DE202005005939U1 - Lüfter mit stoffschlüssig oder form-kraftschlüssig verbundenem Rahmen - Google Patents

Lüfter mit stoffschlüssig oder form-kraftschlüssig verbundenem Rahmen Download PDF

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Gerätemodul mit
– einem Gerät (1, 1'), insbesondere einem elektrisch betriebenen Lüfter (1, 1'), und
– einem separaten Montagerahmen (2, 2') zur Halterung des Geräts (1, 1') und zur Montage des Gerätemoduls mit dem Gerät (1, 1') in einem Gehäuse (3), insbesondere in einem Computergehäuse (3),
gekennzeichnet durch eine stoffschlüssige oder form-kraftschlüssige Verbindung des Gerätes (1, 1') mit dem Montagerahmen (2, 2').

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerätemodul mit einem Gerät und einem separaten Montagerahmen zur Halterung des Geräts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Büroalltag werden zunehmend elektrisch betriebene Geräte eingesetzt, die eine von einem Lüfter unterstützte Kühlung benötigen, beispielsweise werden zur Kühlung von Computern Lüfter in die Gehäuse der Computer eingebaut. Durch die mechanischen Antriebe der Lüfter werden Erschütterungen erzeugt und über Befestigungen auf das Gehäuse des elektrischen Geräts übertragen. Solche Vibrationen führen zu Geräuschen, die insbesondere im Büroalltag als störend empfunden werden.
  • Aus der DE 202 19 814 U1 ist es bekannt, Lüfter in Computern mit einem schwingungsdämpfenden Montagerahmen zu montieren, der zwischen dem Lüfter und dem Gehäuse des Computers angeordnet ist. Nachteilig an dieser Möglichkeit ist, dass die Montage des Montagerahmens aufwendig ist, da beim Zusammenbau des Computers mehrere Einzelteile aneinandergefügt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, welche die Monatage eines Gerätes in einem Gehäuse mit einem separaten Montagerahmen erleichtert und die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerätemodul gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Gerätemodul weist ein Gerät und einen separaten Montagerahmen zur Halterung des Geräts und zur Montage des Gerätemoduls mit dem Gerät in einem Gehäuse auf. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass durch eine stoffschlüssige Verbindung des Gerätes mit dem Montagerahmen die Montage des Gerätemoduls in dem Gehäuse wesentlich erleichtert wird. Das vorgefertigte Gerätemodul kann in einem Arbeitsgang leicht montiert werden.
  • Besondere Vorteile bietet die Erfindung, falls das Gerät ein elektrisch betriebener Lüfter ist, der von dem separaten Montagerahmen in einem Computergehäuse gehalten wird, da bei dieser Anordnung durch den separaten Montagerahmen vorteilhafterweise eine besonders gute Vibrationsdämpfung erreicht werden kann, so dass sich Vibrationen des Lüfters nur eingeschränkt auf das Gehäuse übertragen.
  • Unter dem Begriff separater Montagerahmen ist hierin ein Montagerahmen zu verstehen, der nicht eine tragende Struktur des Lüfters darstellt, sondern ein Montagerahmen, der zusätzlich zu einer solchen tragenden Struktur vorgesehen ist. So kann beispielsweise der Lüfter ein Schutzgehäuse aufweisen, das gleichzeitig einen Strömungskanal für durch den Lüfter strömende Luft bildet, wobei der separate Montagerahmen erfindungsgemäß stoffschlüssig mit diesem Schutzgehäuse verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist die stoffschlüssige Verbindung eine Klebeverbindung. Eine Klebeverbindung bietet den Vorteil, dass sie einfach herzustellen ist und dauerhaft ist.
  • Wird die stoffschlüssige Verbindung als eine Gieß-Verbindung ausgeführt, d.h. der Montagerahmen wird durch Gießen direkt an dem Gerät hergestellt, so bietet dies den Vorteil, dass die Verbindung zwischen dem Montagerahmen und dem Gerät besonders zuverlässig ist und die Herstellung des Montagerahmens mit der Verbindung des Montagerahmens mit dem Gerät in einem Arbeitsschritt ausgeführt werden kann.
  • Besondere Vorteile bietet eine Spritzgieß-Verbindung des Montagerahmens mit dem Gerät. Beim Spritzgussverfahren wird der Montagerahmen unter Druck mit einer Spritzgieß-Verbindung an dem Gerät angespritzt. Hierdurch kann eine besonders haltbare Verbindung zwischen dem Gerät und dem Montagerahmen hergestellt werden, wobei auch eine zuverlässige Verfüllung aller Hohlräume. gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise weist der Montagerahmen ein Halteelement auf, das im montierten Zustand in das Gehäuse eingreift. Das Halteelement bietet den Vorteil, dass zur Halterung des Montagerahmens in dem Gehäuse lediglich das Halteelement benötigt wird, so dass eine Vibrationsübertragung von dem Montagerahmen auf das Gehäuse minimiert werden kann. Zusätzlich können zur Stabilisierung weitere Halteelemente und andere Befestigungsmittel vorgesehen werden.
  • Vorteilhafterweise weisen die Oberfläche des Geräts und die Oberfläche des Montagerahmens im Bereich der stoffschlüssigen Verbindung unterschiedliche Materialien auf. Der Materialübergang bei der stoffschlüssigen Verbindung bietet den Vorteil, dass durch eine geeignete Auswahl der Materialien eine Schwingungsentkopplung zwischen dem Gerät und dem Montagerahmen erfolgen kann.
  • Vorzugsweise umfasst das Gerät eine tragende Struktur, wobei der Montagerahmen zumindest teilweise aus einem elastischeren oder schwingungsdämpfenderen Material besteht als die tragende Struktur des Geräts. Dies bietet den Vorteil, dass das Gerät stabil ist, wobei Schwingungen zwar bis zu dem Montagerahmen übertragen werden, der Montagerahmen jedoch einen Widerstand für die Schwingungsübertragung von dem Gerät auf das Gehäuse darstellt. Beispielsweise kann der Montagerahmen komplett aus einem relativ weichen Gummi bestehen, der weicher ist als beispielsweise das Plastik der tragenden Struktur eines Lüfters.
  • Vorteilhafterweise wird die Kontaktfläche zwischen dem Montagerahmen und dem Gehäuse minimiert, indem zumindest ein Distanzstück an der gehäuseseitigen Fläche des Montagerahmens vorgesehen wird. Vorteilhafterweise werden an jeder Stelle, an der der Montagerahmen mit dem Gehäuse durch ein Halteelement verbunden ist, jeweils zwei Distanzstücke beidseitig des Halteelements vorgesehen, um eine flächige Berührung des Montagerahmens mit dem Gehäuse weitgehend zu vermeiden. Die Distanzstücke können beispielsweise als noppenartige Vorsprünge des Montagerahmens ausgeführt sein.
  • Wird an der gehäuseseitigen Fläche des Montagerahmens zumindest abschnittsweise eine umlaufende Randlippe vorgesehen, so bietet dies den Vorteil, dass der Zwischenraum zwischen dem Montagerahmen und dem Gehäuse abgedichtet wird, wodurch bei einem Lüfter ein Luftströmungskurzschluss innerhalb des Gehäuses zuverlässig vermieden werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Randlippe vollständig umlaufend ausgeführt wird, um die Dichtwirkung zu optimieren. Die Randlippe bietet gegenüber einem komplett an dem Gehäuse anliegenden Montagerahmen den Vorteil, dass über die weiche Randlippe nur eine geringe Kraftübertragung auf den Montagerahmen stattfin det. Daher ist eine Schwingungsübertragung über die Randlippe weitgehend ausgeschlossen.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Montagerahmen vier Halteelemente, um eine zuverlässige Lagefixierung des Gerätemoduls an dem Gehäuse zu erreichen. Die vier Halteelemente können beispielsweise in den vier Ecken eines im Wesentlichen quadratischen Montagerahmens angeordnet sein. Dies bietet in Verbindung mit einer umlaufenden Randlippe den Vorteil, dass die Randlippe auch umlaufend an das Gehäuse angedrückt wird, so dass die Dichtwirkung optimiert wird.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Halteelement als pilzförmiger Steckfuß ausgebildet, wobei der pilzförmige Steckfuß den Vorteil bietet, dass er lediglich durch eine Montageöffnung des Gehäuses gesteckt werden muss, um den Montagerahmen mit dem Gerät an dem Gehäuse zu befestigen. Weiterhin bietet der pilzförmige Steckfuß den Vorteil, dass die Kontaktfläche zwischen dem Montagerahmen und dem Halteelement einerseits und dem Gehäuse andererseits minimiert wird mit der Folge, dass die Schwingungsübertragung von dem Gerätemodul auf das Gehäuse erschwert wird.
  • Vorteilhafterweise ist an der geräteseitigen Fläche des Montagerahmens mindestens ein Fixierstift angeordnet, der in eine Montagebohrung des gehalterten Gerätes greift. Dies bietet den Vorteil, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Gerät und dem Montagerahmen verstärkt wird. Besondere Vorteile bietet es, wenn der Fixierstift aus einem elastischen Material ist und im nichtmontierten Zustand einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Montagebohrung, da auf diese Weise beim Einschieben des Fixierstifts eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Fixierstift und der Montagebohrung erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise sind das Halteelement und der Fixierstift axial fluchtend auf jeweils einer Seite des Montagerahmens angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass die Kraftübertragung von dem gehalterten Gerät zu dem Gehäuse über den Montagerahmen auf einem möglichst kurzen Weg verläuft, wodurch die Stabilität verbessert wird.
  • Vorteilhafterweise wird der Fixierstift als pilzförmiger Fixier-Steckfuß ausgebildet, der durch die Montagebohrung hindurchgreift. Auf diese Weise wird eine besonders zuverlässige kraftschlüssige Verbindung des Montagerahmens über den Fixierstift mit dem Gerät erreicht. Besondere Vorteile ergeben sich, falls der pilzförmige Fixier-Steckfuß mit einer Durchgreif-Länge ausgebildet wird, die länger ist als die Montagebohrung, so dass der Fixier-Steckfuß im montierten Zustand vorgespannt ist. Dadurch lässt sich eine besonders gute Fixierung des Geräts erreichen.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement von einer Axialbohrung durchsetzt. Falls das Halteelement und der Fixierstift fluchtend angeordnet sind, reicht die Axialbohrung vorzugsweise in den Fixierstift hinein. Die Axialbohrung bietet die Möglichkeit, weitere Gegenstände schwindungsgedämpft an dem Gerätemodul zu befestigen, wobei eine in den Fixierstift hineinreichende Axialbohrung den zusätzlichen Vorteil bietet, dass längere Befestigungsmittel verwendet werden können, wie beispielsweise Schrauben, um eine zuverlässige Befestigung zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise wird in der Axialbohrung mit einem Befestigungsmittel ein Abdeckgitter befestigt, um eine Öffnung des Montagerahmens abzudecken. Wird über den Montagerahmen ein Lüfter an dem Gehäuse befestigt, bietet das Abdeckgitter den Vorteil, dass keine Gegenstände von außen in das Gehäuse und in den Lüfter gelangen können.
  • Vorzugsweise sind das Halteelement, der noppenartige Vorsprung und der Fixierstift zumindest teilweise aus einem elastischen oder schwingungsdämpfenden Material hergestellt. Dies bietet den Vorteil, dass insbesondere die kraftübertragenden Teile schwingungsdämpfend sind, wodurch eine zuverlässige Dämpfung von Vibrationen erreicht werden kann, die von dem Gerät ausgehen, so dass eine Übertragung der Vibrationen auf das Gehäuse weitgehend verhindert wird.
  • Ein eigenständiger Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Elektrogerät, insbesondere ein Computer, mit einem erfindungsgemäßen Gerätemodul.
  • Das erfindungsgemäße Gerätemodul wird anschließend anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Explosions-Ansicht eines Gerätemoduls mit einem Gerät und einem separaten Montagerahmen, die in einem Gehäuseboden mit einem zusätzlichen Lüftungsgitter montiert werden.
  • 2 zeigt schematisch eine andere Ansicht des Montagerahmens der 1.
  • 3 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem Flachlüfter und einem Durchsteckrahmen, die mit einem Lüftungsgitter in einem Gehäuseboden montiert werden.
  • Der in 2 gezeigte Montagerahmen entspricht dem in 1 gezeigten Montagerahmen, weswegen gleiche Bezugszeichen verwendet werden und die beiden Figuren zusammengefasst erläutert werden.
  • In 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Lüfter 1 und einem Montagerahmen 2 gezeigt, die in einem Gehäuseboden 3 montiert werden. Zum Schutz gegen Eindringen von Gegenständen von außen in den Lüfter 1 ist ein Lüftungsgitter 4 vorgesehen. Der Lüfter 1 und der Montagerahmen 2 werden vor dem Einbau in den Gehäuseboden 3 zusammengeklebt, so dass zwischen dem Lüfter 1 und dem Montagerahmen 2 eine stoffschlüssige Verbindung entsteht. Der Lüfter 1 umfasst eine Tragstruktur 11, welche die innenliegenden Lüfterschaufeln 12 schützt und einen Strömungskanal bildet. In der Tragstruktur 11 sind außerdem vier Montagebohrungen 13 angeordnet. Die Tragstruktur 11 besteht, wie allgemein bei Lüftern für elektrische Kleingeräte üblich, aus Hartplastik.
  • Der Montagerahmen 2 ist so aufgebaut, dass er lüfterseitig an den Aufbau der Tragstruktur 11 angepasst ist, wobei er vier Fixierstifte 21 aufweist, die beim Ankleben des Montagerahmens 2 an den Lüfter 1 in die Montagebohrungen 13 greifen. Der Montagerahmen 2 besteht im Gegensatz zur Tragstruktur 11 des Lüfters 1 aus einem weichen Gummi, der geeignet ist, Schwingungen, die der Lüfter 1 erzeugt, zu dämpfen.
  • In 2 ist der Montagerahmen 2 von einer anderen Seite als in 1 gezeigt. Den Fixierstiften 21 gegenüberliegend sind vier pilzförmige Steckfüße 22 angeordnet, die dazu vorgesehen sind, in vier Montagebohrungen 31 des Gehäusebodens 3 zu greifen. Da die Steckfüße 22 wie der Montagerahmen 2 aus weichem Gummi bestehen, können die Steckfüße 22 in die Montagebohrungen 31 einfach hineingedrückt werden. Die Montage des Lüfters 1 und des an dem Lüfter 1 angeklebten Montagerahmens 2 in dem Gehäuseboden 3 wird dadurch sehr einfach. Um die Kontaktfläche des Montagerahmens 2 mit dem Gehäuseboden 3 zu minimieren, weist der Montagerahmen 2 jeweils im Bereich der Steckfüße 22 Noppen 23 auf, so dass der Montagerahmen 2 lediglich punktförmig an dem Gehäuseboden 3 anliegt. Zusätzlich liegt am Gehäuseboden 3 eine umlaufende Dichtlippe 24 des Montagerahmens 2 an. Die Dichtlippe 24 dient dazu, einen Luftstrom-Kurzschluss innerhalb eines Gehäuses, dessen Boden der Gehäuseboden 3 ist, zu verhindern.
  • Zur Montage des Lüftungsgitters 4 weist der Montagerahmen 2 vier Axialbohrungen 25 auf, die durch die Steckfüße 22 und die mit den Steckfüßen 22 fluchtend angeordneten Fixierstifte 21 verlaufen. In die vier Axialbohrungen 25 werden vier Einsteckstifte 41 des Lüftungsgitters 4 gesteckt, wobei die Einsteckstifte 41 ebenfalls einen pilzförmigen Aufbau aufweisen, so dass sie gegen ein Herausrutschen aus den Axialbohrungen 25 des Montagerahmens 2 gesichert sind.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei der in der 3 dargestellte Gehäuseboden 3 und der Lüfter 4 baugleich mit den entsprechenden Teilen der 1 sind und daher die gleichen Bezugszeichen tragen. Ansonsten bezeichnen auch an den anderen Teilen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • In 3 wird ein Gerätemodul durch einen Flachlüfter 1' und einen Durchsteckrahmen 2' gebildet, wobei der Durchsteckrahmen 2' an dem Flachlüfter 1' mit vier Fixier-Steckfüßen 21' befestigt wird, welche durch vier Montagebohrungen 13 des Flachlüfters 1' greifen. Die Fixier-Steckfüße 21' weisen eine pilzförmige Ausformung auf, welche ein Herausrutschen der Fixier-Steckfüße aus den Montagebohrungen 13 verhindert. Der Durchsteckrahmen 2' dient wiederum dazu, Vibrationen, die der Flachlüfter 1' erzeugt, zu dämpfen. Zu diesem Zweck besteht der Durchsteckrahmen 2' komplett aus einer schwingungsdämpfenden Gummimischung.
  • Die Montage des Flachlüfters 1' mit dem an dem Flachlüfter 1' befestigten Durchsteckrahmen 2' in dem Gehäuseboden 3 erfolgt wiederum durch Einstecken der Steckfüße 22 in die Montagebohrungen 31 des Gehäusebodens 3. Auch ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform das Lüftungsgitter 4 dazu vorgesehen, Gegenstände an einem Eindringen in den Flachlüfter 1' zu hindern.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.

Claims (18)

  1. Gerätemodul mit – einem Gerät (1, 1'), insbesondere einem elektrisch betriebenen Lüfter (1, 1'), und – einem separaten Montagerahmen (2, 2') zur Halterung des Geräts (1, 1') und zur Montage des Gerätemoduls mit dem Gerät (1, 1') in einem Gehäuse (3), insbesondere in einem Computergehäuse (3), gekennzeichnet durch eine stoffschlüssige oder form-kraftschlüssige Verbindung des Gerätes (1, 1') mit dem Montagerahmen (2, 2').
  2. Gerätemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung eine Klebeverbindung aufweist.
  3. Gerätemodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung ein Gieß-Verbindung aufweist.
  4. Gerätemodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gieß-Verbindung eine Spritzgieß-Verbindung ist.
  5. Gerätemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (2, 2') mindestens ein Halteelement (22) aufweist, das im montierten Zustand in das Gehäuse (3) eingreift.
  6. Gerätemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Geräts (1, 1') und die Oberfläche des Montagerahmens (2, 2') im Bereich der stoffschlüssigen Verbindung unterschiedliche Materialien aufweisen.
  7. Gerätemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1, 1') eine tragende Struktur (11) aufweist und der Montagerahmen (2, 2') zumindest teilweise aus einem elastischeren und/oder schwingungsdämpfenderen Material besteht als die tragende Struktur (11) des Geräts (1, 1').
  8. Gerätemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Distanzstück (23) an der gehäuseseitigen Fläche des Montagerahmens (2, 2') zur Minimierung der Kontaktfläche zwischen dem Montagerahmen (2, 2') und dem Gehäuse (3).
  9. Gerätemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zumindest abschnittsweise umlaufende Randlippe (24) an der gehäuseseitigen Fläche des Montagerahmens (2, 2') zur Abdichtung des Zwischenraums zwischen dem Montagerahmen (2, 2') und dem Gehäuse (3).
  10. Gerätemodul nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (2, 2') vier Halteelemente (22) aufweist.
  11. Gerätemodul nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (22) als pilzförmiger Steckfuß (22) ausgebildet ist.
  12. Gerätemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen an der geräteseitigen Fläche des Montagerahmens (2, 2') angeordneten Fixierstift (21, 21'), der in eine Montagebohrung (13) des gehalterten Gerätes (1, 1') greift.
  13. Gerätemodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) und der Fixierstift (21, 21') axial fluchtend angeordnet sind.
  14. Gerätemodul nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierstift (21, 21') als pilzförmiger Fixier-Steckfuß (21') ausgebildet ist, der durch die Montagebohrung (13) greift.
  15. Gerätemodul nach einem Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) von einer Axialbohrung (25) durchsetzt ist.
  16. Gerätemodul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Axialbohrung (25) mit einem Befestigungsmittel (41) ein Abdeckgitter befestigt ist, das eine Öffnung des Montagerahmens (2, 2') abdeckt.
  17. Gerätemodul nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22), das Distanzstück (23) und/oder der Fixierstift (21, 21') zumindest teilweise aus einem elastischen und/oder schwingungsdämpfenden Material bestehen.
  18. Elektrogerät, insbesondere Computer, mit einem Gerätemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
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