DE202004014664U1 - Kondom - Google Patents

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Abstract

Kondom (100), das aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondom (100) über die gesamte Länge zwei Lagen aufweist, die am offenen Ende des Kondoms miteinander verbunden sind, wobei die innere Lage des Kondoms (100) eine geringere Länge aufweist als die äußeren Lage des Kondoms (100), oder daß das Kondom (100) in zwei Abschnitte (13, 14) unter teilt ist, wobei der erste am geschlossenen Ende (11) des Kondoms (100) befindliche Abschnitt (13) einlagig ausgestaltet ist und der zweite am offenen Ende (20) befindliche Abschnitt (14) aus zwei Lagen (18, 19) ausgebildet ist, wobei die innere Lage (18) des zweiten Abschnitts (14) des Kondoms (100) eine geringere Länge aufweist als die äußere Lage (19), und daß beide Lagen (18, 19) am offenen Ende (20) des Kondoms (100) sowie an der Grenze zum ersten Abschnitt (13) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kondom, das aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist.
  • Kondome bestehen aus einem elastischen Material, wie Latex o.dgl., das schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist. Diese befinden sich in der Regel in aufgerölltem Zustand und werden von der Spitze eines Penis aus abgerollt bis dieser ganz vom Kondom bedeckt ist.
  • Üblicherweise werden Kondome zur Empfängnisverhütung verwendet und um beim Geschlechtsverkehr die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Die Akzeptanz von Kondomen ist jedoch insbesondere bei Männern relativ gering, da u.a. der sexuelle Genuß in gewissem Umfang beeinträchtigt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Kondom zu schaffen, das den sexuellen Genuß während des Geschlechtsverkehrs in geringstmöglichem Umfang beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dazu ist erfindungsgemäß ein Kondom aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, das schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist, vorgesehen, das über die gesamte Länge zwei Lagen des elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Materials aufweist. Beide Lagen sind am offenen Ende des Kondoms miteinander verbunden, wobei die innere Lage des Kondoms eine geringere Länge aufweist als die äußeren Lage des Kondoms.
  • Das Kondom kann aber auch in zwei Abschnitte unterteilt sein. Der erste Abschnitt befindet sich am geschlossenen Ende des Kondoms und ist einlagig ausgestaltet. Der zweite Abschnitt befindet sich am offenen Ende des Kondoms und besteht aus zwei Lagen, wobei die innere Lage des zweiten Abschnitts des Kondoms eine geringere Länge aufweist als die äußere Lage. Beide Lagen sind am offenen Ende des Kondoms sowie an der Grenze zum ersten Abschnitt miteinander verbunden.
  • Durch das erfindungsgemäße Kondom wird der sexuelle Genuß gegenüber bekannten Kondomen nach dem Stand der Technik nicht mehr so stark beeinträchtigt, da durch die Ausführung des Kondoms mit zwei Lagen, die leicht gegeneinander verschiebbar sind, während des Geschlechtsverkehrs die Reibung des Kondoms an der Haut der Sexualpartnerin des Mannes minimiert wird., da die eigentliche Gleitbewegung im wesentlich zwischen den beiden Lagen des Kondoms erfolgt. Im Extremfall kann die äußere Lage des Kondoms nachdem der Penis eingeführt wurde sogar an der Haut der Sexualpartnerin haften, da durch die Zeilagigkeit des Kondoms dennoch eine Gleitbewegung möglich ist. Durch die geringere Reibungsbelastung der Haut werden zudem Hautdefekte oder Reizungen vermieden, die eine Übertragung von HI-Viren oder Hautpilzen begünstigen würden. Es kann zudem vorteilhafterweise ggfs. auch auf Gleitmittel oder ähnliche Hilfsmittel für den Geschlechtsverkehr verzichtet werden.
  • Der erste Abschnitt des Kondoms am geschlossenen Ende ist derart bemessen, so daß die Glans des Penis überdeckt ist, wobei der zweite Abschnitt den Penisschaft bedeckt und nur dieser von den zwei Lagen des elastischen Materials bedeckt wird.
  • Da der Penis im Bereich der Glans besonders empfindlich ist, wird durch Überdeckung lediglich mit einer Lage des elastischen Materials die Empfindung kaum beeinträchtigt.
  • Bei der in zwei Abschnitte unterteilten Alternative des erfindungsgemäßen Kondoms befindet sich an der Grenze vom ersten zum zweiten Abschnitt eine ringförmige Verdickung, die den Penis direkt unterhalb der Glanz umgibt und ein Verrutschen des Kondoms verhindert.
  • Eine entsprechende ringförmige Verdickung kann auch an der Öffnung des Kondoms vorgesehen sein. Diese Verdickung bietet auch hier einen Schutz vor einem Verrutschen des Kondoms während des Geschlechtsverkehrs.
  • Diese ringförmigen Verdickungen können vorteilhafterweise dem Nutzer helfen, seine Erektion länger aufrechtzuerhalten, da je nach Durchmesser der Verdickungen das Blut im Penis gestaut wird.
  • Die Länge der äußeren Lage des zweiten Abschnitts des Kondoms entspricht mindestens in etwa der Länge der inneren Lage und der doppelten Länge des ersten Abschnitts, so daß sich die äußere Lage wie eine Vorhaut verhalten kann.
  • Die äußere Lage des Kondoms kann mit einer faltenbalgartigen Struktur oder mit Rippen versehen ist, so daß die größere Länge der äußeren Lage gleichmäßig über die Länge der inneren Lage verteilt ist, Bevorzugterweise wird die geschlossene Seite des Kondoms mit einem Spermareservoir ausgebildet, um die Gefahr des unbeabsichtigten Austretens von Sperma während des Geschlechtsverkehrs zu verhindern.
  • Das Kondom weist vorzugsweise zwischen den beiden Lagen eine Flüssigkeit oder ein Gel auf, das die Reibung zwischen den beiden Lagen minimiert, so daß diese sich noch leichter gegeneinander verschieben lassen.
  • Ansonsten kann das Kondom auf der Oberfläche mit einem Spermizid und/oder Gleitmittel versehen sein, wobei auch die das zwischen den beiden Lagen befindliche Flüssigkeit oder das Gel spermizid ausgerüstet sein kann.
  • Zur Erzielung einer Massagewirkung durch das erfindungsgemäße Kondom können auf der inneren Lage der äußeren Lage zugewandt punktförmige Verdickungen oder beliebige geometrische Strukturen befindlich sind.
  • Das Kondom kann nach einer weiteren Ausführungsform als Erektionshilfe fungieren. Dazu sind im Bereich der inneren Lage, d.h. ober- oder unterhalb der inneren Lage Luftkammern angeordnet, die sich in Längsrichtung der Kondoms erstrecken. Die innere Lage kann aber auch durch die Luftkammern selber ausgebildet werden. Die Luftkammern sind mit einer Einrichtung zum Aufpumpen versehen, wobei ein Überdruckventil vorgesehen sein kann. Die Luftkammern bedecken aneinandergereiht den Umfang des Kondoms annähernd vollständig oder vollständig. Die Einrichtung zum Aufpumpen besteht vorzugsweise aus einem kleinen Gummiball, der manuell oder während des Geschlechtsverkehrs durch die Körperbewegung betätigt werden kann.
  • In den Fällen, wo weder Empfängnisverhütung noch ein Schutz vor Geschlechtskrankheiten gewünscht ist, kann das erfindungsgemäße Kondom als Gleithilfe verwendet werden, wobei in diesem Fall der die Glans überdeckende Bereich des Kondoms fehlt.
  • Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Männer, die beschnitten sind, so daß keine Vorhaut vorhanden ist. Die Gleithilfe ersetzt diese Vorhaut, so daß die Stimulation beim Geschlechtsverkehr auch durch Vor- und Zurückschieben der überschüssigen Länge der zweiten Lage über die Glans erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Gleithilfe besteht wie das Kondom aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, das schlauchförmig aus zwei Lagen des elastischen Materials ausgebildet ist, wobei die innere Lage der Gleithilfe eine Länge aufweist, die kleiner ist als die Länge der äußeren Lage.
  • Die Längen der beiden Lagen der Gleithilfe entsprechen den Abmessungen des Kondoms. Vorzugsweise ist demnach die Länge der äußeren Lage in etwa ein drittel bis einhalb mal länger als die innere Lage.
  • Die Ausführungsformen der Gleithilfe entsprechen ansonsten den oben beschriebenen Ausführungsformen des Kondoms.
  • Erfindungsgemäß können das Kondom und die Gleithilfe auch derart ausgestaltet sein, daß die beiden Lagen eine gleiche Länge aufweisen, jedoch sind bei dieser Ausführungsform die beiden Lagen mit einer unterschiedlichen Elastizität auszugestalten. Um die gleiche Funktion wie bei vorgenannten Ausführungsformen zu erhalten muß die äußere Lage elastischer sein als die innere Lage, so daß durch die Bewegungen beim Geschlechtsverkehr beide Lage unterschiedlich gedehnt werden und so mittelbar doch unterschiedlich lang sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in einer geschnittenen Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Kondom,
  • 2 in einer geschnittenen Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Kondom nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe,
  • 4 in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 5 in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe nach einer dritten Ausführungsform und
  • 6 in einer perspektivischen Detailansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe gemäß 5.
  • Das erfindungsgemäße Kondom 100 gemäß den 1 und 2 besteht aus einer Art Schlauch 10, der auf einer Seite 11 geschlossen ist, und auf einem Penis 12 aufgezogen ist. Das Kondom 100 weist zwei Abschnitte 13, 14 auf. Der erste Abschnitt 13 überdeckt die Glans 15 des Penis 12 und weist ein Spermareservoir 16 auf. Der zweite Abschnitt 14 des Kondoms 100 bedeckt den Penisschaft 17 und besteht aus zwei Lagen 18, 19. Die innere Lage 18 des zweiten Abschnitts 14 umschließt den Penis 12 fest und faltenlos, so daß Sperma nicht unbeabsichtigt austreten kann. Zur besseren Fixierung, insbesondere des ersten Abschnitts 13 auf der Glans 15 des Penis 12 sind am Übergang vom ersten Abschnitt 13 zum zweiten Abschnitt 14 direkt unterhalb der Glans 15 und am offenen Ende 20 des Kondoms 100 ringförmige Verdickungen 21, 22 vorgesehen, die den Penis 12 umschließen. Die zweite Lage 20 des zweiten Abschnitts 14 des Kondoms 100 weist eine größere Länge auf als die innere Lage 18, so daß die zweite Lage 19 auf der ersten bzw. inneren Lage 18 des Kondoms 100 verschiebbar ist. Zwischen den beiden Lagen 18, 19 ist ein Gel 23 befindlich, das die Reibung zwischen den Lagen 18, 19 reduziert. Auf der inneren Lage 18 sind gemäß 2 zur zweiten Lage 19 punktförmige Verdickungen 24 zur Erzielung einer Massagewirkung befindlich. Die zweite, äußere Lage 19 weist eine faltenbalgartige Struktur 25 auf, so daß die gegenüber der inneren Lage 18 überschüssige Länge der zweiten Lage 19 gleichmäßig verteilt ist.
  • Die in den 3 bis 6 dargestellte Gleithilfe 200 besteht ebenfalls aus einem Schlauch 26, der jedoch beidseitig offen ist, so daß der Penis 12 nur im Bereich des Penisschafts 17 von der Gleithilfe 200 bedeckt ist. In seiner Position wird die Gleithilfe 200 durch zwei ringförmige Verdickungen 27, 28 gehalten, die den Penis 12 umgeben, wobei eine Verdickung 27 direkt unterhalb der Glans 15 angeordnet ist. Die Gleithilfe 200 besteht aus zwei Lagen 29, 30. Die innere Lage 29 umschließt den Penis 12 fest und faltenlos. Die zweite Lage 30 der Gleithilfe weist eine größere Länge auf als die innere Lage 29, so daß die zweite Lage 30 auf der ersten bzw. inneren Lage 29 der Gleithilfe 200 verschiebbar ist. Zwischen den beiden Lagen 29, 30 ist ein Gel 31 befindlich, das die Reibung zwischen den Lagen 29, 30 reduziert. Die zweite, äußere Lage 19 weist gemäß 3 eine faltenbalgartige Struktur 32 auf, so daß die gegenüber der inneren Lage 29 überschüssige Länge der zweiten Lage 30 gleichmäßig verteilt ist. Bei der Ausführungsform der Gleithilfe 200 gemäß 4 weist die äußere Lage 30 eine Länge auf, die in etwa der Länge der inneren Lage 29 und der doppelten Länge der Glans entspricht. Die äußere Lage 30 weist keine Strukturierung auf, so daß diese in ihrer Position veränderlich ist. Gemäß 4 ist die äußere Lage 30 wie eine Vorhaut über die Glans 15 des Penis 12 geschoben. Die Gleithilfe 200 gemäß 5 entspricht der Ausführungsform gemäß 3, wobei zusätzlich Luftkammern 33 im Bereich der inneren Lage 29 angeordnet sind, die sich in Längsrichtung der Gleithilfe 200 erstrecken und aneinandergereiht den Penisschaft 17. vollständig umgeben (6). Auf der der Glans 15 abgewandten Seite 34 der Gleithilfe 200 sind die Luftkammern 33 mit einem Pumpenelement 35 verbunden, das über ein Überdruckventil 36 verfügt.
  • 100
    Kondom
    10
    Schlauch
    11
    geschlossene Seite
    12
    Penis
    13
    erster Abschnitt
    14
    zweiter Abschnitt
    15
    Glans
    16
    Spermareservoir
    17
    Penisschaft
    18
    erste, innere Lage
    19
    zweite, äußere Lage
    20
    offenes Ende
    21,22
    ringförmige Verdickung
    23
    Gel
    24
    punktförmige Verdickungen
    25
    faltenbalgartige Struktur
    200
    Gleithilfe
    26
    Schlauch
    27,28
    ringförmige Verdickung
    29
    erste, innere Lage
    30
    zweite, äußere Lage
    31
    Gel
    32
    faltenbalgartige Struktur
    33
    Luftkammern
    34
    abgewandte Seite
    35
    Pumpenelement
    36
    Überdruckventil

Claims (24)

  1. Kondom (100), das aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondom (100) über die gesamte Länge zwei Lagen aufweist, die am offenen Ende des Kondoms miteinander verbunden sind, wobei die innere Lage des Kondoms (100) eine geringere Länge aufweist als die äußeren Lage des Kondoms (100), oder daß das Kondom (100) in zwei Abschnitte (13, 14) unter teilt ist, wobei der erste am geschlossenen Ende (11) des Kondoms (100) befindliche Abschnitt (13) einlagig ausgestaltet ist und der zweite am offenen Ende (20) befindliche Abschnitt (14) aus zwei Lagen (18, 19) ausgebildet ist, wobei die innere Lage (18) des zweiten Abschnitts (14) des Kondoms (100) eine geringere Länge aufweist als die äußere Lage (19), und daß beide Lagen (18, 19) am offenen Ende (20) des Kondoms (100) sowie an der Grenze zum ersten Abschnitt (13) miteinander verbunden sind.
  2. Kondom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grenze vom ersten zum zweiten Abschnitt (18, 19) eine ringförmige Verdickung (22) befindlich ist.
  3. Kondom nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, die Öffnung des Kondoms (100) mit einer ringförmigen Verdickung (21) versehen ist.
  4. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Abschnitts (13) des Kondoms (100) derart bemessen ist, daß die Glans (15) eines Penisses (12) überdeckt wird.
  5. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (19) des Kondoms (100) mit einer faltenbalgartigen Struktur (25) oder mit Rippen versehen ist, so daß die größere Länge der äußeren Lage (1) gleichmäßig über die Länge der inneren Lage (18) verteilt ist.
  6. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der äußeren Lage (19) des in zwei Abschnitte (13, 14) unterteilten Kondoms (100) ungefähr der Länge der inneren Lage (18) und der doppelten Länge des ersten Abschnitts (13) entspricht.
  7. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der äußeren Lage (19) des in zwei Abschnitte (13, 14) unterteilten Kondoms (100) größer ist als die Länge der inneren Lage (18) und der doppelten Länge des ersten Abschnitts (13).
  8. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem geschlossenen Ende (11) des Kondoms (100) an der inneren Lage (18) bzw. an dem ersten Abschnitt (13) ein Spermareservoir (16) ausgebildet ist.
  9. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Lage (18) der äußeren Lage (19) zugewandt punktförmige Verdickungen (24) oder beliebige geometrische Strukturen zur Erzielung einer Massagewirkung befindlich sind.
  10. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lagen (18, 19) des Kondoms (100) eine Flüssigkeit oder ein Gel (23) befindlich ist.
  11. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Kondoms (100) mit einem Spermizid und/oder Gleitmittel versehen ist und/oder daß die zwischen den beiden Lagen (18, 19) des zweiten Abschnitts (14) befindliche Flüssigkeit oder das Gel (23) spermizid ausgerüstet ist.
  12. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der inneren Lage (18) Luftkammern (33) angeordnet sind, die sich in Längsrichtung des Kondoms (100) erstrecken und mit einer Einrichtung zum Aufpumpen (35), die ein Überdruckventil (36) aufweisen kann, verbunden sind.
  13. Kondom nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (33) aneinandergereiht den Umfang des Kondoms (100) annähernd vollständig oder vollständig bedecken.
  14. Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Lage (18, 19) eine identische oder annähernd identische Länge aufweisen, wobei die äußere Lage (19) elastischer und dehnbarer ist als die innere Lage (18).
  15. Gleithilfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithilfe (200) aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, das schlauchförmig ausgebildet und beidseitig offen ist, wobei die Gleithilfe (200) aus zwei Lagen (29, 30) des elastischen Materials besteht, die im Bereich der offenen Enden miteinander verbunden sind, wobei die innere Lage (29) der Gleithilfe (200) eine geringere Länge als die äußere Lage (30) aufweist.
  16. Gleithilfe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Öffnungen der Gleithilfe (200) eine ringförmige Verdickung (27, 28) befindlich ist.
  17. Gleithilfe Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (30) der Gleithilfe (200) mit einer faltenbalgartigen Struktur (32) oder mit Rippen versehen ist, so daß die größere Länge der äußeren Lage (30) gleichmäßig über die Länge der inneren Lage (29) verteilt ist.
  18. Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der äußeren Lage (30) in etwa ein drittel bis einhalb mal länger ist als die Länge der inneren Lage (29).
  19. Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Lage (29) der äußeren Lage (30) zugewandt punktförmige Verdickungen (24) oder beliebige geometrische Strukturen zur Erzielung einer Massagewirkung befindlich sind.
  20. Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lagen (29, 30) der Gleithilfe (200) eine Flüssigkeit oder ein Gel (31) befindlich ist.
  21. Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Gleithilfe (200) mit einem Spermizid und/oder Gleitmittel versehen ist.
  22. Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der inneren Lage (29) Luftkammern (33) angeordnet sind, die sich in Längsrichtung der Gleithilfe (200) erstrecken und mit einer Einrichtung zum Aufpumpen (35), die ein Überdruckventil (36) aufweisen kann, verbunden sind.
  23. Gleithilfe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (33) aneinandergereiht den Umfang der Gleithilfe (200) annähernd vollständig oder vollständig bedecken.
  24. Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Lage (29, 30) eine identische oder annähernd identische Länge aufweisen, wobei die äußere Lage (30) elastischer und dehnbarer ist als die innere Lage (29).
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FR2986702A1 (fr) * 2012-02-14 2013-08-16 Petros Adler Zinzindohoue Nouveau preservatif masculin pour homme circoncis
WO2015063621A1 (en) * 2013-10-28 2015-05-07 Composite Formwork (Proprietary) Limited Device for use in maintaining an erection

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