DE202004021731U1 - Steuerungssystem für ein individuelles Mobilitätsfahrzeug mit auf Ausgabefunktionen programmierbar abgebildeten Eingabefunktionen - Google Patents

Steuerungssystem für ein individuelles Mobilitätsfahrzeug mit auf Ausgabefunktionen programmierbar abgebildeten Eingabefunktionen Download PDF

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Abstract

Elektronisches Steuerungssystem (10) für ein individuelles Mobilitätsfahrzeug, umfassend:
einen Speicher (38), in den eine Software eingebettet ist,
einen programmierbaren Prozessor (36),
zumindest eine Eingabevorrichtung (12, 22, 24) in der Form einer Schaltereingabe
oder einer Analogeingabe und
zumindest zwei Ausgaben (14, 16, 18, 20), dadurch gekennzeichnet, dass
die Eingabevorrichtung (12, 22, 24) so gestaltet ist, dass sie programmierbar auf eine der mindestens zwei Ausgaben (14, 16, 18, 20) entsprechend Benutzerpräferenzen abgebildet werden kann, sodass
die Software so konfiguriert ist, dass Anweisungen, die den Betrieb des elektronischen Steuerungssystems (10) regeln, um jeden Vorgang und jede Zusatzfunktionen auszuführen, die das Fahrzeug auszuführen in der Lage ist, der gewünschten Eingabevorrichtung (12, 22 24) zugeordnet werden, indem der Prozessor (36) das Abbilden der Eingabevorrichtung ändern kann, um einen anderen Ausgang zu steuern, wobei eine Ausgabe die Form eines gewünschten Steuerungsmoduls des Fahrzeugs aufweist.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Motorfahrzeuge und im Besonderen auf Steuerungssysteme für motorisierte Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektronische Steuerungssysteme für individuelle Mobilitätsfahrzeuge, wie motorisierte betriebene Rollstühle, Scooter u. a., sind bekannt. Diese Systeme steuern die Bewegung und das Verhalten des Fahrzeugs in Reaktion auf Steuerungssignale eines Benutzers. Im Allgemeinen steuern diese Systeme die Funktion von Antriebsrädern, die das Fahrzeug zur Bewegung auf einer tragenden Fläche halten. Zusätzlich werden verschiedene weitere Funktionen, einschließlich der Fahrzeugsitz-, Beleuchtungs- und Zusatzfunktionen, durch das Steuerungssystem gesteuert. Diese Funktionen können auch in Reaktion auf Steuerungssignale des Benutzers gesteuert werden.
  • Bei herkömmlichen elektronischen Steuerungssystemen, wie sie beispielsweise aus der Schrift EP 0 345 785 A2 , die ein allgemeines auf Regelung abgestimmtes System offenbart, bekannt sind, müssen die Benutzer sequenzielle Eingabebefehle durch Betätigen von Schaltergruppen ausführen. Viele Rollstuhlfahrer sind nicht in der Lage, sequenzielle Eingabebefehle auszuführen. Eine hohe Benutzerfreundlichkeit des elektronischen Steuerungssystems, vor allem die Reduzierung der Anzahl von Steuerungsbefehlssequenzen, die für Aktivitäten des täglichen Lebens erforderlich sind, bildet eine wesentliche Herausforderung bei der Entwicklung und Anwendung eines elektronischen Steuerungssystems für einen Rollstuhl. Die US-Patentschrift 5.016.003 offenbart beispielsweise ein Umgebungssteuerungssystem (Environmental Control System) für eine Person mit Behinderung. Zur Steuerung einer Vorrich tung steht der behinderten Person eine hierarchische sequentielle Benutzeroberflächenstruktur zur Verfügung. Zur Auswahl eines gewünschten Steuerungsbefehls werden der behinderten Person entsprechende Steuerungsoptionen jeweils einzeln über einen vorgegebenen Zeitraum und in einer vorgegebenen Reihenfolge angeboten. Die behinderte Person wählt über eine angebrachte Eingabevorrichtung eine der Optionen, und die ausgewählte Steuerungsoption wird ausgeführt. Solche derzeit verfügbaren elektronischen Steuerungssysteme verbessern die Benutzerfreundlichkeit im Allgemeinen nicht, da die Fahrzeugsteuerung nur über vorgegebene Schalterbefehlssequenzen möglich ist.
  • Benötigt wird ein Steuerungssystem, bei dem die vorstehend genannten Mängel behoben sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein elektronisches Steuerungssystem, das nach Anspruch 1 in der Lage ist, verschiedene Eingabefunktionen verschiedenen Ausgabefunktionen programmierbar zuzuweisen bzw. verschiedene Eingabefunktionen auf verschiedenen Ausgabefunktionen abzubilden. Dies ermöglicht eine wesentlich bessere Anpassung des Steuerungssystems an einen individuellen Benutzer sowie die Anpassung der Eingaben an verschiedene Ausgaben zur besseren Abstimmung auf die Bedürfnisse des individuellen Benutzers. Bevorzugte erfindungsgemäße Systeme sind in den Ansprüchen 2 bis 13 beschrieben. Die Ansprüche 14 bis 18 betreffen erfindungsgemäße, individuelle Mobilitätsfahrzeuge mit einem erfindungsgemäßen Steuerungssytem.
  • Verschiedene Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden sich dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erschließen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines elektronischen Steuerungssystems nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Handsteuerungsmoduls.
  • 3A3F sind schematische Darstellungen eines Anzeigemoduls.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Abbilden von Eingaben auf Ausgaben darstellt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Anwendungsfensters eines Programms für die Verwendung zum Abbilden von Eingaben auf Ausgaben.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wo in 1 eine schematische Darstellung eines elektronischen Steuerungssystems 10 für ein individuelles Mobilitätsfahrzeug, wie z. B. elektrisch betriebene Rollstühle, Scooter u. a., dargestellt ist. Das elektronische Steuerungssystem 10 umfasst verschiedene Module, wie z. B. Handsteuerungsmodule 12, Motorsteuerungsmodule 14, Steuerungsmodule zur motorbetriebenen Sitzverstellung 16, Beleuchtungssteuerungsmodule 18, Umgebungssteuerungsmodule 20, Sondereingabesteuerungsmodule 22 und Eingabevorrichtungen 24, wie z. B. pneumatische Eingabevorrichtungen und Schaltergruppen, die für den Zugriff durch Benutzer mit eingeschränkter Körperkontrolle gestaltet sind. Die Module sind über elektrische Kabel 26, die innerhalb des elektronischen Steuerungssystems 10 Steuerungssignale von Modul zu Modul und/oder elektronische Energie zu den verschiedenen Bestandteilen des elektronischen Systems des Fahrzeugs leiten, miteinander verbunden.
  • Das elektronische Steuerungssystem 10 ist so gestaltet, dass es von einer Pflegefachperson für einen bestimmten Benutzer individuell konfiguriert werden kann, um an die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Benutzers angepasst zu werden, und braucht nicht alle der vorstehend genannten Module, sondern nur die von diesem bestimmten Benutzer benötigten Module zu umfassen. Ist der vorgesehene Benutzer beispielsweise querschnittsgelähmt und verfügt über eine normale Funktion der Arme und Hände sowie über normale geistige Fähigkeiten, so braucht das elektronische Steuerungssystem 10 nur ein Handsteuerungsmodul 12, das einen Steuerknüppel und verschiedene Schalter umfassen kann, und ein Motorsteuerungsmodul 14 zum Empfangen von Eingabesignalen des Handsteuerungsmoduls 12, zum Empfangen von Energie eines Akkumulators 30 und zum Abgeben von Energie an Antriebsmotoren 28 zu umfassen. Diese beiden Module 12, 14 können über elektrische Kabel 26, die Steuerungssignale vom Handsteuerungsmodul 12 zum Motorsteuerungsmodul 14 leiten und elektronisch Energie zu den verschiedenen Teilen des elektrischen Systems des Fahrzeugs leiten, miteinander verbunden sein. Das Handsteuerungsmodul 12 kann räumlich auf der Armlehne des Fahrzeugs nahe der Hand des Benutzers angeordnet sein, und das Motorsteuerungsmodul 14 kann unterhalb des Sitzes (nicht abgebildet) nahe des Akkumulators 30 und der Antriebsmotoren 28, welche die Antriebsräder 31 antreiben, angeordnet sein.
  • Das elektronische Steuerungssystem 10 kann einen programmierbaren digitalen Mikrokontroller oder -prozessor 36 und einen Speicher 38 mit eingebetteter Software zur programmierbaren Steuerung des Fahrzeugbetriebs umfassen. Verschiedene Module des elektronischen Steuerungssystems 10 können über einen digitalen Kommunikationsbus 40 miteinander kommunizieren. Der Kommunikationsbus 40 des Systems kann die verschiedenen Module darüber hinaus mit Energie versorgen.
  • Bei der Ersteinrichtung des Fahrzeugs für einen bestimmten Benutzer kann ein Programmierungsmodul 42 mit dem elektronischen Steuerungssystem 10 verbunden werden, damit ein Techniker die Software individuell für diesen Benutzer konfigurieren oder das in Gebrauch befindliche elektronische Steuerungssystem 10 überwachen kann. Das Programmieren kann umfassen, dem elektronisches Steuerungssystem 10 mitzuteilen, welche Module angeschlossen sind (sofern das elektronische Steuerungssystem 10 nicht in der Lage ist, die Module automatisch zu erkennen) und verschiedene Parameter, wie z. B. die für den bestimmten Benutzer geeignete Höchstgeschwindigkeit oder Beschleunigung, einzustellen.
  • Die verschiedenen, im elektronischen Steuerungssystem 10 enthaltenen Module werden im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Eingabevorrichtungen können in Form von Schaltereingaben oder Analogeingaben ausgeführt sein. Schaltereingaben sind Ein-/Aus-Schalter, die räumlich so angeordnet sind, dass eine behinderte Person mit eingeschränkter Körperfunktion darauf zugreifen kann. Anordnungen eines oder mehrerer Schalter können eingesetzt werden, um Bewegungen des Fahrzeugs und Zusatzfunktionen zu steuern, und auf Tabletts, Kopfstützen oder an anderen, von der behinderten Person erreichbaren Stellen (wovon keine abgebildet ist) angeordnet sein. Das Schließen von Schaltern durch den Benutzer wird vom elektronischen Steuerungssystem 10 auf Grundlage der Softwareprogrammierung und des Betriebs des Eingabemoduls in Steuerungsbefehle übersetzt. Das Schließen eines Schalters aktiviert beispielsweise den Betrieb der Antriebsmotoren 28, das eines anderen Schalters die Steuerung der Beleuchtungsfunktionen. Analogeingaben sind proportionale Einrichtungen, die speziell ausgestaltet sind, um Personen mit Behinderung den Zugriff zu ermöglichen. Ein gebräuchliches Beispiel einer analogen Eingabevorrichtung ist ein Steuerknüppel (nicht abgebildet). Wenn der Benutzer den Steuerknüppel in eine bestimmte Richtung drückt, bewegt sich das Fahrzeug in diese Richtung; je weiter der Steuerknüppel betätigt wird, umso schneller bewegt sich das Fahrzeug. Ein weiteres Beispiel für eine analoge Vorrichtung ist eine proportionale Vorrichtung, wie z. B. ein Kopfschalter (nicht abgebildet), der die Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem Maß, in dem der Benutzer den Schalter mit seinem Kopf betätigt, steuert.
  • Eingabemodule, wie z. B. das Handsteuerungsmodul 12, können eingesetzt werden, um Signale von Eingabevorrichtungen, wie z. B. der Eingabevorrichtung 24, zu empfangen und entsprechende Befehle an den Kommunikationsbus 40 des Systems zu senden. Einige Eingabemodule weisen integrierte Eingabevorrichtungen aus; insbesondere weisen Handsteuerungsmodule 12 integrierte Steuerknüppel und Schalter auf.
  • Visuelle Rückmelde- oder Anzeigemodule 32 können eingesetzt werden, um dem Benutzer eine visuelle Rückmeldung über das elektronische Steuerungssystem 10 bereitzustellen. Anzeigemodule 32 können Text- und Symbolanzeigen, wie z. B. Flüssigkristallanzeigen, lichtemittierende Dioden oder ähnliche Leuchtmittel, umfassen, die dem Benutzer anzeigen, welche Eingabevorrichtung aktiv ist und in welchem Steuerungsmodus sich das Steuerungssystem befindet. Anzeigemodule 32 können es dem Benutzer auch ermöglichen zu sehen, welche Parameter das elektronische Steuerungssystem 10 aktuell regeln, und den Ladezustand des Akkus abzulesen. Anzeigemodule 32 können eigenständige Module oder in die Eingabevorrichtungen integrierte Module, wie z. B. die Eingabevorrichtung 24, oder Handsteuerungsmodule, wie z. B. die Handsteuerungsmodule 12, sein.
  • Motorsteuerungsmodule 14 können vorgesehen sein, um die Antriebsräder 31 über die Antriebsmotoren 28 zu steuern und als „Drehscheibe” des gesamten elektronischen Steuerungssystems 10 zu fungieren. Motorsteuerungsmodule 14 können in einem separaten Gehäuse mit Ein- und Ausgabeanschlüssen angeordnet sein. Elektronische Kabel 26 können vorgesehen sein, um das Motorsteuerungsmodul 14 mit dem Akkumulator 30, den Antriebsmotoren 28, dem digitalen Kommunikationsbus 40 und gegebenenfalls weiteren Vorrichtungen im elekt ronischen Steuerungssystem 10, wie z. B. Drehzahlgeber (nicht abgebildet) an den Antriebsmotoren 28, zu verbinden. Das Motorsteuerungsmodul 14 kann Systembefehle der Eingabevorrichtungen in Ausgabebefehle an die Antriebsmotoren 28, das Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung 16, die Beleuchtungssteuerungsmodule 18, die Umgebungssteuerungsmodule 20 und andere Teile des elektronischen Steuerungssystems 10 übersetzen.
  • Steuerungsmodule zur motorbetriebenen Sitzverstellung 16 können eingesetzt werden, um die Position des motorbetriebenen Sitzverstellsystems 34 am Fahrzeug – sofern vorhanden – zu steuern, sodass die Position des Fahrzeuginsassen angepasst werden kann. Motorbetriebene Sitzverstellsysteme 34 können elektrische Stellantriebe zur Steuerung der Sitzneigung, der Neigung der Rückenlehne, der Sitzhöhe und der Beinstützenwinkel nutzen, sofern das Fahrzeug mit diesen Funktionen ausgestattet ist. Das Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung 16 übersetzt die Eingabesignale des Benutzers in Befehle an das motorbetriebene Sitzverstellsystem 34.
  • Beleuchtungssteuerungsmodule 18 steuern die Beleuchtung 46 (d. h. Scheinwerfer, Richtungsanzeiger und Warnleuchte) am Fahrzeug, sofern diese vorhanden ist. Eingabesignale des Benutzers werden vom Beleuchtungssteuerungsmodul 18 in Beleuchtungssteuerungsbefehle übersetzt.
  • Umgebungssteuerungsmodule 20 können eingesetzt werden, um dem Benutzer die Steuerung von Vorrichtungen oder Zubehör 44 außerhalb des Fahrzeugs, wie beispielsweise Computer oder Raumbeleuchtungen, über die Eingabevorrichtung des elektronischen Steuerungssystems 10 zu ermöglichen. Das Umgebungssteuerungsmodul 20 übersetzt Eingaben des Benutzers in Steuerungsbefehle für den Betrieb der externen Vorrichtung.
  • Das Programmierungsmodul 42 kann vorgesehen sein, um die Steuerungssoftware für einen bestimmten Fahrzeugbenutzer zur Anpassung an dessen individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten zu konfigurieren. Viele Parameter des Steuerungssystems, wie z. B. Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung, sind mit Hilfe des Programmierungsmoduls 42 einstellbar.
  • Ein Beispiel für ein Handsteuerungsmodul 12 nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in 2 dargestellt. Das Handsteuerungsmodul 12 umfasst verschiedene Eingabevorrichtungen und ein Anzeigemodul 32. Die Eingabevorrichtungen umfassen verschiedene Schalter eingaben 48 und eine Analogeingabe 50. Die Schaltereingaben 48 umfassen eine Vielzahl an Schaltern, und eine Analogeingabe 50 weist die Form eines Steuerknüppels auf. Das Anzeigemodul 32 umfasst ferner eine Symbolanzeige, die dem Benutzer anzeigt, welche Eingabevorrichtung 48, 50 aktiv ist und in welchem Steuerungsmodus sich das elektronische Steuerungssystem 10 befindet.
  • Das dargestellte Handsteuerungsmodul 12 weist sieben Schalter auf, wenngleich jede geeignete Schalteranzahl vorgesehen sein kann. Die Schalter können über den Kommunikationsbus 40 mit dem Mikrocontroller oder -prozessor 36 kommunizieren. Der Mikroprozessor 36 steuert den Betrieb des Fahrzeugs entsprechend der in den Speicher 38 eingebetteten Software in programmierbarer Weise.
  • Die Schaltereingaben 48 können mit Markierungen versehen sein, die dem Benutzer bei der Ermittlung des den Schaltereingaben 48 zuordneten Vorgangs helfen. Ein Schalter kann beispielsweise mit der Markierung versehen sein, die zur Kennzeichnung von Energie bzw. ”ein/aus” Standard ist. Andere Schalter können mit Markierungen versehen sein, die zur Kennzeichnung verschiedener Fahrzeugbeleuchtungsfunktionen, wie z. B. Scheinwerfer, Richtungsanzeiger und Warnleuchten, Standard sind. Ein anderer Schalter kann mit einer Markierung zur Kennzeichnung einer Hupe versehen sein. Ein weiterer Schalter ist mit der Abkürzung „M” für „Modus” gekennzeichnet. Dies sind lediglich Beispiele für Markierungen, mit denen die verschiedenen Schaltereingaben 48 versehen sein können.
  • Das Anzeigemodul 32 kann Symbolanzeigen, wie z. B. eine grafische Darstellung des Fahrzeugs oder eines Fahrzeugabschnitts, und eine grafische Anzeige zur Kennzeichnung von Fahrmodi und zusätzlichen Steuerungsmodi umfassen.
  • Mittels der vorstehend beschriebenen Schaltereingaben 48 ist der Betrieb der Fahrzeugbeleuchtung durch einfaches Betätigen eines Schalters steuerbar. Durch Betätigen des Netzschalters kann beispielsweise der Betrieb des Fahrzeugs ein- oder ausgeschaltet werden. Durch Betätigen eines der Beleuchtungsschalter wird der Betrieb der Beleuchtung gesteuert. Gleichermaßen wird durch Betätigen des Hupschalters die Hupe ausgelöst.
  • Sämtliche vorstehend genannten Funktionen werden durch den Mikroprozessor 36 entsprechend der in den Speicher 38 eingebetteten Software ausgeführt. Dies bedeutet, dass bei Be tätigen einer Schaltereingabe 48 ein Signal über den Kommunikationsbus 40 an den Mikroprozessor 36 übermittelt wird. Der Mikroprozessor 36 führt entsprechend der Softwarevorgabe eine diesem Signal zugeordnete Funktion aus.
  • Dies gilt gleichermaßen für den Modusschalter. Allerdings steuert der Modusschalter den Betriebsmodus des Fahrzeugs. Wird beispielsweise der Netzschalter betätigt, um den Betrieb des Fahrzeugs zu ermöglichen, so tritt das Fahrzeug zunächst in den Fahrmodus, wobei die Analogeingabe 50 den Betrieb der Antriebsmotoren 28 über das Motorsteuerungsmodul 14 steuert. Bei Betätigen des Modusschalters kann der Benutzer die Analogeingabe 50 nutzen, um durch die grafische Darstellung des Fahrzeugs zu navigieren, um andere Vorgänge des Fahrzeugs zu steuern. Die grafische Darstellung kann Indikatoren umfassen, die diese Vorgänge darstellen. So können beispielsweise Funktionen der motorbetriebenen Sitzverstellung, wie z. B. Neige-, Kipp-, Hebe- und Beinstützfunktionen, die alle über das Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung 16 gesteuert werden, durch Indikatoren in Form von Leuchten dargestellt sein. Der Benutzer kann eine gewünschte Leuchte ansteuern, indem er die Analogeingabe 50 (d. h. den Steuerknüppel) nach links bzw. rechts bewegt, und durch Vor- bzw. Zurückbewegen der Analogeingabe 50 jede durch die Leuchte dargestellte Funktion ausführen. Durch Ansteuern der in 3A dargestellten Leuchten und Vor- bzw. Zurückbewegen der Analogeingabe 50 lässt sich der Fahrzeugsitz beispielsweise jeweils nach vorn bzw. nach hinten kippen. Durch Ansteuern der in 3B dargestellten Leuchte und Vor- bzw. Zurückbewegen der Analogeingabe 50 lässt sich die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes nach vorn bzw. hinten neigen. Durch Ansteuern der in 3C dargestellten Leuchte und Vor- bzw. Zurückbewegen der Analogeingabe 50 lässt sich der Fahrzeugsitz nach oben bzw. unten bewegen. Die Beinstützen lassen sich analog durch Ansteuern der in 3D und 3E dargestellten Leuchten einstellen. Eine Standfunktion kann durch Ansteuern der in 3F dargestellten Leuchten ausgeführt werden.
  • Fahrmodi und zusätzliche Modi können über die grafische Anzeige, wie z. B. das abgebildete Kreisdiagramm, ausgewählt werden. Die grafische Anzeige kann in eine gewünschte Anzahl von Segmenten unterteilt sein, von denen jedes einen Fahrmodus bzw. zusätzlichen Steuerungsmodus darstellt. Verschiedene Fahrmodi können verschiedene Fahrprofile darstellen; zusätzliche Steuerungsmodi können verschiedene Zusatzfunktionen darstellen.
  • Benutzer, die auf das individuelle Mobilitätsfahrzeug aufgrund seiner Mobilitäts- und Zusatzfunktionen angewiesen sind, können körperlich und/oder geistig behindert sein. Die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Benutzers können von dessen Diagnose, Alter, Krankengeschichte und vielen anderen Faktoren abhängen. So kann der Benutzer geistig völlig gesund, körperlich jedoch schwer behindert sein oder aber sowohl körperlich als auch geistig stark behindert sein.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Steuerungssystem 10 verfügt über Eingaben, die entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers für einen komfortablen Betrieb des Fahrzeugs und der Zusatzfunktionen auf die Ausgaben abgebildet werden können. Das elektronische Steuerungssystem 10 ist in der Lage, die Anzahl der für den Betrieb des Fahrzeugs und der Zusatzfunktionen erforderlichen Eingabebefehlssequenzen zu reduzieren. Die vom Benutzer am häufigsten gewählten Fahrzeugbetriebsvorgänge und Zusatzfunktionen lassen sich schnell auswählen. Folglich ist der Betrieb des Fahrzeugs und der Zusatzfunktionen für Benutzer mit körperlichen Einschränkungen leichter und weniger anstrengend als bei herkömmlichen Steuerungssystemen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit der programmierbaren Zuweisung verschiedener Eingabevorrichtungen, wie insbesondere die vorstehend beschriebenen Schaltereingaben, um verschiedene Fahrzeugbetriebsvorgänge, wie z. B. den Betrieb des motorbetriebenen Sitzverstellsystems 34, und Zusatzfunktionen, wie z. B. Computer oder Raumbeleuchtungen, zu steuern. Beispielsweise können selten verwendete Schaltereingaben, wie z. B. Scheinwerfer, Richtungsanzeiger oder Warnleuchten, programmierbar vorgesehen sein, andere Fahrzeugbetriebsvorgänge oder Zusatzfunktionen auszuführen. Dadurch wird vermieden, dass der Benutzer einen Modusschalter betätigen und durch ein Anzeigemodul 32 navigieren muss, um beispielsweise in den Modus der motorbetriebenen Sitzverstellung zu gelangen. Die geistige Leistung, die erforderlich ist, um in den Modus der motorisierten Sitzeinstellung zu gelangen, wird reduziert, da der Benutzer nicht mehr durch die grafische Darstellung oder durch die grafische Anzeige auf dem Handsteuerungsmodul 12 navigieren muss. Mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungssystem 10 kann der Benutzer durch Betätigen eines einzigen Schalters, ohne dass es einer grafischen Rückmeldung bedarf, in den Modus der motorisierten Sitzeinstellung oder in einen anderen Fahrzeugbetriebsmodus gelangen oder Zusatzfunktionen ausführen, die andernfalls die Navigation durch ein Anzeigemodul 32 erfordern würden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die in den Speicher 38 eingebettete Software ein oder mehrere Programme, Verfahren und/oder Routinen, die dem Betrieb eines elektronischen Steuerungssystems 10 zugeordnet sind. Eine Reihe von Anweisungen regelt den Betrieb des elektronischen Steuerungssystems 10 zur Ausführung aller Betriebsvorgänge und Zusatzfunktionen, zu denen das Fahrzeug in der Lage ist. Die Software kann so konfiguriert sein, dass sich Anweisungen gewünschten Eingabevorrichtungen (z. B. Schaltereingaben) zuweisen lassen, sodass der Mikroprozessor 36 die Eingabevorrichtungen abbilden kann, um ein gewünschtes Steuerungsmodul, wie z. B. das Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung 16 oder das Umgebungssteuerungsmodul 20, zu steuern. Diese Module 16, 20 steuern ihrerseits den Betrieb des Fahrzeugsitzes (nicht abgebildet) bzw. des Zubehörs. Dieses Abbilden ist in allen bekannten Belangen möglich, wobei ein Softwareprofil für einen bestimmten Benutzer erstellt wird. Der Begriff „Profil” bezeichnet im gegebenen Zusammenhang die individuelle Konfiguration für einen bestimmten Benutzer. Die Software kann in jeder geeigneten Software ausgebildet sein und ein oder mehrere Objekte, Lookup-Tabellen, Datenbanken und/oder verknüpfte Listen (Linked Lists) zur Ausführung des Fahrzeugbetriebs und der Zusatzfunktionen umfassen. Die Software kann ein Feld (Array) einrichten und initialisieren, das alle zur Steuerung des Fahrzeugbetriebs und der Zusatzfunktionen erforderlichen Anweisungen bzw. Daten enthalten kann.
  • Erfindungsgemäß ist der Mikroprozessor 36 programmierbar, um bei Auswahl bestimmter Schaltereingaben auf Objekte zuzugreifen, zu Unterroutinen oder an Stellen in der Tabelle, Datenbank oder verknüpften Liste zu springen, die bestimmten Ausgaben zugewiesen sind. Auf diese Weise lässt sich das elektronische Steuerungssystem 10 so anpassen, dass Vorgänge und Funktionen, die der Benutzer benötigt oder am häufigsten benutzt, durch Betätigen eines Schalters ausgeführt werden können, der andernfalls Ausgaben zugewiesen sein kann, die vom Benutzer selten genutzte Vorgänge oder Funktionen ausführen. Dementsprechend lassen sich das Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung 16 und/oder das Umgebungssteuerungsmodul 20 durch Betätigen eines einzigen Schalters steuern.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Eingaben in jeder geeigneten Weise auf die Ausgaben abbilden lassen. So sind beispielsweise die Schaltereingaben 48 Benutzeroberflächenobjekte. Die Ausgaben sind Ziele (z. B. Steuerungsmodule), denen die Schaltereingaben 48 Aktionsnachrichten (Action Messages) senden können. Die Aktionsnachrichten können Vorgänge (z. B., „TiltUp” [nach oben kippen], „TiltDn” [nach unten kippen] usw.) oder Steue rungsfunktionen (z. B., „On” [Ein], „Off” [Aus], „VolUp” [Lautstärke höher], „VolDn” [Lautstärke niedriger] usw.) darstellen. Die Eingabe kann bei einfachem Betätigen einmalig bzw., solange die Taste gehalten wird, eine Aktionsnachricht kontinuierlich an das Ziel senden. Der Mikroprozessor 36 lässt sich so programmierbaren, dass ein Signal einer bestimmten Eingabe eine gewünschte Aktionsnachricht an ein gewünschtes Ziel senden kann. Dies bedeutet, dass die Aktionsnachricht einer gewünschten Eingabe programmierbar zugewiesen oder anderweitig zugeordnet werden kann und das Ziel, an das die Aktionsnachricht gesendet werden soll, an den Benutzer angepasst werden kann.
  • Eingaben und Ausgaben können in einer Nachschlag(Lookup)-Tabelle mit Aufzeichnungen, die beispielsweise Aufzeichnungsidentifikationsfelder, Bezeichnungsfelder, Funktionstypfelder und Detailfelder umfassen, eingerichtet sein. Jedes Aufzeichnungsidentifikationsfeld kann eine Aufzeichnungsnummer umfassen. Jedes Bezeichnungsfeld kann Bezeichnungen eines Vorgangs oder einer Funktion bereitstellen, der bzw. die einer entsprechenden Aufzeichnung zugeordnet ist. Jedes Funktionstypfeld kann den Typ der Funktion, die einer entsprechenden Aufzeichnung zugeordnet ist, anzeigen. Die Detailfelder können andere Aufzeichnungsnummern und Steuerungsmodule, die von den Vorgängen und Funktionen betroffen sind, Pins derselben und darauf angewandte Signale sowie Werte für Parameter anzeigen. Parameter können variable Einstellungen sein, die von der Fahrzeugsoftware genutzt werden, um die Fahr- und den Betriebsweise des Fahrzeugs zu beeinflussen.
  • Ein Array kann Variablen, wie z. B. Aktions- und Wertvariablen, umfassen. Die Aktionsvariablen können den Aktionsmodus und/oder die Steuerungsfunktion angeben, die bei Betätigen eines Schalters aktiviert werden. Betätigt der Benutzer den Schalter, so kann die Steuerung an einen Befehlsparser weitergeleitet werden. Der Befehlsparser kann den in der Aktionsvariablen enthaltenen Wert mit einer Liste möglicher Aktionen vergleichen. Stellt der Befehlsparser eine Übereinstimmung fest, kann er die Steuerung an die geeignete Ausgabe (z. B. das Steuerungsmodul) im Programm senden, welche die betreffende Aktion abschließt (d. h. in den ausgewählten Steuerungsmodus geht und den zugeordneten Vorgang bzw. die zugeordnete Funktion ausführt).
  • Die Wertvariable kann, sofern gewünscht, einen Wert enthalten. Enthält beispielsweise die Aktionsvariable ein Fahrprofil (z. B. die Höchstgeschwindigkeit) des Fahrzeugs, so kann die Wertvariable die gewünschte Einstellung für diese Geschwindigkeit enthalten. Auf diese Weise kann der Benutzer die Höchstgeschwindigkeit einfach auf beispielsweise 70 Prozent einstellen. Die Wertvariable kann aber auch eine relative Einstellung sein. Wenn beispielsweise die Wertvariable +10 ist, so kann die Höchstgeschwindigkeit um 10 Prozent erhöht werden.
  • Die Software kann den Betrieb jedes Schalters steuern. Der Mikroprozessor kann beispielsweise so programmiert sein, dass er eine Schalterbetätigung als Tast-, Puls-, Ein/Aus- bzw. Umschaltvorgang interpretiert. Ein Tastschaltvorgang kann eine Ausgabe weiterleiten, solange der Schalter gehalten wird. Ein Pulsschaltvorgang kann bei Schalterbetätigung eine Ausgabe über einen bestimmten Zeitraum weiterleiten. Ein Ein-/Ausschaltvorgang kann bei jeder Schalterbetätigung öffnen bzw. schließen. Ein Umschaltvorgang kann den aktuellen Ausgabestatus ändern (d. h. wenn die Ausgabe eingeschaltet ist, wird sie ausgeschaltet).
  • Ein Verfahren zur Abbildung von Eingaben auf Ausgaben ist in 4 dargestellt. Gemäß diesem Verfahren werden ein individuelles Mobilitätsfahrzeug mit Eingaben und Ausgaben und ein programmierbarer Mikrokontroller oder -prozessor zum Ausführen von Fahrzeugbetriebsvorgängen bzw. Steuerungsfunktionen der Ausgaben in Reaktion auf Signale der Eingaben entsprechend der Darstellung in Funktionsschritt 60 bereitgestellt. In Funktionsschritt 62 wird eine gewünschte Eingabe ausgewählt. Nach der Auswahl der gewünschten Eingabe wird der Eingabe ein Vorgang bzw. eine Steuerungsfunktion zugewiesen, wie in Funktionsschritt 64 dargestellt. Anschließend wird dem Vorgang bzw. der Steuerungsfunktion eine Ausgabe zugewiesen, wie in Funktionsschritt 66 dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Funktionsschritte 6266 in jeder beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden können und nicht in der vorstehen beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen. Ferner wird darauf hingewiesen, dass jeder oder alle der Funktionsschritte 6266 miteinander kombiniert werden können, statt einzeln ausgeführt zu werden.
  • Es versteht sich, dass eine abzubildende Eingabe in jeder geeigneten Weise ausgewählt werden kann. So kann eine Eingabe beispielsweise durch Eingeben eines Programmiermodus, wie in Funktionsschritt 68 dargestellt, und anschließendes Betätigen der gewünschten Eingabe, wie in Funktionsschritt 70 dargestellt, ausgewählt werden. Alternativ kann die Eingabe aus einer Eingabeliste, wie im optionalen Funktionsschritt 72 dargestellt, oder durch manuelles Eingeben einer Eingabe, beispielsweise in ein Feld durch Verwendung eines Terminals, wie im optionalen Funktionsschritt 74 dargestellt, ausgewählt werden. Nach der Auswahl der Eingabe kann die Eingabe gespeichert werden, wie im optionalen Funktionsschritt 76 dargestellt ist. Weitere Eingaben können in entsprechender Weise ausgewählt werden.
  • Vorgangs- oder Steuerungsfunktionen können der Eingabe in jeder geeigneten Weise zugewiesen werden. Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen können beispielsweise aus einer Vorgangs- oder Steuerungsfunktionsliste ausgewählt werden, wie in Funktionsschritt 78 dargestellt, oder manuell über ein Terminal beispielsweise in ein Feld eingegeben werden, wie im alternativen Funktionsschritt 80 dargestellt. Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen können beispielsweise Aktionsnachrichten (z. B. TiltUp [nach oben kippen], TiltDn [nach unten kippen], Fwd [vor], Back [zurück], On [ein], Off [aus], VolUp [Lautstärke höher], VolDn [Lautstärke niedriger] usw.) und Parameterwerte umfassen. Nachdem die Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen den gewünschten Eingaben zugewiesen wurden, können die Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen gespeichert werden, wie im optionalen Funktionsschritt 82 dargestellt.
  • Die Ausgabe kann einer gewünschten Eingabe in jeder geeigneten Weise zugeordnet werden. Beispielsweise können Ausgaben aus einer Ausgabenliste ausgewählt werden, wie in Funktionsschritt 84 dargestellt, oder manuell über ein Terminal beispielsweise in ein Feld eingegeben werden, wie im alternativen Funktionsschritt 86 dargestellt. Ausgaben können beispielsweise Motorsteuerungsmodule, Module zur Steuerung motorbetriebener verstellbarer Fahrzeugsitze oder zusätzliche Steuerungsmodule umfassen, die ihrerseits Antriebsmotoren, Sitzverstellsystemantriebe oder Zubehör (z. B. Fernseher, Raumbeleuchtung, Türen) steuern. Nachdem die Ausgabe einer gewünschten Eingabe zugeordnet wurde, kann die Ausgabe gespeichert werden, wie im optionalen Funktionsschritt 88 dargestellt ist.
  • Das vorstehende Verfahren ist in jeder geeigneten Weise ausführbar. Beispielsweise ist das Verfahren unter Verwendung eines Programmeditors ausführbar. Der Programmeditor kann ein beliebiges geeignetes Programm oder eine beliebige geeignete Softwareanwendung umfassen. Die Anwendung kann in das Fahrzeug integriert sein. Alternativ kann die Anwendung in einer externen Vorrichtung, wie z. B. im vorstehend beschriebenen Programmierungsmodul 42, gespeichert sein. Das Programmierungsmodul 42 kann in jeder geeigneten Weise lösbar mit dem Fahrzeug verbunden oder gekoppelt sein, wie z. B. über einen physischen Verbinder oder eine drahtlose Verbindung, und die Form eines Handeingabegeräts oder eines PCs aufweisen.
  • Der Programmeditor kann die Form einer benutzerfreundlichen Windows-Anwendung aufweisen. Ein Beispiel eines Anwendungsfensters zum Abbilden von Eingaben auf Ausgaben ist in 5 dargestellt. Das Fenster kann Schritt-für-Schritt-Anweisungen enthalten, um eine Eingabe auszuwählen und dieser Eingabe Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen zuzuweisen. Eingaben können beispielsweise durch Auswählen einer „Input Editor” [Eingabeeditor]-Taste und anschließendes manuelles Eingeben von Eingaben in Felder, beispielsweise über ein Terminal, oder durch Auswählen von Eingaben aus einer Eingabeliste (z. B. Schalter 1, Schalter 2 usw.) ausgewählt werden. Letzteres kann mittels eines Terminals oder einer Maus erfolgen, wobei eine Eingabe aus einer Liste durch Anklicken einer Eingabe in einer Liste oder durch Ziehen einer Eingabe aus einer Liste und Fallenlassen in einem Feld oder an einem anderen gewünschten Ort ausgewählt wird. Alternativ kann auch eine Anordnung oder ein Eingabearray im Fenster vorgesehen sein, wie dargestellt, und eine Eingabe durch Anklicken der Eingabe mit einer Maus oder einem anderen Peripheriegerät ausgewählt werden.
  • Nachdem eine Eingabe ausgewählt wurde, kann der Eingabe ein Vorgang bzw. eine Steuerungsfunktion zugewiesen werden. Dies kann beispielsweise durch manuelles Eingeben von Vorgängen bzw. Steuerungsfunktionen in Felder, beispielsweise über ein Terminal, erfolgen. Alternativ können Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen aus einer Liste (z. B., TiltUp [nach oben kippen], TiltDn [nach unten kippen], Fwd [vor], Back [zurück], On [ein], Off [aus], VolUp [Lautstärke höher], VolDn [Lautstärke niedriger], Param [Parameter] usw.) ausgewählt werden. Dies kann beispielsweise durch Anklicken eines Vorgangs bzw. einer Steuerungsfunktion, der bzw. die der ausgewählten Eingabe zugewiesen ist, erfolgen. Alternativ können Vorgänge und Steuerungsfunktionen aus einer Liste durch Ziehen eines Vorgangs bzw. einer Steuerungsfunktion aus einer Liste und Fallenlassen in einem Feld oder an einem anderen gewünschten Ort ausgewählt werden.
  • Nachdem die Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen der Eingabe zugewiesen wurden, können die Vorgänge bzw. Steuerungsfunktionen einfach durch Anklicken einer Schaltfläche im Fenster, wie z. B. „Save Funktion” [Funktion speichern], gespeichert werden. Eingaben, die keinem Vorgang bzw. keiner Steuerungsfunktion zugewiesen wurden, können hervorgehoben, herausgestellt oder anderweitig gekennzeichnet werden, z. B. durch Anzeigen dieser Eingaben in roter Schrift, sodass sich diese Eingaben leicht identifizieren lassen.
  • Nun kann die Ausgabe dem Vorgang bzw. der Steuerungsfunktion zugewiesen werden. Dies kann in jeder geeigneten Weise erfolgen. Eine Ausgabe kann beispielsweise, ähnlich der Auswahl einer Eingabe oder eines Vorgangs bzw. einer Steuerungsfunktion, durch manuelles Eingeben der Ausgabe in ein Feld, beispielsweise über ein Terminal, ausgewählt werden. Alternativ kann eine Ausgabe aus einer Liste (z. B. Motorsteuerungsmodul, Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung, Umgebungssteuerungsmodul usw.) ausgewählt werden. Dies kann beispielsweise durch Anklicken einer Ausgabe, die dem Vorgang bzw. der Steuerungsfunktion zugewiesen werden soll, erfolgen. Alternativ können Ausgaben aus einer Ausgabenliste durch Ziehen einer Ausgabe aus einer Liste und Fallenlassen in einem Feld oder an einem anderen gewünschten Ort ausgewählt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Auswahl von Vorgängen und Steuerungsfunktionen sowie die Auswahl von Ausgaben durch eine einzige Auswahl erfolgen kann und anschließend in entsprechender Weise durch Anklicken einer Schaltfläche, wie z. B. einer „Finished”-[Ende]-Schaltfläche gespeichert werden kann.
  • Die Eingaben können jederzeit geändert werden. Dies kann mittels des Programmeditors einfach durch Auswählen der „Edit Input” [Eingabe editieren]-Schaltfläche im Programmeditor und Ausführen der Anweisungen erfolgen.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die abgebildeten und vorstehend beschriebenen Anwendungen beschränkt sein soll und dass weitere Anwendungen geeignet sein können, um die Erfindung auszuführen. Beispielsweise Ausgaben mit vorher zugewiesenen Funktionenkönnen die aus einer Liste ausgewählt sein.
  • Es versteht sich ferner, dass eine Programmeditoranwendung in das individuelle Mobilitätsfahrzeug integriert sein kann, statt lösbar mit dem individuellen Mobilitätsfahrzeug gekoppelt zu sein. Der Betrieb eines solchen Programmeditors kann über das Anzeigemodul 32 beobachtet und über das Handsteuerungsmodul 12 gesteuert werden. Das Handsteuerungsmodul 12 kann beispielsweise mit einer „Program”[Programmieren]-Taste bereitgestellt sein, die ausgewählt werden kann, um Eingaben auf Ausgaben abzubilden. Bei Auswahl dieser Taste kann eine Eingabe betätigt werden. Daraufhin kann der Benutzer aufgefordert werden, einen Vorgang bzw. eine Steuerungsfunktion, der bzw. die durch die Eingabe ausgeführt werden soll, und eine Ausgabe, auf welche die Eingabe abgebildet werden soll, auszuwählen.
  • Alternativ kann ein Benutzer einen gewünschten Vorgang bzw. eine gewünschte Steuerungsfunktion anwählen und anschließend die „Program”-Taste und eine gewünschte Eingabe auswählen, um diese Eingabe auf den gewünschten Vorgang bzw. die gewünschte Steuerungsfunktion abzubilden.
  • Es versteht sich ferner, dass die Menüstruktur nicht durch eine Anwendung erstellt sein muss, sondern auch durch eine Person, die im Schreiben und Erstellen von Menüstruktursoftware und -algorithmen kompetent ist, erstellt werden kann.
  • Das Prinzip und die Funktionsweise dieser Erfindung wurden durch ihre bevorzugten Ausführungsform erläutert und dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass diese Erfindung auch anders als im Einzelnen erläutert und dargestellt ausführbar ist, ohne von ihrem Umfang entsprechend der Definition in den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.
  • 10
    Steuerungssystem
    12
    Handsteuerungsmodul
    14
    Motorsteuerungsmodul
    16
    Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung
    18
    Beleuchtungssteuerungsmodul
    20
    Umgebungssteuerungsmodul
    28
    Antriebsmotor
    30
    Akkumulator
    31
    Antriebsrad
    32
    Anzeigemodul
    34
    motorbetriebenes Sitzverstellsystem
    36
    Mikroprozessor
    38
    Speicher
    40
    Kommunikationsbus
    42
    Programmierungsmodul
    44
    Zubehör
    46
    Fahrzeugbeleuchtung
    48
    Schaltereingabe
    50
    Analogeingabe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0345785 A2 [0003]
    • - US 5016003 [0003]

Claims (18)

  1. Elektronisches Steuerungssystem (10) für ein individuelles Mobilitätsfahrzeug, umfassend: einen Speicher (38), in den eine Software eingebettet ist, einen programmierbaren Prozessor (36), zumindest eine Eingabevorrichtung (12, 22, 24) in der Form einer Schaltereingabe oder einer Analogeingabe und zumindest zwei Ausgaben (14, 16, 18, 20), dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (12, 22, 24) so gestaltet ist, dass sie programmierbar auf eine der mindestens zwei Ausgaben (14, 16, 18, 20) entsprechend Benutzerpräferenzen abgebildet werden kann, sodass die Software so konfiguriert ist, dass Anweisungen, die den Betrieb des elektronischen Steuerungssystems (10) regeln, um jeden Vorgang und jede Zusatzfunktionen auszuführen, die das Fahrzeug auszuführen in der Lage ist, der gewünschten Eingabevorrichtung (12, 22 24) zugeordnet werden, indem der Prozessor (36) das Abbilden der Eingabevorrichtung ändern kann, um einen anderen Ausgang zu steuern, wobei eine Ausgabe die Form eines gewünschten Steuerungsmoduls des Fahrzeugs aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der programmierbare Prozessor (36) die Ausgabe (14, 16, 18, 20) einem Signal der Eingabevorrichtung entsprechend steuert, und die Eingabevorrichtung eine Schaltereingabe (48) auf einem Handsteuerungsmodul (12) eines individuellen Mobilitätsfahrzeugs ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe ein Steuerungsmodul zur motorbetriebenen Sitzverstellung (16) ist.
  4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe ein Umgebungssteuerungsmodul (20) ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe ein Motorsteuerungsmodul (14) ist, und der Prozessor (36) einen Parameter des Motorsteuerungsmoduls (14) dem Signal der Schaltereingabe (48) entsprechend steuert.
  6. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schaltereingaben (48) einschließlich der mindestens einen Eingabevorrichtung und eine Vielzahl von Ausgaben einschließlich der mindestens zwei Ausgaben, wobei verschiedene Schaltereingaben so gestaltet sind, dass sie programmierbar zugewiesen werden können, um verschiedene Ausgaben zu steuern.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausgabe (16) den Betrieb eines motorbetriebenen Sitzverstellsystems (34) des individuellen Mobilitätsfahrzeugs steuert.
  8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausgabe (20) eine Zusatzfunktion (44) steuert.
  9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eingabevorrichtung eine Schaltereingabe (48) zum Steuern einer Beleuchtung (46) eines individuellen Mobilitätsfahrzeugs ist, und die Schaltereingabe (48) so gestaltet ist, dass sie programmierbar abgebildet werden kann, um die Ausgabe (18) statt der Beleuchtung (46) zu steuern.
  10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eingabevorrichtung eine Schaltereingabe (48) zum Steuern einer anderen, selten genutzten Ausgabe ist, und die Schaltereingabe so gestaltet ist, dass sie programmierbar abgebildet werden kann, um eine der mindestens zwei Ausgaben statt der selten genutzten Ausgabe zu steuern.
  11. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine andere, selten genutzte Ausgabe, wobei die mindestens eine Eingabevorrichtung eine Schaltereingabe (48) auf einem Handsteuerungsmodul (12) ist, der Prozessor (36) zum Steuern der selten genutzten Ausgabe in Reaktion auf ein Signal der Schaltereingabe (48) vorgesehen ist, und das Handsteuerungsmodul (12) ferner Folgendes umfasst: eine grafische Darstellung (32) und eine Analogeingabe (50) zum Navigieren durch die grafische Darstellung (32) zum Steuern der mindestens zwei Ausgaben, wobei der Prozessor (36) programmierbar ist, um die Schaltereingabe (48) zum Steuern der einen der mindestens zwei Ausgaben statt der selten genutzten Ausgabe abzubilden.
  12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Softwareprofil für einen bestimmten Benutzer erstellt wird.
  13. System (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von Eingabevorrichtungen einschließlich der mindestens einen Eingabevorrichtung (12, 22, 24), und eine Vielzahl von Ausgabevorrichtungen einschließlich der mindestens zwei Ausgaben (14, 16, 18, 20), wobei das Steuerungssystem (10) die Ausgabevorrichtungen (14, 16, 18, 20) in Reaktion auf Signale der Eingabevorrichtungen (12, 22, 24) steuert, wobei das Steuerungssystem (10) programmierbar ist, um die Eingabevorrichtungen (12, 22, 24) auf gewünschte Ausgabevorrichtungen (14, 16, 18, 20) entsprechend Benutzerpräferenzen abzubilden.
  14. Individuelles Mobilitätsfahrzeug, umfassend: ein Steuerungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausgabe (14, 16, 18, 20) häufig genutzt wird, und die Eingabevorrichtung (12, 22, 24) programmierbar auf die Ausgabe (14, 16, 18, 20) abgebildet wird, sodass die häufig genutzte Ausgabe ausgeführt werden kann, während die Anzahl der zum Ausführen der Ausgabe erforderlichen Eingabebefehlssequenzen reduziert wird.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe ein Steuerungsmodul (14, 16, 18, 20) ist.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Verbinder zum Anbringen einer externen Vorrichtung (42) am Fahrzeug, wobei die Eingabevorrichtung mit der externen Vorrichtung (42) auf die Ausgabe abgebildet wird.
  17. Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Vorrichtung ein PC ist, der eine Anwendung umfasst, die in der Lage ist, die Eingabevorrichtung auf die Ausgabe abzubilden.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Vorrichtung eine Handeingabevorrichtung ist, die eine Anwendung umfasst, die in der Lage ist, die Eingabevorrichtung auf die Ausgabe abzubilden.
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