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Adapter
für Schutzhelme
sind bekannt. Sie werden verwendet, um Zubehör, wie beispielsweise Hörsprechgarnituren
oder Taschenlampen, an den Schutzhelm zu befestigen.
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Üblicherweise
sind die Adapter zweiteilig aufgebaut. Das eine Adapterteil ist
in der Regel dafür vorgesehen,
am Helm zu verbleiben. An dem anderen Adapterteil kann Zubehör befestigt
werden. Beide Adapterteile können
miteinander verbunden werden, so dass Zubehör nach Belieben an den Helm befestigt
oder auch wieder abgenommen werden kann.
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Es
sind Helme bekannt, bei denen der Adapter schon im Helm mit vorgesehen
ist, sowie auch Helme bekannt sind, die spezielle Befestigungsmöglichkeiten
für Adapter
besitzen. Allerdings gibt es auch eine große Anzahl von Schutzhelmen,
die keine Vorrichtung besit zen, um Zubehör an dem Schutzhelm zu befestigen.
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Möchte man
an solchen Helmen dennoch Zubehör
befestigen, so müssen
diese Helme mit einem speziellen Adapter nachgerüstet werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Adapter zu schaffen, mit
dem Schutzhelme, insbesondere Schutzhelme mit einem verdickten und/oder
gekrümmten
Helmrand, nachgerüstet
werden können,
um die Befestigung von Zubehör
an dem Schutzhelm zu ermöglichen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch einen Adapter nach dem unabhängigen Anspruch.
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Dadurch,
dass das erste Adapterteil einen flächigen Grundkörper mit
einer der Helmaußenseite zugewandten
Innenkontur und einen an dem Grundkörper angeformten zungenartigen
Vorsprung mit einer der Helminnenseite zugewandten Innenfläche aufweist,
die Innenkontur eine rinnenförmige
Vertiefung enthält,
die zumindest in der Flucht von dem zungenartigen Vorsprung übergriffen
wird, wodurch eine Aussparung mit einem Hinterschnitt gebildet wird,
und Grundkörper
und zungenartiger Vorsprung zumindest in einem geringen Maße gegeneinander elastisch
verdrehbar sind, zum Aufklippen des ersten Adapterteils in einem
Formschluss auf dem Helmrand, ist ein Adapter geschaffen, mit dem
Helme mit verdicktem und/oder gekrümmtem Helmrand nachgerüstet werden
können.
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In
aufgeklipptem Zustand befindet sich der Helmrand in der durch die
Innenkontur und durch den zungenartigen Vorsprung gebildeten Aussparung des
ersten Adapterteils. Durch den Hinterschnitt wird verhin dert, dass
das erste Adapterteil von dem Helmrand abgleitet. Durch den Formschluss
ist die Stabilität
der Verbindung von Helm und erstem Adapterteil gewährleistet.
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Vorteilhafterweise
ist die Aussparung in ihren Abmaßen etwas kleiner als der Helmrand,
so dass durch den zungenartigen Vorsprung und der Innenkontur eine
Klemmung des Helmrandes durch das erste Adapterteil vorhanden ist.
Dadurch ist die Lage des ersten Adapterteils am Helmrand zusätzlich stabilisiert.
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Eine
gewisse Elastizität
zwischen zungenartigem Vorsprung und Innenkontur ist notwendig,
um das Aufklippen des ersten Adapterteils auf dem Helmrand zu ermöglichen.
Beim Aufklippen auf den Helmrand müssen durch den Helmrand der
zungenartige Vorsprung und die Innenkontur zuerst auseinander gebogen
werden, bevor dann der Helmrand vollständig in der Aussparung einrastet.
Des Weiteren ist die Elastizität
des ersten Adapterteils, wie oben schon erwähnt, vorteilhaft in dem Sinne,
dass eine Klemmkraft auf den Helmrand ausgeübt werden kann.
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Vorteilhafterweise
ist die Innenkontur des ersten Adapterteils an die Kontur des Helmrandes
an dem Ort, an dem der Adapter aufliegen soll, angepasst. Auch dies
erhöht
die Stabilität
der Verbindung.
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Obwohl
sich das einmal aufgeklippte erste Adapterteil auch wieder vom Helmrand
entfernen lässt,
ist vorgesehen, dass das erste Adapterteil am Helm verbleibt. Bevorzugt
sitzt der Adapter seitlich an der unteren Helmkante. Als Material
für den
Adapter ist ein wärmebeständiger,
stabiler Kunststoff vorgesehen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eines der
Adapterteile ein lang gestrecktes Eingreifelement aufweist, und
das andere Adapterteil ein Aufnahmeelement mit einer nutartigen
Aussparung aufweist, wobei zumindest ein Ende des Aufnahmeelements
offen ist, und das Eingreifelement über das offene Ende in die
nutartige Aussparung des Aufnahmeelements einführbar ist.
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Eingreifelement
und Aufnahmeelement erlauben es, die beiden Adapterteile miteinander
zu verbinden. Das Eingreifelement wird dabei in die nutartige Aussparung
des Aufnahmeelements eingeführt.
Durch die lang gestreckte Form des Eingreifelements wird eine gewisse
Führung
beim Verbinden erreicht. Bevorzugt ist das offene Ende der nutartigen Aussparung
etwas größer als
der Querschnitt des Eingreifelements, um die Einführung des
Eingreifelements in das Aufnahmeelement zu erleichtern.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
das Aufnahmeelement zumindest bereichsweise hinterschnitten ist,
und der Querschnitt des Eingreifelements zumindest bereichsweise
dem Querschnitt der nutartigen Aussparung des Aufnahmeelements entspricht.
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Durch
den damit erreichten Formschluss ist eine Stabilisierung der Verbindung
der beiden Adapterteile erreicht.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
das Eingreifelement als angeformter länglicher Stab ausgebildet ist.
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In
vorteilhafter Weise hat der Querschnitt des Stabes eine von der
Kreisform abweichende Form, beispielsweise eine elliptische, prismatische
oder rechteckige Form. Dadurch wird ein Verdrehen des Stabes in
der nutartigen Aussparung des Aufnahmeelementes vermieden.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
das Aufnahmeelement im aufgeklippten Zustand des Adapters parallel
zum Helmrand orientiert ist.
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Insbesondere
wenn der erste Adapter seitlich an der unteren Helmkante aufgeklippt
ist, wird durch die parallele Orientierung des Aufnahmeelements
das Verbinden der beiden Adapterteile erleichtert.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
zwecks Fixierung der Verbindung des ersten Adapterteils mit dem
zweiten Adapterteil in einer vorgesehenen Endposition eines der beiden
Adapterteile eine angeformten Feder mit einer Rastnase aufweist,
und das andere Adapterteil eine Aussparung aufweist, und in der
vorgesehenen Endposition die Rastnase in die Aussparung formschlüssig eingreift.
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Durch
die Rastverbindung wird verhindert, dass sich die beiden einmal
ineinander gesteckten Adapterteile voneinander lösen. Insbesondere ist durch
den formschlüssigen
Eingriff der Rastnase in die Aussparung gewährleistet, dass erstes und
zweites Adapterteil sich gegeneinander nicht mehr verschieben können.
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Vorteilhafterweise
ist die Rastnase keilförmig ausge bildet,
so dass die Rastnase beim Einstecken der beiden Adapterteile selbstrastend
in die Aussparung eingreift. Die Feder ist manuell bedienbar, so dass
die verbundenen Adapterteile sich wieder trennen lassen.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
das erste Adapterteil im Bereich der Aussparung ein Klemmmittel
aufweist.
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Diese
Weiterbildung ist besonders für
den Fall vorteilhaft, falls der auf dem Helmrand aufgeklippte Adapter
noch zu viel Spiel haben sollte. Die Situation könnte vorliegen, wenn der Helmrand
nicht genügend
ausgeprägt,
die Klemmwirkung des ersten Adapterteils nicht hoch genug ist, oder
das erste Adapterteil sich entlang des Helmrandes verschieben lässt.
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Das
Klemmmittel kann derart umgesetzt sein, dass der Helmrand gegen
die Innenkontur des Grundkörpers
geklemmt wird, oder der Helmrand gegen den zungenartigen Vorsprung
geklemmt wird, oder die Klemmwirkung von zungenartigem Vorsprung
und Grundkörper
auf den Helmrand erhöht wird,
in dem Vorsprung und Grundkörper
zusammengedrückt
werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
das Klemmmittel umgesetzt ist als eine Schraube, die in einem im
ersten Adapterteil dafür
vorgesehenen, sich zur Aussparung öffnenden Gewinde geführt wird.
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Das
Gewinde kann im Grundkörper
oder im zungenartigen Vorsprung vorgesehen sein. Bei einem Zudrehen
der Schraube wird im aufgeklippten Zustand der Helmrand gegen den
zungenartigen Vorsprung bzw. gegen den Grundkörper gepresst. Durch dieses
Anpressen wird ei ne stabile Verbindung von erstem Adapterteil und
Helmrand erreicht.
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Vorteilhafterweise
eignen sich als Schrauben Madenschrauben, weil diese sich im Gewinde
versenken lassen, und somit nicht auftragen.
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Um
die Klemmwirkung zu erhöhen,
können auch
mehrere Schrauben eingesetzt werden.
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Bevorzugt
befindet sich das Gewinde für
die Schrauben im zungenartigen Vorsprung. Im aufgeklippten Zustand
des ersten Adapterteils befinden sich die Schrauben damit auf der
Innenseite des Helms.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
das zweite Adapterteil mit einer Bohrung zur Befestigung von Zubehör versehen
ist.
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Die
Bohrung erlaubt es, beispielsweise mittels Schrauben beliebiges
Zubehör
an das zweite Adapterteil zu befestigen.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
erstes und zweites Adapterteil aus glasverstärktem Kunststoff bestehen.
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Aufgrund
der Verwendung von glasverstärktem
Kunststoff kann der Adapter unter Gewährleistung der benötigten Stabilität als flaches
leichtes Bauteil hergestellt werden. Als Verstärkung bieten sich beispielsweise
Glasfasern an. Bevorzugt werden aber zur Verstärkung des Kunststoffs kleine Glaskugeln
eingesetzt. Dadurch werden im Vergleich zu Glasfasern glattere Oberflächen des
Bauteils bei annähernd
gleicher Festigkeit und Temperaturbeständigkeit erreicht.
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Des
Weiteren sieht die Erfindung einen Helm vor, der mit einem erfindungsgemäßen Adapter
ausgestattet ist.
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Die
Erfindung wird nun anhand mehrerer Figuren erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1 und 2 ein
erfindungsgemäßes erstes
Adapterteil in zwei verschiedenen Seitenansichten,
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3 und 4 ein
erfindungsgemäßes zweites
Adapterteil in zwei verschiedenen Seitenansichten,
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5 erstes
und zweites Adapterteil in einem halb zusammengesteckten Zustand,
und
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6 den
zusammengesteckten Adapter aufgeklippt auf einen Helmrand eines
Helms.
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Die 1 und 2 zeigen
ein erfindungsgemäßes erstes
Adapterteil 1 in zwei verschiedenen Seitenansichten.
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Das
erste Adapterteil besteht aus einem flächigen Grundkörper 2 mit
einer der Helmaußenseite zugewandten
Innenkontur 3 und einem an den Grundkörper angeformten zungenartigen
Vorsprung 4 mit einer der Helminnenseite zugewandten Innenfläche. Die
Abmaße
des ersten Adapterteils betragen etwa 40 mm × 55 mm × 20 mm.
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Der
zungenartige Vorsprung 4 ist im Wesentlichen parallel zum
Grundkörper 2 orientiert.
Seine Höhe
beträgt
allerdings nur etwa 15mm, ist also wesentlich kürzer als der Grundkörper mit
einer Höhe von
40 mm. Durch diese Wahl der Abmaße ist es möglich, das erste Adapterteil 1 auf
einen Helmrand aufzuklippen, und gleichzeitig Stabilität der Verbindung
zu gewährleisten.
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Die
Innenkontur 3 befindet sich rechts und linksseitig des
zungenartigen Vorsprungs 4 am Außenrand des Grundkörpers 2.
Die Innenkontur 3 enthält
eine rinnenförmige
Vertiefung 5, die in der Flucht von dem zungenartigen Vorsprung 4 übergriffen
wird. Durch diesen Übergriff
wird eine Aussparung mit einem Hinterschnitt gebildet.
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Des
Weiteren besteht das erste Adapterteil aus glasverstärktem Kunststoff.
Dadurch sind Grundkörper 2 und
zungenartiger Vorsprung 4 in einem geringen Maße gegeneinander
elastisch verdrehbar.
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Im
zungenartigen Vorsprung 4 sind zwei Gewindebohrungen 10 vorgesehen.
Diese Gewindebohrungen öffnen
sich zur vom Grundkörper 2 und zungenartigem
Vorsprung 4 gebildeten Aussparung. Die Gewindebohrungen 10 sind
für Madenschrauben vorgesehen.
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Des
Weiteren enthält
das erste Adapterteil 1 ein Aufnahmeelement 6,
das als hinterschnittene nutartige Aussparung mit prismatischem
Querschnitt ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement 6 ist
unterhalb der Aussparung, in der der Eingriff des Helmrandes vorgesehen
ist, angeordnet.
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Das
Aufnahmeelement 6 ist an einem Ende offen. Die Öffnung ist
leicht vergrößert und
bildet einen Öffnungsbereich 7 zwecks
Erleichterung der Verbindung mit dem zweiten Adapterteil.
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In
der Flucht der Aussparung 6 weist das erste Adapterteil
eine Kerbe 9 auf.
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Die
Grundfläche
des ersten Adapterteils, die sich unterhalb der Aussparung, in der
der Eingriff des Helmrandes vorgesehen ist, ist bis auf Einkerbung 9 und
nutartige Aussparung 6 plan. Sie bildet eine Auflagefläche 11 für das zweite
Adapterteil.
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Die 3 und 4 zeigen
ein zweites Adapterteil 20 in zwei Seitenansichten.
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Das
zweite Adapterteil enthält
einen Grundkörper 26.
An dem Grundkörper
ist ein länglicher Stab
mit prismatischem Querschnitt 21 angeformt. Dieser Stab 21 ist
als Eingreifelement für
das Aufnahmeelement 6 des ersten Adapterteils 1 vorgesehen. An
seinem äußersten
Ende ist er verdickt, wodurch ein Anschlagpunkt 25 gebildet
wird.
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Des
Weiteren enthält
das zweite Adapterteil 20 eine an den Grundkörper 26 angeformte
Feder 22. Die Feder 22 ist rechtwinklig ausgebildet,
und liegt in einer Aussparung. Die Aussparung ermöglicht es,
die Feder 22 manuell zu betätigen.
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Auf
der Oberfläche
der Feder 22 befindet sich eine keilförmige Rastnase 23.
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Die
Grundfläche
des zweiten Adapterteils, an die das Eingreifelement 21 angeformt
ist und die beim Verbinden mit dem ersten Adapterteil 1 gegen das
erste Adapterteil 1 gerichtet ist, ist im Wesentlichen
plan. Es ist eine Auflagefläche 11 gebildet,
die beim Verbinden des zweiten Adapterteils 20 mit dem ersten
Adapterteil 1 teilweise auf der Auflagefläche 11 des
ersten Adapterteils 1 zu liegen kommt. Dadurch wird ein
Verkippen oder Wackeln der beiden verbundenen Adapterteile verhindert.
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Des
Weiteren enthält
das zweite Adapterteil 20 eine Bohrung 24. Diese
Bohrung dient zur Befestigung des Zubehörs, z.B. von Hörsprechgarnituren.
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Material
des zweiten Adapterteils ist ebenfalls glasverstärkter Kunststoff. Die Abmaße des zweiten
Adapterteils sind 55 mm × 30
mm × 20
mm.
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Die 5 zeigt
das erste Adapterteil 1 und das zweite Adapterteil 20 in
einem halb zusammengesteckten Zustand.
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Das
als länglicher
Stab ausgebildete Eingreifelement 21 greift in die hinterschnittene
nutartige Aussparung des Aufnahmeelements 6 ein. Der Querschnitt
von Eingreifelement 21 und Aufnahmeelement 6 ist
aufeinander abgestimmt, so dass sich das erste Adapterteil 1 und
das zweite Adapterteil 20 nicht um die Achse des Eingreifelements 21 drehen lassen.
Des Weiteren wird ein Verdrehen der beiden Adapterteile dadurch
verhindert, dass die Auflagefläche 11 des
ersten Adapterteils und die Auflagefläche 27 des zweiten
Adapterteils beim Eingreifen des Eingreifelements 21 in
das Aufnahmeelement 6 übereinander
liegen.
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Das
Einschieben des Eingreifelements 21 in das Auf nahmeelement 6 wird
schließlich
gestoppt durch den Anschlagpunkt 25 des Eingreifelements, der
auf der Öffnung
des Aufnahmeelements 6 zu liegen kommt. In dieser Position
rastet auch die Rastnase 23 in die Kerbe des ersten Adapterteils 1 ein. Durch
die Keilform der Rastnase 23 erfolgt das Einrasten selbständig beim
Zusammenschieben der beiden Adapterteile.
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Allerdings
kann durch ein Anheben der Feder 22 die Rastnase 23 aus
der Einkerbung herausgehoben werden, so dass die beiden Adapterteile
getrennt werden können.
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Durch
den vergrößerten Öffnungsbereich 7 wird
das Einführen
des Eingreifelements 21 in das Aufnahmeelement 6 erleichtert.
Die Vergrößerung des Öffnungsbereichs 7 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
so umgesetzt, dass die Nut des Aufnahmeelementes 6 in diesem
Bereich etwas geöffnet
wurde.
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6 zeigt
die verbundenen Adapterteile 1 und 20 aufgeklippt
auf einem Helmrand 41 eines Helmes 40.
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Der
Helmrand 41 ist eingeklemmt zwischen dem flächigen Grundkörper 2 und
dem zungenartigen Vorsprung 4 des ersten Adapterteils 1.
Dabei liegen die Innenkontur 3 und die rinnenförmige Vertiefung 5 auf
der Außenseite
des Helmes 40, und die Innenfläche des zungenartigen Vorsprungs 4 auf
der Innenseite des Helms 40. Durch die lang gezogene und
breit auseinander liegende Innenkontur 3 liegt das erste
Adapterteil 1 breit auf dem Helm 40 auf, wodurch
ein Verkippen unterdrückt
ist. Zusätzlich wird
durch zwei Madenschrauben, die im zungenartigen Vorsprung 4 vorgesehenen
Gewinde 10 geführt werden,
der Helmrand 41 an die Innenkontur 3 geklemmt.
Dadurch ist auch ein Ver schieben des Adapters entlang der Helmkante
unterdrückt.
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Im
aufgeklippten Zustand befindet sich das Aufnahmeelement 6 des
ersten Adapterteils parallel zum Helmrand 41. Die Feder 22 liegt
auf der Außenseite
des Helms 40 und ist manuell bedienbar. Das zweite Adapterteil 20 kann
mit nur einer Hand mit dem ersten Adapterteil 1 in kurzer
Zeit verbunden oder getrennt werden.
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Die
Feder reicht nicht über
die Oberfläche des
Adapters hinaus, so dass die Feder gegen ungewolltes Lösen geschützt ist.
Damit man die Feder trotzdem betätigen
kann, ist im Bereich der Feder im ersten und zweiten Adapterteil
eine Vertiefung vorgesehen.
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Mittels
der Bohrung 24 des zweiten Adapterteils 20 können beliebige
Zubehörteile
an dem zweiten Adapterteil befestigt werden. Je nach Art des Zubehörs kann
es allerdings sinnvoll sein, mehrere Bohrungen vorzusehen, oder
aber anstatt der Bohrung das zweite Adapterteil mit anderen Befestigungsmechanismen
auszustatten.