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Die
Erfindung betrifft einen Behälter
aus Wellpappe, Pappe oder ähnlichem
faltbarem, Falt-Rückstellkraft
erzeugendem Material zur Aufnahme von schüttfähigem Gut, umfassend ein geschlossenes,
im Querschnitt mehreckiges, einen prismenförmigen Ring bildendes, Seitenwandabschnitte
aufweisendes Mantelteil und ein Behälter-Bodenteil mit einer Bodenwand,
die mit einem Verschlusselement zum Öffnen eines das schüttfähige Gut
durch die Bodenwand durchlassenden Durchgangs versehen ist. Es handelt
sich um einen Großraumbehälter. Dieser
wird aus mehreren Einzelteilen, nämlich dem Mantelteil, wenigstens
einem Bodenteil und einem Deckelteil zusammengesetzt. Eine solche Verpackung,
deren Teile aus Wellpappe oder entsprechendem Material hergestellt
werden, lässt
sich im Unterschied zu massiven Behältern einfach und kostensparend
konfektionieren sowie zum insbesondere automatischen Befüllen, Transportieren
sowie zur Lagerhaltung einfach manipulieren.
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Gattungsgemäße Großraumbehälter, die
zumeist achteckig als Oktaeder ausgebildet sind, werden zum Transport
von stückigem
Schüttgut
genutzt. Das Füllgut
wird entweder direkt in den Behälter
oder in einen Foliensack gefüllt,
den der Behälter
aufnimmt. Der befüllte
Behälter
wird mittels üblicher
Paletten, z.B. einer Größe von 1.200
x 800 mm oder 1.200 × 1.000
mm transportiert. Um den Behälter
gegebenenfalls nach Aufschneiden des Foliensacks zu entleeren, wird
herkömmlich
an der Bodenwand des Behälters
als Verschlusselement ein Ausbrechteil ausgebildet. Dieses befindet
sich üblicherweise
im Zentrum des Bodens und kann dort durch Auftrennen einer das Ausbrechteil
begrenzenden Perforation herausgelöst werden. Der Behälter wird
dann vollständig
entleert. Eine Dosierung mittels des Verschlusselements ist nicht
möglich.
In Fällen,
in denen Schüttgut
in dosierter Menge ausgegeben werden soll, werden zum Verpacken
z.B. von Kronkorken andere Behälter
mit verschließbarem
Auslauf verwendet. Zum Beispiel werden Mehrweg-Gitterboxen verwendet, die
gewichtsmäßig relativ
schwer sind, einen großen Lagerbedarf
für die
Bevorratung erfordern und, um wiederverwendet zu werden, zum Verpackungsort zurückgeführt, gereinigt
und gegebenenfalls repariert werden müssen.
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Ziele
der Erfindung bestehen darin, einen Großraumbehälter aus Wellpappe, Pappe oder ähnlichem
faltbarem Material für
Schüttgut
zu schaffen, der kostengünstig
herstellbar und einfach zu handhaben sein soll, wobei er insbesondere
zum Transportieren, Lagern, Befüllen
und Entleeren Vorteile bieten soll. Insbesondere soll der Verpackungsbehälter von unten
leicht entleert werden können,
wobei auch eine Teilentleerung möglich
sein soll.
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Ziele
der Erfindung werden in Verbindung mit den Merkmalen des eingangs
genannten Behälters dadurch
erreicht, dass das Verschlusselement durch ein Schieberelement gebildet
ist und der Durchgang wenigstens eine Bodenöffnung aufweist, die sich durch
veränderbare
Schiebeposition des Schieberelements wahlweise öffnen und schließen lässt, wobei das
Behälter-Bodenteil
mit einer das Schieberelement schiebebewegbar lagernden Führungseinrichtung
versehen ist. Erfindungsgemäß wird am
Boden des Behälters
eine Führungseinrichtung
ausgebildet, die das Schieberelement in Schiebeführung hält und lagert. Durch die veränderbare
Schiebeposition des Schieberelements wird in einer ersten Position,
der Schließposition,
ein vollständiger
Verschluss der Austrags-Bodenöffnung an
der Bodenwand des Behälters
erreicht. Dieser Verschluss wird dadurch geöffnet, dass das Schieberelement
in der Führungseinrichtung
durch einfache Manipulation derart verschoben wird, dass es die
Austrags-Bodenöffnung für den Durchtritt
von Schüttgut
zunehmend freigibt. Der Behälter
kann an dieser Bodenöffnung
von unten vollständig
oder teilweise entleert, also auch wieder verschlossen werden. Mit
dem erfindungsgemäßen Behälter werden
vorteilhafte und günstige
Maßnahmen
zum Herstellen, Handhaben, Transportieren, Befüllen und Entleeren vereinigt,
so dass er allen Anforderungen an die mit seiner Verwendung verbundene
Logistik genügt.
Da die Teile des Behälters
aus faltbarem Material bestehen, lassen sich diese in großer Stückzahl flachliegend
anliefern und lagern sowie in einfacher Weise aus flachgelegten
Teilen konfektionieren und aufrichten. Im ganzen erhält man einen
Großraumbehälter zum
Transport von stückigem Schüttgut jeder
Art, der logistischen Anforderungen in besonderem Maße genügt, wobei
er, worin ein besonderer Vorteil besteht, teilweise entleerbar ist,
indem das Schieberelement während
des Entleerens zur Unterbrechung derselben in Schließposition bringbar
ist.
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Zweckmäßig wird
der Durchgang durch wenigstens zwei stationäre Bodenöffnungen gebildet, die sich
in wenigstens teilweiser Überdeckung
befinden, wobei die Führungseinrichtung
dann so angeordnet und ausgebildet wird, dass das Schieberelement
zum gemeinsamen Öffnen
und Schließen
der beiden stationären
Bodenöffnungen
zwischen diesen verschiebbar gehalten wird. Es ist gefunden worden, dass
die Schließfunktion
zum Unterbrechen der Behälter-Entleerung
während
der Ausgabe von Schüttgut
besonders wirksam, zuverlässig
und einfach dadurch erreicht wird, dass das Schieberelement als solches
vorteilhaft mit einer eine weitere Bodenöffnung bildenden Durchgangsöffnung versehen
wird, die zum Durchtritt von schüttfähigem Schüttgut in
wenigstens teilweise Überdeckung
mit wenigstens einer stationären
Bodenöffnung
bringbar ist. Dabei werden in bevorzugter Gestaltung zwei sich wenigstens
teilweise überdeckende
stationäre
Bodenöffnungen ausgebildet,
wobei das Schieberelement mit seiner Bodenöffnung zwischen den beiden
stationären
Bodenöffnungen
verschiebbar angeordnet ist und sich in Schiebeanlage an der Bodenwand
der unteren Bodenöffnung
befindet.
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Eine
besonders vorteilhafte Gestaltung der Erfindung besteht darin, dass
das Behälter-Bodenteil mit einem
Schüttgut
in den Durchgangsweg führenden,
durch ein Ringelement gebildeten Bodentrichter versehen wird. Zweckmäßig wird
ein solcher Bodentrichter mit einem oberen Öffnungsboden, in dem die stationäre Trichter-Bodenöffnung ausgebildet
ist, sowie mit einem einen Bestandteil der Schieberelement-Führungseinrichtung
bildenden Führungsboden
versehen, der wenigstens ein das Schieberelement führendes
Rahmenbodenteil aufweist. Das Schieberelement wird zweckmäßig als
flaches Zuschnittteil ausgebildet, das in bzw. an dem Führungsboden
geführt
wird. Ganz besonders vorteilhaft kann der Bodentrichter in Verbindung
mit dem Öffnungsboden
sowie mit dem Führungsboden
durch ein in das Mantelteil einsetzbares bzw. gesetztes Einsatzteil gebildet
werden. Die Verbindung kann besonders einfach mittels Laschen hergestellt
werden, die durch das die Trichter-Bodenöffnung ausstanzende Material
entstehen. Diese können
an dem Ringelement auf geeignete Weise, z.B. durch Verklebung oder
vorteilhaft durch Verhakung od.dgl. befestigt werden. Bei Bedarf
kann das Rahmenbodenteil durch ein einfaches Klebemittel, vorzugsweise
mittels eines auf die Böden
aufgebrachten doppelseitigen Klebebandes an dem Öffnungsboden festgesetzt werden.
Der Bodentrichter und der Öffnungsboden
befinden sich durch den Einsatz ineinander bereits in ausreichender
Befestigung miteinander. Die Laschenverbindung dient in erster Linie
einer Dichtverbindung zwischen den Teilen, um zu vermeiden, dass
Schüttgut
unter den Trichterboden gelangt.
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Eine
besondere erfindungsgemäße Ausgestaltung
der vorzugsweise eine Linearführung
bildenden Schieberelement-Führungseinrichtung
besteht darin, dass diese durch einen in das Mantelteil gesetzten Öffnungsboden
mit einer stationären
oberen Austrags-Bodenöffnung,
durch einen unter dem Öffnungsboden
angeordneten Führungsboden
mit wenigstens einem das Schieberelement führenden Rahmenbodenteil sowie
durch eine Behälter-Bodenwand
mit einer stationären
unteren Austrags-Bodenöffnung
gebildet wird, wobei das Schieberelement in Anlage an der Behälter-Bodenwand
zwischen dieser, dem Öffnungsboden
und dem wenigstens einen Rahmenbodenteil angeordnet ist.
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In
besonders einfacher zweckmäßiger Gestaltung
kann die Führungseinrichtung
einen flachen Führungsraum
für das
Schieberelement aufweisen, das entsprechend flach gestaltet wird,
wobei der Behälter
einen Austragstrichter mit einer Bodenöffnung des Durchgangs für schüttfähiges Gut
aufweist und der flache Führungsraum
zwischen dem Trichter und der Bodenwand des Behälters ausgebildet wird. Um insbesondere
das Schließen
des Durchgangs bei der Ausgabe von Schüttgut besonders wirksam zu
gestalten, kann die Höhe
bzw. Dicke des flachen Schieberelements geringer sein als die flache
Höhe des Führungsraums,
wobei es sich an der Behälter-Bodenwand
in Schiebeanlage befindet.
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Insbesondere
um das Schieberelement im Schließzustand unverlierbar und vollständig in
dem Behälter
anzuordnen, wird diese Anordnung zweckmäßig so vorgesehen, dass das
Schieberelement durch eine Seitenöffnung am Behälter verschiebbar ist,
die vorzugsweise bei eingeschobenem Schieberelement durch eine Klappe
verschließbar
ist.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann mittels einer Durchgangs-Bodenöffnung des
Schieberelements ein mit Schüttgut
zusammenwirkendes Schubfach gebildet werden. Bei einer solchen Ausgestaltung
liegt das Schieberelement an einer eine untere Durchgangs-Bodenöffnung aufweisenden
Behälter-Bodenwand
an, wobei die Schieberelement-Bodenöffnung zusammen mit der Behälter-Bodenwand
ein Schubfach derart bildet, dass es schüttfähiges Gut in einer die untere
Bodenöffnung schließen den Schiebeposition
aufnehmen und in die untere Bodenöffnung verbringen kann, wenn
der Durchgang zwischen der Schieberelement-Bodenöffnung und der stationären Austrags-Bodenöffnung durch
Verschieben des Schieberelements geöffnet und/oder geschlossen
wird. Zweckmäßig wird
der Öffnungsquerschnitt
der Schieberelement-Bodenöffnung
größer als
der Öffnungsquerschnitt
der unteren Bodenöffnung
vorgesehen. Insbesondere kann damit die genannte Schubfach-Funktion
des Schieberelements unterstützt
werden.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dass ein Einsatzteil durch wenigstens zwei schachtelartig ineinandersitzende,
eine Einheit bildende Ringteile gebildet wird, wobei ein unteres
Ringteil das Behälter-Bodenteil und
ein oberes Ringteil einen Trichterboden bildet. Zweckmäßig fasst
das obere Ringteil im Schachtelsitz über das untere Ringteil. Vorteilhaft
weist ein solches Einsatzteil zudem ein Zuschnittformat auf, das in
den Boden-Ringteil im Passsitz eingefügt ist, wobei an dem Zuschnittformat
die Schieber-Führungseinrichtung
ausgebildet wird. Das in Form einer für sich zusammenhaltenden Schachtel
mit Unterteil (Behälter-Bodenteil),
innerem Zwischenteil (Zuschnitt für Schieber-Führungseinrichtung)
und Oberteil (Trichterboden) ausgebildete Einsatzteil bietet insbesondere
hinsichtlich praktischer Handhabung und Stabilität besondere Vorteile. Die Schachtel
vereinigt Trichter, Schieberführung
und Schieber in einer kompakten Einheit. Diese bildet einen Behälter-Bodenkörper, nämlich ein
Stirnteil, das als einfach anzubringender Steckeinsatz in dem Mantelring
(Mantelteil) des Behälters
sitzt.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf wenigstens ein Zuschnitt-Teil, das
ein Element für
den Durchgang eines erfindungsgemäßen Schieberelement-Schüttgutbehälters bildet.
Zweckmäßig kann ein
erstes Zuschnitt-Teil für
einen Trichterring dadurch gebildet sein, dass es Wandfelder aufweist,
die einen der Querschnittsform des Schüttgut-Behälters entsprechenden, in das
Mantelteil des Behälters
einsetzbaren Wandring bilden und an die Bodenfelder angelenkt sind,
die einen trichterförmigen
Bodenring bilden, der eine Trichter-Bodenöffnung eines Bodens umschließt, auf
den der Bodenring zur Anlage kommt. Vorteilhaft bildet ein zweites
Zuschnitt-Teil einen Öffnungsboden,
in dem die Trichter-Bodenöffnung
ausgebildet ist und an dem wenigstens eine Klappe angelenkt ist,
die ein unter den Öffnungsboden
schlagbares Bodenteil zur Bildung einer Rahmen führung der Schieberelement-Führungseinrichtung
bildet. Zweckmäßig werden
zur Bildung der Trichter-Bodenöffnung
ausgestanzte Abschnitte als Befestigungslaschen zum Verbinden der
aufgerichteten Zuschnitt-Teile vorgesehen. Die Zuschnitt-Teile können nicht
nur einzeln, sondern auch als Bestandteile eines einzigen Zuschnitts
vorgesehen werden.
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Unteransprüche sind
auf die genannten und noch andere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gerichtet. Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen oder
-möglichkeiten
der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der
schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen
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1 und 2 in
axonometrischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Behälter mit geschlossenem und
geöffnetem
Schieberelement,
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3 den
Mantelteil-Zuschnitt für
den Behälter
nach 1 und 2,
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4 den
Bodenteil-Zuschnitt des erfindungsgemäßen Behälters nach 1 und 2,
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5 und 6 Zuschnitte
für einen
Bodentrichter des Behälters
nach 1 und 2 mit integrierter Schieber-Führung,
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7 einen
Schieberelement-Zuschnitt für den
Behälter
nach 1 und 2,
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8 ein
Einsatz-Trichterteil des Behälters nach 1 und 2 in
Unteransicht gemäß Linie VIII-VIII
in 1,
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9 in
von übrigen
Teilen getrennter Darstellung eine Seitenansicht der Behälterböden im verschließbaren Durchgangsbereich
des Behälters nach 1 und 2,
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10 in
Draufsicht das Bodenteil des Behälters
nach 1 und 2 mit Schieberelement und
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11 in
axonometrischer Darstellung ein Schachtel-Einsatzteil in Form eines
als Einheit handhabbaren Behälter-Bodenkörpers in
explosionsartiger Darstellung in der Phase des Zusammenfügens seiner
Einzelteile.
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Der
in 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Behälter setzt
sich aus drei jeweils aus Wellpappe hergestellten Teilen zusammen,
nämlich
einem ringförmigen
achteckigen Mantelteil 1, einem Behälter-Bodenteil 2 mit
entsprechendem achteckigem Grundriss und einem Einsatz-Trichterteil 3.1. Üblicherweise
wird der Behälter
mit einem ein Deckelteil bildenden nicht dargestellten vierten Teil geschlossen.
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Der
Oktaeder-Behälter
weist eine regelmäßige Form
mit zur Behältermitte
paarweise symmetrischen rechteckigen Seitenwandabschnitten 11, 15; 13, 17; 12, 16 und 14, 18 auf,
die über
Faltlinien aneinander angelenkt sind. Der Zuschnitt 10 für das Mantelteil 1 geht
aus 3 hervor. Dort erkennt man, dass die Abschnitte 11, 15 durch
gleiche große
Felder, die Abschnitte 13, 17 durch gleiche kleinere
Felder und die Abschnitte 12, 14, 16 und 18 durch
noch kleinere Felder gebildet werden. Sämtliche Seitenwandabschnitte
des Behälter-Mantelteils 1 sind
mit stehender Welle 10 ausgestattet.
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Das
im Grundriss mit seinen Kantenlängen und
Eckwinkeln auf den Ringgrundriss des Mantelteils 1 angepasste
Behälter-Bodenteil 2 nimmt
das Mantelteil 1 an seinem unteren Ende formschlüssig und
in sattem Sitz auf. Zweckmäßig wird
die Außenfläche am unteren
Ende des Mantelteils 1 durch Klebung mit der Rand-Innenfläche des
Bodenteils 2 verbunden. Jede andere geeignete Verbindung
ist möglich.
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Der
Zuschnitt 200 des Bodenteils 2 ist aus 4 ersichtlich.
Es handelt sich um einen an sich bekannten Tray-Zuschnitt mit einem
die Behälter-Bodenwand 20 bildenden
zentralen Feld, an das über Faltlinien
Klappenfelder für
Seitenwandabschnitte 21 – 28 angelenkt sind,
die den Mantel-Wandabschnitten 11 – 18 entsprechen.
An die Enden der Abschnitte 21, 23, 25 und 27 sind
paarweise über
Faltlinien Stummelklappen 210 ange lenkt. Diese werden jeweils
in benachbarter Krempelwand aufgenommen, die durch einen an den äußeren Wandabschnitt 22, 24, 26 bzw. 28 angelenkten
inneren Wandabschnitt 211 gebildet wird. Der im Zuschnitt äußere Eckbereich
des Feldes 211 ist als Nase ausgebildet, die zur Arretierung
der Krempelwand in einen zugehörigen Steckschlitz
am Boden 20 eingesteckt wird.
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In 1 und 2 sind
die Seitenwandabschnitte 15, 16 und 17 des
Mantelteils 1 weggeschnitten worden, um den Blick auf ein
im Ausführungsbeispiel
vorgesehenes Einsatz-Trichterteil 3.1 mit
einer daran angeordneten Führungseinrichtung 8 für ein Verschluss-Schieberelement 60 in
erfindungsgemäßer Anordnung
und Ausbildung zu erhalten. Das Einsatz-Trichterteil 3.1 wird
durch ein Ringteil 40 mit Trichterboden 4 sowie
einen Boden 5 mit einer Öffnung 501 gebildet.
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Der
Zuschnitt 400 des Trichterbodens 4 geht aus 5 hervor. Über Faltlinien
angelenkte rechteckige Randabschnitte 41 – 48 bilden
im aufgerichteten Zustand das Ringteil 40, dessen Kantenlängen und
Eckwinkel im Grundriss denen des Mantelteils 1 entsprechen.
Die Dimensionierung ist im Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 derart, dass das Ringteil 40,
das zum Aufstand auf die Behälter-Bodenwand 20 gebracht
wird, in sattem Sitz in dem Ring des Mantelteils 1 sitzt.
An die Ringabschnitte 41 – 48, die mit den
Seitenwandabschnitten 11 – 18 korrespondieren,
sind über
Faltlinien Trichter-Bodenabschnitte 410 – 480 angelenkt.
Die Bodenabschnitte 410 – 480 grenzen im Zuschnitt
aneinander an und sind gegeneinander freigeschnitten. Jeder zweite
Bodenabschnitt 420, 440, 460 und 480 bildet
einen Eckabschnitt, der in übereinstimmender
Breite der kurzen Kantenlänge
des Rings des Mantelteils 1 entspricht. Die anderen Trichter-Bodenabschnitte 410, 430, 450 und 470 sind
jeweils in einen inneren Abschnitt 401 und ein Paar seitlich
an den inneren Abschnitt 401 mittels Faltlinien angelenkter Überlappungsabschnitte 402 unterteilt.
Die im Zuschnitt an die Bodenabschnitte 420, 440, 460 und 480 angrenzenden
Abschnitte 402 kommen bei zum Trichter aufgerichteten Zuschnitt 400 paarweise
in teilweiser Überlappung
aneinander zu liegen, und jedes Paar wird in dieser Lage von dem
Abschnitt 420, 440, 460 bzw. 480 überdeckt.
Der schräge
Trichterboden 4 entsteht durch die Bodenabschnitte 410 – 480 mit nach
innen geneigter, zu einer zentralen Öffnung gerichteter Lage. Der
innere Abschnitt 401 der Bodenabschnitte 430 und 470 wird
jeweils durch ein an den Abschnitt 43 bzw. 47 mit
seiner Basis angelenktes gleichschenkliges Dreieckfeld gebildet,
während
der innere Abschnitt 401 der Bodenabschnitte 410 und 450 jeweils
durch ein gleichschenkliges Trapez-Feld gebildet wird, das mit langer
Parallelseite an den Abschnitt 41 bzw. 45 angelenkt
ist.
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Das
Ringteil 40 mit durch die Abschnitte 410 – 480 gebildetem
Bodenring wird durch Verhakungsverbindungen zusammengehalten. Die
Verhakungsverbindungen umfassen an den Bodenabschnitten 410 und 450 ausgebildete
Steckschlitze 405, die jeweils am freien Zuschnittrand
im Übergangsbereich zwischen
den Abschnitten 401 und 402 der Abschnitte 410 und 450 ausgebildet
sind. Bei aufgerichtetem Trichterteil kommen wechselseitig ausgebildete
freie Rechteckränder 406 der
Bodenabschnitte 420, 440, 460 und 480 in
den Schlitzen 405 zu sitzen. An dem anderen, dem Rand 406 gegenüberliegenden
freien Rand jedes Bodenabschnitts 420, 440, 460 bzw. 480 ist
eine Schrägung 407 derart
angeschnitten, dass die Abschnitte 420, 440 und 460, 480 im
unteren Bereich des Trichterbodens 4 gegen ihre Ränder überlappungsfrei
aneinander stoßen.
Man erhält
einen gegen Schüttgut
dichten und weitgehend glatten Trichterboden.
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Der
aus 6 ersichtliche Zuschnitt 500 weist ein
dem Behälterquerschnitt
entsprechendes achteckiges Feld 50 für den Öffnungsboden 5 auf. Das
Feld 50 wird im Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 so dimensioniert, dass es
bei aufgerichtetem Behälter
an der nach unten offenen Seite des Außenrings des Ringteils 40 entsprechend
dem Behälterquerschnitt
eingepasst ist und jeweils im mittleren Bereich der freien Ränder 408 der
Ring-Bodenabschnitte 430 und 470 an diesen zu
liegen kommt. Im zentralen Bereich des Feldes 50 ist die
rechteckige Bodenöffnung 501 ausgebildet.
Aus dem diese Öffnung
bildenden Material sind jeweils mit zwei Faltlinien, die parallel
zu den langen freien Rändern
des Feldes 50 verlaufen, zwei ein Dicht- und Befestigungsmittel
bildende Doppellaschen 52 gebildet, die bei aufgerichtetem
Behälter
zur Verbindung des Öffnungsbodens 5 mit
dem Inneren des Ringteils 40 nach oben gefaltet und zurückgeschlagen
sind. Infolge der Material-Rückstellkraft
verhaken sie mit den freien Rändern 409 der
Ring-Bodenabschnitte 410 bzw. 450. Dort können sie
auch angeklebt sein. Der Trichterboden 4 und der Öffnungsboden 5 werden mittels
dieser Verbindung zur Bildung des Einsatzes 3.1 gegebenenfalls
unverlierbar aneinandergefügt. Die
Verbindung und Anordnung sind derart, dass der Bodenring gegen Schüttgut gedichtet
auf dem Boden 5 aufsitzt und in den Ring des Mantelteils 1 eingepasst
ist. Wie insbesondere aus
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1 und 2 ersichtlich,
schließen
die Laschen 52 Spalten zwischen den Bodenabschnitten 410, 450 und
dem Öffnungsboden 5 am
Rand der Bodenöffnung 501,
während
die Bodenabschnitte 430 und 470 mit den Überlappungsabschnitten 402 und
auch die Überlappungsabschnitte 402 der
Bodenabschnitte 410 und 450 direkt dichtend an
dem Boden 5 anliegen. Die Laschen 52 können auch
entfallen, wenn man auf andere Weise vermeidet, dass Schüttgut unter
den Trichterboden gelangt. Zum Beispiel für den Fall, dass der Behälter einen
mit Schüttgut
befüllten
Sack aufnimmt, dringt dieser soweit in die Bodenöffnung 501 ein, dass
zwischen dem Trichterboden 4 und dem Öffnungsboden 5 eine
besondere Dichtung entfallen kann. Zum Entleeren wird der Sack im
Bereich der unteren Bodenöffnung 201 aufgeschnitten.
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Die
erzielbare Dichtheit ist so gut, dass der Behälter für unmittelbar in ihn eingefülltes Rieselgut, insbesondere
Pulver genutzt werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Verbindung des Ringteils 40, der Bodenabschnitte 410 – 480 und
des Bodens 5 erreicht man in besonderem Maß das mit der
Bodenöffnung 501 versehene
Trichterteil 3.1, das als solches auch mit hoher Schüttgutkraft
belastbar und besonders stabil ist.
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Wie
aus 6 ersichtlich, sind an die kürzeren langen Seiten des Feldes 50 mittels
Faltlinien 611 Felder 610 angelenkt. An jedes
Feld 610 ist parallel zur Faltlinie 611 ein Streifenfeld 620 mittels
Faltlinie angelenkt. Zur Bildung des erfindungsgemäßen Trichter-Einsatzteils 3.1 in
Kombination mit der Führungseinrichtung 8 gemäß 1 und 2 wird
jeweils das Feld 620 auf das Feld 610 geschlagen
und das Feld 610 dann gegen das Bodenfeld 50 gefaltet, so
dass ein Randstreifen 62 gegen das Feld 50 bzw. den Öffnungsboden 5 zu
liegen kommt. Dabei sind die Felder 610 so dimensioniert,
dass sie wie das Bodenfeld 50 in den Außenring des Ringteils 40 einfassen.
Zweckmäßig können die
Felder 610 und 620 mittels eines Doppel-Klebestreifens 53 an
dem Feld 50 festgelegt werden.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung 8 wird
ein Schieberelement 60 gehalten und geführt, das in einer ersten Position
den Behälter an
der Bodenwand 20 verschließt (1), während es
in weiteren Positionen (2) eine im zentralen Bereich
der Bodenwand 20 ausgebildete stationäre Austrags-Bodenöffnung 201 freigibt.
Die Bodenöffnung 201 ist,
wie aus 1 und 2 ersichtlich,
die unterste Öffnung
eines Durchgangs 9 mit zwei weiteren Bodenöffnungen 501 und 601 zum
Entleeren des mit schüttfähigem Gut
gefüllten
Behälters
durch einen zentralen Ausgang am Behälterboden.
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Eine
zweite stationäre
Bodenöffnung
wird durch die Bodenöffnung 501 des Öffnungsbodens 5 gebildet.
Die obere rechteckige Bodenöffnung 501 ist größer als
die untere kreisförmige
Bodenöffnung 201. Die
beiden stationären
Bodenöffnungen 201, 501 überdecken
daher derart einander, dass die Bodenöffnung 501 die Bodenöffnung 201 umgibt.
Das Schieberelement 60 ist zwischen der Behälter-Bodenwand 20 und
dem Öffnungsboden 5 angeordnet. Wie
aus 7 ersichtlich, ist es in Form eines flachen, aus
einem Wellpappezuschnitt gebildeten rechteckigen Streifens mit gerundeten
Ecken ausgebildet. Im Bereich des einen Endes des Streifens ist eine
rechteckige Durchgangsöffnung
ausgebildet, die die dritte Bodenöffnung 601 für den Schüttgut-Durchgang 9 bildet,
die mittels des Schieberelements 60 bewegbar ist.
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In 1 befindet
sich das Schieberelement 60 in eingeschobenem Zustand.
Es kommt dabei vollständig
einschließlich
eines Griffelements 602 zwischen der Bodenwand 20 und
dem Einsatz-Trichterteil 3.1 zu liegen. Auf diese Weise
ist der Durchgang 9 zwischen der oberen Bodenöffnung 501 und der
unteren Bodenöffnung 201 mittels
des Schieberelements 60 vollständig geschlossen und gesperrt. Um
das Schieberelement 60 senkrecht zur vertikalen Behälterachse
radial nach außen
verlagern zu können,
ist in dem Mantel-Seitenwandabschnitt 15 am unteren Rand
eine Aussparung 19 ausgebildet (s. 3). Gleichfalls
ist an dem freien Längsrand
des Ringabschnitts 45 eine Aussparung 49 für das Schieberelement 60 vorgesehen
(s. 5). Entsprechend wird ein Schiebedurchgang durch
die Wand des Bodenteils 2 ausgebildet. Die Aussparungen
und der Schiebedurchgang bilden zugleich Führungsanlagen für das Schieberelement 60.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 wird das Schieberelement 60 vor
dem ersten Betätigen
im Behälterinneren
hinter einer Öffnungsklappe 290 gehalten,
die mittels Schwächungslinie 291 wie einer
Perforationslinie in den Seitenwandabschnitt 25 des Behälter-Bodenteils 2 gestanzt
ist. Durch Aufbrechen der Schwächungslinien 291 wird
die an der Faltlinie des Abschnitts 25 angelenkte Klappe 290 herausgeschwenkt,
so dass man Zugriff auf das Griffelement 602 des Schieberelements 60 erhält, das
in Pfeilrich tung gemäß 2 in
linearer Führung
aus dem Bodenteil 2 herausziehbar ist. Dabei kann die Schieber-Bodenöffnung 601 teilweise
oder ganz zwischen die beiden stationären Bodenöffnungen 201 und 501 geschoben
werden, um den Behälter
teilweise oder ganz zu entleeren. Statt der mittels Perforation 291 zu öffnenden
Klappe 290 gemäß 1 und 2 kann
die Öffnung 29 des
Führungsschachts
für das
Schieberelement 60 auch mit mehreren Klappen verschlossen
sein. In 4 weist der Zuschnitt 300 solche
Klappen 292 mit Perforationen 293 auf, so dass
er sich insoweit, von dem Zuschnitt für das Bodenteil 2 der 1 und 2 unterscheidet.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist die Rechteck-Bodenöffnung 601 des
Schieberelements 60 derart größer als die Kreis-Bodenöffnung 201,
dass die Kreisöffnung
von der darüber
liegenden Rechtecköffnung umgeben
wird, wenn das Schieberelement 60 in die vollständige Öffnungsposition
verschoben worden ist. Im übrigen
ist die Rechtecköffnung
des Schieberelements 60 derart kleiner als die Rechteck-Bodenöffnung 501 ausgebildet,
dass die in Schieberichtung sich erstreckenden Ränder der Bodenöffnung 501 gegenüber den
entsprechenden Rändern
der Bodenöffnung 601 zurückspringen,
wie dies aus 2 ersichtlich ist. Man erhält so durch
die Stufenränder
der Bodenöffnungen 501, 601 und 201 bei
geöffnetem Durchgang 9 eine
nach unten im Querschnitt stufen- oder treppenartig kleiner werdende
Ausmündung.
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Aus 8 bis 10 geht
dir Führungseinrichtung 8 im
einzelnen hervor. Die Randstreifen 62 sind Bestandteile
eines Führungsbodens 6 und
bilden an der Unterseite des Öffnungsbodens 5 eine
lineare Schacht-Schiebeführung
in Form einer flachen Schieberinne 80, in der das Schieberelement 60 linear
geführt
wird. Man erkennt, dass die Felder 610 Teile 61 eines
Rahmenbodens bilden, in den das Schieberelement 60 eingefügt ist,
so dass im ganzen ein Führungsboden 6 entsteht.
Das Schieberelement 60 sitzt in Spielpassung in der Rahmenrinne 80,
um ausreichend leichtgängig
verschiebbar zu sein. Dabei liegt das Schieberelement 60 auf
der Fläche
der Behälter-Bodenwand 20 auf.
Infolgedessen bildet die Schieber-Bodenöffnung 601 ein Schubfach 7,
wenn vollständige
oder teilweise Überdeckung
der Öffnung 601 mit
der geschlossenen Bodenfläche
der Bodenwand 20 besteht.
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Infolge
der Randverdickung mittels der Streifen 62 entsteht oberhalb
des Schieberelements 60 zwischen diesem und dem Öffnungsboden 5 ein Raum 81 in
der Rahmenrinne 80. Der freie Raum 81 kann genutzt
werden, um Schüttgut
im Mündungsbereich
des Trichters mit dem Raum des durch Verschieben des Elements 60 entstehenden
Schubfachs 7 in Verbindung zu halten. Insbesondere für besonders
rieselfähiges
und/oder feines Schüttgut
wie Pulver oder dergleichen kann das Fach 7 genutzt werden,
um zum und beim Öffnen
und Schließen
des Schieberelements 60 Schüttgut aufzunehmen und zu der
unteren Bodenöffnung 201 zu
verlagern bzw. von dieser beim Schließen wegzuschieben.
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Aus 11 ist
ein weiteres besonders gestaltetes Einsatzteil 3.2 für einen
erfindungsgemäßen Behälter ersichtlich.
Das Einsatzteil 3.2 wird durch eine Einheit gebildet, die
nach Art einer Schachtel entsteht.
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Ein
unteres Ringteil 2.2 bildet ein Bodenteil 2 des
Behälters.
In das Ringteil 2.2 ist im Passsitz ein Feld 50 eines
Wellpappezuschnitts 500 eingesetzt. Das Zuschnitt-Format 500 bildet
den Öffnungsboden 5,
wie er zuvor beschrieben worden ist. Das Oberteil der Schachteleinheit
wird durch ein Trichter-Ringteil 4.2 gebildet, das einen
Trichterboden 4 aufweist.
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In
Form und Gestaltung entspricht das Trichter-Ringteil 4.2 dem
zuvor beschriebenen Ringteil 40, sowie auch das untere
Ringteil 2.2 dem zuvor beschriebenen Bodenteil 2 entspricht.
Auch der Öffnungsboden 5 in 11 weist
die gleichen Merkmale wie der Öffnungsboden
der Ausführung
gemäß 1 und 2 auf.
Infolgedessen entsteht zwischen dem unteren Ringteil 2.2 und
dem oberen Ringteil 4.2 für das Schieberelement 60 die
Führungseinrichtung 8 mit
Führungsboden 6,
wie dies zu dem Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 anhand von 8 bis 10 beschrieben
worden ist. Die in 3 bis 6 dargestellten
Zuschnitte bilden daher auch gleichermaßen Bestandteile des Behälters der
Ausführungsform
nach 11. Im Unterschied zur Ausführung nach 1 und 2 werden die
Zuschnitte aber so dimensioniert, dass die Ineinander-Schachtelung
der Teile 2.2, 4.2 und 500 des Einsatz-Trichterteils 3.2 erreicht
wird und das Mantelteil 1 den Einsatz 3.2 in sattem
Sitz aufnimmt.
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Das
obere Ringteil 4.2 fasst in formschlüssigem sattem Schachtelsitz über das
untere Ringteil 2.2. In 11 sind
die Teile des Einsatzteils 3.2 noch in losem Zustand in
einer Endphase des Zusammenfügens
dargestellt. So ist das Schieberelement 60 in einer noch
nicht in die Führungsposition
gesetzten Position dargestellt. In der Führungsposition kommt es in
der Rahmenführung
der Randstreifen 62 zwischen diesen zu liegen. Dabei verhaken
die Dichtlaschen 52 des Bodens 5 an den freien
Rändern 409 der
Bodenabschnitte 410 und 450.
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Ein
besonderer Vorteil der Ausführungsform gemäß 11 besteht
darin, dass die Führungseinrichtung 8 ein
Bestandteil der das Einsatzteil 3.2 bildenden Schachteleinheit
ist, so dass die Führungseinrichtung 8 in
einen Bodenkörper
des Behälters
integriert ist, der als Stirnteil nur noch in das Behälter-Mantelteil 1 einzusetzen
ist, wobei der Behälter-Mantelring an seinem
unteren Ende das Schachtel-Einsatzteil 3.2 in sattem Sitz
formschlüssig
einfasst. In 11 ist der untere Bereich des
Mantelteils 1 durch strichpunktierte Linie angedeutet.
Die Einfassung kann durch jedes übliche
Verbindungsmittel, z.B. durch ein Klebemittel fixiert werden. An
dem Ringteil 2.2 wird eine Öffnung 29 für das Schieberelement 60 ausgebildet.
Das Mantelteil 1 wird an seinem unteren Rand mit einer Öffnung 19 für das Schieberelement 60 versehen.
Die Öffnung
kann durch eine in 3 strichpunktiert dargestellte
Klappe 190 verschließbar
sein.