DE202005009070U1 - Beschickungseinrichtung für organisches Schüttgut, für eine nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung, insbesondere Biogasanlage - Google Patents

Beschickungseinrichtung für organisches Schüttgut, für eine nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung, insbesondere Biogasanlage Download PDF

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Abstract

Beschickungseinrichtung für organisches Schüttgut, wie Faser- und Halmgut und Feldfrüchte oder dergleichen, an eine nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung, insbesondere Biogasanlage mit einem zwischen Seitenwänden angeordneten Förderboden als Fördervorrichtung, für das Zuführen des Zuteilgutes an eine an der Rückwand anschließende Zuteilvorrichtung und einer seitlich neben dieser angeordneten Übergabevorrichtung ausgestattet, wobei die angetriebenen Förderwerkzeuge des Förderbodens aus Schiebe- oder Kratzleisten und die der Zuteilvorrichtung aus Förderschnecken bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (8) der Zuteilvorrichtung (4) an der Rückwand (3) zum Lot wenigstens leicht nach hinten außen geneigt, parallel in Abständen voneinander, auf Übergabe nebeneinander aufrecht angeordnet und am unteren und am oberen Ende gelagert sind und in gleichem Drehsinn von einem Antriebsmotor (10) und einem Getriebe (11), nach oben fördernd, angetrieben sind und das Zuteilgut durch eine Austragsöffnung (9) der Übergabevorrichtung (5) an die nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung übergeben.

Description

  • Beschickungseinrichtung für organisches Schüttgut, für eine nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung, insbesondere Biogasanlage.
  • Die Erfindung betrifft eine Beschickungseinrichtung für organisches Schüttgut, wie Faser- und Halmgut und Feldfrüchte oder dergleichen, für eine nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Beschickungseinrichtung dieser Art sind für die Aufnahme von Zuteilgut, vor allem auch für absätzige Beschickung gebaut und dienen zur gleichmäßigen Dosierung des zwischengespeicherten schüttfähigen Zuteilgutes in die nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung.
  • Diese Beschickungseinrichtungen sind mit einer Fördervorrichtung für das Zuführen des Zuteilgutes, einer anschließenden Zuteilvorrichtung und einer darauffolgenden Übergabevorrichtung ausgestattet, deren angetriebene Förderwerkzeuge aus bekannten Schiebe- oder Kratzböden, Förderschnecken und/oder Förderbändern bestehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschickungseinrichtung zu schaffen, die einen umfangreichen Speicherraum, für eine Zuteilung für mehrere Stunden, für das Zuteilgut besitzt und eine gleichmäßige störungsfreie Zufuhr und Austragung auch bei unterschiedlicher und wechselnder Beschaffenheit des Zuteilgutes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer der eingangs genannten Art, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden mit Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung der Erfindung.
  • Mit der Anordnung der Förderschnecken der Zuteilvorrichtung an der Rückwand der Beschickungseinrichtung leicht nach hinten zum Lot und nach außen geneigt lagert sich das vom Förderboden der Fördervorrichtung zugeführte Zuteilgut auf den Förderschnecken und wird so sicher erfaßt. Dabei wird die Zuteilung des Zuteilgutes durch die parallele Anordnung der Förderschnecken, die gleichsinnige Drehrichtung aufweisen und die Förderung nach oben zu, in Richtung auf die Austragsöffnung der Übergabevorrichtung hin, wesentlich verbessert und die Übergabe an die nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung, wie beispielsweise eine Biogasanlage, vergleichmäßigt. Weiters ist mit der Lagerung an beiden Enden der Förderschnecken die Belastbarkeit verbessert und der Antrieb von oben oder von unten mit einem Antriebsmotor und einem Getriebe, das insbesonders nacheinander die Förderschnecken mit dem Antrieb verbindet, vereinfacht.
  • Mit der Anbringung der Seitenwände des Förderbodens der Fördervorrichtung wird ein Speicherraum geschaffen der Zuteilgut aufnehmen und nach und nach abgeben kann.
  • Der Förderboden kann als Kratzboden mit Kratzleisten oder als Streifenschiebeboden mit Schiebeleisten ausgebildet sein, wobei letztere einen geringeren Kraftaufwand und einen geringeren Verschleiß aufweist.
  • Für das gleichmäßige Erfassen und Übergeben des Zuteilgutes ist es günstig, die Förderschnecken mit gleichem Außendurchmesser und auch mit gleichem Kerndurchmesser zu verwenden und die Förderschnecken in einer Ebene ausgerichtet anzuordnen.
  • Die Übergabe ist besonders vergleichmäßigt und verbessert wenn die Förderschnecken durchwegs die gleiche Ganghöhe haben.
  • Bei der Anbringung eines Antriebsmotors und eines Getriebes am oberen Ende der Förderschnecken ist die Zugänglichkeit besser.
  • Die Wirksamkeit der Zuteilvorrichtung wird vergleichmäßigt, wenn am oberen Ende der Schneckengänge Übergabepaddel angeordnet sind, wobei die Förderung durch Schneckengänge, die mit den Übergabepaddeln in gleicher Höhe und der Höhe nach die Austragsöffnung überdeckend, enden.
  • Zur Verbesserung der Übergabe des Zuteilgutes, ohne Störungen durch zuviel oder zuwenig Zuteilgut, ist es von Vorteil, die Förderschnecken von einem Antriebsmotor über ein abgestuftes Getriebe gleichsinnig anzutreiben und die Drehzahl aufeinanderfolgender Förderschnecken in Richtung zur Austragsöffnung der Übergabevorrichtung hin ansteigen zu lassen, wodurch Stauungen, vor allem im Bereich der Austragsöffnung vermieden werden.
  • Um das seitliche Austreten von Zuteilgut zu vermeiden, ist die Zuteilvorrichtung beiderseits mit Seitenabdeckungen abgeschlossen, wobei an der Seite der Übergabevorrichtung die Austragsöffnung für das Zuteilgut in der geeigneten Größe eingearbeitet ist.
  • Wenn es erforderlich ist, so wenig Luft wie möglich mitzufördern, wie im Falle der Beschickung einer Biogasanlge, dann ist es vorteilhaft, an der Übergabestelle an der Austragsöffnung der Übergabevorrichtung eine als Stopfschnecke benannte, von einem Schneckenrohr umschlossene, umlaufend angetriebene Förderschnecke anzuwenden, deren Förderrichtung nach unten zu gerichtet ist. Diese Stopfschnecke ist unter einem anderen Winkel als die Förderschnecken der Zuteilvorrichtung, vorzugsweise steil aufrecht, ausgerichtet und schließt eng an deren letzte Förderschnecke an.
  • Die Stopfschnecke wird mit einer geringeren Förderleistung als die letzte Förderschnecke der Zuteilvorrichtung angetrieben, wodurch diese stets dicht gefüllt ist und damit die Förderung von Luft stark vermindet ist.
  • Überschüssiges Zuteilgut wird vor Eintritt in die Austragsöffnung von den Schneckenwindungen am oberen Ende der Förderschnecken der Zuteilvorrichtung in den Speicherraum abgeworfen.
  • Bei dieser Art der Übergabevorrichtung ist es besonders wichtig die Menge des Zuteilgutes gleichmäßig und nicht zu groß zu bemessen, weshalb eine noch gleichmäßigere Zuteilung durch die Förderschnecken erwünscht ist, was mit der in Richtung auf die Austragsöffnung der Übergabevorrichtung und die Stopfschnecke hin mit einer nach oben zu steigenden Länge der Förderschnecken erreicht wird, wodurch überschüssiges Zuteilgut vor Eintritt in die Austragsöffnung sicher abgeworfen wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der Beschickungseinrichtung, schematisch;
  • 2 eine Schrägansicht auf die Rückwand der Beschickungseinrichtung nach 1, bei entfernten Seitenwänden, von vorne, schematisch;
  • 3 eine Seitenansicht auf die Beschickungseinrichtung mit Stopfschnecke, schematisch;
  • 4 eine Schrägansicht auf die Rückwand der Beschickungseinrichtung mit Stopfschnecke nach 3, bei entfernten Seitenwänden, von vorne, schematisch;
  • 5 Draufsicht auf die Beschickungseinrichtung mit Stopfschnecke nach 3, schematisch.
  • Die Beschickungseinrichtung ist mit einem Förderboden 1 aus angetriebenen Schiebeleisten, als Fördervorrichtung versehen, der beiderseits von Seitenwänden 2,2' begrenzt ist und mit einer Rückwand 3 ausgestattet ist, die zum Lot nach hinten außen leicht geneigt angeordnet ist, auf der eine Zuteilvorrichtung 4 angebracht ist.
  • Die Zuteilvorrichtung 4 ist beiderseits von Seitenabdeckungen 6,6' abgegrenzt und besteht aus oben und unten gelagerten, gleichsinnig angetriebenen, von unten nach oben fördernden Förderschnecken 8 mit gleichem Schneckenumfang und Kerndurchmesser und gleicher Steigung, die nebeneinander in geringen parallelem Abstand voneinander, in einer Ebene ausgerichtet sind.
  • Ein Antriebsmotor 10 ist am oberen Ende der Zuteilvorrichtung 4 seitlich angebracht und ein daneben liegendes Getriebe 11, als Kettenuntersetzungsgetriebe aufgebaut, treibt die Förderschnecken 8 in einem Drehsinn an, bei dem diese zu einer an einer Seitenabdeckung 6' oben liegenden Austragsöffnung 9 einer Übergabevorrichtung 5 hin fördern.
  • Das auf dem Förderboden 1 abgelagerte Zuteilgut wird von diesem an die Zuteilvorrichtung 4 herangeschoben und von deren Förderschnecken 8 an der Rückwand 3 nach oben gefördert und dabei von einer an die benachbarte nächste Förderschnecke 8 übergeben, wobei überschüssiges Zuteilgut wieder auf den Guthaufen auf dem Förderboden 1 herabfällt. Das Zuteilgut gelangt schließlich durch die Austragsöffnung 9 der Übergabevorrichtung und wird von dort an eine Eintrageinrichtung einer Bearbeitungsanlage, wie Biogasanlage abgegeben. Die der Austragsöffnung 9 benachbarte Förderschnecke 8 ist dabei mit der Schneckenwindung höher bis an diese geführt, wodurch Stopfen bei der Übergabe ebenfalls vermieden wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Austragsöffnung tiefer angelegt und an das Schneckenrohr 14 einer steil nach unten ausgerichteten und in diese Richtung fördernden Stopfschnecke 13 angepaßt. Die benachbarte Förderschnecken 8 der Austrittsöffnung 9 ist an diese angepaßt mit tiefer endenden Schneckenwindungen versehen; beim Austrag des Zuteilgutes durch die Austragsöffnung 9 in die Stopfschnecke 13 wird dadurch das Anstauen von Zuteilgut vermieden.
  • Die Stopfschnecke 13 erlaubt mit der Anordnung in einem Schneckenrohr 14, das mit der Eintrittsöffnung einer Eintrageinrichtung einer Bearbeitunganlage, wie einer Biogasanlage, verbunden ist, durch eine geringere Förderleistung und die dadurch auftretende Verdichtung, eine weitgehend luftdichte Zufuhr des Zuteilgutes bei einer Vergleichmäßigung der Einspeisung.
  • 1
    Förderboden der Fördervorrichtung
    2,2'
    Seitenwand des Förderbodens 1
    3
    Rückwand
    4
    Zuteilvorrichtung
    5
    Übergabevorrichtung
    6,6'
    Seitenabdeckung der Zuteilvorrichtung 4
    7
    Schiebeleistenboden der Fördervorrichtung
    8
    Förderschnecke der Zuteilvorrichtung 4
    9
    Austragsöffnung in der Seitenabdeckung 6' der
    Übergabevorrichtung 5
    10
    Antriebsmotor der Zuteilvorrichtung 4
    11
    Getriebe der Förderschnecken 8 der Zuteilvorrichtung 4
    12
    13
    Stopfschnecke der Übergabevorrichtung 5
    14
    Schneckenrohr der Stopfschnecke 13

Claims (9)

  1. Beschickungseinrichtung für organisches Schüttgut, wie Faser- und Halmgut und Feldfrüchte oder dergleichen, an eine nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung, insbesondere Biogasanlage mit einem zwischen Seitenwänden angeordneten Förderboden als Fördervorrichtung, für das Zuführen des Zuteilgutes an eine an der Rückwand anschließende Zuteilvorrichtung und einer seitlich neben dieser angeordneten Übergabevorrichtung ausgestattet, wobei die angetriebenen Förderwerkzeuge des Förderbodens aus Schiebe- oder Kratzleisten und die der Zuteilvorrichtung aus Förderschnecken bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (8) der Zuteilvorrichtung (4) an der Rückwand (3) zum Lot wenigstens leicht nach hinten außen geneigt, parallel in Abständen voneinander, auf Übergabe nebeneinander aufrecht angeordnet und am unteren und am oberen Ende gelagert sind und in gleichem Drehsinn von einem Antriebsmotor (10) und einem Getriebe (11), nach oben fördernd, angetrieben sind und das Zuteilgut durch eine Austragsöffnung (9) der Übergabevorrichtung (5) an die nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung übergeben.
  2. Beschickungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (8) den gleichen Außendurchmesser und vorzugsweise den gleichen Kerndurchmesser aufweisen und an der Rückwand in einer Ebene ausgerichtet sind.
  3. Beschickungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (8) durchwegs die gleiche Ganghöhe haben.
  4. Beschickungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (8) am oberen Ende der Schneckenwindungen, die vorzugsweise in gleicher Höhe enden, anschließend Übergabepaddeln angebracht sind und zusammen mit diesen die Austragsöffnung (9) der Höhe nach überdecken.
  5. Beschickungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (8) von einem Antriebsmotor (10) über ein abgestuftes Getriebe (11) gleichsinnig angetrieben sind, wobei die Drehzahl der Förderschnecken (8) in Richtung zur Austragsöffnung der Übergabevorrichtung (5) hin ansteigt.
  6. Beschickungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilvorrichtung (4) beiderseits mit Seitenabdeckungen abgeschlossen ist, wobei an der Seite der Übergabevorrichtung (5) die Austragsöffnung (9) eingearbeitet ist.
  7. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderboden der Fördervorrichtung von einem, vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Schiebeleistenboden (7) gebildet wird.
  8. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (5) mit einer Stopfschnecke (13) versehen ist, die an die benachbarte Förderschnecke (8) der Zuteilvorrichtung (4) eng anschließt und im wesentlichen steil aufrecht, von oben nach unten fördernd, in einem Schneckenrohr (14), das zu der Austragsöffnung (9) hin offen ausgebildet ist, umlaufend, vorzugsweise mit geringerer Geschwindigkeit als die benachbarte Förderschnecke (8) angetrieben, angeordnet ist.
  9. Beschickungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (8) der Zuteilvorrichtung (4) zur Austragsöffnung (9) der Übergabevorrichtung (5) und der Stopfschnecke (13) hin eine nach oben zu steigende Länge aufweisen.
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