DE202004010118U1 - Aufbau einer Wärmeableitung in einem Rechner-Hauptrahmen - Google Patents

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Abstract

Aufbau einer Wärmeableitung in einem Rechner-Hauptrahmen, hauptsächlich bestehend aus einer Luftleitmaske (3) und einem damit verbundenen Wärmeableitmodul (1), das zwischen einem Hauptrahmengehäuse (4) und einer auf einer Hauptplatine (5) installierten CPU (6) montiert ist; wobei die Hauptmerkmale sind, daß
die Fläche des Luftleitendes (31) der Luftleitmaske (3) größer als die der im Hauptrahmengehäuse (4) vorgesehenen Wärmeableitöffnungen (41) ist,
wobei bei der Anwendung des Hauptrahmengehäuses (4) im Zusammenhang mit unterschiedlichen Hauptplatinen der Standort der auf dieser Hauptplatine installierten CPU (6) entsprechend verschieden ist und wenn die Fläche der Luftleitung der Luftleitmaske (3) die im Hauptrahmengehäuse (4) vorgesehenen Wärmeableitöffnungen (41) effektiv abdeckt, die kühle Luft für die Wärmeableitung in den Hauptrahmen geführt wird, um so eine direkte Kühlung der CPU (6) zu bewirken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau einer Wärmeableitung in einem Rechner-Hauptrahmen, insbesondere damit im Zusammenhang stehende Ausführungsformen mit demselben Hauptrahmen, die sich jedoch dadurch unterscheiden, daß an verschiedenen Standorten verschiedene Hauptplatinen sind und sich auch die zentrale Rechnereinheit (CPU) an einem verschiedenen Ort befindet, wobei das Problem der Rückströmung der Abwärme noch immer wirksam vermieden und die Eingangstemperatur der Luft noch immer deutlich reduziert werden kann.
  • In Rechnern sind herkömmliche Kühlkörper über einer CPU installiert, mit denen die während des Betriebes vom CPU-Chip erzeugte Abwärme abgeleitet wird. Mit dem Kühlkörper wird eine Konvektion der Luft bewirkt, während die Abwärme auf den Wärmeableitrippen, die zur Aufnahme der Abwärme von der Wärmequelle dienen, durch die Luftkonvektion abgeleitet wird (entweder durch Absaugen oder Blasen der Luft – je nach dem im Inneren des Rechners dafür zur Verfügung stehenden Raum sowie den Anforderungen des Designs), um die Temperatur der CPU zu reduzieren. Während praktischer Tests des Aufbaus für die Wärmeableitung weist das Eingangsende des Lüfters jedoch noch immer eine Temperatur von 46 bis 47°C auf, was die Wirksamkeit der Wärmeableitung beeinträchtigt. Da die Leistungsfähigkeit der herkömmlichen Art und Weise der Wärmeableitung die Anforderungen bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten und bei höheren Stromaufnahmen heutzutage nicht erfüllen kann, muß die Abwärme durch direktes Einleiten von kühler Luft von außen zum Kühlkörper der CPU für eine bessere Kühleffizienz abgeleitet werden, was in der Industrie gegenwärtig auch stark angestrebt wird. Eine Luftleitmaske muß auf dem Außengehäuse der Hauptplatine installiert und angebracht werden, um die Abwärme mit der oben genannten Methode ableiten zu können. Hier kommt jedoch das Problem hinzu, daß mit der über dem Hauptrahmen montierten Luftleitmaske die Temperatur der Luft zum Kühlkörper nicht wirksam reduziert werden kann, da die CPU sich an verschiedenen Standorten auf der Hauptplatine befindet. Dieses Problem führt häufig dazu, daß die warme Luft zurück in den Hauptrahmen strömt.
  • Zum Lösen des Problems, welches durch den Aufbau der Wärmeableitung einer CPU dargestellt wird, wird eine verbessert ausgeführte Luftleitmaske der Wärmeableitung vorgeschlagen, welche ein direktes und universelles Design aufweist und mit der daher die Temperatur innerhalb des Rechner-Hauptrahmens wirksam reduziert werden kann.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Ausführungsform, mit der das Problem behoben wird, welches im Zusammenhang mit einem Verändern des Standorts der CPU auf unterschiedlichen Hauptplatinen steht, während der Standort der Wärmeableitöffnung für das Einlassen der Luft im Hauptrahmen unverändert bleibt. Mit der Kombination des Wärmeableitmoduls und der CPU kann die kühlere Luft auf dem Hauptrahmen noch immer wirksam in das Geräteinnere gebracht werden, wobei eine Rückströmung der Abwärme zur Hauptplatine verhindert werden kann. Auf diese Weise kann die Temperatur beim Eingang zum Wärmeableitmodul niedrig gehalten werden. Ist außerdem die mit der Luftleitmaske abgedeckte Fläche der Wärmeableitöffnung größer als die Eingangsfläche des Wärmeablei tungslüfters, können die Geschwindigkeit der Luftströmung und der Luftwiderstand reduziert werden, wodurch die Leistung des Wärmeableitungslüfters wiederum verbessert und schließlich die Temperatur der CPU wirksam verringert wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines universellen Aufbaus einer Wärmeableitung, die ebenfalls bei einem Wechseln der Hauptplatine angewendet werden kann, ohne daß für eine einzige Anwendung gleich mehrere Gußformen entwickelt und eingesetzt werden müssen, so daß die Herstellkosten und der Zeitaufwand bei der Herstellung wirksam verringert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des Aufbaus von 1,
  • 3 eine Schnittansicht des Aufbaus von 1 mit einer Wärmeableitung und einem Kühlkörper,
  • 4 eine Darstellung, die zeigt, daß die Wärmeableitöffnungen im Hauptrahmengehäuse mit der Luftleitmaske abgedeckt sind, auch wenn die CPU an einem anderen Standort montiert ist,
  • 5 eine zweite Schnittansicht eines Aufbaus, der mit der Wärmeableitung und dem Kühlkörper ausgestattet ist,
  • 6 eine Darstellung, die zeigt, daß die Luftleitmaske räumlich mit den Wärmeableitöffnungen im Hauptrahmengehäuse in Verbindung gebracht werden kann, auch wenn die CPU an einem anderen Standort montiert ist,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine Schnittansicht des Aufbaus von 7, der mit einer eingebauten Wärmeableitung und einem eingebauten Kühlkörper versehen ist, und
  • 9 das Abdecken durch die auf dem Hauptrahmen installierte Luftleitmaske, wenn die CPU an einem anderen Standort eingebaut wurde.
  • Die detailliert dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben:
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine CPU 6 über einer Hauptplatine 5 innerhalb eines Rechner-Hauptrahmens installiert. Auf der CPU 6 ist ein Wärmeableitmodul 1 installiert, welches aus Wärmeableitrippen 11 und einem Lüfter 12 aufgebaut ist. Die Wärmeableitrippen 11 sind in direktem Kontakt mit der CPU 6, damit die von der CPU 6 während des Betriebs erzeugte Abwärme abgeleitet werden kann. Der obere Teil der hohen und vorstehenden Seite des Körpers 111 auf beiden Seiten der Wärmeableitrippen 11 weist eine offene Schlitzöffnung 112 auf, in der ein Lüfter 12 installiert ist.
  • Über dem Lüfter 12 ist weiter eine Luftleitmaske 3 installiert, die vorne ein Luftleitende 31 und hinten ein Verbundende 32 aufweist, wobei der Durchmesser des Luftleitendes 31 größer als der des Verbundendes 32 sein kann, um einen kegelförmigen Körper zu bilden. Der Durchmesser der beiden Enden kann auch gleich ausgeführt sein. Auch weitere beliebige Kombinationsformen sind möglich. Der Umfang des Verbundendes 32 ist mit durchgehenden Löchern 33 versehen. Die Luftleitmaske 3 und der Lüfter 12 können mit einem Verriegelungsteil 7 in der offenen Schlitzöffnung 112 der Wärmeableitrippen 11 befestigt werden, indem sie durch die durchgehenden Löcher 121 im Lüfter 12 eingesetzt werden. Das mit der Wärmeableitrippe 11 und dem Lüfter 12 gebildete Wärmeableitmodul 1 kann daher eng zusammen mit der Luftleitmaske 3 angeordnet werden.
  • Das oben genannte Wärmeableitmodul 1 befindet sich auf der Seite des Hauptrahmengehäuses 4, und da die Hauptplatine 5 innerhalb des Hauptrahmens von üblichen Rechnern auf einer Seite des Hauptrahmengehäuses 4 montiert ist, ist die CPU 6 ebenfalls – wie die Hauptplatine 5 – senkrecht eingebaut. Mehrere Wärmeableitöffnungen 41, die dem Standort der CPU 6 entsprechen, sind im Hauptrahmengehäuse 4 vorgesehen. Beim Kombinieren der Luftleitmaske 3 im Wärmeableitmodul 1 kann das Luftleitende 31 auf der Luftleitmaske 3 daher räumlich mit diesen Wärmeableitöffnungen 41 in Verbindung gebracht werden. Während des Betriebes des Lüfters 2 wird die kühle Luft von außen zur Luftleitmaske 3 geführt, um die Wärmeableitrippe 1, die die während des Betriebes der CPU erzeugte Abwärme aufgenommen hat, abzukühlen.
  • Obwohl zwischen der Luftleitmaske 3 und dem Hauptrahmengehäuse 4 noch immer eine Lücke vorhanden ist (siehe 3), ist der Rückfluß der Abwärme noch immer eingeschränkt, da zwischen der Wärmeableitöffnung 41 und dem Wärmeableitmodul 1 ein gewisser Abstand vorhanden ist. Daher nimmt die Strömung der Abwärme keinen Einfluß auf das Einströmen der kühlen Luft.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, wird der Standort der auf der Hauptplatine 5 montierten CPU 6 entsprechend verändert, wenn das Hauptrahmengehäuse 4 zusammen mit verschiedenen Hauptplatinen 5 verwendet wird. Wird daher der Standort der Luftleitmaske 3 entsprechend der CPU 6 verändert, kann sie räumlich noch immer mit den Wärmeableitöffnungen 41 im Hauptrahmengehäuse 4 in Verbindung gebracht werden, damit die kühle Luft für die Wärmeableitung noch immer in den Hauptrahmen ge führt wird und die Abwärme innerhalb des Hauptrahmengehäuses 4 nicht mehr in das Wärmeableitmodul 1, das über der CPU 6 installiert ist, zurückströmen kann. Mit der vorliegenden Erfindung kann daher das Problem bei unterschiedlichen Ausführungen der Hauptplatinen 5 leicht gelöst werden. Die Wärmeableitöffnungen 41 können innerhalb der Luftleitmaske 3 allesamt abgedeckt werden. Ist zudem die Fläche der mit der Luftleitmaske 3 abgedeckten Wärmeableitöffnungen 41 größer als die Fläche des Wärmeableitlüfters 12, können sowohl die Geschwindigkeit der Luftströmung als auch der Luftwiderstand erwartungsgemäß verringert und die Leistung des Wärmeableitlüfters 12 verbessert werden, wobei die kühle Luft in den Hauptrahmen eingesogen wird, um die Temperatur der CPU 6 wirksam zu reduzieren.
  • Nach einer wirklichen Prüfung wurde befunden, daß die Eingangsstelle unmittelbar vor dem Lüfter 12, der über der CPU 6 installiert ist, eine Temperatur von 46°C aufweist, wenn er nicht mit einer Luftleitmaske 3 installiert ist. Nach einem Installieren einer solchen Luftleitmaske 3 kann die Temperatur jedoch auf 36,4°C gesenkt werden. Daher wird mit dem direkt stattfindenden Wärmeaustausch mit der kühlen Luft von außen die hohe Temperatur der CPU 6 deutlich gesenkt.
  • Wie weiter in 5 und 6 gezeigt ist, ist die Fläche der Wärmeableitöffnungen 41 im Hauptrahmengehäuse 4 größer als die des Luftleitendes 31 der Luftleitmaske 3 und die Schnittfläche zwischen der Luftleitmaske 3 und den Wärmeableitöffnungen 41 größer als die der Luftzuführungsöffnung des Lüfters 12. Wird daher der Standort der Luftleitmaske 3 in Übereinstimmung mit dem Verändern des Standorts der CPU 6 verschoben, kann das Luftleitende 31 räumlich noch immer mit den Wärmeableitöffnungen 31 wirksam in Verbindung gebracht werden. Ist die mit der Luftleitmaske 3 abgedeckte Fläche der Wärmeableitöffnungen 4 größer als die des Eingangs des Lüfters 12, können sowohl die Geschwindigkeit der Luftströmung als auch der Luftwiderstand verringert und die Leistung des Wärmeableitlüfters 12 verbessert werden, wobei die kühle Luft in den Hauptrahmen eingesogen wird, um die Temperatur der CPU 6 wirksam zu senken.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist in den 7 bis 9 dargestellt, wobei eine Luftleitmaske 3 an die mehreren Wärmeableitöffnungen 41 im Hauptrahmengehäuse 4 mit dem Verbundende 32 befestigt und die Wärmeableitrippe 11 im Wärmeableitmodul 1 über ein Verriegelungsteil 7 mit der CPU 6 in Berührung kommt und mit dieser befestigt ist. Wird die Hauptplatine 5 senkrecht auf einer Seite des Hauptrahmengehäuses 4 montiert, ist auch die CPU 6 entsprechend senkrecht angeordnet, wobei die auf dem Hauptrahmengehäuse 4 montierte Luftleitmaske 3 mit dem Wärmeableitmodul 1 der CPU 6 in Verbindung gebracht wird. Das über der CPU 6 montierte Wärmeableitmodul 1 weist dann je nach der unterschiedlichen Ausführungsform der Hauptplatine 5 eine unterschiedliche Höhe auf. Daher variiert auch der Abstand zwischen dem Wärmeableitmodul 1 und der Luftleitmaske 3 innerhalb des Hauptrahmens 4.
  • Um das Problem eines Zurückströmens der Luft wegen des gebildeten Zwischenraums zu vermeiden, wodurch die Effizienz einer Temperatursenkung sowie des Kühleffekts der CPU 6 beeinträchtigt wird, ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Leitblech 2 über dem Lüfter 12 des Wärmeableitmoduls 1 vorgesehen und beispielsweise mit dem Wärmeableitmodul 3 verschraubt. Dabei ist die Fläche dieses Leitblechs 2 größer als die des Luftleitendes 31 der Luftleitmaske 3, um den Widerstand gegen ein Zurückströmen der Abwärme deutlich zu erhöhen. Während des Betriebes des Lüfters 12 wird die von der Luftleitmaske 3 zugeführte kühle Luft in den Lüfter 2 geführt, um die Abwärme von der Abwärmeleitrippe 11 wegzuführen. Da sich zwischen der Luftleitmaske 3 und dem Lüfter 12 ein Zwischenraum befindet, wird ein Teil der Abwärme wieder durch den Betrieb des Lüfters 12 eingesogen. In diesem Augenblick wird mit dem Leitblech 2 der Widerstand gegen ein Zurückströmen der Abwärme erhöht, wobei die Menge der wieder eingesogenen Abwärme wegen des vorhandenen Zwischenraums drastisch reduziert wird. Das heißt, daß ein Zurückströmen der Abwärme wirksam verhindert wird, da die Einsaugfähigkeit, durch welche die Abwärme zurückgezogen wird, drastisch vermindert wird, wobei ebenfalls ein teilweises Zurückströmen der Abwärme, das durch die Lücke zwischen der Luftleitmaske und dem Wärmeableitmodul verursacht wird, größtenteils verhindert wird.
  • Aus den Erfahrungswerten bei der Prüfung des Aufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung wurde der Schluß gezogen, daß nach einem Einbau des Aufbaus für die Wärmeableitung am Eingang zum Lüfter der CPU innerhalb des Hauptrahmens die Temperatur bei diesem Eingang so hoch wie 46,4°C beträgt. Wurden jedoch eine Luftleitmaske 3 und ein Leitblech 2 vor dem Wärmeableitmodul 1 installiert, wird diese Temperatur beim Eingang auf 37,9°C reduziert. Daher kann mit dem direkten Wärmeaustausch, der mit der kühlen Luft von außen erfolgt, die von der CPU 6 während des Betriebes erzeugte Abwärme wirksam reduziert werden.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt ist, wird der Standort der auf der Hauptplatine 5 montierten CPU 6 bei der Anwendung des Hauptrahmengehäuses 4 zusammen mit einer unterschiedlichen Hauptplatine 5 entsprechend verändert. Wird daher der Standort der Luftleitmaske 3 entsprechend dem Standort der CPU 6 verändert, kann sie räumlich trotzdem noch mit den Wärmeableitöffnungen 41 im Hauptrahmengehäuse 4 in Verbindung gebracht werden und die kühle Luft kann für die Wärmeableitung noch immer in den Hauptrahmen geführt werden.
  • Laut der obigen Beschreibung kann mit dem Aufbau der Wärmeableitung in einem Rechner-Hauptrahmen nach der vorliegenden Erfindung die erwartete Wirkung zur Eindämmung einer Rückströmung der Abwärme erzielt werden. Weiter läßt sich diese erfindungsgemäße Ausführungsform für unterschiedliche Modelle von Hauptplatinen anwenden. Sie besitzt die universellen Merkmale und Vorteile der Reduzierung des Kostenaufwands, der Verkürzung der Herstelldauer und ermöglicht zudem eine Reduzierung des Kosten- und Zeitaufwands beim Bauen neuer Modelle usw. Die oben genannten Beispiele stellen lediglich eine verbesserte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dar. Den Fachleuten auf diesem Gebiet werden geringfügige Modifizierungen oder Variationen offensichtlich, wobei diese jedoch mit zum Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung gehören sollen.

Claims (3)

  1. Aufbau einer Wärmeableitung in einem Rechner-Hauptrahmen, hauptsächlich bestehend aus einer Luftleitmaske (3) und einem damit verbundenen Wärmeableitmodul (1), das zwischen einem Hauptrahmengehäuse (4) und einer auf einer Hauptplatine (5) installierten CPU (6) montiert ist; wobei die Hauptmerkmale sind, daß die Fläche des Luftleitendes (31) der Luftleitmaske (3) größer als die der im Hauptrahmengehäuse (4) vorgesehenen Wärmeableitöffnungen (41) ist, wobei bei der Anwendung des Hauptrahmengehäuses (4) im Zusammenhang mit unterschiedlichen Hauptplatinen der Standort der auf dieser Hauptplatine installierten CPU (6) entsprechend verschieden ist und wenn die Fläche der Luftleitung der Luftleitmaske (3) die im Hauptrahmengehäuse (4) vorgesehenen Wärmeableitöffnungen (41) effektiv abdeckt, die kühle Luft für die Wärmeableitung in den Hauptrahmen geführt wird, um so eine direkte Kühlung der CPU (6) zu bewirken.
  2. Aufbau einer Wärmeableitung in einem Rechner-Hauptrahmen, hauptsächlich bestehend aus einer Luftleitmaske (3) mit einem Wärmeableitmodul (1) zwischen einem Hauptrahmengehäuse (4) und einer CPU (6) auf einer Hauptplatine (5), wobei die Hauptmerkmale wie folgt sind, daß das Luftleitende (31) der Luftleitmaske (3) kleiner als die im Hauptrahmengehäuse (4) vorgesehenen Wärmeableitöffnungen ist; wobei, wenn das Hauptrahmengehäuse (4) zusammen mit unterschiedlichen Hauptplatinen angewendet wird, auch die auf der Hauptplatine (5) montierte CPU (6) entsprechend verschieden sein kann, und wenn daher die Schnittfläche zwischen dem Luftleitende (31) und der Luftleitmaske (3) größer als die des Eingangsendes eines Lüfters (12) ist, die kühle Luft für die wirksame Wärmeableitung in den Hauptrahmen (4) geführt werden kann, wobei die CPU (6) daher direkt abgekühlt wird.
  3. Aufbau einer Wärmeableitung in einem Rechner-Hauptrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitmaske (3) weiter auf mehreren Wärmeableitöffnungen (41) im Hauptrahmengehäuse (4) befestigt werden kann und ein Leitblech (2) am oberen Teil des Wärmeableitmoduls (1) befestigt ist, wobei das Leitblech (2) eine Fläche aufweist, die größer als die des Luftleitendes (31) der Luftleitmaske (3) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE112006000130B4 (de) * 2005-01-07 2009-10-01 Intel Corporation, Santa Clara Lüfteranordnung für Kühlsysteme

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