DE202004010369U1 - Urinauffangbehälter - Google Patents

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Abstract

Urinauffangbehälter, bestehend aus einem stabilen Behälterkorpus (2) und einem lösbaren, den Behälterkorpus (2) schließenden Deckel (3), wobei der Behälterkorpus (2) eine kantenfreie Form aufweist.

Description

  • Vornehmlich im stationären Bereich bei der Betreuung von bettlägerigen Patienten oder Pflegepatienten ist der Einsatz von Ableitungsauffangsystemen, die zum Ableiten und Aufnehmen des Urins des Patienten dienen, von Nöten. Bekannte Systeme verwenden entweder einen Auffangbeutel, vornehmlich einen Beinbeutel oder sogenannte Urinenten. Urinauffangbeutel sind in der Regel nur zum einmaligen Gebrauch, höchstens aber über ca. drei Tage benutzbar, wonach sie zu entsorgen sind. Neben den auf Grund der Einmal-Benutzung beachtlichen Kosten dieses Auffangsystems stellt die Entsorgung ein beachtliches Problem dar, da nicht geklärt ist, ob Urinauffangbehälter als normaler Abfall oder als Sondermüll entsorgt werden müssen. In der momentanen Situation, wo solche Beutel als normaler Abfall entsorgt werden, können sie durch andere im Müll befindliche Gegenstände verletzt werden. Wenngleich die Urinbeutel vor ihrer Entsorgung geleert werden, ist eine vollständige Entleerung nicht gewährleistet, so dass bei einer Verletzung der gegebenenfalls bakteriell infizierte Resturin auslaufen kann, so dass die infizierenden Bakterien, vornehmlich im Sommer, durch vermehrte Keimbildung infolge des Wärmeeinflusses verbreitet werden können.
  • Urinenten, die in Pflegeheimen, Krankenhäusern und anderen medizinischen Bereichen verwendet werden, können zwar, nachdem es sich um stabile Behälter handelt, maschinell gereinigt werden. Gleichwohl kann eine 100-prozentige Reinigung und damit eine vollständige Keimfreiheit nicht gewährleistet werden, da aufgrund der Form der Urinenten Kanten und Hinterschneidungen gegeben sind, in denen sich leicht Bakterien festsetzen können, die während der maschinellen Reinigung nicht entfernt werden können.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Urinauffangbehälter anzugeben, der mehrfach verwendbar ist, und der eine verbesserte Reinigung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß ein Urinauffangbehälter vorgesehen, bestehend aus einem stabilen Behälterkorpus und einem lösbaren, den Behälterkorpus schließenden Deckel, wobei der Behälterkorpus eine kantenfreie Form aufweist.
  • Der Behälterkorpus des erfindungsgemäßen Urinauffangbehälters ist kantenfrei, das heißt, an ihm sind keine Hinterschneidungen, Nischen oder sonstige Kanten vorhanden, an denen sich Keime festsetzen können. Infolgedessen ist eine vollständige Reinigung möglich. Der Behälterkorpus, der mit dem Urin in Berührung kommt, kann, nachdem der erfindungsgemäß vorgesehene Deckel lösbar ist, weit geöffnet werden, so dass er vollständig und großräumig zugänglich ist und die Reinigungsflüssigkeit an alle Korpusstellen gelangen kann. Damit ist eine vollständige, den Vorschriften des Hygienegesetzes entsprechende Reinigung und Sterilisation des Behälters möglich.
  • Der Behälterkorpus kann nach einer ersten Erfindungsalternative einen vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Korpusabschnitt aufweisen, der über einen gerundeten Abschnitt in den Boden übergeht. Der Boden steht bei dieser Ausführungsform horizontal, so dass ein Abstellen des Behälters möglich ist.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der an den vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Korpusabschnitt anschließende Boden selbst rundlich ist, das heißt, der Korpus weist bodenseitig eine halbkugelartige Form auf.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit, den Behälterkorpus – gesehen im Längsausschnitt – im Wesentlichen kugelförmig auszuführen.
  • Insgesamt besitzt der Behälterkorpus eine blasenartige Form, die über unterschiedliche Wand- beziehungsweise Bodengeometrien erreicht wird beziehungsweise verschiedenartig sein kann. In jedem Fall ist aber gewährleistet, dass keinerlei Kanten, Hinterschneidungen, Winkel etc. im Korpusbereich, der mit dem Urin in Verbindung kommt, gegeben sind.
  • Im Querschnitt kann der Behälterkorpus rund oder oval sein, je nach Ausgestaltung und Anbringort. Ein ovaler Korpus ist insgesamt etwas schmaler, er kann also leicht in Bereichen mit etwas geringerem Platzangebot positioniert werden. Natürlich sind je nach Größe des Korpus unterschiedliche Behältervolumina realisierbar.
  • Für ein einfaches Öffnen und Schließen des Deckels und zur Sicherstellung eines dichten Verschlusses ist der Deckel zweckmäßigerweise über Rast- oder Schnappverschlüsse mit dem Behälterkorpus verbindbar. Bevorzugt ist er vollständig entnehmbar, so dass beide Teile voneinander getrennt werden können, was der Reinigung dienlich ist. Denkbar ist aber auch, den Deckel an einer Seite über ein Scharnier anzulenken.
  • Für eine einfache Verbindung des Urinauffangbehälters mit der Urinzuführleitung, die beispielsweise in einen Katheter übergeht, ist am Deckel zweckmäßigerweise ein Einlaufstutzen vorgesehen, an den die Urinzuführleitung anschließbar ist, wobei der Einlaufstutzen bevorzugt ein sich konisch erweiterndes Anschlussstück aufweist, an das der Harnableitungsschlauch angeschlossen werden kann, über den ein Katheter oder Urinalkondom mit dem erfindungsgemäßen Urinauffangbehälter verbunden wird. Die konische Erweiterung lässt ein einfaches Anschließen zu.
  • Eine zweckmäßige Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass der Einlaufstutzen in ein in das Behälterinnere führendes Ablaufrohr übergeht. Über dieses Ablaufrohr wird der zulaufende Urin in das Behälterinnere geführt, das heißt, er fällt nicht unmittelbar deckelseitig in das Behälterinnere, sondern wird im Rohr tief in das Behälterinnere geführt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn am Ablaufrohr mehrere seitliche Ablauföffnungen vorgesehen sind. Das Ablaufrohr ist bei dieser Erfindungsausgestaltung am unteren Ende geschlossen, der Urin läuft ausschließlich über diese seitlichen Ablauföffnungen ab. Dies hat den Vorteil, dass sich der Urin auf mehrere feine Strahlen, definiert über den Öffnungsquerschnitt, aufteilt, mithin also nicht über das Rohr in den Behälter als Flüssigkeitssäule stürze, sondern sich über die mehreren Öffnungen beim Einlauf verteilt. Hierdurch wird das Einlaufgeräusch minimiert, das heißt, der Zulauf ist kaum hörbar. Über eine kleine Ablauföffnung am sonst geschlossenen Rohrende kann sichergestellt werden, dass das Rohr beim Öffnen und Entnehmen des Deckels vollständig leer läuft.
  • Der erfindungsgemäße Urinauffangbehälter weist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens zweckmäßigerweise eine vorzugsweise deckelseitige Einrichtung zur Füllstandsanzeige auf, über die dem Patienten oder dem Pflegepersonal signalisiert wird, dass ein vorbestimmter Füllstand erreicht und eine Leerung des Behälters erforderlich ist. Diese Füllstandsanzeige kann einen Sensor und ein Mittel zur Gabe eines optischen und/oder akustischen Signals bei Erreichen eines vorbestimmten Füllstands umfassen. Denkbar ist jedweder elektrische oder elektromechanische Sensor, der das Erfassen eines Flüssigkeitsniveaus ermöglicht. Die Anzeigemittel können beispielsweise eine oder mehrere LED's enthalten, die leuchten oder blinken, wenn der Sensor ein entsprechendes Signal gibt. Ein akustisches Anzeigemittel kann beispielsweise in Form eines Summers oder Piepsers ausgebildet sein.
  • Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass die Füllstandsanzeige eine mechanische Anzeige umfassend einen im Behälterinneren befindlichen Schwimmer mit zugeordnetem deckelseitigen Anzeigemittel umfasst. Im Inneren schwimmt also ein Schwimmer auf dem Urin auf, über den bei Erreichen eines entsprechenden Füllstandes das deckelseitige Anzeigemittel betätigt wird.
  • Bevor der Behälter abgenommen wird, muss in jedem Fall die Klappensperrvorrichtung am Harnableitungsschlauch geschlossen werden, bevor dieser abgezogen wird. Der Einlaufstutzen selbst kann über ein geeignetes Verschlussmittel, z.B. eine Verschlusskappe oder dergleichen zu Transportzwecken verschlossen werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Urinauffangbehälter,
  • 2 eine Seitenansicht des Behälterkorpus des erfindungsgemäßen Urinauffangbehälters aus 1, und
  • 3 eine Aufsicht auf den Behälterkorpus aus 2.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Urinauffangbehälter 1, bestehend aus einem Behälterkorpus 2, der oberseitig offen ist und über einen Deckel 3 verschlossen werden kann.
  • Der Behälterkorpus 2 ist, wie den Figuren zu entnehmen ist, im Inneren vollständig kantenfrei, das heißt, es sind keinerlei Kanten, Hinterschneidungen, Winkel oder dergleichen vorhanden, an denen sich Keime festsetzen können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Behälterkorpus 2 oberseitig die Öffnung 4 auf, ausgehend von welcher sich der Korpus zunächst etwas verjüngt, um sich anschließend wieder zu erweitern. Er geht in einen im gezeigten Beispiel im Wesentlichen zylindrischen Korpusabschnitt 5 über, der in den Boden 6 übergeht, der eine rundliche, kugelschalenartige Form aufweist.
  • Der Deckel 3 kann am Behälterkorpus 2 über Rast- oder Schnappverschlüsse 7 lösbar befestigt werden, er kann zur Gänze entnommen werden. Ein solcher Rat- oder Schnappverschluss kann beispielsweise als deckelseitig umlaufende Rast nase ausgeführt sein, die den seitlichen Rand des Behälterkorpus beim Aufschnappen des Deckels umgreift. Denkbar ist jedweder Verschlussmechanismus, der ein sicheres Verschließen ermöglicht. Zur Erzielung einer vollständigen Dichtheit ist es denkbar, zwischen Behälterkorpus und Deckel einen Dichtungsring einzubringen, der bevorzugt bereits an einem der Teile befestigt ist.
  • Der Deckel 3 ist von einem Einlaufstutzen 8 durchsetzt, an dessen oberem Ende ein sich konisch erweiterndes Anschlussstück 9 vorgesehen ist, an das ein Urinzufuhrschlauch anschließbar ist, über den wiederum beispielsweise ein Blasen katheter oder ein Urinalkondom angeschlossen werden kann. Der Einlaufstutzen 8 geht in ein Ablaufrohr 10 über, das tief in das Behälterinnere bis nahe dem Boden führt. Am unteren Ende 11 ist das Ablaufrohr verschlossen, während über seine Länge verteilt eine Vielzahl von Ablauföffnungen 12 vorgesehen sind, die in beliebiger Verteilung angebracht sein können. Beispielsweise können sie ringförmig und um 90° zueinander versetzt über die Länge des Ablaufrohrs 10 verteilt vorgesehen sein. Der zulaufende Urin teilt sich in eine Vielzahl dünner, vom Durchmesser der vorzugsweise ovalen Ablauföffnungen 12 bestimmter Einzelstrahlen auf, das heißt, der Urin stürzt nicht direkt in den Behälter, sondern läuft relativ geräuscharm über die Ablauföffnungen 12 ab.
  • Des Weiteren ist am Deckel eine Einrichtung 13 zur Füllstandsanzeige vorgesehen. Diese umfasst im gezeigten Beispiel einen nicht näher gezeigten Sensor 14 sowie ein optisches oder akustisches Anzeigemittel 15. Der Sensor 14 kann beispielsweise ein Licht-optischer Sensor sein, über den in einem Reflexionsverfahren die Urinoberfläche erfasst und in ihrer Höhe bestimmt wird. Die Anzeigeeinrichtung 15 kann beispielsweise eine Blinkanzeige in Form einer oder mehrerer LED's oder ein akustischer Warner sein. Eine Stromversorgung, z.B. eine Knopfzelle, ist integriert.
  • Wird über die Einrichtung 13 zur Füllstandsanzeige angezeigt, dass ein hinreichendes, vorbestimmtes Niveau erreicht ist, wird der Urinauffangbehälter ausgetauscht. Hierzu ist zunächst der Urinzuführschlauch, der in 1 nicht näher gezeigt ist, zu verschließen und vom Anschlussstück 9 zu lösen. Dieses wird anschließend beispielsweise über eine Aufsteckkappe oder dergleichen verschlossen, wonach der Behälter entnommen und ausgetauscht werden kann. Zum Entleeren wird der Deckel 3 geöffnet, das heißt, der oder die Rast- und/oder Schnappverschlüsse 7 werden gelöst und der Urin entleert. Anschließend werden der Deckel samt seiner Komponenten wie auch der Behälterkorpus in entsprechenden Reinigungseinrichtungen keimfrei gereinigt.
  • Den 2 und 3 ist die konkrete des Behälterkorpus 2 zu entnehmen, der in 2 in einer Seiten- und in 3 in einer Aufsicht dargestellt ist. Ersichtlich weist der Behälterkorpus eine ovalähnliche Form auf, das heißt, er ist etwas länglich gezogen, besitzt jedoch insgesamt die Form einer Blase. Denkbar ist aber auch, ihm eine insgesamt symmetrische, runde Form zu geben, auch ist es denkbar, ihn, bezogen auf die Seitenansicht, kugelig auszuführen.
  • Über die im Bereich des oberen Randes vorgesehene Befestigungsösen 16 kann der Urinauffangbehälter 1 beispielsweise an einem Patientenbett oder dergleichen angehängt werden.
  • Als Materialien für den Behälterkorpus 2 wie auch den Deckel 3 können beliebige Materialien wie Stahl, Titan, Kunststoffe oder andere Materialien eingesetzt werden, solange sie eine entsprechende chemische Reinigung zur Erzielung der gewünschten Keimfreiheit zulassen.

Claims (13)

  1. Urinauffangbehälter, bestehend aus einem stabilen Behälterkorpus (2) und einem lösbaren, den Behälterkorpus (2) schließenden Deckel (3), wobei der Behälterkorpus (2) eine kantenfreie Form aufweist.
  2. Urinauffangbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkorpus (2) von einem vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Korpusabschnitt (5) über einen gerundeten Abschnitt in den Boden (6) übergeht.
  3. Urinauffangbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an den vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Korpusabschnitt (5) anschließende Boden (6) selbst rundlich ist.
  4. Urinauffangbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkorpus (2) zumindest im Längsschnitt im Wesentlichen kugelförmig ist.
  5. Urinauffangbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkorpus (2) im Querschnitt rund oder oval ist.
  6. Urinauffangbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) über Rast- oder Schnappverschlüsse (7) mit dem Behälterkorpus (2) verbindbar ist.
  7. Urinauffangbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (3) ein Einlaufstutzen (8) vorgesehen ist, an den eine Urinzuführleitung anschließbar ist.
  8. Urinauffangbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufstutzen (8) ein sich konisch erweiterndes Anschlussstück (9) aufweist.
  9. Urinauffangbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufstutzen (8) in ein in das Behälterinnere führendes Ablaufrohr (10) übergeht.
  10. Urinauffangbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Ablaufrohr (10) mehrere seitliche Ablauföffnungen (12) vorgesehen sind.
  11. Urinauffangbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise deckelseitige Einrichtung (13) zur Füllstandsanzeige vorgesehen ist.
  12. Urinauffangbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsanzeige (13) einen Sensor (14) und ein Mittel (15) zur Gabe eines optischen und/oder akustischen Signals bei Erreichen eines vorbestimmten Füllstands umfasst.
  13. Urinauffangbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsanzeige (13) eine mechanische Anzeige umfassend einen im Behälterinneren befindlichen Schwimmer mit zugeordnetem deckelseitigen Anzeigemittel ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008007958U1 (de) 2008-06-13 2008-10-16 Grundke, Reinhold Harnauffangbeutel
WO2012122855A1 (zh) * 2011-03-16 2012-09-20 Yang Kuohuang 导尿装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008007958U1 (de) 2008-06-13 2008-10-16 Grundke, Reinhold Harnauffangbeutel
EP2133047A1 (de) 2008-06-13 2009-12-16 Jaeniche, Wilhelm Harnauffangbeutel
WO2012122855A1 (zh) * 2011-03-16 2012-09-20 Yang Kuohuang 导尿装置

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