DE202005004186U1 - Metallband und Fügevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Metallband (9), vorzugsweise ausgebildet für die kontinuierliche Herstellung von Deckschalen aus Metall für Sandwichelemente, mit wenigstens einem ein Bandende (5) aufweisenden Metallbandabschnitt eines ablaufenden Metallband-Coils und mit wenigstens einem einen Bandanfang (6) aufweisenden Metallbandabschnitt eines anlaufenden Metallband-Coils, wobei sich das Bandende (5) des ablaufenden Metallband-Coils und der Bandanfang (6) des anlaufenden Metallband-Coils in einem Überlappungsbereich (11) gegenseitig überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandende (5) und der Bandanfang (6) jeweils wenigstens einen korrelativen Fügebereich (10) aufweisen, wobei korrelative Fügebereiche (10) des Bandendes (5) und des Bandanfangs (6) durch gleichzeitiges Durchstanzen des Überlappungsbereiches (11) erhältlich sind und wobei ein Fügebereich (10) durch zwei zumindest bereichsweise von der Längsrichtung des Metallbandes (9) abweichende Stanzlinien (12) begrenzt ist, und daß korrelative Fügebereiche (10) derart gegenüber einer Bandebene (Y) des Metallbandes (9) verformt sind, daß durch Verschieben der Metallbandabschnitte relativ zueinander korrelative Fügebereiche (10) des Bandendes (5) und des Bandanfangs (6) miteinander in Eingriff treten,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Metallband, vorzugsweise ausgebildet für die kontinuierliche Herstellung von Deckschalen aus Metall für Sandwichelemente, mit wenigstens einem ein Bandende aufweisenden Metallbandabschnitt eines ablaufenden Metallband-Coils und mit wenigstens einem einen Bandanfang aufweisenden Metallbandabschnitt eines anlaufenden Metallband-Coils, wobei sich das Bandende des ablaufenden Metallband-Coils und der Bandanfang des anlaufenden Metallband-Coils in einem Überlappungsbereich gegenseitig überlappen. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Fügevorrichtung mit wenigstens einer Stanzeinrichtung und mit wenigstens einer Biegeeinrichtung, ausgebildet zum Setzen von Fügebereichen zum Verbinden eines Bandendes eines Metallbandabschnitts eines ablaufenden Metallband-Coils mit einem Bandanfang eines Metallbandabschnitts eines anlaufenden Metallband-Coils zu einem Metallband der vorgenannten Art.
  • In einer Fertigungslinie für die kontinuierliche Herstellung ausgeschäumter Bauteile, sogenannter Sandwichelemente, werden häufig zu Spulen oder Coils gewickelte Metallbänder endlicher Länge zur Herstellung von Deckschalen eingesetzt, die zu Sandwichelementen weiterverarbeitet werden. Die vorgenannten Sandwichelemente bestehen häufig aus zwei Blechdeckschalen mit dazwischen eingebrachtem Polyurethanschaum als Isolierung, wobei Deckschalen mit unterschiedlichen Profilen zum Einsatz kommen können. Damit der Herstellungsprozeß beim Wechsel eines verbrauchten Coils nicht unterbrochen werden muß, ist es notwendig, das Bandende eines Metallbandabschnitts eines ablaufenden Metallband-Coils mit einem Bandanfang eines Metallbandabschnitts eines anlaufenden Metallband-Coils form- und/oder kraftschlüssig miteinander zu verbinden. Der Verbindungsbereich wird später aus dem Produkt herausgetrennt. Um einen kontinuierlichen Produktionsablauf sicherzustellen, wird während eines Verbindungsvorgangs von zwei Metallbandabschnitten die für den kontinuierlichen Produktionsablauf erforderliche Bandlänge von einem in die Fertigungslinie integrierten Bandspeicher, beispielsweise einem Schlaufenspeicher, bereitgestellt.
  • Aus der US 3,092,532 ist bekannt, das Bandende eines Metallbandabschnitts eines ablaufenden Metallband-Coils mit dem Bandanfang eines Metallbandabschnitts eines anlaufenden Metallband-Coils miteinander zu verkleben, wobei ein glasfaserverstärktes Klebeband eingesetzt werden kann. Bei dieser Verbindungsmethode können nur geringe Zugkräfte, die in der Fertigungslinie verfahrensbedingt in beiden Bandrichtungen auftreten können, übertragen werden. Löst sich die Verbindung zwischen dem Bandende und dem Bandanfang, kann es zu einer Störung des Produktionsablaufs und im schlimmsten Fall zum Stillstand der Produktion kommen.
  • Darüber hinaus ist aus dem Stand der Technik bekannt, Bandende und Bandanfang durch Setzen von Verbindungsnieten miteinander zu verbinden. Durch den Einsatz von Nieten hat diese Methode den Vorteil, daß unterschiedliche Materialarten, -dicken und Oberflächenbeschichtungen miteinander verbunden werden können. Nachteilig ist, daß ein aufwändiger Kontrollmechanismus zu installieren ist, um z.B. Embossierwalzen und Flächenprofilierstationen zu öffnen, damit keine Beschädigungen an den Werkzeugen entstehen.
  • Aus der EP 0 215 449 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden aufeinanderliegender tiefziehfähiger dünner Platten oder Bleche bekannt, bei dem Flächenanteile beider Platten miteinander tiefgezogen werden und der Bodenbereich des so entstandenen Tiefzieh-Näpfchens breitgequetscht wird. Die Ausdehnung des Bodenbereiches wird durch eine Matrize begrenzt, so daß eine plastische Verformung speziell im Randbereich erfolgt, bis ein form- und kraftschlüssiger Fügepunkt entsteht. Die derart miteinander verbundenen Metallbandabschnitte weisen jedoch verfahrensbedingt an der Fügestelle eine vergleichsweise geringere Materialstärke auf. Da das vorgenannte Verfahren grundsätzlich nur zur Verbindung von Metallbandabschnitten mit geringer Materialstärke eingesetzt werden kann, können mit diesem Verfahren aufgrund der Abnahme der Materialstärke im Fügebereich ebenfalls nur bedingt Zugkräfte übertragen werden. Die maximal übertragbare Zugkraft wird darüber hinaus durch die Materialart begrenzt.
  • Die zuvor beschriebenen Verfahren müssen darüber hinaus sicherstellen, daß ein ausreichend großer Bandvorrat während der Verbindung der Metallbandabschnitte aus dem Bandspeicher zur Verfügung gestellt wird. Eine Schlingengrube oder ein Schlaufenspeicher benötigt daher bis zu 5 m Unterflurtiefe oder einen entsprechend großen Raum über Flur.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Metallband der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem hohe Zugkräfte übertragen werden können, wobei die Verbindung des das Bandende aufweisenden Metallbandabschnitts mit dem den Bandanfang aufweisenden Metallbandabschnitt bei geringem Zeitaufwand und geringen Kosten möglich ist und keine arbeitsintensiven Eingriffe in den Produktionsablauf erforderlich sind. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es darüber hinaus, eine Fügevorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der es möglich ist, Fügebereiche zu setzen, um Metallbandabschnitte eines ablaufenden Metallband-Coils und eines anlaufenden Metallband-Coils miteinander zu verbinden, um ein Metallband zu erhalten, mit dem vergleichsweise hohe Zugkräfte übertragen werden können, wobei die Verbindung der Metallbandabschnitte bei geringem Zeitaufwand und geringen Kosten möglich ist und keine arbeitsintensiven Eingriffe in den Produktionsablauf erforderlich sind.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei einem Metallband der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das Bandende und der Bandanfang jeweils wenigstens einen zusammenwirkenden bzw. korrelativen Fügebereich aufweisen, wobei korrelative Fügebereiche des Bandendes und des Bandanfangs durch gleichzeitiges Durchstanzen des Überlappungsbereiches erhältlich sind und wobei ein Fügebereich durch zwei zumindest bereichsweise von der Längsrichtung des Metallbandes abweichende Stanzlinien begrenzt ist, und daß korrelative Fügebereiche derart gegenüber einer Bandebene des Metallbandes verformt sind, daß durch Verschieben der Metallbandabschnitte relativ zueinander korrelative Fügebereiche des Bandendes und des Bandanfangs miteinander in Eingriff treten, wobei es zur Ausbildung wenigstens einer zumindest in Längsrichtung des Metallbands formschlüssigen Fügeverbindung kommt. Das erfindungsgemäße Metallband ermöglicht es, hohe Zugkräfte in beiden Bandrichtungen des Metallbandes zu übertragen, wobei der Zeitaufwand für das Verbinden von Bandende und Bandanfang sehr gering ist. Die vergleichsweise einfache Verbindung zwischen Bandende und Bandanfang ist darüber hinaus kostengünstig durchzuführen und erfordert keine arbeitsintensiven Eingriffe in den Produktionsablauf. Schließlich ist es mit dem erfindungsgemäßen Metallband möglich, bei Verwendung von Schlingengruben als Bandspeicher, die Tiefe der Schlingengrube deutlich zu reduzieren, wobei eine Tiefe der Schlingengrube von 1,5 bis 2 m ausreichend ist. Bei dem erfindungsgemäßen Metallband kann es sich um ein beschichtetes oder unbeschichtetes Kaltband aus Stahl, Edelstahl, Aluminium oder Kupfer mit und ohne Schutzfolie handeln.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Metallbandes sieht vor, daß zunächst das Bandende des ablaufenden Metallband-Coils und der Bandanfang des anlaufenden Metallband-Coils in gegenseitige Überlappung gebracht werden. Anschließend werden das Bandende und der Bandanfang in dem überlappenden Bandbereich gleichzeitig unter Ausbildung überlappender Fügebereiche durchstanzt, wobei nach dem Durchstanzen das Bandende und der Bandanfang jeweils einen korrelativen Fügebereich aufweisen, die im Überlappungsbereich vor dem Verschieben der Metallbandabschnitte übereinander angeordnet sind. Nach dem Durchstanzen werden die korrelativen Fügebereiche gegenüber einer Bandebene des Metallbandes verformt, so daß es beim anschließenden Verschieben der Metallbandabschnitte relativ zueinander zu einem gegenseitigen Eingriff korrelativer Fügebereiche des Bandendes und des Bandanfangs kommt und damit zur Ausbildung einer formschlüssigen und vorzugsweise kraftschlüssigen Verbindung. Durch eine kraftschlüssige Verbindung kann das unbeabsichtigte Lösen der Verbindung auch dann weitgehend ausgeschlossen werden, wenn keine Zugkräfte wirken. Um einen Eingriff zu ermöglichen, weist ein Fügebereich vorzugsweise zwei zumindest bereichsweise von der Längsrichtung des Metallbandes abweichende Stanzlinien auf. Durch die zumindest bereichsweise von der Längsrichtung des Metallbandes abweichende Form rzlinien ist es überhaupt erst möglich, eine formschlüssige Verbindung in Längsrichtung des Metallbandes auszubilden. Vorzugsweise sind die Stanzlinien eines Fügebereiches spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet.
  • Weiter vorzugsweise wird der Überlappungsbereich derart durchstanzt und anschließend verformt, daß nach dem Verschieben der Metallbandabschnitte ein Fügebereich des Bandendes zumindest bereichsweise in den Zwischenraum eingreift, der von einem dem Fügebereich benachbarten Bandbereich des Bandanfangs und dem entsprechenden Fügebereich des Bandanfangs begrenzt wird. Gleichzeitig greift der dem Fügebereich benachbarte Bandbereich des Bandanfangs in den Zwischenraum ein, der von dem Fügebreich des Bandendes und ei nem dem Fügebereich benachbarten Bandbereich des Bandendes gebildet wird. Beim Verschieben der Metallbandabschnitte relativ zueinander kommt es zum Formschluß und vorzugsweise zum Kraftschluß zwischen den Fügebereichen in beiden Längsrichtungen des Metallbandes, wobei die Fügebreiche gegenseitig verklemmen. Durch die besondere Linienform der Stanzlinien und identische Fügebereiche des Bandendes und des Bandanfangs wirkt der Form- und Kraftschluß in beide Bandrichtungen.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die korrelativen Fügebereiche des Bandendes und des Bandanfangs gemeinsam aus der Bandebene nach oben und/oder nach unten verformt werden. Dies trägt dazu bei, daß es in einfacher Weise zu einem Eingriff der korrelativen Fügebereiche beim Verschieben der Metallbandabschnitte kommen kann. Zu dem gleichen Zweck kann vorgesehen sein, daß die korrelativen Fügebereiche und quer zur Längsrichtung des Metallbandes den Fügebereichen benachbarte Bandbereiche aus der Bandebene gegeneinander verformt werden. Hier kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Fügebereiche nach unten und die den Fügebereichen benachbarten Bandbereiche nach oben gebogen werden. Dadurch wird der gegenseitige Eingriff korrelativer Fügebereiche deutlich erleichtert. Zudem wird sichergestellt, daß auch nach dem gegenseitigen Eingreifen der Fügebereiche das Bandende und der Bandanfang weitgehend aufeinander aufliegen und ein Spalt zwischen dem Bandende und dem Bandanfang gar nicht auftritt oder zumindest eine vernachlässigbare Spaltbreite hat.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die korrelativen Fügebereiche derart ausgebildet sind, daß durch gegenseitiges Verschieben des Bandendes und des Bandanfangs in Längsrichtung des Metallbandes die formschlüssige und ggf. kraftschlüssig Verbindung erhältlich ist. In diesem Fall ist es vorzugsweise so, daß das Bandende des ablaufenden Metallband-Coils und der Bandanfang des anlaufenden Metallband-Coils in Längsrichtung einander überlappen, während die seitlichen Stirnseiten der Metallbandabschnitte weitgehend ausgefluchtet sind. Grundsätzlich ist natürlich auch möglich, daß die Metallbandabschnitte sich in Querrichtung des Metallbandes über die Längsränder hinaus überlappen und nach dem Durchstanzen in Querrichtung gegeneinander verschoben werden, wobei wiederum korrelative Fügebereiche des Bandendes und des Bandanfangs unter Ausbildung einer zumindest in Längsrichtung des Metallbandes formschlüssigen und ggf. kraftschlüssig Verbindung miteinander in Eingriff treten.
  • Damit eine kraftschlüssige Verbindung sichergestellt wird, kann vorgesehen sein, daß die Metallbandabschnitte ruckartig gegeneinander verschoben werden. Dadurch können die Metallbandabschnitte gegeneinander fixiert, vorzugsweise verklemmt werden, so daß es bei der Weiterverarbeitung des Metallbandes und auch für den Fall, daß keine Zugkräfte übertragen werden, nicht zu einem Lösen der Verbindung kommen kann.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß das Bandende und der Bandanfang im Überlappungsbereich eine Mehrzahl von vorzugsweise parallel in mehreren Spalten und/oder in mehreren Reihen angeordneten korrelativen Fügebereichen aufweisen können. Dabei sollte die Anzahl der miteinander in Eingriff tretenden korrelativen Fügebereiche des Bandendes und des Bandanfangs so gewählt werden, daß die verfahrensbedingt in der Fertigungslinie auftretenden Zugkräfte in beiden Bandrichtungen übertragen werden können, ohne daß das Lösen der Verbindung zwischen dem Bandanfang und dem Bandende befürchtet werden muß. Das Verhältnis der Dicke bzw. Stärke des Metallbandes zu dem Abstand der Stanzlinien beträgt vorzugsweise mehr als 1:5, insbesondere mehr als 1:10. Das Durchstanzen der überlappenden Metallbandabschnitte führt zu einer Kerbwirkung, so daß es in Abhängigkeit von den zu übertragenden Zugkräften bei einem zu geringen Abstand zwischen den Stanzlinien zu einem Einreißen des Metallbandes in den Fügebereichen kommen kann. Ist das vorgenannte Verhältnis zu klein gewählt, so kann es darüber hinaus zu einem Abreißen einzelner oder aller miteinander in Eingriff stehender Fügebereiche unter Zugbelastung kommen. Selbstverständlich hängt die Festigkeit der Fügeverbindung auch von der Materialart und der Festigkeit des Materials ab.
  • Die erfindungsgemäße Fügevorrichtung ist zum Setzen von Fügebereichen zum anschließenden Verbinden eines Bandendes eines Metallbandabschnitts eines ablaufenden Metallband-Coils mit einem Bandanfang eines Metallbandabschnitts eines anlaufenden Metallband-Coils zu einem erfindungsgemäßen Metallband ausgebildet. Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Fügevorrichtung werden anhand der Zeichnung nachfolgend im einzelnen beschrieben. Durch die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fügevorrichtung in einer Querschnittsansicht von vorne;
  • 2 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Metallband im Überlappungsbereich von oben;
  • 3 die Einzelheit A aus 2 im Stanz- und Biegezustand der Fügebereiche;
  • 4 die in 3 dargestellten Fügebereiche im Eingriffszustand der Fügebereiche;
  • 5 eine Querschnittsansicht des in 3 dargestellten Metallbands im Stanz- und Biegezustand der Fügebereiche entlang der Schnittlinie V–V und
  • 6 eine Querschnittsansicht des in 4 dargestellten Metallbands im Eingriffszustand der Fügebereiche entlang der Schnittlinie VI–VI.
  • In 1 ist eine Fügevorrichtung 1 dargestellt, die gemäß der dargestellten Ausführungsform zwei Führungseinrichtungen 2 aufweist, wobei die Führungseinrichtungen 2 als C-förmiges Gestell ausgebildet sind und jeweils einen oberen Kragarm 3 und einen unteren Kragarm 4 aufweisen. Der obere Kragarm 3 und der untere Kragarm 4 sind derart ausgebildet, daß ein Übergreifen und ein Untergreifen eines überlappenden Bereiches eines Bandendes 5 eines Metallbandabschnitts eines nicht dargestellten ablaufenden Metallband-Coils und eines Bandanfangs 6 eines Metallbandabschnitts eines nicht dargestellten anlaufenden Metallband-Coils möglich ist. Um das Bandende 5 mit dem Bandanfang 6 zu verbinden, weist die erfindungsgemäße Fügevorrichtung 1 Stanz- und Biegeein richtungen 7 auf, wobei jede nicht im einzelnen darstellte Stanzeinrichtung wenigstens ein oberes Stanzteil und ein unteres Stanzten aufweist und jede ebenfalls nicht im einzelnen dargestellte Biegeeinrichtung wenigstens eine Biegepatrize und eine dazu komplementäre Biegematrize aufweist. Die Stanz- und Biegeeinrichtungen 7 sind mit den Kragarmen 3, 4 verbunden und werden mittels der Führungseinrichtungen 2 geführt. Darüber hinaus sind die Führungseinrichtungen 2 auf einem Tragrahmen 8 in Querrichtung X1 des zu verbindenden Bandendes 5 und des Bandanfangs 6 verfahrbar angeordnet, wobei der Tragrahmen 8 für jede Führungseinrichtung 2 zumindest einen Schlitten zum Verfahren der Führungseinrichtung 2 aufweist. In 1 sind die Führungseinrichtungen 2 in einer ersten Fügestellung und strichpunktiert in einer zweiten Fügestellung dargestellt, wobei es erfindungsgemäß vorgesehen ist, in beiden Fügestellungen das Setzen von Fügebereichen vorzusehen.
  • Nicht im einzelnen dargestellt ist, daß jede Stanz- und Biegeeinrichtung 7 vorzugsweise eine Mehrzahl von oberen und unteren Stanzteilen und von Biegepatrizen und -matrizen aufweisen kann. In Verbindung mit der Verfahrbarkeit der Führungseinrichtungen 2 auf dem Tragrahmen 8 ist es dadurch möglich, durch einmaliges Verfahren der Führungseinrichtungen 2 in Richtung zur Mittellängsachse des Metallbandes 9 pro Seite des Metallbandes 9 eine Mehrzahl von Fügebereichen 10 im Überlappungsbereich 11 des Bandendes 5 und des Bandanfangs 6 zu setzen.
  • Beim gleichzeitigen Durchstanzen des Überlappungsbereiches 11 werden korrelative Fügebereiche 10 in dem Bandende 5 und in dem Bandanfang 6 gesetzt, wobei ein korrelativer Fügebereich 10 des Bandendes 5 genau unterhalb des korrelativen Fügebereiches 10 des Bandanfangs 6 angeordnet ist. Jeder Fügebereich 10 wird durch zwei zumindest bereichsweise von der Längsrichtung des Metallbandes 9 abweichende Stanzlinien 12 begrenzt.
  • In diesem Zusammenhang wird auf 2 verwiesen, in der ein Ausschnitt eines Metallbandes 9 mit einem das Bandende 5 aufweisenden Metallbandabschnitt eines ablaufenden Metallband-Coils und mit einem den Bandanfang 6 aufweisenden Metallbandabschnitt eines anlaufenden Metallband-Coils dargestellt ist. Die Stanz- und Biegeeinrichtung 7 weist jeweils eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Metallbandes 9 hintereinander angeordneten Stanzeinrichtungen und Biegepatrizen und -matrizen auf. Durch einmaliges Verfahren der Führungseinrichtungen 2 können somit pro Seite des Metallbandes 9 vier Fügebereiche 10 in zwei Reihen gesetzt werden. Dies ist in 2 dargestellt, wobei im Überlappungsbereich 11 auf jeder Seite des Metallbandes 9 vier Fügebereiche 10 im Stanz- und Biegezustand, also nach dem Setzen der Fügebereiche und vor dem Verschieben des Bandendes 5 relativ zum Bandanfang 6, dargestellt sind. Die in Längsrichtung des Metallbandes 9 hintereinander angeordneten Fügebereiche 10 können parallel zueinander ausgerichtet sein. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, mehr als vier Fügebereiche 10 auf jeder Seite durch einmaliges Verfahren der Führungseinrichtungen 2 zu setzen. So ist es beispielsweise möglich, bei vier nebeneinander angeordneten Stanzteilen und Biegepatrizen bzw. Biegematrizen pro Führungseinrichtung 2 in jeder Fügestellung der Führungseinrichtungen 2 jeweils vier nebeneinander liegende Fügebereiche 10 zu setzen.
  • Eine bevorzugte Linienform der Stanzlinien 12 wird in den 3 und 4 gezeigt. In 3 ist das Metallband 9 im Stanz- und Biegezustand nach dem Setzen der Fügebereiche 10 dargestellt. Die komplementären Fügebereiche 10 des Bandendes 5 und des Bandanfangs 6 sind übereinander angeordnet. Dies ist in 3 dargestellt. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die korrelativen Fügebereiche 10 derart gegenüber der Bandebene des Metallbandes 9 verformbar sind, daß durch anschließendes Verschieben der Metallbandabschnitte relativ zueinander korrelative Fügebereiche 10 des Bandendes 5 und des Bandanfangs 6 miteinander in Eingriff treten, wobei es zur Ausbildung wenigstens einer zumindest in Längsrichtung des Metallbandes 9 formschlüssigen und vorzugsweise kraftschlüssigen Verbindung kommt.
  • Nach dem Setzen der Fügebereiche 10 wird kurzfristig eine gegenüber dem im Normalbetrieb auftretenden Zugkräften erhöhte Zugkraft auf das Metallband 9 ausgeübt, die bewirkt, daß sich die korrelativen Fügebereiche 10 formschlüssig und kraftschlüssig ineinander verhaken. Dies ist in 4 dargestellt, wobei die Zugrichtung durch den mit X2 gekennzeichneten Pfeil dargestellt ist. Aus 4 ist ersichtlich, daß beim Ausüben der Zugkraft, die zum gegenseitigen Eingriff der Fügebereiche 10 führt, ein Eingriffsabschnitt 13a des Führungsbereiches 10 des Bandendes 5 in den Zwischenraum eingreift, der durch Verformen zwischen einem dem Fügebereich 10 benachbarten Bandbereich 14 des Bandanfangs 6 und dem Fügebereich 10 des Bandanfangs 6 gebildet wird. Dabei wird der Eingriffs abschnitt 13a auf einen Eingriffsabschnitt 13b des benachbarten Bandbereichs 14 des Bandanfangs 6 aufgeschoben, wobei gleichzeitig der Eingriffsabschnitt 13b den Fügebereich 10 des Bandendes 5 untergreift.
  • Im Ergebnis wird oberseitig ein Fügebereich 10 des Bandendes 5 bereichsweise zwischen dem Fügebereich 10 des Bandanfangs und dem benachbarten Bandbereich 14 des Bandanfangs 6 und gleichzeitig unterseitig der benachbarte Bandbereich 14 des Bandanfangs 6 zwischen dem Fügebereich 10 des Bandendes 5 und einem benachbarten Bandbereich des Bandendes 5 verkeilt. Dadurch kann ein formschlüssiger und kraftschlüssiger Verbund zwischen dem Bandende 5 und dem Bandanfang 6 in beiden Längsrichtungen des Metallbandes 9 sichergestellt werden.
  • Dies ist schematisch in den 5 und 6 dargestellt, wobei in 5 der Überlappungsbereich 11 des Metallbandes 9 im Stanz- und Biegezustand nach dem Setzen der Fügebereiche 10 und in 6 im Eingriffszustand der Fügebereiche 10 nach dem Aufbringen einer Zugkraft auf das Bandende 5 dargestellt ist. Durch die Zugkraft in Pfeilrichtung X2 wird eine Verschiebung des Bandendes 5 relativ zu dem Bandanfang 6 um den Versatz 15 bewirkt. In den 5 und 6 ist weiter dargestellt, daß die Fügebereiche 10 gegenüber benachbarten Bandbereichen 14 aus einer Bandebene Y heraus verformt sind. Dadurch wird der Eingriff der Eingriffsabschnitte 13a und 13b erleichtert. Der Grad der Verformung der korrelativen Fügebereiche 10 und der benachbarten Bandbereiche 14 gegenüber der Bandebene Y wird durch die Ausbildung der oberen und der dazu komplementären unteren Matrizen der Stanz- und Biegeeinrichtungen 7 vorgegeben. Der Stanz- und Biegevorgang zum Setzen der Fügebereiche 10 kann dabei gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. In den 3 und 4 sind Biegelinien 16 schematisch dargestellt, die die Verformung des Bandendes 5 und des Bandanfangs 6 beim Biegevorgang erkennen lassen. Im übrigen ist es selbstverständlich möglich, daß im Überlappungsbereich 11 das Bandende 5 den Bandanfang 6 überlappt.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Metallbandes 9 beschrieben, wobei das Metallband 9 vorzugsweise kontinuierlich verarbeitet wird und zur Herstellung von Deckschalen für Sandwichelemente vorgesehen ist. Das Metallband 9 wird durch ein automatisches Füge verfahren erhalten, wobei ein Bandende 5 eines Metallbandabschnitts eines ablaufenden Metallband-Coils mit einem Bandanfang 6 eines Metallbandabschnitts eines anlaufenden Metallband-Coils miteinander verbunden werden, während das Metallband 9 bzw. ein Metallbandabschnitt des ablaufenden Metallband-Coils aus einem Bandspeicher heraus weiter verarbeitet wird.
  • Beim Wechsel eines Metallband-Coils bzw. zum Anschließen eines Bandendes 5 des ablaufenden Metallband-Coils an einen Bandanfang 6 eines anlaufenden Metallband-Coils wird der von einem aktiven Haspel ablaufende Metallbandabschnitt des ablaufenden Metallband-Coils mittels einer Schere oder anderen üblichen Trenneinrichtungen durchtrennt und automatisch im Bereich der Fügevorrichtung 1 positioniert. Der Bandanfang 6 wird in Richtung zur Fügevorrichtung 1 vorgefahren, bis der Überlappungsbereich des Bandendes 5 und des Bandanfangs 6 eine Breite von ca. 100 bis 250 mm, vorzugsweise 150 bis 200 mm erreicht hat. Nach dem Positionieren des Bandendes 5 und des Bandanfangs 6 wird der Fügevorgang bzw. das Setzen der Fügebereiche 10 durch Stanzen und Biegen vorzugsweise automatisch gestartet.
  • Nach Abschluß des Fügevorgangs wird zwischen einem Abzugstreiber (Haspel) und einem Treiber vor dem Bandspeicher vorzugsweise kurzfristig ein Zug erzeugt, so daß korrelative Fügebereiche 10 miteinander in Eingriff treten und es zur Ausbildung wenigstens einer zumindest in Längsrichtung des Metallbandes 9 formschlüssigen und vorzugsweise kraftschlüssigen Fügeverbindung kommt. Anschließend wird der Bandanfang 6 des Metallbandabschnitts des anlaufenden Metallband-Coils freigegeben, wobei der Überlappungsbereich 11 im folgenden eine Treiberstation durchlaufen und mit Treiberwalzen der Treiberstation geglättet werden kann, wobei durch Glätten der Fügeverbindungen eine weitgehende Dichtigkeit des Metallbandes 9 wiederhergestellt wird. Aus dem so hergestellten Metallband 9 können anschließend in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise Deckschalen für Sandwichelemente hergestellt werden, wobei Überlappungsbereiche 11 nach dem Ausschäumen aus dem Elementstrang vorzugsweise herausgetrennt und nicht zur Herstellung von Deckschalen vorgesehen werden.

Claims (14)

  1. Metallband (9), vorzugsweise ausgebildet für die kontinuierliche Herstellung von Deckschalen aus Metall für Sandwichelemente, mit wenigstens einem ein Bandende (5) aufweisenden Metallbandabschnitt eines ablaufenden Metallband-Coils und mit wenigstens einem einen Bandanfang (6) aufweisenden Metallbandabschnitt eines anlaufenden Metallband-Coils, wobei sich das Bandende (5) des ablaufenden Metallband-Coils und der Bandanfang (6) des anlaufenden Metallband-Coils in einem Überlappungsbereich (11) gegenseitig überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandende (5) und der Bandanfang (6) jeweils wenigstens einen korrelativen Fügebereich (10) aufweisen, wobei korrelative Fügebereiche (10) des Bandendes (5) und des Bandanfangs (6) durch gleichzeitiges Durchstanzen des Überlappungsbereiches (11) erhältlich sind und wobei ein Fügebereich (10) durch zwei zumindest bereichsweise von der Längsrichtung des Metallbandes (9) abweichende Stanzlinien (12) begrenzt ist, und daß korrelative Fügebereiche (10) derart gegenüber einer Bandebene (Y) des Metallbandes (9) verformt sind, daß durch Verschieben der Metallbandabschnitte relativ zueinander korrelative Fügebereiche (10) des Bandendes (5) und des Bandanfangs (6) miteinander in Eingriff treten, wobei es zur Ausbildung wenigstens einer zumindest in Längsrichtung des Metallbands (9) formschlüssigen Fügeverbindung kommt.
  2. Metallband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß korrelative Fügebereiche (10) derart gegenüber einer Bandebene (Y) des Metallbandes (9) verformt sind, daß es durch Verschieben der Metallbandabschnitte relativ zueinander zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Fügeverbindung kommt.
  3. Metallband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die korrelativen Fügebereiche (10) gemeinsam aus der Bandebene (Y) nach oben und/oder nach unten verformt sind.
  4. Metallband einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die korrelativen Fügebereiche (10) und quer zur Längsrichtung des Metallbandes (9) benachbarte Bandbereiche (14) gegenüber der Bandebene (Y) gegeneinander verformt werden.
  5. Metallband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die korrelativen Fügebereiche (10) derart ausgebildet sind, daß durch Verschieben des Bandendes (5) und des Bandanfangs (6) in Längsrichtung des Metallbandes (9) die Fügeverbindung erhältlich ist.
  6. Metallband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die korrelativen Fügebereiche (10) derart ausgebildet sind, daß durch ruckartiges Verschieben die Fügeverbindung erhältlich ist.
  7. Metallband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandende (5) und der Bandanfang (6) eine Mehrzahl von vorzugsweise parallel in mehreren Spalten und/oder in mehreren Reihen angeordneten korrelativen Fügebereichen (10) aufweisen.
  8. Metallband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Dicke des Metallbandes (9) zu dem Abstand der Stanzlinien (12) ≥ 1 : 5, insbesondere ≥ 1 : 10 ist.
  9. Fügevorrichtung (1) mit wenigstens einer Stanzeinrichtung und mit wenigstens einer Biegeeinrichtung, ausgebildet zum Setzen von Fügebereichen (10) zum Verbinden eines Bandendes (5) eines Metallbandabschnitts eines ablaufenden Metallband-Coils mit einem Bandanfang (6) eines Metallbandabschnitts eines anlaufenden Metallband-Coils zu einem Metallband (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8.
  10. Fügevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungseinrichtung (2) zur Führung der Stanzeinrichtung und der Biegeeinrichtung vorgesehen ist, und daß, vorzugsweise, die Führungseinrichtung (2) als C-förmiges Gestell ausgebildet ist und einen oberen Kragarm (3) und einen unteren Kragarm (4) zum Übergreifen und Untergreifen eines überlappenden Bereiches des Bandendes (5) und des Bandanfangs (6) aufweist.
  11. Fügevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragrahmen (8) vorgesehen ist und daß der Tragrahmen (8) wenigstens einen Schlitten zum Verfahren der Führungseinrichtung (2) in Querrichtung eines Metallbandes (9) aufweist.
  12. Fügevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung wenigstens ein oberes Stanzteil und wenigstens ein unteres Stanzteil aufweist und daß die Biegeeinrichtung wenigstens eine Biegepatrize und wenigstens eine zu der Biegepatrize komplementäre Biegematrize aufweist.
  13. Fügevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung und/oder die Biegeeinrichtung mit den Kragarmen (3, 4) verbunden sind.
  14. Fügevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung und/oder die Biegeeinrichtung eine Mehrzahl von vorzugsweise parallel zur Längsrichtung des Metallbandes (9) hintereinander angeordneten Stanzteilen und/oder Biegepatrizen und Biegematrizen aufweist.
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