DE202005006703U1 - Demontierbarer Reinigungskopf für Wischapparat - Google Patents

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Abstract

Verbindungsmechanismus für einen Wischapparat mit Wringmechanismus, mit diesem über einen Verbindungsteil verbunden und aufweisend:
einen Reinigungsschwamm, der aus wasserabsorbierendem Material gefertigt und aus einem Wischteil von länglicher Form sowie einem Halteteil auf einer Oberseite des Wischteils besteht; und
eine Grundplatte, die ein länglicher Metallkörper von U-förmigem Querschnitt ist und mit gezackten Kanten versehen ist, die in den Halteteil des Reinigungsschwamms greifen, die ferner eine obere Seite hat, an der eine Aufsetzplatte befestigt ist, so daß ein leichtes Montieren und Austauschen des Reinigungskopfes ermöglicht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reinigungskopf für einen Wischapparat mit Wringmechanismus, insbesondere einen Reinigungskopf für einen Wischapparat mit Wringmechanismus, der leicht zu montieren und ersetzen ist.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, weist ein konventioneller Wischapparat mit Wringmechanismus einen Reinigungskopf 1, einen Ausdrückkopf 2, eine Hauptstange 3, eine U-förmige Wringstange 4, zwei Verbindungsstangen 5, zwei Querstangen 56 und zwei Ausdrückrollen 57 auf. Der Reinigungskopf 1 hat eine Grundplatte 11 und einen Reinigungsschwamm 12, der zum Wischen eines Fußbodens verwendet wird. Der Ausdrückkopf 2 befindet sich an einer oberen Seite des Reinigungskopfes 1 und umgibt diesen teilweise in der Form eines umgekehrten U. Der Ausdrückkopf 2 hat einen Oberteil mit einem Befestigungsloch 21. Beiderseits des Befestigungslochs 2l sind Öffnungen 22 in den Oberteil geschnitten. Der Ausdrückkopf 2 hat ferner einen nach unten reichenden Vorderteil und einen nach unten reichenden Rückteil, von denen sich jeweils ein linker Arm 23a und ein rechter Arm 24a weiter nach unten erstrecken und damit eine Öffnung 27 einschließen. Durchgangslöcher 25a, 26a sind in den linken bzw. rechten Arm 23a, 24a gebohrt. Die Hauptstange 3 ist am Befestigungsloch 21 montiert und dient dem Halten des Wischapparats beim Wischen. Die Wringstange 4 ist an zwei Enden drehbar mit der Hauptstange 3 verbunden und hat einen nach außen reichenden Mittelabschnitt, auf dein ein Griff 41 angebracht ist, der das Hochziehen und Hinabdrücken der Wringstange 4 erleichtert. Die zwei Verbindungsstangen 5 sind beiderseits längs der Hauptstange 3 angeordnet. Die zwei Verbindungsstangen 5 haben obere Enden, die drehbar mit der Wringstange 4 verbunden sind, und untere Enden, die an der Grundplatte 11 des Reinigungskopfes 1 befestigt sind. Durch Hochziehen der Wringstange 4 werden die zwei Verbindungsstangen 5 nach oben bewegt und ziehen dadurch ihrerseits den Reinigungskopf 1 nach oben. Die beiden Querstangen 56 sind durch die Durchgangslöcher 25a und 26a am linken und rechten Arm 23a, 24a des Vorder- bzw. Rückteil des Ausdrückkopfes 2 geführt. Die zwei Ausdrückrollen 57 sind auf die Querstangen 56 gesteckt, wobei eine Lücke zwischen den zwei Ausdrückrollen 57 verbleibt. Wenn der Reinigungsschwamm 12 in die Lücke zwischen den zwei Ausdrückrollen 57 gezogen wird, wird darin enthaltenes Wasser ausgedrückt.
  • Um den Reinigungskopf 1 auszuwringen, hält der Benutzer die Hauptstange 3 mit einer Hand und zieht, mit der anderen Hand am Griff 41, die Wringstange 4 nach oben. Dadurch wird über die Verbindungsstangen 5 die Grundplatte 11 mitsamt dem Reinigungsschwamm 12 hochgezogen. Der Reinigungsschwamm l2 dringt in die Lücke zwischen den zwei Ausdrückrollen 57 ein, wird dadurch zusammengedrückt, und darin enthaltenes Wasser wird herausgepreßt. Nach dem Wringen des Reinigungsschwamms 12 werden die zwei Verbindungsstangen 5 wieder nach unten, in eine ursprüngliche Position gedrückt. Durch wiederholtes Auf- und Abbewegen der Wringstange 4 wird der Reinigungsschwamm 12 vollständig ausgewrungen.
  • Wie in 11 gezeigt, ist der Reinigungsschwamm 12 von länglicher Form, ist aus wasserabsorbierendem Material gefertigt und besteht aus einem Wischteil 12l sowie einem Halteteil 122. Die Grundplatte 11 hat einen U-förmigen Querschnitt und weist gezackte Kanten l11 auf, die in den Halteteil 122 des Reinigungsschwamms 12 greifen. Mehrere Löcher in einer Oberseite der Grundplatte 11 erlauben, diese an den zwei Verbindungsstangen 5 zu befestigten. Konventionelle Wischapparate mit Wringmechanismus und Reinigungskopf, wie soeben beschrieben, sind bequem zu benutzen und weit verbreitet. Es verbleiben jedoch folgende Nachteile:
    • 1. Schwierige Montage. Der Reinigungskopf 1 ist auf den zwei Verbindungsstangen 5 montiert, was zeitaufwendig ist.
    • 2. Schwieriges Austauschen des Reinigungskopfes 1. Nach längerem Gebrauch kommt es zu Korrosion an der Verbindung zwischen den zwei Verbindungsstangen 5 und dem Reinigungskopf 1. Ein Austauschen des Reinigungskopfes 1 ist schwierig, so daß im Bedarfsfall der gesamte Wischapparat weggeworfen wird, was eine Verschwendung ist.
    • 3. Die Verbindungsstangen 5 sind außen angebracht, so daß beim Wischen Möbel leicht beschädigt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Reinigungskopf für einen Wischapparat mit Wringmechanismus zu schaffen, der leicht und kostengünstig zu montieren ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Reinigungskopf für einen Wischapparat mit Wringmechanismus zu schaffen, der leicht auszutauschen ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfühungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Wie in 14 gezeigt, ist die vorliegende Erfindung ein Reinigungskopf 1a, der eingesetzt wird in Verbindung mit einem Wischapparat mit Wringmechanismus, der seinerseits aufweist eine Hauptstange 3a, eine U-förmige Wringstange 4a, eine Verbindungsstange 5a und einen Verbindungsteil 6. Der Reinigungskopf 1a der vorliegenden Erfindung ist an einem unteren Ende des Verbindungsteils 6 befestigt.
  • Der Reinigungskopf 1a arbeitet durch das Aufsaugen von Wasser beim Wischen eines Fußbodens, in gleicher Weise wie der Reinigungskopf 1 konventioneller Technik. Der Reinigungskopf 1a hat einen Reinigungsschwamm 12a, der gleich aufgebaut ist wie der Reinigungsschwamm 12 konventioneller Technik. Im Unterschied zu konventioneller Technik weist der Reinigungskopf 1a eine Grundplatte 11a mit einer Aufsetzplatte 15 auf die ein leichtes Montieren und Austauschen des Reinigungskopfes 1a erlaubt.
  • Wie in 14 gezeigt, ist der Reinigungsschwamm 12a aus wasserabsorbierendem Material gefertigt und besteht aus einem Wischteil 14 von länglicher Form sowie einem Halteteil 16 auf einer Oberseite des Wischteils 14. Die Grundplatte 11a ist ein länglicher Metallkörper von U-förmigem Querschnitt und weist gezackte Kanten 13 auf, die in den Halteteil 14 des Reinigungsschwamms 12a greifen. In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat die Aufsetzplatte 15 der Grundplatte 11a einen T-förmigen Querschnitt, so daß das Verbindungsteil 6 sich leicht damit verzahnen läßt, im Gegensatz zur mühsameren Montage mit den zwei Verbindungsstangen 5 konventioneller Technik (in 9 und 10 gezeigt).
  • Durch die Unterbringung der Verbindungsstange 5a und des Verbindungsteils 6, welche den Reinigungskopf 1a halten, im Inneren der Hauptstange 3a wird eine glatte Außenform erreicht, und Beschädigungen von Möbeln beim Wischen werden vermieden.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Grundplatte llb auf, an der auf einer oberen Seite ein Aufsetzelement 17 mit einem nach oben ragenden Vorsprung 18 von T-förmigem Querschnitt befestigt ist.
  • Wie in 6 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem dritten Ausführungsbeispiel eine Grundplatte llb auf, an der auf einer oberen Seite ein Aufsetzelement 17a mit einem Einschnitt 18a von T-förmigem Querschnitt befestigt ist.
  • Wie in 7 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem vierten Ausführungsbeispiel eine Grundplatte llb auf, an der auf einer oberen Seite ein Aufsetzelement 17b mit einem nach oben ragenden Vorsprung 18b befestigt ist. Der Vorsprung 18b hat Seitenflächen, in die Löcher gebohrt sind, die das Befestigen des Verbindungsteils 6 durch Befestigungselemente 20 erlauben.
  • Wie in 8 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem fünften Ausführungsbeispiel eine Grundplatte 11b auf, an der auf einer oberen Seite ein Aufsetzelement 17c mit einem Einschnitt 18c befestigt ist. Der Einschnitt 18c hat Seitenwände, durch die Löcher gebohrt sind, die das Befestigen des Verbindungsteils 6 durch Befestigungselemente 20 erlauben.
  • Die vorangegangene Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist, obwohl sie die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung an Hand einer detaillierten Struktur- und Funktionsbeschreibung erklärt, nur illustrativ zu verstehen. Änderungen im Detail, insbesondere bezüglich Größe, Form und Anordnung von Teilen sind durchführbar in dem
  • Rahmen, der durch die folgenden Schutzansprüche abgesteckt ist.
  • 1 ist eine Vorderansicht der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung beim Auswringen des Reinigungsschwamms.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden Erfindung in demontiertem Zustand.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden Erfindung im zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden Erfindung im dritten Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden Erfindung im vierten Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden Erfindung im fünften Ausführungsbeispiel.
  • 9 ist eine Vorderansicht eines konventionellen Wischapparats mit Wringmechanismus.
  • 10 ist eine Seitenansicht eines konventionellen Wischapparats mit Wringmechanismus.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Reinigungskopfes.

Claims (6)

  1. Verbindungsmechanismus für einen Wischapparat mit Wringmechanismus, mit diesem über einen Verbindungsteil verbunden und aufweisend: einen Reinigungsschwamm, der aus wasserabsorbierendem Material gefertigt und aus einem Wischteil von länglicher Form sowie einem Halteteil auf einer Oberseite des Wischteils besteht; und eine Grundplatte, die ein länglicher Metallkörper von U-förmigem Querschnitt ist und mit gezackten Kanten versehen ist, die in den Halteteil des Reinigungsschwamms greifen, die ferner eine obere Seite hat, an der eine Aufsetzplatte befestigt ist, so daß ein leichtes Montieren und Austauschen des Reinigungskopfes ermöglicht ist.
  2. Verbindungsmechanismus für einen Wischapparat mit Wringmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Aufsetzplatte der Grundplatte einen T-förmigen Querschnitt hat.
  3. Verbindungsmechanismus für einen Wischapparat mit Wringmechanismus nach Anspruch l, wobei an der oberen Seite der Grundplatte ein Aufsetzelement mit einem nach oben ragenden Vorsprung befestigt ist, der Seitenflächen hat, in die Löcher gebohrt sind.
  4. Verbindungsmechanismus für einen Wischapparat einen Wringmechanismus nach Anspruch 1, wobei an der oberen Seite der Grundplatte ein Aufsetzelement mit einem Einschnitt befestigt ist, der Seitenwände hat, durch die Löcher gebohrt sind.
  5. Verbindungsmechanismus für einen Wischapparat mit Wringmechanismus nach Anspruch 1, wobei an der oberen Seite der Grundplatte ein Aufsetzelement mit einem nach oben ragenden Vorsprung von T-förmigem Querschnitt befestigt ist.
  6. Verbindungsmechanismus für einen Wischapparat mit Wringmechanismus nach Anspruch 1, wobei an der oberen Seite der Grundplatte ein Aufsetzelement mit einem Einschnitt von T-förmigem Querschnitt befestigt ist.
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