DE202005009016U1 - Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und Mobilfunk-Teilnehmergerät - Google Patents

Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und Mobilfunk-Teilnehmergerät Download PDF

Info

Publication number
DE202005009016U1
DE202005009016U1 DE202005009016U DE202005009016U DE202005009016U1 DE 202005009016 U1 DE202005009016 U1 DE 202005009016U1 DE 202005009016 U DE202005009016 U DE 202005009016U DE 202005009016 U DE202005009016 U DE 202005009016U DE 202005009016 U1 DE202005009016 U1 DE 202005009016U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
program
communication system
user
period
mobile subscriber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005009016U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE102004042162A external-priority patent/DE102004042162A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202005009016U priority Critical patent/DE202005009016U1/de
Publication of DE202005009016U1 publication Critical patent/DE202005009016U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/04Protocols specially adapted for terminals or networks with limited capabilities; specially adapted for terminal portability
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/12Protocols specially adapted for proprietary or special-purpose networking environments, e.g. medical networks, sensor networks, networks in vehicles or remote metering networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72448User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for adapting the functionality of the device according to specific conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunk-Teilnehmergerät und einem Server-Computer, welcher eine Übertragungsvorrichtung aufweist, wobei das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Steuervorrichtung und einen Lautsprecher aufweist und wobei die Übertragungsvorrichtung mittels des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks Steuerdaten an das Mobilfunk-Teilnehmergerät überträgt, mittels welcher die Steuervorrichtung den Lautsprecher derart steuert, dass der Lautsprecher sich unterscheidende Schallimpulse ausgibt, welche einander in zyklischer Wiederholung abwechselnd um einstellbare Taktzeitspannen gegeneinander zeitversetzt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und ein Mobilfunk-Teilnehmergerät.
  • Beim Training für eine Vielzahl von Sportarten ist es üblich, ein Intervalltraining durchzuführen.
  • Beim Intervalltraining wird während einer Trainingsperiode von einem trainierenden Sportler typischerweise eine Trainingsübung für eine bestimmte Zeitdauer durchgeführt, nach welcher der trainierende Sportler während einer Pauseperiode für eine bestimmte Zeitdauer eine Pause macht und nach welcher Pause der Sportler wieder eine Trainingsübung durchführt.
  • Weiterhin ist es üblich, dass die Trainingsperiode am Ende eine Restzeitperiode aufweist, während der der Sportler ein intensiveres Training als während des Anfangs der Trainingsperiode durchführt.
  • Beispielsweise läuft ein Sportler während einer Trainingsperiode, die fünf Minuten dauert, die ersten vier Minuten langsam und läuft die letzte Minute der Trainingsperiode schneller, macht dann während einer Pauseperiode (oder Ruheperiode), die zwei Minuten dauert, eine Pause, nach der erneut eine Trainingsperiode beginnt.
  • Um zu vermeiden, dass es erforderlich ist, dass der Sportler kontrolliert, wie lange er eine bestimmte Übung durchgeführt hat oder für wie lange er eine Pause macht, was ihn in seiner Konzentration, die zum Durchführen der Übungen erforderlich ist, stören würde, sind gemäß dem Stand der Technik akustische Signalvorrichtungen bekannt, die dem Sportler den Beginn oder das Ende einer Übung bzw. einer Pause signalisieren.
  • Eine derartige Signalvorrichtung ist aus [1] bekannt, bei der für das Lauftraining wahlweise einander wiederholende Schrittzeitspannen und Laufzeitspannen akustisch signalisiert werden können und für ein Intervalltraining einander abwechselnde Arbeitsperioden und Ruheperioden signalisiert werden können. Wenn für ein Intervalltraining eine Taktzeitspanne von beispielweise fünf Minuten eingestellt wird, ertönt alle fünf Minuten ein Schallimpuls, sodass der Sportler für eine Arbeitsperiode von beispielsweise zehn Minuten den zweiten Schallimpuls abwarten kann, wonach ihm das dritte Signal das Ende der sich anschließenden Ruheperiode von fünf Minuten signalisiert.
  • Eine weitere akustische Signalvorrichtung ist aus [2] bekannt, die insbesondere als Taktgeber beim sportlichen Intervalltraining verwendet werden kann. Diese weist eine akustische Signale erzeugende Signalgebereinrichtung auf, die von einer Zeitgebereinrichtung gesteuert zum Erzeugen mehrerer, um vorbestimmte Zeitspannen gegeneinander versetzter Schallimpulse aktivierbar ist. Von der Signalgebereinrichtung sind sich unterscheidende Schallimpulse erzeugbar und die Signalgebereinrichtung ist von der Zeitgebereinrichtung derart gesteuert, dass die sich unterscheidenden Schallimpulse einander in zyklischer Wiederholung abwechselnd um vorbestimmte Taktzeitspannen gegeneinander zeitversetzt sind, die an einer Einstelleinrichtung der Zeitgebereinrichtung unabhängig voneinander einstellbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine akustische Signalvorrichtung, welche insbesondere für Intervalltraining eingesetzt werden kann, und welche flexibler und kostengünstiger als die bekannten akustischen Signalvorrichtungen ist, bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und durch ein Mobilfunk-Teilnehmergerät mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Es wird ein Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunk-Teilnehmergerät und einem Server-Computer, welcher eine Übertragungsvorrichtung aufweist, bereitgestellt, wobei das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Steuervorrichtung und einen Lautsprecher aufweist und wobei die Übertragungsvorrichtung mittels des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks Steuerdaten an das Mobilfunk-Teilnehmergerät überträgt, mittels welcher die Steuervorrichtung den Lautsprecher derart steuert, dass der Lautsprecher sich unterscheidende Schallimpulse ausgibt, welche einander in zyklischer Wiederholung abwechselnd um einstellbare Taktzeitspannen gegeneinander zeitversetzt sind.
  • Ferner wird ein Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß dem oben beschriebenen Kommunikationssystem bereitgestellt.
  • Das bereitgestellte Mobilfunk-Teilnehmergerät eignet sich insbesondere als Taktgeber beim sportlichen Intervalltraining auch bei unterschiedlich langen Arbeitsperioden und Ruheperioden, bei dessen Verwendung der trainierende Sportler nicht von seiner Konzentration abgelenkt wird.
  • Das bereitgestellte Kommunikationssystem kann gemäß verschiedener Standards eingerichtet sein, beispielsweise gemäß UMTS, gemäß GSM oder gemäß GPRS.
  • Die Steuerdaten werden in einer Ausführungsform kontinuierlich übertragen, das heißt anschaulich, dass das Teilnehmergerät für die Dauer, in der es als akustische Signalvorrichtung für ein Intervalltraining verwendet wird, mit dem Server-Computer mittels einer Kommunikationsverbindung verbunden ist, welcher Server-Computer die Steuerdaten an das Teilnehmergerät für die Dauer, in der das Teilnehmergerät als akustische Signalvorrichtung für ein Intervalltraining verwendet wird, überträgt.
  • In einer anderen Ausführungsform überträgt der Server-Computer vor Beginn des Zeitraums, in dem das Teilnehmergerät als akustische Signalvorrichtung für ein Intervalltraining verwendet wird, die Steuerdaten und während des Zeitraumes, in dem das Teilnehmergerät als akustische Signalvorrichtung für ein Intervalltraining verwendet wird, besteht keine Kommunikationsverbindung zwischen dem Teilnehmergerät und dem Server-Computer und insbesondere werden keine Steuerdaten übertragen.
  • Beispielsweise kann ein Benutzer eines Teilnehmergeräts, bevor er das Teilnehmergerät als akustische Signalvorrichtung für ein Intervalltraining verwendet, Steuerdaten in Form eines Computer-Programms, vorzugsweise eines JavaTM-Programms, von dem Server-Computer anfordern, der diese an das Teilnehmergerät überträgt. Durch Ausführen des JavaTM-Programms mittels eines Mikroprozessors des Teilnehmergeräts wird das Teilnehmergerät so gesteuert, dass es als akustische Signalvorrichtung für ein Intervalltraining verwendet werden kann.
  • Beispielsweise kann das Computer-Programm für eine gewisse Zeitdauer verwendet werden. Dies kann beispielsweise mittels eines Schlüssels erreicht werden, beispielsweise dadurch, dass beim ersten Start des Computer-Programms ein Schlüssel eingegeben werden muss, den der Benutzer von dem Server-Computer erhalten hat und dass bei jedem Start des Computer-Programms bei dem Server-Computer abgefragt wird, ob der eingegebene Schlüssel noch gültig ist, in welchem Fall das Computer-Programm gestartet werden kann, oder ob seine Gültigkeitsdauer abgelaufen ist, in welchem Fall das Computer-Programm nicht gestartet werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Anzahl der Programmstarts begrenzt. Beispielsweise weist das Computer-Programm einen Zähler auf, der bei jedem Start des Computer-Programms erhöht wird und das Computer-Programm kann nicht gestartet werden, wenn der Zähler einen bestimmten Wert überschritten hat.
  • Es wird ferner ein Mobilfunk-Teilnehmergerät bereitgestellt, das eine Datenverarbeitungseinheit, einen Lautsprecher und einen Speicher aufweist, in welchem Speicher ein Computerprogramm gespeichert ist, das, wenn es mittels der Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, den Lautsprecher derart steuert, dass der Lautsprecher sich unterscheidende Schallimpulse ausgibt, welche einander in zyklischer Wiederholung abwechselnd um einstellbare Taktzeitspannen gegeneinander zeitversetzt sind.
  • Anschaulich gesprochen werden bei dem bereitgestellten (Mobilfunk-)Teilnehmergerät die Steuerdaten in Form eines Computer-Programms nicht von dem Server-Computer übertragen, sondern werden vor Verwendung des Teilnehmergeräts als akustische Signalvorrichtung für ein Intervalltraining in einem Speicher des Teilnehmergeräts gespeichert.
  • Das Computer-Programm kann beispielsweise mittels einer CD (Compact Disc) oder eines Memory-Sticks, beispielsweise mittels einer Datenverbindung zu einem Computer in dem Teilnehmergerät gespeichert werden oder kann schon bei Auslieferung auf dem Teilnehmergerät installiert sein, das heißt in dem Speicher des Teilnehmergeräts gespeichert sein.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit dem bereitgestellten Kommunikationssystem beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für das bereitgestellte Mobilfunk-Teilnehmergerät.
  • Es ist bevorzugt, dass die sich unterscheidenden Schallimpulse unterschiedliche Schallfrequenzen aufweisen.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer auf einfache Weise feststellen, ob beispielsweise die Trainingsperiode oder die Ruheperiode abgelaufen ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät ferner eine Umschalteinrichtung zum wahlweisen Umschalten von der einen Taktzeitspanne auf den Beginn der anderen Taktzeitspanne aufweist.
  • Somit kann der Benutzer eine Trainingsperiode oder eine Pausenperiode abkürzen, wenn er das möchte, was zu einer höheren Flexibilität führt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät ferner eine Anzeigeeinrichtung aufweist, mittels welcher der zeitliche Fortschritt jeder der Taktzeitspannen angezeigt wird.
  • Somit behält der Sportler stets den Überblick, wie viel von der aktuellen Periode schon abgelaufen ist, insbesondere kann er beispielsweise seine Kräfte bei einer Trainingsübung einteilen, wenn er weiß, wie lange die Trainingsübung noch dauert.
  • Vorzugsweise sind die Taktzeitspannen am Mobilfunk-Teilnehmergerät einstellbar.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät ferner einen Speicher und einen Mikroprozessor aufweist und die Steuerdaten ein Computerprogramm enthalten, dass in dem Speicher des Mobilfunk-Teilnehmergeräts gespeichert wird und der Lautsprecher durch Ausführen des Computerprogramms mittels des Mikroprozessors gesteuert wird.
  • Vorzugsweise ist das Computerprogramm ein JavaTM-Computerprogramm.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Mobilfunk-Teilnahmegerät, mittels welches JavaTM-Computerprogramme ausgeführt werden können, wie das bei einer Vielzahl von handelsüblichen Mobilfunk-Teilnehmergeräten der Fall ist, einfach und kostengünstig als akustische Signalvorrichtung verwendet werden.
  • Beispielsweise kann auf dem Mobilfunk-Teilnehmergerät eine JavaTM-Virtual-Machine implementiert sein, welche das Ausführen von JavaTM-Computerprogrammen ermöglicht.
  • Insbesondere es ist für einen Sportler, der ein solches Mobilfunk-Teilnahmegerät bei sich führt, nicht erforderlich, eine akustische Signalvorrichtung in Form eines zweiten Geräts bei sich zu führen.
  • Dies hat einen erheblichen Bequemlichkeitsvorteil für den Sportler zur Folge.
  • Weiterhin entfallen die Kosten für die Anschaffung eines zusätzlichen elektronischen Geräts.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass eine der Taktzeitspannen eine Intensives-Training-Zeitspanne ist, wobei die Schallimpulse, die für die Dauer der Intensives-Training-Zeitspanne von dem Lautsprecher ausgegeben werden, einem Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts anzeigen, dass eine Periode intensiven sportlichen Trainings durchzuführen ist.
  • Anschaulich wird also während einer Zeitspanne ein akustisches Signal ausgegeben, dass dem Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts signalisiert, dass ein intensives Training, beispielsweise ein Endspurt, durchzuführen ist. Dieses akustische Signal kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass es den Benutzer besonders antreibt, etwa kurze Töne hintereinander.
  • Vorzugsweise kann der Benutzer die Dauer der Intensives-Training-Zeitspanne einstellen.
  • Somit kann der Benutzer die Ausgabe der Schallimpulse flexibel seinen Wünschen anpassen und beispielsweise die Intensives-Training-Zeitspanne gemäß einem Intervalltraining festlegen, dass er durchführen möchte.
  • Die Schallimpulse sind beispielsweise Pieptöne, Summtöne, Sprachnachrichten und/oder Teile von Musikstücken.
  • Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dass der Benutzer sich ein Musikstück mittels des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks von einem weiteren Server-Computer (oder auch von demselben Server-Computer, der die Steuerdaten bereitstellt) auf sein Mobilfunk-Teilnehmergerät herunterlädt. Der Benutzer kann auch auf andere Weise ein Musikstück in dem Mobilfunk-Teilnehmergerät einspeichern. Dieses Musikstück wird dann als die Schallimpulse verwendet, beispielsweise wird durch Ausgabe des Musikstücks angezeigt, dass der Benutzer laufen soll.
  • Es können auch mehrere Musikstücke als die Schallimpulse verwendet werden. Beispielsweise zeigt die Ausgabe eines langsamen Musikstücks dem Benutzer an, dass der Benutzer langsam laufen soll und die Ausgabe eines schnellen Musikstücks zeigt dem Benutzer an, dass er schnell laufen soll (also ein intensives Training durchführen soll). Es kann beispielsweise auch dasselbe Musikstück mit hoher Geschwindigkeit und mit geringer Geschwindigkeit ausgegeben werden und dem Benutzer anzeigen, dass er schnell bzw. langsam laufen soll.
  • Ebenso können Sprachnachrichten, d.h. Sprachsignale, als die Schallimpulse verwendet werden. Beispielsweise wird die gesprochene Nachricht "Jetzt bitte laufen" ausgegeben, um entsprechend dem Benutzer anzuzeigen, dass er laufen soll und die gesprochene Nachrichten "Jetzt sprinten" oder "Pause" ausgegeben um dem Benutzer anzuzeigen, dass er ein intensives Training durchführen soll (schnell laufen) bzw. dass nun eine Ruheperiode beginnt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 zeigt ein Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß einem cAusführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4(a) und 4(b) zeigen jeweils einen Teil eines Flussdiagramms gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt eine Bildschirmanzeige auf dem Bildschirm des in 3 dargestellten Mobilfunk-Teilnehmergeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Bildschirmanzeige auf dem Bildschirm des in 3 dargestellten Mobilfunk-Teilnehmergeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kommunikationssystem 100 weist ein Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 und einen Server-Computer 101 auf, die mittels eines Mobilfunknetzwerks 103 gekoppelt sind.
  • Das Mobilfunknetzwerk 103 kann beispielsweise ein herkömmliches Mobilfunknetzwerk gemäß dem GSM-Standard oder dem UMTS-Standard sein.
  • Der Server-Computer 101 ist ferner mit einer Datenbank 104 gekoppelt.
  • Die Datenbank 104 enthält Steuerdaten 105 und Benutzerdaten 106.
  • Die Funktionsweise des Kommunikationssystems 100 wird im Folgenden beschrieben.
  • 2 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das in 2 dargestellte Nachrichtenflussdiagramm 200 zeigt den Nachrichtenfluss zwischen einem Benutzer 201, einem Server-Computer 202 und einer Datenbank 203.
  • In diesem Beispiel verwendet der Benutzer 201 das in 1 dargestellte Mobilfunk-Teilnehmergerät 102, der Server-Computer 202 entspricht dem Server-Computer 101 und die Datenbank 203 entspricht der Datenbank 104.
  • Der Benutzer 201 ist beispielsweise ein Sportler, der ein Handy besitzt und ein Intervalltraining durchführen will.
  • In dem ersten Schritt 204 sendet der Benutzer 201 mittels seines Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102 und mittels des Mobilfunknetzwerks 103 eine Nachricht mit einer Dienstanfrage an den Server-Computer 202.
  • Dies kann beispielsweise durch Anrufen einer bestimmten Telefonnummer oder durch Senden einer Short-Message-Service-Nachricht (SMS-Nachricht) an eine bestimmte Telefonnummer geschehen.
  • Mittels der Nachricht mit einer Dienstanfrage 205 möchte der Benutzer 201 erreichen, dass der Server-Computer 202 Steuerdaten bereitstellt, mittels welcher das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 des Benutzers 201 so gesteuert werden kann, dass es der Benutzer 201 als akustische Signalvorrichtung beim Intervalltraining verwenden kann.
  • Zusätzlich zu der Nachricht mit einer Dienstanfrage 205 übermittelt der Benutzer 201 in Schritt 204 eine Nachricht mit Benutzeridentifikationsdaten 206 an den Server-Computer 202.
  • In Schritt 207 übermittelt der Server-Computer 202 eine Nachricht mit den Benutzeridentifikationsdaten 206 an die Datenbank 203 mit der Anfrage nach den den Benutzeridentifikationsdaten 206 entsprechenden Benutzerdaten 209, die in der Datenbank 203 gespeichert sind.
  • In Schritt 208 übermittelt eine Übertragungsvorrichtung der Datenbank 203 eine Nachricht mit den den Benutzeridentifikationsdaten 206 entsprechenden Benutzerdaten 209 an den Server-Computer 202.
  • In Schritt 210 ermittelt der Server-Computer 202 an Hand der Benutzerdaten 209 ob der Benutzer 201 registriert ist oder nicht.
  • Ist der Benutzer 201 für diesen Dienst nicht registriert, übermittelt der Server-Computer 202 in Schritt 212 eine Nachricht mit einer Zugriffsverweigerung 213 an den Benutzer 201 und das Verfahren stoppt in Schritt 214.
  • Ist der Benutzer registriert, so bestimmt der Server-Computer 202 welche Steuerdaten erforderlich sind, um das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 des Benutzer 201 so zu steuern, dass es beim Intervalltraining als akustische Signalvorrichtung verwendet werden kann.
  • Beispielsweise hat sich der Benutzer registriert, indem er auf einer Internet-Webseite ein entsprechendes Registrierungsformular ausgefüllt hat.
  • Dieses Registrierungsformular kann der Benutzer beispielsweise mittels eines Computers ausgefüllt haben, oder, was bevorzugt ist, mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102 unter Verwendung von WAP (Wireless Access Protocol).
  • Nachdem der Server-Computer 202 ermittelt hat, welche Steuerdaten erforderlich sind, übermittelt der Server-Computer 202 in Schritt 215 Nachricht mit einer Anfrage nach den erforderlichen Steuerdaten 216 an die Datenbank 203.
  • In Schritt 217 übermittelt eine Übertragungsvorrichtung der Datenbank 203 eine Nachricht mit den erforderlichen Steuerdaten 218 an den Server-Computer 202.
  • In Schritt 219 überträgt der Server-Computer 202 eine Nachricht mit den erforderlichen Steuerdaten 218 an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102.
  • In einer Ausführungsform enthalten die erforderlichen Steuerdaten ein Computerprogramm, vorzugsweise ein JavaTM-Programm, das, wenn es von einem Mikroprozessor des Teilnehmergeräts ausgeführt wird, das Teilnehmergerät so steuert, dass es beim Intervalltraining als akustische Signalvorrichtung verwendet werden kann.
  • Die Steuerung des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 102 gemäß der erforderlichen Steuerdaten 218 in Schritt 220 wird im Folgenden an Hand einer Ausführungsform des bereitgestellten Mobilfunk-Teilnehmergeräts, die in 3 dargestellt ist, erläutert.
  • 3 zeigt ein Mobilfunk-Teilnehmergerät 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Mobilfunk-Teilnehmergerät 300 weist eine Antenne 301 auf, die mit einer Sende-/Empfangsvorrichtung 302 gekoppelt ist.
  • Mittels der Antenne 301 und der Sende-/Empfangsvorrichtung 302 können Daten, die mittels eines Mobilfunknetzwerk, beispielsweise mittels des Mobilfunknetzwerks 103, das in 1 gezeigt ist, übertragen werden, empfangen werden und einer Datenverarbeitungseinheit 303, mit welcher die Sende/Empfangsvorrichtung 302 gekoppelt ist, zugeführt werden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 303 weist einen Mikroprozessor 304 sowie einen Speicher 305 auf.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 303 ist ferner mit einem Bedienfeld 306 gekoppelt, mittels welchem ein Benutzer das Mobilfunk-Teilnehmergerät 300 bedienen kann.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 303 ist ferner mit einem Bildschirm 306 und einem Lautsprecher 308 gekoppelt.
  • Beispielsweise können digitale Sprachsignale mittels der Antenne 301 und der Sende-/Empfangsvorrichtung 302 empfangen werden und der Datenverarbeitungseinheit 303 zugeführt werden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit kann dann diese digitalen Sprachsignale in akustische Signale umwandeln und mittels des Lautsprechers 308 ausgeben.
  • In einer Ausführungsform empfängt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 300 Steuerdaten 309 mittels der Antenne 301 und der Sende-/Empfangsvorrichtung 302, beispielsweise die erforderlichen Steuerdaten 218 mittels welcher das Mobilfunk-Teilnehmergerät so gesteuert wird, dass es als akustische Signalvorrichtung für das Intervalltraining verwendet werden kann.
  • In einer Ausführungsform enthalten die Steuerdaten 309 ein JavaTM-Programm, dass mittels eines in dem Speicher 305 gespeicherten JavaTM-Interpreters und mittels der Datenverarbeitungseinheit 303 ausgeführt wird.
  • Das in den Steuerdaten 309 enthaltene JavaTM-Programm wird, nach dem die Steuerdaten 309 mittels der Antenne 301 und der Sende-/Empfangsvorrichtung 302 empfangen worden sind, in dem Speicher 305 gespeichert.
  • Mittels des Bedienfelds 306 kann der Benutzer 301 befehlen, dass das in Speicher 305 gespeicherte JavaTM-Programm ausgeführt wird.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise eines JavaTM-Programms gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Es werden zwei Versionen des JavaTM-Programms beschrieben, die in zwei unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden. Zunächst wird das JavaTM-Programm in der ersten Version beschrieben.
  • 4(a) und 4(b) zeigen jeweils einen Teil eines Flussdiagramms 400 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in 4 dargestellte Flussdiagramm 400 illustriert den Programmfluss in dem unten stehenden Java-Programm (in der ersten Version).
  • Das Flussdiagramm 400 wird im Folgenden erläutert, wobei auf das aufgelistete JavaTM-Programm durch Angabe der Programmzeilennummern Bezug genommen wird.
  • Die Programmzeilennummer sind kein Bestandteil des JavaTM-Programms, sondern wurden eingefügt, um besser auf die jeweiligen Programmzeilen Bezug nehmen zu können.
  • In dem JavaTM-Programm werden Bibliotheken aus der Mobile Edition J2ME Suite von SunTM verwendet.
  • Programmelemente, die in dem obigen Programm verwendet werden und nicht in dem obigen Programm selbst definiert sind, sind in den Bibliotheken definiert, welche importiert werden (Programmzeilen 3 bis 10).
  • Drei wesentliche Teile des JavaTM-Programms sind die drei Klassen TKDTimer, TKDList und TKDRun.
  • Die Klasse TKDTimer erweitert die Klasse MIDlet und implementiert das Interface CommandListener.
  • Die Klasse TKDList erweitert die Klasse List und implementiert das Interface CommandListener.
  • Die Klasse TKDRun erweitert die Klasse Canvas und implementiert das Interface CommandListener.
  • Da alle drei der oben genannte Klassen das Interface CommandListener implementieren sind anschaulich gesprochen alle drei Klassen fähig, Befehle, die von dem Benutzer mittels des Bedienfelds 306 eingegeben werden, zu verarbeiten.
  • Im Folgenden wird unter einer Aktivierung verstanden, dass die aktivierte Klasse die Befehle empfängt, die von dem Benutzer mittels des Bedienfelds 306 an das Programm eingegeben werden.
  • Programmtechnisch wird dies mittels der Methode setCurrent der Klasse Display erreicht, womit die Instanz der Klasse Displayable, die dem jeweiligen CommandListener zugeordnet ist, in den Vordergrund geschaltet wird.
  • Anschaulich gesprochen ist TKDTimer das Hauptprogramm, da diese Klassen die Klasse MIDlet (Mobile Information Device Applet) erweitert.
  • Die Beschreibung des Programmflusses beginnt mit 4(a).
  • Das obige (JavaTM-)Programm wird in Schritt 401 des in 4 dargestellten Flussdiagramms 400 gestartet, indem eine Instanz der Klasse TDKTimer angelegt wird.
  • Nach dem Anlegen einer Instanz der Klasse TKDTimer wird in Schritt 402 der Konstruktor der Klasse TKDTimer (Programmzeilen 31 bis 35) ausgeführt.
  • Der Konstruktor der Klasse TKDTimer bewirkt, dass eine Instanz der Klasse TKDList in Schritt 403 angelegt wird (Programmzeile 33).
  • Daraufhin wird in Schritt 404 der Konstruktor der Klasse TKDList (Programmzeilen 159 bis 167) ausgeführt.
  • Mittels dieses Konstruktors werden Vorbereitungen für den weiteren Programmablauf getroffen.
  • Anschließend wird die Ausführung des Konstruktors der Klasse TKDTimer fortgesetzt, wodurch in Schritt 405 eine Instanz der Klasse TKDRun angelegt wird (Programmzeile 34).
  • Durch das Anlegen einer Instanz der Klasse TKDRun wird die Ausführung des Konstruktors der Klasse TKDRun (Programmzeilen 240 bis 261) in Schritt 406 bewirkt.
  • Mittels des Konstruktors der Klasse TKDRun werden weitere Vorbereitungen für den weiteren Programmablauf getroffen.
  • Die Anwendung wird in Schritt 407 gestartet, indem die Instanz der Klasse TKDList aktiviert wird (Programmzeilen 37 bis 40).
  • In Schritt 408 wird mittels der Instanz der Klasse TKDList das in 5 dargestellte Auswahlmenü angezeigt, mittels welchem der Benutzer mittels des Bedienfelds 306 einen ersten Modus, einen zweiten Modus, einen dritten Modus, einen vierten Modus, einen fünften, Benutzer definierten Modus wählen kann.
  • 5 zeigt eine Bildschirmanzeige 500 auf dem Bildschirm des in 3 dargestellten Mobilfunk-Teilnehmergeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Bildschirmanzeige 500 weist eine Überschrift 501 auf (Programmzeile 166), sowie eine Auswahlliste 502 (Programmzeilen 151 bis 155), mittels welcher der Benutzer einen Modus wählen kann.
  • Während der Anzeige des Auswahlmenüs wartet die Instanz der Klasse TKDList auf einen Exit-Befehl oder auf einen Select-Befehl, welche von dem Benutzer mittels des Bedienfelds 306 eingegeben werden können (Programmzeilen 169 bis 183).
  • Wird ein Exit-Befehl empfangen, so ruft die Instanz der Klasse TKDList in Schritt 409 die Methode exitMIDlet der Klasse TKDTimer (Programmzeile 173).
  • Diese beendet die Ausführung des Programms.
  • Wird in Schritt 408 ein Select-Befehl empfangen, so wird in Schritt 410 ermittelt, welchen der möglichen fünf obengenannten Modi der Benutzer ausgewählt hat.
  • Hat der Benutzer den ersten Modus, den zweiten Modus, den dritten Modus oder den vierten Modus ausgewählt, so werden die Variable run time, welche anschaulich der Dauer einer Trainingsübung entspricht, und die Variable sleep_time, welche anschaulich der Dauer einer Übungspause entspricht, auf die dem ausgewählten Modus entsprechenden Werte gesetzt (Programmzeilen 185 bis 216).
  • Der erste Modus entspricht einem Wert der Variable run_time von 60 und einem Wert der Variable sleep_time von 60.
  • Der zweite Modus entspricht einem Wert der Variable run time von 120 und einem Wert der Variable sleep_time von 60.
  • Der dritte Modus entspricht einem Wert der Variable run time 180 und einem Wert der Variable sleep_time von 180.
  • Der vierte Modus entspricht einem Wert der Variable run_time von 180 und einem Wert der Variable sleep_time von 120.
  • Nach dem Setzen der Variablenwerte wird der Programmfluss mit Schritt 416 fortgefahren.
  • Dieser ist in 4(b) dargestellt, der Programmfluss, der von Schritt 410 ausgehend zu dem mit "C" gekennzeichneten Punkt führt, führt von dem mit "C" gekennzeichneten Punkt in 4(b) weiter zu Schritt 416.
  • Falls der fünfte Modus, welcher benutzerdefinierte Werte ermöglicht, ausgewählt wurde (Programmzeilen 217 bis 221), wird die Methode TKDUserValues der Klasse TKDTimer aufgerufen (Programmzeile 220).
  • Die Methode TKDUserValues (Programmzeilen 67 bis 84) der Klasse TKDTimer wird in Schritt 411 ausgeführt.
  • Diese stellt ein Menü dar, mittels welchem der Benutzer die gewünschte Übungsdauer und Pausendauer einstellen kann und aktiviert den CommandListener der Klasse TKDTimer (Programmzeile 83).
  • Daraufhin wartet in Schritt 412 die Instanz der Klasse TKDTimer auf einen Abbruch-Befehl oder auf einen Speicher-Befehl (Programmzeilen 86 bis 103).
  • Dieser ist in 4(b) dargestellt, der Programmfluss, der von Schritt 411 ausgehend zu dem mit "A" gekennzeichneten Punkt führt, führt von dem mit "A" gekennzeichneten Punkt in 4(b) weiter zu Schritt 412.
  • Gibt der Benutzer einen Abbruch-Befehl ein, so wird in Schritt 413 die Instanz TKDList aktiviert und der Programmablauf kehrt zu Schritt 408 zurück (Programmzeilen 88 bis 91).
  • Dieser ist in 4(a) dargestellt, der Programmfluss, der von Schritt 413 ausgehend zu dem mit "B" gekennzeichneten Punkt führt, führt von dem mit "B" gekennzeichneten Punkt in 4(a) weiter zu Schritt 408.
  • Im Falle eines Speicher-Befehls werden in Schritt 414 die Variablen run_time und sleep_time auf die von dem Benutzer eingegebenen Werte gesetzt (Programmzeilen 92 bis 102).
  • Anschließend wird die Instanz der Klasse TKDRun aktiviert (Programmzeile 101) und der Programmablauf wird mit Schritt 416 fortgesetzt.
  • In Schritt 416 wird ebenfalls die Instanz der Klasse TKDRun aktiviert und der Programmablauf wird mit Schritt 415 fortgesetzt (Programmzeilen 56 bis 60).
  • In Schritt 415 wartet die Instanz der Klasse TKDRun auf einen Abbruch-Befehl oder auf einen Startbefehl (Programmzeilen 313 bis 334).
  • Ferner wird die Variable counter auf den Wert der Variablen run_time gesetzt (Programmzeile 268) und die Variable action auf den Wert Eins gesetzt (Programmzeile 269). Die anschauliche Bedeutung dieser beiden Variablen wird weiter unten erläutert.
  • Im Falle eines Abbruch-Befehls wird in Schritt 416 die Methode exitTKDRun der Klasse TKDTimer aufgerufen (Programmzeile 323).
  • Im nachfolgenden Schritt 418 wird die Instanz der Klasse TKDList aktiviert und der Prozess kehrt zu Schritt 408 des Programmablaufs zurück.
  • Dieser ist in 4(a) dargestellt, der Programmfluss, der von Schritt 418 ausgehend zu dem mit "B" gekennzeichneten Punkt führt, führt von dem mit "B" gekennzeichneten Punkt in 4(b) weiter zu Schritt 408.
  • Im Falle eines Startbefehls wird in Schritt 418 eine Instanz der Klasse Timer angelegt (Programmzeile 329). Die Funktionsweise der Klasse Timer wird weiter unten mit Bezug auf 6 erläutert.
  • Ferner wird in Schritt 418 die Methode schedule der Klasse Timer aufgerufen (Programmzeile 330).
  • In Schritt 419 wartet die Instanz der Klasse TKDRun auf einen Stopp-Befehl oder einen Abbruch-Befehl (Programmzeilen 315 bis 324 und 335 bis 344).
  • Im Falle eines Abbruch-Befehls wird in Schritt 412 analog zu Schritt 417 verfahren.
  • Im Falle eines Stopp-Befehls wird in Schritt 422 die Variable counter auf den Wert der Variablen run time gesetzt sowie der Wert der Variable action auf den Wert 1 gesetzt (Programmzeilen 342 und 343).
  • Ferner wird die Methode cancel der Klasse Timer aufgerufen (Programmzeile 337).
  • Anschließend wird der Programmablauf mit Schritt 415 fortgesetzt.
  • 6 zeigt ein weiteres Flussdiagramm 600 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im Folgenden wir mit Bezug auf das in 6 dargestellte Flussdiagramm 600 die Funktionsweise der verwendeten Klasse Timer erläutert.
  • Eine Instanz der Klasse Timer dient dazu eine Aufgabe regelmäßig auszuführen. Die regelmäßige Ausführung wir durch einen Aufruf der Methode schedule in Schritt 601 gestartet (Programmzeile 330).
  • Die Instanz der Klasse Timer ruft regelmäßig eine Methode (einen sogenannten Timer-Task) auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel durch die Methode start gegeben ist (Programmzeilen 275 bis 311).
  • Diese regelmäßige Ausführung wird solange durchgeführt bis die Methode cancel aufgerufen wird was in Schritt 422 des Flussdiagramms 400 der Fall ist (Programmzeile 319).
  • In Schritt 602 wird ermittelt, ob die Methode cancel aufgerufen wurde.
  • Falls die Methode cancel aufgerufen wurde, wird die Ausführung dieser Instanz der Klasse Timer beendet.
  • Falls die Methode cancel nicht aufgerufen wurde wird mit dem Programmablauf in Schritt 603 fortgefahren.
  • Im weiteren Programmablauf werden die Variablen counter und action verwendet. Die Variable counter hat anschaulich die Funktion eines Zeitzählers, mittels welchem festgestellt wird, wie lange der Sportler eine Übung oder eine Pause macht.
  • Die Variable action dient, anschaulich gesprochen, dazu anzuzeigen, ob der Sportler gerade eine Übung durchführt oder gerade durchgeführt hat, was einen Wert der Variable action von Eins entspricht, oder anzuzeigen, dass der Sportler gerade eine Pause macht oder gerade gemacht hat, was einem Wert von Null entspricht.
  • Auf Grund des Programmschritts 415 weist die Variable counter, wenn zum ersten Mal für einen Timer der Schritt 504 durchgeführt wird, den Wert der Variablen run_time und die Variable action den Wert Eins auf.
  • In Schritt 603 des Programmablaufs wird die Variable counter um Eins verringert (Programmzeile 284).
  • In Schritt 604, wird überprüft, ob die Variable action den Wert 1 aufweist (Programmzeile 285).
  • Ist dies der Fall, wird der Programmablauf mit Schritt 609 fortgesetzt.
  • Ist dies nicht der Fall, wird der Programmablauf mit Schritt 605 fortgesetzt.
  • In Schritt 605 wird überprüft, ob der Wert der Variablen counter größer als Eins und kleiner oder gleich Zehn ist (Programmzeile 288).
  • Ist dies der Fall, so wird in Schritt 606 ein erstes akustisches Signal ausgegeben (Programmzeilen 129 bis 139), welches den Sportler anzeigt, das im Moment ein intensives Training, beispielsweise ein Sprint, durchzuführen ist.
  • Anschließend wird der Programmablauf mit Schritt 610 fortgesetzt.
  • Wird in Schritt 605 entschieden, dass der Wert der Variablen counter nicht größer als Eins oder nicht kleiner gleich Zehn ist, so wird in Schritt 607 überprüft, ob der Wert der Variablen counter gleich Eins ist (Programmzeile 291).
  • Ist dies der Fall, so wird in Schritt 608 ein zweites akustisches Signal ausgegeben (Programmzeile 117 bis 126), welches dem Sportler anzeigt, dass die Übungsdauer abgelaufen ist und die Pause beginnt.
  • Anschließend wird der Programmablauf mit Schritt 610 fortgesetzt.
  • Wird in Schritt 607 ermittelt, dass die Variable counter nicht den Wert Eins aufweist, so wird der Programmablauf mit Schritt 609 fortgesetzt.
  • In Schritt 609 wird überprüft, ob die Variable counter den Wert Null aufweist (Programmzeile 296).
  • Ist dies nicht der Fall so wird der Programmablauf mit Schritt 610 fortgesetzt.
  • Weist die Variable counter den Wert Null auf, so wird in Schritt 611 überprüft, ob die Variable action den Wert Eins aufweist (Programmzeile 298).
  • Ist dies der Fall, so wird in Schritt 612 der Wert der Variable counter auf den Wert der Variablen sleep_time gesetzt sowie der Wert der Variablen action auf den Wert Null gesetzt (Programmzeilen 300 und 301).
  • Anschaulich dient dies dazu, dass, nachdem eine Übung durchgeführt wurde, was durch den Wert Eins der Variable action angezeigt wird, nun mittels der Variable counter gemessen wird, wie lange die folgende Pause andauert.
  • Anschließend wird der Programmablauf mit Schritt 610 fortgesetzt.
  • Wird in Schritt 611 ermittelt, dass die Variable action nicht den Wert Eins aufweist, so wird in Schritt 613 die Variable counter auf den Wert der Variablen run time gesetzt (Programmzeile 305) so wie der Wert der Variablen action auf den Wert Eins gesetzt (Programmzeile 306).
  • Anschaulich dient dies dazu, dass, nachdem eine Pause gemacht wurde, was durch den Wert Null der Variable action angezeigt wird, nun mittels der Variable counter gemessen wird, wie lange die folgende Übung andauert.
  • Ferner wird ein drittes akustisches Signal ausgegeben (Programmzeile 307), welches dem Sportler anzeigt, dass die Pause beendet ist und die der Pause folgende Übung begonnen werden soll.
  • Der Programmablauf wird anschließend mit Schritt 610 fortgesetzt.
  • In Schritt 610 wird eine graphische Darstellung angezeigt, mittels welcher der Sportler feststellen kann, wie viel Zeit der aktuellen Periode bereits vergangen ist.
  • Dazu wird berechnet, wie groß der Anteil der aktuellen Periode in Prozent ist, der bereits vergangen ist (Programmzeilen 356–363).
  • Dies wird anschließend auf dem Bildschirm 307 des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 300 angezeigt.
  • 7 zeigt eine Bildschirmanzeige 700 auf dem Bildschirm 307 des in 3 dargestellten Mobilfunk-Teilnehmergeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Eine Überschrift 701 weist eine Anzeige des verwendeten Modus 702 auf. Hier wird zum Beispiel der zweite Modus verwendet, was mittels der Zahl 2 angezeigt wird.
  • Die Verwendung des ersten Modus wird mittels der Zahl 1, die Verwendung des dritten Modus mittels der Zahl 3, die Verwendung des vierten Modus mittels der Zahl 4 und die Verwendung des fünften Modus, welches der Modus mit der Bezeichnung "Benutzer Definiert" ist, mittels der Zahl 99 angezeigt.
  • Ferner weist die Überschrift 701 eine Anzeige der verwendeten Trainingsdauer 703, welches der Wert der Variablen run_time ist, und eine Anzeige der verwendeten Pausendauer 704, welches der Wert der Variablen sleep_time ist, auf.
  • In diesem Beispiel, bei dem der zweite Modus verwendet wird, weist dementsprechend die Anzeige der verwendeten Trainingsdauer 703 die Zahl 120 und die Anzeige der verwendeten Pausendauer 704 die Zahl 60 auf.
  • Unter der Überschrift 701 weist die Bildschirmanzeige 700 eine Anzeige der aktuellen Periode 704 auf.
  • In diesem Beispiel läuft die Trainingsperiode, deshalb weist die Anzeige der aktuellen Periode 704 das Wort "Training" auf.
  • Wenn die Pausenperiode läuft, so wird das mittels des Wortes "Pause" angezeigt.
  • Unter der Anzeige der aktuellen Periode 704 weist die Bildschirmanzeige 700 eine Fortschrittsanzeige 705 auf.
  • Diese besteht aus einem Segment 706 eines nicht auf dem Bildschirm angezeigten, aber in 7 gestrichelt dargestellten Kreisrings 707.
  • Die Größe des Segments 706 des Kreisrings 707 ist so gewählt, dass der Anteil der Fläche des Segments 706 an der Fläche des Segments 707 gleich dem Anteil der aktuellen Periode in Prozent ist, der bereits vergangen ist.
  • 8 zeigt eine Flussdiagramm 800 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Flussdiagramm 800 illustriert die Verwendung des in 3 dargestellten Mobilfunk-Teilnehmergeräts, auf dem das mit Bezug auf 4(a) bis 7 erläuterte (JavaTM-)Programm ausgeführt wird.
  • In Schritt 801 startet der Benutzer das Programm.
  • In Schritt 802 wählt der Benutzer mittels des 6 dargestellten, und nach dem Start des Programms auf dem Bildschirm 307 angezeigten, Menüs den gewünschten Modus.
  • Wählt der Benutzer den ersten Modus, den zweiten Modus, den dritten Modus oder den vierten Modus, so werden in Schritt 803 die Länge der Trainingsperiode und die Länge der Ruheperiode auf die dem gewählten Modus entsprechenden Werte gesetzt.
  • Wählt der Benutzer in Schritt 802 den fünften Modus, so kann er in Schritt 804 mittels der angezeigten Felder jeweils einen Wert für die Länge der Trainingsperiode und für die Länge der Ruheperiode eingeben.
  • Wählt der Benutzer in Schritt 804 den Abbruch-Befehl, so kann er erneut einen Modus wie in Schritt 802 auswählen.
  • Wählt der Benutzer in Schritt 804 den Speicher-Befehl, so werden die Länge der Trainingsperiode und die Länge der Ruheperiode auf die gewählten Werte gesetzt.
  • Unabhängig davon, auf welche Werte die Länge der Trainingsperiode und die Länge der Ruheperiode gesetzt wurden, kann der Benutzer in Schritt 805 mittels des Start-Befehls den Beginn des Trainings signalisieren.
  • Daraufhin beginnt in Schritt 806 der Benutzer mit dem normalen, das heißt nicht intensiven, Training.
  • Am Ende der Trainingsdauer beginnt die Periode intensiven Trainings, dies wird dem Benutzer in dieser Ausführungsform mittels wiederholter Ausgabe des ersten akustischen Signals angezeigt und der Benutzer beginnt mit dem intensiven Training in Schritt 807.
  • Nach Ablauf der Trainingsperiode gibt der Lautsprecher 308 in Schritt 808 das zweite akustische Signal aus, worauf der Benutzer eine Pause macht.
  • Nach Ablauf der Pausenperiode gibt der Lautsprecher 308 in Schritt 809 das dritte akustische Signal aus, worauf der Benutzer wieder mit dem normalen Training in Schritt 806 beginnt.
  • Während jeder der Schritte 806 bis 809 kann der Benutzer einen Stopp-Befehl geben, womit der Ablauf zu Schritt 805 zurückkehrt, das heißt, dass das Programm erneut auf einen Start-Befehl des Benutzers wartet.
  • Ferner kann der Benutzer während jeder der Schritte 805 bis 809 kann der Benutzer einen Abbruch-Befehl geben, womit das Programm in Schritt 810 beendet wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die untenstehende zweite Version des JavaTM-Programms verwendet. Der Programmablauf und die Verwendung des JavaTM-Programms in der zweiten Version ist in großen Teilen ähnlich dem Programmablauf bzw. der Verwendung des JavaTM-Programms in der ersten Version, wie oben mit Bezug auf 4(a), 4(b), 5, 6, 7 und 8 beschrieben.
  • Der Unterschied der Ausführungsform, bei der das JavaTM-Programm in der zweiten Version verwendet wird, zu der oben beschriebenen ist im Wesentlichen, dass, anschaulich gesprochen, die Dauer der Periode intensiven Trainings frei einstellbar ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Dauer der Periode, in der das erste akustische Signal ausgegeben wird, durch den Maximalwert 10 der Variablen counter spezifiziert (siehe oben Schritt 605 und Programmzeile 288). Wie oben erläutert, zeigt das erste akustische Signal einem Sportler eine Periode intensiven Trainings an (vergleiche Schritt 807).
  • In der Ausführungsform, bei der die zweite Version des JavaTM-Programms verwendet wird, ist der Wert, der die Dauer der Periode, in der das erste akustische Signal ausgegeben wird der Wert der Variablen end interval und ist insbesondere nicht fest (siehe Programmzeile 269 des JavaTM-Programms in der zweiten Version).
  • Die Variable end interval hat den Default-Wert 10 (Programmzeile 21 des JavaTM-Programms in der zweiten Version).
  • Bei der Eingabe benutzerdefinierter Werte für die Länge der Trainingsperiode und die Länge der Ruheperiode entsprechend Schritt 804 (und den Schritten 411 und 412) kann bei der Ausführungsform, bei der die zweite Version des JavaTM-Programms verwendet wird, der Benutzer ferner die Länge der Periode intensiven Trainings festlegen, indem er einen benutzerdefinierter Wert für die Variable end interval eingibt (siehe Programmzeilen 75,76 und 94 des JavaTM-Programms in der zweiten Version).
  • Somit kann der Benutzer die Länge der Periode intensiven Trainings, beispielsweise die Dauer eines Spurts beim Lauf-Intervalltraining gemäß seinen Wünschen beliebig festlegen.
  • Es folgt das oben erläuterte JavaTM-Programm in der ersten Version.
  • Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Figure 00430001
  • Figure 00440001
  • Figure 00450001
  • In diesem Dokument sind die folgenden Veröffentlichungen zitiert:
  • 100
    Kommunikationssystem
    101
    Server-Computer
    102
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    103
    Mobilfunknetzwerk
    104
    Datenbank
    105
    Steuerdaten
    106
    Benutzerdaten
    200
    Nachrichtenflussdiagramm
    201
    Benutzer
    202
    Server-Computer
    203
    Datenbank
    204
    Verarbeitungsschritt
    205
    Dienstanfrage
    206
    Benutzeridentifikation
    207
    Verarbeitungsschritt
    208
    Verarbeitungsschritt
    209
    Benutzerdaten
    210
    Verarbeitungsschritt
    212
    Verarbeitungsschritt
    213
    Zugriffsverweigerung
    214
    Verarbeitungsschritt
    215
    Verarbeitungsschritt
    216
    Anfrage
    217
    Verarbeitungsschritt
    218
    Steuerdaten
    219
    Verarbeitungsschritt
    220
    Verarbeitungsschritt
    300
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    301
    Antenne
    302
    Sende-/Empfangsvorrichtung
    303
    Datenverarbeitungseinheit
    304
    Mikroprozessor
    305
    Speicher
    306
    Bedienfeld
    307
    Bildschirm
    308
    Lautsprecher
    401–422
    Verarbeitungsschritte
    500
    Bildschirmanzeige
    501
    Überschrift
    502
    Auswahlliste
    600
    Flussdiagramm
    601–613
    Verarbeitungsschritte
    700
    Bildschirmanzeige
    701
    Überschrift
    702
    Anzeige des verwendeten Modus
    703
    Anzeige der verwendeten Trainingsdauer
    704
    Anzeige der verwendeten Pausendauer
    705
    Fortschrittsanzeige
    706
    Segment
    707
    Kreisring
    800
    Flussdiagramm
    801–810
    Verarbeitungsschritte

Claims (12)

  1. Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunk-Teilnehmergerät und einem Server-Computer, welcher eine Übertragungsvorrichtung aufweist, wobei das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Steuervorrichtung und einen Lautsprecher aufweist und wobei die Übertragungsvorrichtung mittels des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks Steuerdaten an das Mobilfunk-Teilnehmergerät überträgt, mittels welcher die Steuervorrichtung den Lautsprecher derart steuert, dass der Lautsprecher sich unterscheidende Schallimpulse ausgibt, welche einander in zyklischer Wiederholung abwechselnd um einstellbare Taktzeitspannen gegeneinander zeitversetzt sind.
  2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei die sich unterscheidenden Schallimpulse unterschiedliche Schallfrequenzen aufweisen.
  3. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Mobilfunk-Teilnehmergerät ferner eine Umschalteinrichtung zum wahlweisen Umschalten von der einen Taktzeitspanne auf den Beginn der anderen Taktzeitspanne aufweist.
  4. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Mobilfunk-Teilnehmergerät ferner eine Anzeigeeinrichtung aufweist, mittels welcher der zeitliche Fortschritt jeder der Taktzeitspannen angezeigt wird.
  5. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Mobilfunk-Teilnehmergerät ferner einen Speicher und einen Mikroprozessor aufweist und die Steuerdaten ein Computerprogramm enthalten, dass in dem Speicher des Mobilfunk-Teilnehmergeräts gespeichert wird und der Lautsprecher durch Ausführen des Computerprogramms mittels des Mikroprozessors gesteuert wird.
  6. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 5, wobei das Computerprogramm ein JavaTM-Computerprogramm ist.
  7. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Taktzeitspannen am Mobilfunk-Teilnehmergerät einstellbar sind.
  8. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem eine der Taktzeitspannen eine Intensives-Training-Zeitspanne ist, wobei die Schallimpulse, die für die Dauer der Intensives-Training-Zeitspanne von dem Lautsprecher ausgegeben werden, einem Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts anzeigen, dass eine Periode intensiven sportlichen Trainings durchzuführen ist.
  9. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 8, wobei der Benutzer die Dauer der Intensives-Training-Zeitspanne einstellen kann.
  10. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Schallimpulse Pieptöne, Summtöne, Sprachnachrichten und/oder Teile von Musikstücken sind.
  11. Mobilfunk-Teilnehmergerät, welches einen Lautsprecher und eine Steuervorrichtung aufweist, welche Steuervorrichtung den Lautsprecher derart steuert, dass er sich unterscheidende Schallimpulse ausgibt, welche einander in zyklischer Wiederholung abwechselnd um einstellbare Taktzeitspannen gegeneinander zeitversetzt sind.
  12. Mobilfunk-Teilnehmergerät, das eine Datenverarbeitungseinheit, einen Lautsprecher und einen Speicher aufweist, in welchem Speicher ein Computerprogramm gespeichert ist, das, wenn es mittels der Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, den Lautsprecher derart steuert, dass der Lautsprecher sich unterscheidende Schallimpulse ausgibt, welche einander in zyklischer Wiederholung abwechselnd um einstellbare Taktzeitspannen gegeneinander zeitversetzt sind.
DE202005009016U 2004-06-08 2005-06-08 Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und Mobilfunk-Teilnehmergerät Expired - Lifetime DE202005009016U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005009016U DE202005009016U1 (de) 2004-06-08 2005-06-08 Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und Mobilfunk-Teilnehmergerät

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004027810 2004-06-08
DE102004027810.5 2004-06-08
DE102004042162A DE102004042162A1 (de) 2004-08-31 2004-08-31 Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, Mobilfunk-Teilnehmergerät, Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems und Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts
DE102004042162.5 2004-08-31
DE202005009016U DE202005009016U1 (de) 2004-06-08 2005-06-08 Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und Mobilfunk-Teilnehmergerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005009016U1 true DE202005009016U1 (de) 2005-09-08

Family

ID=34983437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005009016U Expired - Lifetime DE202005009016U1 (de) 2004-06-08 2005-06-08 Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und Mobilfunk-Teilnehmergerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005009016U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007129155A2 (en) * 2006-05-08 2007-11-15 Nokia Corporation Improved mobile communication terminal and method

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007129155A2 (en) * 2006-05-08 2007-11-15 Nokia Corporation Improved mobile communication terminal and method
WO2007129155A3 (en) * 2006-05-08 2008-04-17 Nokia Corp Improved mobile communication terminal and method
US8529407B2 (en) 2006-05-08 2013-09-10 Nokia Corporation Mobile communication terminal and method
CN102599891B (zh) * 2006-05-08 2014-12-03 诺基亚公司 改进的移动通信终端和方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1700464B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur qualit tsbeurteilung eines aud iosignals und vorrichtung und verfahren zum erhalten eines qualit tsbeurteilungsergebnisses
DE69535706T2 (de) Vorrichtung zur Nachrichten-Zeitablaufplanung in einem Multi-Site-Funkdatenkommunikationssystem
EP3809724B1 (de) Verfahren zum betrieb eines hörgeräts sowie hörgerät
DE69533688T2 (de) Verfahren und Fernsprechapparate zur Feststellung der zugeteilten Merkmale eines Fernsprechteilnehmers
DE60319395T2 (de) System und verfahren zur anwendung und anwendungsmetadatenfilterung auf der basis der fähigkeiten drahtloser einrichtungen
DE102005049507B4 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines Kombinationssignals sowie entsprechendes Verfahren und Computerprogramm zur Ausführung des Verfahrens
DE69429058T2 (de) Mobil synchronisiertes Weiterreichen in einem drahtlosen Kommunikationssystem
AT9321U1 (de) Cochlearimplantat-kommunikator
DE102005059223A1 (de) Steuern eines Testinstruments von einem drahtlosen Testobjekt aus
DE10338741A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Meßdaten von heterogenen Meßquellen
EP1912476B1 (de) Verfahren zum Trainieren auditiver Fähigkeiten
EP1453357A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einstellen eines Hörgeräts
DE60205307T2 (de) Informations-Kommunikationsgerät und Verfahren zur Informationskommunikation
DE102004059145B3 (de) Präsenz-Server-Einheit, Verfahren zum Steuern einer Präsenz-Server-Einheit, Kommunikationsanordnung, Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
EP3179661B1 (de) Verfahren zum bestimmen einer datenübertragungsgeschwindigkeit eines telekommunikationsnetzes
EP2239963B1 (de) Verfahren und Hörvorrichtung zum Einstellen eines Hörgeräts mit in einer externen Einheit aufgezeichneten Daten
DE202005009016U1 (de) Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und Mobilfunk-Teilnehmergerät
DE102005060677A1 (de) System und Verfahren zum schnellen Testen intermittierend betriebener Vorrichtungen
DE102004042162A1 (de) Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, Mobilfunk-Teilnehmergerät, Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems und Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts
WO2011103934A1 (de) Verfahren zum trainieren des sprachverstehens und trainingsvorrichtung
DE10053179A1 (de) Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung
DE102005006890B4 (de) Verfahren zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate über ein Übertragungsmedium
DE10142864B4 (de) Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten
EP1794986B1 (de) Gesicherte ausführung von leave-befehlen wenn ein teilnehmer ein ad-hoc-kommunikationsnetzwerk verlässt
DE10229136A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Test von SMS-Funktionalitäten von Festnetztelefonen und zum Test von SMSC-Funktionalitäten für das Festnetz

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20051013

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20080723

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20120103