202005010252U1 (de) | 2005-06-28 | 2005-06-28 | Verschaltungsanordnung für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20061207 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20080902 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20110901 |
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R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20130821 |
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R071 | Expiry of right |