DE202004011810U1 - Holzbauelement - Google Patents

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Abstract

Holzbauelement (1) aus Schichtholz mit mehreren Holz-Schichten (2, 3) insbesondere zur Verwendung als Schwelle oder als Rahmenelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzbauelement (1) mehrere, bezüglich der Holz-Faserrichtung kreuzweise verlaufende, miteinander verbundene Holz-Schichten (2, 3) aufweist, dass ein Teil der Holzschichten (2, 3) etwa in einer Quer-Belastungsrichtung verlaufende Fasern und ein anderer Teil der Holzschichten (2, 3) etwa in einer Längs-Belastungsrichtung verlaufende Fasern aufweist, dass der Anteil der Holzschichten (2, 3) mit Fasern in Quer-Belastungsrichtung und der Anteil der Holzschichten (2, 3) mit Fasern in Längs-Belastungsrichtung zumindest den statischen Stabilitätsanforderungen hinsichtlich der Pressdruckfestigkeit einerseits und der Längszugfestigkeit andererseits entsprechend dimensioniert sind und dass das Holzbauelement (1) stangen- oder balkenförmig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Holzbauelement aus Schichtholz mit mehreren Holz-Schichten, insbesondere zur Verwendung als Schwelle oder als Rahmenelement.
  • Beim Bauen mit Holz spielt die sich mit der Luftfeuchte verändernde Holzfeuchte eine wichtige Rolle, da sich bei unterschiedlicher Holzfeuchte auch die Abmessungen von Holzbauelementen ändern – "das Holz arbeitet". Die Veränderung der Abmessungen geschieht dabei nicht gleichmäßig, sondern ist abhängig von der Faserrichtung des Holzes. Das Schwinden oder Quellen des Holzes beträgt etwa 8-10% in Richtung der Jahresringe (quer zur Faserrichtung), etwa 3–5% in Richtung der Markstrahlen und nur etwa 0,01% in Richtung der Holzfasern.
  • Insbesondere bei größeren Holzgebäuden mit Höhen von 10 m und mehr ist bei der Verwendung bekannter Holzbauelemente ein vergleichsweise hoher horizontal angeordneter Querholz-Anteil vorhanden, der in Bezug auf die volle Gebäudehöhe je nach Konstruktionsprinzip und Lastabtragungssituation etwa 1 bis 2 m der Gesamthöhe betragen kann. Bei einer Verfor mung durch Schwinden oder Quellen des Holzes kann dies bei nur 3% Verformung bereits zu einer Gesamtverformung von mehr als 6 cm führen. Insbesondere im Bereich von verputzten Fassaden oder massiv erstellten Treppenhäusern und Aufzugsschächten ist dies problematisch. Außerdem wird der Querschnitt von im Holzrahmenbau üblicherweise verwendeten Pfosten nach dem zulässigen Pressdruck der Aufstandsfläche auf einer Schwelle oder einem Rähm dimensioniert, wobei meist ein größerer Querschnitt als hinsichtlich der statischen Tragfähigkeit notwendig ist.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Holzbauelement zu schaffen, welches insbesondere für den Holzrahmenbau vorteilhaft einsetzbar ist und durch das die maßlichen Veränderungen von Holzbauwerken zumindest in Vertikalrichtung erheblich reduziert ist und durch das auch der Querschnitt von Pfosten, die im Zusammenhang mit diesen Holzbauelementen eingesetzt werden, optimiert, insbesondere reduziert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere vor, dass das Holzbauelement mehrere, bezüglich der Holz-Faserrichtung kreuzweise verlaufende, miteinander verbundene Holz-Schichten aufweist, dass ein Teil der Holzschichten etwa in einer Quer-Belastungsrichtung verlaufende Fasern und ein anderer Teil der Holzschichten etwa in einer Längs-Belastungsrichtung verlaufende Fasern aufweist und dass der Anteil der Holzschichten mit Fasern in Quer-Belastungsrichtung und der Anteil der Holzschichten mit Fasern in Längs-Belastungsrichtung zumindest den statischen Stabilitätsanforderungen hinsichtlich der Pressdruckfestigkeit einerseits und der Längszugfestigkeit andererseits entsprechend dimensioniert sind und dass das Holzbauelement stangen- oder balkenförmig ausgebildet ist.
  • Dadurch weist das erfindungsgemäße Holzbauelement für unter schiedliche Belastungsrichtungen in der jeweiligen Belastungsrichtung verlaufende Holzfaseranteile auf, die in diese Richtung ein geringes Schwund- und/oder Quellvermögen aufweisen. Werden diese Holzbauelemente mit ihren Schichtstirnseiten etwa vertikal ausgerichtet, ist in dieser vertikalen Richtung ein sehr hoher Anteil vertikal gerichteter Holzfasern vorhanden und damit ein erheblich reduziertes Schwind- und Quellmaß vorhanden, sodass die eingangs erwähnten Probleme bei Holzbauten vermieden oder erheblich reduziert werden können. Insbesondere ist der Queranteil des Holzes mit etwa horizontal verlaufenden Fasern der für Holzbauten verwendeten Holzbauelemente wesentlich reduziert und somit maßliche Veränderungen durch die gesperrte Schichtung der Holzschichten der Holzbauelemente gering und damit die Erstellung setzungssicherer Holzbauten und Holzkonstruktionen möglich.
  • Durch die in Belastungsrichtung verlaufender Holzfasern können auf die erfindungsgemäßen Holzbauelemente auch höhere Kräfte, insbesondere Pressdrücke übertragen werden. Beispielsweise bei etwa 50% Anteil derartiger, in Belastungsrichtung verlaufender Holzfasern steigt die Belastbarkeit des gesamten Holzbauelements um etwa 70%. Dadurch kann die Aufstandsfläche von Pfosten auf dem Holzbauelement verringert und der Pfosten-Querschnitt entsprechend reduziert werden. Durch die Querschnittreduzierung können nicht nur wertvolle Ressourcen eingespart, sondern auch insbesondere im Außenwandbereich eines Holzbaues durch solche Pfosten gebildete Wärmebrücken zwischen Innen- und Außenbereich reduziert werden. Insbesondere bei wärmeisolierenden Gebäudehüllen sinkt dadurch dessen Wärmeleitwert (U-Wert), was beispielsweise zur Reduzierung des Gebäudehüllenstärke genutzt werden kann.
  • Insbesondere für den Einsatz als Querelement in Holzkonstruktionen, beispielsweise als Schwelle oder als Rahmenteile bei Türen oder Fenstern kann das stangen- oder balkenförmige Holzbauelement mit einem zu einer senkrechten Belastungsrichtung parallel ausgerichteten Holzfaseranteil die auftretenden Belastungen besser aufnehmen, da dieser vertikale Holzfaseranteil mit höheren Pressdrücken belastbar ist. Sind auf einem solchen Querbalken senkrecht verlaufende Pfosten oder dergleichen Balken mit senkrecht verlaufenden Holzfasern aufgesetzt, können somit die ebenfalls senkrecht verlaufenden Holzfasern in dem quer verlaufenden Holzbauelement die vom Pfosten eingeleiteten Kräfte optimal aufnehmen.
  • Um die Holz-Schichten langzeitig haltbar und auch kostengünstig miteinander zu verbinden, ist es zweckmäßig, wenn die Holz-Schichten miteinander verklebt sind. Dabei sind die einzelnen Holz-Schichten in vorteilhafter Weise vollflächig miteinander verklebt oder verleimt, sodass eine besonders gute Sperrwirkung der Holzschichten gegeneinander gegen auftretende Quer- und Längskräfte in den einzelnen Holzschichten vorhanden ist.
  • Insbesondere für den in der Praxis häufigen Einsatz in Holzkonstruktionen für Bauten mit etwa senkrecht oder parallel zueinander verlaufenden Einzel-Bauelementen ist es vorteilhaft, wenn die Holz-Schichten des Holzbauelements bezüglich der Holz-Faserrichtung jeweils um etwa 90° zueinander verdreht miteinander verbunden sind. Das Holzbauelement kann dadurch in senkrechter und/oder waagerechter Lage in einer Holzkonstruktion Verwendung finden und in jeder Lage auch Längs- und Querkräfte aufnehmen, wobei die Verformung des Holzbauelements gegenüber bekannten Brettschichtbalken vermindert ist.
  • Für eine kostengünstige Herstellung der Holzbauelemente ist es zweckmäßig, wenn die Holz-Schichten jeweils etwa die gleiche Dicke aufweisen und wenn die Anzahl der Holzschichten mit Fasern in Quer-Belastungsrichtung und die Anzahl der Holzschichten mit Fasern in Längs-Belastungsrichtung vorzugsweise etwa gleich ist. Dadurch können als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Holzbauelements etwa gleich dicke Einzelbretter als Einzelschicht verwendet werden, insbesondere auch Einzelbretter aus der gleichen Holzart, beispielsweise aus Fichten- oder Kieferholz oder dergleichen Nadelholz. Die Einzelbretter werden dann jeweils um etwa 90° verdreht zueinander schichtweise miteinander verklebt. Dabei können die miteinander verklebten Einzelbretter die endgültige Dicke eines Holzbauelements, beispielweise 20 bis 30 cm, jedoch größere Längen und/oder Breiten aufweisen, sodass aus einer solchen Brettschicht mehrere Holzbauelemente durch Abtrennen eines Abschnitts gewonnen werden können.
  • Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 mehrere erfindungsgemäße Holzbauelemente als Teile einer Holzkonstruktion mit einem zur Auflage angesetzten Pfosten,
  • 2 die Holzkonstruktion gemäß 1 mit aufgesetztem Pfosten und zwei im Bereich der Auflagefläche voneinander abgehobenen, quer zueinander verlaufenden Holzbauelementen,
  • 3 mehrere Holzbauelemente als Teile einer Holzkonstruktion, welche eine auf eine Wand stoßende Geschossdecke bildet sowie
  • 4 jeweils ein Quer- und ein Längsschnitt verschie- bis dener Ausführungsformen des Holzbauelements hin-
  • 13 sichtlich der Anordnung der Holz-Schichten.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Holzbauelement zur Verwendung als Schwelle oder als Rahmenelement besteht aus Schichtholz mit mehreren, bezüglich der Holz-Faserrichtung kreuzweise verlaufenden, miteinander verbundenen Holz-Schichten 2 und 3. Wie an verschiedenen Ausführungsformen in den 4 bis 13 erkennbar ist, weisen die Holzschichten 3 etwa in einer etwa horizontalen Längsrichtung (Doppelpfeil Pf2) des Holzbauelements 1 verlaufende Holzfasern und die Holzschichten 2 etwa in einer etwa vertikalen Querrichtung (Doppelpfeil Pf1) des Holzbauelements 1 verlaufende Holzfasern auf. Die unterschiedlich gerichteten Holzfasern sind in den 4 bis 15 schraffiert und punktiert dargestellt, wobei die Punktierung die Enden der Holzfasern symbolisieren sollen, welche an der Oberfläche des Holzbauelements 1 sichtbar sind.
  • 1 und 2 zeigen einen Teil einer Holzkonstruktion mit mehreren erfindungsgemäßen, waagerecht angeordneten Holzbauelementen 1 zwischen senkrecht verlaufenden Pfosten 4.
  • An der Aufstandsfläche des oberen Pfostens 4 auf dem Holzbauelement 1 können die punktiert dargestellten, senkrecht verlaufenden Holzfasern in den entsprechenden Holzschichten des Holzbauelements 1 die senkrecht gerichteten Kräfte (Pf3) von dem Pfosten 4 aufnehmen. 1 zeigt dabei die Aufstandsfläche zwischen dem Pfosten 4 und einem Holzbauelement 1, 2 die Aufstandsfläche zwischen zwei kreuzweise übereinander liegenden Holzbauelementen 1.
  • Vor allem beim Vergleich der beiden 1 und 2 wird deutlich, dass bezüglich der senkrechten Belastungsrichtung (Pf3) die senkrecht verlaufenden Holzfasern (Pf1) den Anteil von quer zur Belastungsrichtung verlaufender Holzfasern (Pf2) vermindern und dadurch auch die Verformung der Holzkonstruk tion durch Quellen oder Schrumpfen vermindert wird.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer Holzkonstruktion mit den erfindungsgemäßen Holzbauelementen 1 als quer verlaufende Balken im Wand- und Geschossdeckenbereich ähnlich zu den vergrößerten Darstellungen in 1 und 2. Die zwischen den Pfosten 4 verlaufenden Holzbauelemente 1 können die senkrecht gerichteten Kräfte (Pf3) aus den Pfosten 4 mit ihrem Anteil senkrecht verlaufender Holzfasern (Pf1) gut aufnehmen, während der Anteil quer dazu verlaufender Holzfasern (Pf2) etwa parallel verlaufende Zug- und/oder Druckkräfte aufnimmt. In beiden Richtungen weisen die Holzbauelemente 1 durch die jeweils in Kraftrichtung verlaufenden Holzfasern (Pf1, PF2) ein geringes Schwund- oder Quellvermögen auf.
  • Die 4 bis 13 zeigen verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Holzbauelements 1, wobei jeweils zwei Figuren zwei zusammengehörige Schnitte in Quer- und Längsrichtung zeigen (4 und 5, 6 und 7, 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13). Die Ausführungsformen zeigen verschiedene Möglichkeiten der Kombination der Holzschichten 2, 3 mit quer und längs verlaufenden Holzfasern, wobei die Holzschichten 2, 3 bei den gezeigten Ausführungsformen jeweils um etwa 90° bezüglich der Holzfaserrichtung zueinander verdreht angeordnet sind und alle Holzschichten 2, 3 jeweils die gleiche Dicke aufweisen, um eine kostengünstige Herstellung der Holzbauelemente 1 aus jeweils gleich starken oder dicken Einzelbrettern zu ermöglichen.
  • Neben dem einfachsten Fall der in 4 gezeigten abwechselnden Anordnung der Holzschichten 2, 3 mit jeweils quer zueinander verlaufenden Holzfasern und/oder mit der etwa gleichen Anzahl von Holzschichten 2, 3 mit jeweils in gleicher Richtung verlaufender Holzfasern können für unterschied lichste Belastungsfälle unterschiedlichste Kombinationen sinnvoll sein. Im Vergleich mit 1 und 2 wird auch deutlich, wie sich entsprechend des Aufbaus der Holzschichten 2, 3 die Aufstandsfläche benachbarter Bauelemente auf dem Holzbauelement 1 verändert und dadurch unterschiedliche Kraftverteilungen auf der Aufstandsfläche entstehen.

Claims (4)

  1. Holzbauelement (1) aus Schichtholz mit mehreren Holz-Schichten (2, 3) insbesondere zur Verwendung als Schwelle oder als Rahmenelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzbauelement (1) mehrere, bezüglich der Holz-Faserrichtung kreuzweise verlaufende, miteinander verbundene Holz-Schichten (2, 3) aufweist, dass ein Teil der Holzschichten (2, 3) etwa in einer Quer-Belastungsrichtung verlaufende Fasern und ein anderer Teil der Holzschichten (2, 3) etwa in einer Längs-Belastungsrichtung verlaufende Fasern aufweist, dass der Anteil der Holzschichten (2, 3) mit Fasern in Quer-Belastungsrichtung und der Anteil der Holzschichten (2, 3) mit Fasern in Längs-Belastungsrichtung zumindest den statischen Stabilitätsanforderungen hinsichtlich der Pressdruckfestigkeit einerseits und der Längszugfestigkeit andererseits entsprechend dimensioniert sind und dass das Holzbauelement (1) stangen- oder balkenförmig ausgebildet ist.
  2. Holzbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holz-Schichten (2, 3) miteinander verklebt sind.
  3. Holzbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Holz-Schichten (2, 3) des Holzbauelements (1) bezüglich der Holz-Faserrichtung (Pf1, Pf2) jeweils um etwa 90° zueinander verdreht miteinander verbunden sind.
  4. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Holz-Schichten (2, 3) jeweils etwa die gleiche Dicke aufweisen und dass die Anzahl der Holzschichten (2, 3) mit Fasern in Querrichtung und die Anzahl der Holzschichten (2, 3) mit Fasern in Längsrichtung vorzugsweise etwa gleich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007006123A1 (de) 2007-02-02 2008-08-07 Nützel, Bernd Hohlkastenträger
DE102011110918A1 (de) * 2011-08-18 2013-02-21 B & O Stammhaus GmbH & Co. KG Wandaufbau für tragende Wände im mehrgeschossigen Gebaude

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