DE202005006385U1 - Warmhaltesack für Kinder - Google Patents

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Abstract

Warmhaltesack für Kinder mit einem von einer Sackhülle umgebenen Aufnahmeraum für den Körper des Kindes, der an einem Fußende einen Boden und ein gegenüberliegendes kopfseitiges Ende aufweist, gekennzeichnet durch ein zwischen Boden (4) und kopfseitigem Ende vorgesehenes Zwischenteil (8) in der Sackhülle (7), das im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Warmhaltesackes (1) ausgebildet ist, wobei die Breite des Zwischenteiles variabel ist und das Zwischenteil (8) in einer reduzierten Breite und einer somit reduzierten Länge des Warmhaltesackes (1) über Verschlußmittel positionierbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Warmhaltesack für Kinder, der z. B. als üblicher Schlafsack verwandt werden kann oder als Warmhaltesack für Kinder im Kinderwagen, im Auto od. dgl.
  • Warmehaltesäcke für Kinder haben sich bereits bewährt, wobei die beste isolierende Wirkung dann erzielt wird, wenn der Aufnahmeraum des Warmhaltesackes exakt der Größe des Kindes, das diesen Warmhaltesack verwenden soll, angepaßt ist.
  • Bei einem Wachsen des Kindes wird daher ein Warmhaltesack schnell zu klein bzw. wenn ein entsprechender Warmhaltesack „auf Zuwachs" gekauft wird, wird zunächst ein Kind in einem zu großen Warmhaltesack untergebracht, so daß die entsprechende Isolierung nicht im gewünschten Maße gegeben wird, und wobei bei einem zu großen Warmhaltesack die Gefahr besteht, daß ein Kind in unbeabsichtigter Weise zu weit in das Innere des Warmhaltesackes gerät und somit eine Erstickungsgefahr gegeben ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warmhaltesack für Kinder derart auszubilden, daß er für unterschiedliche Körpergrößen von Kindern verwandt werden kann und in einfacher Weise auf unterschiedlichen Körpergrößen einstellbar ist.
  • Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Warmhaltesack für Kinder vorgeschlagen, der eine Längenverstellbarkeit durch die Verwendung eines Zwischenteiles besitzt, das in seiner Breite variabel ist und in seinem längenreduzierten, z. B. gefalteten Zustand den Aufnahmeraum des Warmhaltesackes reduziert und das in einem auseinandergezogenen Zustand die Länge des Aufnahmeraumes vergrößert, so daß dieser auch größeren Kindern ausreichend Platz bietet.
  • Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird zudem durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 15 gelöst.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Dehnungsfalte vorgeschlagen, die in der Sackhülle bzw. einem mit der Sackhülle verbundenen Bauteil ausgebildet ist, deren Ränder über Befestigungsmittel verbunden sind. Bei einem Zuengwerden des Warmhaltesackes können die Befestigungsmittel für diese Dehnungsfalte gelöst werden, so daß nach einem Strecken bzw. Ausdehnen dieser Dehnungsfalte der Aufnahmeraum des Warmhaltesackes größer wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Zwischenteil im Bereich des Fußendes des Warmhaltesackes angeordnet bzw. schließt sich sogar unmittelbar an den Boden des Warmhaltesackes an, um im Bereich der Füße des Kindes die Verstellbarkeit vornehmen zu können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist das Zwischenteil aus dem gleichen Material gefertigt wie die Sackhülle, um auch im Bereich des Zwischenteiles eine optimale Wärmeisolierung zu ermöglichen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Zwischenteil einteilig mit der Sackhülle ausgebildet, um im Bereich der Verbindung des Zwischenteiles mit der eigentlichen Sackhülle ebenfalls eine optimale Wärmeisolierung zu erhalten und um Kältebrücken zu vermeiden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann als Verschlußmittel für das Zwischenteil ein Reißverschluß verwandt werden, um ein schnelles Öffnen und Schließen zu ermöglichen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung kann die Sackhülle über ein oder mehrere von der Oberkörperöffnung bis in den Fußbereich reichendes Sackhüllenverschlußmittel bzw. Zwischenteilverschlüsse öffenbar ausgebildet sein, wobei dieses Verschlußmittel wiederum beispielsweise aus einem Reißverschluß bestehen kann, jedoch auch sonstige geeignete Verschlußmittel umfassen kann, wie z. B. Haken- und Ösenverschlüsse, Druckknöpfe u. dgl.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist eine Abdeckleiste unterhalb des Zentralverschlusses vorgesehen, um eine Kältebrücke aufgrund des Verschlußmittels zu unterbinden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung kann ein Abdeckungsriegel vorgesehen sein, der die Verschlußmittel des Zwischenteiles in der geschlossenen Position abdeckend ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn dieser Riegel zudem das Sackhüllenverschlußmittel zumindest teilweise abdeckend ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann die Dehnungsfalte im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Warmhaltesackes ausgebildet sein, um eine vergrößerte Länge des Warmhaltesackes bei einem Lösen der Befestigungsmittel der Dehnungsfalte zu erreichen; sofern die Dehnungsfalte im wesentlichen der Längsrichtung des Warmhaltesackes ausgebildet ist, kann bei Lösen ihrer Befestigungsmittel eine Vergrößerung der Weite des Warmhaltesackes erreicht werden. Selbstverständlich können mehrere Dehnungsfalten am Warmhaltesack ausgebildet sein, auch in unterschiedlicher Ausrichtung, so daß sowohl eine Längen- wie auch eine Breitenvergrößerung des Warmhaltesackes ermöglicht wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Faltenränder der Dehnungsfalte am Falteneingang miteinander verbunden, um ein möglichst einfaches Lösen der Befestigungsmittel der Dehnungsfalte zu erreichen.
  • Die Dehnungsfalte kann z. B. an einem Zentralverschluß des Warmhaltesackes angeordnet sein und in vorteilhafter Ausgestaltung im wesentlichen die Länge des Zentralverschlusses aufweisen, um eine effektive Weitenvergrößerung des Warmhaltesackes zu erreichen.
  • Um ein einfaches Lösen der Befestigungsmittel der Dehnungsfalte zu erreichen, wird vorgeschlagen, in der Dehnungsfalte einen Führungsschlauch z. B. für ein Messer zum Auftrennen einer Befestigungsnaht auszubilden. Das Befestigungsmittel der Dehnungsfalte kann z. B. als Naht ausgebildet sein, die einmalig, d. h. durch Zerschneiden gelöst werden kann, oder die Befestigungsmittel können auch wiederholt offenbar und schließbar ausgebildet sein.
  • Um eine kostengünstige Fertigung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, den Führungsschlauch innerhalb der Dehnungsfalte mit dem gleichen Befestigungsmittel zu befestigen wie die Dehnungsfalte selbst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt, wobei
  • 1 eine Aufsicht auf einen Warmhaltesack darstellt,
  • 2 stellt in einem Ausschnitt die Dehnungsfalte im Bereich des Zentralverschlusses dar,
  • 3 stellt in einem Ausschnitt eine zum Teil geöffnete Dehnungsfalte dar beim Auftrennen derselben mit einem Messer,
  • 4 stellt eine Teilansicht des Fußendes des Warmhaltesackes dar und
  • 5 stellt die Rückansicht eines Warmhaltesackes dar.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Warmhaltesack 1 dargestellt, der im wesentlichen aus einer Unterseite 2 und einer Oberseite 3 besteht. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Warmhaltesack 1 in seiner geschlossenen Ausgestaltung röhrenartig ausgebildet und weist an seinem Fußende einen Boden 4 auf und an seinem Kopfende eine verlängerte Unterseite, auf der der Kopf des Kindes gebettet werden kann. Zwischen der Unterseite 2 und der Oberseite 3 ergibt sich ein Aufnahmeraum 5 für den Körper des Kindes, der zum kopfseitigen Teil des Warmhaltesackes 1 eine Oberkörperöffnung 6 aufweist.
  • Die Sackhülle 7 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Baumwollstofflage an der Ober- und Unterseite, wobei zwischen diesen Baumwolllagen eine Füllung aus Daunen oder daunenähnlichem Material vorgesehen ist bzw. auch aus geeigneten synthetischen Füllstoffen, wie Faserkugeln, Faserstäbchen u. dgl.
  • Im fußseitigen Bereich des Warmhaltesackes 1 ist ein Zwischenteil 8 ausgebildet, das sich um die Schlafsackhülle herum quer zu deren Längsrichtung erstreckt und hier eine Breite von ca. 8 cm besitzt, die selbstverständlich auch schmaler oder breiter sein kann. An den beiden Rändern dieses Zwischenteiles 8 befinden sich Verschlußmittel, d. h. ein Reißverschluß 9 und dessen Gegenstück 10. In diesem Ausführungsbeispiel sind in 1 die Reißverschlüsse 9, 10 geöffnet und das Zwischenteil 8 ist somit in seiner ausgedehnten Position, in der somit die Gesamtlänge des Warmhaltesackes 1 vergrößert ist entsprechend der Breite des Zwischenteiles 8. Bei einem Verschließen der Reißverschlüsse 9, 10 entsprechend 4 und 5 ist das Zwischenteil 8 in seiner Breite deutlich reduziert bzw. das Zwischenteil 8 ist nicht gestreckt, sondern im aneinandergefalteten Zustand und reduziert somit die Gesamtlänge des Warmhaltesackes 1 deutlich, wenn z. B. ein kleineres Kind in dem Warmhaltesack 1 Platz finden soll.
  • Selbstverständlich können andere Verschlußmittel für die Reduzierung der Breite des Zwischenteiles 8 verwandt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Zwischenteil 8 unmittelbar an den Boden 4 angrenzend ausgebildet. Es ist jedoch so zu verstehen, daß das Zwischenteil 8 auch in einer anderen Position an dem Warmhaltesack 1 angeordnet werden kann. Ein Volant 28 kann über den Reißverschluß 9, 10 gestülpt werden entsprechend 2.
  • Das Zwischenteil 8 kann einteilig mit der Sackhülle 7 ausgebildet sein und es kann aus dem gleichen Material wie die Sackhülle 7 ausgestattet sein. Es ist möglich, das Zwischenteil 8 lediglich durch die Lage der Verschlußmittel zu definieren. Ein Vorteil des vorgeschlagenen Zwischenteiles 8 ist, daß darauf verzichtet werden kann, unterschiedlich lang ausgebildete Bodenstücke mit dem Warmhaltesack 1 ausliefern zu müssen, um diesen längenvariabel zu machen. Wenn das Zwischenteil 8 dergestalt an dem Warmhaltesack 1 angeordnet wird, daß es nicht von diesem komplett getrennt werden kann, ist ein Verlieren des Zwischenteiles 8 nicht möglich, was vorteilhaft ist. Ein zusätzlicher Reißverschluß 27 im Fußbereich ermöglicht ein Öffnen des Fußbereiches des Warmhaltesackes 1, in diesem Beispiel jedoch nicht ein Trennen desselben vom Warmhaltesack 1, um das Kind besser wickeln zu können und um eine bessere Anpassung an die Temperatur zu ermöglichen.
  • Im Fußbereich des Warmhaltesackes 1 ist ein Riegel 11 vorgesehen, der ins seiner geschlossenen Position über die Reißverschlüsse 9 und 10 und sogar über einen Zentralverschluß 12 reichend ausgebildet ist, um in diesem Verschlußbereich Kältebrücken zu verhindern. Dabei verwendet der Riegel 11 Verschlußmittel 14, die mit Gegenstücken 15 verbindbar sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verschlußmittel 14 und die Gegenstücke als Klettverschluß ausgebildet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufnahmeraum 5 des Warmhaltesackes 1 über den Zentralverschluß 12, der in diesem Ausführungsbeispiel ein Reißverschluß ist, geöffnet, wobei als Zentralverschluß wiederum jegliche geeignete Verschlußmittel verwandt werden können, wie Klettverschluß, Druckknöpfe u. dgl. Auch ist es möglich, den Zentralverschluß 12 nicht, wie in diesem Ausführungsbeispiel, mittig, sondern z. B. seitlich auszubilden, und es ist auch möglich, die Oberseite 3 abnehmbar von der Unterseite 2 auszugestalten.
  • Zusätzlich weist der Warmhaltesack 1 eine Dehnungsfalte 29 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen parallel zum Zentralverschluß 12 ausgebildet ist und im wesentlichen die gleiche Länge des Zentralverschlusses 12 aufweist. Die Dehnungsfalte 29 ist an der Unterseite der Warmhaltesackoberseite 3 ausgebildet und ist mit ihren beiden Rändern an der einen Seite des Zentralverschlusses 12 befestigt, wie aus 2 ersichtlich ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sackhülle 7 im Bereich der Dehnungsfalte 29 verlängert ausgebildet und in diesem Bereich umgeschlagen, so daß die jeweiligen Ränder 30 und 31 der Dehnungsfalte miteinander durch ein Befestigungsmittel befestigt sind, wobei als Befestigungsmittel in diesem Ausführungsbeispiel eine Naht 32 verwendet wurde. Im Bereich des Zusammenschlusses der beiden Ränder 30 und 31 der Dehnungsfuge, d. h. die Naht 32 wurde zudem ein Führungsschlauch 33 verwendet, der zwischen den Rändern 30 und 31 der Dehnungsfuge angeordnet ist und mitsamt der gleichen Naht 32 befestigt wurde. Sofern die Dehnungsfalte 29 wie in 2 ersichtlich geschlossen ausgebildet ist, befindet sich der Warmhaltesack 1 in seiner ursprünglichen, etwas engeren Ausgestaltung.
  • Sofern der Innenraum des Warmhaltesackes 1 z. B. nach einem Wachsen des Kindes vergrößert werden soll, wird – wie in 3 ersichtlich – über ein Messer 34, das in den an seinem Ende offen ausgebildeten Führungsschlauch 33 eingeführt wurde, die Naht 32 aufgetrennt, so daß anschleßend zum einen der Führungsschlauch 33 nach Auftrennen der Naht 32 abgenommen werden kann und gleichzeitig auch die Dehnungsfalte 29 aufgefaltet werden kann, so daß sich anschließend ein weiterer Innenraum des Warmhaltesackes 1 ergibt. Das Lösen der Befestigungsmittel der Dehnungsfalte 29 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch Zerstörung der Naht 32. Es ist jedoch auch möglich, andere Befestigungsmittel für die Dehnungsfalte zu wählen, wie beispielsweise Knöpfe, Druckknöpfe, Hakenverschlüsse u. dgl, die zerstörungsfrei geöffnet und ggf. auch wieder anschließend geschlossen werden kann. Der Führungsschlauch 33 kann röhrenförmig ausgebildet sein, oder er kann auch U-förmig ausgebildet sein, so daß seine freien Enden, d. h. das Befestigungsmittel und hier die Naht 32 miteinander befestigt sind, um ein leichteres Auftrennen der Naht 32 zu ermöglichen.
  • Selbstverständlich kann eine entsprechende Dehnungsfalte auch an anderer Stelle des Warmhaltesackes 1 angeordnet werden, auch in im wesentlichen rundum laufender Weise quer zur Längsrichtung des Warmhaltesackes 1, um eine Längenvariabilität des Warmhaltesackes zu erreichen. Ein Vorteil der vorgeschlagenen Dehnungsfalte 29 ist, dass ein sehr hoher Komfort für das Kind innerhalb des Warmhaltesackes 1 erreicht wird, da Verschlußmittel, die zur Innenseite des Aufnahmeraumes 5 ausgerichtet sind, nicht erforderlich sind und daher eine hohe isolierende Wirkung des Warmhaltesackes 1 für das Kind ohne Kältebrücken erreicht werden.
  • Zusätzlich weist der vorgeschlagene Warmhaltesack 1 entsprechend 3 Schlitze 20 auf, die das Hindurchführen von Gurten beim Transport des im Warmhaltesack 1 angeordneten Kindes in einem Autokindersitz ermöglichen.
  • Im kopfseitigen Bereich der Unterseite 2 ist ein Kordelkanal 21 ausgebildet, der der Aufnahme von Kordeln 22 dient. Die Austrittsöffnung 23 des Kordelkanals 21 ist im ganz oberen, kopfseitigen Bereich der Unterseite 2 vorgesehen, um die aus dem Kanal 21 heraustretenden Kordeln 22 möglichst weit vom Hals des Kindes fernzuhalten und um hierdurch eine Strangulation des Kindes sicher zu verhindern.
  • An der Unterseite 2 ist im Kopfbereich zudem ein Befestigungsstreifen mitsamt Befestigungsbändern 25 vorgesehen, um den Warmhaltesack 1 z. B. an einem Kinderwagen zu befestigen. An der Rückseite der Unterseite sind zudem Felder 26 vorgesehen, die mit einer besonders rutschfesten Oberfläche ausgestattet sind und hierdurch ein Verrutschen des Warmhaltesackes 1, z. B. in einem Kinderwagen, zu verhindern.

Claims (24)

  1. Warmhaltesack für Kinder mit einem von einer Sackhülle umgebenen Aufnahmeraum für den Körper des Kindes, der an einem Fußende einen Boden und ein gegenüberliegendes kopfseitiges Ende aufweist, gekennzeichnet durch ein zwischen Boden (4) und kopfseitigem Ende vorgesehenes Zwischenteil (8) in der Sackhülle (7), das im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Warmhaltesackes (1) ausgebildet ist, wobei die Breite des Zwischenteiles variabel ist und das Zwischenteil (8) in einer reduzierten Breite und einer somit reduzierten Länge des Warmhaltesackes (1) über Verschlußmittel positionierbar ist.
  2. Warmhaltesack gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verschlußmittel an den einander gegenüberliegenden Rändern des Zwischenteiles (8), die miteinander verbindbar sind.
  3. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch das im Bereich des Fußendes (4) ausgebildete Zwischenteil (8).
  4. Warmhaltesack gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch den Boden (4), der sich unmittelbar an das Zwischenteil (8) anschließt.
  5. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Zwischenteil (8), das aus dem gleichen Material besteht wie die Sackhülle (7).
  6. Warmhaltesack gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Zwischenteil (8), das einteilig mit der Sackhülle (7) ausgebildet ist.
  7. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die als Reißverschluß (9, 10) ausgebildeten Verschlußmittel des Zwischenteiles (8).
  8. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Sackhülle (7), die über ein oder mehrere von der Oberkörperöffnung (6) bis in den Fußbereich reichendes Zentralverschluß (12) öffenbar ausgebildet ist.
  9. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abdeckleiste (16) unterhalb des Zentralverschlusses (12).
  10. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Riegel (11), der die Verschlußmittel des Zwischenteiles (8) in seiner geschlossenen Position abdeckend ausgebildet ist.
  11. Warmhaltesack gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Riegel (11), der in seiner geschlossenen Position auch den Zentralverschluß (12) zumindest teilweise abdeckend ausgebildet ist.
  12. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Sackhülle (7), die eine wärmeisolierende Füllung aufweist.
  13. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Unterseite (2), die ein Kopfteil aufweist, das an seinem Außenrand einen umlaufenden Kordelkanal (21) aufweist, in dem Verzurrkordeln (22) geführt sind.
  14. Warmhaltesack gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch den Kordelkanal (21), der in der Mitte des Kopfteiles eine Austrittsöffnung (23) für die Verzurrkordeln (22) aufweist.
  15. Warmhaltesack für Kinder mit einem von einer Sackhülle umgebenen Aufenthaltsraum für den Körper des Kindes, gekennzeichnet durch zumindest eine an der Sackhülle (7) ausgebildete Dehnungsfalte (29), deren Faltenwandungen miteinander über Befestigungsmittel verbunden sind.
  16. Warmhaltesack gemäß Anspruch 15, gekennzeichnet durch die im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Warmhaltesackes (1) ausgebildete Dehnungsfalte (29).
  17. Warmhaltesack gemäß Anspruch 15, gekennzeichnet durch die im wesentlichen in Längsrichtung des Warmhaltesackes (1) ausgebildete Dehnungsfalte (29).
  18. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 17, gekennzeichnet durch die Verbindung der Faltenränder (30, 31) der Dehnungsfalte (29).
  19. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 18, gekennzeichnet durch die Dehnungsfalte (29), die unmittelbar an dem Zentralverschluß (12) des Warmhaltesackes (1) angeordnet ist.
  20. Warmhaltesack gemäß einem der Ansprüche 15 – 19, gekennzeichnet durch die Länge der Dehnungsfalte (29), die im wesentlichen dem Zentralverschluß (12) entspricht.
  21. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 18, gekennzeichnet durch die Dehnungsfalte, die zwischen dem Boden (4) und dem an den Boden (4) angrenzenden Bereich des Warmhaltesackes (1) angeordnet ist.
  22. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 21, gekennzeichnet durch einen Führungsschlauch (33) der innerhalb der Dehnungsfalte (29) angeordnet ist.
  23. Warmhaltesack gemäß Anspruch 22, gekennzeichnet durch den Führungsschlauch (33), der mit dem gleichen Befestigungsmittel wie die Dehnungsfalte (29) befestigt ist.
  24. Warmhaltesack gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 15 – 23, gekennzeichnet durch das bzw. die lös bar ausgebildeten Befestigungsmittel der Dehnungsfalte (29).
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