DE202004012375U1 - Blumentopf mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen - Google Patents
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Abstract
Blumentopf
mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen, aufweisend:
einen Blumentopf (100), der als Behälter mit einem offenen oberen Ende ausgebildet ist;
eine Trennplatte (15), die im Blumentopf (100) vorgesehen ist, um das Innere des Behälters in eine erste und eine zweite Kammer (10, 20) einzuteilen, wobei das Innere der zweiten Kammer (10) mit Zierpflanzen bepflanzt ist, indem Erde darin untergebracht wird, während die zweite Kammer (20) zum Speichern von Wasser bestimmt ist;
wenigstens einen Wassereinlass (53), der sich im Blumentopf (100) befindet und sich ausgehend von der ersten Kammer (10) bis zur zweiten Kammer (20) erstreckt, wobei über den Wassereinlass (53) Wasser in die zweite Kammer (20) gefüllt werden kann;
wenigstens ein Wassersprührohr (56), das sich im Blumentopf (100) befindet und das sich ausgehend von der zweiten Kammer (20) bis zur ersten Kammer (10) erstreckt; und
ein Wasserfördergerät (40), das am unteren Ende der...
einen Blumentopf (100), der als Behälter mit einem offenen oberen Ende ausgebildet ist;
eine Trennplatte (15), die im Blumentopf (100) vorgesehen ist, um das Innere des Behälters in eine erste und eine zweite Kammer (10, 20) einzuteilen, wobei das Innere der zweiten Kammer (10) mit Zierpflanzen bepflanzt ist, indem Erde darin untergebracht wird, während die zweite Kammer (20) zum Speichern von Wasser bestimmt ist;
wenigstens einen Wassereinlass (53), der sich im Blumentopf (100) befindet und sich ausgehend von der ersten Kammer (10) bis zur zweiten Kammer (20) erstreckt, wobei über den Wassereinlass (53) Wasser in die zweite Kammer (20) gefüllt werden kann;
wenigstens ein Wassersprührohr (56), das sich im Blumentopf (100) befindet und das sich ausgehend von der zweiten Kammer (20) bis zur ersten Kammer (10) erstreckt; und
ein Wasserfördergerät (40), das am unteren Ende der...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Blumentopf mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen, insbesondere einen Blumentopf, bei dem die Pflanzen unter Verwendung eines Steuerkreises mit Wasser in gewisser Menge automatisch begossen werden, wenn eine voreingestellte Zeit erreicht wird.
- Zur Zeit finden Topfblumen häufig bei der modernen Innenausstattung Verwendung, um einen Innenraum zu dekorieren. Man vergisst aber oft, die Pflanzen oder Blumen mit Wasser zu begießen, wodurch sie mangels Wasser verdorren.
- Um das vorstehende Problem zu beheben, ist ein Blumentopf mit einer extern angeschlossenen Wasserpumpe vorgeschlagen worden, mit der ein Ansaugen von Wasser aus einem Wasserreservoir zu gewisser Zeit und in gewisser Menge bewirkt wird, um Pflanzen zu begießen. Hierdurch wird vermieden, dass die Pflanzen mangels Wasser verdorren.
- Die extern angeschlossene Wasserpumpe verdirbt aber die ganze Innenausstattung. Außerdem weist die Wasserpumpe keine Warnfunktion auf, was dazu führen kann, dass die Wasserpumpe immer noch läuft, obwohl das Wasserreservoir längst leer ist. So kann die Wasserpumpe leicht durchbrennen.
- Durch die Erfindung wird ein Blumentopf mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen geschaffen, der durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
- Die Erfindung weist insbesondere die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
- Gemäß der Erfindung ist ein Blumentopf der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und weitergebildet, dass der Blumentopf mit einer oberen Öffnung versehen ist und innen über eine Trennplatte oder einen Innentopf verfügt, um das Innere in eine erste und eine zweite Kammer einzuteilen. Das Innere der ersten Kammer ist mit Zierpflanzen bepflanzt, während die zweite Kammer zum Speichern von Wasser bestimmt ist. Im Blumentopf sind wenigstens ein Wassereinlass und wenigstens ein Wassersprührohr vorgesehen, wobei sich der Wassereinlass ausgehend von der ersten Kammer bis zur zweiten Kammer erstreckt, um Wasser in die zweite Kammer einfüllen zu können. Das Wassersprührohr ist in der zweiten Kammer mit einem Wasserfördergerät verbunden, das von einem Steuergerät gesteuert wird, um ein Ansaugen von dem Wasser aus der zweiten Kammer zu gewisser Zeit und in gewisser Menge zu ermöglichen, wobei das angesaugte Wasser über das Wassersprührohr in die erste Kammer gesprüht wird, wodurch vermieden wird, dass Pflanzen im Blumentopf mangels Wasser verdorren.
- Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Blumentopf an seiner Außenseite mit einer dritten Kammer versehen, die zum Unterbringen des Steuergeräts bestimmt ist, wobei sich ausgehend von der dritten Kammer bis zum innerhalb der zweiten Kammer befindlichen Wasserfördergerät eine Rohrleitung erstreckt, mit der elektrische Leitungen des Wasserfördergeräts zum elektrischen Anschluss an das Steuergerät gebracht werden können.
- Des Weiteren liegt eine Schalttafel auf der Oberfläche des Steuergeräts auf, in dem eine Leiterplatte mit einem Steuerkreis vorgesehen ist. Durch den Steuerkreis erfolgt das Wassersprühen über das Wasserfördergerät zu gewisser Zeit und in gewisser Menge.
- Ferner weist der Steuerkreis eine Warnfunktion sowohl für zu niedrigen Wasserstand als auch für ungenügende Stromstärke der Batterie auf, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, wodurch vermieden wird, dass das Wasserfördergerät aufgrund des Leerlaufs durchbrennt wird. So wird die Standzeit des erfindungsgemäßen Blumentopfs erhöht.
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Blumentopfs mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Blumentopfs mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen; -
3 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Steuergeräts; und -
4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schalttafel. - In
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Blumentopfs mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen gezeigt. Der erfindungsgemäße Blumentopf100 ist als Behälter mit einem offenen oberen Ende ausgebildet, wobei in dem Blumentopf100 eine Trennplatte15 vorgesehen ist, um das Innere des Behälters in eine erste und eine zweite Kammer10 ,20 einzuteilen. Das Innere der ersten Kammer10 ist mit Zierpflanzen bepflanzt, indem Erde darin untergebracht ist. Die zweite Kammer20 ist zum Speichern von Wasser bestimmt. - Der Mittelbereich des Blumentopfs
100 ist innen mit einem ringförmigen Vorsprung versehen, auf dem die Trennplatte15 gestützt wird. Die Trennplatte15 weist oben wenigstens eine Versteifungsrippe151 auf, um eine genügende Stützkraft für die Erde bereitzustellen. Außerdem verfügt sie über wenigstens eine Reihe von kleinen Löchern152 , durch welche übermäßiges Wasser in der Erde in die zweite Kammer20 eindringt. - In
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Blumentopfs mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen gezeigt. Der erfindungsgemäße Blumentopf100 ist als Behälter mit einem offenen oberen Ende ausgebildet, wobei ein Innentopf16 in einen oberen Abschnitt des Blumentopfs100 eingeführt wird und als erste Kammer10 dient, wodurch das Innere des Blumentopfs100 in einen oberen und einen unteren Abschnitt eingeteilt ist. Der Innentopf16 ist innen mit Zierpflanzen bepflanzt, indem Erde darin untergebracht ist. Die zweite Kammer20 ist zum Speichern von Wasser bestimmt . Der Innentopf16 weist an seinem unteren Ende wenigstens eine Reihe von kleinen Löchern auf. - Des Weiteren weist der Blumentopf
100 wenigstens einen Wassereinlass53 und ein Wassersprührohr56 auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß1 sind vorzugsweise zwei Wassereinlässe53 und zwei Wassersprührohre56 vorgesehen. Der Wassereinlass53 und das Wassersprührohr56 sind zu einer Baueinheit zusammengefügt, die dann aus einer oberen Öffnung des Blumentopfs100 herausragt. - Der Wassereinlass
53 erstreckt sich ausgehend von der ersten Kammer10 bis zur zweiten Kammer20 . Über den Wassereinlass53 kann Wasser in die zweite Kammer20 gefüllt werden. Hingegen erstreckt sich das Wassersprührohr56 ausgehend von der zweiten Kammer20 bis zur ersten Kammer10 . Dazu ist die Außenseite der Trennplatte15 oder des Innentopfs16 mit wenigstens einer Aussparung153 zur Einpassung des Wassereinlasses53 und des Wassersprührohrs56 versehen. - Außerdem verfügt der Wassereinlass
53 an seinem oberen Ende über ein bewegliches Element531 , das zum Schließen und Öffnen der oberen Öffnung des Wassereinlasses53 bestimmt ist und in dessen Offenstellung Wasser in die zweite Kammer20 einfüllbar ist. - Das Wassersprührohr
56 ist an seinem oberen Ende mit einem Sprühkopf561 versehen, der eine Mehrzahl von nicht näher dargestellten Wassersprühlöchern aufweist und somit das Ausströmen des Wassers in feinen Strahlen ermöglicht, die dann flächendeckend an die Erde gelangen. - Das Wassersprührohr
56 innerhalb der zweiten Kammer20 ist mit einem Wasserfördergerät40 , vorzugsweise einer Pumpe, verbunden, wobei das Wasserfördergerät40 elektrisch an ein Steuergerät30 angeschlossen ist, mit dem ein Ansaugen des Wassers aus der zweiten Kammer20 zu bestimmter Zeit und in bestimmter Menge erfolgt, sodass das angesaugte Wasser über das Wassersprührohr56 und den Sprühkopf561 auf die innerhalb der ersten Kammer10 befindliche Erde gesprüht wird, um die Pflanzen lebend zu halten. - Der Blumentopf
100 ist an seiner Außenseite mit einer dritten Kammer21 versehen, die an der Oberfläche der Außenseite der zweiten Kammer20 ausgebildet ist. Die dritte Kammer21 ist mit einem Außendeckel23 bedeckt und zum Unterbringen des Steuergeräts30 und eines Batteriekastens31 bestimmt. Ausgehend von der dritten Kammer21 bis zum innerhalb der zweiten Kammer20 befindlichen Wasserfördergerät40 erstreckt sich eine Rohrleitung22 , mit welcher elektrische Leitungen des Wasserfördergeräts40 zum elektrischen Anschluss an das Steuergerät30 gebracht werden können. - In dem Batteriekasten
31 wird wenigstens eine Batterie aufgenommen, wobei der Batteriekasten31 an das Steuergerät30 elektrisch angeschlossen ist, um das Steuergerät30 und Wasserfördergerät40 mit Strom zu versorgen. Vorzugsweise sind zwei Batterien in dem Batteriekasten31 vorzusehen, die eine für das Steuergerät30 und die andere für das Wasserfördergerät40 . Das Steuergerät30 verbraucht weniger Stromenergie als das Wasserfördergerät40 . Ist die Batterie für das Wasserfördergerät40 leer, so kann das Steuergerät30 noch betriebsfähig sein. - Das Steuergerät
30 ist in einem Gehäuse32 untergebracht, um das Steuergerät30 in der dritten Kammer21 zu installieren. Das Gehäuse32 ist außen mit einer Schalttafel33 und innen mit einer nicht näher dargestellten Leiterplatte versehen, auf die ein Steuerkreis aufgebracht ist, der einer Einstellung über die Schalttafel33 unterzogen ist, um ein mit dem Wasserfördergerät40 zu bestimmter Zeit und in bestimmter Menge erfolgendes Wassersprühen zu ermöglichen. - Nachfolgend wird Bezug auf
3 und4 Bezug genommen. In3 ist ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Steuergeräts dargestellt, während eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schalttafel33 in4 . gezeigt ist. Auf der Schalttafel33 ist eine Zustandsanzeigelampe301 , ein Netzabschalter302 , ein Wasserstandsanzeiger303 , ein Zeitschalter305 , ein Warnsignalausgang306 , ein Wassermengenregler307 und ein Prüfungsschalter308 vorgesehen, wobei der Stromkreis im Steuergerät30 eine Stromversorgungseinheit605 aufweist, die an einen Netzabschalter302 und weiter an den Batteriekasten31 elektrisch angeschlossen ist, um das Steuergerät30 und Wasserfördergerät40 mit Strom zu versorgen. - Des Weiteren ist die Stromversorgungseinheit
605 elektrisch mit einer Spannungsermittlungseinheit610 verbunden, um zu prüfen, ob die von der Stromversorgungseinheit605 gelieferte Stromenergie genügt. Genügt der von der Batterie gelieferte Strom nicht, wird ein Signal für ungenügenden Strom an eine Steuereinheit655 gesendet, die einen Befehl an die Zustandsanzeigelampe301 erteilt, um ein Warnsignal auszusenden. - Darüber hinaus weist der Steuerkreis eine Zeitmesseinheit
620 auf, die elektrisch mit der Steuereinheit655 verbunden ist und für die Sendung eines Zeitermittlungssignals an die Steuereinheit655 sorgt. Die Steuereinheit655 ist an den Zeitschalter305 angekoppelt. Daher kann die Zeitdauer mit dem auf der Schalttafel33 befindlichen Zeitschalter305 auf einen Tag oder Monat eingestellt werden. Mit der Zeitmesseinheit620 wird die abgelaufene Zeit ermittelt. Wird die eingestellte Zeitdauer erreicht, erteilt die Steuereinheit655 einen Befehl an das Wasserfördergerät40 , um das Wasser aus der zweiten Kammer20 anzusaugen. - Darüber hinaus weist der Stromkreis eine Wasserstandssteuereinheit auf, die an die Steuereinheit
655 , d.h. an den Wassermengenregler307 angekoppelt ist. Die Wasserförderungsdauer des Wasserfördergeräts40 wird mit der Steuereinheit655 gesteuert. Das heißt, dass die Wasserförderungsmenge des Wasserfördergeräts40 voreingestellt wird und im Bereich zwischen 100 ccm und 1000 ccm liegt. Das Wasserfördergerät40 wird von der Steuereinheit655 aktiviert, um eine vorgegebene Wassermenge auszupumpen. - Ferner verfügt der Stromkreis über eine Wasserstandsprüfeinheit
640 , die elektrisch mit der Steuereinheit655 verbunden und in der zweiten Kammer20 installiert ist, um den Wasserstand in der zweiten Kammer20 zu ermitteln. Vorzugsweise kann die Wasserstandsprüfeinheit640 aus mehreren nicht näher dargestellten, leitenden Stangen bestehen, die sich bis zur zweiten Kammer20 in unterschiedlicher Höhe erstrecken. Unter Verwendung der leitenden Eigenschaft des Wassers kann ein Sensor zur Erfassung des Wasserstands gebildet werden, wobei das erfasste Wasserstandssignal mit der Steuereinheit655 an den Wasserstandsanzeiger303 weitergegeben wird, um den Wasserstand anzuzeigen. - Ist der Wasserstand in der zweiten Kammer
20 zu niedrig, sendet die Wasserstandsprüfeinheit640 ein Signal für unzureichende Wassermenge an die Steuereinheit655 , die dann einen Befehl an den Wasserstandsanzeiger303 erteilt, um ein optisches Warnsignal auszugeben. Im Ausführungsbeispiel gemäß1 bis4 kann die Zustandsanzeigelampe301 als doppelfarbige Leuchtdiode ausgeführt sein. Befinden sich der Wasserstand oder die Spannung in normalem Zustand, leuchtet die doppelfarbige Leuchtdiode einmal je 5 Sekunden auf, was bedeutet, dass der Blumentopf mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen betriebsfähig ist. - Erfasst die Wasserstandsprüfeinheit
640 und die Spannungsermittlungseinheit610 einen zu niedrigen Wasserstand bzw. eine unzureichende Spannung, leuchtet die doppelfarbige Leuchtdiode in Rot ein- oder zweimal je Sekunde auf. Außerdem wird der Anwender durch ein akustisches Warnsignal, das von einer auf einen Warntonausgang der Schalttafel33 angeordneten Tonsignalausgabeeinheit650 wie Summer ausgegeben wird, darauf aufmerksam gemacht, die Batterie auszuwechseln oder das Wasser in die zweite Kammer20 einzufüllen. - Befindet sich der Wasserstand oder der elektrische Strom in unzureichendem Zustand, erteilt die Steuereinheit
655 einen Befehl an das Wasserfördergerät40 , um das Wasserfördergerät40 außer Betrieb zu setzen, wodurch vermieden wird, dass das Wasserfördergerät40 aufgrund Leerlauf des Wasserfördergeräts40 durchbrennt, was beim herkömmlichen Wasserfördergerät häufig auftritt. - Was noch zu nennen ist, ist, dass auf der Schalttafel
33 ein Prüfungsschalter308 vorgesehen ist, der für eine Rückstellung der Zeitmesseinheit620 zum Zeitmessen sorgt. So kann der Blumentopf100 einfach und praktisch verwendet werden. - Die Erfindung lässt sich wie folgt zusammenfassen. Es ist möglich, den erfindungsgemäßen Blumentopf auf eine bestimmte Zeit einzustellen, die in einen Stromkreis eingegeben wird, um ein Wassersprühen zur eingestellten Zeit und in gewisser Menge zu ermöglichen.
-
- 100
- Blumentopf
- 10
- erste Kammer
- 15
- Trennplatte
- 151
- Versteifungsrippe
- 152
- kleines Loch
- 153
- Aussparung
- 16
- Innentopf
- 20
- zweite Kammer
- 21
- dritte Kammer
- 22
- Rohrleitung
- 23
- Außendeckel
- 30
- Steuergerät
- 31
- Batteriekasten
- 32
- Gehäuse
- 33
- Schalttafel
- 40
- Wasserfördergerät
- 53
- Wassereinlass
- 531
- bewegliches Element
- 56
- Wassersprührohr
- 561
- Sprühkopf
- 301
- Zustandsanzeigelampe
- 302
- Netzabschalter
- 303
- Wasserstandsanzeiger
- 305
- Zeitschalter
- 306
- Warnsignalausgang
- 307
- Wassermengenregler
- 308
- Prüfungsschalter
- 605
- Stromversorgungseinheit
- 610
- Spannungsermittlungseinheit
- 620
- Zeitmesseinheit
- 640
- Wasserstandsprüfeinheit
- 650
- Tonsignalausgabeeinheit
- 655
- Steuereinheit
Claims (28)
- Blumentopf mit Funktion zum automatischen Begießen von Pflanzen, aufweisend: einen Blumentopf (
100 ), der als Behälter mit einem offenen oberen Ende ausgebildet ist; eine Trennplatte (15 ), die im Blumentopf (100 ) vorgesehen ist, um das Innere des Behälters in eine erste und eine zweite Kammer (10 ,20 ) einzuteilen, wobei das Innere der zweiten Kammer (10 ) mit Zierpflanzen bepflanzt ist, indem Erde darin untergebracht wird, während die zweite Kammer (20 ) zum Speichern von Wasser bestimmt ist; wenigstens einen Wassereinlass (53 ), der sich im Blumentopf (100 ) befindet und sich ausgehend von der ersten Kammer (10 ) bis zur zweiten Kammer (20 ) erstreckt, wobei über den Wassereinlass (53 ) Wasser in die zweite Kammer (20 ) gefüllt werden kann; wenigstens ein Wassersprührohr (56 ), das sich im Blumentopf (100 ) befindet und das sich ausgehend von der zweiten Kammer (20 ) bis zur ersten Kammer (10 ) erstreckt; und ein Wasserfördergerät (40 ), das am unteren Ende der zweiten Kammer (20 ) angebracht ist und einen Wasserauslass in Verbindung mit dem Wassersprührohr (56 ) aufweist, wobei das Wasserfördergerät (40 ) elektrisch an ein Steuergerät (30 ) angeschlossen und davon steuerbar ist, um das Wasser aus der zweiten Kammer (20 ) zu bestimmter Zeit und in bestimmter Menge anzusaugen und dann über das Wassersprührohr (56 ) in die erste Kammer (10 ) zu sprühen. - Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich des Blumentopfs (
100 ) innen mit einem ringförmigen Vorsprung versehen ist, auf dem sich die Trennplatte (15 ) stützt. - Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (
15 ) von einem Innentopf (16 ) ersetzt wird, der als Behälter mit einem offenen oberen Ende ausgeführt ist. - Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (
15 ) oben wenigstens eine Versteifungsrippe (151 ) aufweist, um eine genügende Stützkraft für die Erde bereitzustellen. - Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (
15 ) über wenigstens eine Reihe von kleinen Löchern (152 ) verfügt, durch welche übermäßiges Wasser in der Erde in die zweite Kammer (20 ) eindringt. - Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (
15 ) mit wenigstens einer Aussparung (153 ) zur Einpassung des Wassereinlasses (53 ) und des Wassersprührohrs (56 ) versehen ist. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassereinlass (
53 ) und das Wassersprührohr (56 ) zu einer Baueinheit zusammengefügt sind. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassereinlass (
53 ) an seinem oberen Ende über ein bewegliches Element (531 ) verfügt, das zum Schließen und Öffnen der oberen Öffnung des Wassereinlasses (53 ) bestimmt ist und in dessen Offenstellung Wasser in die zweite Kammer (20 ) einfüllbar ist. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wassersprührohr (
56 ) an seinem oberen Ende mit einem Sprühkopf (561 ) versehen ist, der eine Mehrzahl von Wassersprühlöchern aufweist und somit das Ausströmen des Wassers in feinen Strahlen ermöglicht. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassereinlass (
53 ) und das Wassersprührohr (56 ) aus einer oberen Öffnung des Blumentopfs (100 ) herausragen. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserfördergerät (
40 ) als Wasserpumpe ausgeführt ist. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Blumentopf (
100 ) an seiner Außenseite mit einer dritten Kammer (21 ) versehen ist, die zum Unterbringen des Steuergeräts (30 ) bestimmt ist, wobei sich ausgehend von der dritten Kammer (21 ) bis zum innerhalb der zweiten Kammer (20 ) befindlichen Wasserfördergerät (40 ) eine Rohrleitung (22 ) erstreckt, mit welcher elektrische Leitungen des Wasserfördergeräts (40 ) zum elektrischen Anschluss an das Steuergerät (30 ) gebracht werden können. - Blumentopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Kammer (
21 ) an der Peripherie der zweiten Kammer (20 ) ausgebildet ist. - Blumentopf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der dritten Kammer (
21 ) ein Batteriekasten (31 ) untergebracht ist, in dem wenigstens eine Batterie aufgenommen ist, wobei der Batteriekasten (31 ) an das Steuergerät (30 ) elektrisch angeschlossen ist, um das Steuergerät (30 ) und das Wasserfördergerät (40 ) mit Strom zu versorgen. - Blumentopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Batteriekasten (
31 ) zwei Batterien vorgesehen sind, die dem Steuergerät (30 ) bzw. dem Wasserfördergerät (40 ) zur Verfügung stehen. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Kammer (
21 ) außen mit einem Außendeckel (23 ) bedeckbar ist. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (
30 ) aufweist: ein Gehäuse (32 ), das in der dritten Kammer (21 ) des Blumentopfs (100 ) untergebracht ist; eine Schalttafel (33 ), die an einer Oberfläche des Gehäuses (32 ) angeordnet ist; und eine Leiterplatte, die im Gehäuse (32 ) vorgesehen und auf welche ein Steuerkreis aufgebracht ist, um ein mit dem Wasserfördergerät (40 ) zu bestimmter Zeit und in bestimmter Menge erfolgendes Wassersprühen zu ermöglichen. - Blumentopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schalttafel (
33 ) eine Zustandsanzeigelampe (301 ), ein Netzabschalter (302 ), ein Wasserstandsanzeiger (303 ), ein Zeitschalter (305 ), ein Warnsignalausgang (306 ), ein Wassermengenregler (307 ) und ein Prüfungsschalter (308 ) vorgesehen sind. - Blumentopf nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis aufweist: eine Stromversorgungseinheit (
605 ), die Stromenergie liefert; eine Zeitmesseinheit (620 ), die zum Bereitstellen eines Zeitermittlungssignals bestimmt ist; eine Zeiteinstelleinheit, die zum Einstellen einer gewünschten Wassersprühdauer bestimmt ist; eine Wasserstandsregelungseinheit, die zum Steuern der Wasserförderungsdauer des Wasserfördergeräts (40 ) dient; und eine Steuereinheit (655 ), an welche die Stromversorgungseinheit (605 ), Zeitmesseinheit (620 ), Zeiteinstelleinheit und Wasserstandsregelungseinheit elektrisch angeschlossen sind. - Blumentopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zeiteinstelleinheit die einstellbare Zeitdauer im Bereich von einem Tag bis zu einer Woche liegt.
- Blumentopf nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (
605 ) elektrisch mit einer Spannungsermittlungseinheit (610 ) verbunden ist, um zu prüfen, ob die von der Stromversorgungseinheit (605 ) gelieferte Stromenergie genügt, sowie ein Signal für ungenügende Stromenergie bereitzustellen. - Blumentopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spannungsermittlungseinheit (
610 ) eine Anzeigelampe elektrisch verbunden ist, um ein optisches Signal für ungenügende Stromenergie auszugeben. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 19 bis 22, der weiterhin umfasst: eine Wasserstandsprüfeinheit (
640 ), die elektrisch mit der Steuereinheit (655 ) verbunden und zum Ermitteln des Wasserstands in der zweiten Kammer (20 ) bestimmt ist; eine Anzeigeeinheit, die elektrisch mit der Steuereinheit (655 ) verbunden und zum Ausgeben eines optischen Warnsignals für einen zu niedrigen Wasserstand bestimmt ist; und eine Tonausgabeeinheit, die elektrisch mit der Steuereinheit (655 ) verbunden ist und zum Ausgeben eines akustischen Warnsignals für zu niedrigen Wasserstand bestimmt ist. - Blumentopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserstandsprüfeinheit (
640 ) aus mehreren leitenden Stangen besteht, die sich bis zur zweiten Kammer (20 ) in unterschiedlicher Höhe erstrecken, wobei unter Verwendung der leitenden Eigenschaft des Wassers ein Sensor zur Erfassung des Wasserstands gebildet ist. - Blumentopf nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
655 ) einen Befehl an das Wasserfördergerät (40 ) erteilt, um es außer Betrieb zu setzen, wenn die Wasserstandsprüfeinheit (640 ) einen zu niedrigen Wasserstand in der zweiten Kammer (20 ) erfasst. - Blumentopf nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit als Leuchtdiodenanzeige ausgeführt ist und ein- oder zweimal je Sekunde aufleuchtet, wenn die Wasserstandsprüfeinheit (
640 ) und die Spannungsermittlungseinheit (610 ) einen zu niedrigen Wasserstand bzw. eine unzureichende Spannung erfasst. - Blumentopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiodenanzeige einmal je 5 Sekunden aufleuchtet, wenn sich der Wasserstand oder die Spannung in normalem Zustand befinden.
- Blumentopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonausgabeeinheit als Summer ausgeführt ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2004
- 2004-08-06 DE DE200420012375 patent/DE202004012375U1/de not_active Expired - Lifetime
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