DE202004021401U1 - Stift zur Farbtönung von Brillengläsern - Google Patents

Stift zur Farbtönung von Brillengläsern Download PDF

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Abstract

Stift (10) zur Farbtönung von Brillengläsern, umfassend einen Filzstift (20) mit einer an seinem Ende (20a) farbgetränkten, mit einem Farbstoffreservoir (40) in Verbindung stehenden Filzspitze (21) und mit einer am anderen Ende (20b) vorgesehenen mechanischen Pumpeinheit (30) aus einer Pumpe (31), einem Flüssigkeitsbehälter (32) für eine alkoholische Flüssigkeit als Farbentferner und einer Düse (50), wobei die beiden Enden (20a, 20b) des Stiftes (10) vermittels abnehmbarer Verschlusskappen (35, 36) verschlossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stift zur Farbtönung von Brillengläsern mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1.
  • Der erfindungsgemäße Stift ist in den Zeichnungen dargestellt und zwar zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des Stiftes mit endseitig abgenommenen Verschlusskappen,
  • 2 eine Seitenansicht des Stiftes mit endseitig aufgesteckten Verschlusskappen und
  • 3 eine Seitenansicht des Stiftes mit endseitig abgenommenen Verschlusskappen und mit einem Farbreservoir, einem Flüssigkeitsbehälter, einer Pumpe und einer Düse.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stift 10 handelt es sich um einen Filzstift 20, der an einem Ende 20a eine farbgetränkte Filzspitze 21 und an seinem anderen Ende 20b eine mechanische Pumpeinheit 30 aufweist, die mit einer alkoholischen Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Pumpeinheit 30 besteht aus einer Pumpe 31 und einem Flüssigkeitsbehälter 32, der die alkoholische Flüssigkeit aufnimmt (1 und 3). Beide Enden 20a, 20b sind mit Verschlusskappen 35, 36 versehen (2).
  • Der Stift 10 weist eine Gesamtlänge von ca. 150 mm und einen Durchmesser von ca. 20 mm auf. Diese Werte sind nicht fix und können sowohl nach oben als auch nach unten variieren.
  • Der Stift 10 besteht aus Kunststoff oder Metall und ist als Röhrchen ausgebildet.
  • Im Inneren des Stiftes 10 befindet sich auf der Seite der Filzspitze 21 ein ca. 80 mm langes Farbreservoir 40. Das Farbreservoir 40 hat eine zylindrische Form mit einem Durchmesser ca. 9 mm. Es ist ummantelt mit einer Kunststofffolie und gefüllt mit gepresstem Filzmaterial. Das gepresste Filzmaterial wird mit der flüssigen Farbe getränkt, die auf den Brillengläsern zum Einsatz kommen wird. Der Aufbau bis hierhin ist mit einem handelsüblichen Filzstift identisch.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die Pumpeinheit 30. Diese besteht aus einem Glas- oder Kunststoffröhrchen mit einer Länge von ca. 40 mm und einem Durchmesser von ca. 11 mm, das als Flüssigkeitsbehälter 32 dient. Das Röhrchen weist am unteren Ende einen Boden auf, am anderen Ende wird die Öffnung mit einer mechanischen Sprühpumpe 31 verschlossen, an die ein Saugröhrchen angeschlossen ist, das bis zum Boden des Flüssigkeitsbehälters reicht. Sprühpumpen dieser Art finden häufig in Parfümflaschen Verwendung und sind eine handelsübliche Ware.
  • Zweck- und Einsatzbeschreibung
  • Der Stift 10 dient zur Farbtönung von Brillengläsern und soll Brillenträgern als Sonnenschutz für die Augen dienen. Anstatt einer wirklichen Sonnenbrille, die auf die Dioptrienzahl des Trägers abgestimmt ist, wird die normale Brille mit einem Farbauftrag versehen. Dieser Farbauftrag soll zum einen eine Minimierung der Blendwirkung, als auch eine Reduktion der UV-Strahlung auf das Auge bewirken.
  • Nach Abnehmen der Verschlusskappe 35 wird mit der Filzspitze die Farbe direkt auf die Außenseiten der Brillengläser aufgetragen. Dies geschieht möglichst gleichmäßig und flächendeckend. Die Blendwirkung wird dadurch erheblich reduziert und die UV-Strahlung wird um ca. 60 % minimiert. Soll der Farbauftrag wieder entfernt werden, wird das andere Ende des Stiftes 10 zum Einsatz gebracht. Zuerst wird die Verschlusskappe 36 abgenommen, dann wird durch Drücken auf die Sprühpumpe 31 die alkoholische Flüssigkeit auf die Brillengläser gesprüht. Die Farbe beginnt sich sofort zu lösen und wird mit einem Papiertuch rückstandslos abgewischt.
  • Der Stift hat folgende Vorteile
  • Der Brillenträger ist nicht auf eine extra Sonnenbrille mit angepasster Dioptrienzahl angewiesen. Das spart dem Träger Kosten.
  • Der Stift ist wie ein gewöhnlicher Kugelschreiber in jeder Hemdtasche zu transportieren und somit auch immer griffbereit.
  • Der Farbauftrag erhöht das Gesamtgewicht der Brille nicht. insofern bleibt der Tragekomfort der Brille unverändert, im Gegensatz zu getönten Glasaufsätzen, die auf die Gläser geklemmt werden und zusätzliches Gewicht bedeuten.
  • Der Stift soll Brillenträgern ermöglichen, durch Auftrag einer Farbschicht auf ihre normale Sehbrille, die Funktion einer Sonnenbrille zu erlangen. Wenn der Farbauftrag wieder entfernt werden soll, bietet der Stift, indem ein Lösungsmittel, das sich gegenüber der Farbauftragspitze 21 befindet, aufgetragen wird (siehe Zeichnung), die Möglichkeit mit einem Tuch abzuwischen.
  • Der bekannte Stand der Technik gibt für diese Anwendung keine Hinweise. Farbaufträge durch Stifte sind jedoch hinlänglich bekannt.
  • Sehbrillenträger haben bisher nur die Wahl, entweder eine neue teure getönte Brille mit entsprechendem Schliff beim Optiker zu erwerben, oder durch Aufsatzgläser die eigene Sehbrille zu einer Sonnenbrille umzufunktionieren. Beide Varianten sind teuer. Mit Stift soll dies zukünftig kostengünstig und jederzeit möglich sein.
  • Die Erfindung beruht darauf, dass die bestehende Technik durch eine neue Kombination, nämlich die Integration von Farbauftrag und Lösemittel in einem Stift, mit einer neuer Anwendungsmöglichkeit gekoppelt wird.
  • Der Stift wird kostengünstig herzustellen sein; sehr viel günstiger als eine neue getönte Sehbrille; und steht dann einer potenziellen Käuferschicht von mehr als 40 Mio. Brillenträgern zur Verfügung. Vorteilhaft ist zudem, dass der Stift überall hin mitgenommen werden kann, ohne dass er stört und Platz beansprucht (Hemdtasche, Handschuhfach, Handtasche).
  • Im Bedarfsfall, z. B. auf einer Fahrt von A nach B, kann eine plötzliche Blendwirkung durch die Sonne auftreten. Der Fahrer hat nun die Möglichkeit anzuhalten, seine Brille abzunehmen, mit der einen Seite des Stiftes 10 die Brillengläser zu tönen (bemalen) und anschließend ungeblendet weiterzufahren. Sobald die Tönung nicht mehr benötigt oder gewünscht wird, wird mit der anderen Seite des Stiftes 10 das Lösemittel vermittels einer am Stift vorgesehenen Düse 50 auf die getönten Brillengläser aufgetragen und die Farbschicht wieder entfernt.

Claims (1)

  1. Stift (10) zur Farbtönung von Brillengläsern, umfassend einen Filzstift (20) mit einer an seinem Ende (20a) farbgetränkten, mit einem Farbstoffreservoir (40) in Verbindung stehenden Filzspitze (21) und mit einer am anderen Ende (20b) vorgesehenen mechanischen Pumpeinheit (30) aus einer Pumpe (31), einem Flüssigkeitsbehälter (32) für eine alkoholische Flüssigkeit als Farbentferner und einer Düse (50), wobei die beiden Enden (20a, 20b) des Stiftes (10) vermittels abnehmbarer Verschlusskappen (35, 36) verschlossen sind.
DE202004021401U 2004-09-06 2004-09-06 Stift zur Farbtönung von Brillengläsern Expired - Lifetime DE202004021401U1 (de)

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