DE202005009140U1 - Stauring - Google Patents

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Abstract

Stauring zum äußerlichen Anlegen um die Peniswurzel, mit einem Ringkörper (4), der aus elastischem Material gebildet ist und der einen im Wesentlichen runden oder abgerundeten Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (4), an einem nach innen weisenden Ringabschnitt (6) abgeflacht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stauring zum äußerlichen Anlegen um die Peniswurzel, mit einem Ringkörper, der aus elastischem Material gebildet ist und der einen im Wesentlichen runden oder abgerundeten Querschnitt aufweist. Ein derartiger Stauring wird vorzugsweise in Kombination mit einem Vakuum-Erektions-Apparat zur Förderung einer Erektion bei Männern eingesetzt.
  • Zu den Ursachen von Impotenz und Erektionsstörungen gehören unter anderem Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen, Nebenwirkungen verschiedener Arzneimittel sowie hormonelle oder psychische Störungen. Externe Erektionshilfen, die äußerlich um oder an den Penis angelegt werden, sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Insbesondere aus der DE 43 41 790 A1 ist ein über eine Handgebläsepumpe aufblasbarer Stauring bekannt. Ziel dieser äußerlich um den Penis angelegten Ringe ist es, den Blutabfluss aus dem Penis während der Erektion zu drosseln, so dass eine bessere Erektion zustande kommt.
  • Häufiger als die oben beschriebenen pneumatisch regulierbaren Stauringe werden Vakuum-Erektions-Apparate zur Förderung einer Erektion eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Kondomähnliche Apparate, die ähnlich wie eine Saugglocke über den Penis gestülpt werden und die dann über eine entsprechende Pumpe ein Vakuum im Innenraum des Apparates erzeugen. Dadurch entfaltet sich die Schwellkörpermuskulatur und der Penis wird passiv voll Blut gesogen. Die dadurch erzeugte Erektion wird dann mit Hilfe eines Stauringes, welcher von dem Vakuumapparat auf den Penis abgestreift wird und der einen Blutabfluss aus dem Penis unterdrückt, gehalten und der Vakuum-Erektions-Apparat kann abgenommen werden. Aufgrund der breiten Einsatzmöglichkeit bei vielfältigen Impotenzursachen stellen solche Vakuum-Erektions-Apparate eine breit akzeptierte Alternative zu chirurgischen Eingriffen dar.
  • Ein Vakuum-Erektions-Apparat ist beispielsweise in dem Gebrauchsmuster DE 296 14 153 U1 beschrieben.
  • Die Wirkung des Stauringes besteht also darin, einen Staueffekt zu erzeugen und den Blutabfluss über die Venen aus dem Penis weitgehend zu unterdrücken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stauring bereitzustellen, der einen Staueffekt effektiv erzeugen kann und angenehm zu tragen ist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Stauring oder Penisring gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem der Ringkörper des Stauringes oder Penisringes aus elastischem Material gebildet ist und einen im Wesentlichen runden oder abgerundeten Querschnitt aufweist, kann dieser bequem angelegt werden. Hierbei ist vorgesehen, dass der Ringkörper des Stauringes, je nach Bedarf, unterschiedliche Durchmesser aufweisen kann. Insbesondere sind Innendurchmesser von 10mm, 12,5mm, 15mm, 17mm und 20mm des Ringkörpers vorgesehen. Erfindungsgemäß ist der Ringkörper an einem nach innen weisenden Ringabschnitt abgeflacht. Hierdurch wird die Anlagefläche, mit welcher der Stauring am Penis anliegt, vergrößert, so dass mit weniger Druck mehr Staueffekt erzielbar ist. Hierbei erzeugt die relativ große Anlagefläche effektiv einen Staueffekt, ohne dass dabei ein hoher Druck, der als unangenehm empfunden werden kann, ausgeübt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass, in einer Richtung senkrecht zu der Umfangsrichtung des Ringkörpers betrachtet, der nach innen weisende Ringabschnitt eine geringere Krümmung aufweist, als ein nach außen weisender Ringabschnitt. Ferner kann vorgesehen sein, dass der nach innen weisende Ringabschnitt nicht gekrümmt ist sondern sich in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Ringkörpers im wesentlichen linear erstreckt und einen zylindrischen Abschnitt bildet. Hierdurch wird die Anlagefläche gegenüber einem leicht gekrümmten, nach innen weisenden Ringabschnitt weiter vergrößert.
  • Vorzugsweise ist das elastische Material aus Gummi und/oder elastischem Kunststoff. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Stauring durchsichtig und/oder hautfarben ist. Hierdurch wird der Stauring im Wesentlichen nicht wahrgenommen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist mindestens eine Greiflasche vorgesehen, die sich radial von dem Ringkörper weg erstreckt. Vorzugsweise sind zwei Greiflaschen vorgesehen, die diametral gegenüberliegend an dem Ringkörper angeordnet sind. Hierdurch wird ein Greifen des Staurings erleichtert, so dass dieser bequem angelegt und abgenommen werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist an der Greiflasche ein umlaufender Rand vorgesehen, der dicker als eine Dicke der Greiflasche ist, so dass hierdurch ein Greifen der Greiflasche erleichtert wird. Ferner kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen sein, dass der umlaufende Rand zwei nach außen gewölbte Randabschnitte aufweist, die an einem von dem Ringkörper beabstandeten Abschnitt der Greiflasche angeordnet sind. Hierdurch wird der Greifabschnitt der Greifflasche an deren distalen Ende im Bereich der gewölbten Randabschnitte verbreitert. Durch eine derartige Formgebung wird ein Abrutschen verhindert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Vakuum-Erektions-Apparat vorgesehen, der einen Vakuumzylinder, eine Vakuumpumpe und einen erfindungsgemäßen Stauring aufweist. Der Vakuumzylinder ist hierbei derart ausgebildet, dass er über einen Penis überstülpbar ist und mit einem hinteren Endabschnitt im Bereich der Peniswurzel abdichtend an den Körper einer Person anlegbar ist. Im Einsatz wird die Vakuumpumpe an den Vakuumzylinder angeschlossen, so dass durch die Vakuumpumpe bei angelegtem Vakuumzylinder ein Unterdruck in dem Vakuumzylinder erzeugbar ist. Der Stauring ist derart ausgebildet, dass er außen über den hinteren Endabschnitt des Vakuumzylinders anlegbar ist. Sobald eine Erektion eingetreten ist, kann der Stauring von dem Vakuumzylinder auf die Peniswurzel abgestreift werden, so dass durch den Stauring ein Blutabfluss aus dem Penis weitgehend unterdrückt wird. Dieser Aufbau des Vakuum-Erektions-Apparates ermöglicht, dass der Stauring an der Peniswurzel angelegt werden kann, während im Vakuumzylinder noch ein Vakuum aufrechterhalten wird. Anschließend kann das Vakuum in dem Vakuum-Erektions-Apparat abgebaut werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist bei dem Vakuum-Erektions-Apparat der hintere Endabschnitt des Vakuumzylinders eine ringförmige Vertiefung zur Aufnahme des Staurings auf.
  • Der hintere Endabschnitt ist hierbei derart ausgebildet, dass der Stauring von der ringförmigen Vertiefung nach hinten in Richtung zu einem angrenzenden Ende des Vakuumzylinders von dem Vakuumzylinder herunterschiebbar ist. Durch diese Anordnung wird der Stauring auf dem Vakuumzylinder stabil an der Position der ringförmigen Vertiefung gehalten und kann bei Bedarf von dem Vakuumzylinder abgestreift werden.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Stauring gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 1;
  • 4 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht eines Staurings gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Darstellung analog zu 2 gewählt ist;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des hinteren Endabschnittes des Vakuumzylinders, um den ein Stauring angelegt ist;
  • 6 eine schematische Darstellung, die den Einsatz des Vakuum-Erektions-Apparates zeigt;
  • 7 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie der Stauring angelegt wird;
  • 8 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung eines Staurings gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Draufsicht von vorne auf den Stauring von 8;
  • 10 eine Draufsicht von oben auf den Stauring von 8;
  • 11 eine Draufsicht von der Seite auf den Stauring von 8; und
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Staurings von 8.
  • In den 1 bis 3 ist ein Stauring 2 oder Penisring 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Stauring 2 weist einen Ringkörper 4 auf, der derart ausgebildet ist, dass er um einen Penis anlegbar ist. Der Stauring 2 ist aus elastischem Material gebildet, so dass der innere Durchmesser des Ringkörpers 4 aufgrund der Elastizität vergrößert werden kann und im Einsatz einen geeigneten Druck auf den Penis ausübt. Je nach Bedarf können die Größe des Ringkörpers 4, der innere Durchmesser des Ringkörpers 4 sowie die elastischen Eigenschaften variiert werden.
  • Wie anhand der 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Ringkörper 4 einen im Wesentlichen runden oder abgerundeten Querschnitt bezüglich einer Schnittebene, die senkrecht zu der Ebene des Ringkörpers 4 ausgebildet ist, auf. Der Ringkörper 4 ist an einem nach innen weisenden Ringabschnitt 6 abgeflacht. Wie anhand der 2 und 3 ersichtlich ist, erstreckt sich der nach innen weisende Ringabschnitt 6 in der Richtung senk recht zu der Ebene des Ringkörpers 4 im Wesentlichen linear und bildet einen zylindrischen Abschnitt.
  • Der Stauring weist zwei einander diametral gegenüberliegende Greiflaschen 8, 10 auf, die sich radial von dem Ringkörper 4 weg erstrecken. Die Greiflaschen 8, 10 weisen einen umlaufenden verdickten Rand 12 auf, so dass sie zwischen zwei Fingern, vorzugsweise zwischen Daumen und Zeigefinger, gegriffen werden können.
  • In 4 ist ein Stauring 14 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Stauring 14 ist im Wesentlichen genauso wie der Stauring 4 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet. Der nach innen weisende Ringabschnitt 6 des Ringkörpers 4 erstreckt sich bei der zweiten Ausführungsform nicht linear in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Ringkörpers 4 sondern ist vielmehr leicht nach innen gekrümmt. Hierbei ist jedoch vorgesehen, dass der nach innen weisende Ringabschnitt 6 eine geringere Krümmung aufweist als der nach außen weisende Ringabschnitt 16.
  • In 5 ist ein hinterer Endabschnitt 18 eines Vakuumzylinders 20 gezeigt. Der Vakuumzylinder 20 bildet hierbei einen Teil eines Vakuum-Erektions-Apparates, auf den nachfolgend unter Bezugnahme auf 6 eingegangen wird. Der hintere Endabschnitt 18 weist in Umfangsrichtung eine ringförmige Vertiefung auf, die zur Aufnahme eines Stauringes 2 ausgebildet ist. In der Darstellung in 5 ist der Stauring 2 in dieser ringförmigen Vertiefung angeordnet, so dass die Vertiefung selbst nicht sichtbar ist.
  • In 6 ist ein Vakuum-Erektions-Apparat während des Einsatzes gezeigt. Der Vakuum-Erektions-Apparat weist den Vakuumzylinder 20, eine Vakuumpumpe 22 und den Stauring 2 auf. Der Vakuumzylinder 20 wird im Einsatz über den Penis gestülpt und mit dem hinteren Endabschnitt 18 im Bereich der Peniswurzel abdichtend an den Körper der Person angelegt.
  • Die Vakuumpumpe 22 ist bei der gezeigten Ausführungsform an dem vorderen Ende des Vakuumzylinders 20 angeschlossen und der Unterdruck in dem Vakuumzylinder 20 kann über einen Schalter 24 geregelt werden. Bei der in 6 gezeigten Anordnung ist der Stauring 2 in der ringförmigen Vertiefung des hinteren Endabschnittes 18 angeordnet.
  • Nachdem eine Erektion herbeigeführt wurde, wird der Stauring 2 nach hinten von dem hinteren Endabschnitt 18 abgestreift und um die Peniswurzel angelegt.
  • In der Regel wird nach dem Anlegen des Staurings 2 das Vakuum in dem Vakuumzylinder 20 abgebaut und der Vakuumzylinder 20 mitsamt der Vakuumpumpe 22 abgenommen. Die in 7 gezeigte Darstellung zeigt die Anordnung bei angelegtem Stauring 2, wobei der Vakuumzylinder 20 und die Vakuumpumpe 22 bereits abgenommen sind.
  • In den 8 bis 12 ist ein Stauring 26 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Stauring 26 ist im Wesentlichen genauso wie der Stauring 2 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet. Für gleiche oder ähnliche Teile des Stauringes 26 werden die gleichen Bezugszahlen wie für den Stauring 2 der ersten Ausführungsform verwendet.
  • Wie insbesondere anhand der 10 und 12 ersichtlich ist, weist der umlaufende Rand 12 der Greiflaschen 8 und 10 jeweils nach außen gewölbte Randabschnitte 28 auf. An jeder Greiflasche 8, 10 sind jeweils zwei nach außen gewölbte Randabschnitte 28 an dem, von dem Ringkörper 4 wegweisenden Abschnitt der Greiflasche 8, 10, angeordnet. Die Wölbung verläuft hierbei in der Ebene der jeweiligen Greiflasche 8, 10 und führt dazu, dass der zwischen dem Rand 12 liegende Bereich der Greiflasche 8, 10 an dem äußeren Ende der Greiflasche 8, 10 verbreitert ist. Durch diese Formgebung wird ein festes Greifen der Greiflasche 8, 10 unterstützt.
  • Ähnlich wie bei den ersten beiden Ausführungsformen können die Größe des Ringkörpers 4, der innere Durchmesser des Ringkörpers 4 sowie die elastischen Eigenschaften variiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere können mehr als nur zwei Greiflaschen vorgesehen sein. Ferner kann der flache Abschnitt der Greiflasche 8, 10 zur Anbringung eines Firmenlabels oder einer anderweitigen Kennzeichnung verwendet werden. In 5 ist der hintere Endabschnitt 18 des Vakuumzylinders 20 als separates Teil gezeigt. Der hintere Endabschnitt 18 kann jedoch auch einteilig mit dem Vakuumzylinder 20 ausgebildet sein.
  • In den 2, 3 und 4 weist der Ringkörper jeweils einen im Wesentlichen runden Querschnitt auf. Der Ringkörper kann jedoch auch einen anderweitigen Querschnitt aufweisen, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass keine eckigen Kanten auftreten sondern dass diese abgerundet sind. Insbesondere kann auch ein ovaler Querschnitt vorgesehen sein.
  • Der beschriebene Stauring ist auch ohne Vakuum-Erektions-Apparat einsetzbar, um einen Blutabfluss aus dem Penis zu unterdrücken.

Claims (11)

  1. Stauring zum äußerlichen Anlegen um die Peniswurzel, mit einem Ringkörper (4), der aus elastischem Material gebildet ist und der einen im Wesentlichen runden oder abgerundeten Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (4), an einem nach innen weisenden Ringabschnitt (6) abgeflacht ist.
  2. Stauring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen weisende Ringabschnitt (6) eine geringere Krümmung aufweist als ein nach außen weisende Ringabschnitt (16).
  3. Stauring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der nach innen weisende Ringabschnitt (6) in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Ringkörpers (4) im Wesentlichen linear erstreckt und einen zylindrischen Abschnitt bildet.
  4. Stauring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material Gummi und/oder elastischer Kunststoff ist.
  5. Stauring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine Greiflasche (8, 10) radial von dem Ringkörper (4) weg erstreckt.
  6. Stauring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Greiflaschen (8, 10) vorgesehen sind, die diametral gegenüberliegend an dem Ringkörper (4) angeordnet sind.
  7. Stauring nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiflasche (8, 10) einen umlaufenden Rand (12) aufweist, der dicker als eine Dicke der Greiflasche ist.
  8. Stauring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rand (12) an dem von dem Ringkörper (4) wegweisenden Abschnitt der Greiflasche (8, 10) zwei nach außen gewölbte Randabschnitte (28) aufweist.
  9. Stauring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser durchsichtig und/oder hautfarben ist.
  10. Vakuum-Erektions-Apparat zur Förderung einer Erektion, aufweisend: einen Vakuumzylinder (20), der derart ausgebildet ist, dass er über einen Penis überstülpbar ist und mit einem hinteren Endabschnitt (18) im Bereich der Peniswurzel abdichtend an den Körper einer Person anlegbar ist; eine Vakuumpumpe (22), die an den Vakuumzylinder (20) anschließbar ist, wobei in dem übergestülpten Zustand durch die Vakuumpumpe (22) ein Unterdruck in dem Vakuumzylinder (20) erzeugbar ist; und einen Stauring (2; 14; 26) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Stauring (2; 14; 26) derart ausgebildet ist, dass er außen über den hinteren Endabschnitt (18) des Vakuumzylinders (20) anlegbar ist.
  11. Vakuum-Erektions-Apparat gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Endabschnitt (18) des Vakuumzylinders (20) eine ringförmige Vertiefung zur Aufnahme des Stauringes (2; 14; 26) aufweist und derart ausgebildet ist, dass der Stauring (2; 14; 26) von der ringförmigen Vertiefung, in Richtung zu einem angrenzenden Ende des Vakuumzylinders (20), von dem Vakuumzylinder (20) herunterschiebbar ist.
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DE202012008648U1 (de) 2012-09-10 2012-10-04 Klaus Jürgen Kuszmierczyk Flexible pneumatische Manschette zum Herstellen einer Erektion

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