DE202004014664U1 - Kondom - Google Patents
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Abstract
Kondom
(100), das aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material
schlauchförmig
ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das
Kondom (100) über
die gesamte Länge
zwei Lagen aufweist, die am offenen Ende des Kondoms miteinander
verbunden sind, wobei die innere Lage des Kondoms (100) eine geringere
Länge aufweist als
die äußeren Lage
des Kondoms (100), oder daß das Kondom
(100) in zwei Abschnitte (13, 14) unter teilt ist, wobei der erste
am geschlossenen Ende (11) des Kondoms (100) befindliche Abschnitt
(13) einlagig ausgestaltet ist und der zweite am offenen Ende (20)
befindliche Abschnitt (14) aus zwei Lagen (18, 19) ausgebildet ist,
wobei die innere Lage (18) des zweiten Abschnitts (14) des Kondoms (100)
eine geringere Länge
aufweist als die äußere Lage (19),
und daß beide
Lagen (18, 19) am offenen Ende (20) des Kondoms (100) sowie an der
Grenze zum ersten Abschnitt (13) miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kondom, das aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist.
- Kondome bestehen aus einem elastischen Material, wie Latex o.dgl., das schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist. Diese befinden sich in der Regel in aufgerölltem Zustand und werden von der Spitze eines Penis aus abgerollt bis dieser ganz vom Kondom bedeckt ist.
- Üblicherweise werden Kondome zur Empfängnisverhütung verwendet und um beim Geschlechtsverkehr die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Die Akzeptanz von Kondomen ist jedoch insbesondere bei Männern relativ gering, da u.a. der sexuelle Genuß in gewissem Umfang beeinträchtigt wird.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Kondom zu schaffen, das den sexuellen Genuß während des Geschlechtsverkehrs in geringstmöglichem Umfang beeinträchtigt.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Dazu ist erfindungsgemäß ein Kondom aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, das schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist, vorgesehen, das über die gesamte Länge zwei Lagen des elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Materials aufweist. Beide Lagen sind am offenen Ende des Kondoms miteinander verbunden, wobei die innere Lage des Kondoms eine geringere Länge aufweist als die äußeren Lage des Kondoms.
- Das Kondom kann aber auch in zwei Abschnitte unterteilt sein. Der erste Abschnitt befindet sich am geschlossenen Ende des Kondoms und ist einlagig ausgestaltet. Der zweite Abschnitt befindet sich am offenen Ende des Kondoms und besteht aus zwei Lagen, wobei die innere Lage des zweiten Abschnitts des Kondoms eine geringere Länge aufweist als die äußere Lage. Beide Lagen sind am offenen Ende des Kondoms sowie an der Grenze zum ersten Abschnitt miteinander verbunden.
- Durch das erfindungsgemäße Kondom wird der sexuelle Genuß gegenüber bekannten Kondomen nach dem Stand der Technik nicht mehr so stark beeinträchtigt, da durch die Ausführung des Kondoms mit zwei Lagen, die leicht gegeneinander verschiebbar sind, während des Geschlechtsverkehrs die Reibung des Kondoms an der Haut der Sexualpartnerin des Mannes minimiert wird., da die eigentliche Gleitbewegung im wesentlich zwischen den beiden Lagen des Kondoms erfolgt. Im Extremfall kann die äußere Lage des Kondoms nachdem der Penis eingeführt wurde sogar an der Haut der Sexualpartnerin haften, da durch die Zeilagigkeit des Kondoms dennoch eine Gleitbewegung möglich ist. Durch die geringere Reibungsbelastung der Haut werden zudem Hautdefekte oder Reizungen vermieden, die eine Übertragung von HI-Viren oder Hautpilzen begünstigen würden. Es kann zudem vorteilhafterweise ggfs. auch auf Gleitmittel oder ähnliche Hilfsmittel für den Geschlechtsverkehr verzichtet werden.
- Der erste Abschnitt des Kondoms am geschlossenen Ende ist derart bemessen, so daß die Glans des Penis überdeckt ist, wobei der zweite Abschnitt den Penisschaft bedeckt und nur dieser von den zwei Lagen des elastischen Materials bedeckt wird.
- Da der Penis im Bereich der Glans besonders empfindlich ist, wird durch Überdeckung lediglich mit einer Lage des elastischen Materials die Empfindung kaum beeinträchtigt.
- Bei der in zwei Abschnitte unterteilten Alternative des erfindungsgemäßen Kondoms befindet sich an der Grenze vom ersten zum zweiten Abschnitt eine ringförmige Verdickung, die den Penis direkt unterhalb der Glanz umgibt und ein Verrutschen des Kondoms verhindert.
- Eine entsprechende ringförmige Verdickung kann auch an der Öffnung des Kondoms vorgesehen sein. Diese Verdickung bietet auch hier einen Schutz vor einem Verrutschen des Kondoms während des Geschlechtsverkehrs.
- Diese ringförmigen Verdickungen können vorteilhafterweise dem Nutzer helfen, seine Erektion länger aufrechtzuerhalten, da je nach Durchmesser der Verdickungen das Blut im Penis gestaut wird.
- Die Länge der äußeren Lage des zweiten Abschnitts des Kondoms entspricht mindestens in etwa der Länge der inneren Lage und der doppelten Länge des ersten Abschnitts, so daß sich die äußere Lage wie eine Vorhaut verhalten kann.
- Die äußere Lage des Kondoms kann mit einer faltenbalgartigen Struktur oder mit Rippen versehen ist, so daß die größere Länge der äußeren Lage gleichmäßig über die Länge der inneren Lage verteilt ist, Bevorzugterweise wird die geschlossene Seite des Kondoms mit einem Spermareservoir ausgebildet, um die Gefahr des unbeabsichtigten Austretens von Sperma während des Geschlechtsverkehrs zu verhindern.
- Das Kondom weist vorzugsweise zwischen den beiden Lagen eine Flüssigkeit oder ein Gel auf, das die Reibung zwischen den beiden Lagen minimiert, so daß diese sich noch leichter gegeneinander verschieben lassen.
- Ansonsten kann das Kondom auf der Oberfläche mit einem Spermizid und/oder Gleitmittel versehen sein, wobei auch die das zwischen den beiden Lagen befindliche Flüssigkeit oder das Gel spermizid ausgerüstet sein kann.
- Zur Erzielung einer Massagewirkung durch das erfindungsgemäße Kondom können auf der inneren Lage der äußeren Lage zugewandt punktförmige Verdickungen oder beliebige geometrische Strukturen befindlich sind.
- Das Kondom kann nach einer weiteren Ausführungsform als Erektionshilfe fungieren. Dazu sind im Bereich der inneren Lage, d.h. ober- oder unterhalb der inneren Lage Luftkammern angeordnet, die sich in Längsrichtung der Kondoms erstrecken. Die innere Lage kann aber auch durch die Luftkammern selber ausgebildet werden. Die Luftkammern sind mit einer Einrichtung zum Aufpumpen versehen, wobei ein Überdruckventil vorgesehen sein kann. Die Luftkammern bedecken aneinandergereiht den Umfang des Kondoms annähernd vollständig oder vollständig. Die Einrichtung zum Aufpumpen besteht vorzugsweise aus einem kleinen Gummiball, der manuell oder während des Geschlechtsverkehrs durch die Körperbewegung betätigt werden kann.
- In den Fällen, wo weder Empfängnisverhütung noch ein Schutz vor Geschlechtskrankheiten gewünscht ist, kann das erfindungsgemäße Kondom als Gleithilfe verwendet werden, wobei in diesem Fall der die Glans überdeckende Bereich des Kondoms fehlt.
- Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Männer, die beschnitten sind, so daß keine Vorhaut vorhanden ist. Die Gleithilfe ersetzt diese Vorhaut, so daß die Stimulation beim Geschlechtsverkehr auch durch Vor- und Zurückschieben der überschüssigen Länge der zweiten Lage über die Glans erreicht wird.
- Die erfindungsgemäße Gleithilfe besteht wie das Kondom aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, das schlauchförmig aus zwei Lagen des elastischen Materials ausgebildet ist, wobei die innere Lage der Gleithilfe eine Länge aufweist, die kleiner ist als die Länge der äußeren Lage.
- Die Längen der beiden Lagen der Gleithilfe entsprechen den Abmessungen des Kondoms. Vorzugsweise ist demnach die Länge der äußeren Lage in etwa ein drittel bis einhalb mal länger als die innere Lage.
- Die Ausführungsformen der Gleithilfe entsprechen ansonsten den oben beschriebenen Ausführungsformen des Kondoms.
- Erfindungsgemäß können das Kondom und die Gleithilfe auch derart ausgestaltet sein, daß die beiden Lagen eine gleiche Länge aufweisen, jedoch sind bei dieser Ausführungsform die beiden Lagen mit einer unterschiedlichen Elastizität auszugestalten. Um die gleiche Funktion wie bei vorgenannten Ausführungsformen zu erhalten muß die äußere Lage elastischer sein als die innere Lage, so daß durch die Bewegungen beim Geschlechtsverkehr beide Lage unterschiedlich gedehnt werden und so mittelbar doch unterschiedlich lang sind.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
-
1 in einer geschnittenen Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Kondom, -
2 in einer geschnittenen Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Kondom nach einer zweiten Ausführungsform, -
3 in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe, -
4 in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe nach einer zweiten Ausführungsform, -
5 in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe nach einer dritten Ausführungsform und -
6 in einer perspektivischen Detailansicht eine erfindungsgemäße Gleithilfe gemäß5 . - Das erfindungsgemäße Kondom
100 gemäß den1 und2 besteht aus einer Art Schlauch10 , der auf einer Seite11 geschlossen ist, und auf einem Penis12 aufgezogen ist. Das Kondom100 weist zwei Abschnitte13 ,14 auf. Der erste Abschnitt13 überdeckt die Glans15 des Penis12 und weist ein Spermareservoir16 auf. Der zweite Abschnitt14 des Kondoms100 bedeckt den Penisschaft17 und besteht aus zwei Lagen18 ,19 . Die innere Lage18 des zweiten Abschnitts14 umschließt den Penis12 fest und faltenlos, so daß Sperma nicht unbeabsichtigt austreten kann. Zur besseren Fixierung, insbesondere des ersten Abschnitts13 auf der Glans15 des Penis12 sind am Übergang vom ersten Abschnitt13 zum zweiten Abschnitt14 direkt unterhalb der Glans15 und am offenen Ende20 des Kondoms100 ringförmige Verdickungen21 ,22 vorgesehen, die den Penis12 umschließen. Die zweite Lage20 des zweiten Abschnitts14 des Kondoms100 weist eine größere Länge auf als die innere Lage18 , so daß die zweite Lage19 auf der ersten bzw. inneren Lage18 des Kondoms100 verschiebbar ist. Zwischen den beiden Lagen18 ,19 ist ein Gel23 befindlich, das die Reibung zwischen den Lagen18 ,19 reduziert. Auf der inneren Lage18 sind gemäß2 zur zweiten Lage19 punktförmige Verdickungen24 zur Erzielung einer Massagewirkung befindlich. Die zweite, äußere Lage19 weist eine faltenbalgartige Struktur25 auf, so daß die gegenüber der inneren Lage18 überschüssige Länge der zweiten Lage19 gleichmäßig verteilt ist. - Die in den
3 bis6 dargestellte Gleithilfe200 besteht ebenfalls aus einem Schlauch26 , der jedoch beidseitig offen ist, so daß der Penis12 nur im Bereich des Penisschafts17 von der Gleithilfe200 bedeckt ist. In seiner Position wird die Gleithilfe200 durch zwei ringförmige Verdickungen27 ,28 gehalten, die den Penis12 umgeben, wobei eine Verdickung27 direkt unterhalb der Glans15 angeordnet ist. Die Gleithilfe200 besteht aus zwei Lagen29 ,30 . Die innere Lage29 umschließt den Penis12 fest und faltenlos. Die zweite Lage30 der Gleithilfe weist eine größere Länge auf als die innere Lage29 , so daß die zweite Lage30 auf der ersten bzw. inneren Lage29 der Gleithilfe200 verschiebbar ist. Zwischen den beiden Lagen29 ,30 ist ein Gel31 befindlich, das die Reibung zwischen den Lagen29 ,30 reduziert. Die zweite, äußere Lage19 weist gemäß3 eine faltenbalgartige Struktur32 auf, so daß die gegenüber der inneren Lage29 überschüssige Länge der zweiten Lage30 gleichmäßig verteilt ist. Bei der Ausführungsform der Gleithilfe200 gemäß4 weist die äußere Lage30 eine Länge auf, die in etwa der Länge der inneren Lage29 und der doppelten Länge der Glans entspricht. Die äußere Lage30 weist keine Strukturierung auf, so daß diese in ihrer Position veränderlich ist. Gemäß4 ist die äußere Lage30 wie eine Vorhaut über die Glans15 des Penis12 geschoben. Die Gleithilfe200 gemäß5 entspricht der Ausführungsform gemäß3 , wobei zusätzlich Luftkammern33 im Bereich der inneren Lage29 angeordnet sind, die sich in Längsrichtung der Gleithilfe200 erstrecken und aneinandergereiht den Penisschaft17 . vollständig umgeben (6 ). Auf der der Glans15 abgewandten Seite34 der Gleithilfe200 sind die Luftkammern33 mit einem Pumpenelement35 verbunden, das über ein Überdruckventil36 verfügt. -
- 100
- Kondom
- 10
- Schlauch
- 11
- geschlossene Seite
- 12
- Penis
- 13
- erster Abschnitt
- 14
- zweiter Abschnitt
- 15
- Glans
- 16
- Spermareservoir
- 17
- Penisschaft
- 18
- erste, innere Lage
- 19
- zweite, äußere Lage
- 20
- offenes Ende
- 21,22
- ringförmige Verdickung
- 23
- Gel
- 24
- punktförmige Verdickungen
- 25
- faltenbalgartige Struktur
- 200
- Gleithilfe
- 26
- Schlauch
- 27,28
- ringförmige Verdickung
- 29
- erste, innere Lage
- 30
- zweite, äußere Lage
- 31
- Gel
- 32
- faltenbalgartige Struktur
- 33
- Luftkammern
- 34
- abgewandte Seite
- 35
- Pumpenelement
- 36
- Überdruckventil
Claims (24)
- Kondom (
100 ), das aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material schlauchförmig ausgebildet und an einem Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondom (100 ) über die gesamte Länge zwei Lagen aufweist, die am offenen Ende des Kondoms miteinander verbunden sind, wobei die innere Lage des Kondoms (100 ) eine geringere Länge aufweist als die äußeren Lage des Kondoms (100 ), oder daß das Kondom (100 ) in zwei Abschnitte (13 ,14 ) unter teilt ist, wobei der erste am geschlossenen Ende (11 ) des Kondoms (100 ) befindliche Abschnitt (13 ) einlagig ausgestaltet ist und der zweite am offenen Ende (20 ) befindliche Abschnitt (14 ) aus zwei Lagen (18 ,19 ) ausgebildet ist, wobei die innere Lage (18 ) des zweiten Abschnitts (14 ) des Kondoms (100 ) eine geringere Länge aufweist als die äußere Lage (19 ), und daß beide Lagen (18 ,19 ) am offenen Ende (20 ) des Kondoms (100 ) sowie an der Grenze zum ersten Abschnitt (13 ) miteinander verbunden sind. - Kondom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grenze vom ersten zum zweiten Abschnitt (
18 ,19 ) eine ringförmige Verdickung (22 ) befindlich ist. - Kondom nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, die Öffnung des Kondoms (
100 ) mit einer ringförmigen Verdickung (21 ) versehen ist. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Abschnitts (
13 ) des Kondoms (100 ) derart bemessen ist, daß die Glans (15 ) eines Penisses (12 ) überdeckt wird. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (
19 ) des Kondoms (100 ) mit einer faltenbalgartigen Struktur (25 ) oder mit Rippen versehen ist, so daß die größere Länge der äußeren Lage (1 ) gleichmäßig über die Länge der inneren Lage (18 ) verteilt ist. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der äußeren Lage (
19 ) des in zwei Abschnitte (13 ,14 ) unterteilten Kondoms (100 ) ungefähr der Länge der inneren Lage (18 ) und der doppelten Länge des ersten Abschnitts (13 ) entspricht. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der äußeren Lage (
19 ) des in zwei Abschnitte (13 ,14 ) unterteilten Kondoms (100 ) größer ist als die Länge der inneren Lage (18 ) und der doppelten Länge des ersten Abschnitts (13 ). - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem geschlossenen Ende (
11 ) des Kondoms (100 ) an der inneren Lage (18 ) bzw. an dem ersten Abschnitt (13 ) ein Spermareservoir (16 ) ausgebildet ist. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Lage (
18 ) der äußeren Lage (19 ) zugewandt punktförmige Verdickungen (24 ) oder beliebige geometrische Strukturen zur Erzielung einer Massagewirkung befindlich sind. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lagen (
18 ,19 ) des Kondoms (100 ) eine Flüssigkeit oder ein Gel (23 ) befindlich ist. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Kondoms (
100 ) mit einem Spermizid und/oder Gleitmittel versehen ist und/oder daß die zwischen den beiden Lagen (18 ,19 ) des zweiten Abschnitts (14 ) befindliche Flüssigkeit oder das Gel (23 ) spermizid ausgerüstet ist. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der inneren Lage (
18 ) Luftkammern (33 ) angeordnet sind, die sich in Längsrichtung des Kondoms (100 ) erstrecken und mit einer Einrichtung zum Aufpumpen (35 ), die ein Überdruckventil (36 ) aufweisen kann, verbunden sind. - Kondom nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (
33 ) aneinandergereiht den Umfang des Kondoms (100 ) annähernd vollständig oder vollständig bedecken. - Kondom nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Lage (
18 ,19 ) eine identische oder annähernd identische Länge aufweisen, wobei die äußere Lage (19 ) elastischer und dehnbarer ist als die innere Lage (18 ). - Gleithilfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithilfe (
200 ) aus einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, das schlauchförmig ausgebildet und beidseitig offen ist, wobei die Gleithilfe (200 ) aus zwei Lagen (29 ,30 ) des elastischen Materials besteht, die im Bereich der offenen Enden miteinander verbunden sind, wobei die innere Lage (29 ) der Gleithilfe (200 ) eine geringere Länge als die äußere Lage (30 ) aufweist. - Gleithilfe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Öffnungen der Gleithilfe (
200 ) eine ringförmige Verdickung (27 ,28 ) befindlich ist. - Gleithilfe Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (
30 ) der Gleithilfe (200 ) mit einer faltenbalgartigen Struktur (32 ) oder mit Rippen versehen ist, so daß die größere Länge der äußeren Lage (30 ) gleichmäßig über die Länge der inneren Lage (29 ) verteilt ist. - Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der äußeren Lage (
30 ) in etwa ein drittel bis einhalb mal länger ist als die Länge der inneren Lage (29 ). - Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Lage (
29 ) der äußeren Lage (30 ) zugewandt punktförmige Verdickungen (24 ) oder beliebige geometrische Strukturen zur Erzielung einer Massagewirkung befindlich sind. - Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lagen (
29 ,30 ) der Gleithilfe (200 ) eine Flüssigkeit oder ein Gel (31 ) befindlich ist. - Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Gleithilfe (
200 ) mit einem Spermizid und/oder Gleitmittel versehen ist. - Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der inneren Lage (
29 ) Luftkammern (33 ) angeordnet sind, die sich in Längsrichtung der Gleithilfe (200 ) erstrecken und mit einer Einrichtung zum Aufpumpen (35 ), die ein Überdruckventil (36 ) aufweisen kann, verbunden sind. - Gleithilfe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (
33 ) aneinandergereiht den Umfang der Gleithilfe (200 ) annähernd vollständig oder vollständig bedecken. - Gleithilfe nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Lage (
29 ,30 ) eine identische oder annähernd identische Länge aufweisen, wobei die äußere Lage (30 ) elastischer und dehnbarer ist als die innere Lage (29 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420014664 DE202004014664U1 (de) | 2004-09-15 | 2004-09-15 | Kondom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420014664 DE202004014664U1 (de) | 2004-09-15 | 2004-09-15 | Kondom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004014664U1 true DE202004014664U1 (de) | 2004-12-16 |
Family
ID=33521971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420014664 Expired - Lifetime DE202004014664U1 (de) | 2004-09-15 | 2004-09-15 | Kondom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004014664U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2425214A (en) * | 2005-01-08 | 2006-10-18 | Bonnie Cohen | Simulated foreskin and model for training |
FR2986702A1 (fr) * | 2012-02-14 | 2013-08-16 | Petros Adler Zinzindohoue | Nouveau preservatif masculin pour homme circoncis |
WO2015063621A1 (en) * | 2013-10-28 | 2015-05-07 | Composite Formwork (Proprietary) Limited | Device for use in maintaining an erection |
-
2004
- 2004-09-15 DE DE200420014664 patent/DE202004014664U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2425214B (en) * | 2005-01-08 | 2009-01-28 | Bonnie Cohen | Simulated foreskin and model for training |
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