DE202004008523U1 - Abzieher - Google Patents

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Abstract

Abzieher, mit einer Gewindestange, einer Antriebseinheit und einer Aktivierungseinheit, wobei:
– ein Ende der Gewindestange mit einem Kupplungsabschnitt ausgebildet ist;
– die Antriebseinheit eine Aufnahme aufweist, in der eine Differentialmutter rotierbar aufgenommen ist, wobei die Antriebseinheit mit einer innen liegenden Durchgangsöffnung versehen ist, wobei die Differentialmutter mit einer Gewindebohrung versehen ist, sowie die Gewindestange durch die Gewindebohrung in der Differentialmutter geschraubt ist und durch die Durchgangsöffnung in der Antriebseinheit gesteckt ist, und wobei die Antriebseinheit mehrere Verlängerungsarme aufweist, die sich von einem Ende der Antriebseinheit aus erstrecken, wobei dieses Ende entfernt von der Differentialmutter liegt; und
– die Aktivierungseinheit unterhalb der Antriebseinheit angeordnet ist, wobei die Aktivierungseinheit einen Gewindesitz und einen Verbindungssitz aufweist, der unterhalb des Gewindesitzes angeordnet ist, wobei der Gewindesitz mit einer mittigen Gewindeöffnung versehen ist, sowie der Verbindungssitz mit einer mittigen Durchgangsöffnung versehen ist, wobei die Gewindestange durch die Gewindeöffnung des Gewindesitzes geschraubt ist...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Abzieher, und betrifft insbesondere einen Abzieher, bei dem die Klauen einfach geöffnet und geschlossen werden können, ohne Verbiegen, um ein Werkstück richtig greifen zu können.
  • In den 6 und 7 ist ein herkömmlicher komplexer Abzieher gezeigt, der eine Gewindestange 51, einen Verbindungssitz 52, einen Pressplattensitz 53, eine Feder 54 und eine Mutter 55 aufweist. Der Verbindungssitz 52 weist eine sich nach oben erstreckende Gewindestange 521 in der Mitte auf. Der Pressplattensitz 53 ist mit einer mittigen Durchgangsöffnung 531 versehen, durch die die Gewindestange 521 des Verbindungssitzes 52 hindurch passt. Die Feder 54 ist um ein Ende der Gewindestange 521 aufgesteckt, am distalen Ende relativ zum Verbindungssitz 52. Die Mutter 55 ist auf die Gewindestange 521 oberhalb der Feder 54 aufgeschraubt. Die Gewindestange 521 ist mit einer mittigen Gewindeöffnung 522 versehen, durch die die Gewindestange 51 geschraubt ist. Mehrere Dreharme 523 erstrecken sich vom Umfang des Verbindungssitzes 52 aus. Mehrere Greifarme 524 sind verschwenkbar mit den Dreharmen 523 verbunden. Mehrere Pressplatten 532 erstrecken sich vom Umfang des Pressplattensitzes 53 aus, korrespondierend mit den Dreharmen 523 des Verbindungssitzes 52. Die Pressplatten 532 dienen dazu die angelenkten Enden der Greifarme 524 mit Druck zu beaufschlagen. Durch Justieren der Mutter 55 kann der Pressplattensitz 53 nach oben und nach unten bewegt werden, um die angelenkten Enden der Greifarme 524 mit Druck zu beaufschlagen, um so die Greifarme 524 zu öffnen oder zu schließen, um ein Werkstück zu halten.
  • Wenn die Mutter 55 nach unten geschraubt wird, um den Pressplattensitz 53 mit einer Druckkraft zu beaufschlagen, kann die wirkende Kraft nur ungenügend gleichmäßig auf die jeweiligen Pressplattensitze 532 verteilt werden. Deshalb können die Greifarme 524 nicht genau genug geöffnet werden, um das Werkstück richtig greifen zu können. Es passiert daher häufig, dass einer der Greifarme 524 nicht richtig betätigt wird. Die Feder 54 wird zusammen gedrückt zwischen der Mutter 55 und dem Pressplattensitz 53. Es ist schwierig zu vermeiden, dass sich die Pressplatten 532 unter Spannung befindet. Im Ergebnis können nur einige der Greifarme 524 richtig betätigt werden, um das Werkstück zu greifen. Deshalb passiert es häufig, dass der Abzieher sich vom Werkstück löst und eine Verletzung eines Benutzers bzw. Arbeiters eintritt.
  • In der 8 ist eine verbesserte Form eines Abziehers vom Verbindungstyp gezeigt, der dieses Problem lösen soll. Dieser Abzieher umfasst eine Gewindestange 6, eine Antriebseinheit 7 und eine angetriebene Einheit 8. Die Antriebseinheit 7 ist mit einer mittigen Durchgangsöffnung 71 versehen. Die angetriebene Einheit 8 weist eine Gewindestange 81 auf, die sich von der Mitte der angetriebenen Einheit 8 nach oben erstreckt, korrespondierend mit der Durchgangsöffnung 71 der Antriebseinheit 7. Eine (Ein-) Stellschraube 83 wird auf den oberen Abschnitt der Gewindestange 81 geschraubt. Die Gewindestange 81 ist mit einer mittigen Gewindeöffnung 811 versehen, durch die die Gewindestange 6 geschraubt ist. Mehrere korrespondierende Tragarme 72, 82 erstrecken sich vom Umfang der Antriebseinheit 7 und der angetriebenen Einheit 8 aus. Die Länge der Tragarme 72 der Antriebseinheit 7 ist größer als die Länge der Tragarme 82 der angetriebenen Einheit 8. Der Tragarm 72 der Antriebseinheit 7 ist verschwenkbar verbunden mit einem Ende der Klaue 73. Die angetriebene Einheit 8 ist verschwenkbar mit einem Ende eines angetriebenen Armes 84 verbunden. Ein mittiger Abschnitt der Klaue 73 ist verschwenkbar mit dem ande ren Ende des angetriebenen Armes 84 verbunden. Durch Justieren der Stellmutter 83 wird die Antriebseinheit 7 nach oben und nach unten verlagert, um die Betätigung des jeweiligen angetriebenen Arms 84 zu kontrollieren. Dementsprechend kann die angetriebene Einheit 8 betrieben werden, um die Klauen 73 zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Antriebseinheit 7 und die angetriebene Einheit 8 dieses Abziehers vom Verbindungstyp sind verschwenkbar mittels der angetriebenen Arme 84 und der Klauen 73 verbunden. Damit wird das Problem der nicht gleichmäßigen Verteilung der aufgebrachten Kraft des herkömmlichen komplexen Abziehers gelöst. Jedoch, wenn die Stellmutter 83 ein- oder ausgeschraubt wird, um die Klauen 73 zu betätigen und zu öffnen oder zu schließen, werden die Antriebseinheit 7 und die angetriebene Einheit 8 mittels der Gewindestange 81 und der Mutter 83 gedreht. Dadurch wird die Reibung während der Drehung erhöht. Darüber hinaus fehlt es einem solchen Abzieher an jeglichem Korrekturmittel, so dass die Klauen 73 immer noch nicht auf der gleichen Linie bewegt werden können. Deshalb neigen die Klauen 73 dazu, sich zu verbiegen. Dementsprechend muss der oben beschriebene Abzieher immer noch verbessert werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Abzieher zu schaffen, bei dem durch Schrauben einer Differentialmutter eine Antriebseinheit derart auf und ab betätigt wird, dass eine Aktivierungseinheit die Klauen öffnet und schließt, um ein Werkstück zu greifen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen Abzieher mit dem oben erwähnten Aufbau zu schaffen, bei dem sich die Ausleger der Antriebseinheit mit den Fixierarmen der Gewindesitzes überlagern und sich mit den Verbindungsarmen des Verbindungsssitzes der Aktivierungseinheit überlagern. Deshalb können, falls der Verbindungssitz der Aktivierungseinheit betätigt wird, die Klauen geöffnet und geschlossen werden, ohne sich zu verbiegen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen Abzieher mit dem oben erwähnten Aufbau zu schaffen, wobei die Differentialmutter eine Gewindeöffnung auf weist. Darüber hinaus sind die Antriebseinheit und der Verbindungsssitz der Aktivierungseinheit mit einer Durchgangsöffnung versehen. Dadurch wird die Reibung reduziert, wenn die Aktivierungseinheit betätigt wird. Deshalb kann die Differentialmutter mit geringerem Kraftaufwand geschraubt werden, um die Klauen einfach öffnen und schließen zu können.
  • Die Erfindung weist zur Lösung der Aufgabe und Ziele die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfindung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung im zusammen gebauten Zustand;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung, mit der Gewindestange, der Antriebseinheit und der Aktivierungseinheit nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Querschnittansicht, wobei die Benutzung der vorliegenden Erfindung im geöffneten Zustand dargestellt ist;
  • 4 eine Querschnittansicht, in der gezeigt ist, wie die vorliegende Erfindung benutzt wird, um ein Werkstück zu greifen;
  • 5 eine Querschnittansicht, in der gezeigt ist, wie die vorliegende Erfindung das Werkstück drückt und abzieht;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Abziehers;
  • 7 eine Querschnittansicht eines herkömmlichen Abziehers im zusammen gebauten Zustand; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Typs eines herkömmlichen Abziehers.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. Der Abzieher nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Gewindestange 1, eine Antriebseinheit 2 und eine Aktivierungseinheit 3. Ein Ende der Gewindestange 1 ist mit einem Kupplungsabschnitt 11 versehen, der durch ein Antriebsmittel antreibbar oder manuell betätigbar ist. Das andere Ende der Gewindestange 1 weist einen Druckabschnitt 12 auf, um gegen ein Werkstück zu drücken.
  • Die Antriebseinheit 2 weist eine Aufnahme 21 auf, in der eine Differentialmutter 22 verdrehbar angeordnet ist. Eine obere Kante der Aufnahme 21 ist mit einer ringförmigen Nut 23 versehen, in die ein C-förmiger Haltering 24 eingelegt ist. Die Antriebseinheit 2 ist mit einer innenliegenden Durchgangsöffnung 25 versehen und die Differentialmutter 22 weist eine Gewindebohrung 221 auf. Die Gewindestange 1 ist durch die Gewindebohrung 221 der Mutter 22 und durch die Durchgangsöffnung 25 der Antriebseinheit 2 geschraubt. Die Antriebseinheit 2 weist mehrere Verlängerungsarme 26 auf, die sich von einem Ende der Antriebseinheit 2 aus in Richtung weg von der Differentialmutter 22 erstrecken.
  • Die Aktivierungseinheit 3 ist unterhalb der Antriebseinheit 2 angeordnet. Die Aktivierungseinheit 3 umfasst einen Gewindesitz 31 und einen Verbindungssitz 32, der unterhalb des Gewindesitzes 31 angeordnet ist. Der Gewindesitz 31 ist mit einer mittigen Gewindeöffnung 311 versehen und der Verbindungssitz 32 ist mit einer mittigen Durchgangsöffnung 321 versehen. Die Gewindestange 1 ist durch die Gewindeöffnung 311 des Gewindesitzes 31 geschraubt und durch die Durchgangsöffnung 321 des Verbindungssitzes 32 gesteckt. Der Gewindesitz 31 weist mehrere Fixierarme 312 auf, die sich von der Mitte des Gewindesitzes 31 aus nach außen erstrecken. Der Verbindungssitz 32 weist mehrere Verbindungsarme 322 auf, die sich von der Mitte des Verbindungssitzes 32 nach außen erstrecken. Die Fixierarme 312 des Gewindesitzes 31 und die Verlängerungsarme 26 der Antriebseinheit 2 überlappen sich gegenseitig. Die Verlängerungsarme 26 sind verschwenkbar an dem Verbindungssitz 32 angelenkt. Bei dieser Ausführungsform sind die Verlängerungsarme 26 mittels Schrauben an dem Verbindungssitz 32 befestigt. Die Länge der Fixierarme 312 des Gewindesitzes 31 ist größer als die Länge der Verbindungsarme 322 des Verbindungssitzes 32. Das äußere Ende jedes Fixierarmes 312 des Gewindesitzes 31 ist verschwenkbar mit einer Klaue 34 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist das äußere Ende von jedem Fixierarm 312 des Gewindesitzes 31 mit einer Schraube mit der Klaue 34 fest verbunden. Ein Aktivierungsarm 35 ist verschwenkbar mit einem mittleren Abschnitt der Klaue 34 verbunden. Bei dieser Ausführungsform setzt sich der Aktivierungsarm 35 aus zwei Platten zusammen. Darüber hinaus ist der Aktivierungsarm 35 verschwenkbar mit dem Verbindungsarm 322 des Verbindungssitzes 32 verbunden. Ein Ende der Klaue 34, die entfernt von den Aktivierungsarm 35 liegt, ist mit einem hakenförmigen Abschnitt 341 versehen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 kann der Benutzer bei dem Einsatz der vorliegenden Erfindung jeweils den äußeren Umfang der Aufnahme 21 der Antriebseinheit 2 und die Gewindestange 1 mit beiden Händen halten. Die Differentialmutter 22 wird zuerst geschraubt, um die Klauen 34 auf eine bestimmte Weite zu öffnen. Der C-förmige Haltering 24 wird in die ringförmige Nut 23 der Aufnahme 21 eingelegt und die Verlängerungsarme 26 sind verschwenkbar mit dem Verbindungssitz 32 verbunden. Deshalb kann die Antriebseinheit 2 die Aktivierungseinheit 3 antreiben und verlagern. Die Gewindestange 1 wird dann justiert und ausgerichtet mit der mittigen Achse des Werkstückes. Die Differentialmutter 22 wird wieder geschraubt, um die Klauen auf eine bestimmte Weite zu schließen, um das Werkstück fest zu packen. Dann wird durch Betätigung des Kupplungsabschnitts 11 und mittels der Gewindestange 1 das Werkstück mit Druck beaufschlagt, um den Abzieher zurück zu ziehen, wodurch das Werkstück von einem Achsenabschnitt abgezogen werden kann, mit dem sich das Werkstück in Eingriff befindet.
  • Beim Entfernen des Abziehers wird die Differentialmutter 22 zuerst geschraubt, um die Klauen auf eine bestimmte Weite zu öffnen. Dann wird die Gewindestange 1 justiert, um sie von der mittigen Achse des Werkstücks zu trennen. Danach kann der Abzieher einfach abgenommen werden.
  • Die Verlängerungsarme 26 der Antriebseinheit 2 überlappen sich mit den Fixierarmen 312 des Gewindesitzes 31 und mit den Verbindungsarmen 322 des Verbindungssitzes 32. Die Verlängerungsarme 26 sind verschwenkbar mit dem Verbindungssitz 32 der Aktivierungseinheit 3 verbunden. Deshalb können, wenn der Verbindungssitz 32 der Aktivierungseinheit 3 betätigt wird, die Klauen 34 geöffnet und geschlossen werden, ohne sich zu verbiegen.
  • Darüber hinaus weist die Differentialmutter 22 eine Gewindebohrung 221 auf und die Aufnahme 21 ist mit einer Durchgangsöffnung 25 versehen. Dadurch wird die Reibung reduziert, die erzeugt wird, wenn die Mutter 1 oder die Aktivierungseinheit 3 betätigt wird. Deshalb kann die Differentialmutter 22 mit geringer Anstrengung ge bzw. verschraubt werden, um die Klauen 34 zu öffnen und zu schließen, auf eine passende Weite, um das Werkstück richtig zu greifen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nur zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung gedacht, jedoch nicht um diese im Schutzumfang zu beschränken. Zahlreiche Änderungen sind an diesen Ausführungsformen denkbar, ohne dabei vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ein Abzieher umfasst eine Gewindestange, eine Antriebseinheit und eine Aktivierungseinheit. Eine Differentialmutter ist verdrehbar in der Antriebseinheit angeordnet. Die Gewindestange ist durch die Differentialmutter hindurch geschraubt. Die Antriebseinheit weist mehrere Verlängerungsarme auf. Die Aktivierungseinheit ist unter der Antriebseinheit angeordnet und umfasst einen Gewindesitz und einen Verbindungssitz. Der Verbindungssitz ist verschwenkbar mit den Verlängerungsarmen der Antriebseinheit verbunden. Die Gewindestange ist durch den Gewindesitz geschraubt. Der Gewindesitz weist mehrere sich nach außen erstreckende Fixierarme auf, die sich mit den Verlängerungsarmen der Antriebseinheit überlappen. Ein außen liegendes Ende jedes Fixierarms ist verschwenkbar mit einer Klaue verbunden. Ein Aktivierungsarm ist verschwenkbar mit einem mittigen Abschnitt der Klaue und verschwenkbar mit jedem Verbindungsarm des Verbindungssitzes verbunden. Durch Justieren der Gewindestange, um das Werkstück mit Druck zu beaufschlagen, und durch Ein- bzw. Ausschrauben der Differentialmutter, kann die Antriebseinheit betätigt werden, nach oben und nach unten, so dass die Aktivierungseinheit die Klauen öffnet oder schließt, um das Werkstück zu greifen.
  • Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims (5)

  1. Abzieher, mit einer Gewindestange, einer Antriebseinheit und einer Aktivierungseinheit, wobei: – ein Ende der Gewindestange mit einem Kupplungsabschnitt ausgebildet ist; – die Antriebseinheit eine Aufnahme aufweist, in der eine Differentialmutter rotierbar aufgenommen ist, wobei die Antriebseinheit mit einer innen liegenden Durchgangsöffnung versehen ist, wobei die Differentialmutter mit einer Gewindebohrung versehen ist, sowie die Gewindestange durch die Gewindebohrung in der Differentialmutter geschraubt ist und durch die Durchgangsöffnung in der Antriebseinheit gesteckt ist, und wobei die Antriebseinheit mehrere Verlängerungsarme aufweist, die sich von einem Ende der Antriebseinheit aus erstrecken, wobei dieses Ende entfernt von der Differentialmutter liegt; und – die Aktivierungseinheit unterhalb der Antriebseinheit angeordnet ist, wobei die Aktivierungseinheit einen Gewindesitz und einen Verbindungssitz aufweist, der unterhalb des Gewindesitzes angeordnet ist, wobei der Gewindesitz mit einer mittigen Gewindeöffnung versehen ist, sowie der Verbindungssitz mit einer mittigen Durchgangsöffnung versehen ist, wobei die Gewindestange durch die Gewindeöffnung des Gewindesitzes geschraubt ist und durch die Durchgangsöffnung des Verbindungssitzes gesteckt ist, wobei der Gewindesitz mehrere Fixierarme hat, die sich von der Mitte des Gewindesitzes aus nach außen erstrecken, wobei der Verbindungssitz mehrere Verbindungsarme aufweist, die sich von der Mitte des Verbindungssitzes nach außen erstrecken, sowie die Fixierarme des Gewindesitzes und die Verlängerungsarme der Antriebseinheit sich gegenseitig überlappen, wobei die Verlängerungsarme verschwenkbar mit dem Verbindungssitz verbunden sind, wobei die Fixierarme des Gewindesitzes eine Länge aufweisen, die größer ist als die Länge der Verbindungsarme des Verbindungssitzes, wobei ein außen liegendes Ende jedes Fixierarmes des Gewindesitzes verschwenkbar mit einer Klaue verbunden ist, wobei ein Aktivierungsarm verschwenkbar mit einem mittleren Abschnitt der Klaue verbunden ist, und wobei der Aktivierungsarm verschwenkbar mit dem Verbindungsarm des Verbindungssitzes verbunden ist.
  2. Anzieher nach Anspruch 1, wobei ein Ende der Gewindestange einen Druckabschnitt hat, der das Werkstück mit Druck beaufschlagt.
  3. Anzieher nach Anspruch 1, wobei eine obere Kante der Aufnahme eine ringförmige Nut aufweist, in die ein C-förmiger Haltering eingelegt ist.
  4. Anzieher nach Anspruch 1, wobei sich der Aktivierungsarm aus zwei Platten zusammen setzt.
  5. Anzieher nach Anspruch 1, wobei ein Ende der Klaue, entfernt vom Aktivierungsarm liegend, einen hakenförmigen Abschnitt aufweist.
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