DE202004015628U1 - Getriebeanordnung für eine Spieldose - Google Patents

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Abstract

Getriebe für eine Spieldose mit integriertem Musikwerk, bei dem zusätzlich ein Abtrieb für drehbare Einheiten angeordnet ist und dasselbe einen Mitnehmer zur Befestigung der drehbaren Einheiten hat, dadurch gekennzeichnet, dass im Spieldosengehäuse eine Getriebeeinheit, wenigstens bestehend aus einem zum Mitnehmer anschlusskompatiblen Adapter, einem mit dem Adapter fest verbundenen Träger, wenigstens einer im Träger gelagerten Welle, einem mit der Welle fest verbundenen Rad, angeordnet ist, ein im Gehäuse fest angeordneter Ring mit dem Rad im Kontakt ist, ein drehbarer Teller mit dem Adapter und Träger fest verbunden ist und im Teller eine Ausnehmung für die Welle angeordnet ist, wobei die Welle eine von den Parametern des Abtriebs abweichende Bewegung ausführt.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung wird verwendet bei Spieldosen mit einem Musikspielwerk im Inneren eines Gehäuses und einem zusätzlichen Abtrieb für bewegliche Teile der Spieldose.
  • Charakteristik des bekannten Standes der Technik
  • Es ist seit längerem bekannt, von mechanischen Musikspielwerken, die überwiegend durch einen Federspeicher oder einen Elektromotor angetrieben werden, über einen zusätzlichen Abtrieb die Bewegung von Teilen des Spieldosengehäuses zu ermöglichen. So wurde eine Verlängerung der Achse des Federmotors DE 577 296 , Verlängerungen der Achse der Stiftenwalze CH 352 221 und Getriebeanordnungen, bei denen mit Hilfe eines Kronenrades eine Umlenkung der Achslage der Antriebsachse erfolgt, verwirklicht. Ebenso bekannt sind Lösungen, bei denen der Abtrieb zu- oder abgeschaltet, bzw. die Drehrichtung gewechselt werden kann, wie beispielsweise in DD 251 422 A1 beschrieben.
  • Dabei ist bekannt, dass vorzugsweise bei autarken Musikspielwerken, wie bei den mit Federspeicher angetriebenen, der Energievorrat begrenzt ist und deshalb Reibungsverluste weitgehend vermieden werden müssen. Die oben beschriebenen Abtriebe beschränkten sich deshalb stets auf einen einzelnen Abtrieb, der vorzugsweise als Wellenstumpf mit einem Gewindeanschluss ausgeführt wurde. Auf diesen konnten dann Einzelelemente oder Figurenscheiben, die ganze Szenerien aufnahmen, so befestigt werden, dass sie keine zusätzli che Reibung verursachen. Die angeordneten Elemente oder Szenerien waren dabei statisch und führen nur die Drehbewegung des Abtriebs aus.
  • Nach einem Vorschlag in CH 352 221 soll ein Musikspielwerk mit einem Reibradgetriebe ausgestattet sein, wobei das Reibrad jeweils über eine Kurvenscheibe läuft, die verschiedene Bogensegmente aufweist und so bestimmte Bewegungsformen ermöglicht. Das Reibradgetriebe soll dabei entweder als plane Scheibe, als Walze oder als Baueinheit aus verschiedenen segmentierten Scheiben aufgebaut sein. Die Drehrichtung der Dekorationsobjekte wechselt dabei ständig.
  • Das genannte Getriebe bildet mit dem Musikspielwerk eine Baueinheit und wird in einer Bauform mit drei um jeweils 120° versetzt angeordneten Achsen durch Hersteller von Spielwerken angeboten. Die Hersteller von Spieldosen sind dann an die Konfiguration der vorkonfektionierten Musikspielwerke gebunden und damit in den Gestaltungsmöglichkeiten der Spieldosen weitgehend eingeschränkt. So sind beispielsweise der Achsabstand sowie die Verteilung der Reibradgetriebe, die Drehrichtung, Drehzahlen und Richtungswechsel fest vorgegeben, während die zusätzliche Anordnung eines drehbaren Tellers auf dem Spieldosengehäuse nicht möglich ist.
  • Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Lösung besteht darin, dass die Lagerung der einzelnen Wellen in einer Hülse erfolgt, die materialeinheitlich aus der jeweiligen Halteplatte geformt ist. Damit sind ohne Nacharbeit keine exakten Lagerungen zu erhalten und es können nur kurze Bohrungslängen erzielt werden. Die vergleichsweise kurzen Führungen der Achsen führen dann häufig zum Verkanten, erhöhen die Reibung, wobei bei Kombination mit größeren aufgesetzten Elementen und Unregelmäßigkeiten der Masseverteilung ungleichmäßiger Lauf bis hin zum Blockieren des Spielwerkes auftreten kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil der oben beschriebenen Musikspielwerke ist deren erschwerte Reparaturfähigkeit. Sofern ein Spieldosengehäuse wie üblich durch einen Deckel oder drehbaren Teller oben abgeschlossen ist, können auf den Achsen aufgesteckte Dekorationselemente nicht befestigt werden. Sie müssen im Falle einer notwendigen Reparatur stets entfernt werden, um an das im Inneren des Spieldosengehäuses befindliche Spielwerk heranzukom men. Dabei ist ebenso nachteilig, dass ungünstige Toleranzlagen entstehen können, da ein Längenausgleich zwischen Bauteilen des Gehäuses und dem Spielwerk nur über die Achsen erfolgen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Getriebelösung vorzuschlagen, die in Abhängigkeit von Größe und Form eines Spieldosengehäuses, von Anzahl und Drehrichtung zusätzlicher Abtriebe ausgelegt werden kann, kostengünstig herstellbar ist und im Übrigen mit nahezu jedem Musikspielwerk herkömmlicher Bauform mit einem zusätzlichen Abtrieb kombiniert werden kann.
  • Wesen der Erfindung
  • Das Wesen der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Schutzansprüche, der Beschreibung und den Ausführungsbeispielen. Ausführungsbeispiele und Zeichnungen geben dabei am Anmeldetag bevorzugte Ausführungsformen wieder und beschränken die Erfindung nicht.
  • Die Erfindung geht zunächst davon aus, dass eine variable Gestaltung zusätzlicher Abtriebe von Musikspielwerken bei Beibehaltung der Vorteile bekannter Lösungen, wie beispielsweise Reibungsarmut, durch klare Trennung der Baugruppen Spielwerk, Getriebe und Gehäuse bzw. Aufbau möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb das Getriebe nur über den Abtrieb des Spielwerkes mit diesem verbunden, sodass bei entsprechender Auslegung der Adapter nahezu jede Bauform und Größe eines Musikspielwerkes einsetzbar ist. Desgleichen können auch nicht mechanische Lösungen von Spielwerken mit einem elektromotorischen oder gleich wirkenden Antrieb verwendet werden.
  • Die Getriebebaueinheit ist im Wesentlichen mit einem oberen Träger, einem unteren Träger und den dazwischen angeordneten Getrieberädern ausgeführt. Entweder oberer oder unterer oder beide Träger sind mit einem zentral ange ordneten Adapter verbunden, der die Kraftkopplung zwischen Spielwerk und Getriebe herstellt.
  • Vorzugsweise der obere Träger ist mit einem drehbaren Teller, der zugleich den oberen Abschluss des Spieldosengehäuses bildet, fest verbunden. Oberer und unterer Träger sind beabstandet zueinander angeordnet. Der notwendige Abstand kann dabei durch Distanzstücke, materialeinheitlich ausgeformte Dome oder vergleichbare technische Mittel eingestellt werden. Die Lagerungen für die Getrieberäder sind durch koaxial zueinander eingebrachte Bohrungen realisiert.
  • In den Zwischenraum zwischen den Halterungen ist wenigstens ein Getrieberad eingefügt, das mit Hilfe einer Welle in den erwähnten Lagerbohrungen geführt wird. Welle und Rad sind fest verbunden, sodass die Welle zugleich axial fixiert ist. Eine Ausführungsform der Achse kann gestuft sein, sodass diese in einer unten liegenden Lagerbohrung mit kleinem Durchmesser geführt werden kann, während sie nach oben einen größeren Durchmesser und eine größere Länge zur Aufnahme von Dekorationsobjekten hat. Es ist auch möglich, die überstehenden Abschnitte der Achse mit zusätzlichen Tellern zu versehen, sodass dort mehrere Dekorationsobjekte angeordnet werden können.
  • Die beabstandet angeordneten Lagerbohrungen sichern eine exakte Führung der Wellen bei geringer Reibung und ohne Klemmerscheinungen.
  • Die Getrieberäder stehen mit einem fest stehenden Teil in Eingriff, das entweder mit Hilfe von Distanzstücken am Boden des Spieldosengehäuses arretiert, auf der Oberseite des Spielwerkes befestigt oder in einer definierten Höhenlage im Spieldosengehäuse fixiert ist.
  • Die Getrieberäder stehen form- und/oder kraftschlüssig mit dem fest stehenden Teil im Kontakt.
  • Allgemein bevorzugt wird eine Ausführung der Getrieberäder als Reibräder mit einem kegel-, ellipsoid- oder linsenförmigen Profil, da dadurch Fluchtungsfehler beim Zusammenbau bedeutungslos bleiben und zugleich Geräuschentwicklung weitgehend vermieden wird. Ebenso können kurzzeitige Blockierungen den Betrieb des Spielwerkes an sich nicht beeinflussen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass oberer und unterer Träger streifenförmig ausgelegt, mittig verbunden sind und ein Ausleger ein Getrieberad aufnimmt. Um einen Gewichtsausgleich zu erreichen, kann es vorteilhaft sein, auf der gegenüber liegenden Seite ein Gegengewicht anzuordnen. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass seitlich versetzt drehbare Dekorationsobjekte auf einem Spieldosenkörper, vorzugsweise auf einem drehbaren Teller angeordnet werden können.
  • Eine andere Ausführungsform verwendet bei an sich gleichem Aufbau gegenüberliegend ein zweites Getrieberad und zwei exzentrisch angeordnete drehbare Dekorationsobjekte. Ebenso können drei oder mehr Wellen mit den zugehörigen Getrieberädern angeordnet sein.
  • Es besteht die Möglichkeit, unterschiedlich große Achsabstände, bezogen zur Mittelachse der Gesamtanordnung, vorzusehen, wobei die Entfernung zum fest stehenden Bauteil jeweils durch unterschiedliche Durchmesser der Getrieberäder überbrückt wird.
  • Das feststehende Bauteil kann so gestaltet sein, dass mehrere Möglichkeiten zum Kontakt mit Getrieberädern bestehen. Auf diese Weise können gleiche, gegensinnige oder auch wechselnde Drehrichtungen mit unterschiedlichen Drehzahlen erreicht und miteinander kombiniert werden. Die vorhandenen Möglichkeiten sind letztlich durch die Einbauverhältnisse und die erforderlichen Abmessungen der Bauteile begrenzt.
  • Die Verbindung zum Abtrieb des Spielwerkes oder einer anders gearteten Antriebseinheit kann entweder durch eine feste Verbindung, beispielsweise durch ein Gewindenippel oder lediglich durch Formschluss zwischen einem entsprechend geformten Durchbruch in den Halterungsteilen des Getriebes und einem kompatiblen Mitnehmer bestehen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass das feststehende Bauteil mit dem Abtrieb des Musikspielwerks verbunden wird, während das Getriebe mit einer fest angeordneten Abdeckung des Spieldosengehäuses verbunden ist. Dadurch wird erreicht, dass die Oberseite des Spieldosengehäuses unbeweglich bleibt, während aus dem Spieldosengehäuse wenigstens eine Welle herausragt, die nach den oben beschriebenen Kriterien drehbar ist und als Träger für Dekorationsobjekte oder Hilfsmittel zur Aufnahme derselben dienen kann.
  • Die Erfindung hat also den Vorteil, dass sie eine nahezu beliebige Anordnung zusätzlich drehbarer Dekorationsobjekte im Bereich des zumeist gleichfalls drehbaren Tellers oder festen oberen Abschluss des Spieldosengehäuses zulässt. Dabei ist die Getriebeanordnung mit dem drehbaren Teller oder dem oberen Abschluss des Spieldosengehäuses verbunden und kann in Baueinheit mit diesem durch Lösung des Mitnehmers zum Spielwerk abgenommen werden. Dies ermöglicht es unter anderem auch, bei gleichem Gehäuseunterteil und darin montiertem Spielwerk mit geringem Aufwand den Aufbau auszutauschen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von 2 Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Reibradgetriebes in einer Anordnung, bei der ein drehbarer Teller und zusätzlich drehbare Achsen vorhanden sind.
  • 2 eine schematische Darstellung eines Getriebes, bei dem ein nicht drehbarer Teller und mehrere drehbare Achsen über ein Reibradgetriebe angetrieben werden.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • In einem Spieldosengehäuse (1) ist ein Musikspielwerk (2) an sich beliebiger Bauart angeordnet. Es besitzt einen Abtrieb (Adapter), der in 1 entsprechend der üblichen Bauform mit einem Wellenzapfen (3), Kronenrad (4) und Antriebszahnrad (5) dargestellt ist.
  • Auf dem Wellenzapfen (3) ist mit Hilfe der Buchse (6) ein oberer Träger (7) befestigt, der mit den Distanzstücken (8) und (9) den unteren Träger (10) hält. Der untere Träger (10) besitzt im Zentrum vorzugsweise eine Aussparung (11), in der das Kronenrad (4) liegt, sodass die Bauhöhe der Anordnung gering gehalten werden kann.
  • Im oberen Träger (71 sind die Bohrungen (12) und (13) sowie im unteren Träger (10) die Bohrungen (14) und (15) zueinander koaxial fluchtend eingebracht. Diese nehmen die Wellen (16) und (17) auf, wobei die Lage der Wellen (16) und (17) durch den festen Sitz der Räder (18) und (19) sichergestellt wird. Eine andere Ausführungsform kann darin bestehen, dass die Wellen (16) und (17) im Durchmesser abgesetzt sind und gleichzeitig die Bohrungen (12) und (13) sowie (14) und (15) im Bohrungsdurchmesser gestuft ausgeführt werden.
  • Ein Ring (20) ist mit dem Musikspielwerk (2) fest verbunden, sodass bei Bewegung des Wellenzapfens (3) eine Relativbewegung gegenüber dem festste henden Ring (20) entsteht. Die Räder (18) und (19) rollen dann auf dem Rand (21) des Ringes (20) ab, wodurch eine zusätzliche Bewegung der Wellen (16) und (17) entsteht.
  • Somit bewegt sich der drehbare Teller (22) mit der gleichen Drehzahl, wie der Wellenzapfen (3), während die Wellen (16) und (17) sich mit einer Drehzahl drehen, die vom Abstand zur Mittelachse des Wellenzapfens (3), vom Abstand ihrer Mittelachse zum Rand (21) abhängig ist. Damit kann eine individuelle Anpassung der jeweiligen Drehzahlen erreicht werden. Je nach Anwendungserfordernissen können die Bohrungen (12) und (13) sowie (14) und (15) in unterschiedlichen Abständen von der Mittelachse des Wellenzapfens (3) angeordnet sein.
  • Die Räder (18) und (19) sind vorzugsweise aus einem verschleißfesten Werkstoff mit großem Reibungskoeffizienten ausgeführt, sodass eine sichere Bewegung auch bei einer Ausführung des Getriebes als Reibradgetriebe gegeben ist. Der drehbare Teller (22) ist vorzugsweise mit der Buchse (6) fest verbunden, kann jedoch auch auf andere Weise mit dem oberen Träger (7) verbunden sein.
  • Die Welle (..) trägt beispielhaft einen Teller (23), der Dekorationsobjekte aufnehmen kann, die sich gegenüber den auf dem drehbaren Teller (22) angeordneten nochmals relativ bewegen.
  • Mit dieser Getriebeanordnung kann durch Variation der maßlichen Anordnung sowie der Anzahl der Wellen (16) und (17) eine weitgehende Freiheit in der Gestaltung der Dekorationsobjekte, insbesondere bestimmter Szenerien erreicht werden. Weiterhin ist eine weitgehende Anpassung der Bewegungsabläufe möglich.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • In einem Spieldosengehäuse (24) ist ein Musikspielwerk (25) angeordnet, das wiederum beispielhaft einen Abtrieb mit einem Wellenzapfen (26), Kronenrad (27) und Antriebszahnrad (28) besitzt.
  • Mit dem Wellenzapfen (26), dem Kronenrad (27) oder beiden Bauelementen ist ein Teller (29) fest verbunden, der bei einer rotierenden Bewegung der genannten Bauteile mit umläuft. Der Rand (30) des Tellers (29) steht mit den Rädern (31) und (32) in Kontakt, die wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgeführt sind. Die Räder (31) und (32) sind wiederum zwischen einem unteren (33) und einem oberen Träger (34) geführt und sitzen fest auf den Wellen (35) und (36). Unterer (33) und oberer Träger (34) sind ferner durch Distanzstücke (37) auf den erforderlichen Abstand eingestellt.
  • Über der Getriebeanordnung befindet sich eine Abschlussplatte (38) die an den Verbindungspunkten (39) und (40) oder auf andere Weise mit dem Spieldosengehäuse (24) verbunden ist. Welle (36) trägt einen zusätzlichen Teller (41), der zur Aufnahme von Dekorationselementen geeignet ist.
  • Diese Ausführungsform des Getriebes erlaubt es, innerhalb einer sich nicht bewegenden Anordnung von Dekorationsobjekten zusätzlich bewegliche Objekte einzuordnen.

Claims (12)

  1. Getriebe für eine Spieldose mit integriertem Musikwerk, bei dem zusätzlich ein Abtrieb für drehbare Einheiten angeordnet ist und dasselbe einen Mitnehmer zur Befestigung der drehbaren Einheiten hat, dadurch gekennzeichnet, dass im Spieldosengehäuse eine Getriebeeinheit, wenigstens bestehend aus einem zum Mitnehmer anschlusskompatiblen Adapter, einem mit dem Adapter fest verbundenen Träger, wenigstens einer im Träger gelagerten Welle, einem mit der Welle fest verbundenen Rad, angeordnet ist, ein im Gehäuse fest angeordneter Ring mit dem Rad im Kontakt ist, ein drehbarer Teller mit dem Adapter und Träger fest verbunden ist und im Teller eine Ausnehmung für die Welle angeordnet ist, wobei die Welle eine von den Parametern des Abtriebs abweichende Bewegung ausführt.
  2. Getriebe für eine Spieldose mit integriertem Musikwerk, bei der zusätzlich ein Abtrieb für drehbare Einheiten angeordnet ist und derselbe einen Adapter zur Befestigung der drehbaren Einheiten hat, dadurch gekennzeichnet, dass im Spieldosengehäuse eine Getriebeeinheit, wenigstens bestehend aus einem Träger, wenigstens einer im Träger gelagerten Welle, einem mit der Welle fest verbundenen Rad, angeordnet ist, ein mit dem Adapter verbundener Ring mit dem Rad in Kontakt ist, ein Teller mit dem Träger fest verbunden ist und eine Ausnehmung für die Welle hat, wobei die Welle eine von den Parametern des Abtriebs abweichende Bewegung ausführt.
  3. Getriebe für eine Spieldose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer des Musikwerkes ein mit dem Adapter der Getriebeeinheit verbundenes Bauteil, vorzugsweise ein formschlüssig, wiederum vorzugsweise ein Gewindenippel, ist.
  4. Getriebe für eine Spieldose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer mit dem Träger verbunden ist.
  5. Getriebe für eine Spieldose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer mit dem Ring verbunden ist.
  6. Getriebe für eine Spieldose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem oberen und einem unteren Bauteil aufgebaut ist, oberes und unteres Bauteil beabstandet zueinander angeordnet sind, koaxial zueinander angeordnete Lagerbohrungen zur Aufnahme der Wellen haben.
  7. Getriebe für eine Spieldose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle durch die im Träger vorhandenen Lagerbohrungen geführt ist, auf die Welle ein Rad befestigt und dasselbe zwischen oberem und unterem Bauteil des Trägers angeordnet ist.
  8. Getriebe für eine Spieldose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad form- und/oder kraftschlüssig mit dem Ring in Verbindung steht.
  9. Getriebe für eine Spieldose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad ein Reibrad mit einem elliptischen und/oder linsenförmigen und/oder kegelförmigen und/oder kegelstumpfförmigen Querschnitt ist und mit seiner Stirnfläche auf einer Kante und/oder Wulst des Ringes läuft.
  10. Getriebe für eine Spieldose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als eine Welle im Träger angeordnet sind.
  11. Getriebe für eine Spieldose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Wellen zur Mittelachse des Spieldosengehäuses unterschiedlich sind und/oder die Räder unterschiedliche Durchmesser haben und/oder mit unterschiedlichen Abrollradien auf dem Ring laufen und/oder die überstehenden Wellenenden unterschiedliche Längen haben.
  12. Getriebe für eine Spieldose nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wellenende einen Adapter und/oder eine Platte trägt.
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