DE202004020993U1 - Kombination eines Pressfittings mit einem Presswerkzeug, Verpressfitting und Presshülse - Google Patents
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Abstract
Presshülse (2)
zur Halterung durch Verpressung eines zwischengeschobenen Verbundrohres auf
einem Pressfitting (1), wobei die Verpresshülse (2) in Einschubrichtung
des Rohres vorne eine nach radial außen vorstehende, sickenartige
erste Ausformung (11) aufweist, und eine weitere in Einschubrichtung
des Rohres hinten an der Presshülse
ausgebildete, nach außen
vorstehende zweite Ausformung (12) derart, dass ein Abstand (A)
in Einschubrichtung des Rohres zwischen der ersten und der zweiten
Ausformung (11) an die Breite (B) eines zur Verpressung die Presshülse (2)
umfangenden Presswerkzeuges angepasst ist.
Description
- Die Erfindung betrifft zunächst eine Presshülse zur Halterung durch Verpressung eines zwischengeschobenen Verbundrohres auf einem Pressfitting. Zum Stand der Technik ist etwa auf die
DE 197 21078 A1 zu verweisen. - Insofern liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Presshülse anzugeben, die zu einer zuverlässigen Verpressung führt.
- Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Hierdurch ist erreicht, dass das Presswerkzeug, insbesondere an dem Presswerkzeug etwa ausgebildete Pressflächen oder Pressrippen, jeweils einem vorgegebenen Ort des Pressfittings zuverlässig zugeordnet ist. Dies führt insgesamt zu einem wiederholbar sehr zuverlässigen Pressergebnis. Um beim Aufschieben der Verpresshülse auf den Verpressfitting eine Verbesserung zu erreichen, auch fertigungstechnisch bezüglich der Herstellung der Verpresshülse eine Verbesserung zu erreichen, sind die aus einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung kreisabschnittsförmig freigeschnittenen Bereichen bestehenden Abwinkelungen von Bedeutung. Es sind so einzelne Abschnitte gebildet, die jeweils einfacher, und damit auch in der Summe leichter zu verbiegen sind. Denn auf eine Dichtigkeit kommt es in diesem Bereich nicht an, nur auf eine zuverlässige, feste Halterung.
- Weiter betrifft die Erfindung eine Kombination aus einem Presswerkzeug und einer Presshülse. Auch hierzu ist auf den Stand der Technik gemäß der genannten
DE 197 21 078 A1 zu verweisen. - Die Erfindung stellt sich insofern die Aufgabe, eine solche Kombination anzugeben, die zu einer zuverlässigen Verpressung eines dazwischengeschobenen Verbundrohres auf einem Pressfitting dient.
- Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 8 gelöst. Die Kombination ergibt eine zur sicheren Verpressung vorteilhafte Anpassung zwischen dem Verpresswerkzeug und der Verpresshülse.
- Im Weiteren betrifft die Erfindung ein Verpressfitting zur Herstellung einer Verpressverbindung zwischen dem Verpressfitting und einem Kunststoff-Verbundrohr mittels einer Verpresshülse, wobei an dem Verpressfitting eine oder mehrere umlaufende Nuten mit zwei gegenüberliegenden Nutwänden zur Aufnahme eines Dichtungselementes ausgebildet sind.
- Bei den bekannten Verpressfittings, wozu beispielsweise wiederum auf die
DE 197 21078 A1 zu verweisen ist, sind die Nutwände jeweils in gleicher Höhe ausgebildet. Das Dichtelement überragt die Nutwände, kann aber auch vollständig hierin aufgenommen sein. - Im Hinblick auf eine angestrebte Dichtigkeit der Pressverbindung wie auch die Durchführung der Pressverbindung als solche ist diese bekannte Ausgestaltung noch nicht zufriedenstellend.
- Die Erfindung beschäftigt sich daher insoweit mit der Aufgabe, ein Verpressfitting mit in Nuten eingelegten Dichtelementen anzugeben, der für die Durchführung einer Verpressverbindung vorteilhaft ist.
- Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 19 gelöst. Dadurch, dass eine unterschiedliche Höhe der Nutwände gegeben ist, ist die Öffnungsweite der Nut, bei Verbindung der Scheitel der Nutwände, größer, als es der Breite der Nut entspricht. Eine Verdrängung von Material in die Nut beim Verpressen ist daher besser möglich. Zwar kann dies auch zu einer Beschädigung eines O-Ringes führen. Da aber auf Grund von Toleranzunterschieden nicht immer beide Nuten eines Pressfittings gleichmäßig beaufschlagt werden beim Verpressen, kann die Zerstörung eines O-Ringes hingenommen werden. Insbesondere ist diese Maßnahme auch vorteilhaft in Kombination mit einem Gegenstand der Ansprüche 25 bis 32.
- Darüber hinaus ermöglicht es die Lehre dieser Erfindung, eine Nut als eigenen Sägezahn zu bilden, da die in Einschubrichtung erste Nutwand bevorzugt höher ausgebildet ist als die in Einschubrichtung zweite Nutwand und somit selbsttätig einem Zurückziehen des eingeschobenen Verbundrohres entgegenwirken kann. Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird insoweit auf die den Verpressfitting betreffenden Ansprüche 19 bis 24 verwiesen.
- Die Erfindung betrifft schließlich die Kombination eines Pressfittings mit einem ggf. aus zwei Pressbacken bestehenden Presswerkzeug, wobei der Pressfitting mindestens zwei umlaufende Nuten zur Aufnahme von Dichtungsringen aufweist und an dem Presswerkzeug im Pressbereich mindestens zwei umlaufende Ausformungen ausgeführt sind.
- Zum Stand der Technik ist auch hierzu auf die
DE 197 21078 A1 zu verweisen. Hieraus ist es bekannt, ein Presswerkzeug zu verwenden, das eine manschettenähnliche Pressfläche ausbildet. Im Zustand der Verpressung ist diese Pressfläche unmittelbar einem O-Ring, aufgenommen in dem Verpressfitting, zugeordnet. Aufgrund gegebener Toleranzen sowohl im Pressfitting, als auch in dem Verbundrohr, und nicht zuletzt auch in dem Presswerkzeug, lassen sich bei einer Verpressung aber nicht immer die Bedingungen erreichen, die in vorgenanntem Stand der Technik vorausgesetzt sind. - Die Erfindung beschäftigt sich daher insofern mit der Aufgabe, eine Kombination aus einem Verpressfitting und einem Presswerkzeug anzugeben, die auch unter Berücksichtigung von Toleranzen möglichst zuverlässig zu einem zufriedenstellenden Verpressergebnis führt.
- Hierzu schlägt die Erfindung den Gegenstand des Anspruches 23 vor, wobei darauf abgestellt ist, dass die Ausformungen als Rippen gebildet sind und im Verpresszustand eine erste Rippe einer ersten Nut des Pressfittings und eine zweite Rippe einer zweiten Nut des Pressfittings zugeordnet ist und dass jedenfalls eine der Rippen in Überdeckung zu der ersten oder zweiten Nut ausgebildet ist. Dadurch, dass die Pressflächen des Presswerkzeuges rippenartig ausgebildet sind und zudem beide Pressflächen jeweils einer Nut mit darin aufgenommenem Dichtelement, insbesondere einem O-Ring zugeordnet sind, und eine Nut in Überdeckung zu einer Rippe ist, lässt sich auch unter ungünstigen Toleranzpaarungen ein zufriedenstellendes Verpressergebnis erzielen. Im einzelnen ist zur näheren Ausgestaltung auf die Unteransprüche zu verweisen.
- Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
-
1 eine Seitenansicht eines Pressfittings mit aufgesetzter Presshülse und Presswerkzeug (teilweise); -
2 eine Presshülse in Stirnansicht; -
3 eine Presshülse im Längsschnitt; -
4 eine Presshülse gemäß3 aufgesetzt auf einen Pressfitting in der Seitenansicht; -
5 der Gegenstand gemäß4 im Längsschnitt; -
6 der Gegenstand gemäß5 mit eingeschobenem Verbundrohr und angedeutetem Presswerkzeug, vor der Verpressung; -
7 der Gegenstand gemäß6 nach der Verpressung; - Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
1 ein Pressfitting1 mit aufgeschobener und an dem Pressfitting gehalterter Presshülse2 sowie aufgesetztem, jedoch lediglich angedeutetem Presswerkzeug3 . - Wie in weiterer Einzelheit insbesondere
6 zu entnehmen ist, sind an dem Pressfitting eine in Einschubrichtung des Verbundrohres4 erste Nut5 und zweite Nut6 ausgebildet, mit jeweils eingesetztem Dichtelement7 , hier in Form eines O-Ringes. - An dem Presswerkzeug
3 sind unterseitig, zugeordnet der Presshülse2 umlaufende erste, zweite und dritte Rippen8 ausgebildet. - Eine erste Rippe ist unmittelbar in Überdeckung zu der zweiten Nut
6 vorgesehen, während eine zweite Rippe in Nachbarschaft zu der ersten Nut5 ausgebildet ist. Die Nachbarschaft ist derart, dass der Abstand weniger als die Breite der Nut5 beträgt. Die Pressrippen8 haben einen dreiecksförmigen Querschnitt mit einer zu der Presshülse2 weisenden Spitze. - Der Verpressfitting selbst geht in seiner Ausgestaltung beispielsweise aus
5 hervor. Hierbei ist wesentlich, dass die Seitenwände der ersten bzw. zweiten Nut5 ,6 , also die Seitenwände9 und10 unterschiedlich hoch ausgebildet sind. - Die Seitenwand
9 ist höher ausgebildet als die Seitenwand10 . Das eingelegte Dichtelement, der O-Ring7 , überragt allerdings beide Seitenwände, naturgemäß die Seitenwand9 weniger als die Seitenwand10 . Der O-Ring kann aber auch mit einer solchen Dicke vorgesehen sein bzw. die Seitenwände9 ,10 mit einer solchen Höhe, dass jedenfalls die Seitenwand9 den O-Ring bzw. das Dichtelement höhenmäßig überragt. - Aus dem Verpresszustand gemäß
7 ist zu erkennen, dass das Verbundrohr4 , es handelt sich beispielsweise um ein Aluminiumrohr, das innen- und/oder außenseitig von einem Kunststoffmantel überdeckt ist, stärker in die zweite Nut6 und etwas geringer in die erste Nut7 eingearbeitet ist, aufgrund der Verpressung. Hierbei mag es unter Umständen zu einer Beschädigung des O-Ringes in der zweiten Nut6 kommen. Jedoch nicht in der ersten Nut7 . Auch wenn die Toleranzen so sind, dass etwa die in Einschubrichtung vordere Rippe8 des Presswerkzeuges nicht in Überdeckung zu der zweiten Nut6 liegen sollte, liegt dann aber die zweite Rippe8 in Überdeckung zu der ersten Nut5 , so dass auch in solch ungünstigen Toleranzpaarungen eine sichere Verpressung erreicht ist. - Die Presshülse, die in
3 dargestellt ist, ist unterschiedlich zu der Presshülse, die in1 dargestellt ist. Insbesondere ist bei der Presshülse gemäß3 nicht nur eine sickenartige erste Ausformung11 ausgebildet, sondern auch endseitig bezüglich der Einschubrichtung des Verbundrohres4 eine zweite Ausformung12 . Ein axialer Abstand A zwischen den Ausformungen11 ,12 ist, wie sich etwa aus6 ergibt, an eine zugeordnete Breite B eines Presswerkzeuges angepasst. Dies derart, dass das Presswerkzeug vollständig zwischen den Ausformungen11 ,12 bei der Verpressung aufgenommen ist. - Bezogen auf die Länge der Verpresshülse
2 sind insbesondere dann, wenn Rippen8 an dem Presswerkzeug ausgebildet sind, diese immer in einer sehr genauen Zuordnung bezüglich der axialen Länge der Verpresshülse2 . - Die Presshülse
2 weist vorteilhafter Weise insbesondere, wie etwa aus2 hervorgeht, Abwinklungen13 auf, die zur Halterung der Presshülse2 an dem Pressfitting1 vorgesehen sind. Die Abwinklungen greifen in eine umlaufende Nut14 des Pressfittings ein. Die Verpresshülse ist damit radial praktisch unbeweglich an dem Pressfitting1 gesichert. - Die Abwinklungen
13 bestehen aus einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung kreisabschnittsförmig freigeschnittenen Bereichen der Presshülse. - Beim Aufschieben der Presshülse
2 auf den Pressfitting1 sind die Abwinklungen in einer ersten Ausführungsform so vorgesehen, dass sie an die Flanke eines die Nut14 bildenden Wulstes stoßen und beim weiteren Aufschieben hierdurch rückgepfeilt (wenn auch nur wenig) abgebogen werden, bis sie den Wulst überlaufen können und so zur Überdeckung zu der Nut14 kommen. Die Nut14 kann eine sehr geringe Tiefe aufweisen. Im Extrem kann es sich auch nur um einen Sockel handeln, der übergangslos in eine Flanke15 (siehe auch weiter unten) einläuft. Da es sich bei den Presshülsen um einen weichgeglühten Stahl sehr geringer elastischer Verformungsfähigkeit handelt, kommt es sehr rasch zu einer plastischen Verformung in der beschriebenen Weise. Die elastische Rückfederung ist sehr gering. Ein weiteres Drücken in Richtung der Flanke15 des Wulstes16 (Mehrkantprofil) an dem Pressfitting1 führt zu einem radialen Eindrücken des zugeordneten Endbereiches der Presshülse1 , an welchem die Ausformungen13 ausgebildet sind. Gegebenenfalls kann aber auch noch durch radialen Druck diese Bewegung unterstützt werden. - Eine Alternative sieht auch vor, dass die Ausformungen
13 zunächst nach vorne gepfeilt (im Querschnitt) angeordnet sind, so dass sie ohne weiteres den genannten Wulst überlaufen können. Durch Anlage an der Flanke15 werden sie dann bis in die Senkrechte (mindestens) abgebogen und greifen so verriegelnd in die Nut14 ein. - Von Bedeutung ist auch, dass an der Presshülse
1 eine oder mehrere Kontrollausnehmungen17 ausgebildet sind. Diese Kontrollausnehmungen liegen, wie ersichtlich, unmittelbar neben der Ausformung11 , zugewandt der Ausformung12 . Nämlich derart, dass sie zumindest teilweise in Überdeckung mit der zweiten Nut6 sind und so auch optisch das vollständige Aufschieben, jedenfalls bis über die zweite Nut6 des Verbundrohres4 kontrolliert werden kann. Wenn in der Ausnehmung das Verbundrohr erscheint, ist es jedenfalls auch in Überdeckung zu der zweiten Nut6 . Zudem kann die Ausnehmung auch wie an sich bekannt, zur Kontrolle bei Verpressung dienen. Hier kann ggf., sollte noch eine Undichtigkeit gegeben sein, Wasser austreten, also eine Undichtigkeit erkannt werden.
Claims (32)
- Presshülse (
2 ) zur Halterung durch Verpressung eines zwischengeschobenen Verbundrohres auf einem Pressfitting (1 ), wobei die Verpresshülse (2 ) in Einschubrichtung des Rohres vorne eine nach radial außen vorstehende, sickenartige erste Ausformung (11 ) aufweist, und eine weitere in Einschubrichtung des Rohres hinten an der Presshülse ausgebildete, nach außen vorstehende zweite Ausformung (12 ) derart, dass ein Abstand (A) in Einschubrichtung des Rohres zwischen der ersten und der zweiten Ausformung (11 ) an die Breite (B) eines zur Verpressung die Presshülse (2 ) umfangenden Presswerkzeuges angepasst ist. - Presshülse (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ausformung (12 ) als im Querschnitt zumindest viertelkreisförmige Aufweitung geformt ist. - Presshülse (
2 ) zur Halterung und Verpressung eines zwischengeschobenen Rohres, insbesondere Verbundrohres (4 ), auf dem Pressfitting (6 ), vorzugsweise mit einem oder mehreren der Merkmale eines der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Presshülse (2 ) in Einschubrichtung des Rohres an ihrem vorderen Ende eine radial nach innen gerichtete Abwinklung (13 ) aufweist, zur Halterung der Presshülse (2 ) an dem Pressfitting, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklung (13 ) aus einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung kreisabschnittsförmig freigeschnittenen Bereichen besteht. - Presshülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklungen (
13 ) im Querschnitt nach vorn gepfeilt angeordnet sind. - Presshülse (
2 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (2 ) im Bereich der Abwinklungen (13 ) radial gestaucht ist. - Presshülse (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (2 ) aus einem weichgeglühten Stahl geringer elastischer Verformungsfähigkeit besteht. - Presshülse (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Presshülse (2 ), zugeordnet an einer ein Dichtelement aufnehmenden Nut in dem Pressfitting (1 ), eine Kontrollausnehmung (17 ) ausgebildet ist. - Kombination aus einem Presswerkzeug (
3 ) und einer Presshülse (2 ), wobei die Presshülse (2 ) zur Halterung durch Verpressen eines zwischengeschobenen Verbundrohres (4 ) auf einem Pressfitting (1 ) dient, wobei weiter die Verpresshülse (2 ) in Einschubrichtung des Rohres (4 ) vorne eine erste Ausformung (11 ) und eine weitere Ausformung (12 ) in Einschubrichtung des Rohres (4 ) hinten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (A) zwischen den Ausformungen (11 ,12 ) der Verpresshülse (2 ) an eine zugeordnete Breite (B) des Presswerkzeuges (3 ) angepasst ist. - Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausformung (
11 ) sickenartig nach außen vorstehend gebildet ist. - Kombination nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Presswerkzeug (
3 ) im Pressbereich mindestens zwei umlaufende Ausformungen ausgebildet sind. - Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausformungen drei Rippen (
8 ) ausgebildet sind. - Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Presswerkzeug (
3 ) bei der Verpressung vollständig zwischen den Ausformungen (11 ,12 ) aufgenommen ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (
2 ) in Einschubrichtung des Rohres (4 ) an ihrem vorderen Ende eine radial nach innen gerichtete Abwinklung (13 ) aufweist. - Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklung (
13 ) im Querschnitt nach vorn gepfeilt angeordnet ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklung (
13 ) aus einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung als abschnittförmig freigeschnittenen Bereichen besteht. - Kombination nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (
2 ) im Bereich der Abwinklungen (13 ) radial gestaucht ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse (
2 ) aus einem weichgeglühten Stahl geringer elastischer Verformungsfähigkeit besteht. - Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Presshülse eine Kontrollausnehmung (
17 ) ausgebildet ist. - Verpressfitting (
1 ) zur Herstellung einer Verpressverbindung zwischen dem Pressfitting (1 ) und einem Kunststoff-Verbundrohr (4 ) mittels einer Verpresshülse (2 ), wobei an dem Verpressfitting (1 ) eine oder mehrere umlaufende Nuten (5 ,6 ) mit zwei gegenüberliegenden Nutwänden (9 ,10 ) zur Aufnahme eines Dichtungselementes (7 ) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutwände (9 ,10 ) eine unterschiedliche Höhe aufweisen. - Verpressfitting (
1 ) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die in Einschubrichtung des Verbundrohres (4 ) erste Nutwand (9 ) höher ausgebildet ist als die gegenüberliegende Nutwand (10 ). - Verpressfitting (
1 ) nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die höhere Nutwand (9 ) eine Höhe entsprechend dem eingelegten, unverpressten Dichtelement (7 ) aufweist. - Verpressfitting (
1 ) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der höheren Nutwand (9 ) etwas geringer ist als die Höhe des unverpressten Dichtelementes (7 ). - Verpressfitting (
1 ) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der höheren Nutwand (9 ) ein Zwanzigstel bis drei Zehntel geringer ist als die Höhe des unverpressten Dichtelementes (7 ). - Verpressfitting nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Längsachse des Fittings (
1 ) eingeschlossener Winkel der Verbindungslinie der oberen Enden der Nutwände (9 ,10 ) – im Querschnitt – zwischen 0,5° und 20° liegt. - Kombination eines Pressfittings (
1 ) mit einem ggf. aus zwei Pressbacken bestehenden Presswerkzeug (3 ), wobei der Pressfitting (1 ) mindestens zwei umlaufende Nuten (5 ,6 ) zur Aufnahme von Dichtungsringen (7 ) aufweist und an dem Presswerkzeug (3 ) im Pressbereich mindestens zwei umlaufende Ausformungen (8 ) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen als Rippen (8 ) gestaltet sind und im Verpresszustand eine erste Rippe (8 ) einer ersten Nut (5 ) des Pressfittings (1 ) und eine zweite Rippe (8 ) einer zweiten Nut (6 ) des Pressfittings (1 ) zugeordnet ist und dass jedenfalls eine der Rippen (8 ) in Überdeckung zu der ersten oder zweiten Nut (5 ,6 ) ausgebildet ist. - Kombination nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rippe
8 seitlich benachbart zu der zweiten oder ersten Nut (5 ,6 ) angeordnet ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rippe (
8 ) im Abstandsbereich einer doppelten Nutbreite benachbart angeordnet ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rippe (
8 ) im Abstandsbereich einer Nutbreite benachbart angeordnet ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rippe (
8 ) im Abstandsbereich einer halben Nutbreite angeordnet ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 25 bis 29, wobei im Verpresszustand zwischen dem Fitting (
1 ) und dem Presswerkzeug3 eine Verpresshülse (2 ) und ein eingeschobenes Verbundrohr (4 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Einschubrichtung des Verbundrohres (4 ) zunächst die zweite Rippe (8 ) angeordnet ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpressfitting (
1 ) eines oder mehrere der Merkmale der Ansprüche 19 bis 24 aufweist. - Kombination nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpresshülse (
2 ) eines oder mehrere der Merkmale der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202004020993U DE202004020993U1 (de) | 1990-04-26 | 2004-06-04 | Kombination eines Pressfittings mit einem Presswerkzeug, Verpressfitting und Presshülse |
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---|---|---|---|
DE4013236 | 1990-04-26 | ||
DE2003127503 DE10327503A1 (de) | 2003-06-17 | 2003-06-17 | Kombination eines Pressfittings mit einem Presswerkzeug, Verpressfitting und Presshülse |
DE10327503.7 | 2003-06-17 | ||
DE202004020993U DE202004020993U1 (de) | 1990-04-26 | 2004-06-04 | Kombination eines Pressfittings mit einem Presswerkzeug, Verpressfitting und Presshülse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202004020993U1 true DE202004020993U1 (de) | 2006-06-14 |
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Family Applications (1)
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DE202004020993U Expired - Lifetime DE202004020993U1 (de) | 1990-04-26 | 2004-06-04 | Kombination eines Pressfittings mit einem Presswerkzeug, Verpressfitting und Presshülse |
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DE (1) | DE202004020993U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018109555B3 (de) | 2018-04-20 | 2019-10-24 | Uponor Innovation Ab | Pressfitting für eine Rohrverbindung und Verfahren zu seiner Herstellung |
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2004
- 2004-06-04 DE DE202004020993U patent/DE202004020993U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102018109555B3 (de) | 2018-04-20 | 2019-10-24 | Uponor Innovation Ab | Pressfitting für eine Rohrverbindung und Verfahren zu seiner Herstellung |
US11703168B2 (en) | 2018-04-20 | 2023-07-18 | Uponor Innovation Ab | Press fitting for a pipe joint and method for its manufacture |
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