DE202005009557U1 - Hand-Massagegerät - Google Patents
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Abstract
Hand-Massagegerät bestehend
aus zwei miteinander verbundene Halbschalen (1, 2), einem darin
gehaltenen Magneten (3) in Ringform und einer im Magneten (3) und
den beiden Halbschalen (1, 2) frei drehbar gelagerten, aus den beiden
Halbschalen (1, 2) kalottenförmig
austretenden Kugel (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel
(4) aus Kugelbereichen (40,41;42, 43A,43B;44,45;46,47;48,49) zusammengesetzt
ist, die teils aus para- oder ferromagnetischen und teils aus diamagnetischem
Material bestehen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Hand-Massagegerät zwei miteinander verbundene Halbschalen, einem darin gehaltenen Magneten in Ringform und einer im Magneten und in beiden Halbschalen frei drehbar gelagerten, aus den beiden Halbschalen kalottenförmig austretenden Kugel gelöst. Ein derartiges Hand-Massagegerät ist aus der
DE 299 00 728.6 U1 bekannt. - Dieses Handgerät zur Massage der verschiedenen Körperpartien ist einfach und kostengünstig aufgebaut und hat eine handliche Gestaltung in Form eines Diskusses, wobei die Größe dieses Handgerätes derart gewählt ist, daß es von einer normal großen Hand erfaßt und gehalten werden kann.
- Dieses Handgerät setzt sich aus wenigen Bauteilen und zwar den beiden Halbschalen, dem Ringmagneten und der Metallkugel zusammen und ergibt trotz seiner Einfachheit eine hohe Wirkung. Mit der Kugel, die mit Kalotten aus beiden Seiten des Handgerätes heraustritt, wird die Massage durchgeführt und der die Kugel umgreifende, ringförmige Magnet bewirkt dabei neben der Massagewirkung aufgrund des magnetischen Kraftfeldes noch eine therapeutische Wirkung.
- Die Kugel ist in Lagerbuchsen der beiden Halbschalen drehbar gelagert und wird dabei von den der Kugelwölbung angepaßten gewölbten Innenflächen der Lagerbuchsen in Radialrichtung fixiert, kann aber in Axialrichtung zum mehr oder wenigen großen Austritt mit Kalottenbereichen in einem geringen Hub bewegt werden.
- Weiterhin umgibt der Ringmagnet die Lagerbuchsen und zentriert die Kugel.
- Dieses Hand-Massagegerät ist mit einer Kugel aus Metall bestückt, die die Ausbildung der magnetischen Kraftlinien des Magneten beim Massagevorgang unbeeinflußt läßt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die therapeutische Wirkung einer Massage noch zu steigern.
- Die Lösung besteht darin, daß die Kugel abschnittsweise jeweils aus para- oder ferromagnetischem oder aus diamagnetischem Material besteht.
- Die einfachste Form der Anschnitte sind Halbkugeln. Weiterhin haben sich Quadrantensegmente oder Oktanten der Kugel aus wechselnden Materialien sowie eine Scheibe mit ergänzenden Kugelabschnitten und auch ein dreidimensionales Kreuz bewährt.
- Als antimagnetisches Material hat sich Kunststoff bewährt, der mit den Stahlteilen verspritzt oder verpreßt wurde, wodurch Haltezapfen in entsprechenden Ausnehmungen der Metallteile oder umgekehrt Halt bieten.
- Als weichmagnetisches Material hat sich eine rostfreie Eisenlegierung oder gegen Angriff von Körperschweiß beständig beschichteter Stahl bewährt.
- Wird der Kunststoff entsprechend präpariert, läßt er sich im gleichen Arbeitsgang oberflächenveredeln. Die beiden magnetisch unterschiedlich leitenden Materialien haben auch verschiedene Wärmeleitvermögen, so daß beim Abrollen der Kugel auf der Haut zusätzlich zu der wandernden Druckbelastung sowohl ein wechselnder magnetischer Reiz als auch ein wechselnder thermischer Reiz auftritt, deren Wirkungen auf die sensorisch unterschiedlich spezialisierten Nervenzellen sich wirkungssteigernd ergänzen. Die Formen sollten so ausgestaltet sein, daß sie zu etwa 50% Kunststoffoberfläche der Kugel belegen.
- Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
- Auf den Zeichnungen 1 bis 5 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird.
- Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht im Halbschnitt eines aus zwei Halbschalen, einem Ringmagneten und einer Kugel erster Art gebildeten Hand-Massagegerätes, -
2 einen Querschnitt durch das Massagegerät mit einer Kugel zweiter Art, -
3 bis5 zeigen verschiedene Kugelkonfigurationen - Das Handgerät zur Massage der verschiedensten Körperpartien weist, wie
1 und2 zeigen, zwei miteinander verbundene Halbschalen1 ,2 auf, in denen ein Magnet3 in Ringform gehalten ist; im Magneten3 und den beiden Halbschalen1 ,2 ist eine aus den beiden Halbschalen1 ,2 kalottenförmig austretende Kugel4 frei drehbar gelagert. - Der Magnet
3 hat eine flache Ringform, deren beiden sich gegenüberliegenden ebenen Ringseiten den Nord- und Südpol N,S für die magnetischen Kraftlinien tragen. - Der ringförmige Magnet
3 greift mit seiner zentrischen Ringöffnung3a mit Abstand um die Kugel4 und ist mit seiner Ringöffnung3a um je eine eingezogene Lagerbuchse5 ,6 der beiden Halbschalen1 ,2 fixiert gehalten. Die beiden Lagerbuchsen5 ,6 haben jeweils eine der Kugel4 entsprechende Innenwölbung5a ,6a . - Die beiden Halbschalen
1 ,2 besitzen jeweils eine leicht konvex gewölbte Schalenwand1a ,2a und stoßen mit ihrem umlaufenden Schalenrand1b ,2b axial gegeneinander; die beiden Halbschalen1 ,2 sind durch innenseitig komplementär angeordneten Buchsen7 und Zapfen8 zusammengehalten. Die beiden Halbschalen1 ,2 sind identisch ausgebildet, so daß nur eine Herstellungsform erforderlich ist. - Die beiden Halbschalen
1 ,2 mit den Lagerbuchsen5 ,6 und Steckmitteln7 ,8 bestehen jeweils einstückig aus Kunststoff. Die Kugel4 ist von einer teilweise aus magnetisch leitendem Material bestehenden Kugel gebildet. - Die Kugel
4 besteht in einer ersten Ausführung,1 , aus zwei Halbkugeln40 ,41 , von denen die eine aus para- oder ferromagnetischem Material und die andere aus Kunststoff besteht. - Die Kugel
4 einer zweiten beispielhaften Ausführung,2 , besteht aus einer para- oder ferromagnetischen äquatorialen Scheibe42 und beidseitigen Kunststoffkappen43A ,43B . -
3 zeigt eine Kugel4 , die aus Quadrantsegmenten44 ,45 der beiden vorgenannten Materialien besteht. -
4 zeigt eine Kugel4 , die aus Oktanten46 ,47 die an der Kugeloberfläche vollständig orthogonale sphärische Dreiecke aufweisen und alternativ aus den verschiedenen Materialien besteht. -
5 zeigt eine Variante der Kugel4 mit einem mit Kunststoff49 umspritzten dreidimensionalen Kreuz48 aus ferro- oder paramagnetischem Material. Dies ist eine bevorzugte Bauform, die sehr einfach herzustellen ist und weist in beliebiger Richtung gerollt, eine ständig wechselnde Oberflächenstruktur aus dem Ring herauskehrt auf. Die Balkendicke DB des Kreuzes beträgt etwa das 0,3-fache des Kugeldurchmessers DK.
Claims (9)
- Hand-Massagegerät bestehend aus zwei miteinander verbundene Halbschalen (
1 ,2 ), einem darin gehaltenen Magneten (3 ) in Ringform und einer im Magneten (3 ) und den beiden Halbschalen (1 ,2 ) frei drehbar gelagerten, aus den beiden Halbschalen (1 ,2 ) kalottenförmig austretenden Kugel (4 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (4 ) aus Kugelbereichen (40 ,41 ;42 ,43A ,43B ;44 ,45 ;46 ,47 ;48 ,49 ) zusammengesetzt ist, die teils aus para- oder ferromagnetischen und teils aus diamagnetischem Material bestehen. - Hand-Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelbereiche an der Kugeloberfläche je hälftig aus dem para- oder ferromagnetischen Material und dem diamagnetischen Material bestehen.
- Hand-Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kugelbereiche (
40 ,41 ) Halbkugeln sind. - Hand-Massagegerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelbereiche (
42 ,43A ,43B ) eine äquatoriale Scheibe aus dem para- oder ferromagnetischen Material und Kappen aus dem diamagnetischen Material sind. - Hand-Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelbereiche (
44 ,45 ) Quadratsegmente sind, die alternierend aus den beiden verschiedenen Materialien bestehen. - Hand-Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelbereiche (
46 ,47 ) Oktantenbereiche sind, die in beiden Oberflächendimensionen alternierend aus den beiden verschiedenen Materialien bestehen. - Hand-Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (
4 ) aus einem para- oder ferromagnetischen dreidimensionalen Kreuz (48 ) und im übrigen diamagnetischem Material besteht. - Hand-Massagegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das paramagnetische Material eine rostfreie Eisenlegierung oder schweißbeständig beschichteter Stahl ist.
- Hand-Massagegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das diamagnetische Material ein Kunststoff ist.
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DE202005009557U1 true DE202005009557U1 (de) | 2005-10-06 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009010633U1 (de) * | 2009-08-06 | 2010-12-23 | Wefo-Tec Deutschland Gmbh | Magnetische Massagekugel |
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2005
- 2005-06-17 DE DE200520009557 patent/DE202005009557U1/de not_active Expired - Lifetime
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Effective date: 20090101 |