DE202004016315U1 - Aufsteller - Google Patents

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DE202004016315U1 DE200420016315 DE202004016315U DE202004016315U1 DE 202004016315 U1 DE202004016315 U1 DE 202004016315U1 DE 200420016315 DE200420016315 DE 200420016315 DE 202004016315 U DE202004016315 U DE 202004016315U DE 202004016315 U1 DE202004016315 U1 DE 202004016315U1
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Abstract

Modular aufgebauter Aufsteller zur Kennzeichnung und Informationsvermittlung, insbesondere für die Freilandaufstellung, umfassend mindestens zwei zueinander beabstandete vertikalverlaufende aufrechtstehende mehrteilige Säulen (11, 12), zwischen denen mindestens ein Distanzpaneel (50) zum Verbinden der Säulen (11, 12) sowie zur Einstellung eines definierten Abstandes zwischen den Säulen (11, 12) vorgesehen ist, und wobei die Säulen (11, 12) an der Bodenseite mit einem Standelement (40, 4l ) ausrüstbar sind, und mindestens ein mit Informationen versehenes Flächenelement (60), wie Schild, Tafel, Werbeträger und der gleichen, und einen Deckelteil (70), und wobei die mehrteiligen Säulen (11, 12) ein Traghohlprofil (13) aufweisen mit einem annähernd trapezförmigen Querschnitt, und wobei das Traghohlprofil (13) symmetrisch zu seiner Mittelachse (M) ausgebildet ist, und wobei an der der anderen Säule (11, 12) gegenüberliegenden Seitenwand (SW) des Traghohlprofiles (13) nach außen vorstehende Stege (130, 131, 132, 133, 134, 135) und Nuten (136, 137, 138, 139, 140) ausgebildet sind, in welche das mindestens eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen modular aufgebauten Aufsteller zum Zwecke der Kennzeichnung und Informationsvermittlung, insbesondere für die Freilandaufstellung. Sie ist sowohl im Innenbereich von Gebäuden als auch im Außenbereich einsetzbar und findet überall dort ihre Anwendung, wo es auf eine hohe Standfestigkeit des Aufstellers in Verbindung mit einer hohen Auszugsfestigkeit der Aufstellermodule, insbesondere der Flächenelemente ankommt. Der Aufsteller besteht vorwiegend aus Profilelementen, die baukastenmäßig zusammenfügbar ausgebildet sind.
  • Es sind eine Vielzahl von Schildersystemen, Schildhaltern, Aufstellern, Informationssystemen, Stützeinrichtungen für Schilder für den Innen- und Außenbereich von Gebäuden in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt, die je nach Anwendungszweck unterschiedlich aufwendige Lösungen und Technologien erfordern. Die sich auf dem Markt befindenden Aufsteller bestehen aus vielen Einzelelementen, um den verschiedenen Einsatzgebieten gerecht zu werden. Aus der Praxis sind z. B. Stützeinrichtungen für Schilder mit mehreren elastischen und flexiblen Schilderelementen bekannt, bei denen die Stützeinrichtung mit u-förmigen Halteeinrichtungen versehen sind, in die die Schilderelemente beidseitig eingesetzt werden. Um sicherzustellen, dass die Schilder in den u-förmigen Profilen nicht verrutschen können, kommen vordergründig kleinere Schilder mit relativ starren Elementen zum Einsatz.
  • Beispielsweise betrifft die EP 0 742 937 ein Schildersystem sowie eine Stützeinrichtung für Schilder mit einer Basis und zwei vertikal verlaufenden Profilen, die am oberen Ende durch ein Querprofil verbunden sind und am unteren Ende an einer Basis angebracht sind. Die Profile sind in der Mitte durch eine Platte versteift und über einen Teil ihrer Länge mit einer Reihe von Schnappriegeln versehen, an denen Schilderelemente angebracht sind. Die Schilderelemente weisen randseitig Stanzlöcher auf und werden durch die entsprechechende Positionierung der Schnappriegel in eine gekrümmte Form gezwungen.
  • In der DE 93 01 888 U1 wird ein Schildersystem beschrieben, das mindestens ein Paneel mit einem u-förmigen Querschnitt umfasst, wobei dessen Verbindungssteg außen als glattflächiger Informationsträger, insbesondere für das Anbringen unveränderlicher Informationen, ausgebildet ist und mit rechtwinklig zum Verbindungssteg angeordneten Seitenstegen mit Nuten zum Einschieben eines streifenförmigen Informationsträgers für das Anbringen von auswechselbaren Informationen versehen ist.
  • Die Nachteile der bekannten Aufsteller bestehen in einer oft ungenügenden Standfestigkeit und leichter Herausdrückbarkeit der Systemelemente, insbesondere der Schilderelemente, bei starken Windböen sowie Unübersichtlichkeit der aufwendig zu montierenden Elemente.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsteller mit einer hohen Stand- und Verbundfestigkeit zu schaffen, der auch bei stärkeren Windböen keine Angriffsfläche bildet. Des Weiteren soll der Aufsteller kurze Fertigungs- und Montagezeiten ermöglichen und eine hohe Sicherheit gegen Zug-, Druck- und Biegebeanspruchung aufweisen. Außerdem sollen markt- und handelsübliche, mit Informationen versehene Flächenelemente in den Aufsteller integrierbar sein, die unterschiedliche Frontoberflächen aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen modular aufgebauten Aufsteller zum Zwecke der Kennzeichnung und Informationsvermittlung, insbesondere für die Freilandaufstellung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung wird im Anwendungsfall ein Aufsteller mit einer hohen Standfestigkeit und Auszugsfestigkeit der Module erreicht, der die auf den Aufsteller wirkenden Kräfte besser aufnimmt und die Module, wie das mit Informationen versehene Flächenelement, zugleich wirksam vor Witterungseinflüssen, insbesondere Beanspruchung bei starken Windböen, schützt. Infolge der Modulvielfalt lassen sich Aufsteller individuell gestalten. Der modular aufgebaute Aufsteller ist vormontiert oder als Bausatz lieferbar und kommt ohne Schweißarbeiten aus.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass die Einstecknut an der Frontseitenwand und an der Rückseitenwand des Traghohlprofiles von einem hakenförmigen Anlagesteg gebildet ist, und wobei die Einstecknut in Bezug auf die Mittelachse schräg nach außen verlaufend ausgebildet ist, wodurch ein Flächenelement mit einer gewölbten Frontoberfläche beidseitig mit den nach innen vorstehenden Seitenrändern fest in die Einstecknut eindrückbar und zwischen den Säulen unter Spannung gehaltert ist. Des Weiteren ist eine freie Materialausdehnung des Flächenelementes gewährleistet.
  • In einer begünstigten Ausführungsvariante ist das Traghohlprofil an seiner Kopfseitenwand und an seiner Frontseitenwand und an seiner Rückseitenwand mit einem Außenschalenelement und an seiner Seitenwand mit einem Innenschalenelement umgeben, woraus ein weiterer Schutz vor Witterungseinflüssen resultiert. Dadurch, dass das Außenschalenelement die vertikalen Kanten des eingeführten Flächenelementes überdeckt, wird die Auszugskraft erhöht und die Angriffsfläche für Windböen verringert.
  • Bevorzugt ist das Außenschalenelement symmetrisch ausgebildet, und wobei an seiner Innenseitenwand zwei winkelförmige Anlagevorsprünge zum Verbinden mit dem Traghohlprofil vorgesehen sind, und wobei die Außenseitenwand des Außenschalenelementes im Bereich ihrer Kuppel nutenförmig nach innen eingezogen ist, wodurch eine Schaleneinstecknut für eine Zierleiste gebildet ist, und wobei an der Unterseite der eingezogenen Außenseitenwand zwei vorstehende nach außen abgewinkelte Vorsprünge zur Einführung in die Aufnahmenut an der Kopfwand des Traghohlprofiles ausgebildet sind, und an der Innenseite der eingezogenen Außenseitenwand zwei parallel verlaufende Auflagestege vorgesehen sind, die als Auflagefläche für die Zierleistenstege dienen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zur Anlage an die Stege an der Seitenwand des Traghohlprofiles an der Innenseitenwand des Innenschalenelementes zwei Innenschalenvorsprünge angeordnet, woraus eine feste Verbindung mit dem Traghohlprofil resultiert.
  • Die Erfindung schlägt vor, dass in das Außenschalenelement eine Zierleiste einclippsbar ist. wobei die Zierleiste eine abgerundete Kopfseite und zwei Zierleistenstege umfasst, deren freie Enden nach innen zur leichten Einführung in die Schaleneinstecknut abgewinkelt ausgebildet sind, und wobei die Zierleiste außenwandseitig mindestens eine rechtwinklig angeordnete Zierleistenrippe aufweist, die auf dem Auflagesteg des Außenschalenelementes anliegt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung umfasst der Deckelteil einen oberen Deckelteil und einen unteren Deckelteil. Der obere Deckelteil ist dergestalt ausgebildet, dass er sich über die Säulen mit dem Traghohlprofil und dem Außenschalenelement erstreckt, während der untere Deckelteil im unteren Bereich der Säulen angeordnet ist.
  • Zum Ausgleich von Temperaturschwankungen ist dem Deckelteil und dem Flächenelement eine Abschlussleiste zugeordnet, die eine waagerechte Leisteneinstecknut zum Einführen des Deckelteiles und eine senkrechte Leistenaufnahmenut zur Aufnahme des Flächenelementes aufweist.
  • Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist dem Flächenelement eine Trennleiste zugeordnet, wodurch Flächenelemente aus unterschiedlichen Materialien kombiniert einsetzbar und Dickenunterschiede der Flächenelemente ausgleichbar sind.
  • Es hat sich von Vorteil erwiesen, wenn das Flächenelement an seinen vertikalen Kanten in einer Breite von mindestens 10 mm, vorzugsweise 15 mm bis 20 mm von dem Außenschalenelement überdeckt ist, wodurch eine weitere Sicherung gegen das Herausdrücken des Flächenelementes aus den Profilsäulen erreichbar ist.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass an dem Traghohlprofil der Säulen ein Winkelelement oder ein Knotenelement zur Aussteifung und passgenauen Montage oder ein Anschlagelement als Anschlag für das Außenschalenelement vorgesehen ist.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung ist die Frontoberfläche des Flächenelementes konvexförmig formschön und ansprechbar ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist das Flächenelement von einer Platte gebildet.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen modular aufgebauten Aufstellers mit einem Flächenelement mit gewölbter Frontoberfläche
  • 2: eine schematische Draufsicht auf ein Traghohlprofil
  • 3: eine schematische Ansicht eines Außenschalenelementes
  • 4: eine schematische Draufsicht eines mit dem Traghohlprofil verbundenen Außenschalenelementes und Innenschalenelementes nach 2
  • 5: eine schematische Draufsicht auf eines mit dem Traghohlprofil zu verbindenden Schalenelementes
  • 6: eine schematische Ansicht einer Zierleiste
  • 7: eine schematische Ansicht eines mit einer Zierleiste verbundenen Außenschalenelementes
  • 8: eine schematische Ansicht einer Abschlussleiste mit Nuten
  • 9: eine schematische Ansicht eines Deckelelementes in unterschiedlichen Größen
  • 10: eine schematische Darstellung einer Ausführung eines erfindungsgemäßen modular aufgebauten Aufstellers mit planer Frontoberfläche
  • In der 1 ist in schematisch vereinfachter Darstellung die Wirkungsweise des modular aufgebauten Ausstellers aufgezeigt und in 10 eine weitere Ausführungsform perspektivisch dargestellt.
  • Der modular aufgebaute Aufsteller 1 zur Kennzeichnung und Informationsvermittlung, insbesondere für die Freilandaufstellung besteht gemäß 1 aus zwei zueinander beabstandeten vertikalverlaufenden aufrechtstehenden mehrteiligen Säulen 11, 12, zwischen denen mehrere profilierte Distanzpaneele 50, 51, 52, zum Verbinden und zur Einstellung eines definierten Abstandes zwischen den Säulen 11, 12 sowie Verhinderung des Verdrehens der Säulen 11, 12 angeordnet sind. Die Säulen 11, 12 weisen an ihrer Bodenseite je ein Standelement 40, 41 auf. Des weiteren besteht der Aufsteller 1 aus mehreren Flächenelementen 60, 61 beispielsweise plattenförmige Schilder, die mit entsprechenden Informationen versehbar und sowohl an der Frontseitenwand FW als auch auf der Rückseitenwand RW angeordnet sind, einem Deckelteil 70 und mehrere Profilleisten 80, die als Zierleiste 81, Trennleiste 82 und Abschlussleiste 83 ausgebildet sind sowie Zubehörteile 90, wie Winkelelemente 91, Knotenelemente 92, Anschlagelemente 93 und komplementäre Halte- und Befestigungsmittel, wie Schrauben 94. Die mehrteiligen Säulen 11, 12 weisen je ein Traghohlprofil 13 auf mit einem annähernd trapezförmigen Querschnitt (siehe 2). Das Traghohlprofil 13 ist nach 2 zu seiner Mittelachse M symmetrisch ausgebildet, wobei seine Frontseitenwand FW und seine Rückseitenwand RW identisch und seine Seitenwand SW und seine Kopfseitenwand KW unterschiedlich ausgeführt sind. An den einander gegenüberliegenden Seitenwänden SW des Traghohlprofiles 13 der Säulen 11, 12 sind vorstehende Stege 130, 131, 132, 133, 134, 135 und Nuten 136, 137, 138, 139, 140 ausgebildet, in die die Distanzpaneelen 50, 51, 52 einsetzbar sind. Des weiteren weist die Rückseitenwand RW und die Frontseitenwand FW des Traghohlprofiles 13 nach außen hin abgewinkelte Anlagestege 150, 151 auf, die Einstecknute 152, 153, 154 bilden bzw. begrenzen. Der Anlagesteg 151 ist hakenförmig bzw. krallenförmig und die Einstecknut 154 in Bezug auf die Mittelachse M schräg nach außen verlaufend ausgebildet, wobei die Einstecknut 154 eine Nuttiefe von 15 mm aufweist. Ferner ist an der Kopfseitenwand KW des Traghohlprofiles 13 eine um die Mittelachse M sich erstreckende trichterförmige Aufnahmenut 160 ausgebildet, die von zwei nach außen vorstehenden im Endbereich 162 abgewinkelten Seitenstegen 161 begrenzt ist. Das Traghohlprofil 13 enthält außerdem offene Schraubkanäle SK und ist an seiner Kopfseitenwand KW und an seiner Frontseitenwand FW und an seiner Rückseitenwand RW gemäß 4 und 5 von einem Außenschalenelement 31 umgeben. Das Außenschalenelement 31 ist symmetrisch ausgebildet. An der Innenseitenwand IW des Außenschalenelementes 31 sind zwei winkelförmige Anlagevorsprünge 310 vorgesehen, die in die von den Anlagestegen 150 gebildeten Einstecknute 152 an der Frontseitenwand FW und an der Rückseitenwand RW des Traghohlprofiles 13 eingreifen. Weiterhin ist die Außenseitenwand AW des Außenschalenelementes 31 mittig bzw. im Bereich ihrer Kuppel nutenförmig nach innen eingezogen, so dass eine trichterförmige Schaleneinstecknut 311 gebildet ist. Außerdem sind an der eingezogenen Außenseitenwand AW unterseitig zwei vorstehende nach außen abgewinkelte Vorsprünge 312 ausgebildet, zwischen denen ein Schraubkanal Ska zur Befestigung mit dem Traghohlprofil 13 vorgesehen ist, und wobei die vorstehenden Vorsprünge 312, wie aus der 4 bzw. 5 ersichtlich, in die Aufnahmenut 160 an der Kopfseitenwand KW des Traghohlprofiles 13 einsetzbar sind. Die Innenseite des Außenschalenelementes 31 weist zwei parallel verlaufende Auflagestege 313 zum Einklemmen einer Zierleiste 81 auf. Neben einem Außenschalenelement 31 ist ein Innenschalenelement 32 mit zwei Innenschalenvorsprüngen 320, 321 und einem Schraubkanal Ski vorgesehen. Die Innenschalenvorsprünge 320, 321 liegen nach dem Eindrücken an den Stegen 130, 135 an der Seitenwand des Traghohlprofiles 13 an, wobei das Innenschalenelement 32 unterhalb des Flächenelementes 60 bzw. unteren Deckelelementes 72 angeordnet ist und somit die Säulen 11, 12 bei Aufstellern mit Bodenfreiheit abdecken. Der vorgesehene Deckelteil 70 besteht aus einem oberen Deckelteil 71 und einem unteren Deckelteil 72. Der obere Deckelteil 71 ist dergestalt ausgebildet, dass er sich über die Säulen 11, 12 und das Schalenelement 30 erstreckt und ist somit der Außenkontur des Aufstellers angepasst, während der untere Deckelteil 72 im unteren Bereich der Säulen 11, 12 an dem unteren Distanzpaneel 52 angeordnet ist. Die Anzahl der einzusetzenden Distanzpaneele 50 ist abhängig von der Höhe der Säulen 11, 12, so dass ab z. B. einer Säulenhöhe von 3 m zusätzlich ein oder zwei Distanzpaneele 50 mittig in dem Traghohlprofil 13 befestigbar ist bzw. sind. Es hat sich von Vorteil erwiesen, wenn die obere Distanzpaneele 51 bündig mit dem Traghohlprofil 13 abschließt und zur Befestigung des oberen Deckelteiles 71 eine Bohrung enthält. Weiterhin ermöglichen die in dein Traghohlprofil 13 vorgesehenen Schraubkanäle SK eine zusätzliche Befestigung des oberen Deckelteiles 71 und des unteren Deckelteiles 72 mittels üblicher Befestigungsmittel, wie Edelstahlschrauben 94 sowie des Außenschalenelementes 31 und des Innenschalenelementes 32 mit dem Traghohlprofil 13 der Säulen 11, 12. Die einzusetzenden Flächenelemente 60, 61, 62 können Platten aus unterschiedlichen markt- und handesüblichen Materialien. wie witterungsbeständigem Kunststoff, Aluminium sein und eine konvexförmig oder plan ausgebildete Frontoberfläche aufweisen. Zur leichten Einführung eines Flächenelementes 61 mit einer konvexförmig, ggf. vorgebogenen Frontoberfläche, dient die von den Anlagestegen 151 begrenzten Einstecknuten 154 an dem Traghohlprofl 13, in die das Flächenelement 61 beidseitig mit seinen nach innen vorstehenden Seitenrändern eindrückbar und festklemmbar ist, wodurch das Flächenelement 61 zwischen den beiden kompakten Säulen 11, 12 unter Spannung gehaltert wird. Das Flächenelement 61 wird somit in die gekrümmte Form gezwungen. Weiterhin kann das Flächenelement 61 mit seiner formschön gewölbten Frontfläche mit Folie beschriftet oder mit aufgesetzten Buchstaben oder aufwendigen Intarsien repräsentativ gestaltet werden. Die profilierte Zierleiste 81, die an jeder Säule 11, 12 zur Anlage gelangt und den Schraubkanal verdeckt, besteht wie in 6 dargestellt, aus einer abgerundeten Kopfseite 810, die den Scheitelpunkt des Außenschalenelementes 31 bzw. die Kuppel vervollständigt, zwei federnden Zierleistenstegen 811, deren freie Enden 812 nach innen abgewinkelt ausgebildet sind und zwei außenwandseitig angeordneten rechtwinkligen Zierleistenrippen 812, die im eingedrückten Zustand an die parallel verlaufenden Auflagestege 313 des Außenschalenelementes 31 anliegen. Die freien abgewinkelten Enden 812 der Zierleistenstege 811 ermöglichen ein leichtes Eindrücken der Zierleiste 81 und ein Verschließen der trichterförmigen Schaleneinstecknut 311 an der Außenseitenwand AW des Außenschalenelementes 31. Gleichzeitig dient die Zierleiste 81 als gestalterisches Element und kann sich durch beispielsweise einen anderen Farbton gegenüber dem Außenschalenelement 31 blickfangmäßig abheben. Das profilierte Distanzpaneel 50, 51, 52 ist über eine eingesetzte Klemmschraube mit dem Traghohlprofil 13 an den Säulen 11, 12 fest verbindbar. Zur sauberen Verbindung bzw. Unterteilung der Flächenelemente 60, 61 sind vorgeformte eloxierte Trennleisten 82 vorgesehen. Durch die enganliegenden Trennleisten 82 sind Flächenelemente 60, 61 aus unterschiedlichen Materialien, wie Aluminiumblech, Acrylglas, Lochblech oder Edelstahl auch kombiniert einsetzbar und Dickenunterschiede ausgleichbar. Beispielsweise ist als Flächenelement 60, 61 eine Aluminiumplatte in einer Dicke von 2 mm mit einer 4 mm dicken Acrylglasplatte kombinierbar. Ferner ist für den oberen Deckelteil 71 und den unteren Deckelteil 72 je eine profilierte Abschlussleiste 83 vorgesehen, wobei die Abschlussleiste 83 gemäß 8 eine waagerechte Leisteneinstecknut E zum Einstecken des Deckelteiles 70 und eine senkrechte Leistenaufnahmenut A zur Aufnahme des Flächenelementes 60, 61 aufweist. Die Abschlussleiste 83 übergreift die horizontalen Seitenkanten der Flächenelemente 60, 61 und der Deckelelemente 70, 71, woraus eine Art Regenkante K resultiert, die Schmutznasen auf der Frontseite der Fächenelemente 60, 61 verhindert. Des Weiteren dienen die Abschlussleisten 83 zum Ausgleich von Temperaturschwankungen und der damit verbundenen Längenausdehnung der Fächenelemente 60, 61. Die Eigenspannung der Flächenelemente 60, 61 und die Fixierung in dem oberen Deckelteil 71 und unteren Deckelteil 72 bewirken eine ausreichende Stabilität. Dadurch, dass die Seitenkanten der Flächenelemente 60, 61 vertikal durch die Außenschalenelemente 31 in einer Breite von mindestens 10 mm, vorzugsweise 15 mm bis 20 mm, abgedeckt sind, wird ein Herausreißen der Flächenelemente 60, 61 bei starken Sturmböen verhindert. Um die Montage des modular aufgebauten Aufstellers 1 problemlos von unten nach oben zu ermöglichen, ist entsprechend der Höhe der Flächenelemente 60, 61 ein mit Befestigungsöffnungen B versehenes Winkelelement 91 innenseitig an den Säulen 11, 12 als Montagehilfe angeschraubt. Gleichzeitig dient das Winkelelement 91 als Anschlag für das untere Distanzpaneel 53 mit dem unteren Deckelteil 72 bzw. der Befestigung des unteren Deckelteiles 72 und hat Bedeutung für die Passgenauigkeit der Flächenelemente 60, 61 und des oberen Deckelteiles 71. Weiterhin sind die in die Säulen 11, 12 eingeschobenen Standelemente 40, 41 in Leerrohre einsetzbar und ausbetonierbar. Die mehrteiligen Säulen 11, 12 sind aus Aluminium hergestellt, wobei die Oberflächen der Säulen 11, 12 gegen Korrosion eloxiert ausgebildet sein können. Die mehrteiligen Aluminiumsäulen mit ihrem Traghohlprofil, die eingesetzten Flächenelemente 60, 61 aus Aluminiumblech, Aluminiumverbundplatten, Acrylglas, Edelstahl oder Lochblech und die verwendeten komplementären Befestigungsmittel, wie Schrauben, Schraubklemme aus Edelstahl ermöglichen einen modular aufbaubaren Aufsteller, der problemlos als Außenaufsteller seinen Einsatz findet und bei dem, die Aufstellermodule für Unbefugte schwer zugänglich ausgebildet sind.
  • Grundsätzlich kann anstelle der Flächenelementes 60, 61 auch das Distanzpaneel 50, 51, 52, 53 als Informationsträger genutzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält gemäß 10 der modular aufgebaute Aufsteller ein Flächenelement 62 mit einer glatten bzw. planen Frontoberfläche, die ausgefräst und hinterlegt sein kann oder derart ausgebildet ist, dass Buchstaben durch- bzw. einsteckbar oder aufsetzbar oder aufkaschierbar sind. Anstelle des oberen Deckelementes 71 und des unteren Deckelementes 72 ist ein profiliertes oberes waagerechtes Rahmenelement 71R und ein unteres Rahmenelement 72R mit Nuten vorgesehen, in die das Flächenelement 62 seitlich einschiebbar ist. Hierbei sind die vertikalen Kanten des Flächenelementes 62 in einer Breite von ca. 15 mm von den vertikalen Außenschalenelementen 31 abgedeckt, wodurch ein Herausreißen der Flächenelemente 62 bei Sturmböen vermieden werden kann und eine freie Materialausdehnung der Frontoberfläche des Flächenelementes 62 gewährleistet ist. Diese „schwimmende Lage" des Flächenelementes 62 gewährleistet eine plane Frontoberfläche ohne „Wellen" bei Sonneneinstrahlung. Das Rahmenelement 71R, 72R, dass als oberer und unterer Abschluss für das Flächenelement 62 dient, hat ebenfalls eine Regenkante K, um Schmutznasen auf der Frontoberfäche des Flächenelementes 62 zu vermeiden. Zur Aussteifung des Rahmenelementes 70R ist ein Knotenelement 92 aus Metall vorgesehen. Ferner ist zur Abdeckung des oberen Endes der Säulen 11, 12 ein aufschraubbares Säulenabdeckelement SR vorgesehen, welches dein Querschnitt der des Traghohlprofiles 13 mit dem Außenschalenelement 31 entspricht. Des weiteren ist am unteren Ende der Säulen 11, 12 ein verschraubbares Anschlagelement 93 aus Metall vorgesehen, welches als Anschlag für das Außenschalenelement 31 und die Zierleiste 81 dient, wodurch ein Verrutschen nach unten verhinderbar ist.
  • Mit den Modulen ist es möglich, individuelle, ansprechende Aufsteller sowohl für den Innen als auch für den Außeneinsatz zu schaffen.
  • 1
    Aufsteller
    11, 12
    Säule
    13
    Traghohlprofil
    SW
    Seitenwand von 13
    FW
    Frontseitenwand von 13
    RW
    Rückseitenwand von 13
    KW
    Kopfseitenwand von 13
    130, 131, 132, 133, 134, 135
    Stege an SW von 13
    136, 137, 138, 139, 140
    Nuten an SW von 13
    150, 151
    Anlagestege an FW und RW von 13
    152, 153, 154
    Einstecknute an FR und RW von 13
    160
    Aufnahmenut an KW von 13
    161
    Seitensteg, abgewinkelt
    162
    freies Ende
    SK
    Schraubkanal an 13
    30
    Schalenelement
    31
    Außenschalenelement
    IW
    Innenseitenwand von 31
    310
    Anlagevorsprung, winkelförmig
    AW
    Außenseitenwand von 31
    U
    Unterseite von AW
    311
    Schaleneinstecknut
    312
    Vorsprünge, nach außen abgewinkelt
    Ska
    Schraubkanal zwischen 313, 314
    313
    Auflagesteg
    32
    Innenschalenelement
    32i
    Innenseitenwand von 32
    320, 321
    Innenschalenvorsprung an 32
    Ski
    Schraubkanal in 32
    40, 41
    Standelement
    50
    Distanzpaneel
    51
    oberes Distanzpaneel
    52
    unteres Distanzpaneel
    60
    Flächenelement
    61
    Flächenelement mit gewölbter Frontoberfläche
    62
    Flächenelement mit planer Frontoberfläche
    70
    Deckelteil
    71
    oberer Deckelteil
    72
    unterer Deckelteil
    80
    Profilleisten
    81
    Zierleiste
    810
    Kopfseite
    811
    Zierleistensteg
    812
    freies Ende
    813
    Zierleistenrippe
    82
    Trennleiste
    83
    Abschlussleiste
    E
    waagerechte Leisteneinstecknut an 83
    A
    senkrechte Leistenaufnahmenut an 83
    90
    Zubehörteile
    91
    Winkelelement
    92
    Knotenelement
    93
    Anschlagelement
    70R
    Rahmenelement
    71R
    oberes Rahmenelement
    72R
    unteres Rahmenelement
    K
    Regenkante
    SR
    Säulenabdeckelement
    M
    Mittelachse

Claims (23)

  1. Modular aufgebauter Aufsteller zur Kennzeichnung und Informationsvermittlung, insbesondere für die Freilandaufstellung, umfassend mindestens zwei zueinander beabstandete vertikalverlaufende aufrechtstehende mehrteilige Säulen (11, 12), zwischen denen mindestens ein Distanzpaneel (50) zum Verbinden der Säulen (11, 12) sowie zur Einstellung eines definierten Abstandes zwischen den Säulen (11, 12) vorgesehen ist, und wobei die Säulen (11, 12) an der Bodenseite mit einem Standelement (40, 4l ) ausrüstbar sind, und mindestens ein mit Informationen versehenes Flächenelement (60), wie Schild, Tafel, Werbeträger und der gleichen, und einen Deckelteil (70), und wobei die mehrteiligen Säulen (11, 12) ein Traghohlprofil (13) aufweisen mit einem annähernd trapezförmigen Querschnitt, und wobei das Traghohlprofil (13) symmetrisch zu seiner Mittelachse (M) ausgebildet ist, und wobei an der der anderen Säule (11, 12) gegenüberliegenden Seitenwand (SW) des Traghohlprofiles (13) nach außen vorstehende Stege (130, 131, 132, 133, 134, 135) und Nuten (136, 137, 138, 139, 140) ausgebildet sind, in welche das mindestens eine Distanzpaneel (50) einsetzbar ist, und wobei an der Rückseitenwand (RW) und an der Frontseitenwand (FW) des Traghohlprofiles (13) nach außen vorstehende leicht abgewinkelte Anlagestege (150, 151) ausgebildet sind, welche mindestens eine Einstecknut (154) für ein Flächenelement (60) bilden, und wobei an der Kopfseitenwand (KW) des Traghohlprofiles (13) mittig eine Aufnahmenut (160) für ein Außenschalenelement (31) ausgebildet ist, die von zwei nach außen vorstehenden abgewinkelten Seitenstegen (161, 162) gebildet ist.
  2. Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecknut (154) an der Rückseitenwand (RW) und an der Frontseitenwand (FR) des Traghohlprofiles (13) von einem hakenförmigen Anlagesteg (151) gebildet ist, und wobei die Einstecknut (154) in Bezug auf die Mittelachse (M) schräg nach außen verlaufend ausgebildet ist.
  3. Aufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Traghohlprofil (13) an seiner Kopfseitenwand (KW) und an seiner Frontseitenwand (FW) und an seiner Rückseitenwand (RW) von einem Außenschalenelement (31) umgeben ist, und wobei das Traghohlprofil (13) an seiner Seitenwand (SW) mit einem Innenschalenelement (32) versehen ist.
  4. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenschalenelement (31) symmetrisch ausgebildet ist, und wobei an der Innenseitenwand (IW) des Außenschalenelementes (31) zwei winkelförmige Anlagevorsprünge (310) vorgesehen sind, und wobei die Außenseitenwand (AW) des Außenschalenelementes (31) im Bereich ihrer Kuppel unter Ausbildung einer Schaleneinstecknut (311) nach innen eingezogen ausgebildet ist, und wobei an der Unterseite der eingezogenen Außenseitenwand (AW) zwei vorstehende nach außen abgewinkelte Vorsprünge (312) ausgebildet sind, und wobei an der Innenseite der eingezogenen Außenseitenwand (AW) zwei parallel verlaufende Auflagestege (313) vorgesehen sind.
  5. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Innenschalenelement (32) mindestens ein Schraubkanal (Ski) ausgebildet ist, und wobei an dein Außenschalenelement (31) mindestens ein Schraubkanal (Ska) vorgesehen ist.
  6. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseitenwand (32i) des Innenschalenelementes (32) zwei Innenschalenvorsprünge (320, 321) angeordnet sind, die zur Anlage an die Stege (130, 135) an der Seitenwand (SW) des Traghohlprofiles (13) dienen.
  7. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Außenschalenelement (31) eine Zierleiste (81) einclippsbar ist, und wobei die Zierleiste (81) eine Kopfseite (810) und zwei Zierleistenstege (811) umfasst, dessen freie Enden (812) nach innen abgewinkelt ausgebildet sind, und wobei der Zierleistensteg (811) außenwandseitig mindestens eine rechtwinklig angeordnete Zierleistenrippe (813) aufweist.
  8. Aufsteller nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (70) einen oberen Deckelteil (71) und einen unteren Deckelteil (72) umfasst, und wobei der obere Deckelteil (71) dergestalt ausgebildet ist, dass er sich über die Säulen (11, 12) mit dem Traghohlprofil (13) und dem Außenschalenelement (31) erstreckt, und wobei der untere Deckelteil (72) im unteren Bereich der Hohlprofilsäulen (11, 12) angeordnet ist.
  9. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Deckelteil (70) und dem Flächenelement (60) zum Ausgleich von Temperaturschwankungen eine Abschlussleiste (83) zugeordnet ist, und wobei die Abschlussleiste (83) eine waagerechte Leisteneinstecknut (E) zum Einführen des Deckelteiles (70) aufweist, und wobei in der Abschlussleiste (83) eine senkrechte Leistenaufnahmenut (A) zur Aufnahme des Flächenelementes (60) ausgebildet ist.
  10. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (83) vorgeformt ausbildbar ist, und wobei die Abschlussleiste (83) dergestalt ausgebildet ist, dass sie die horizontalen Seitenkanten des Flächenelementes (60) überdeckt.
  11. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abschlusseiste (83) eine Kante (K) vorgesehen ist, die das Eindringen von Regenwasser verhindert.
  12. Aufsteller nach einem der Ansprüche l bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flächenelement (60) eine Trennleiste (82) zum Ausgleich von Dickenunterschieden zugeordnet ist.
  13. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Kanten des Flächenelementes (60) in einer Breite von mindestens 10 mm. vorzugsweise 15 mm bis 20 mm, von dem Außenschalenelement (31) überdeckt sind.
  14. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dein Traghohlprofil (13) der Säulen (11, 12) ein Winkelelement (91) oder ein Knotenelement (92) zur Aussteifung und passgenauen Montage oder ein Anschlagelement (93) als Anschlag für das Außenschalenelement (31) vorgesehen ist.
  15. Aufsteller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelelement (91) oder das Knotenelement (92) an der Seitenwand (SW) des Traghohlprofiles (13) befestigbar ist.
  16. Aufsteller nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelelement (91) an der Seitenwand (SW) des Traghohlprofiles (13) und an dem unteren Deckelteil (72) anbringbar ist.
  17. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontoberfläche des Flächenelementes (60) konvexförmig oder plan ausgebildet ist.
  18. Aufsteller nach einem der Ansprüche l bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenelement (60) in einer Dicke von 1,5 mm bis 5 mm in das Traghohlprofil (13) einsetzbar ist.
  19. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (60) von einer Platte gebildet ist.
  20. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Standelement (40, 41) zum Höhenausgleich verstellbar ausgebildet ist.
  21. Aufsteller nach einem der Ansprüche l bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Standelement (40, 41) aus Stahl ausgebildet ist.
  22. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das einzusetzende Flächenelement (60) aus einem witterungsbeständigen Kunststoff oder aus Aluminiumn oder aus Edelstahl hergestellt ist.
  23. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Traghohlprofil (13) aus Aluminium im Strangpressverfahren hergestellt ist.
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