DE202005004288U1 - Maske für eine Atemvorrichtung zur Behandlung der Schlaf-Apnoe - Google Patents
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Abstract
Maske
(1) für
eine Atemvorrichtung zur Behandlung von Schlaf-Apnoe,
– mit einem Maskenkörper (2) , der einen Innenraum (10) aufweist;
– mit einer Befestigungseinrichtung (3); und mit einem Maskeneinsatz (9);
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Maskeneinsatz (9) ein sich in den Innenraum (10) erstreckendes Nasenprofilteil (11) aufweist.
– mit einem Maskenkörper (2) , der einen Innenraum (10) aufweist;
– mit einer Befestigungseinrichtung (3); und mit einem Maskeneinsatz (9);
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Maskeneinsatz (9) ein sich in den Innenraum (10) erstreckendes Nasenprofilteil (11) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Maske für eine Atemvorrichtung zur Behandlung der Schlaf-Apnoe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Maske ist aus der WO 82/03548 bekannt. Der Maskenkörper dieser Maske wird durch eine Kopfband-Anordnung auf der Nase der zu behandelnden Person fixiert, die bei der gattungsgemäßen Maske an Luftzufuhrleitungen zum Nasen- bzw. Luftdruckraum des Maskenkörpers führen.
- Obwohl ein gewisser Teil von Patienten mit der gattungsgemäßen Maske oder weiteren auf dem Markt befindlichen konfektionierten Masken zurecht kommt, gibt es einen großen Teil von Patienten, die aufgrund schlechter Passformen Schmerzen und Wundstellen beim Tragen dieser Masken ertragen müssen. Am stärksten sind hierbei unruhige Schläfer betroffen, sie müssen ihre Maske durch verstärktes Anziehen der Befestigungseinrichtung besonders sichern und damit erhöht sich der Druck auf die Gesichtsflächen enorm. Die Belastung für den Patienten wird durch An- und Abschwellen der Zugkräfte durch die unterschiedlichen Kopfhaltungen noch erhöht. Alle Masken, die mit einer Stirnstütze unterhalb eines Stirnbandes ausgerüstet sind, erhöhen diese Belastung zusätzlich. Selbst wenn die Stirnstütze mit dem Stirnband auf einer Höhe angebracht ist, hat dieses Band nur einen geringen Einfluss auf den Sitz der Maske.
- Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem Umstand, dass die möglicherweise aus weichem, elastischem Material bestehenden Maskeneinsätze, die zur Reinigung vom Maskenkörper trennbar sind, eine abzudichtende Fläche von etwa 200 bis 250 mm je nach Maskenausführung haben. Diese relativ große abzudichtende Fläche erfordert eine weitere Erhöhung des Anpressdruckes, was die zuvor erläuterten aus der Befestigungseinrichtung allein resultierenden Probleme hinsichtlich Schmerzen und Wundstellen noch weiter erhöht, da natürlich für eine einwandfreie Funktion der Maske Leckagen vermieden werden müssen, so dass im Zweifelsfall der Anpressdruck weiter erhöht werden muss.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maske der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, bei der eine Auswechslung des Maskeneinsatzes nach den Erfordernissen des Patienten möglich ist, so dass der Patient insbesondere mit der gleichen Maske (Atemmaske) nasal oder intranasal therapiert werden kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
- Dadurch, dass der Maskeneinsatz in seiner Innenkontur ein Nasenprofil mit Dilatoren (Luftzuführstutzen) aufweist, wird es möglich, die abzudichtende Länge auf ca. 40 bis 50 mm zu verkürzen, da die Abdichtfläche sich auf den Innenbereich unmittelbar um die Nasenöffnungen des Patienten herum beschränkt.
- Somit ergibt sich der Vorteil,
- 1. dass der Anpressdruck zur Verhinderung von Leckagen minimiert werden kann,
- 2. dass die Maske zentral optimal fixiert wird, was den Tragekomfort erheblich verbessert.
- Die Unteransprüche 2 bis 4 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigt:
-
1 eine mit einer erfindungsgemäßen Adapterplatte fixierte Atemmaske an einem Modellkopf; -
2 eine perspektivische Darstellung der Maske gemäß1 im unmontierten Zustand; -
3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maske. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Adaption von einer Maske1 dargestellt, die zur Illustrierung ihrer Fixierungsmöglichkeit an einem Modellkopf K angebracht ist. - Die Maske
1 selber, die in2 im unmontierten Zustand ebenfalls dargestellt ist, weist einen Maskenkörper2 auf. Der Maskenkörper2 kann unterschiedlichste Formen haben, weist in jedem Falle jedoch einen Innen- bzw. Druckraum10 auf, in dem zur Behandlung der Schlaf-Apnoe ein Überdruck erzeugt wird. Hierzu ist die Maske1 mit einer in den Figuren nicht dargestellten cPAP- oder bi Level PAP-Geräten verbunden, die über einen Luftschlauch16 und einen Schlauchanschlussstutzen17 mit dem Innenraum des Maskenkörpers2 verbunden ist. Ferner weist die Maske1 eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung3 auf, die mit einer Kopfbandanordnung4 versehen ist. Die Kopfbandanordnung4 weist zur Herstellung einer Dreipunkt Befestigung drei Bänder18 ,19 ,20 auf, die in üblicher Art und Weise ausgebildet sein können. - Die Bänder werden über Anschlussteile
5 ,6 bzw.7 an einer Adapterplatte8 befestigt, die zumindest temporär am Maskenkörper2 festgelegt wird. Die Adapterplatte8 weist eine im Wesentlichen dreieckige Form auf. Wie1 verdeutlicht, ist die Adapterplatte8 aufgrund ihrer Dreiecksform mit drei Eck bereichen versehen, die jeweils abgeplattet sind. Ferner weist die Adapterplatte8 bei der in1 und2 dargestellten Ausführungsform eine mittige Ausnehmung auf, die zur Festlegung am Maskenkörper2 über den Anschlussstutzen17 gesteckt werden kann. Die Größe der Ausnehmung wird hierbei natürlich jeweils an die Größe des Anschlussstutzens17 angepasst. - Dadurch ist es möglich, die Adapterplatte
8 an der höchsten Stelle des Maskenkörpers2 anzuordnen und somit eine perfekte Zentrierung und Krafteinleitung möglich zu machen. Ferner weist die Adapterplatte8 drei in den Eckbereichen angeordnete Anschlussausnehmungen auf, die mit den Anschlussteilen5 ,6 bzw.7 zusammenwirken, wie sich dies aus1 ergibt. - Aus den
2 und3 sind die Einzelheiten des Ausbaues eines Maskeneinsatzes9 der erfindungsgemäi3en Maske1 ersichtlich. Der Maskeneinsatz9 , der üblicherweise aus weichem, elastischem Material besteht, weist einen Bereich15 auf, der mit einer in den2 und3 nicht sichtbaren Halteeinrichtung zur Fixierung am Maskenkörper2 versehen ist. - Wie sich insbesondere aus der Seitenansicht der
3 ergibt, weist der Maskeneinsatz9 ferner ein Nasenprofilteil11 auf, das sich in den Innen- bzw. Druckraum10 erstreckt. Das Nasenprofilteil11 kann eine Standardform aufweisen, die nach statistischen Gesichtspunkten an eine Vielzahl von Nasenformen angepasst ist. Natürlich ist es erfindungsgemäß ebenfalls möglich, einen individuell an die Nasenform des jeweiligen Patienten angepassten Maskeneinsatz9 zu fertigen. - Der Maskeneinsatz
9 ist als vom Maskenkörper2 trennbares Teil ausgebildet, das aus reinigungsfähigem Material besteht. - Der Maskeneinsatz
9 weist ferner zwei Luftzuführstutzen (Dilatoren)12 und13 auf, die mit dem Innenraum10 in Strömungsverbindung stehen, so dass über diese Luftzuführstutzen12 und13 im in1 dargestellten Tragezustand Luft vom Innen- bzw. Druckraum10 über die Luftzuführstutzen12 und13 direkt in die Nasenlöcher des die Maske1 tragenden Patienten eingeleitet werden kann. Der sich ergebende Luftaustausch ist in3 durch die Pfeile P1 und P2 sowie die gestrichelten Linien L1 und L2 symbolisiert. - Dies bedeutet, dass im in
1 dargestellten Tragezustand der Patient die Maske1 derart auf seinem Gesicht bzw. seiner Nase positioniert, dass diese in den Nasenprofilteil11 eingeführt wird, wobei die Luftzuführstutzen12 und13 in den Nasenlöchern positioniert werden. Hieraus resultiert der eingangs erläuterte Vorteil, dass nur in dem Bereich um die Nasenlöcher herum eine Abdichtung erforderlich ist, was durch einen relativ geringen Anpressdruck mittels der in3 dargestellten Befestigungseinrichtung3 bewerkstelligt werden kann. - Die Luftzufuhr in die Luftzuführstutzen
12 und13 erfolgt direkt vom Innenraum10 aus, ohne dass es erforderlich ist, hier weitere Leitungen zu verlegen. -
- 1
- Maske
- 2
- Maskenkörper
- 3
- Befestigungseinrichtung
- 4
- Kopfbandanordnung
- 5, 6, 7
- Anschlussteile
- 8
- Adapterplatte
- 9
- Maskeneinsatz
- 10
- Innenraum
- 11
- Nasenprofilteil
- 12, 13
- Luftzuführstutzen
- 14
- Anschlussbereich
für Anschlussstutzen
17 - 15
- Randbereich
des Maskeneinsatzes
9 - 16
- Luftrohr
- 17
- Anschlussstutzen
- 18, 19, 20
- Bänder
- 21
- Kinnstütze
- K
- Kopfmodell
- L1 LZ P1, P2
- Luftaustausch
Claims (4)
- Maske (
1 ) für eine Atemvorrichtung zur Behandlung von Schlaf-Apnoe, – mit einem Maskenkörper (2 ) , der einen Innenraum (10 ) aufweist; – mit einer Befestigungseinrichtung (3 ); und mit einem Maskeneinsatz (9 ); dadurch gekennzeichnet, – dass der Maskeneinsatz (9 ) ein sich in den Innenraum (10 ) erstreckendes Nasenprofilteil (11 ) aufweist. - Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nasenprofilteil (
10 ) Luftzuführstutzen (12 ,13 ) aufweist. - Maske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskeneinsatz (
9 ) aus weichem Material besteht. - Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenkörper (
2 ) aus festem Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520004288 DE202005004288U1 (de) | 2005-03-16 | 2005-03-16 | Maske für eine Atemvorrichtung zur Behandlung der Schlaf-Apnoe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520004288 DE202005004288U1 (de) | 2005-03-16 | 2005-03-16 | Maske für eine Atemvorrichtung zur Behandlung der Schlaf-Apnoe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005004288U1 true DE202005004288U1 (de) | 2005-05-25 |
Family
ID=34626194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520004288 Expired - Lifetime DE202005004288U1 (de) | 2005-03-16 | 2005-03-16 | Maske für eine Atemvorrichtung zur Behandlung der Schlaf-Apnoe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005004288U1 (de) |
-
2005
- 2005-03-16 DE DE200520004288 patent/DE202005004288U1/de not_active Expired - Lifetime
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