DE202004009625U1 - Zahnseidenhalter - Google Patents

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Abstract

Zahnseidenhalter, der ein Gehäuse (1), einen beweglichen Deckel (2), ein Deckelloch (21), ein Arretierelement (22), eine Schraube (23), eine Feder (24), eine Zahnseidenrolle (3) und ein Klinkenrad (4), eine Sperrklinke (5), ein Andrückstück (6) und ein Schneidstück (7) aufweist, wobei das Gehäuse (1) an seinem vorderen Ende mit einer halb offenen Rundausnehmung (11) versehen ist, und wobei im Inneren des Gehäuses (1) eine mit einem Innengewinde (121) versehene Befestigungshülse (12), ein erster Seideneingang (1A), eine Seidenbahn (1D), ein zweiter Seideneingang (1B), eine rechteckige Öffnung (13) für das Schneidstück (7) und eine Klinkenrad-Aufnahme (14) ausgebildet sind, und wobei in der Mitte der Klinkenrad-Aufnahme (14) ein Zapfenloch (15) ausgebildet ist, an dessen linker Seite eine Bogennut (16) und eine Aussparung (18) für das Arretierelement (22) vorhanden ist, und wobei sich von der Klinkenrad-Aufnahme (14) ein Befestigungssitz (17) nach der rechten Seite erstreckt, in dem ein Seidenausgang (1C) und eine Befestigungsbohrung (17A) ausgebildet...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zahnseidenhalter, insbesondere einen Zahnseidenhalter, der ein bogenartiges Gehäuse aufweist, in dem eine der Unterbringung einer Zahnseidenrolle dienende Rundausnehmung ausgebildet ist und das eine Stelle zum Gebrauchen der Zahnseide besitzt, wobei die Zahnseide im Zusammenwirken mit einem Klinkenrad und einem Andrückstück optimal verwendbar ist, um den Zahnseidenverbrauch effektiv zu unterdrücken.
  • Herkömmliche Zahnseide wird in einem Zahnseidenkästchen untergebracht, das eine Schneidevorrichtung zum Abschneiden gebrauchter Zahnseide aufweist. Um die Zahnseide zu benutzen, muss ein großes Stück der Zahnseide aus dem Zahnseidenkästchen herausgezogen und zwischen den Händen fest gespannt werden. Daraus ergibt sich ein unnötig großer Verbrauch an Zahnseide. Eine handelübliche Halterung der Zahnseide ist aus Kunststoff hergestellt und zeichnet sich durch einfache Verwendung aus. Diese Halterung hat jedoch den Nachteil, dass die in der Halterung gespannte Zahnseide leicht abbrechbar ist. Außerdem wird die aus Kunststoff hergestellte Halterung nach dem Gebrauch weggeworfen. Hierdurch ist eine erhebliche Umweltbelastung angefallen.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zahnseidenhalter zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Erfindung weist insbesondere die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Zahnseidenhalter zeichnet sich dadurch aus:
    • – dass er die Vorteile von der Zahnseidenhalterung und dem Zahnseidenkästchen besitzt, wobei durch ihn nicht nur der Zwischenraum zwischen Zähnen gesäubert, sondern seine Zahnseide auch immer erneuert werden kann, wodurch ein unnötig großer Verbrauch an Zahnseide vermieden wird,
    • – dass er eine einfache Konfiguration und eine leichte Bedienung aufweist, wobei die Straffheit der Zahnseide unter Verwendung eines Klinkenrads und eines Andrückstücks verstellbar ist, wodurch vermieden wird, dass ein Abbrechen der Zahnseide häufig auftritt, und
    • – dass er leicht mitführbar ist und eine lange Gebrauchsdauer hat.
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Explosionsansicht einen erfindungsgemäßen Zahnseidenhalter;
  • 2 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Zahnseidenhalters;
  • 3 in perspektivischer Explosionsansicht den erfindungsgemäßen Zahnseidenhalter, wobei es gezeigt wird, wie die auf eine Zahnseidenrolle gewickelte Zahnseide in einen ersten Seideneingang einer Rundausnehmung gesteckt werden kann;
  • 3A einen vergrößerten Ausschnitt aus 3
  • 4 einen Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen Zahnseidenhalter,
  • 4A einen vergrößerten Ausschnitt aus 4, wobei es gezeigt wird, dass die in einen ersten Seideneingang gestreckte Zahnseide aus einer Seidenbahn herausgezogen und dann durch einen zweiten Seideneingang und einen Seidenausgang eines Befestigungssitzes hindurchführt;
  • 5 und 5A eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Zahnseidenhalters, wobei es gezeigt wird, dass die Zahnseide nach ihrem Hindurchführen durch den zweiten Seideneingang und den Seidenausgang des Befestigungssitzes schließlich durch ein Seidenloch eines Andrückstücks durchgezogen wird;
  • 5B einen vergrößerten Ausschnitt aus 5A;
  • 6, 7 und 7A eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Zahnseidenhalters, wobei es gezeigt wird, dass die Zahnseide nach ihrem Durchziehen durch das Seidenloch des Andrückstücks in einer Seidenrille des Zahnseidensitzes eingebracht ist;
  • 8 und 8A eine schematische Darstellung bzw. eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zahnseidenhalters, wobei es gezeigt wird, dass die Zahnseide von dem Andrückstück gedrückt festgelegt wird;
  • 9 und 9A eine schematische Darstellung bzw. eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zahnseidenhalters, wobei es gezeigt wird, dass die Zahnseide bei ihrem Erneuern von dem Andrückstück gelockert wird;
  • 10 in schematischer Perspektivdarstellung des erfindungsgemäßen Zahnseidenhalters, wobei es gezeigt wird, dass die Zahnseide bis zum Schneidstück gezogen wird, um sie abzuschneiden.
  • Bezugnehmend auf 1 weist ein erfindungsgemäßer Zahnseidenhalter ein Gehäuse 1, einen beweglichen Deckel 2, ein Deckelloch 21, ein Arretierelement 22, eine Schraube 23, eine Feder 24, eine Zahnseidenrolle 3 und ein Klinkenrad 4, eine Sperrklinke 5, ein Andrückstück 6 und ein Schneidstück 7 auf. Das Gehäuse 1 ist an seinem vorderen Ende mit einer halb offenen Rundausnehmung 11 versehen. Im Inneren des Gehäuses 1 sind eine mit einem Innengewinde 121 versehene Befestigungshülse 12, ein erster Seideneingang 1A, eine Seidenbahn 1D, ein zweiter Seideneingang 1B, eine rechteckige Öffnung 13 für das Schneidstück 7 und eine Klinkenrad-Aufnahme 14 ausgebildet. In der Mitte der Klinkenrad-Aufnahme 14 ist ein Zapfenloch 15 ausgebildet, an dessen linker Seite eine Bogennut 16 und eine Aussparung 18 für das Arretierelement 22 vorhanden ist. Von der Klinkenrad-Aufnahme 14 erstreckt sich ein Befestigungssitz 17 nach der rechten Seite, in dem ein Seidenausgang 1C und eine Befestigungsbohrung 17A ausgebildet ist. Außerdem ist ein umgekehrt U-förmiger Zahnseidensitz 10 an einem der Rundausnehmung 11 entgegengesetzten Ende angeordnet. Der Zahnseidensitz 10 ist oben mit einer Seidenrille 10A und am unteren Ende seiner beiden Füße mit je einer Vertiefung 10B versehen. Außerdem steht ein Vorsprung 10C am inneren Fuß des Zahnseidensitzes 10 vor.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist die Zahnseidenrolle 3 an die innerhalb der Rundausnehmung 11 des Gehäuses 1 befindliche Befestigungshülse 12 ansetzbar, wobei der bewegliche Deckel 2 an der offenen Außenseite der Rundausnehmung 11 beweglich angeordnet ist, indem die Schraube 23 durch die Feder 24 hindurchgeht und in das Innengewinde 121 der Befestigungshülse 12 eingeschraubt wird sowie das Arretierelement 22 in die Aussparung 18 eingreift. In der Klinkenrad-Aufnahme 14 ist das vorne mit einem Schneidstück 41 und hinten mit einem Drehzapfen 42 versehene Klinkenrad 4 aufgenommen. In dem Schneidstück 41 sind Schneidschlitze 41A ausgebildet. Unter Verwendung des Drehzapfens 42 wird das Klinkenrad 4 mit einer Schraube 43 im Zapfenloch 15 der Klinkenrad-Aufnahme 14 befestigt. Die Sperrklinke 5 weist ein Rundloch 51 auf, anhand dessen die Sperrklinke 5 mit einer Schraube 52 in der Bogennut 16 befestigt ist. Im Zusammenwirken des Klinkenrads 4 mit der Sperrklinke 5 ergibt sich eine intermittierende Bewegung des Klinkenrads 4. Darüber hinaus ist das Andrückstück 6 an der Innenseite des Befestigungssitzes 17 angebracht und mit einem Rundloch 61 und einem Seidenloch 62 versehen. Unter Verwendung des Rundlochs 61 ist das Andrückstück 6 mit einer Niete 63 in der Befestigungsbohrung 17A des Befestigungssitzes 17 drehbar gelagert. In der rechteckigen Öffnung 13 ist ein Schneidstück 7 untergebracht, das ein Rundloch 71 aufweist, anhand dessen das Schneidstück 7 mit einer Schraube 72 in der rechteckigen Öffnung 13 vorgesehen ist.
  • In 3 wird gezeigt, wie die auf die Zahnseidenrolle 3 gewickelte Zahnseide in den ersten Seideneingang 1A der Rundausnehmung 11 gesteckt werden kann. In 4 und 4A wird gezeigt, dass die in den ersten Seideneingang 1A gesteckte Zahnseide aus der Seidenbahn 1D herausgezogen und dann durch den zweiten Seideneingang 1B und den Seidenausgang 1C des Befestigungssitzes 17 hindurchführt. In 5 wird gezeigt, dass die Zahnseide nach ihrem Hindurchführen durch den zweiten Seideneingang 1B und den Seidenausgang 1C des Befestigungssitzes 17 schließlich durch das Seidenloch 62 des Andrückstücks 6 durchgezogen wird. Zuerst wird die auf die Zahnseidenrolle 3 gewickelte Zahnseide 3A mit einer Seidendurchziehnadel 8 in den ersten Seideneingang 1A der Rundausnehmung 11 eingebracht, dann aus der Seidenbahn 1D herausgezogen. Darauf führt die Zahnseide 3A wiederum mit der Seidendurchziehnadel 8 durch den zweiten Seideneingang 1B und den Seidenausgang 1C hindurch (siehe 4 und 4A). Dann wird die Zahnseide 3A aus dem Seidenausgang 1C herausgezogen, während das Andrückstück 6 geringfügig nach oben gehoben wird (siehe 5). Anschließend wird die Zahnseide 3A mit der Seidendurchziehnadel 8 in das Seidenloch 62 des Andrückstücks 6 gesteckt, damit die Zahnseide 3A zwischen dem Befestigungssitz 17 und der Sperrklinke 5 beweglich festgelegt ist (siehe 5A und 6). Des Weiteren wird die Zahnseide 3A nach oben in die Seidenrille 10A des Zahnseidensitzes 10 eingebracht (siehe 7 und 7A) und dann durch die beiden Vertiefungen 10B des Zahnseidensitzes 10 hindurchgeführt, woraufhin sie von oben über den Vorsprung 10C nach hinten gezogen und in den Schneidschlitz 41A des Schneidstücks 41 des Klinkenrads 4 befestigt wird. Auf diese Weise wird die Zahnseide 3A straff gezogen. So wird ein komplettes Durchziehen der Zahnseide 3A abgeschlossen.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Zahnseide 3A zum Entfernen von Speiseresten und Zahnbelägen zwischen den Zähnen, wie aus 8 und 8A ersichtlich, wird das Andrückstück 6 nach unten geschoben, um die an der Innenseite des Befestigungssitzes 17 befindliche Zahnseide 3A zu drücken. Außerdem wird das Klinkenrad 4 geringfügig gedreht, um eine intermittierende Zusammenwirkung des Klinkenrads 4 mit der Sperrklinke 5 zu ermöglichen. So kann die ganze Zahnseide 3A straff gezogen werden. Dann kann die Zahnseide 3A zwischen den beiden Vertiefungen 10B des Zahnseidensitzes 10 verwendet werden, um Zähne zu säubern, indem man die Zahnseide 3A zwischen denen hindurchbewegt. Überdies kann die Straffheit der Zahnseide 3A durch Drehung des Klinkenrads 4 verstellt werden.
  • Beim Auswechseln der Zahnseide 3A, wie aus 9 und 9A ersichtlich, wird das Andrückstück 6 erneut geringfügig geschoben, um die Zahnseide 3A nicht mehr zu drücken. Auf diese Weise wird sie in der Seidenrille 10A und zwischen den Vertiefungen 10B des Zahnseidensitzes 10 gelockert. Die Zahnseide 3A, wie in 10 gezeigt, kann zum Schneidstück 7 hingezogen, um die verbrauchte Zahnseide 3A abzuschneiden.
  • Beim Gebrauch der Zahnseide 3A wird sie erneut herausgezogen, wobei sie gemäß den oben erwähnten Schritten auf den Zahnseidensitz 10 gelegt und dann am Klinkenrad 4 festgelegt wird. Auf diese Weise kann die Zahnseide 3A immer erneut werden, bis die auf die Zahnseidenrolle 3 gewickelte Zahnseide 3A nicht mehr vorhanden ist. In diesem Fall wird der bewegliche Deckel 2 geöffnet, um die Zahnseidenrolle 3 zu erneuern.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.
  • 1
    Gehäuse
    1A
    erster Seideneingang
    1B
    zweiter Seideneingang
    1C
    Seidenausgang
    1D
    Seidenbahn
    10
    Zahnseidensitz
    10A
    Seidenrille
    10B
    Vertiefung
    11
    Rundausnehmung
    12
    Befestigungshülse
    121
    Innengewinde
    13
    rechteckige Öffnung
    14
    Klinkenrad-Aufnahme
    15
    Zapfenloch
    16
    Bogennut
    17
    Befestigungssitz
    17A
    Befestigungsbohrung
    18
    Aussparung
    2
    beweglicher Deckel
    21
    Deckelloch
    22
    Arretierelement
    23
    Schraube
    24
    Feder
    3
    Zahnseidenrolle
    3A
    Zahnseide
    4
    Klinkenrad
    41
    Schneidstück
    41A
    Schneidschlitz
    42
    Drehzapfen
    43
    Schraube
    5
    Sperrklinke
    51
    Rundloch
    52
    ringförmige Vertiefung
    6
    Andrückstück
    61
    Rundloch
    62
    Seidenloch
    63
    Niete
    7
    Schneidstück
    71
    Rundloch
    72
    Schraube
    8
    Seidendurchziehnadel

Claims (8)

  1. Zahnseidenhalter, der ein Gehäuse (1), einen beweglichen Deckel (2), ein Deckelloch (21), ein Arretierelement (22), eine Schraube (23), eine Feder (24), eine Zahnseidenrolle (3) und ein Klinkenrad (4), eine Sperrklinke (5), ein Andrückstück (6) und ein Schneidstück (7) aufweist, wobei das Gehäuse (1) an seinem vorderen Ende mit einer halb offenen Rundausnehmung (11) versehen ist, und wobei im Inneren des Gehäuses (1) eine mit einem Innengewinde (121) versehene Befestigungshülse (12), ein erster Seideneingang (1A), eine Seidenbahn (1D), ein zweiter Seideneingang (1B), eine rechteckige Öffnung (13) für das Schneidstück (7) und eine Klinkenrad-Aufnahme (14) ausgebildet sind, und wobei in der Mitte der Klinkenrad-Aufnahme (14) ein Zapfenloch (15) ausgebildet ist, an dessen linker Seite eine Bogennut (16) und eine Aussparung (18) für das Arretierelement (22) vorhanden ist, und wobei sich von der Klinkenrad-Aufnahme (14) ein Befestigungssitz (17) nach der rechten Seite erstreckt, in dem ein Seidenausgang (1C) und eine Befestigungsbohrung (17A) ausgebildet ist, und wobei ein umgekehrt U-förmiger Zahnseidensitz (10) an einem der Rundausnehmung (11) entgegengesetzten Ende angeordnet ist, und wobei der Zahnseidensitz (10) oben mit einer Seidenrille (10A) und am unteren Ende seiner beiden Füße mit je einer Vertiefung (10B) versehen ist, und wobei ein Vorsprung (10C) am inneren Fuß des Zahnseidensitzes (10) vorsteht.
  2. Zahnseidenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Deckel (2) an der offenen Außenseite der Rundausnehmung (11) beweglich angeordnet ist, indem die Schraube (23) durch die Feder (24) hindurchgeht und in das Innengewinde (121) der Befestigungshülse (12) eingeschraubt wird sowie das Arretierelement (22) in die Aussparung (18) eingreift.
  3. Zahnseidenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass in der Klinkenrad-Aufnahme (14) das vorne mit einem Schneidstück (41) und hinten mit einem Drehzapfen (42) versehene Klinkenrad (4) aufnehmbar ist, und – dass in dem Schneidstück (41) Schneidschlitze (41A) ausgebildet sind, sodass unter Verwendung des Drehzapfens (42) das Klinkenrad (4) mit einer Schraube (43) im Zapfenloch (15) der Klinkenrad-Aufnahme (14) festlegbar ist.
  4. Zahnseidenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (5) ein Rundloch (51) aufweist, anhand dessen die Sperrklinke (5) mit einer Schraube (52) in der Bogennut (16) befestigt ist, sodass sich im Zusammenwirken des Klinkenrads (4) mit der Sperrklinke (5) eine intermittierende Bewegung des Klinkenrads (4) ergibt.
  5. Zahnseidenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückstück (6) an der Innenseite des Befestigungssitzes (17) angebracht und mit einem Rundloch (61) und einem Seidenloch (62) versehen ist, wobei unter Verwendung des Rundlochs (61) das Andrückstück (6) mit einer Niete (63) in der Befestigungsbohrung (17A) des Befestigungssitzes (17) drehbar gelagert ist.
  6. Zahnseidenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der rechteckigen Öffnung (13) ein Schneidstück (7) untergebracht ist, das ein Rundloch (71) aufweist, anhand dessen das Schneidstück (7) mit einer Schraube (72) in der rechteckigen Öffnung (13) vorgesehen ist.
  7. Zahnseidenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Zahnseidenrolle (3) gewickelte Zahnseide (3A) mit einer Seidendurchziehnadel (8) in den ersten Seideneingang (1A) der Rundausnehmung (11) einbringbar ist, wobei die Zahnseide (3A) schließlich in den Schneidschlitz (41A) des Schneidstücks (41) des Klinkenrads (4) festlegbar ist, wodurch die Zahnseide (3A) straff gezogen werden kann, um Zähne zu säubern, indem man die Zahnseide (3A) zwischen denen hindurchbewegt.
  8. Zahnseidenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Säubern des Zwischenraums zwischen Zähnen verbrauchte Zahnseide (3A) mit dem Schneidstück (7) abschneidbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104398311A (zh) * 2014-09-30 2015-03-11 吴鸣寰 可换线牙线架
CN108403238A (zh) * 2018-05-17 2018-08-17 陈德谦 一种牙间清洁器

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