DE202005006080U1

DE202005006080U1 - Überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel

Info

Publication number: DE202005006080U1
Application number: DE200520006080
Authority: DE
Original assignee: Ocamica Hermanos SA
Current assignee: Ocamica Hermanos SA
Priority date: 2004-06-22
Filing date: 2005-04-15
Publication date: 2005-09-08
Anticipated expiration: 2015-04-16
Also published as: ES1058295U; ES1058295Y; FR2871717A3; FR2871717B3

Abstract

Überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln der Art, die aus einer Gleitschiene mit einem feststehenden Spannarm (8) und einem beweglichen Spannarm (7) bestehen, der längs über die Umfangsfläche der Gleitschiene verfährt und sich dadurch kennzeichnet, dass sie aus einem in einer Öffnung (20) des beweglichen Spannarms (7) sitzenden Kolben (1) besteht und sich durch den Schub oder Rücklauf einer Gewindespindel (2), die am unteren Teil (21) am beweglichen Spannarm befestigt ist, axial auf diesem bewegt und dabei zum Schub der Spindel auf den Kolben (1) nach links führt, was es in Zusammenarbeit mit zwei Kugeln (3) und (4) aus gehärtetem Stahl mit unterschiedlichem Durchmesser, die sich in der Bohrung (23) des Spindelendes (2) befinden, bewirkt, dass die Spindel (2), die auch die Kugel (4) zum Drehen bringt und diese die Kugel (3) an der zwischen beiden befindlichen Auflagestelle (24), eine Verringerung der...

Description

ZWECK DER ERFINDUNG
Dieser beschreibende Bericht bezieht sich auf die Beantragung eines Gebrauchsmusters in Zusammenhang mit einer überarbeiteten Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln, deren Endzweck darauf beruht, es mit einem in einer Öffnung sitzenden Kolben zu schaffen, dass der durch den Schub oder Rücklauf der Gewindespindel axial auf diesem verfahrene bewegliche Spannarm gegenüber Elementen ähnlicher Anwendung völlig vereinfacht agiert.
ANWENDUNGSBEREICH DER ERFINDUNG
Diese Erfindung findet ihre Anwendung im Bereich der Industrie, die sich mit der Herstellung von Schraubzwingen und ähnlichen Elementen befasst.
VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
Der Antragsteller hat keine Kenntnis davon, dass derzeit eine Erfindung existiert, die ähnliche Merkmale aufweist, wie sie nachfolgend in dem Bericht beschrieben werden.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln, die die Erfindung vorschlägt, erzielt eine eindeutig vereinfachte Durchführung der für eine Schraubzwinge erforderlichen Vorgänge.
Die überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln besteht konkreter aus der Aufnahme eines Kolbens in einem beweglichen Spannarm, der in einer Öffnung des beweglichen Spannarms ruht und sich dabei durch den Schub oder Rücklauf der Gewindespindel, die wie die Mutter eines beweglichen Spannarms auf das Gewindeteil geschraubt ist, axial auf diesem verschiebt.
Der Schub des Kolbens nach links durch die Spindel, das heißt, das Spannen, erfolgt durch zwei Kugeln aus hochfestem gehärtetem Stahl, konkret gesagt, auf der auf dem Kolben sitzenden Kugel mit größerem Durchmesser, während sich die Kugel mit kleinerem Durchmesser in einer am linken Ende des Kolbens liegenden Bohrung, konkret, am linken Ende der Spindel befindet und unter Druck in dieser Öffnung sitzt.
Beim Drehen bewirkt oder erzielt die Spindel auch die Drehung der Kugel mit größerem Durchmesser, die auf der Kugel mit kleinerem Durchmesser auf einer einzigen, zwischen beiden liegenden Auflagestelle dreht, wobei hierdurch die Minderung von Reibungsverlusten und demzufolge die Wirkung einer Verbindung oder Bindung der Kugeln erreicht wird.
Die manuellen Drehbewegungen eines an der Spindel befestigten Hebels werden auf diese Weise infolgedessen in der Spannbewegung offensichtlich verbessert, da die Reibung praktisch aufgehoben ist.
Im Einklang mit obiger Beschreibung erfolgt der Rücklauf des Kolbens, das heißt, dessen Bewegung nach rechts, dadurch, dass der Kolben über einen Stift verfügt, der in die Rinne der Spindel eingepasst ist und diese ihn zum Kolben mitnimmt, wobei er sich in der Bewegung nach rechts durch Drehung in Gegenrichtung in eine Rinne der Spindel einpasst.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Um die vorgenommene Beschreibung zu ergänzen und eine Hilfe für ein besseres Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu geben, wird dieser beschreibende Bericht durch ein Zeichnungsblatt ergänzt, das einen festen Bestandteil des Berichts bildet und auf dem in veranschaulichender und nicht einschränkender Weise Folgendes dargestellt ist:

Abbildung Nummer 1 entspricht einer Seitenansicht im Teilschnitt der den Gegenstand der Erfindung bildenden überarbeiteten Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln.
Abbildung Nummer 2 gibt eine vergrößerte Detailansicht der Verbindung von Kolben und Spindel wieder.

VORZUGSWEISE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Angesichts dieser Abbildungen ist festzustellen, dass die überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln aus deren Aufnahme in dem beweglichen Spannarm (7) der Schraubzwinge besteht, wobei sie sich aus einem Kolben (1) zusammensetzt, der in der Öffnung (20) des beweglichen Spannarms ruht und sich dabei durch den Schub oder Rücklauf der Gewindespindel (2), die wie die Mutter des beweglichen Spannarms (21) auf das Gewindeteil geschraubt ist, axial auf diesem verschiebt.
Der Schub des Kolbens (1) nach links durch die Spindel (2), das heißt, in einer Spannbewegung, bewirkt durch zwei aus gehärtetem Stahl gefertigte Kugeln (3) und (4) und konkret die mit dem größeren Durchmesser (3), die im hierfür an dem Kolben (1) angefertigten zylindrischen Hohlraum (22) sitzt und die Kugel mit kleinerem Durchmesser (4) in der Bohrung (23) des linken Endes der Spindel (2) in der Vertiefung einen Druck.
Beim Drehen schafft es die Spindel (2), dass die ebenfalls drehende Kugel (4) auf der einzigen zwischen beiden liegenden Auflagestelle (24) dreht, wodurch eine Minderung der Reibungsverluste erreicht wird.
Die Drehbewegungen des Hebels (5) der Spindel beim Spannvorgang verbessern sich offensichtlich ganz wesentlich, wenn sich die Reibungen verringern oder wegfallen.
Der Rücklauf des Kolbens (1), das heißt, die Bewegung nach rechts, erfolgt, da der Kolben (1) über einen Stift (6) verfügt, der in die Rinne (25) der Spindel (2) eingepasst ist und diese ihn zum Kolben (1) mitnimmt, wobei beim Drehen in Gegenrichtung eine Bewegung nach rechts erzielt wird.
Am rechten Ende der Spindel (2) sitzt der Hebel (5), an dem sie durch den Druck der Feder (10) auf den Hebel befestigt wird. Er sitzt immer an festen Punkten, soweit nicht von Hand eine Mindestkraft oder -funktion (26) für die Arbeit der Schraubzwinge aufgebracht wird, die aus dem festen (8) und dem beweglichen (7) Spannarm und der Gleitschiene (9) und daneben dem den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Spannmechanismus besteht.

Claims

Überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln der Art, die aus einer Gleitschiene mit einem feststehenden Spannarm (8) und einem beweglichen Spannarm (7) bestehen, der längs über die Umfangsfläche der Gleitschiene verfährt und sich dadurch kennzeichnet, dass sie aus einem in einer Öffnung (20) des beweglichen Spannarms (7) sitzenden Kolben (1) besteht und sich durch den Schub oder Rücklauf einer Gewindespindel (2), die am unteren Teil (21) am beweglichen Spannarm befestigt ist, axial auf diesem bewegt und dabei zum Schub der Spindel auf den Kolben (1) nach links führt, was es in Zusammenarbeit mit zwei Kugeln (3) und (4) aus gehärtetem Stahl mit unterschiedlichem Durchmesser, die sich in der Bohrung (23) des Spindelendes (2) befinden, bewirkt, dass die Spindel (2), die auch die Kugel (4) zum Drehen bringt und diese die Kugel (3) an der zwischen beiden befindlichen Auflagestelle (24), eine Verringerung der Reibung bei den manuellen Drehbewegungen des Hebels (5) der Spindel erzielt.
Überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln entsprechend des ersten Eigentumsanspruchs, die sich dadurch kennzeichnet, dass es der Kolben (1) in seiner Bewegung zum rechten Bereich schafft, dass der Stift (6), der sich in die Rinne (5) der Spindel (2) einpasst, den Kolben (1) in seiner Bewegung nach rechts mitnimmt und in Gegenrichtung dreht.
Überarbeitete Schraubzwinge mit Spannmechanismus aus Kolben und Spindel mit einem einzigen Gewinde und Stahlkugeln entsprechend der vorherigen Eigentumsansprüche, die sich dadurch kennzeichnet, dass am rechten Ende der Spindel (2) der Hebel (5) sitzt, an dem sie durch den Druck einer Feder (10) auf den erwähnten Hebel (5) befestigt wird.