DE202004020054U1 - Video-Zentrier-Beratungsspiegel - Google Patents

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Abstract

Video-Zentrier-Beratungsspiegel mit einer von einem Computer aus ansteuerbaren, elektrische Bilder aufnehmenden Aufnahmeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (3) des als eine kompakte in sich geschlossene Funktionseinheit ausgebildeten Video-Zentrier-Beratungsspiegels (1) ein Tablet-Computer mit Monitor und eine Bildaufnahmeeinheit angeordnet, die Frontseite (2) und die Rückseite (5) vom Gehäuse (3) des Video-Zentrier-Beratungsspiegels (1) als Spiegelflächen ausgebildet sind, während eine Gehäusewand vom Gehäuse (3) als eine Funktionsfläche (6) gestaltet ist, zu der die im Gehäusefach (7) vorgesehene Bildaufnahmeeinheit verstellbar und positionierbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Video-Zentrier-Beratungsspiegel mit einer von einem Computer aus ansteuerbaren, elektrische Bilder aufnehmenden Aufnahmeeinheit.
  • Video-Beratungsspiegel dienen der Kundenberatung in Fachgeschäften und werden von einem Augenoptiker benötigt, welcher einem Kunden eine neue Brillenfassung anpassen will. So ist es üblich, dass unter den verschiedenen Parametern, die angepasst werden müssen, um die Brillengläser korrekt in das Brillengestell einzupassen und die optischen Zentren der Gläser mit den visuellen Achsen der entsprechenden Augen in Deckung zu bringen, den Pupillenabstand und die Höhe der Pupillen im Verhältnis zu dem Brillengestell zu ermitteln. Dabei ist es ebenfalls wichtig, die Höhe der optischen Zentren der Gläser im Verhältnis zu dem unteren oder oberen Rand des Brillengestells, in welches sie eingesetzt werden sollen, zu messen.
  • Die ganz alltägliche Verfahrensweise des Brillenoptikers und damit der allgemein geläufige Stand der Technik bestehen darin, dass sich Optiker und Kunde gegenüber sitzen, der Kunde die Fassung seiner Wahl, mit einer Glasscheibe darin, aufgesetzt hat. Der Kunde wird dann gebeten, in die „Ferne zu blicken" und der Optiker zeichnet nach Augenschein auf der Scheibe oder auf einer Kontakt-Strichfolie mit einem Kreuz den Durchblickpunkt an, wie er ihn beim gegenseitigen Anblick erkennt. Das Zentrierkreuz bestimmt dann die Lage des optischen Mittelpunktes des in die Fassung einzusetzenden Brillenglases.
  • Dieser Vorgang wird für jedes Auge einzeln vorgenommen, somit monokular und so erhält man gewissermaßen empirisch, den Pupillenabstand, jedoch einschließlich aller möglichen Ungenauigkeiten durch Paralaxe, Anzeichnungsfehler und weiteren.
  • Es wurde daher mit der DE 100 33 983 A1 bereits eine Einrichtung zur Bestimmung der Brillenglas-Zentrierdaten vorgeschlagen, bei der die Einrichtung zur Bestimmung der Brillenglas-Zentrierdaten mit einem mittels einer Hubsäule höhenverstellbaren Gehäuse, das eine digitale Videokamera trägt, deren Objektiv zusammen mit einem Spiegel und einer Lichtquelle im Bereich der Frontfläche des Gehäuses angeordnet ist. Ferner ist die Videokamera mit einem Digitalcomputer verbunden. Der Kunde muss nun an einer markierten Stelle, vorzugsweise in etwa 3 m Entfernung, vor dem Spiegel mit dem ausgesuchten Brillengestell Aufstellung nehmen und in dieser Position wird über die Videokamera eine Aufnahme erstellt. Dieses Bild findet dann Einfluss in den Computer und bildet eine Grundlage zur Bestimmung der notwendigen Zentrierdaten.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass zur Realisierung der vorgeschlagenen Einrichtung ein erheblicher technischer Aufwand notwendig ist, welcher gleichfalls mit hohen finanziellen Aufwendungen verbunden ist.
  • Ein Video-Beratungssystem, welches sowohl als Wand-, Boden- oder Tischmodell ausgeführt werden kann ist mit der DE 296 10 052 U1 bekannt geworden, welches aus einer von einem Computer aus ansteuerbaren, elektrische Bilder aufnehmenden Aufnahmeeinheit besteht, welche vom Computer räumlich getrennt ist und bei der die Aufnahmeeinheit hinter einem teildurchlässigen Spiegel angebracht ist.
  • Der notwendige Computer ist ein handelsüblicher Computer, welcher mit Eingabeeinrichtungen in Form einer Tastatur, Maus usw. ausgebildet ist, an welchem eine handelsübliche Videoaufnahmeeinheit über eine Videokarte an dem Computer angeschlossen ist. Die Videoaufnahmeeinheit befindet sich in einem transportierbaren Tischstativ, während der Computer getrennt von der Aufnahmeeinheit im Bereich des Arbeitsplatzes des Optikers aufgestellt ist, damit dieser den Computer und somit auch das gesamte System bedienen kann.
  • Auch diese Lösung ist mit den Nachteilen behaftet, dass die funktionsbestimmenden Einrichtungen des Videoberatungssystems voneinander getrennt sind, was einen erhöhten Platzbedarf im Kundenberatungsbereich in einem Optikerfachgeschäft erfordert, der meistens nicht vorhanden ist und schließlich bedarf es zu einer effektiven Umsetzung und Anwendung dieses Systems gleichfalls erhöhter technischer und finanzieller Aufwendungen.
  • Unter Beachtung der Nachteile des Standes der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Video-Zentrier-Beratungsspiegel bereitzustellen, welcher ohne Beanspruchung eines erhöhten Platzbedarfes auf dem Beratungstisch eines Optikers aufstellbar ist und welcher zu seiner Funktionsfähigkeit keiner technisch notwendigen Verbindungseinheiten zu peripheren Geräten benötigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst und vorteilhafte Ausführungen und Lösungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So wurde gemäß der vorliegenden Erfindung ein Video-Zentrier-Beratungsspiegel geschaffen, welcher als eine in sich geschlossene Funktionseinheit ausgebildet ist und sich dadurch auszeichnet, dass dieser Beratungsspiegel unmittelbar im Kundenberatungsbereich eines Optikers aufstellbar ist und dieser Beratungsspiegel sowohl die Beratungsfunktion für Optiker und Kunden erfüllt und gleichfalls die Möglichkeiten gegeben sind, dass Kunde und Optiker den Beratungsspiegel einsehen können.
  • Dies bedeutet, infolge der Drehbarkeit des Beratungsspiegels kann der Kunde jederzeit die Frontseite oder auch die Rückseite des Beratungsspiegels einsehen, natürlich auch der Optiker selbst.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, dass in dem Video-Zentrier-Beratungsspiegel alle für die Aufnahme und Verarbeitung sowie Registrierung und Weiterleitung notwendigen Funktionselemente in dem Beratungsspiegel vereint sind. So sind in dem Gehäuse des Beratungsspiegels ein Tablet-Computer mit Monitor sowie eine Bildaufnahmeeinheit mit einer Videokamera integriert.
  • Dies in der Anordnung, dass die Frontseite des Beratungsspiegels so ausgebildet ist, dass die Monitorbildfläche des im Gehäuse des Beratungsspiegels angeordneten Monitors sichtbar ist und vorteilhafter Weise diese Monitorbildfläche mit einem Bildschirmschoner geschützt ist.
  • Die Rückseite des Beratungsspiegels ist vollflächig als Spiegel ausgebildet.
  • Auch die Stirnseite des Beratungsspiegels ist als Funktionsfläche ausgebildet, zu der die Videokamera der Bildaufnahmeeinheit in vertikaler Anordnung innerhalb des Gehäusefaches vom Gehäuse des Beratungsspiegels vertikal verstellbar und positionierbar angeordnet ist.
  • Die Funktionsfläche ist dabei so gestaltet, dass in der jeweils gewünschten bzw. notwendigen Position mittels der hinter der Funktionsfläche vorgesehenen Videokamera eine oder mehrere Aufnahmen vom Kunden/Probanden aufgenommen werden können. Die aufgenommenen Bilder werden direkt auf der Monitorbildfläche sichtbar und gleichzeitig im Computer gespeichert, verarbeitet und stehen jederzeit abrufbereit zur Verfügung.
  • Wesentlicher Vorteil der vorgestellten Lösung ist ferner, dass alle technisch notwendigen Verbindungseinheiten zu peripheren Geräten wie Drucker, Computernetzwerk, Stromversorgungs-Netzteil zu weiteren Eingabe-Bedieneinheiten, z. B. Computermaus und/oder Tastatur drahtlos mit den im Beratungsspiegel integrierten Funktionseinheiten verbunden sind.
  • Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Verbindung zwischen den einzelnen Funktionsteilen innerhalb und außerhalb des Beratungsspiegels auch drahtgebunden gestaltet ist. Somit ist es möglich über schnurlose oder drahtgebundene Bedien- und Eingabegeräte eine optimale Bedienung und gleichzeitig eine umfassende Präsentation der Zentrier- und/oder anderen Funktionen des Videozentrierberatungsspiegels gegenüber dem Kunden anzuzeigen.
  • Vorteilhafter Weise ist die Monitorbildfläche auf der Frontseite des Beratungsspiegels hinter einer unverspiegelten oder auch nicht verglasten Fläche angeordnet.
  • Es liegt gleichfalls im Rahmen der Erfindung, dass neben der vorrangigen Aufgabe, der Anfertigung von Fotos für die Videozentrierung mittels der vorgesehenen Videokamera, die über den Tablet-Computer verarbeitet werden und auf der Monitorbildfläche wiedergegeben werden können, insbesondere auch darin, dass eine weitere branchentypische Computernutzung möglich ist. So kann der integrierte Tablet-Computer des Beratungsspiegels zu Präsentationen im Internet verknüpft werden, ferner ist es möglich, über vorhandene Schnittstellen andere Systeme und Programme zu installieren, welche gleichfalls optisch angezeigt werden können, somit breite vielfältige Informationsmöglichkeiten für den Optiker und Kunden zur Verfügung stehen und im Bedarfsfalle jederzeit zur Verfügung stehen und genutzt werden können.
  • Denkbar ist dabei, dass unmittelbar gleich ein Kostenplan erstellt und auf dem Monitor angezeigt wird, der Kunde somit auch hinsichtlich der finanziellen Belastungen während des ersten Beratungsgespräches informiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Darstellung des Video-Zentrier-Beratungsspiegels in der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
  • Gezeigt ist der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 in einer perspektivischen Ansicht, aus der sich die kompakte Ausbildung des vorgestellten Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1 ergibt.
  • Der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 ist weitestgehend von der Form und Gestaltung handelsüblichen Beratungsspiegeln angepasst. So besteht der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 aus einem Gehäuse 3 mit einer Frontseite 2 und der gegenüberliegenden Rückseite 5.
  • Sowohl die Frontseite 2 als auch die Rückseite 5 sind als Spiegelseiten ausgebildet. Die Rückseite 5 ist vollflächig als Spiegel gestaltet. Die Frontseite 2 des Videozentrierberatungsspiegels 1 ist mit einer flächenhaften Öffnung ausgebildet, zu der die Monitorbildfläche 4 positioniert ist. Der Monitor selbst befindet sich im Gehäusefach 7 vom Gehäuse 3.
  • Zum Schutz der Monitorbildfläche 4 kann diese mit einem Bildschirmschoner bedeckt sein und ist hinter einer unverspiegelten Glasfläche angeordnet. Denkbar ist aber auch, dass die Monitorbildfläche 4 ohne eine verglaste Fläche unmittelbar in der Frontseite 2 des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1 positioniert ist.
  • Innerhalb vom Gehäuse 3 des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1, in dessen Gehäusefach 7 ist gleichfalls der Tablet-Computer angeordnet.
  • Eine Gehäusewand vom Gehäuse 3 des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1, dargestellt die rechtsseitige Gehäusewand, ist als eine Funktionsfläche 6 ausgebildet, hinter der im Inneren des Gehäusefaches 7 die Bildaufnahmeeinheit mit einer Videokamera 8 angeordnet sind, wobei die Videokamera 8 vertikal in dem Gehäusefach 7 verstellbar ist. Gleichfalls ist die Lagerung und Positionierung der Videokamera 8 so ausgeführt, dass in den gewünschten Vertikalpositionen die Videokamera 8 positioniert werden kann, um die notwendigen, unter Beachtung der natürlichen Kopf- und Körperhaltung des Kunden/ Probanden, Aufnahmen für die Videozentrierung aufnehmen zu können.
  • In der Zeichnung ist die Videokamera 8 symbolisch mit dem Objektiv dargestellt.
  • Das Gehäuse 3 des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1 ist mit einem Drehfuß 9 verbunden, mittels dem der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 bis annähernd 360° um seine eigene Achse geschwenkt werden kann und dient gleichfalls als Auflage- und Stützelement des gesamten Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1.
  • Das für die Betätigung des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1 notwendige Bedientableau befindet sich im unmittelbaren Arbeitsbereich des Optikers, ist nicht dargestellt und bedarf auch keiner näheren Erläuterungen, da es sich um ein allgemein übliches Bedientableau für Computer handelt, wobei über dieses Bedientableau natürlich auch die im Gehäuse 3 vorgesehene Videokamera 8 angesteuert und betätigt wird.
  • Mit dem vorgestellten Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 wurde ein Gerät geschaffen, welches als ein Auftischgerät in kompakter Ausführung ausgebildet ist, indem die notwendigen Funktionsbaugruppen angeordnet sind, die gewährleisten, dass alle technisch notwendigen Verbindungseinheiten zu peripheren Geräten wie Drucker, Computernetzwerk, Stromversorgungs-Netzteil zu weiteren Eingabe-Bedieneinheiten, z. B. Computermaus und/oder Tastatur drahtlos mit den im Beratungsspiegel integrierten Funktionseinheiten verbunden werden können, gleichfalls die notwendigen Beratungsfunktionen von herkömmlichen Beratungsspiegeln mit dem vorgestellten Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 erfüllt und realisiert werden können.
  • Insbesondere die integrierte Videokamera 8 ermöglicht alle Zentrier- und anderen Mess- und Beratungsaufnahmen sowie deren optimale Präsentation direkt am Beratungsplatz von Optiker und Kunden aufzunehmen, zu dokumentieren und weiterzuleiten zum integrierten Tablet-Computer innerhalb des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1.
  • Die körperliche Ausbildung, das Design des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1, ist nicht an die in der Zeichnung dargestellte Ausführung gebunden.
  • Der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 kann auch in anderer körperlicher Gestalt ausgebildet sein. So kann der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 eine rechteckige, quadratische, kreisrunde, ovale, trapezförmige, dreieckige, mehreckige oder eine andere Gestaltungsform besitzen.
  • In der beigefügten Zeichnung ist der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 mit einem Drehfuß 9 verbunden, über den der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 um seine eigene Achse verdreht werden kann, und gleichfalls ist dieser Drehfuß 9 mit einer Aufstützfläche ausgebildet, zu dem der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 aufstellbar ist. Selbstverständlich kann der Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 auch als stationäre und nicht drehbare Einheit ausgebildet sein, gleichfalls ist auch die Ausbildung des Drehfußes 9 in einer anderen als der gezeigten und beschriebenen Art und Weise ausführbar. Durch diese Änderungen ergeben sich keine Einschränkungen bei der Nutzung des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1.
  • Neben der wesentlichen Aufgabe des Video-Zentrier-Beratungsspiegels 1, nämlich der Aufnahme und Erfassung aller notwendigen Daten für eine Videozentrierung, ist dieser auch geeignet für eine branchentypische Computernutzung, so kann dieser Beratungsspiegel eben gleichfalls zur Beratung genutzt werden, wenn es gilt, ein passendes Brillengestell für den Kunden auszusuchen sowie die dazugehörigen Gläser und deren Anpassung zum Brillengestell. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn eine Brille mit Vollgläsern, geteilten Gläsern, Halbgläsern oder mit Gleitsichtgläsern bestückt werden soll. Gleichfalls kann über diesen Beratungsspiegel eine gewünschte Tönung der Gläser bildlich dargestellt werden, so dass der Kunde zu jeder Zeit infolge der bildhaften Darstellung entscheiden kann, in welcher Kombination und Ausführung er die anzupassende Brille wünscht.
  • Dabei ist vorteilhafter Weise die Videokamera 8 mit einem Zoom ausgebildet, der gleichfalls vom Tablet-Computer gesteuert wird, so dass die Voraussetzungen hinsichtlich Größe, Schärfe und Deutlichkeit der aufgenommenen Bilder jederzeit kontrolliert werden können.
  • Der integrierte Tablet-Computer gibt die Möglichkeit, dass mehrere über die Videokamera 8 aufgenommenen Nennbilder abgespeichert werden können, so dass beispielsweise bei einer Beratung über die Ausgestaltung des Brillengestells der Augenoptiker erst diverse Aufnahmen des Kunden/Probanden mit unterschiedlichen Brillenfassungen, mit oder ohne eingesetzten Brillengläsern, machen kann, welche der Kunde sich auf der Monitorbildfläche vom Video-Zentrier-Beratungsspiegel 1 ansehen und seine Entscheidung treffen kann, in welcher Form er die Ausbildung seiner neuen Brille wünscht.

Claims (11)

  1. Video-Zentrier-Beratungsspiegel mit einer von einem Computer aus ansteuerbaren, elektrische Bilder aufnehmenden Aufnahmeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (3) des als eine kompakte in sich geschlossene Funktionseinheit ausgebildeten Video-Zentrier-Beratungsspiegels (1) ein Tablet-Computer mit Monitor und eine Bildaufnahmeeinheit angeordnet, die Frontseite (2) und die Rückseite (5) vom Gehäuse (3) des Video-Zentrier-Beratungsspiegels (1) als Spiegelflächen ausgebildet sind, während eine Gehäusewand vom Gehäuse (3) als eine Funktionsfläche (6) gestaltet ist, zu der die im Gehäusefach (7) vorgesehene Bildaufnahmeeinheit verstellbar und positionierbar angeordnet ist.
  2. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) mit einer Bildaufnahmeeinheit im Funktionszusammenhang steht, die Bildaufnahmeeinheit mit einer Videokamera (8) ausgebildet ist, welche im Gehäusefach (7) angeordnet und welche vertikal in ihrer Position verstellbar und positionierbar ist.
  3. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (5) vom Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) als ein vollflächiger Spiegel und die Frontseite (2) als ein teilflächiger Spiegel ausgebildet sind, wobei die Frontseite (2) eine flächige Öffnung besitzt, zu der die Bildschirmfläche (4) vom im Gehäuse (3) vorgesehenen Monitor positioniert ist.
  4. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Bildschirmfläche (4) mit einem Bildschirmschoner belegt ist und die flächige Öffnung in der Frontseite (2) mit einer unverspiegelten Glasscheibe abgedeckt oder als unverglaste Fläche gestaltet ist.
  5. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) als ein Auftischgerät ausgebildet ist, einen Drehfuß (9) besitzt, mittels dem der Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) bis zu 360° um seine eigene Achse schwenkbar ist.
  6. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Videokamera (8) mit einem Zoom ausgebildet ist.
  7. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) drahtlos oder drahtgebunden mit einem Bedientableau verbunden und mit mehreren Schnittstellen bestückt ist.
  8. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse (3) vom Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) vorgesehenen Funktionseinheiten sind untereinander funktionstechnisch geschaltet und über den Tablet-Computer mit Monitor drahtlos oder drahtgebunden zu internen und externen Geräten verbunden.
  9. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) über den integrierten Tablet-Computer mit der internen Bildaufnahmeeinheit, zu der die Videokamera (8) gehört, verbunden ist und die Ansteuerung der Bildaufnahmeeinheit (8) über den Tablet-Computer erfolgt.
  10. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) vorgesehene Tablet-Computer zu einer weiteren branchentypischen Computernutzung genutzt werden kann, so in Form von Präsentationen im Internet oder anderen Nutzungsformen.
  11. Video-Zentrier-Beratungsspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Video-Zentrier-Beratungsspiegel (1) drehbar oder drehfest zu einer Aufstützsinheit verbunden ist und der Video-Zentrier-Beratungsspiegels (1) in einer rechteckigen, quadratischen, kreisrunden, ovalen, trapezförmigen, dreieckigen, mehreckigen oder in anderer Gestaltungsform ausgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012100771A3 (de) * 2011-01-27 2012-10-04 Hans-Joachim Ollendorf Videozentriersystem und verfahren zur bestimmung von zentrierdaten für brillengläser

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WO2012100771A3 (de) * 2011-01-27 2012-10-04 Hans-Joachim Ollendorf Videozentriersystem und verfahren zur bestimmung von zentrierdaten für brillengläser

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