DE202004006939U1 - Tastenschloß für Feuerzeuge - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/32Lighters characterised by being combined with other objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Abstract

Tastenschloß für Taschenfeuerzeuge, bestehend aus zwei Drucktastenschaltern, nämlich einem Bereittastenschalter (5) und einem Flammtastenschalter (6), einer Blinklampe, einer Schaltung, einem elektromechanischen Brennerventil, einer elektrischen Zündung, einer Stromquelle und elektrischen Leitungen in einem Gehäuse mit Brennstofftank und Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß
– der Flammtastenschalter rot ist,
– der Bereittastenschalter grün ist,
– der Flammtastenschalter zwischen Brenner und Bereittastenschalter angeordnet ist,
– die Blinklampe rot ist,
– die rote Blinklampe unter dem roten Flammtastenschalter angeordnet ist,
– den grünen Bereit- vor dem roten Flammtastenschalter zu drücken die rote Blinklampe zündet und
– nur bei blinkender Lampe, den Flammtastenschalter zu drücken, eine Flamme erzeugt als auch die Blinklampe löscht.

Description

  • Technischer Stand
  • Wir gebrauchen Feuer um uns lebenserhaltend zu wärmen, zu kochen, zu leuchten, oder auch brennbare Mittel zu genießen. Dazu nutzen wir auch neben beidhändig zu bedienenden Zündhölzern mit gesonderter Reibfläche immer häufiger einhändig zu bedienende Feuerzeuge aus Brennstofftank (z. B. für Benzin oder flüssiges Gas), Brennstoffzünder (z. B. Reißrad mit Zündstein, Drucktaste mit elektrischer oder katalytischer Zündung) und Flammlöscher (z. b. Brennstoff- oder Luftabsperrung).
  • Reißradfeuerzeuge zünden, indem ein Reißrad gedreht wird, das dadurch von einem federbelasteten Zündstein Funken reißt, die ein Brennstoff-Luft-Gemisch zünden. Das Reißrad selbst wird meist von zwei geriffelten Griffrädern, die auf derselben Achse mit dem Reißrad verbunden sind, angetrieben. Die Riffeln erhöhen die Reibung zwischen dem betätigenden Daumen und den Rädern, senken damit den notwendigen radialen Druck die Räder zu drehen. Der Griffraddurchmesser übertrifft oft den des Reißrades. Solch größere Griffräder übersetzen mittels Hebel die notwendige Kraft die Räder zu drehen. Beide Maßnahmen erleichtern solches Reißradfeuerzeug zu zünden.
  • Bei Gasfeuerzeugen öffnet ein Ventil einen Druckgastank, um Gas zur Verbrennung ausströmen zu lassen, das dann gezündet wird. Nach Gebrauch schließt das Ventil selbsttätig. Die Flamme verlöscht dann.
  • Drucktastenpiezogasfeuerzeuge zünden, indem eine Taste gedrückt wird. Im Gehäuse sitzen einen Gasventil und ein elektrischer Piezohochspannungsgeber. Die Taste hebt einerseits über einen Gashebel ein Ventil, bis Gas ausströmt, schiebt anderseits den Spannungsgeber zusammen, der dadurch Hochspannung liefert, bis ein überspringender elektrischer Funke das Gas-Luftgemisch zündet, somit eine Gasflamme brennt.
  • Benzinfeuerzeuge führen Benzin aus einem Tank über einen Docht an Luft. Das Benzin verdampft in die Luft zu einem zündfähigen Gemisch. Ein Funke zündet das Gemisch. Solche Benzindampfflammen über einem Docht werden gelöscht, indem ein Hütchen den Docht abdeckt, das Flamme und die Luftzufuhr unterbricht. Reißradluntenfeuerzeuge zünden, indem ein Reißrad von einem federbelasteten Zündstein einen Funkenschauer reißt, der auf eine im Strahl freiliegende Lunte trifft, die daraufhin zu glimmen beginnt. Eine offene Flamme entwickeln derlei Luntenfeuerzeuge selbst nicht. Die schwelende Lunte wird gelöscht, indem ein Metallhütchen die Lunte abgedeckt. Das Metall entzieht der glimmenden Lunte Wärme und schottet die Luft ab. Dadurch verlöscht der Schwelbrand.
  • Sturmfeuerzeuge schützen mit einem windhemmenden Sturmbrenner die Flamme zumindest an der Wurzel vor Wind, zünden und brennen auch bei Wind. Stelleinrichtungen erlauben Flammhöhen stufenlos einzustellen.
  • Vorhandener Mangel
  • Leicht zu betätigende Drucktastenfeuerzeuge könnten in Taschen mitgeführt unbeabsichtigt von Außendruck gezündet werden und entflammen, aber schwer zu betätigende Drucktastenfeuerzeuge sind unangenehm zu bedienen.
  • Technische Aufgabe
  • Technische Aufgabe war, eine leichtgängige, angenehme Betätigung für Drucktastenfeuerzeuge zu entwickeln, die auch in gefüllten Taschen mit Außendruck nicht unbeabsichtigt zündet.
  • Lösungsmittel
  • Die in dieser Erfindung beschriebenen Mittel, die gestellte Aufgabe zu lösen, sind zwei farblich verschieden aufleuchtende Drucktastenschalter mit einer auswertenden Schaltung, die zufällige Betätigung durch gemeinsamem Außendruck ausschließt, aber in bestimmter Reihenfolge betätigt, die Flamme zündet.
  • Aufgabenlösung
  • Die Aufgabenlösung beschreibt der kennzeichnende Teil des Anspruches.
  • Ausführungsbeispiel erläutert
  • Die Zeichnung zeigt ein Feuerzeug mit Gehäuse (1), Flammloch (2), Luftzufuhrlöchern (3, 4 und 5), einem roten (5) und einem grünen Tastschalter (6).
  • Die Zeichnung soll die Beschreibung erläutern, nur Dinge hervorheben, ist daher weder vollständig noch maßstäblich.
  • Aus einem Gehäuse (1) ragen eine rote (5) durchscheinende Flamm- und eine grüne (6) Bereitdrucktaste. In dem Gehäuse (1) sind ein Flammloch (2), ein Brennstofftank, ein elektrischer Zünder, ein elektromechanisches Brennerventil, ein Brenner, eine Stromquelle, sowie Schalter und eine roten Blinklampe unter dem roten Flammtastschalter (5), sowie eine Schaltung mit Verbindungskabeln zu Schaltern, Stromquelle, Ventil und Zünder.
  • Die Schaltung wertet den einer gedrückten Taste zugehörigen Schalter aus. Sie steuert die Lampe, das elektromechanische Brennerventil und die elektrische Zündung in folgender Weise: Im Ruhezustand den grünen Bereittastschalter (6) zu drücken, stellt den roten Flammtastschalter (6) zur Zündung bereit und läßt die Blinklampe darunter rot blinken. Ein folgender Druck auf den rote Flammtastschalter (5) löscht die Blinklampe, öffnet das Brennerventil, Brennstoff strömt aus, saugt durch die Lufteinlässe (3, 4 und 5) Luft an und ein elektrischer Funke zündet das zündfähige Gemisch. Solange der rote Flammtastschalter (5) gedrückt bleibt, brennt aus dem Brenner über dem Flammloch eine Flamme. Nachdem der rote Flammtastschalter (5) losgelassen wurde, schließt das Brennerventil; die Flamme verlöscht.
  • Vorteile
  • Ein mit erfindungsgemäßem Tastenschloß für Taschenfeuerzeuge ausgerüstetes Drucktastenfeuerzeug kann in Taschen mitgeführt nicht unbeabsichtigt von Außendruck gezün det werden und entflammen. Das ohne großen Kraftaufwand, ohne dadurch ein Sicherheitswagnis darzustellen, leicht zu betätigende Drucktastenfeuerzeug ist angenehm zu bedienen.

Claims (1)

  1. Tastenschloß für Taschenfeuerzeuge, bestehend aus zwei Drucktastenschaltern, nämlich einem Bereittastenschalter (5) und einem Flammtastenschalter (6), einer Blinklampe, einer Schaltung, einem elektromechanischen Brennerventil, einer elektrischen Zündung, einer Stromquelle und elektrischen Leitungen in einem Gehäuse mit Brennstofftank und Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß – der Flammtastenschalter rot ist, – der Bereittastenschalter grün ist, – der Flammtastenschalter zwischen Brenner und Bereittastenschalter angeordnet ist, – die Blinklampe rot ist, – die rote Blinklampe unter dem roten Flammtastenschalter angeordnet ist, – den grünen Bereit- vor dem roten Flammtastenschalter zu drücken die rote Blinklampe zündet und – nur bei blinkender Lampe, den Flammtastenschalter zu drücken, eine Flamme erzeugt als auch die Blinklampe löscht.
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