DE202005008522U1 - Faltschachtel für Transport-, Umzugs-, Archivierungs- und Lagerzwecke - Google Patents

Faltschachtel für Transport-, Umzugs-, Archivierungs- und Lagerzwecke Download PDF

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Abstract

Faltschachtel für Transport-, Archivierungs-, Lagerungs- und Umzugszwecke, vom Typ: fertig geklebte Schachtel, wobei diese zumindest umfasst einen Bodenverschluss, einen Deckelverschluss und ein Griffelement, dadurch gekennzeichnet, dass
der Bodenverschluss zumindest umfasst,
– ein Bodenteil (1.4), welches in Funktionslage flach und bis auf eine Aussparung (23) vollflächig auf den anderen Bodenteilen (1.1, 1.2 und 1.3) aufliegt, mit dem Seitenteil (14.2) verbunden ist und an den Seitenteilen (13.1, 14.1 und 13.2) anlegt,
– zumindest zwei Rillen (2.1 und 2.2), wobei die erste Rille (2.1), die im Eckpunkt (19.2), an den sich die Aussparung (23) anschließt, beginnt und an der längsten Außenkante (21) des Bodenteiles (1.4) endet und damit ein Segment (22) abtrennt, und eine zweite Rille (2.2), welche an der Rille (2.1) beginnt und an der Außenkante (21), jedoch außerhalb des Segmentes (22) endet, und
– ein Grifflochausstanzung (3), welches im Segment (22), an der Außenkante (21) angeordnet ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel für Transport-, Archivierungs-, Lagerungs- und Umzugszwecke, vom Typ: fertig geklebte Schachtel, wobei diese zumindest umfasst einen Bodenverschluss und einen Deckelverschluss.
  • Faltschachteln im Sinne der Erfindung sind insbesondere so genannte Transport-, Archivierungs- und Umzugsschachteln, die für Transport-, Umzugs-, Archivierungs- und Lagerzwecke eingesetzt werden.
  • Diese Faltschachteln bestehen insbesondere aus Karton, Vollpappe und/oder diesbezüglich üblichen Materialien, wie Kunststoffen.
  • Die jeweilige Materialauswahl bestimmt sich dabei primär am Verwendungszweck, der Nutzungsart, d. h. ob diese als Einweg oder Mehrwegverpackung genutzt werden soll, sowie der Art und Menge des Stoffes, welcher in die Faltschachtel eingebracht werden soll.
  • Im Vergleich zu anderen Behältnissen besitzen diese Faltschachteln ein relativ geringes Gewicht.
  • Je nach Verwendungszweck sind Faltschachteln unterschiedlicher Grundtypen in unterschiedlichen Größen und Qualität bekannt und lieferbar.
  • Ein solcher Grundtyp ist der Typ: fertig geklebte Schachtel.
  • Fertig geklebte Schachteln sind einstückige, d. h. aus einem Grundkörper herstellbare, faltbare Schachteln, die zusammengelegt, d. h. in Bereitschaftslage, geliefert und durch Aufrichten gebrauchsfertig (Funktionslage) aufgestellt werden.
  • Durch den Faltmechanismus dieser Schachtel ist ermöglicht, dass die Faltschachtel nur bei funktionsbedingter Verwendung (Funktionslage) die Grundform einer Schachtel, nämlich die Form eines hohlen Quaders, einnehmen muss. Zum Transport und Lagerung der Faltschachtel, ohne einen eingelagerten Stoff zu beinhalten, (Bereitschaftslage) kann diese Platz sparend gefaltet werden.
  • Eine Faltschachtel, die im befüllten Zustand (Funktionslage) eine quaderförmige Grundform besitzt, wird üblicherweise aus einem plattenförmigen Halbzeug, insbesondere durch Stanzen, hergestellt. Je nach konstruktiver Gestaltung der Faltschachtel wird damit ein mehrteiliges, jedoch aus nur einem Stück bestehendes Flächengebilde erhalten.
  • Dieses Flächengebilde besteht aus mehreren Teilen, die wiederum Einschnitte und Faltkanten besitzen können. Um die quaderförmige Grundform durch Falten erhalten zu können, sind drei übereinander liegende Reihen, die jeweils in vier Spalten unterteilt sind, angeordnet.
  • Die mittlere Reihe besitzt zumindest vier rechteckförmige Teile, die die vier Seitenwände des Quaders bilden. Die Teile der beiden äußeren Reihen bilden den Boden bzw. Deckel des Quaders, wobei es bezüglich deren Form unterschiedlichste Ausgestaltung gibt.
  • Das Flächengebilde wird nachfolgend in eine auslieferungsfähige und einsatzbereite Anordnung versetzt. Dabei wird ein Teil oder werden mehrere Teile des Flächengebildes in üblicher Art uns Weise miteinander verbunden. Nach diesem Verbinden, beispielsweise durch Verkleben, befindet sich die Faltschachtel in einem einsatzbereiten Zustand (Bereitschaftslage).
  • Eine konventionelle Faltschachtel vom Typ: fertig geklebte Schachtel (Stand der Technik), im Zustand vor dem Verbinden bzw. Verkleben einiger Teile der Faltschachtel, ist in 1 dargestellt.
  • Dieses Flächengebilde besteht aus mehreren Teilen, die in drei übereinander liegenden Reihen, die jeweils in vier Spalten unterteilt sind, angeordnet sind.
  • Die mittlere Reihe besitzt vier rechteckförmige Teile (Seitenteile), die die vier Seitenwände des Quaders bilden, und eine Klebelasche.
  • Die beiden kleineren Seitenteile besitzen jeweils ein Griffelement. Ein Teil dieses Griffelementes dient außerdem zur Arretierung des sich nach oben anschließenden Deckelteils bzw. dessen Verstärkungsklappe, die in Funktionslage der Faltschachtel innen am Seitenteil anliegt.
  • Diese Art der Arretierung, durch ledigliches Umklappen nach innen und daraus resultierendem Überlappen, ist nicht oder nur bedingt geeignet, ein selbständiges Lösen der Verstärkungsklappe zu verhindern. Damit wird beim Befüllen der Faltkiste die Stabilität und Tragkraft der Faltschachtel beeinträchtigt.
  • Die Teile der beiden äußeren Reihen (in 1 die Reihe unten bzw. oben) bilden den Boden bzw. Deckel des Quaders.
  • Die sechs Teile des Bodens besitzen etwa mittig jeweils zwei Faltkanten (Rillen), die ein Umklappen und damit Verstärken des Bodens ermöglichen.
  • Das Handling beim Versetzen der Faltschachtel in die Funktionslage sowie beim Zurückversetzen in die Bereitschaftslage ist sehr umständlich und zeitaufwendig. Nach mehrmaligem Gebrauch besteht außerdem konstruktionsbedingt bei dieser Art eines Bodenverschlusses die Gefahr der Beschädigung der Bodenklappe. Dabei entsteht in Funktionslage außerdem ein Spalt in der Mitte des Bodens, der Verunreinigungen oder Verluste des Inhalts ermöglicht.
  • In Bereitschaftslage wird ein nicht unerheblicher Stauraum, insbesondere bezüglich der Dimension senkrecht zur Achse der drei übereinander liegende Reihen, benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere eine Faltschachtel der oben genannten Art bereit zu stellen, die einen vollständig geschlossenen Boden besitzt, sich sehr leicht und schnell von der Bereitschaftslage in die Funktionslage bringen lässt. Die Faltschachtel soll außerdem in der Bereitschaftslage einen geringeren Stauraum benötigen und ein sicheres Schließen von Deckelverschluss und Handelement gewährleisten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der erfindungsgemäßen Faltschachtel gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 oder 4 gelöst.
  • Die konstruktive Gestaltung des Bodenverschlusses ermöglicht es, durch einfaches Ziehen an der Grifflochausstanzung zuerst den Reibungswiderstand, verursacht durch den Kontakt durch die zwei umliegenden Seitenwänden, in einem relativ kleinem Segment zu überwinden und nachfolgend in den anderen.
  • Dabei wird nicht, wie bei den so genannten Einsteckböden, der Boden nach außen geführt, sondern nach innen.
  • Außerdem ist der Boden der Faltschachtel durch ein großes Bodenteil, welches eine Aussparung besitzt, und durch das unterhalb der Aussparung angeordnete Bodenteil vollständig geschlossen, was auch zur Verbesserung der Stabilität der Faltschachtel beträgt.
  • Durch das erfindungsgemäße Zusammenwirken von Boden- und Deckelverschluss wird im Bereitschaftszustand erheblicher Stauraum eingespart, was sich beispielsweise erheblich auf die Transportkosten vom Hersteller zum Endnutzer positiv auswirkt.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 bzw. 5 angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine konventionelle Faltschachtel vom Typ: fertig geklebte Schachtel (Stand der Technik), im Zustand vor dem Verbinden bzw. Verkleben einiger Teile der Faltschachtel und
  • 2 erfindungsgemäße Faltschachtel vom Typ: fertig geklebte Schachtel, im Zustand vor dem Verkleben der Teile der Faltschachtel.
  • Eine erfindungsgemäße Faltschachtel vom Typ: fertig geklebte Schachtel, im Zustand vor dem Verkleben der Teile der Faltschachtel, ist in 2 dargestellt.
  • Das einstückige Flächengebilde besteht aus mehreren Teilen, die in drei übereinander liegenden Reihen, die jeweils in vier Spalten unterteilt sind, angeordnet sind.
  • Die mittlere Reihe besitzt vier rechteckförmige Teile (Seitenteile 13.1; 13.2 und 14.1; 14.2), die die vier Seitenwände des Quaders bilden, und eine Klebelasche 15, die zum Verkleben mit dem Seitenteil 13.1 dient.
  • Die beiden kleineren Seitenteile 13.1; 13.2 besitzen jeweils ein Griffelement 4. Das Griffelement 4 umfasst ein Griffloch 4.1 und eine Grifflochausstanzung 4.2, die am oberen Rand des Griffloches 4.1 eine Rille 4.3 besitzt. Über diese Rille 4.3 ist die Grifflochausstanzung 4.2 in Funktionslage nach innen schwenkbar und formschlüssig in das Loch 6 einrastbar.
  • Die Grifflochausstanzung 4.2 dient zur sicheren Arretierung der sich an den oberen Rand des Seitenteiles 13 nach oben anschließenden Verstärkungsklappe 5 des Deckelteils 8.3. In Funktionslage der Faltschachtel liegt die Verstärkungsklappe 5 innen am Seitenteil 13.2 an, da diese über eine doppelte Rille 5.1 schwenkbar ist. Diese doppelte Rille 5.1 ermöglicht eine verbesserte Auflage der Deckelelemente 9 und 10.
  • Der Deckel besitzt zwei Teile, nämlich Deckelelement 9 und Deckelelement 10. Deckelelement 9 besteht aus den drei Teilsegmenten 8.1, 8.2 und 8.3, die miteinander und mit den Seitenwänden 13.1, 14.1 und 13.2 verbunden sind.
  • Die Teilsegmente 8.1 und 8.3 sind spiegelverkehrt rechts bzw. links vom Teilsegment 8.2 angeordnet und spiegelverkehrt aufgebaut. Zwischen den Teilsegmenten 8.1 und 8.2 bzw. 8.2 und 8.3 sind die Rillen 16.1 und 16.2 angeordnet.
  • Die Teilsegmente 8.1 und 8.3 besitzen außerdem jeweils eine Rille 7 und eine Verstärkungsklappe 5 mit Öffnung 6. Die beiden Rillen 7 sowie Rillen 16.1 und 16.2 ermöglichen, dass beim Verschließen des Deckels die Teile 8.1 und 8.3 unterhalb von 8.2 gelangen und in den dadurch entstandenen Zwischenraum ein Teil des Deckelelementes 10 als Deckelverschluss einschiebbar ist.
  • Deckelelement 10 ist mit Seitenteil 14.2 verbunden und besitzt eine Rille 10.1, welche das Einschieben eines Teiles des Deckelelementes 10 in den Zwischenraum erleichtert. Damit ein einfaches Verschließen des Deckels gewährleistet.
  • Die vier Teile des Bodens, die Bodenteile 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4, sind jeweils mit den Seitenteilen 13.1, 14.1, 13.2 bzw. 14.2, über jeweils eine Rille, mit diesen verbunden. Die Bodenteile 1.1 bzw. 1.3 besitzen jeweils eine Rille 18, die die Segmente 17.1 bzw. 17.2 entstehen lässt.
  • Diese Segmente 17.1 bzw. 17.2 werden, in 2 nicht dargestellt, mit dem Bodenteil 1.2 durch Verkleben verbunden. In Funktionslage sind dann (erkennbar von außen auf den Boden in Funktionslage) die beiden Rillen 18, ausgehend von den Eckpunkten 19.1 bzw. 19.2 jeweils etwa im Winkel von 45° bezogen auf die Lage der Bodenkante des Seitenteils 14.1 bzw. des Seitenteils 14.2 angeordnet.
  • Dadurch ist es insbesondere ermöglicht, dass ein Übergang von der Funktionslage zur Bereitschaftslage im Zusammenwirken mit den Deckelelementen einfach erfolgen kann, wobei dann die Bodenteile 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 nach innen gekippt werden.
  • Das Bodenteil 1.4, welches ca. 650 mm lang und 350 mm breit ist, ist über eine Rille mit dem Seitenteil 14.2 verbunden. Außerdem befinden sich eine erste Rille 2.1, die im Eckpunkt 19.2 beginnt und an der Außenkante 21 endet und damit ein Segment 22 abtrennt, und eine zweite Rille 2.2 auf dem Bodenteil 1.4.
  • Das Bodenteil 1.4 besitzt eine dreieckförmige Aussparung 23, wobei die beiden längsten Kantenlängen ca. 110 mm und 85 mm betragen, so dass das Bodenteil 1.4 in Funktionslage flach und fast vollflächig, bis auf die Aussparung 23, auf den anderen Bodenteilen 1.1, 1.2 und 1.3 aufliegt und den Seitenteilen 13.1, 14.1 und 13.2 anliegt. Der Bereich der Aussparung 23 befindet sich dann oberhalb des Bodenteils 1.3, so dass in Funktionslage der Boden insgesamt verschlossen ist und eine ebene Fläche bildet.
  • An der Außenkante 21 des Bodenteils 1.4 ist eine halbkreisförmige Grifflochaustanzung 3 im Segment 22 angeordnet.
  • Mit dieser Anordnung ist gewährleistet, dass bei Übergang von der Funktionslage zur Bereitschaftslage durch manuelles Ziehen an der Grifflochaustanzung 3 ein manuell leichtes Anheben des Bodenteils 1.4, beginnend mit Segment 22, erfolgen kann.
  • Die Rille 2.2, welche an der Rille 2.1 beginnt und an der Außenkante 21, jedoch außerhalb des Segmentes 22 endet, ist auf die Funktion und Lage der Rille 2.1 abgestimmt. Ziel ist es dabei insbesondere, ein manuell einfaches Handling, d. h. es müssen nur geringe Zugkräfte durch die manipulierende Person aufgebracht werden, zu gewährleisten. Dies wird u. a. dadurch erreicht, dass beim manuellen Ziehen an der Grifflochaustanzung 3 sich zuerst das Segment 22 und anschließend das Segment, welches sich zwischen den Rillen 2.1 und 2.2 befindet, und nachfolgend der verbliebene Teil des Bodenteiles 1.4 den drei Seitenteilen 13.1, 14.1 und 13.2 ablöst.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel hat im Falle dieses Ausführungsbeispieles folgende
  • Figure 00070001
  • Im Sinne der Erfindung sind natürlich auch andere Abmessungen der Faltschachtel grundsätzlich möglich, wobei diese dann – ohne eine Störung der Funktionalität der erfindungsgemäßen Faltschachtel – ermittelbar sind. Beispielsweise muss die Breite des Bodenteils 1.4 immer kleiner sein als die Breite des Seitenteiles 13.1 bzw. 13.2.
  • Die neue Konstruktion ermöglicht beispielsweise die Abmaße der erfindungsgemäßen Faltschachtel an das Europalettenmaß anzupassen. Dadurch besteht dann, im Gegensatz zu den Faltschachteln gemäß des Standes der Technik, kein Überstand zum Palettenmaß, so dass die neue Faltschachteln (gestapelt auf einer Europalette) auch den Anforderungen eines Hochregallagers sind, was neue Einsatzmöglichkeiten ermöglicht.

Claims (5)

  1. Faltschachtel für Transport-, Archivierungs-, Lagerungs- und Umzugszwecke, vom Typ: fertig geklebte Schachtel, wobei diese zumindest umfasst einen Bodenverschluss, einen Deckelverschluss und ein Griffelement, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenverschluss zumindest umfasst, – ein Bodenteil (1.4), welches in Funktionslage flach und bis auf eine Aussparung (23) vollflächig auf den anderen Bodenteilen (1.1, 1.2 und 1.3) aufliegt, mit dem Seitenteil (14.2) verbunden ist und an den Seitenteilen (13.1, 14.1 und 13.2) anlegt, – zumindest zwei Rillen (2.1 und 2.2), wobei die erste Rille (2.1), die im Eckpunkt (19.2), an den sich die Aussparung (23) anschließt, beginnt und an der längsten Außenkante (21) des Bodenteiles (1.4) endet und damit ein Segment (22) abtrennt, und eine zweite Rille (2.2), welche an der Rille (2.1) beginnt und an der Außenkante (21), jedoch außerhalb des Segmentes (22) endet, und – ein Grifflochausstanzung (3), welches im Segment (22), an der Außenkante (21) angeordnet ist, dass der Deckelverschluss zumindest umfasst, – zwei Teile, nämlich Deckelelement (9) und Deckelelement (10), wobei Deckelelement (9) aus drei Teilsegmenten (8.1, 8.2 und 8.3) besteht, die miteinander und mit den Seitenwänden (13.1, 14.1 und 13.2) verbunden sind, die Teilsegmenten (8.1 und 8.3) spiegelverkehrt angeordnet sind und sich zwischen beiden das Teilsegmenten (8.2) befindet, die Teilsegmente (8.1 und 8.3) jeweils eine Rille (7) besitzen, und wobei das Deckelelement (10) beim Schließen des Deckels in den Zwischenraum der Teilsegmente (8.1, 8.2 und 8.3) einschiebbar ist, und dass das Griffelement zumindest umfasst, – ein Griffloch (4.1) und eine Grifflochausstanzung (4.2), die am oberen Rand des Griffloches (4.1) eine Rille (4.3) besitzt, und – eine Verstärkungsklappe (5), die sich an den oberen Rand des Seitenteiles (13) nach oben anschließt und nur mit diesem verbunden ist, die eine Öffnung (6) besitzt, die der äußeren Kontur der Grifflochausstanzung (4.2) entspricht und die der Art angeordnet ist, dass diese sich mit der Grifflochausstanzung (4.2) formschlüssig verbinden lässt.
  2. Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese folgende Innenmaße: Länge ca. 650 mm, Breite ca. 350 mm und Höhe ca. 370 mm besitzt.
  3. Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (5.1) als Doppelrille zur Vergrößerung der Auflagefläche der Deckelteile ausgeführt wird.
  4. Faltschachtel für Transport-, Archivierungs-, Lagerungs- und Umzugszwecke, vom Typ: fertig geklebte Schachtel, wobei diese zumindest umfasst einen Bodenverschluss und einen Deckelverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenverschluss zumindest umfasst, – ein Bodenteil (1.4), welches in Funktionslage flach und bis auf eine Aussparung (23) vollflächig auf den anderen Bodenteilen (1.1, 1.2 und 1.3) aufliegt, mit dem Seitenteil (14.2) verbunden ist und an den Seitenteilen (13.1, 14.1 und 13.2) anliegt, – zumindest zwei Rillen (2.1 und 2.2), wobei die erste Rille (2.1), die im Eckpunkt (19.2), an den sich die Aussparung (23) anschließt, beginnt und an der längsten Außenkante (21) des Bodenteiles (1.4) endet und damit ein Segment (22) abtrennt, und eine zweite Rille (2.2), welche an der Rille (2.1) beginnt und an der Außenkante (21), jedoch außerhalb des Segmentes (22) endet, und – ein Grifflochausstanzung (3), welches im Segment (22), an der Außenkante (21) angeordnet ist, und dass der Deckelverschluss zumindest umfasst, – zwei Teile, nämlich Deckelelement (9) und Deckelelement (10), wobei Deckelelement (9) aus drei Teilsegmenten (8.1, 8.2 und 8.3) besteht, die miteinander und mit den Seitenwänden (13.1, 14.1 und 13.2) verbunden sind, die Teilsegmenten (8.1 und 8.3) spiegelverkehrt angeordnet sind und sich zwischen beiden das Teilsegmenten (8.2) befindet, die Teilsegmente (8.1 und 8.3) jeweils eine Rinne (7) besitzen, und wobei das Deckelelement (10) beim Schließen des Deckels in den Zwischenraum der Teilsegmente (8.1, 8.2 und 8.3) einschiebbar ist.
  5. Faltschachtel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement zumindest umfasst, – ein Griffloch (4.1) und eine Grifflochausstanzung (4.2), die am oberen Rand des Griffloches (4.1) eine Rille (4.3) besitzt, und eine Verstärkungsklappe (5), die sich an den oberen Rand des Seitenteiles (13) nach oben anschließt und nur mit diesem verbunden ist, die eine Öffnung (6) besitzt, die der äußeren Kontur der Grifflochausstanzung (4.2) entspricht und die der Art angeordnet ist, dass diese sich mit der Grifflochausstanzung (4.2) formschlüssig verbinden lässt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2459746A (en) * 2008-05-06 2009-11-11 John Chichester Collapsible container with internal partition formed by folding inwards a portion cut in the side walls

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