DE202004009594U1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2252Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear

Abstract

Kraftfahrzeugsitz mit auf beiden Sitzseiten vorgesehenen Neigungsverstellbeschlägen (1) für eine Rückenlehne, wobei die Neigungsverstellbeschläge (1) jeweils über eine Taumelgetriebe verstellbar und feststellbar sind, deren Antrieb über Mitnehmen (17, 18) erfolgt, die dazu eine Ausnehmung (27) mit einem profilierten Umfang aufweisen, in die die Enden eines Übertragungsrohres (28) formschlüssig einsteckbar sind, so dass ein durch ein Antriebsglied des Übertragungsrohres (28) eingebrachtes Drehmoment von dem einen auf den anderen Neigungsverstellbeschlag (1) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Umfang der Ausnehmungen (27) und der Enden des Übertragungsrohres (28) die Form eines ungleichschenkligen Polygons hat.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Kraftfahrzeugsitz ist aus der DE 43 40 696 C1 bekannt. Eine Rückenlehnen-Verstellvorrichtung dieses Kraftfahrzeugsitzes besteht aus auf beiden Sitzseiten angeordneten Neigungsverstellbeschlägen, die über Taumelgetriebe verstellbar und feststellbar sind. Der Antrieb der Taumelgetriebe erfolgt über Mitnehmer, die mit einer Ausnehmung versehen sind. In diesen Ausnehmungen sind die einen profilierten Umfang aufweisenden Enden einer Antriebsstange formschlüssig eingesteckt, die der Übertragung eines durch ein Antriebsglied eingebrachten Drehmoments auf beide Neigungsverstellbeschläge dient. An einer Stelle des Umfangs der Antriebsstangen-Enden ist eine Fehlstelle ausgebildet, d.h., es fehlt eine Ecke bzw. ein Zahn, wobei diese Umfangsstelle auf den Kernquerschnitt der Antriebsstange reduziert ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann die Antriebsstange nur dann in die beiden Neigungsverstellbeschläge eingesteckt werden, wenn deren Beschlagteile die gleiche Winkelstellung zueinander haben, was bei der Montage erreicht werden soll bzw., wenn die Mitnehmernaben um wenigstens eine volle Umdrehung gegeneinander verdreht sind. Im letzteren Fall kann die Winkelabweichung der Beschlagteile mit bloßem Auge erkannt werden, so dass einer der Mitnehmer zur Korrektur der Winkelstellung entsprechend vor- bzw. zurückgedreht werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen weiteren Kraftfahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, bei dem ein Winkelversatz der auf jeder Sitzseite vorgesehenen Neigungsverstellbeschläge bei der Montage leicht erkannt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Kraftfahrzeugsitz gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch (An dieser Stelle sei eingefügt, dass anstelle eines Rohres natürlich auch eine Stange verwendet werden kann, auch wenn nachfolgend nur von einem Übertragungsrohr ausgegangen wird.).
  • Die Erfindung wird nachstehen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
  • 1 Die Bauteile eines Neigungsverstellbeschlages in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
  • 2 einen Längsschnitt durch diesen Neigungsverstellbeschlag,
  • 3 einen perspektivischen Blick auf eine Mitnehmernabe mit eingestecktem Übertragungsrohr,
  • 4 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 3, und
  • 5 einen Schnitt A–A gemäß 4.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Neigungsverstellbeschlag 1 gehört zu einem nicht dargestellten Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne und ist auf beiden Sitzseiten im Wesentlichen baugleich vorhanden. Die Rückenlehne ist über die beiden Neigungsverstellbeschläge 1 in ihrer Neigung relativ zum Sitzteil verstellbar. Nachfolgend wird exemplarisch nur ein Neigungsverstellbeschlag 1 einer Sitzseite beschrieben.
  • Der Neigungsverstellbeschlag 1 besitzt ein sitzteilfestes Beschlagteil 2 und ein rückenlehnenfestes Beschlagteil 3. Bei beiden Beschlagteilen 2, 3 handelt es sich um tiefgezogene Stahlblechplatinen, wobei das Beschlagteil 2 eine aus der Platine ausgeprägte Außenverzahnung 4 und das Beschlagteil 3 eine aus der Platine ausgeprägte Innenverzahnung 5 aufweist. Die Außenverzahnung 4 hat bei gleichem Modul eine um mindestens einen Zahn geringere Zähnezahl als die Innenverzahnung 5. Bei montiertem Neigungsverstellbeschlag 1 kämmen die Außenverzahnung 4 und die Innenverzahnung 5 miteinander. Das Beschlagteil 3 besitzt weiterhin einen konzentrisch zur Innenverzahnung 5 ausgeprägten Durchzug 6 mit einer kreisrunden Durchgangsöffnung 7. Auf den Durchzug 6 ist ein innerer Lagerring 8 aufschiebbar. Das Beschlagteil 2 besitzt ebenfalls eine zur Außenverzahnung 4 konzentrisch angeordnete kreisrunde Durchgangsöffnung 9, in die ein äußerer Lagerring 10 einsetzbar ist.
  • Die Lagerringe 8 und 10 dienen der Lagerung von Exzentermitteln 11. Diese bestehen aus einem Exzenterring 12 und zwei gleichen, spiegelbildlich angeordneten Keilsegmenten 13. Im zusammengebauten Zustand ist der Exzenterring 12 auf den inneren Lagerring 8 aufgeschoben, die Keilsegmente 13 liegen mit ihren Innenseiten 13.1 auf dem Exzenterring 12 auf und die Außenseiten 13.2 der Keilsegmente 13 stützen sich an der Innenseite 10.1 des äußeren Lagerrings 10 ab. Aufgrund dieser Zwischenschaltung der Exzentermittel 11 zwischen die beiden Beschlagteile 2 und 3 besteht eine Exzentrizität e (siehe 2) zwischen der die Schwenkachse 14 des Neigungsverstellbeschlages 1 bildenden Mittelachse der Durchgangsöffnung 7 des Beschlagteils 3 und der Mittelachse 16 der Durchgangsöffnung 9 des Beschlagteils 2. Diese Exzentrizität e sorgt dafür, dass die Außenverzahnung 4 in Verlängerung der Richtung der Exzentrizität e in die Innenverzahnung 5 des Beschlagteils 3 gedrückt wird. Um dieses Ineinandergreifen von Außenverzahnung 4 und Innenverzahnung 5 sowie der Lagerung der beiden Be schlagteile 2 und 3 spielfrei zu gestalten, sind die Keilsegmente 13 durch Federmittel derart beaufschlagt, dass sie in Umfangsrichtung auf dem Exzenterring 12 im Sinne einer Erhöhung der Exzentrizität e auseinandergedrückt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Federmittel eine Omegafeder 15 vorgesehen, deren rechtwinklig abgewinkelten Schenkel 15.1 an den aufeinander zugerichteten Stirnseiten 13.3 der Keilsegmente 13 anliegen und diese, wie beschrieben, auseinander drücken.
  • Die oben beschriebene Anordnung sorgt dafür, dass der Neigungsverstellbeschlag 1 in jeder eingestellten Neigungslage der Rückenlehne spielfrei arretiert ist, weil aus der Rückenlehne wirkende Kräfte radial von den Keilsegmenten 13 aufgenommen, also keine Stellkräfte auf diese ausgeübt werden. Die durch die Omegafeder 15 auf die Keilsegmente 13 eingeleitete Spannung kann nur durch auf die Keilsegmente 13 wirkende Umfangskräfte aufgehoben werden. Zur Einleitung einer solchen Stellbewegung auf die Exzentermittel 11 ist ein Mitnehmer, zweistückig bestehend aus einer Mitnehmernabe 17 und einer Mitnehmerscheibe 18, vorgesehen. Der Mitnehmer wird nachstehend näher erläutert.
  • Sowohl die Mitnehmernabe 17 als auch die Mitnehmerscheibe 18 bestehen aus Metall. Dabei ist die Mitnehmernabe 17 als Druckguss – oder Schmiedeteil und die Mitnehmerscheibe 18 als Blechstanzteil ausgeführt. Die Mitnehmernabe 17 besitzt einen zylindrischen Mittelabschnitt 17.1, einen Kragen 17.2, der den zylindrischen Mittelabschnitt 17.1 im Durchmesser überragt, sowie einen im Durchmesser etwas geringeren Bund 17.3 mit einem unrunden Querschnitt, d.h. einem Querschnitt zur Übertragung eines Drehmomentes. Im eingebauten Zustand durchragt der Mittelabschnitt 17.1 die Durchgangsöffnung 7 des Durchzugs 6 mit geringem radialen Spiel, während sein Kragen 17.2 von außen an dem Beschlagteil 3 anliegt. Auf der anderen Seite des Neigungsverstellbeschlages 1 wird die Mitnehmerscheibe 18 auf den Bund 17.3 der Mitnehmernabe 17 aufgeschoben. Dazu besitzt die Mitnehmerscheibe 18 eine zentrale Öffnung 18.1 mit dem gleichen unrunden Querschnitt wie der Bund 17.3. Nach dem Aufschieben der Mitnehmerschei be 18 auf dem Bund 17.3 sitzt die Mitnehmerscheibe 18 somit drehfest auf der Mitnehmernabe 17. Zur axialen Festlegung der Mitnehmerscheibe 18 an der Mitnehmernabe 17 wird Material des Bundes 17.3 auf die Mitnehmerscheibe 18 hin verdrängt, so dass sich gegenüber dem Querschnitt der zentralen Öffnung 18.1 der Mitnehmerscheibe 18 überstehende Fahnen 19 ergeben, wie aus 2 hervorgeht. Die Mitnehmernabe 17 und die Mitnehmerscheibe 18 sind somit durch die Fahnen 19 miteinander vernietet.
  • Aus der Darstellung gemäß 2 geht ebenfalls sehr gut hervor, dass durch den an dem Beschlagteil 3 anliegenden Kragen 17.2 der Mitnehmernabe 17 und die auf der anderen Seite des Verstellbeschlages 1 an dem Beschlagteil 2 anliegende Mitnehmerscheibe 18 eine axiale Klammerung der beiden Beschlagteile 2 und 3 zusätzlich zu den in der Zeichnung nicht dargestellten Halteblechen gegeben ist. Diese Haltebleche werden über Schweißbuckel 20 an die Beschlagteile 2 und 3 angeschweißt und übergreifen das jeweilige andere Beschlagteil 2 bzw. 3 bereichsweise am Umfang der Innenverzahnung 5 bzw. der Außenverzahnung 4.
  • Die Mitnehmerscheibe 18 besitzt zwei ausgedrückte Mitnehmerfinger 21. Bei zusammengebautem Neigungsverstellbeschlag 1 greifen diese Mitnehmerfinger 21 jeweils in einen zwischen dem Exzenterring 12 und dem äußeren Lagerring 10 gebildeten Zwischenraum ein. Dabei liegen ihre Stirnflächen umfänglich im Abstand von den der Omegafeder 15 abgewandten Stirnseiten 13.4 der Keilsegmente 13. Dieser umfängliche Abstand von den Stirnflächen 13.4 ist vorgesehen, um die Stellkraft der Omegafeder 15 auf die Keilsegmente 13 nicht einzuschränken. Neben den Mitnehmerfingern 21 weist die Mitnehmerscheibe 18 noch Öffnungen 22 und 23 auf. Die Öffnung 22 dient dem Durchgriff der Schenkel 15.1 der Omegafeder 15, während die Öffnungen 23 dem Verrasten einer Abdeckkappe 24 aus Kunststoff an der Mitnehmerscheibe 18 dienen. Dazu sind an der Abdeckkappe 24 Rastnoppen 25 vorgesehen, die in die Öffnungen 23 einschiebbar und hinter diesen verrastbar sind. Als zusätzliches Verrastungsmittel ist an der Abdeckkappe 24 eine Federzunge 26 vorgesehen, die die Öffnung 22 der Mitnehmerscheibe 18 durchgreift und hinter dieser verrastet.
  • Die Abdeckkappe 24 dient der Abdeckung der Omegafeder 15 sowie der Mitnehmerscheibe 18, insbesondere aber der Abdeckung des offenen Gelenkbereichs des Neigungsverstellbeschlages 1, um diesen gegen Verschmutzung insbesondere bei Lackierarbeiten zu schützen.
  • Die Mitnehmernabe 17 besitzt eine zentrale Ausnehmung 27 mit einem trapezförmigen Querschnitt. In diese Ausnehmung 27 ist das Ende eines Übertragungsrohres 28 einsteckbar, wobei zumindest das Ende des Übertragungsrohres 28 einen ebensolchen trapezförmigen Querschnitt aufweist, also formschlüssig in die Ausnehmung 27 der Mitnehmernabe 17 einsteckbar ist. Das Übertragungsrohr 28 verbindet die Neigungsverstell-Beschläge 1 beider Sitzseiten.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Ausbildung kann das Übertragungsrohr 28 nur dann in die Ausnehmungen 27 der Mitnehmernaben 17 der beiden Neigungsverstellbeschläge 1 eingesteckt werden, wenn sich die Mitnehmernaben 17 in gleicher Drehwinkellage oder in einer um 360° oder ein Vielfaches davon versetzten Drehwinkellage zueinander befinden. Bei in gleicher Drehwinkellage befindlichen Mitnehmernaben 17 sind die Neigungsverstellbeschläge 1 ordnungsgemäß montiert, d.h., ihre sitzteilfesten Beschlagteile 2 und rückenlehnenfesten Beschlagteile 3 schließen zwischen sich gleiche Winkel ein. Abweichungen davon sind mit bloßem Auge gut zu erkennen, weil eine um mindestens 360° gegeneinander verdrehte Drehwinkellage der Mitnehmernaben 17 einen deutlichen Winkelversatz der rückenlehnenfesten Beschlagteile 3 zueinander ergeben. Eine Korrektur kann dann durch entsprechendes Vor- bzw. Zurückdrehen einer der Mitnehmernaben 17 erfolgen.
  • Zur synchronen Betätigung der beiden Neigungsverstellbeschläge 1 wird über das Übertragungsrohr 28, angetrieben durch ein nicht dargestell tes, aufgestecktes Handrad , und die Mitnehmernaben 17 ein Drehmoment auf die Mitnehmerscheiben 18 übertragen. Dadurch gelangen die Stirnseiten eines ihrer Mitnehmerfinger 21, je nachdem in welche Richtung gedreht wird, in Anlage an die Stirnfläche 13.4 des diesen Mitnehmerfingern 21 zugeordneten Keilsegmentes 13. Beim weiteren Verdrehen der Mitnehmerscheiben 18 wird gegen die Kraft der Omegafedern 15 gearbeitet, d.h. die Verspannung der Keilsegmente 13 zwischen den Exzenterringen 12 und den äußeren Lagerringen 10 wird gelöst, so dass sich für die Verstellung der Neigungsverstellbeschläge 1 ein radiales Spiel einstellt. Beim weiteren Antrieb durch das Übertragungsrohr 28 drehen sich die Keilsegmente 13 zusammen mit den Exzenterringen 12 um die Schwenkachse 14. Aufgrund dieser Drehbewegung der Exzentermittel 11 verlagert sich die Richtung der Exzentrizität und damit auch die Eingriffsstelle der Außenverzahnung 4 in die Innenverzahnung 5. Es stellt sich somit eine taumelnde Abwälzbewegung der Außenzahnräder 4 an den Innenzahnrädern 5 ein und die Beschlagteile 3 verschwenken an den feststehenden Beschlagteilen 2. Sobald die Drehmomenteneinleitung in die Neigungsverstellbeschläge 1 über das Übertragungsrohr 28 beendet ist, drücken die Omegafedern 15 die Keilsegmente 13 wieder in ihre Ausgangslage, d.h. die Exzentrizität e wird wieder erhöht, wodurch das für die Verstellbewegung erforderliche radiale Spiel beseitigt wird und die Rückenlehne wieder arretiert ist.

Claims (2)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit auf beiden Sitzseiten vorgesehenen Neigungsverstellbeschlägen (1) für eine Rückenlehne, wobei die Neigungsverstellbeschläge (1) jeweils über eine Taumelgetriebe verstellbar und feststellbar sind, deren Antrieb über Mitnehmen (17, 18) erfolgt, die dazu eine Ausnehmung (27) mit einem profilierten Umfang aufweisen, in die die Enden eines Übertragungsrohres (28) formschlüssig einsteckbar sind, so dass ein durch ein Antriebsglied des Übertragungsrohres (28) eingebrachtes Drehmoment von dem einen auf den anderen Neigungsverstellbeschlag (1) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Umfang der Ausnehmungen (27) und der Enden des Übertragungsrohres (28) die Form eines ungleichschenkligen Polygons hat.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Umfang der Ausnehmungen (27) und der Enden des Übertragungsrohres (28) ein Trapezquerschnitt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006136274A1 (de) * 2005-06-22 2006-12-28 Keiper Gmbh & Co.Kg Beschlag für einen fahrzeugsitz
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