DE202004007011U1 - Expresskarten-Schnittstellenadapter - Google Patents
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Abstract
Ein ExpressCard-Interface-Adapter, der für ein kleines Speichermedium geeignet ist, einschließlich eines Gehäuses, das dem ExpressCard-Standard entspricht, wobei das kleine Speichermedium ein Compact Flash- (CF-) Standardspeichermedium ist, der ExpressCard-Interface-Adapter sich dadurch auszeichnet, daß die Vorderseite des Gehäuses ein Doppelschnittstellen-Interface besitzt, das mit dem Computersystem verbunden ist;
ein rückwärtige Ende, das über einen U-förmigen Schacht verfügt, wobei die zwei Seiten des U-förmigen Schachts Führungsschienen ausbilden, eine dritte Seite des U-förmigen Schachts ein CF-Standard-Interface besitzt, das CF-Standardspeichermedium dadurch in eine Position gebracht wird, in der es eine Verbindung mit dem CF-Standardinterface hat, indem man es entlang der Führungsschienen in den Schacht hineinschiebt;
einer gedruckten Schaltung zwischen dem Doppelschnittstellen-Anschluß und dem CF-Standardinterface;
einem IDE-Konverter-Chip, der auf der Platine verdrahtet ist und entsprechend mit der Doppelinterface-Schnittstelle und dem CF-Standard-Interface verbunden ist, wobei im IDE-Konverter-Steuerungschip ein Signalcontroller zwischen dem CF-Standardspeichermedium und dem externen System vermittelt;
wobei das CF-Standard-Interface mindestens einen Anschluß zur...
ein rückwärtige Ende, das über einen U-förmigen Schacht verfügt, wobei die zwei Seiten des U-förmigen Schachts Führungsschienen ausbilden, eine dritte Seite des U-förmigen Schachts ein CF-Standard-Interface besitzt, das CF-Standardspeichermedium dadurch in eine Position gebracht wird, in der es eine Verbindung mit dem CF-Standardinterface hat, indem man es entlang der Führungsschienen in den Schacht hineinschiebt;
einer gedruckten Schaltung zwischen dem Doppelschnittstellen-Anschluß und dem CF-Standardinterface;
einem IDE-Konverter-Chip, der auf der Platine verdrahtet ist und entsprechend mit der Doppelinterface-Schnittstelle und dem CF-Standard-Interface verbunden ist, wobei im IDE-Konverter-Steuerungschip ein Signalcontroller zwischen dem CF-Standardspeichermedium und dem externen System vermittelt;
wobei das CF-Standard-Interface mindestens einen Anschluß zur...
Description
- Gebiet der Erfindung
- Bei der Erfindung handelt es sich um einen Adapter für kleine Speichermedien, insbesondere um ein ExpressCard-Interface für kleine Speichermedien.
- Stand der Technik
- Im Zuge des Fortschritts in den Fertigungsmethoden von Halbleitern wurde vor kurzem eine Klasse von Speichermedien entwickelt, die gemeinhin als „flash memory card" oder „Flash-Speicherkarte" bezeichnet wird (im folgenden Text auch als „memory card – Speicherkarte" bezeichnet).
- Im Vergleich zur traditionellen biegsamen magnetischen Diskette oder zu einer optischen Platte besitzt die kürzlich entwickelte Speicherkarte viele Vorteile, wie zum Beispiel Portabilität, einen niedrigeren Stromverbrauch, eine schnelle Datenübertragung, vielfache Auslesbarkeit und Wiederbeschreibbarkeit, Unempfindlichkeit gegen Vibrationen und Feuchtigkeit usw.
- Aus diesem Grund wurde auf der Basis der Flash Memory Card ein breites Sortiment von Speicherkarten entwickelt. Diese sind an den Einsatz in den verschiedenen digitalen Geräten angepaßt: Dazu gehören die PCMCIA ATA Flash-Karte, sowie Compact Flash (CF) Karten, Smart Media (SM) Karten, Multi-Media-Karten (MMC), Memory Stick (MS) Karten und Secure Digital (SD, sichere digital-) Karten.
- Bei bekannten Geräten wie dem tragbaren Cömputer oder dem Persönlichen Digitalen Assistenten (PDA) hat sich ein PCMCIA-Interface als Standardschnittstelle für Speicherkarten etabliert. Ein handelsüblicher Notebook-Computer verfügt gewöhnlich über mindestens einen oder sogar über mehrere PCMCIA-Steckplätze.
- Die Computerhersteller haben gemäß dem PCMCIA-Schnittstellenstandard auch Adapter entwickelt, die gemeinhin zu einer Vielzahl kleiner Speicherkarten kompatibel sind sowie Adapter, die mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet sind wie Internet-Zugang, Zugang zu Telekommunikationseinrichtungen usw., so daß das PCMCIA-Interface nicht nur zum Zwecke der Massenspeicherung von Daten eingesetzt wird.
- Im Besonderen besitzen PCMCIA Schnittstellenadapter, die dazu dienen, eine Vielzahl von Speicherkarten aufzunehmen, einen beträchtlichen Anteil des Marktes für PCMCIA-Kartenadapter.
- Da Computersysteme zunehmend schneller arbeiten, ist es erforderlich, Anpassungen vorzunehmen, die die Bandbreite der Schnittstelle und deren Bequemlichkeit im Gebrauch erhöhen sowie die Gesamtkosten reduzieren.
- Im Jahr 2003 hat der PCMCIA-Verband deshalb einen neuen Standard für kleine Speichermedien verabschiedet, die „ExpressCard". Der ExpressCard Standard implementiert USB 2.0 (480Mbps) und PCI-Express (2.5GMbps) als Schnittstelle zum Computer. Es ist zu erwarten, daß diese Doppelinterface-Karte, die eine hohe Datenübertragungsrate ermöglicht und „hot plug– " fähig ist, einen zukünftigen Entwicklungstrend auf dem Gebiet der PCMCIA-Karten defninieren wird.
- Deshalb besteht zur Zeit der Bedarf eines neuen Standard-Adapters, der die Anwendung des ExpressCard-Formats mit den gegenwärtig existierenden kleinen Speicherkarten und Speichermedien verbindet, so daß der Aufwand zur Überarbeitung der spezifischen Interfaces für jedes einzelne kleine Speichermedium vermieden werden kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ein Ziel der Erfindung ist deshalb, einen ExpressCard-Interface-Adapter zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, Speichermedien der Typen Compact Flash Karte (CF), MS, SD/MMC, SM, xD aufzunehmen und mit dem Computersystem zu verbinden.
- Der ExpressCard-Interface Adapter besteht aus einem Gehäuse, einem Doppelschnittstellen-Anschluß, einem Einschubrahmen in Form eines umgekehrten „U" und einer Platine. Der Doppelinterface-Verbinder ist an der Vorderseite des Gehäuses montiert und wird in ein Host-System eingeführt zum Zwecke der Herstellung einer Verbindung. Der Einschubrahmen in Form eines umgekehrten „U" besitzt ein CF-Standardinterface und wird von Führungsschienen gebildet, die sich an den Seiten des CF-Standard-Interfaces befinden.
- Eine Platine befindet sich zwischen dem Doppelschnittstellen-Anschluß und dem CF-Standard-Interface. Ein Schaltkreis zur Umsetzung der Signale ist mit dem Doppelschnittstellen-Anschluß und dem CF-Standardinterface verbunden. Dabei ist der Signalkonvertierungsschaltkreis so konfiguriert, daß er die Umsetzung und die Übertragung der Signale zwischen der Systemseite und dem Speichermedium steuert.
- Das CF-Standardinterface verfügt über mindestens einen Anschlußkontakt zur Erkennung von CF-Medien. Der Doppelschnittstellen-Anschluß verfügt über einen Anschlußkontakt zur Erkennung des Vorhandenseins eines beliebigen CF-Standard-Speichermediums.
- Die Systemseite stellt beim Vorliegen eines Freigabesignals, das vom Doppelschnittstellen-Anschluß übertragen wird, eine Versorgungsspannung zur Verfügung, die es dem Adapter ermöglicht, verschiedene Arten elektronischer Signale zu übertragen, um das Lesen und Schreiben der Daten zu steuern.
- In einer anderen Ausführungsart umfaßt der Doppelschnittstellen-Anschluß eine PCI-Express-Schnittstelle und eine USB-Schnittstelle. Beim Signalumsetzungs-Steuerungs-Chip handelt es sich um einen IDE-Controller, der zur Umsetzung von USB-Signalen, die kompatibel zum Speichermedium sind, in systemkompatible IDE-Signale konfiguriert ist. Der Einschubrahmen bietet auch Platz für verschiedene Arten von kleinen Speicherkarten. Der Doppelschnittstellen-Anschluß verfügt über eine Vielzahl von Karteneinschub-Erkennungskontakten, um das Einsetzen verschiedener Typen von Speicherkarten zu erkennen.
- Im Gehäuse ist ein Signalumsetzer montiert, der mit dem Einschubrahmen eine Verbindung zur Signalübertragung zwischen dem Doppelschnittstellen-Rnschlußverbinder und der Systemseite herstellt, sobald eine kleine Speicherkarte in den Einschubrahmen hineingeschoben wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine Explosionszeichnung eines ExpressCard-Interface-Adapters, der zu kleinen Speicherkarten kompatibel ist. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Adapters aus1 . -
3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des zusammengebauten Adapters aus1 , einer Ausführungsart der Erfindung entsprechend. -
4 zeigt ein Anschlußdiagramm des Schaltkreises des Adapters aus1 , das einer Ausführungsart der Erfindung entspricht. -
5 zeigt eine Explosionszeichnung eines ExpressCard-Interface Adapters, der, entsprechend einer weiteren Ausführungsart der Erfindung, zu kleinen Speichermedien kompatibel ist. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Adapters aus5 . -
7 zeigt ein Anschlußdiagramm des Schaltkreises des Adapters aus5 , das einer Ausführungsart der Erfindung entspricht; -
8 zeigt, einer Ausführungsart der Erfindung entsprechend, einen Schaltplan der Verbindungen, die im Adapter eingesetzt werden, um das Vorhandensein mehrerer Arten von Speicherkarten zu erkennen. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSARTEN
- Mit Bezug auf
1 ist die Umsetzung eines ExpressCard Interface Adapters beispielsweise in eine Gehäusestruktur montiert. Die Gehäusestruktur schließt den Zusamenbau aus einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil10 ,12 ein. - Das ExpressCard Interface eignet sich ausgezeichnet für die Spezifikation der CompactFlash (CF) Karte. Das ExpressCard-Interface beinhaltet einen ersten und einen zweiten Gehäuseteil
10 ,11 , einen Doppelinterface-Anschluß14 , ein CF-Standard-Inteface16 , eine Platine18 , und einen IDE Konverter-Kontrollchip182 , welcher mit der Platine verbunden ist. - Der Doppelinterface-Anschluß
14 ist an der Vorderseite der Gehäuseteile10 ,11 mit der Systemschnittstelle verbunden. Die Rückseite der Gehäuseteile10 ,11 hat dementsprechend die Form eines umgekehrten „U"13 , mit den seitlichen Führungsschienen12 , an dessen einer Seite sich das CF-Standardinterface16 befindet. - Das CF-Standardinterface
16 ist am Ende der Führungsschienen12 neben dem Doppelinterface-Anschluß14 montiert. Ein CF-Speichermedium wird entlang der Führungsschienen12 eingeschoben um eine Verbindung mit dem CF Standard-Interface16 herzustellen. - Der Doppelinterface-Anschluß
14 und das CF-Standardinterface16 sind durch einen Schaltkreis, der sich auf der Leiterplatte18 befindet, miteinander verbunden. Ein IDE-Konverter Steuerungschip182 ist auf der Platine18 montiert und dient der elektronischen Steuerung der Umsetzung der IDE-Signale zu USB-Signalen zwischen einem externen Gerät und dem Speicher medium. - Eine CF-Karte beherrscht drei Betriebsarten: Einen Speichermodus, einen I/O-Modus und einen echten IDE-Modus. Das CF-Speichermedium wird dem Computersystem gegenüber als externe Festplatte eingesetzt. Das CF-Speichermedium in dieser Ausführungsart besitzt deshalb Anschlußkontakte für den echten IDE-Modus der IDE-Schnittstelle, die als Interface zur Kontrolle der Signalübertragung eingesetzt wird.
- Wie in
2 gezeigt, kann das CF-Standardspeichermedium eine entnehmbare CF-Memory-Karte oder ein Microdrive-Laufwerk20 sein. Wie in3 gezeigt, kann das CF-Standardspeichermedium alternativ eine kleine stationäre Festplatte30 sein. - Mit Bezug auf
4 ist der Doppelinterface-Anschluß14 ausdrücklich auf ExpressCards abgestimmt, das CF-Standardinterface16 ist ausdrücklich kompatibel mit CF-Speichermedien. Der IDE Umsetzungs-Steuerungschip182 arbeitet als zentrale Signalsteuerung. - Die CF-Standardschnittstelle
16 verfügt über Kontakte25 (nCD2), 26 (nCD1) zum Erkennen von CF-Karten. Der Doppelschnittstellen-Anschluß14 verfügt über einen Kontakt4 (CPUSB#, Bestandteil des USB-Interfaces, dabei bedeutet „#" active low-Logik) zum Erkennen eingesteckter Karten, der mit den CF-Kontakten25 ,26 zum Erkennen eingesteckter Speicherkarten vom CF-Format verbunden ist. - Die Anschlüsse
25 ,26 besitzen activ low-Logik. Das bedeutet, sie sind auf „low"-Potential, sobald ein CF-Standardspeichermedium eingesteckt ist und der Karteneinsteck-Erkennungsanschluß4 (CPUSB#) ein Karteneinsteck-Freigabesignal am Computeranschluß zur Verfügung stellt. Der Doppelinterface-Anschlußverbinder besitzt auch Stromversorgungskontakte14 ,15 . - Wenn der Kontakt
4 (CPUSB#) zum Erkennen einer eingesteckten Karte in einem freigegebenen Zustand ist, überträgt der Computeranschluß eine Betriebsspannung zum Adapter, so daß die internen elektronischen Baugruppen mit dem vom System angeforderten Einlesen der Daten beginnen können. - In einer Ausführungsanordung, in der eine USB-Schnittstelle zum Lesen der Daten eingebaut ist, hat der IDE-Umsetzungskontrollchip
182 zwei Sätze von Anschlüssen zur Datenübertragung zum System (HU-DP(3), HU_DM(5)) and (U_DP(2), U DM(4)), die entsprechend für hochgeschwindigkeits USB (Datenübertragungsrate von etwa 480Mbps) bzw. Höchstgeschwindigkeits-USB (Datenübertragungsrate von etwa 12MBps) benötigt werden. - Der Doppelinterface-Anschluß
14 verfügt über einen Satz differenzieller serieller Kontakte2 ,3 , die mit den Datenübertragungsleitungen des Systems verbunden sind. Im Besonderen ist der Anschluß USB D mit HU DM (5) und mit U DM (4) verbunden und der Anschluß USB D+ mit HU DP(3) und U DP(2). Über das vorstehend beschriebene Verbindungsschema können Übertragungsoperationen vorgenommen werden, einschließlich der Übertragung von Adressen, Daten und Steuersignalen. - Innerhalb des ExpressCard-Interface-Adapters werden die Signale parallel übertragen. Das CF-Standardinterface
16 verfügt über Adressleitungen (A00⁓A02), Datenleitungen (D00⁓D15) und Steuerleitungen (RESET, nIOWR, nIORD, nWAIT, IREQ, nCE1, nCE2, nSPKR). Der IDE-Controller182 verfügt über Adressleitungen (DA0⁓DA2), Datenleitungen (DD0⁓DD15) und Steuerleitungen (RESET-,DIOW-, DIOR-, IORDY, INTRQ, CSO-, CS1-, DASP-). - Mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann das ExpressCard-Interface als Signalkonverter für CF-Speicherkarten verwendet werden.
- Die handelsüblichen kleinen Speichermedien schließen die Typen xD, SM, SD, MMC und MS ein. Die nachfolgende Beschreibung setzt als Beispiel ein ExpressCard-Interfacemodul als Multicard-Adapter ein, das zu den kleinen Speicherkarten kompatibel ist. Mit Bezug auf
5 beinhaltet das ExpressCard-Interface ein Gehäuse50 , einen Doppelanschlußverbinder54 , einen Signalkonverter56 , eine Platine58 und einen Steuerschaltkreis582 für Multikartenleser, der auf der Platine58 verdrahtet ist. - Der Doppelinterface-Anschluß
54 befindet sich an der Vorderseite des Gehäuses50 , während ein Steckplatz502 zur Aufnahme von kleinen Speicherkarten auf der Rückseite des Gehäuses50 angebracht ist. Der Signalkonverter56 ist innerhalb des Gehäuses50 in der Nähe des Steckplatzes502 plaziert. - Der Signalkonverter
56 , durch den die Signalübertragung zum Computersystem über den Doppelinterface-Anschluß erfolgt, erkennt das Einstecken einer kleinen Speicherkarte. - Der Signalkonverter
56 enthält 3 Struktureinheiten: eine obere Ebene zur Aufnahme der SM/xD-Anschlußkontakte (nicht gezeigt), ein Raum562 zur Aufnahme der Speicherkarte und einer unteren Ebene zur Aufnahme der Anschlußkontakte566 für Speicherkarten vom MS-Typ und der Anschlußkontakte564 für SD/MMC-Karten. Die Anschlußkontakte566 ,564 für SM/xD und MS- bzw. SD/MMC-Speicherkarten können auch in vertauschter Anordnung auf der oberen und der unteren Ebene angebracht werden. Sofern der zur Verfügung stehende Platz ausreichend ist, können alle Anschlußkontakte auch auf ein und derselben Ebene angebracht werden um einen flacheren Aufbau des Signalkonverters56 zu ermöglichen. - Der Steuerungschip
582 des Multikartenlesers und die Platine58 befinden sich zwischen dem Doppelinterface-Anschlußverbinder54 und dem Signalkonverter56 . Die Platine58 und der Multikartenleser-Kontrollchip582 arbeiten als Signalcontroller zwischen einem äußeren System und der kleinen Speicherkarte. Mit Bezug auf6 werden die Speicherkarten in den Adapter über den Schacht502 , der sich an der Rückseite des Gehäuses50 befindet, hineingeschoben. - Mit Bezug auf
7 sind beispielsweise Karten folgender Standards verwendbar: SM/xD, SD/MMC und MS-Serien wie MS, MS_PRO, MS_DUO. Dementsprechend ist die Übertragungsschnittstelle des Signalumsetzers56 aufgeteilt in eine zum SM/xD-Standard kompatible Übetragungsschnittstelle (A), eine zu den MS-Standards kompatible Übertragungsschnittstelle (B) und eine zum SD/MMC-Standard kompatible Übertragungsschnittstelle (C). - Die Übertragungsschnittstellen (A), (B) und (C) verfügen über Kontakte zur Übertragung von Daten und Steuersignalen für jeden Speicherkartentyp. Der Multikartenleser-Steuerungschip
582 und der Signalkonverter56 sind zueinander parallel geschaltet und verfügen über einander entsprechende Verbindungsleitungen wie folgt: Der Adapter der Erfindung hat entweder ein PCI-Express-Interface oder eine USB-Interface eingebaut. In dieser Ausführungsanordung handelt es sich beim Doppelinterface-Anschluß um eine USB-Schnittstelle. Der Multikartenleser-Steuerungschip582 is so konfiguriert, daß die parallelen Signale der Speicherkarten in serielle USB-Signale umgesetzt werden. - Ähnlich der vorangegangenen Beschreibung verfügt der Multikarteleser-Steuerungschip
582 über zwei Sätze von Datenübertragungsleitungen, nämlich USB HDP(4), USB HDM(5) beziehungsweise USB-FDP(3), USB-FDM(6), die für Hochgeschwindigkeits-USB (Datenübertragungsrate etwa 480 Mbps) und Höchstgeschwindigkeits-USB (Datenübertragungsrate etwa 12 Mbps) nötig sind. - Der Doppelschnittstellen-Anschluß
54 verfügt über einen Satz differenzieller serieller Anschlüsse2 ,3 , die mit den Datenübertragungsleitungen zum Computersystem verbunden sind. - (USB D ist mit USB HDM(5) und USB FDM(
- Über dieses Verbindungsschema wird die Datenübertragung mit dem externen System bewerkstelligt einschließlich der Adressierungssignale, Datensignale und Steuerungssignale.
- Mit Bezug auf
7 -8 besitzt der Doppelinterface-Anschluß54 einen Kontakt4 (CPUSB#) zum Erkennen einer angeschlossenen Speicherkarte. Der Signalumsetzer56 verfügt über einen Kartenerkennungskontakt23 (CD SW1) für einen ersten Speicherkartentyp (zum Beispiel SM/xD), einen zweiten,Kartenerkennungskontakt6 (INS) für einen zweiten Speicherkartentyp (zum Beispiel MS) und einen dritten Kartenerkennungskontakt10 (CD SW#) für einen dritten Speicherkartentyp (zum Beispiel SD/MMC). - Der Multikartenleser-Kontrollchip
582 besitzt einen ersten Erkenungsanschluß22 (SM CD-SW#), einen zweiten Erkennungsanschluß30 (MS-INS#) und einen dritten Erkennungsanschluß37 (SD CD-SW#) durch den der Multikartenkontrollchip582 eine angeschlossene Speicherkarte erkennt. - Der erste Kartenerkennungsanschluß
23 (CD SWl) und der erste Erkennungskontakt22 (SM CD-SW#) sind beide durch ein passives Bauelement (beispielsweise die Diode82 ) mit dem Kartenerkennungsanschluß4 (CPUSB#) verbunden. Der zweite Kartenerkennungsanschluß6 (INS) und der zweite Erkennungskontakt30 (MS-INS#) sind beide durch ein passives Bauelement (beispielsweise die Diode84 ) mit dem Kartenerkennungsanschluß4 (CPUSB#) verbunden, Der dritte Kartenerkennungskontakt10 (CD-SW#) und der dritte Erkennungskontakt37 (SD CD-SW#) sind beide über ein passives Element (beispielsweise die Diode86 ) mit dem Kartenerkennungskontakt4 (CPUSB#) verbunden. - Der Doppelinterface-Anschluß
14 beinhaltet weiterhin die Versorgungsspannungsanschlüsse14 ,15 . Wenn der Kartenerkennungsanschluß4 (CPUSB#) freigegeben ist, wird vom Computersystem eine Betriebsspannung zum Adapter übertragen, so daß interne elektronische Komponenten mit dem Lesen der vom System angeforderten Daten beginnen können. - Der Fachmann wird leicht verstehen, daß die obige Beschreibung nur der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsarten und Beispiele der Erfindung dient und nicht einschränkend ausgelegt werden sollte. Deshalb sollte die Erfindung verschiedene Anpassungen und Veränderungen an der Bau- und Arbeitsweise einschließen, vorausgesetzt, sie fallen in den Bereich der Erfindung, wie in den im Folgenden aufgeführten Ansprüchen definiert ist.
Claims (19)
- Ein ExpressCard-Interface-Adapter, der für ein kleines Speichermedium geeignet ist, einschließlich eines Gehäuses, das dem ExpressCard-Standard entspricht, wobei das kleine Speichermedium ein Compact Flash- (CF-) Standardspeichermedium ist, der ExpressCard-Interface-Adapter sich dadurch auszeichnet, daß die Vorderseite des Gehäuses ein Doppelschnittstellen-Interface besitzt, das mit dem Computersystem verbunden ist; ein rückwärtige Ende, das über einen U-förmigen Schacht verfügt, wobei die zwei Seiten des U-förmigen Schachts Führungsschienen ausbilden, eine dritte Seite des U-förmigen Schachts ein CF-Standard-Interface besitzt, das CF-Standardspeichermedium dadurch in eine Position gebracht wird, in der es eine Verbindung mit dem CF-Standardinterface hat, indem man es entlang der Führungsschienen in den Schacht hineinschiebt; einer gedruckten Schaltung zwischen dem Doppelschnittstellen-Anschluß und dem CF-Standardinterface; einem IDE-Konverter-Chip, der auf der Platine verdrahtet ist und entsprechend mit der Doppelinterface-Schnittstelle und dem CF-Standard-Interface verbunden ist, wobei im IDE-Konverter-Steuerungschip ein Signalcontroller zwischen dem CF-Standardspeichermedium und dem externen System vermittelt; wobei das CF-Standard-Interface mindestens einen Anschluß zur Erkennung von CF-Karten besitzt; wobei der IDE-Konverter-Kontrollchip über mindestens einen Satz von systemseitigen Datenübertragungsanschlüssen verfügt; und wobei die Doppelinterface-Schnittstelle übe folgende Einheiten verfügt: einen Anschluß zur Erkennung von CF-Karten, damit bestimmt werden kann, ob das CF-Standardspeichermedium eingesetzt ist; einen Satz differentieller serieller Anschlüsse, die mit den Datenübertragungsanschlüssen des Computersystems verbunden sind, um die Signalübertragung mit dem externen System abzuwickeln.
- Den Adapter aus Anspruch 1, wobei das CF-Standard-Speichermedium eine entnehmbare CF-Speicherkarte und ein MicroDrive-Laufwerk einschließt.
- Den Adapter aus Anspruch 1, wobei das CF-Standard-Speichermedium eine stationäre kleine Festplatte einschließt.
- Den Adapter aus Anspruch 1, wobei der Doppelinterface-Verbinder ein PCI-Express-Interface und ein USB-Interface einschließt.
- Den Adapter aus Anspruch 4, wobei das PCI-Express-Interface als Betriebsschnittstelle eingesetzt wird.
- Den Adapter aus Anspruch 4, wobei ein USB-Interface als Betriebsschnittstelle genutzt wird.
- Den Adapter aus Anspruch 1, wobei der Doppelinterface-Anschluß einen Stromversorgungsanschluß beinhaltet, der eine Betriebsspannung überträgt, die vom Computersystem zur Verfügung gestellt wird, wenn ein Freigabesignal vorliegt, das vom Karteneinschuberkennungskontakt erzeugt wird.
- Den Adapter aus Anspruch 1, wobei das CF-Standard-Interface außerdem eine Vielzahl von Adressierungsanschlüssen, Datenübertragungsanschlüssen und Steuerungsanschlüssen besitzt.
- Den Adapter aus Anspruch 1, wobei der IDE-Controller eine Vielzahl von Adressierungsanschlüssen, Datenübertragungsanschlüssen und Steuerungsanschlüssen besitzt, die denjenigen des CF-Standard-Interfaces entsprechen.
- Einen ExpressCard-Interface Adapter für ein kleines Speichermedium, der ein Gehäuse nach dem ExpressCard-Standard besitzt, und dadurch charakterisiert ist, daß eine Vorderseite des Gehäuses eine Doppelschnittstelle besitzt, die mit einem Computer verbunden werden kann, eine Gehäuserückseite einen Schacht bildet, der das Einstecken einer kleinen Speicherkarte ermöglicht, eine Innenseite des Gehäuses am Steckplatz einen Signalumsetzer besitzt, der dazu konfiguriert ist, eine kleine Speicherkarte aufzunehmen und über das Doppelinterface die Signalübertragung zum Computersystem vorzunehmen; eine gedruckte Schaltung, die das Doppelinterface und den Signalumsetzer verbindet; ein Multikartenleser-Kontrollchip auf der gedruckten Schaltung befestigt und mit dem Doppelinterface und dem Signalkonverter verbunden ist, wobei der Multikartenleser-Kontrollchip als Signalcontroller zwischen dem System und der kleinen Speicherkarte vermittelt; wobei das Doppelinterface mindestens Folgendes einschließt: einen Satz differentieller serieller Anschlüsse, der eingerichtet ist zur Signalübertragung mit dem System, und einem Karteineinschub-Terminal, das eingerichtet ist um zu bestimmen, ob die Speicherkarte eingeschoben ist, wobei der Multikartenleser-Kontrollchip einschließt: einen Satz von Systemdatenübertragungsanschlüssen, die mit den differenziellen seriellen Anschlüssen verbunden sind; und einem ersten Erkennungsanschluß, einem zweiten Erkennungsanschluß und einem dritten Erkennungsanschluß, um das Einstecken der Speicherkarte zu erkennen; wobei der Signalumsetzer einschließt: einen ersten Typ von Kartenerkennungsanschluß, der mit dem Karteneinschuberkennungsanschluß und dem ersten Erkennungsanschluß verbunden ist, wobei der Kartenerkennungsanschluß des ersten Typs das Einschieben einer ersten Art von Speicherkarte erkennt; einen zweiten Typ von Kartenerkennungsanschluß, der mit dem Karteneinschuberkennungsanschluß und dem zweiten Erkennungsanschluß verbunden ist, wobei der Kartenerkennungsanschluß des zweiten Typs das Einschieben einer zweiten Art von Speicherkarte erkennt; einen dritten Typ von Kartenerkennungsanschluß, der mit dem Karteneinschuberkennungsanschluß und dem dritten Erkennungsanschluß verbunden ist, wobei der Kartenerkennungsanschluß des dritten Typs das Einschieben einer dritten Art von Speicherkarte erkennt;
- Den Adapter aus Anspruch 10, wobei der erste Typ von Speicherkarte eine kleine Speicherkarte vom SM- oder xD-Typ einschließt.
- Den Adapter aus Anspruch 10, wobei der zweite Typ von Speicherkarte eine kleine Speicherkarte vom MS-Typ einschließt.
- Den Adapter aus Anspruch 10, wobei der dritte Typ von Speicherkarte eine kleine Speicherkarte vom SD- oder MMC-Typ einschließt.
- Der Adapter des Anspruches „Doppelinterface-Anschluß" schließt ein PCI-Express und ein USB-Interface ein.
- Den Adapter aus Anspruch 14, wobei das PCI-Express-Interface als Betriebsschnittstelle eingesetzt wird.
- Den Adapter aus Anspruch 14, wobei das USB-Interface als Betriebsschnittstelle eingesetzt wird.
- Den Adapter aus Anspruch 10, wobei das Doppelinterface einen Versorgungsspannungsanschluß beinhaltet, der eine vom Computersystem zur Verfügung gestellte Betriebsspannung beim Vorliegen eines vom Karteneinschub-Erkenungsanschluß erzeugten Freigabesignals überträgt.
- Den Adapter aus Anspruch 10, wobei der Signalumsetzer über drei Sätze von Übertragungsanschlüssen für Systemdaten und Steuersignale verfügt, die den drei Arten von Speicherkarten entsprechen.
- Den Adapter aus Anspruch 18, wobei der Multikartenleser-Kontrollchip über eine Vielzahl von Datenübertragungsleitungen und Steuerleitungen verfügt, die dem Signalumsetzer entsprechen.
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DE202004007011U Expired - Lifetime DE202004007011U1 (de) | 2003-11-14 | 2004-03-09 | Expresskarten-Schnittstellenadapter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004007011U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100397409C (zh) * | 2005-06-28 | 2008-06-25 | 群联电子股份有限公司 | 具高速外围部件互连总线的虚拟usb接口读卡机 |
CN100397408C (zh) * | 2005-06-17 | 2008-06-25 | 群联电子股份有限公司 | 具高速外围元件内连接总线的读卡机 |
WO2009156076A1 (de) * | 2008-06-18 | 2009-12-30 | Stocko Contact Gmbh & Co. Kg | Kontaktiereinheit, insbesondere nach pcmcia-expresscard-norm |
-
2004
- 2004-03-09 DE DE202004007011U patent/DE202004007011U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN100397408C (zh) * | 2005-06-17 | 2008-06-25 | 群联电子股份有限公司 | 具高速外围元件内连接总线的读卡机 |
CN100397409C (zh) * | 2005-06-28 | 2008-06-25 | 群联电子股份有限公司 | 具高速外围部件互连总线的虚拟usb接口读卡机 |
WO2009156076A1 (de) * | 2008-06-18 | 2009-12-30 | Stocko Contact Gmbh & Co. Kg | Kontaktiereinheit, insbesondere nach pcmcia-expresscard-norm |
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R207 | Utility model specification |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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