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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Reinigungskopf für einen
Wischapparat mit Wringmechanismus, insbesondere einen Reinigungskopf
für einen
Wischapparat mit Wringmechanismus, der leicht zu montieren und ersetzen
ist.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt, weist ein konventioneller
Wischapparat mit Wringmechanismus einen Reinigungskopf 1,
einen Ausdrückkopf 2, eine
Hauptstange 3, eine U-förmige
Wringstange 4, zwei Verbindungsstangen 5, zwei
Querstangen 56 und zwei Ausdrückrollen 57 auf. Der
Reinigungskopf 1 hat eine Grundplatte 11 und einen
Reinigungsschwamm 12, der zum Wischen eines Fußbodens verwendet
wird. Der Ausdrückkopf 2 befindet
sich an einer oberen Seite des Reinigungskopfes 1 und umgibt
diesen teilweise in der Form eines umgekehrten U. Der Ausdrückkopf 2 hat
einen Oberteil mit einem Befestigungsloch 21. Beiderseits
des Befestigungslochs 2l sind Öffnungen 22 in den
Oberteil geschnitten. Der Ausdrückkopf 2 hat
ferner einen nach unten reichenden Vorderteil und einen nach unten
reichenden Rückteil,
von denen sich jeweils ein linker Arm 23a und ein rechter
Arm 24a weiter nach unten erstrecken und damit eine Öffnung 27 einschließen. Durchgangslöcher 25a, 26a sind
in den linken bzw. rechten Arm 23a, 24a gebohrt.
Die Hauptstange 3 ist am Befestigungsloch 21 montiert
und dient dem Halten des Wischapparats beim Wischen. Die Wringstange 4 ist
an zwei Enden drehbar mit der Hauptstange 3 verbunden und
hat einen nach außen
reichenden Mittelabschnitt, auf dein ein Griff 41 angebracht
ist, der das Hochziehen und Hinabdrücken der Wringstange 4 erleichtert.
Die zwei Verbindungsstangen 5 sind beiderseits längs der
Hauptstange 3 angeordnet. Die zwei Verbindungsstangen 5 haben
obere Enden, die drehbar mit der Wringstange 4 verbunden sind,
und untere Enden, die an der Grundplatte 11 des Reinigungskopfes 1 befestigt
sind. Durch Hochziehen der Wringstange 4 werden die zwei
Verbindungsstangen 5 nach oben bewegt und ziehen dadurch
ihrerseits den Reinigungskopf 1 nach oben. Die beiden Querstangen 56 sind
durch die Durchgangslöcher 25a und 26a am
linken und rechten Arm 23a, 24a des Vorder- bzw.
Rückteil
des Ausdrückkopfes 2 geführt. Die
zwei Ausdrückrollen 57 sind
auf die Querstangen 56 gesteckt, wobei eine Lücke zwischen
den zwei Ausdrückrollen 57 verbleibt.
Wenn der Reinigungsschwamm 12 in die Lücke zwischen den zwei Ausdrückrollen 57 gezogen
wird, wird darin enthaltenes Wasser ausgedrückt.
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Um
den Reinigungskopf 1 auszuwringen, hält der Benutzer die Hauptstange 3 mit
einer Hand und zieht, mit der anderen Hand am Griff 41,
die Wringstange 4 nach oben. Dadurch wird über die Verbindungsstangen 5 die
Grundplatte 11 mitsamt dem Reinigungsschwamm 12 hochgezogen.
Der Reinigungsschwamm l2 dringt in die Lücke zwischen den
zwei Ausdrückrollen 57 ein,
wird dadurch zusammengedrückt,
und darin enthaltenes Wasser wird herausgepreßt. Nach dem Wringen des Reinigungsschwamms 12 werden
die zwei Verbindungsstangen 5 wieder nach unten, in eine
ursprüngliche
Position gedrückt.
Durch wiederholtes Auf- und Abbewegen der Wringstange 4 wird
der Reinigungsschwamm 12 vollständig ausgewrungen.
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Wie
in 11 gezeigt, ist der Reinigungsschwamm 12 von
länglicher
Form, ist aus wasserabsorbierendem Material gefertigt und besteht
aus einem Wischteil 12l sowie einem Halteteil 122.
Die Grundplatte 11 hat einen U-förmigen Querschnitt und weist
gezackte Kanten l11 auf, die in den Halteteil 122 des
Reinigungsschwamms 12 greifen. Mehrere Löcher in
einer Oberseite der Grundplatte 11 erlauben, diese an den
zwei Verbindungsstangen 5 zu befestigten. Konventionelle
Wischapparate mit Wringmechanismus und Reinigungskopf, wie soeben
beschrieben, sind bequem zu benutzen und weit verbreitet. Es verbleiben
jedoch folgende Nachteile:
- 1. Schwierige Montage.
Der Reinigungskopf 1 ist auf den zwei Verbindungsstangen 5 montiert,
was zeitaufwendig ist.
- 2. Schwieriges Austauschen des Reinigungskopfes 1.
Nach längerem
Gebrauch kommt es zu Korrosion an der Verbindung zwischen den zwei
Verbindungsstangen 5 und dem Reinigungskopf 1. Ein
Austauschen des Reinigungskopfes 1 ist schwierig, so daß im Bedarfsfall
der gesamte Wischapparat weggeworfen wird, was eine Verschwendung
ist.
- 3. Die Verbindungsstangen 5 sind außen angebracht, so daß beim Wischen
Möbel leicht
beschädigt
werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Reinigungskopf
für einen Wischapparat
mit Wringmechanismus zu schaffen, der leicht und kostengünstig zu
montieren ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Reinigungskopf für
einen Wischapparat mit Wringmechanismus zu schaffen, der leicht
auszutauschen ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfühungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Wie
in 1 – 4 gezeigt,
ist die vorliegende Erfindung ein Reinigungskopf 1a, der
eingesetzt wird in Verbindung mit einem Wischapparat mit Wringmechanismus,
der seinerseits aufweist eine Hauptstange 3a, eine U-förmige Wringstange 4a, eine
Verbindungsstange 5a und einen Verbindungsteil 6.
Der Reinigungskopf 1a der vorliegenden Erfindung ist an
einem unteren Ende des Verbindungsteils 6 befestigt.
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Der
Reinigungskopf 1a arbeitet durch das Aufsaugen von Wasser
beim Wischen eines Fußbodens,
in gleicher Weise wie der Reinigungskopf 1 konventioneller
Technik. Der Reinigungskopf 1a hat einen Reinigungsschwamm 12a,
der gleich aufgebaut ist wie der Reinigungsschwamm 12 konventioneller
Technik. Im Unterschied zu konventioneller Technik weist der Reinigungskopf 1a eine
Grundplatte 11a mit einer Aufsetzplatte 15 auf
die ein leichtes Montieren und Austauschen des Reinigungskopfes 1a erlaubt.
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Wie
in 1 – 4 gezeigt,
ist der Reinigungsschwamm 12a aus wasserabsorbierendem Material
gefertigt und besteht aus einem Wischteil 14 von länglicher
Form sowie einem Halteteil 16 auf einer Oberseite des Wischteils 14.
Die Grundplatte 11a ist ein länglicher Metallkörper von
U-förmigem
Querschnitt und weist gezackte Kanten 13 auf, die in den Halteteil 14 des
Reinigungsschwamms 12a greifen. In einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hat die Aufsetzplatte 15 der
Grundplatte 11a einen T-förmigen Querschnitt, so daß das Verbindungsteil 6 sich
leicht damit verzahnen läßt, im Gegensatz
zur mühsameren
Montage mit den zwei Verbindungsstangen 5 konventioneller
Technik (in 9 und 10 gezeigt).
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Durch
die Unterbringung der Verbindungsstange 5a und des Verbindungsteils 6,
welche den Reinigungskopf 1a halten, im Inneren der Hauptstange 3a wird
eine glatte Außenform
erreicht, und Beschädigungen
von Möbeln
beim Wischen werden vermieden.
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Wie
in 5 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in
einem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Grundplatte llb auf, an der auf einer oberen Seite
ein Aufsetzelement 17 mit einem nach oben ragenden Vorsprung 18 von
T-förmigem
Querschnitt befestigt ist.
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Wie
in 6 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in
einem dritten Ausführungsbeispiel
eine Grundplatte llb auf, an der auf einer oberen Seite
ein Aufsetzelement 17a mit einem Einschnitt 18a von T-förmigem Querschnitt
befestigt ist.
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Wie
in 7 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in
einem vierten Ausführungsbeispiel
eine Grundplatte llb auf, an der auf einer oberen Seite
ein Aufsetzelement 17b mit einem nach oben ragenden Vorsprung 18b befestigt
ist. Der Vorsprung 18b hat Seitenflächen, in die Löcher gebohrt
sind, die das Befestigen des Verbindungsteils 6 durch Befestigungselemente 20 erlauben.
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Wie
in 8 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in
einem fünften
Ausführungsbeispiel
eine Grundplatte 11b auf, an der auf einer oberen Seite ein
Aufsetzelement 17c mit einem Einschnitt 18c befestigt
ist. Der Einschnitt 18c hat Seitenwände, durch die Löcher gebohrt
sind, die das Befestigen des Verbindungsteils 6 durch Befestigungselemente 20 erlauben.
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Die
vorangegangene Erläuterung
der vorliegenden Erfindung ist, obwohl sie die Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung an Hand einer detaillierten Struktur-
und Funktionsbeschreibung erklärt,
nur illustrativ zu verstehen. Änderungen
im Detail, insbesondere bezüglich
Größe, Form
und Anordnung von Teilen sind durchführbar in dem
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Rahmen,
der durch die folgenden Schutzansprüche abgesteckt ist.
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1 ist
eine Vorderansicht der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung beim Auswringen des
Reinigungsschwamms.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden
Erfindung in demontiertem Zustand.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden
Erfindung im zweiten Ausführungsbeispiel.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden
Erfindung im dritten Ausführungsbeispiel.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden
Erfindung im vierten Ausführungsbeispiel.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden
Erfindung im fünften
Ausführungsbeispiel.
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9 ist
eine Vorderansicht eines konventionellen Wischapparats mit Wringmechanismus.
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10 ist
eine Seitenansicht eines konventionellen Wischapparats mit Wringmechanismus.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Reinigungskopfes.