DE202005006701U1 - Hallux-Valgus-Elastikband - Google Patents

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
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Abstract

Großzehbandage, zumindest ein Elastikband (1), zwei Verbindungen (3,4) und einen Verschluss (5) umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastikband an zwei Kreuzungspunkten (6,7) durch die beiden Verbindungen (3,4) so zusammen gehalten wird, dass der Großzeh vom Elastikband derart umgeben ist, dass das Elastikband an der Oberseite des Großzehs (2) entlang über den ersten Kreuzungspunkt (6) am Ansatzpunkt des Großzehs am Fuß und auf der Unterseite des Fußes diagonal nach hinten zu einer Schlaufe um den Kreuzungspunkt (7) herum geführt wird, wobei über den Verschluss (5) die Bandage am Knöchel des Halters fixiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flexibles Hallux-Valgus-Elastikband für Tag- und Nachtgebrauch, insbesondere eine elastische Großzehbandage.
  • Es sind mehrere Hallux-Valgus-Elastikband-Sorten auf dem Markt, die jedoch alle den Nachteil haben, dass sie zumindest eine harte und unelastische Stelle haben, die auf die Dauer den Träger behindert, stört und ungeeignet ist, tagsüber, beispielsweise in Schuhen, getragen zu werden. Zudem drückt in der Regel das feste Teil den Großzeh relativ grob auf die Innenseite des Fußes. Dadurch entsteht keine behutsame Umgewöhnung und Entlastung des betroffenen Gelenkes, sondern eine schmerzvolle Umbiegung, die auch eine Lockerung des Gelenkes nach sich ziehen kann.
  • Wünschenswert wäre ein Hallux-Valgus-Elastikband, das für den Halter oder Träger oder schlicht Patient wenig spürbar die Einbiegung des Großzehs aufhält oder sogar rückgängig macht, auf die Art, wie die Verbiegung auch stattgefunden hat, behutsam langsam aber durch einen nahezu ununterbrochenen Prozess. Dazu ist es unerlässlich, ein Hallux-Valgus-Elastikband zu schaffen, das angenehm tragbar ist, in Schuhe hineinpasst und so leicht handhabbar ist, dass es in Windeseile an und ausziehbar ist, wie ein bequemer Schuh. Nur so ein Hallux-Valgus-Elastikband wird ständig getragen und führt letztendlich auch zu einer echten Verbesserung der Stellung des Großzehs.
  • Aus der DE 201 12 537 U1 ist eine Großzehbandage mit Elastikband bekannt, die aus einem Elastikband mit Klettverschlüssen und einer festen Großzehkappe besteht. Dieses Hallux-Valgus-Elastikband zeigt bereits entscheidende Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik auf dem Markt, insbesondere weil man in das Band einfach einschlüpft und weil ein leichter Zug auf den Großzeh durch ein an der Unterseite des Fußes diagonal nach hinten verlaufendes Bandstück ausgeübt wird, ohne hartes und störendes Element am Fuß, wie einem Zehenabstandshalter, das bei den üblichen Hallux-Valgus-Elastikbändern beim Gehen in der Regel behindert.
  • Nachteilig an dem bekannten Band ist jedoch, dass die Großzehkappe beim Tragen den Benutzer doch noch stört. Außerdem ist dieses Band zweistückig ausgebildet und dadurch in der Herstellung relativ teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Großzehbandage zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet und dadurch leichter getragen werden kann und billiger in der Herstellung ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Großzehbandage, zumindest ein Elastikband (1), zwei Verbindungen (3,4) und einen Verschluss (5) umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastikband an zwei Kreuzungspunkten (6,7) durch die beiden Verbindungen (3,4) so zusammen gehalten wird, dass der Großzeh vom Elastikband derart umgeben ist, dass das Elastikband an der Oberseite des Großzehs (2) entlang über den ersten Kreuzungspunkt (6) am Ansatzpunkt des Großzehs am Fuß und auf der Unterseite des Fußes diagonal nach hinten zu einer Schlaufe um den Kreuzungspunkt (7) herum geführt wird, wobei über den Verschluss (5) die Bandage am Knöchel des Halters fixiert werden kann.
  • Das Elastikband (1) kann aus verschiedenen Materialien, wie sie bei Gelenkbändern oder Verbänden genutzt werden, sein, wobei insbesondere ein 2-3 cm breites, elastisches Band bevorzugt ist. Die Elastizität richtet sich in der Regel nach der für elastische Gelenkbänder üblichen Größenordnung.
  • Die beiden Verbindungen (3,4) können beliebig gewählt werden, sie sind beispielsweise Gummibändchen, die weniger breit als das Elastikband (1) sind und, wiederum beispielsweise, von höherer Elastizität als das Elastikband (1).
  • Der Verschluss (5) kann beliebig gewählt werden, solange er lösbar und damit an- und ausziehbar bleibt. Beispielsweise kann es sich um einen oder mehrere Haken, einen kleinen Reißverschluss oder um eine sonstige praktische Verbindung des Bandes handeln.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verschluss (5) ein Klettverschluss.
  • Die Lage des Verschlusses ist nach der Erfindung unkritisch, er kann sein wo er will, also beispielsweise seitlich, auf der Oberseite des Fußes oder vorne am Fuß gleich gut. Beispielsweise kann er zwischen zwei Punkten des Elastikbandes oder zwischen den zwei Enden des Bandes angeordnet sein.
  • Das Elastikband (5) kann beliebige Farben haben und auch durch optisch wirksame Details derart gestaltet sein, dass es weniger als Gesundheits- und mehr als Schmuckstück getragen wird, insbesondere in den warmen Monaten, wo das Band auf der bloßen Haut getragen wird.
  • Von der Erfindung mit umfasst ist auch eine farbliche Gestaltung, beispielsweise eine, die die Funktionalität des Bandes erkennbar macht wie eine einheitliche rote Färbung für die Seite des Bandes, die an der Haut anliegt und/oder eine farbliche Unterscheidung für den vorderen und den hinteren Bereich des Bandes.
  • Die lockere, durch die beiden Verbindungen (3,4) auch äußerst flexibel einstellbare Wicklung des Bandes kann beliebig auch auf Strümpfen und Socken getragen werden, da die therapeutische Wirkung nur durch einen ganz behutsamen Zug des Bandes auf der Unterseite des Fußes bewirkt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung noch anhand zweier Figuren, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Fuß, der mit dem Hallux-Valgus-Elastikband nach der Erfindung bandagiert ist und
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Band in offener Form.
  • In 1 ist das Band am Träger zu sehen. Dabei ist der bandagierte Fuß mit Elastikband 1 so umwickelt, dass auf der Oberseite des Großzehs 2 das Elastikband 1 von der oberen und zu den anderen Zehen zeigenden Seite diagonal zum Kreuzungspunkt 6 am Ansatzpunkt des Großzehs am Fuß (an der Innenseite des Fußes) geführt wird. Dort wird das Elastikband, beispielsweise über ein Gummibändchen 3, am Kreuzungspunkt gehalten und verläuft dann auf der gestrichelt gezeichneten Unterseite des Fußes diagonal nach hinten bis zu der Schlaufe um den Knöchel des Halters, der über den Kreuzungspunkt 7 verläuft.
  • Das Band kann auch anders herum um den Großzeh gelegt sein.
  • 2 zeigt das Band in offener Form. Zu erkennen ist zunächst die einstückige Ausbildung des Bandes. Von oben nach unten ist zunächst der Verschluss 5, z.B. der Klettverschluss, dann ein erstes Stück der Verbindung 4, beispielsweise des Gummibändchens 4 zu erkennen, dann ein weiteres Stück der Verbindung 4, die die beiden Stellen 7 des Bandes zusammenhält. Durch die gestrichelten Linien ist jeweils der andere Teil der Verbindung an der Stelle gezeigt und durch die Punkt-Strich-Linie 8 außerhalb des Bandes ist angedeutet, wie die beiden Teilstücke der Verbindung 4 zusammengehören.
  • Weiter ist nach unten hin zunächst ein Teil der Verbindung 3 und dann der zweite Teil der Vebindung 3, die das Band am Kreuzungspunkt 6 zusammenhält, zu sehen, wobei nach dem gleichen Schema wie oben die gestrichelte Linien die fehlenden Teile der Verbindung, beispielsweise des Gummibändchens 3 zeigen und die Punkt-Strich-Linie die Zusammengehörigkeit der Verbindungsteile zeigt.
  • Schließlich ist der zweite Teil des Verschlusses 5, hier als Klettverschluss ausgebildet, ganz unten in der 2 gezeigt.
  • Durch die Erfindung wird erstmals ein Hallux-Valgus-Elastikband vorgestellt, das äußerste Flexibilität zeigt, weil zum einen das Band von vorneherein aus einem elastischen Band gefertigt wird und zum anderen noch zwei elastische Verbindungen hat, die am Band fixiert sind. Die Fixierung der beiden Verbindungen am Band bewirken, dass insbesondere ältere und nicht ganz so gut bewegliche Menschen das Band ohne Probleme aufziehen können, weil man durch die fixierten Verbindungen in das Band einfach, wie in bequeme Sandalen, hinein einschlüpfen kann.

Claims (5)

  1. Großzehbandage, zumindest ein Elastikband (1), zwei Verbindungen (3,4) und einen Verschluss (5) umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastikband an zwei Kreuzungspunkten (6,7) durch die beiden Verbindungen (3,4) so zusammen gehalten wird, dass der Großzeh vom Elastikband derart umgeben ist, dass das Elastikband an der Oberseite des Großzehs (2) entlang über den ersten Kreuzungspunkt (6) am Ansatzpunkt des Großzehs am Fuß und auf der Unterseite des Fußes diagonal nach hinten zu einer Schlaufe um den Kreuzungspunkt (7) herum geführt wird, wobei über den Verschluss (5) die Bandage am Knöchel des Halters fixiert werden kann.
  2. Großzehbandage nach Anspruch 1, bei der der Verschluss (5) ein Klettverschluss ist.
  3. Großzehbandage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Verbindungen (3,4) Gummibänder sind.
  4. Großzehbandage nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Elastikband (1) farblich gestaltet ist.
  5. Großzehbandage nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Elastikband (1) optisch gestaltet ist.
DE200520006701 2005-04-27 2005-04-27 Hallux-Valgus-Elastikband Expired - Lifetime DE202005006701U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3417838A1 (de) 2017-06-22 2018-12-26 FXF GmbH Elastisches korrekturband und system zur korrektur von zehfehlstellungen eines menschlichen fusses

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EP3417838A1 (de) 2017-06-22 2018-12-26 FXF GmbH Elastisches korrekturband und system zur korrektur von zehfehlstellungen eines menschlichen fusses

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