DE202004009785U1 - Halteeinrichtung zum Haltern eines Saugrohres an einem Staubsaugergehäuse - Google Patents

Halteeinrichtung zum Haltern eines Saugrohres an einem Staubsaugergehäuse Download PDF

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Abstract

Halteeinrichtung zum Haltern eines Saugrohres an einem Staubsaugergehäuse mit am Saugrohr und am Staubsaugergehäuse angeordneten Halteteilen, wobei ein erstes Halteteil zur Herstellung einer lösbaren Verbindung in einer parallel zur Längsachse des Saugrohres ausgerichteten Montagerichtung in das zweite Halteteil einsteckbar ist und sich die miteinander verbundenen Halteteile gegenseitig hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (30) eine im Querschnitt T-förmige Aufnahme (37) aufweist und daß das erste Halteteil (52) zwei im Querschnitt L-förmige, einander abgewandte Halteflügel (54, 55) umfaßt, die in die T-förmige Aufnahme (37) einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zum Haltern eines Saugrohres an einem Staubsaugergehäuse mit am Saugrohr und am Staubsaugergehäuse angeordneten Halteteilen, wobei ein erstes Halteteil zur Herstellung einer lösbaren Verbindung in einer parallel zur Längsachse des Saugrohres ausgerichteten Montagerichtung in das zweite Halteteil einsteckbar ist und sich die miteinander verbundenen Halteteile gegenseitig hintergreifen.
  • Derartige Halteeinrichtungen kommen insbesondere bei Bodenstaubsaugern zum Einsatz, bei denen am Saugrohr eine Saugdüse angeordnet ist und das Saugrohr üblicherweise über einen flexiblen Saugschlauch mit dem Staubsaugergehäuse verbunden ist. Das Saugrohr kann zusammen mit der Saugdüse an der zu reinigenden Bodenfläche entlang geführt werden. Zur Aufbewahrung kann das Saugrohr am Staubsaugergehäuse gehaltert werden. Hierzu kommen Halteteile zum Einsatz, die am Saugrohr und am Staubsaugergehäuse angeordnet sind und miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Aus der EP 0 261 581 B1 ist eine derartige Halteeinrichtung bekannt. Sie umfaßt ein erstes Halteteil, das am Saugrohr angeordnet ist und zwei einander zugewandte L-förmige Halteflügel aufweist, die ein zweites Halteteil in Form einer pilzförmigen Halteleiste zwischen sich aufnehmen können.
  • Wird das Staubsaugergehäuse zusammen mit dem an ihm gehaltenen Saugrohr transportiert, so besteht die Gefahr, daß das Saugrohr sich vom Staubsaugergehäuse löst, da von dem Saugrohr und dem an ihm gehaltenen, ver hältnismäßig langen flexiblen Saugschlauch eine beachtliche mechanische Belastung auf die beiden Halteteile ausgeübt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie eine hohe mechanische Belastbarkeit aufweist und einfach zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Halteeinrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweite Halteteil eine im Querschnitt T-förmige Aufnahme aufweist und daß das erste Halteteil zwei im Querschnitt L-förmige, einander abgewandte Halteflügel umfaßt, die in die T-förmige Aufnahme einsetzbar sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Ausgestaltung der Halteeinrichtung eine sehr hohe mechanische Belastbarkeit verleiht, wobei jedoch die lösbare Verbindung zwischen den beiden Halteteilen auf einfache Weise hergestellt und gelöst werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die beiden Halteflügel in der Montagerichtung in die T-förmige Aufnahme einzusetzen.
  • Der Einsatz zweier L-förmiger Halteflügel hat zudem den Vorteil, daß sie quer zur Montagerichtung eine gewisse Verformbarkeit aufweisen. Dadurch gewährleistet, daß die beiden Halteteile bei sehr hoher mechanischer Belastung quer zur Montagerichtung voneinander gelöst werden können, indem die beiden L-förmigen Halteflügel aus der T-förmigen Aufnahme herausschnappen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Halteeinrichtung besteht. Eine derartige mechanische Belastung quer zur Montagerichtung kann auftreten, wenn das Saugrohr verhältnismäßig lang ist und daher eine beachtliche He belwirkung auf die Halteeinrichtung ausgeübt werden kann, falls das Saugrohr an seinem der Halteeinrichtung abgewandten Ende eine Belastung quer zur Montagerichtung erfährt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Halteteile aus Kunststoffmaterialien mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften gefertigt. So kann vorgesehen sein, daß das zweite Halteteil aus einem bruchfesteren und/oder verschleißfesteren Kunststoffmaterial gefertigt ist als das erste Halteteil. Dadurch kann auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt werden, daß bei einer Überbeanspruchung des am Staubsaugergehäuse gehalterten Saugrohres quer zur Montagerichtung das zweite Halteteil das erste Halteteil freigibt, indem sich das erste Halteteil elastisch verformt, so daß die L-förmigen Halteflügel aus der T-förmigen Aufnahme herausschnappen können. Das erste Halteteil kann beispielsweise aus einem Polypropylen gefertigt sein, und das zweite Halteteil kann aus hochfestem ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) hergestellt sein.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn das zweite Halteteil in eine Ausnehmung des Staubsaugergehäuses einsetzbar ist. Dies gibt die Möglichkeit, das zweite Halteteil aus einem anderen Kunststoffmaterial zu fertigen als das Staubsaugergehäuse, insbesondere kann ein verhältnismäßig bruchfestes Kunststoffmaterial zum Einsatz kommen. Zur Montage muß das zweite Halteteil lediglich in die Ausnehmung des Staubsaugergehäuses eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist das zweite Halteteil mit der Ausnehmung des Staubsaugergehäuses verrastbar. So kann vorgesehen sein, daß das zweite Halteteil einen Rastvorsprung aufweist, der mit einer korrespondierenden Rastaufnahme der Ausnehmung unlösbar verrastbar ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn das zweite Halteteil über eine Nut- und Feder-Verbindung mit dem Staubsaugergehäuse verbindbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage des zweiten Halteteils am Staubsaugergehäuse. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das zweite Halteteil an zwei einander abgewandten Seitenbereichen jeweils eine Nut aufweist, in die jeweils eine seitlich von einer Wandung der Ausnehmung vorspringende, leistenartige Feder eintaucht. Alternativ kann selbstverständlich auch eine umgekehrte Anordnung zum Einsatz kommen dergestalt, daß am zweiten Halteteil zwei seitlich vorspringende Federn angeordnet sind, die jeweils in eine korrespondierende Nut der Aufnahme des Staubsaugergehäuses eintauchen.
  • Eine besonders hohe mechanische Belastbarkeit wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung dadurch erzielt, daß in der T-förmigen Aufnahme ein Vorsprung angeordnet ist, der im verbundenen Zustand der beiden Halteteile zwischen die L-förmigen Halteflügel des ersten Halteteils eintaucht. Durch den zwischen die L-förmigen Halteflügel eintauchenden Vorsprung wird eine Verdrehsicherung bereitgestellt, die gewährleistet, daß die L-förmigen Halteflügel bei einer Belastung des Saugrohres quer zur Montagerichtung im Bereich des Vorsprunges nicht ohne weiteres gegeneinander bewegt werden können.
  • Der Vorsprung kann beispielsweise in Form einer Rippe ausgestaltet sein, die an einer dem ersten Halteteil abgewandten Rückwand der Ausnehmung des zweiten Halteteils angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Vorsprung einstückig mit dem zweiten Halteteil verbunden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn sich der Vorsprung in Montagerichtung nur über einen Teilbereich der Aufnahme erstreckt. Dadurch wird das Einsetzen des ersten Halteteils in das zweite Halteteil erleichtert, da der Vorsprung erst dann zwischen die beiden Halteflügel des ersten Halteteils eintaucht, nachdem diese bereits zumindest ansatzweise in die T-förmige Aufnahme eingesetzt sind.
  • Günstig ist es, wenn der Vorsprung einer Bodenwand der Aufnahme benachbart angeordnet ist. Bei einer derartigen Positionierung des Vorsprunges taucht dieser erst dann zwischen die L-förmigen Halteflügeln des ersten Halteteiles ein, wenn sich die beiden L-förmigen Halteflügel ihrer Endposition innerhalb der T-förmigen Aufnahme annähern.
  • Das Einsetzen des ersten Halteteils in das zweite Halteteil wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch erleichtert, daß die L-förmigen Halteflügel schräg zueinander ausgerichtet sind. Sie können hierbei eine Orientierung aufweisen, bei der sie sich in Montagerichtung einander annähern. Sie bilden dadurch eine Einführhilfe aus, mit der das Einsetzen des ersten Halteteils in das zweite Halteteil erleichtert wird.
  • Vorzugsweise sind die L-förmigen Halteflügel einstückig mit dem Stützrohr verbunden. Sie können jeweils einen ersten, an das Stützrohr angeformten Schenkel aufweisen und einen zweiten Schenkel, der schräg oder senkrecht zum ersten Schenkel ausgerichtet ist, wobei die zweiten Schenkel einander abgewandt sind und beim Einsetzen des ersten Halteteils in das zweite Halteteil jeweils eine Halteleiste des zweiten Halteteils hintergreifen.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines Staubsaugergehäuses mit einem zweiten Halteteil;
  • 2: eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Staubsaugergehäuse im Bereich des zweiten Halteteils;
  • 3: eine Schnittansicht längs der Linie 3–3 in 2;
  • 4: eine Seitenansicht eines Saugrohres mit einem ersten Halteteil;
  • 5: eine Schnittansicht längs der Linie 5–5 in 4, und
  • 6: eine Schnittansicht längs der Linie 6–6 in 1 mit einem am Staubsaugergehäuse gehaltenen Saugrohr.
  • In 1 ist schematisch eine Seitenansicht eines Staubsaugergehäuses 10 dargestellt mit einem Gehäuseunterteil 11 und einem auf dieses aufsetzbaren Gehäuseoberteil 12. Im Bereich einer Oberkante 13 des Gehäuseunterteiles 11 weist dieses eine Ausnehmung 15 auf, die insbesondere aus 6 ersichtlich ist und im horizontalen Querschnitt ungefähr U-förmig ausgestaltet ist. Sie umfaßt eine Rückwand 16 mit einer Rastaufnahme 17 sowie von der Rückwand 16 vorspringende und im wesentlichen senkrecht zur Rückwand 16 ausgerichtete Seitenwände 19, 20, an die jeweils eine von der jeweiligen Seitenwand 19 bzw. 20 vorspringende, leistenartige Feder 21 bzw. 22 angeformt ist. Die Federn 21, 22 gehen aus von einer Bodenwand 24 und enden in vertikaler Richtung im Abstand zu einer oberen Stirnseite 25 der Ausnehmung 15.
  • In die Ausnehmung 15 ist von oben in einer in 3 durch den Pfeil 28 illustrierten Montagerichtung ein zweites Halteteil 30 eingesetzt, das mit den Federn 21, 22 korrespondierende seitliche Nuten 32, 33 aufweist, in die die Federn 21 bzw. 22 eintauchen, und das rückseitig eine Rastnase 35 trägt, die in die Rastaufnahme 17 einrastet. Das zweite Halteteil 30 weist eine im horizontalen Querschnitt T-förmige Aufnahme 37 auf, die sich ausgehend von einer in Höhe der oberen Stirnseite 25 der Ausnehmung 15 angeordneten Oberseite 39 in vertikaler Richtung bis zu einem Boden 40 des zweiten Halteteils 30 erstreckt. Rückseitig wird die Aufnahme 37 von einer Rückwand 41 des zweiten Halteteils 30 begrenzt, und die seitliche Begrenzung der Aufnahme 37 erfolgt durch stufige Seitenwände 42, 43, die in ihrem der Rückwand 41 abgewandten vorderen Bereich einander zugewandte Halteleisten 45 bzw. 46 ausbilden. Dem Boden 40 benachbart ist an die Rückwand 41 nach vorne vorspringend ein rippenartiger Vorsprung 48 angeformt, der sich quer zur Rückwand 41 bis in Höhe der Halteleisten 45, 46 erstreckt.
  • Am Staubsaugergehäuse 10 kann ein in den 4 bis 6 veranschaulichtes Saugrohr 50 lösbar befestigt werden. Am Saugrohr 50 ist in üblicher und deshalb in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dargestell ter Weise einerseits ein flexibler Saugschlauch angeordnet, über den das Saugrohr 50 mit dem Staubsaugergehäuse 10 verbunden ist, und andererseits eine an sich bekannte Bodendüse. Das Saugrohr 50 ist einstückig mit einem ersten Halteteil 52 verbunden, das zwei L-förmige, einander abgewandte Halteflügel 54, 55 umfaßt. Jeder Halteflügel 54, 55 weist einen ersten, an die Rohrwand 57 des Saugrohres 50 angeformten Schenkel 59 bzw. 60 auf und einen einstückig mit diesem verbundenen zweiten Schenkel 62 bzw. 63. Die beiden zweiten Schenkel 62, 63 sind einander abgewandt. Dies wird insbesondere aus 5 deutlich.
  • Bezogen auf eine Mittelachse 65 des ersten Halteteiles 52 sind die beiden Halteflügel 54 und 55 spiegelsymmetrisch zueinander ausgestaltet. Sie sind schräg zueinander ausgerichtet, wobei sie sich in ihrem unteren Bereich einander annähern. Ein in Seitenansicht V-förmiger Spalt 67 erstreckt sich über die gesamte Länge des ersten Halteteils 62 zwischen den beiden Halteflügeln 54 und 55.
  • Um das Saugrohr 50 am Staubsaugergehäuse 10 zu befestigen, ist es lediglich erforderlich, das erste Halteteil 52 in Montagerichtung 28 von oben in das zweite Halteteil 30 einzusetzen. Die T-förmige Aufnahme 37 nimmt hierbei die beiden L-förmigen Halteflügel 54, 55 auf, wobei der Vorsprung 48 in den Spalt 67 zwischen den beiden Halteflügel 54, 55 eintaucht und die zweiten Schenkel 62, 63 der Halteflügel 54 bzw. 55 jeweils eine Halteleiste 45 bzw. 46 des zweiten Halteteils 30 hintergreifen. Dies wird insbesondere aus 6 deutlich. Durch den Vorsprung 48 werden die zweiten Schenkel 62, 63 in ihrem dem Boden 40 des zweiten Halteteils 30 benachbarten Bereich auseinander gedrückt. Der Vorsprung 48 weist hierbei zwei schräg zueinander ausgerich tete Keilflächen 69, 70 auf, an denen die beiden Halteflügel 54, 55 beim Einsetzen des ersten Halteteils 52 in das zweite Halteteil 30 entlanggleiten.
  • Mittels der beiden Halteteile 52, 30 kann das Saugrohr 50 zuverlässig am Staubsaugergehäuse 10 gehalten werden, wobei das erste Halteteil 52 benutzerfreundlich von oben in das zweite Halteteil 30 eingesetzt werden kann. Entsprechend einfach gestaltet sich auch die Entnahme des Saugrohres 50, denn hierzu ist es lediglich erforderlich, das Saugrohr 50 entgegen der Montagerichtung 28 nach oben aus dem zweiten Halteteil 30 herauszuziehen.
  • Das erste Halteteil 52 ist aus einem weicheren Kunststoffmaterial gefertigt als das zweite Halteteil 30. Dadurch ist sichergestellt, daß bei einer Überbeanspruchung des am Staubsaugergehäuse 10 gehalterten Saugrohres 50 quer zur Montagerichtung das zweite Halteteil 30 das erste Halteteil 52 freigibt, indem die Halteflügel 54 und 55 aus der T-förmigen Aufnahme 37 nach vorne herausschnappen. Der Einsatz eines weicheren Kunststoffmaterials für das erste Halteteil stellt somit sicher, daß bei einer Überbeanspruchung des Saugrohres 50 die durch die beiden Halteteile gegebene Halteeinrichtung nicht beschädigt wird.

Claims (10)

  1. Halteeinrichtung zum Haltern eines Saugrohres an einem Staubsaugergehäuse mit am Saugrohr und am Staubsaugergehäuse angeordneten Halteteilen, wobei ein erstes Halteteil zur Herstellung einer lösbaren Verbindung in einer parallel zur Längsachse des Saugrohres ausgerichteten Montagerichtung in das zweite Halteteil einsteckbar ist und sich die miteinander verbundenen Halteteile gegenseitig hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (30) eine im Querschnitt T-förmige Aufnahme (37) aufweist und daß das erste Halteteil (52) zwei im Querschnitt L-förmige, einander abgewandte Halteflügel (54, 55) umfaßt, die in die T-förmige Aufnahme (37) einsetzbar sind.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (30) aus einem bruchfesteren und/oder verschleißfesteren Kunststoffmaterial gefertigt ist als das erste Halteteil (52).
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (30) in eine Ausnehmung (15) des Staubsaugergehäuses (10) einsetzbar ist.
  4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (30) mit der Ausnehmung (15) verrastbar ist.
  5. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (30) über eine Nut- und Feder- Verbindung (21, 32; 22, 33) mit dem Staubsaugergehäuse (10) verbindbar ist.
  6. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der T-förmigen Aufnahme (37) ein Vorsprung (48) angeordnet ist, der im verbundenen Zustand der beiden Halteteile (52, 30) zwischen die L-förmigen Halteflügel (54, 55) des ersten Halteteils (52) eintaucht.
  7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (48) in Montagerichtung (28) nur über einen Teilbereich der Aufnahme (37) erstreckt.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (48) einer Bodenwand (40) der Aufnahme (37) benachbart angeordnet ist.
  9. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Halteflügel (54, 55) schräg zueinander ausgerichtet sind.
  10. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflügel (54, 55) einstöckig mit dem Saugrohr (50) verbunden sind.
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