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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung
mindestens eines Informationspakets von einem Sender an einen Empfänger.
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In
Zeiten moderner Telekommunikation insbesondere über Mobiltelefone und der steten
Integration beispielsweise des Internets in zahlreiche Abläufe des
täglichen
Lebens kommt es häufig
vor, dass Daten oder allgemeiner Informationen von Sendern an Empfänger übertragen
werden. Ein Beispiel hierfür
stellt zum Beispiel der SMS (Short Message Service)-Dienst dar,
bei dem eine textbasierte Nachricht beispielsweise von einem Mobiltelefon
zu einem anderen Mobiltelefon oder zu einem festnetzbasierten Telefon
versendet wird. Hierbei wird bei der Kommunikation zwischen zwei
Mobiltelefonen die Nachricht beim Empfänger als Text angegeben, während bei festnetzbasierten
Telefonen je nach Typ die empfangene Nachricht als Text dargestellt
oder als Audiodaten wiedergegeben wird. Bei letzterem kommt es zu einer
Umwandlung der übertragenen
Informationen von einem Textformat in ein Audioformat. Beim SMS-Dienst
ist das Erkennen des Empfängertyps,
in diesem Fall ein Mobiltelefon oder ein festnetzbasiertes Telefon,
im Regelfall relativ einfach, da in den meisten Ländern Mobiltelefone
spezielle Vorwahlen aufweisen und so anhand der Vorwahl unterschieden werden
kann, welcher Empfängertyp
vorliegt.
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Ein
dem SMS-Dienst ähnlicher
Dienst stellt der MMS (Multimedia Message Service)-Dienst dar. Bei
diesem Dienst wird nicht nur Text übertragen, eine MMS kann vielmehr
verschiedene Elemente enthalten, z. B. Audiodaten, Videodaten, Textdaten, Grafikdaten
oder anderes. Die für
MMS vorgeschlagenen Standards sind beispielsweise voröffentlicht
in „ETSI
TS 123 140". Hierbei
stellt sich die Umwandlung der MMS in ein Datenformat, welches der
Empfänger
wiedergeben oder verarbeiten kann, schon schwieriger dar. Aus der
WO 02/063838 A2 ist hierzu ein System bekannt, bei welchem eine
Umwandlung der Daten einer MMS-Nachricht
von einem Format, welches der Sender verarbeiten kann, in ein Format, welches
der Empfänger
verarbeiten kann, anhand eines bestimmten Teils der MMS-Nachricht
erfolgt, welcher den Empfänger
bezeichnet. Hier wird der Empfänger
zum Beispiel als Faxgerät
oder ähnliches
spezifiziert. Hierbei erfolgt die Spezifizierung des Empfängertyps
also durch den Sender der MMS-Nachricht. Falls dem Sender keine
genauen oder falsche Informationen über den Empfängertyp
vorliegen, erfolgt eine Konvertierung in ein Datenformat, welches vom
Empfänger
nicht wiedergegeben werden kann. Zudem erfordert dieses Verfahren
einen erhöhten Aufwand
beim Sender, da dieser entscheiden bzw. herausfinden muss, was für ein Empfängertyp
vorliegt.
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Eine
weitere Möglichkeit
besteht in einer Datenbank-basierten Zuweisung des Empfängertyps. Hier
kann auf Daten beispielsweise von Netzprovidern zurückgegriffen
werden, in denen gespeichert ist, unter welcher Rufnummer was für ein Gerät erreichbar
ist (z. B. Faxgerät,
Audio-Telefon, MMS-fähiges
Mobiltelefon, etc.). Liegen keine Informationen über den Empfänger vor,
so ist eine wirkungsvolle und zielgerichtete Konvertierung der MMS-Nachricht in
ein Format, welches der Empfänger
wiedergeben oder verarbeiten kann, nur schwer möglich.
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Hiervon
ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Übertragung von
Informationen anzugeben, welche auf einfache Art und Weise eine
Konvertierung der Informationen in ein Format gestattet, welches
vom Empfänger
wiedergegeben und/oder verarbeitet werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Zur
Erläuterung
sei zunächst
das zugehörige Verfahren
zur Übertragung
mindestens eines Informationspakets beschrieben, welches zumindest
ein Datenpaket eines bestimmten ersten Datenformats umfasst, von
einem Sender an einen Empfänger
eines Empfängertyps,
und welches die folgenden Schritte umfasst:
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- – Herstellen
einer Verbindung zu dem Empfänger;
- – Aufnahme
wenigstens eines Signals des Empfängers;
- – Bestimmen
des Empfängertyps
anhand des Signals des Empfängers;
- – gegebenenfalls
Umwandeln zumindest eines Teils der Datenpakete des Informationspakets
in zumindest ein zweites Datenformat, welches mit dem Empfängertyp
kompatibel ist, so dass es von diesem wiedergegeben und/oder weiterverarbeitet
werden kann; und
- – Übertragen
des Informationspakets an den Empfänger zur Wiedergabe und/oder
Weiterverarbeitung des Informationspakets.
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Das
Verfahren hat den Vorteil, dass dem Sender nicht bekannt sein muss,
an welchen Empfängertyp
er sein Informationspaket versendet, da eine gegebenenfalls nötige Umwandlung
zumindest von Teilen des Informationspakets ohne eine nötige Voreinstellung
durch den Sender erfolgt. Auch ein Rückgriff auf Datenbanken, in
denen Empfängerkennungen
Empfängertypen,
also zum Beispiel Rufnummern einem Faxgerät, zugeordnet sind, ist unnötig. Dies
vereinfacht einerseits die Handhabung eines entsprechenden Systems
und andererseits entfallt die bei Datenbanken stets nötige, zeit-
und kostenintensive Datenbankpflege. Zudem werden in vorteilhafter
Weise mögliche
Fehler, die aus einer Fehlbedienung des Systems durch den Benutzer
herrühren, vermieden.
Die Übertragungszeit
ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
im Vergleich zu herkömmlichen
auf Datenbankabfragen beruhenden Verfahren verkürzt, da die gegebenenfalls
relativ zeitintensive Datenbankabfrage unterbleiben kann.
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Unter
einem Informationspaket versteht man insbesondere eine Kombination
unterschiedlicher Datenpakete, die jeweils unterschiedliche Datenformate
aufweisen können,
wie beispielsweise eine Kombination einer Grafik, beispielsweise
im JPEG-, GIF-, TIFF-, BMP-, WMF-, TARGA-, EMF-, PDF- oder einem
anderen Datenformat, mit einer Textnachricht, beispielsweise im
ASCII-Format. Die Umwandlung aus einem ersten Datenformat in ein
zweites Datenformat kann hierbei nur für einzelne Datenpakete oder
auch für
alle Datenpakete erfolgen, jeweils in Abhängigkeit vom Empfängertyp.
Die Begriffe erstes und zweites Datenformat sind dabei Datenpaket-spezifisch
zu verstehen. Das heißt,
wenn zwei Datenpakete im ersten Datenformat vorliegen, kann es sich
um eine Grafik in einem ersten Grafikdatenformat und eine Grafik
in einem anderen ersten Grafikdatenformat oder auch um andere Datenpakete handeln.
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Beispielsweise
soll eine MMS an eine Rufnummer im Festnetz übertragen werden. Diese MMS stellt
ein Informationspaket dar, welches aus mindestens einem Datenpaket
mindestens eines ersten Datenformats aufgebaut ist. Beispielsweise
besteht die MMS aus einem Videodatenpaket, einem Grafikdatenpaket
und einem Textdatenpaket, die jeweils in einem Videodatenformat
(z. B. MPEG), einem Grafikdatenformat (z. B. JPEG) und einem Textdatenformat (z.
B. ASCII) vorliegen. Erfindungsgemäß wird eine Verbindung zum
Empfänger
hergestellt und mindestens ein Signal des Empfängs aufgenommen. Handelt es
sich z. B. um ein Faxgerät,
welches insbesondere nach einem T.30-Protokoll arbeitet, so erhält man ein
anderes Signal als wenn es sich um ein Audiotelefon oder einen Anrufbeantworter
handelt. In Abhängigkeit
von dem erhaltenen Signal wird der Empfängertyp (also Fax-Gerät, Audiotelefon,
Anrufbeantworter, usw.) bestimmt. Ist der Empfängertyp beispielsweise ein
Fax-Gerät,
so wird überprüft, was für ein Datenformat
der Empfänger
wiedergeben und/oder weiterverarbeiten kann. Im Falle eines Faxgerätes wäre dies
zum Beispiel ein Grafikdatenformat, insbesondere ein TIFF-Format.
Entsprechend wird das Grafikdatenpaket ggf. in das nötige zweite Datenformat umgewandelt.
Das Textdatenpaket wird in eine Grafik des entsprechenden zweiten
Datenformats umgewandelt. Da das Faxgerät keine Videodaten darstellen
kann, ist hier als eine Umwandlung eine Reduktion der Daten erforderlich.
Vorteilhafterweise wird das Videodatenpaket zu einem repräsentativen
Grafikdatenpaket reduziert, indem beispielsweise das erste Bild
des Videodatenpakets als reduzierte Darstellung des Videodatenpakets
gewählt wird.
Diese reduzierte Darstellung wird in das zweite Datenformat, welches
das Faxgerät
benötigt,
umgewandelt und gegebenenfalls um einen Hinweis ergänzt, welchem
der Empfänger
entnehmen kann, auf welche Art und Weise er das Videodatenpaket
abrufen kann, beispielsweise in dem eine Internetadresse in Textform
ausgegeben wird, wo das Videodatenpaket abrufbar ist. Beispielsweise
könnte
ein entsprechender Hinweis lauten: „Diese MMS enthält Videodaten,
die auf Ihrem Faxgerät
nicht wiedergegeben werden können.
Sie können
das Video unter http://www.mmsanywhere.com mit dem Passwort XYZ
abrufen oder anschauen."
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Unter
der Verarbeitung von Informationspaketen durch den Empfänger versteht
man insbesondere die Verarbeitung von Steuerbefehlen, welche Teil
des Informationspakets sein können.
Somit können
beispielsweise Klingeltöne
an Mobiltelefone übertragen
werden und ähnliches.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Informationspaket multimediale Daten, insbesondere eine
MMS (Multimedia Service).
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Multimediale
Daten heißt
insbesondere, dass Datenpakete unterschiedlicher Arten vorhanden
sind, also beispielsweise Videodaten und Textdaten, Grafikdaten
und Audiodaten. Bei einer MMS handelt es sich um eine Nachrichtenart,
die vor allem in MMS-fähigen
Mobilfunknetzen schon heute eine große Bedeutung erlangt hat.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfassen zumindest
Teile des Informationspakets zumindest eine der folgenden Datenarten:
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- a) Bilddaten,
- b) Audiodaten;
- c) Videodaten;
- d) Webinhalte;
- e) Email; und
- f) Textdaten.
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Dieses
Verfahren erlaubt in vorteilhafter Weise die Integration verschiedener
Datentypen in ein Informationspaket und die Übertragung desselben an Empfänger beliebiger
Empfängertypen,
ohne das ein erhöhter
Aufwand bei der Feststellung des Empfängertyps betrieben werden muss.
Unter Webinhalten ist insbesondere zu verstehen, dass Webseiten,
die nach dem HTTP (Hypertext transfer protocol)oder dem WAP (Wireless
Application Protocol)-Protokoll übertragen
werden und die insbesondere dem HTML (Hypertext Markup Language)-Standard
folgend aufgebaut sind, als ganzes, beispielsweise mit entsprechenden
Grafiken, Script-Modulen,
Hyperlinks, usw. übertragen
werden. Bei einer Email kann es sich beispielsweise um eine normale
Email, ggf. mit eingebundenen Bildern entsprechender Formate handeln.
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Gemäß einer
weitern vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann zumindest
einer der folgenden Empfängertypen
bestimmt werden:
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- a) Faxgerät;
- b) Audio-Telefon;
- c) Anrufbeantworter;
- d) Audio/Video-Telefon;
- e) multimediafähiges
Telefon;
- f) Mobiltelefon;
- g) multimediafähiges
Mobiltelefon;
- h) Mailbox; und
- i) Emailadresse.
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Falls
der Empfänger
ein Faxgerät
ist, wird dieses anhand des Signals des Empfängers bestimmt, welches durch
einen Fax-Standard und/oder ein Fax-Protokoll, z. B. T.30-Protokoll,
bestimmt ist. In diesem Falle erfolgt eine Umwandlung der einzelnen Datenpakete,
aus denen das Informationspaket aufgebaut ist, in Datenformate,
die das Faxgerät
wiedergeben, beispielsweise ausdrucken, kann. Das Faxgerät kann hierbei
insbesondere Grafikdaten wiedergeben oder auch weiterverarbeiten.
Von daher erfolgt beispielsweise eine Umwandlung von Grafikdaten
in ein Format, welches das Faxgerät wiedergeben kann. Weiterhin
erfolgt eine Reduktion von Videodaten, beispielsweise zu einer einzigen
Grafik, die vom Faxgerät
wiedergegeben werden kann. Beispielsweise kann hier zusätzlich oder
auch alternativ ein Hinweis ausgegeben werden, dass das Informationspaket,
insbesondere die MMS, auch Videodaten enthält, die nicht wiedergegeben
werden können
und die z. B. unter einer bestimmten Internetadresse abgerufen werden
können. Ähnlich wird
bei Audiodaten verfahren. Da das Faxgerät diese nicht wiedergeben kann
und im Regelfall auch eine Reduktion der Daten in eine Form, die
das Faxgerät
wiedergeben kann, nicht sinnvoll ist, können in vorteilhafter Weise
Ersatzdaten implementiert sein, die insbesondere einen Hinweis darauf
enthalten, wo und wie die Audiodaten abgehört oder auch abgespeichert
werden können,
beispielsweise durch Angabe einer Internetadresse, unter der die
Daten abgerufen werden können.
Andere Daten werden gleichfalls in ein Fax-taugliches Format übertragen,
entsprechend auf ein solches Format reduziert und/oder durch Ersatzdaten
ersetzt.
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Falls
der Empfänger
ein Audio-Telefon ist, kann das Signal des Empfängers beispielsweise dadurch
dem Empfängertyp
Audio-Telefon zugeordnet werden, dass das mindestens eine Signal
des Empfängers
beispielsweise nicht einem Fax-Protokoll,
einem SMS-Protokoll oder ähnlichem
entspricht. Vorteilhafter Weise können hierbei zusätzlich Zeitlimits verwendet
werden, in denen üblicherweise
eine Reaktion eines Benutzers an einem Audio-Telefon erfolgt. Unter
Audio-Telefon wird
insbesondere ein Telefon verstanden, welches Audiodaten und gegebenenfalls
Textdaten senden, empfangen und/oder wiedergeben kann, so ist beispielsweise
die Wiedergabe von Video- und/oder Grafikdaten nicht möglich. In diesem
Fall würden
solche Daten durch Ersatzdaten ersetzt, beispielsweise einen Hinweis
in Form von Audiodaten, der besagt, dass das Datenpaket nicht wiedergegeben
werden kann und der ferner angibt, wo und wie dieses Datenpaket
abgerufen werden kann. Textdaten können beim Empfängertyp
Audio-Telefon in Audiodaten umgewandelt werden, die an den Empfänger übertragen
werden.
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Liegt
als Empfängertyp
ein Anrufbeantworter vor, müssen
die Datenpakete genauso umgewandelt werden wie bei einem Audio-Telefon,
jedoch ist zu berücksichtigen,
dass ein Anrufbeantworter im Regelfall noch einen Ansagetext wiedergibt,
bevor eine Aufzeichnung erfolgt, so dass entsprechende Audiodaten
erst dann übertragen
werden, wenn der Ansagetext vollständig wiedergegeben wurde. Die
Entscheidung, ob die Ansage beendet wurde, kann beispielsweise über die
Erkennung des Pieptons erfolgen, nach dem üblicherweise mit der Aufzeichnung einer
Nachricht begonnen werden kann.
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Im
Falle eines Audio-Video-Telefons, welches also neben Audio- und
Textdaten noch Grafik- und/oder Videodaten wiedergeben und/oder
verarbeiten kann, müssen
beispielsweise Webinhalte entsprechend reduziert werden, z. B. zu
einer Grafik, gegebenenfalls mit einem Hinweis, wo und wie der gesamte
Webinhalt abgerufen werden kann. Entsprechend müssen die einzelnen Datenpakete
in Datenformate umgewandelt werden, die das Audio-Video-Telefon
wiedergeben und/oder verarbeiten kann.
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Bei
einem multimediafähigen
Telefon, beispielsweise einem MMS-fähigen Festnetztelefon, muss
beispielsweise bei Übertragung
einer MMS von einem MMS-fähigen Mobiltelefon
im Regelfall keine Umwandlung der einzelnen Datenpakete erfolgen, jedoch
kann es auch hier nötig
sein, die einzelnen Datenpakete in zweite Datenformate umzuwandeln, die
ein Empfänger
dieses Empfängertyps
verarbeiten und/oder wiedergeben kann. Eine Reduktion des Informationspakets
ist im Regelfall nicht erforderlich.
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Ist
der Empfängertyp
ein Mobiltelefon, speziell ein nicht-multimediafähiges Mobiltelefon, so kann die Übertragung
des Informationspakets beispielsweise durch eine SMS erfolgen oder
auch in Form von Audiodaten. Hierbei erfolgt entsprechend eine Reduktion
von Datenpaketen, die nicht dargestellt werden können, beispielsweise auch durch
Austausch mit Ersatzdaten, die gegebenenfalls einen Hinweis darauf
enthalten können,
wie das Datenpaket abgerufen werden kann.
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Im
Falle eines multimediafähigen
Mobiltelefons muss im Regelfall keine Umwandlung der einzelnen Datenpakete
erfolgen. Jedoch kann im Einzelfall eine Umwandlung von einem oder
mehreren Datenpaketen in zweite Datenformate, die das empfangende
multimediafähige
Mobiltelefon wiedergeben und/oder verarbeiten kann, erfolgen.
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Falls
der Empfänger
eine Mailbox ist, also beispielsweise ein durch einen Mobilfunkprovider
zur Verfügung
gestellter Anrufbeantworter, der Daten nicht zum direkten Zugriff
auf dem Mobiltelefon speichert, sondern diese zentral zur Verfügung stellt,
so dass diese durch einen Anruf beispielsweise vom Mobiltelefon
bei einer Rufnummer des Providers abgerufen werden können, muss
auch hier vor Abspielen beispielsweise von Audiodaten die Zeit,
die eine eventuelle Ansage benötigt,
berücksichtigt
werden. Insbesondere bei nicht multimediafähigen Mobil telefonen erfolgt
eine Umwandlung in Daten beispielsweise ähnlich wie bei einem Anrufbeantworter.
Das gleiche gilt bei Festnetz-Mailboxen.
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Wird
der Empfängertyp
als Emailadresse bestimmt, kann das Informationspaket in eine Multimedia-Email
mit eingebetteten Grafik-, Video- und/oder Audiodatenpaketen umgewandelt
und an den Empfänger übertragen
werden. Insbesondere ist auch die Umwandlung in ein Dokument nach
dem HTML-Standard möglich
und erfindungsgemäß. Zusätzlich und/oder
alternativ ist eine Alternativdarstellung möglich, in der Multimediaelemente
wie Grafik-, Video-, und/oder Audiodatenpakete durch entsprechende
Ersatzdaten ersetzt werden, die insbesondere einen Internetlink
auf eine Webadresse enthalten, bei der die entsprechenden Datenpakete
abgerufen werden können.
Dies ist vorteilhaft, weil einige Emailclients keine Multimedia-Emails
darstellen und/oder verarbeiten können und nicht ausgeschlossen
werden kann, dass als Empfänger
ein solcher verwendet wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt bei
der Umwandlung zumindest eines Teils der Datenpakete des Informationspakets
eine zumindest teilweise Reduktion der Informationen, insbesondere
eine Reduktion um Reduzierdaten, welche nicht in das zweite Datenformat umgewandelt
werden können.
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Je
nach Empfängertyp
können
insbesondere Multimediadaten eventuell nicht in ein zweites Datenformat
umgewandelt werden, welches auf dem Empfänger wiedergebbar ist. Dies
trifft beispielsweise für Video-
und Audiodaten zu, wenn diese an ein Faxgerät übertragen werden oder auch
für Video-
und Grafikdaten, wenn diese an ein Audio-Telefon übertragen werden.
Solche Daten, welche auf Geräten
des Empfängertyps
nicht wiedergebbar sind, werden als Reduzierdaten bezeichnet. Das
Informationspaket wird um die entsprechenden Reduzierdaten repräsentierenden
Datenpakete reduziert.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden Reduzierdaten durch
Ersatzdaten ersetzt.
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Hier
werden beispielsweise Ersatzdaten eingesetzt, die Symbole umfassen,
die auf die reduzierten Daten hinweisen, oder auch durch Daten,
die mit dem Empfängertyp
kompatibel sind.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens enthält das umgewandelte Informationspaket
einen Hinweis darauf, in welcher An die Reduzierdaten empfangen
werden können, wobei
insbesondere die Ersatzdaten den Hinweis umfassen.
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Dies
kann beispielsweise durch Angabe einer Internetadresse erfolgen,
unter der die Reduzierdaten abgerufen werden können und gegebenenfalls durch
Angabe einer Anleitung, anhand derer der Nutzer des Empfängers die
entsprechenden Datenpakete abrufen kann.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfassen der
Hinweis und/oder die Ersatzdaten eine Internetadresse, unter dem
die Reduzierdaten abgerufen werden können.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird zumindest
einer der folgenden Reduzierschritte durchgeführt:
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- a) Reduktion von Videodaten zu Grafikdaten,
insbesondere exemplarischen Grafikdaten; und
- b) Reduktion von Audiodaten zu Textdaten.
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Insbesondere
kann bei Reduzierschritt b) eine gesprochene Audionachricht über ein
Spracherkennungsprogramm in entsprechende Textdaten umgewandelt
werden. Unter exemplarischen Grafikdaten ist zum Beispiel das erste
Bild der Videodaten zu verstehen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfasst der
Sender ein MMS-fähiges
Endgerät,
insbesondere ein MMS-fähiges
Mobiltelefon.
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Dies
gestattet in vorteilhafter Weise die Übertragung von MMS-Nachrichten
von einem MMS-fähigen
Endgerät
wie einem MMS-fähigen
Mobil- oder Festnetztelefon an nicht MMS-fähige Endgeräte, wobei der Empfängertyp
anhand der vom Empfänger
ausgesandten Signale erkannt wird.
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Dieses
Verfahren kann in vorteilhafter Weise sowohl in einem Endgerät zum Einsatz
kommen, als auch auf einem Server bei einem Provider wie beispielsweise
einem Mobilfunkprovider. Hier kann das Verfahren in vorteilhafter
Weise an der Schnittstelle zwischen einem MMS-fähigen Netzwerk und anderen
Netzwerken durchgeführt
werden.
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Erfindungsgemäß wird eine
Vorrichtung angegeben zur Übertragung
mindestens eines Informationspakets, bevorzugt eines multimedialen
Informationspaktes, besonders bevorzugt einer MMS (Multimedia Message
Service)-Nachricht, umfassend zumindest ein Datenpaket eines ersten
Datenformats, von einem Sender an einen Empfänger eines Empfängertyps
vorgeschlagen, mit einer Steuereinrichtung mit
- – Verbindungsmitteln
zum Herstellen einer Verbindung zu dem Empfänger;
- – Aufnahmemitteln
zum Aufnehmen wenigstens eines Signals des Empfängers;
- – Auswertungsmittel
zum Auswerten des Signals;
- – Umwandlungsmittel
zum Umwandeln eines Datenpakets von einem ersten Datenformat in
ein zweites Datenformat; und
- – Übertragungsmitteln
zum Übertragen
des Informationspakets an den Empfänger,
welche zumindest
teilweise durch Signalleitungen miteinander verbunden sind, wobei
die Verbindungsmittel eine Verbindung zum Empfänger herstellen, die Aufnahmemittel
wenigstens ein Signal des Empfängers
aufnehmen, die Auswertungsmittel anhand des von den Aufnahmemitteln
aufgenommenen Signals den Empfängertyp
bestimmen und ein Auswerteergebnis ausgeben und die Umwandlungsmittel
in Abhängigkeit
von dem Auswerteergebnis gegebenenfalls zumindest einen Teil der
Datenpakete des Informationspakets von einem ersten Datenformat
in zumindest ein zweites Datenformat umwandeln, welches mit dem
Empfängertyp
kompatibel ist, so dass es durch diesen wiedergegeben und/oder weiterverarbeitet
werden kann, wobei die Übertragungsmittel die
Datenpakete des Informationspakets jeweils im ersten Datenformat
und/oder im zweiten Datenformat an den Empfänger übertragen.
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Eine
solche erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt
in vorteilhafter Weise die Übertragung
insbesondere von MMS-Nachrichten von MMS-fähigen Geräten wie zum Beispiel MMS-fähigen Mobiltelefonen
zu nicht MMS-fähigen
Geräten
wie zum Beispiel Festnetzgeräten,
beispielsweise Faxgeräten.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist mit der Steuereinrichtung
erfindungsgemäß zumindest
einer der Verfahrensschritte nach dem oben beschriebenen Verfahren
durchführbar.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Vorrichtung
in einer Schnittstellenvorrichtung umfasst.
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Eine
Schnittstelleneinrichtung ist zwischen zwei Netzwerken ausgebildet,
beispielsweise zwischen einem MMS-fähigen und einem anderen Netzwerk.
Hierbei handelt es sich um eine Einrichtung eines Netzproviders,
mit der dieser die Kommunikation zwischen seinem Netzwerk und anderen
Netzwerken ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist diese in einem Endgerät
umfasst.
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Ein
Endgerät
bezeichnet jedes Gerät,
welches bei einem Endnutzer wie einem Kunden eines Netzproviders
zum Einsatz kommt. Hierbei kann es sich um jede Art von Endgerät handeln,
beispielsweise um ein Mobiltelefon, insbesondere ein MMS-fähiges Mobiltelefon,
ein Audio-Telefon, ein Audio-Video-Telefon, ein Faxgerät, ein MMS-fähiges Festnetzbasiertes
Endgerät
und andere.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung sind Speichermittel
ausgebildet, in denen das Informationspaket zumindest zwischenspeicherbar
ist.
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Solche
Speichermittel ermöglichen
in sehr einfacher Weise die Umwandlung zumindest von Teilen des
Informationspakets von einem ersten Datenformat in ein zweites Datenformat.
Auch eine dauerhafte Speicherung des Informationspakets ist möglich und
vorteilhaft. Insbesondere kann auch die Speicherung des Informationspakets
nach Umwandlung, also bei Vorliegen zumindest von Teilen des Informationspakets
in dem zweiten Datenformat, erfolgen.
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Alle
Vorteile und Details, die für
das zugehörige
Verfahren beschrieben wurden, sind gleichermaßen für die erfindungsgemäße Vorrichtung
gültig.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile, sowie bevorzugte Ausführungsformen, werden im Folgenden mit
Bezug auf die Zeichnung beschrieben, ohne dass die Erfindung auf
die dort gezeigten Einzelheiten beschränkt wäre. Es zeigt:
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1 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Übertragung
mindestens eines Informationspakets von einem Sender 2 zu
einem Empfänger 3.
Hierbei sind Sender 2 und Vorrichtung 1 durch
einen ersten Kommunikationskanal 4 miteinander verbindbar.
Bei diesem ersten Kommunikationskanal 4 kann es sich um
die Infrastruktur eines Mobilfunknetzes und/oder eines Festnetzes
handeln, falls beispielsweise die Vorrichtung 1 Teil einer
Schnittstelleneinrichtung zwischen zwei Netzwerken ist oder aber
eine drahtgebundene Verbindung, falls die Vorrichtung 1 in
einem Endgerät,
beispielsweise einem Mobilfunktelefon, ausgebildet ist. Vorrichtung 1 und Empfänger 3 sind über einen
zweiten Kommunikationskanal 5 miteinander verbindbar. Bei
diesem kann es sich um die Infrastruktur eines Telefonnetzes wie eines
Mobilfunknetzes oder eines Festnetzes handeln. Unter Infrastruktur
sind in diesem Zusammenhang auch Server und ähnliches zu verstehen. Beide Kommunikationskanäle 4, 5 können auch
zumindest teilweise ein Computernetzwerk wie das Internet oder ein
Intranet umfassen.
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Ein
zu übertragendes
Informationspaket gelangt vom Sender 2 über den ersten Kommunikationskanal 4 in
die Vorrichtung 1. Hier wird es zunächst in einem Speichermittel 11 gespeichert.
Das Informationspaket besteht aus zumindest einem Datenpaket, welches
in einem ersten Datenformat vorliegt. Im Falle einer MMS (Multimedia
Message Service)-Nachricht kann das Informationspaket aus verschiedenen Datenpaketen
verschiedener Art aufgebaut sein. Insbesondere umfasst eine MMS
Datenpakete zumindest einer der folgenden Datenarten:
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- a) Bilddaten,
- b) Audiodaten;
- c) Videodaten;
- d) Webinhalte;
- e) Email; und
- f) Textdaten.
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Die
Vorrichtung 1 umfasst weiterhin eine Steuereinrichtung 6,
die die Übertragung
von Daten vom Sender 2 zum Empfänger 3 steuert. Die
Steuereinrichtung 6 umfasst Verbindungsmittel 7,
die eine Verbindung von der Vorrichtung 1 zum Empfänger 3 herstellen.
Dies erfolgt jeweils nach den nötigen
Verfahrensschritten, die zur Herstellung einer Verbindung über den
zweiten Kommunikationskanal 5 nötig sind. Nach Herstellung
der Verbindung wird abgewartet, bis zumindest ein Signal von dem
Empfänger 3 empfangen
wurde.
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Dieses
Signal wird durch Aufnahmemittel 8 aus dem zweiten Kommunikationskanal 5 aufgenommen
und über
eine erste Signalleitung 9 den Auswertungsmitteln 10 zugeführt. in
den Auswertungsmitteln 10 wird das mindestens eine Signal
ausgewertet und anhand dieses Signals bestimmt, welchen Empfängertyp
der Empfänger 3 aufweist.
Hierbei werden insbesondere anhand des Signals zumindest einer der folgenden
Empfängertypen
unterschieden:
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- a) Faxgerät;
- b) Audio-Telefon;
- c) Anrufbeantworter;
- d) Audio/Video-Telefon;
- e) multimediafähiges
Telefon;
- f) Mobiltelefon;
- g) multimediafähiges
Mobiltelefon;
- h) Mailbox; und
- i) Emailadresse.
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Im
Folgenden soll beispielhaft am Beispiel eines Faxgerätes beschrieben
werden, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 arbeitet
und das erfindungsgemäße Verfahren
durchgeführt
wird. Bei anderen Empfängertypen
finden ähnliche
Vorgänge statt,
insbesondere wird auch auf die oben offenbarten Details verwiesen.
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Nachdem
die Auswertemittel 10 anhand des Signals als Empfängertyp
ein Faxgerät
bestimmt haben, wird dieses Auswerteergebnis über eine zweite Signalleitung 12 an
Umwandlungsmittel 13 übertragen.
Die Umwandlungsmittel 13 lesen über die dritte Signalleitung 14 das
in den Speichermitteln 11 gespeicherte Informationspaket
aus. Anhand der Information über
den Empfängertyp
erfolgt durch die Umwandlungsmittel 13 eine Analyse des
Informationspakets. Hierbei wird analysiert, aus welchen Datenpaketen
das Informationspaket aufgebaut ist und in welchen Datenformaten
diese vorliegen. Anhand der Information über den Empfängertyp
treffen die Umwandlungsmittel 13 die Entscheidung, welches
Datenformat für
jedes Datenpaket mit dem Empfängertyp
kompatibel ist und ob und wenn ja, welche Datenpakete umgewandelt
werden müssen,
um auf dem Empfänger 3 des
Empfängertyps
wiedergegeben und/oder weiterverarbeitet werden können. Es
kann also beispielsweise vorkommen, dass kein oder dass alle Datenpakete
des Informationspaketes vom ersten Datenformat in das zweite Datenformat
umgewandelt werden müssen.
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Bei
einem Faxgerät
werden durch das Umwandlungsmittel 13 beispielsweise Grafikdaten
eines ersten Datenformats, welches nicht mit einem Faxgerät kompatibel
ist, in ein zweites, mit dem Faxgerät kompatibles Datenformat umgewandelt.
Je nach Datenart führen
die Umwandlungsmittel 13 auch eine Reduktion von Daten
durch. Enthält
das zu übertragende
Informationspaket beispielsweise Videodaten eines ersten Datenformats,
so sind diese nicht auf einem Faxgerät wiedergebbar. Hier erfolgt
erfindungsgemäß eine Reduktion
dieser Daten zu einem zweiten Da tenformat. Videodaten werden z.
B. zu Grafikdaten in einem zweiten, mit dem Faxgerät kompatiblen
Format reduziert, wobei insbesondere das erste Bild der Videodaten
als Grafikdaten verwendet wird. Die Videodaten werden so reduziert,
dass die Grafikdaten in einem zweiten Datenformat vorliegen, welches
kompatibel mit dem Empfängertyp
ist. Weiterhin ist es möglich,
statt der Reduktion von zumindest einem Datenpaket zumindest ein
Datenpaket durch Ersatzdaten zu ersetzen. Diese Ersatzdaten umfassen beispielsweise
einen Hinweis darauf, wie der Benutzer des Empfängers 3 das ersetze
Datenpaket abrufen kann. Dies kann beispielsweise über einen
Hinweis auf eine Internetadresse erfolgen, bei der der Benutzer
des Empfängers 3 das
ersetzte Datenpaket abrufen kann. Einen solchen Hinweis kann nicht
nur im Rahmen von Ersatzdaten vorliegen, er ist auch kumulativ bei
Reduzierdaten möglich,
in dem der Benutzer des Empfängers 3 beispielsweise
darauf aufmerksam gemacht wird, dass er nur eine reduzierte Darstellung
eines Videodatenpakets sieht und einen Hinweis erhält, wo und
wie er das Videodatenpaket abrufen kann.
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Audiodaten
können – im Falle
eines gesprochenen Textes – zu
Textdaten reduziert werden oder durch entsprechende Ersatzdaten
ausgetauscht werden. Sowohl die Reduktion von Datenpaketen, als auch
der Austausch von Datenpaketen fällt
unter den Begriff der Umwandlung im Sinne der vorliegenden Erfindung.
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Die
so umgewandelten, reduzierten oder ausgetauschten Datenpakete werden über eine
vierte Signalleitung 15 an Übertragungsmittel 16 geleitet. Im Übertragungsmittel 16 liegt
nun das Informationspaket als Datenpakete in ersten und/oder zweiten Datenformaten
vor. Das Informationspaket ist mit dem Empfängertyp kompatibel. Die Übertragungsmittel 16 speisen
dieses Informationspaket in den zweiten Kommunikationskanal 5 ein,
so dass dieses den Empfänger 3 in
einem mit diesem kompatiblen Format erreicht und von diesem wiedergegeben und/oder
weiterverarbeitet werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ermöglicht in
vorteilhafter Weise die Übertragung
von Informationspaketen wie z. B. MMS-Nachricht von einem Sender 2 zu
einem Empfänger 3 eines
Empfängertyps,
wobei das Informationspaket gegebenenfalls zumindest teilweise von
einem ersten Datenformat in ein zweites Datenformat umgewandelt,
insbesondere auch reduziert oder durch Ersatzdaten ausgetauscht, wird,
welches mit dem Empfängertyp
kompatibel ist. Hierbei wird die Bestimmung des Empfängertyps
in vorteilhafter Weise anhand von Signalen durchgeführt, die
der Empfänger 3 abgibt.
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- 1
- Vorrichtung
zur Übertragung
mindestens eines Informationspakets
- 2
- Sender
- 3
- Empfänger
- 4
- erster
Kommunikationskanal
- 5
- zweiter
Kommunikationskanal
- 6
- Steuereinrichtung
- 7
- Verbindungsmittel
- 8
- Aufnahmemittel
- 9
- erste
Signalleitung
- 10
- Auswertungsmittel
- 11
- Speichermittel
- 12
- zweite
Signalleitung
- 13
- Umwandlungsmittel
- 14
- dritte
Signalleitung
- 15
- vierte
Signalleitung
- 16
- Übertragungsmittel