DE202004006545U1 - Filterelement - Google Patents

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Abstract

Filterelement zur Filtrierung von Flüssigkeiten mit einem im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten, von der zu filtrierenden Flüssigkeit radial durchströmten Filtermedium, welches an den offenen Stirnseiten mit Endscheiben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Endscheibe einen sich axial vom Filtermedium weg erstreckenden Ringkragen aufweist, wobei der Ringkragen mit der Endscheibe verbunden ist und wobei Endscheibe und Ringkragen korrespondierend eine innen umlaufende Nut zur Aufnahme eines radial wirkenden Dichtmittels bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsfilterelement nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Wie jede andere technische Betriebsflüssigkeit unterliegt auch Kraftstoff einer gewissen Verschmutzung durch Partikel, die im Laufe des Herstellungsprozesses, während des Transportes und der Lagerung und schließlich bei der Abfüllung in den Kraftstoffbehälterdes Fahrzeuges in die Flüssigkeit gelangen. Nach Abschluss des Tankvorganges erfolgt eine weitere Kontamination durch Partikel und Wasser über die Tankentlüftung. Gerade bei den heutzutage auf dem Markt befindlichen, hochverdichteten Dieselmotoren hat das Kraftstofffilterelement die Aufgabe, alle Komponenten des Hochdruckeinspritzsystems zu schützen. Auch die Wasserabscheidung spielt hierbei eine große Rolle. Gelangt freies oder nicht stabil emulgiertes Wasser auf die Hochdruckseite des Dieseleinspritzsystems, können durch lokale Mangelschmierung und vor allem durch Korrosion Schäden entstehen. Daher hat in vielen Fällen das Kraftstofffilterelement auch die Aufgabe, freies und emulgiertes Wasser abzutrennen. Die Wassertröpfchen scheiden sich dabei an den Fasern des Filtermediums ab und vereinigen sich zu immer größeren Tropfen. Eine große Rolle bei den Kraftstofffiltern spielen die Gehäusekraftstofffilter, welche zur Kategorie der öffenbaren Filter gehören. Beim Filterwechsel wird der Gehäusedeckel aufgeschraubt und nur das Filterelement gewechselt. Aus Servicegründen wird das Gehäuse bevorzugt so positioniert, dass der Deckel oben liegt. In modernen Ausführungen besteht das Filterelement ausschließlich aus nichtmetallenen und daher problemlos thermisch recyclebaren Werkstoffen (metallfreie Filterelemente). Kraftstofffilterelemente sind heute überwiegend sternförmig gefaltet und weisen stirnseitig jeweils eine ringförmige Endscheibe auf.
  • DE 197 18 603 A1 zeigt ein Ringfilterelement mit einer Endscheibe aus Kunststoff, wobei die Endscheibe durch eine spezielle geometrische Ausgestaltung im äußeren oder im inneren Bereich für eine Abdichtung mit einer zylindrischen Anlagefläche des Zylindergehäuses unter federnder Verformung des Dichtbereiches sorgt.
  • Falls die Abdichtung hierbei im inneren Bereich der Endscheibe erfolgt und das Filterelement auf ein Mittelrohr des Gehäuses mit zylindrischen Anlageflächen aufgeschoben wird, kann es zu Problemen beim Wechsel des gebrauchten Filterelementes kommen. Da das Dichtelement durch die federnde Vorspannung besonders dicht an der zylindrischen Anlagefläche anliegt und im Laufe der Betriebszeit ein gewisses Anbacken der Dichtung an der zylindrischen Anlagefläche erfolgt, ist das axiale Herausziehen des Filterelementes vom Mittelrohr nur durch einen erhöhten Kraftaufwand möglich. Ein weiteres Problem ist eine nicht vorhandene Griffmöglichkeit zum Handling des Filterelementes.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filterelement zu schaffen, welches eine sichere Abdichtung gegenüber einem Mittelrohr gewährleistet, einfach austauschbar und günstig und einfach in der Herstellung ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement zur Filtrierung von Flüssigkeit mit einem im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten, von der zu filtrierenden Flüssigkeit radial durchströmten Filtermedium, welches an den offenen Stirnseiten mit Endscheiben verbunden ist. Die Endscheiben sind bevorzugt kreisringförmig ausgeführt, wobei sie mit dem Filtermedium durch Kleb- oder Schweißverfahren verbunden werden. Das Material der Endscheibe kann hierbei Metall oder Kunststoff sein, wobei Metallendscheiben dann bevorzugt mit dem Filtermedium verklebt werden und Kunststoffendscheiben über z. B. Spiegelschweißen oder Infrarotschweißen mit dem Filtermedium verbunden werden. Das zylinderförmig ausgebildete Filtermedium kann hierbei zickzackförmig oder sonst wie gefaltet oder auch gewickelt sein und aus Filterpapier, einem teilsynthetischen oder vollsynthetischen Material bestehen. Wenigstens eine der Endscheiben weist ein sich axial vom Filtermedium weg erstreckenden Ringkragen auf, wobei dieser Ringkragen lösbar oder unlösbar mit der Endscheibe verbunden ist. Dabei ist der Ringkragen bevorzugt aus demselben Material wie die Endscheiben und kann beispielsweise über eine Schnappverbindung, eine Schraubverbindung oder eine sonstige im Stand der Technik bekannte Verbindungsart lösbar mit der Endscheibe verbunden sein. Die Endscheibe und der Ringkragen bilden korrespondierend miteinander eine innen umlaufende Nut zur Aufnahme eines radial wirkenden Dichtmittels, d. h. dass jeweils die Endscheibe und der Ringkragen einen Teil dieser Nut durch ihre geometrische Ausgestaltung bilden und in ihrer Kombination im inneren Durchmesser der kreisringförmigen Endscheibe und des Ringkragens eine vollständig umlaufende Nut gebildet wird. In diese Nut kann dann ein radial wirkendes Dichtmittel eingelegt werden, wobei es ebenso möglich ist, eine Dicht raupe in die gebildete Nut einzuspritzen oder zu extrudieren. Weiterhin kann das Dichtmittel auch eine flexible Kunststoffdichtung bzw. Gummidichtung sein. Es können sämtliche im Stand der Technik bekannten Dichtmittel verwendet werden, welche über eine Nutaufnahme gehalten werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Dichtmittel ein O-Ring, welcher in der umlaufenden Nut angeordnet ist und korrespondierend dichtend an einem Mittelrohr eines Filtergehäuses anliegt. Durch die Möglichkeit, einen O-Ring zu verwenden, wird eine einfache und preisgünstige, jedoch sehr gut abdichtende Lösung vorgeschlagen. Im Einsatz wird das Filterelement bevorzugt auf ein Mittelrohr eines Filtergehäuses aufgeschoben, wobei der O-Ring dann für eine radiale Abdichtung des Filterelementes gegenüber dem Mittelrohr sorgt.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind Endscheibe und Ringkragen aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Dies sorgt für geringe Materialkosten, eine einfache Herstellungsmöglichkeit sowie Verarbeitung und für ein geringes Gewicht. Als Beispiel sei hier Polyamid genannt, mit oder ohne Glasfaserverstärkung.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgedankens beinhaltet, dass der Ringkragen einen sich zum axialen Ende hin vergrößernden Durchmesser aufweist. Dies bedeutet, dass der äußere Durchmesser des Ringkragens an seinem freien Ende größer ist als an der Verbindungsstelle zwischen Ringkragen und Endscheibe. Bevorzugt geht diese Durchmesservergrößerung nicht linear, sondern erfolgt in Form einer S-Kurve. Dies erweist sich vorteilhaft für den Fall des Wechsels des Filterelementes nach seinem Gebrauch. Die S-förmige Ausgestaltung erfüllt dabei die zusätzlich Funktion eines Griffs. So ist es einfach möglich, mit einem geeigneten Werkzeug und / oder mit den Händen von oben in den Bereich des Hinterschnitts des Ringkragens einzugreifen und so eine nach oben gerichtete Axialkraft auf das Filterelement auszuüben, wobei dann eine Axialkraftkomponente durch den Ringkragen aufgenommen werden kann.
  • Eine besondere Ausführungsform des Filterelementes ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Durchbruch oder eine Bohrung in der axialen Außenkante des Ringkragens angeordnet ist. Dieser Durchbruch sorgt in speziellen Anwendungsfällen – wie z. B. in der Dieselkraftstofffiltration – dafür, dass aufgewärmter Kraftstoff vom Rücklauf der Einspritzanlage über diesen Durchbruch dem kalten, vom Tank zuströmenden Kraftstoff hinzugemischt wird, um eine mögliche Verblockung des Kraftstofffilters durch die erhöhte Viskosität des Dieselkraftstoffes bei Temperaturerniedrigung zu verhindern.
  • Eine besondere Ausführungsform beinhaltet, dass der Ringkragen und die Endscheibe an ihrer axialen Verbindungsstelle Mittel zur Hemmung der Verdrehung des Ringkragens gegenüber der Endscheibe in wenigstens eine Drehrichtung aufweisen. Diese Mittel können z. B. miteinander korrespondierende "Stift-Loch"-Systeme sein oder mehrere Stifte, die jeweils vom Ringkragen und der Endscheibe über ihren Kontakt miteinander eine Hemmung verursachen. Weiterhin können diese Mittel ebenso aus einer Schraubverbindung oder sonstigen im Stand der Technik bekannten, miteinander korrespondierenden Profilen zur Hemmung einer Verdrehung zweier Teile miteinander bestehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Endung sind die Mittel zur Verdrehsicherung korrespondierend gegenläufig angeordnete, axiale Sägezahnprofile. Dies erweist sich als äußerst vorteilhaft bei der vollautomatisierten Montage des Ringkragens auf der Endscheibe, wobei in diesem Fall nicht auf eine spezielle Drehrichtungsausrichtung der beiden Teile zueinander geachtet werden muss, da die gegenläufig angeordneten Sägezahnprofile bei der axialen Verbindung von Endscheibe und Ringkragen bei einem direkten Aufeinandertreffen des Profils aufeinander abgleiten und so in jeder Position miteinander verbunden werden können. Die jeweils in Axialrichtung stehenden, senkrechten Komponenten der Sägezahnprofile sorgen so für eine Verdrehsicherung in eine Drehrichtung, da sie bei einem Aufeinandertreffen ein weiteres Verdrehen blockieren. Je nach Verbindungskraft der Verbindung zwischen Ringkragen und Endscheibe ist es so möglich, ein Verdrehen in die andere Richtung durch eine Erhöhung der Axialkraftkomponente ebenfalls zu verringern. Durch diese erhöhte Axialkraftkomponente ist es den Sägezähnen nicht mehr möglich aufeinander abzugleiten und so ein Überspringen zu realisieren. Die Ausführung der Verdrehsicherung als Sägezahnprofil dient der einfachen maschinellen Fertigungsmöglichkeit der Verbindung zwischen Ringkragen und Endscheibe. Die Verdrehsicherung dient dem einfacheren Herauslösen des Filterelementes aus dem Filtergehäuse. Das Filterelement sitzt auf einem Mittelrohr des Filtergehäuses und ist diesem gegenüber mit dem Dichtmittel abgedichtet. Nach einer vorgegebenen Benutzungsdauer muss das Filterelement gewechselt werden. Bei einem rein axialen Herunterziehen des Filterelementes vom Mittelrohr des Filtergehäuses ist ein sehr großer Kraftaufwand notwendig. Daher ist es einfacher, eine Kombination aus Dreh- und Zugbewegung auszuführen, wobei die Krafteinleitung am Ringkragen erfolgt. Durch ein Verdrehen und gleichzeitiges Ziehen ist es einfach möglich, eine evtl. verklebte Dichtung zu lösen und das Filterelement so "herauszuschrauben".
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Ringkragen über eine Schnappverbindung mit der Endscheibe verbunden. Dies ermöglicht eine zusatzmittel- und werkzeugfreie Verbindung der beiden Teile, wobei das Verbinden auch durch ein einfaches Aufeinanderdrücken maschinell erfolgen kann.
  • Eine besondere Ausführungsform des Filterelementes beinhaltet, dass im Inneren des Filterelementes zwischen den Endscheiben ein mit Durchbrüchen versehenes Stützrohr angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser des Stützrohres größer ist als der Innendurchmesser der Endscheibe. Aufgrund der zum Teil hohen Drücke, die in Flüssigkeitsfilteranlagen herrschen, ist hier zum Schutz vor einem Kollabieren des Filtermediums ein Stützrohr im Inneren des Filterelementes vorgesehen, welches eine Abstützung des Filtermediums nach innen zum Ziel hat. Des Weiteren führt dieses Stützrohr zu einer axialen Stabilitätsverbesserung und so wird eine einwandfreie Weiterleitung einer in einem Ringkragen eingebrachten Drehbewegung gewährleistet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Filterelementes ist dies vollständig metallfrei. Dadurch ist eine vollständige Veraschbarkeit gegeben, welches zu einer starken Vereinfachung im Recyling-Prozess führt.
  • Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
  • Zeichnung
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematischen Ausführungsbeispielen beschrieben. Hierbei zeigt
  • 1 das erfindungsgemäße Filterelement im Halbschnitt,
  • 2 eine Schnittansicht des Ringkragens und
  • 3 eine Schnittansicht der Endscheibe.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Flüssigkeitsfilterelement 10, wobei zwischen zwei Endscheiben 11 ein Filtermedium 12 zickzackförmig gefaltet angeordnet ist. Bevorzugt ist das Filtermedium hierbei ein plissiertes Vlies oder ein Filterpapier. Die Endscheiben sind mit dem Filtermedium spiegelverschweißt, es kommen aber auch weitere Verbindungsarten, wie z. B. Kleben oder Infrarotschweißen in Betracht. Mit den Endscheiben 11 ist an deren Stirnseite jeweils ein Ringkragen 13 lösbar verbunden, wobei zwischen Ringkragen 13 und Endscheibe 11 im Inneren des Ringkragens 13 ein O-Ring 14 angeordnet ist. Zwischen den Endscheiben 11 im Inneren des Filtermediums 12 ist ein Stützrohr 15 angeordnet, welches ebenfalls fest mit den Endscheiben 11 verbunden ist. Die Endscheiben 11 und der Ringkragen 13 werden über eine Klipsverbindung 16 verbunden, wobei in Endscheibe 11 und Ringkragen 13 jeweils korrespondierende Klipsnasen angeordnet sind. Zur Aufnahme des O-Ringes 14 weist die Endscheibe 11 zwei L-förmige Anlageschultern 17 auf, die korrespondierend mit einer Anlageschulter 18 des Ringkragens eine innen umlaufende Nut zur Aufnahme des O-Ringes 14 bilden. Im axialen Randbereich des Ringkragens ist wenigstens ein Durchbruch 19 angeordnet, welcher einen Flüssigkeitsübergang erlaubt. Der Ringkragen 13 weist eine Ringkragenschulter 20 auf, welche eine S-förmige Profilierung aufweist, dadurch entsteht ein Durchmessersprung vom kleineren Durchmesser der Endscheibe 11 zugewandten Seite des Ringkragens bis zum größeren Durchmesser des Ringkragens 13 im Bereich der Stirnseite.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt des Ringkragens 13. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Ringkragen ist kreisringförmig aufgebaut und weist an der unteren auf der Endscheibe 11 aufliegenden Ringfläche eine Anzahl von Sägezahnprofilen 21a auf. An dem der Endscheibe 11 zugewandten Ende der Ringkragenschulter 20 ist die umlaufende, dem Ringkragen 13 zugeordnete Klipsnase 16a zu erkennen.
  • 3 zeigt einen Detailausschnitt der Endscheibe 11. Den vorherigen Figuren entsprechende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Auch die Endscheibe 11 ist kreisringförmig aufgebaut, wobei an der dem Filtermedium abgewandten Stirnseite der Endscheibe 11 einerseits die zu den Klipsnasen 16a des Ringkragens 13 ausgebildeten Klipsnasen 16b der Endscheibe 11 zu erkennen sind und andererseits die ebenfalls umlaufenden Sägezahnprofile 21b, welche korrespondierend mit den Sägezahnprofilen 21a des Ringkragens 13 zu einer Verdrehhemmung in wenigstens einer Richtung führen. Die L-förmig angelegten Anlageschultern 17 der Endscheibe 11 bieten in Kombination mit der Anlageschulter 18 des Ringkragens 13 eine innen umlaufende Nut zur Aufnahme des O-Ringes 14.

Claims (10)

  1. Filterelement zur Filtrierung von Flüssigkeiten mit einem im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten, von der zu filtrierenden Flüssigkeit radial durchströmten Filtermedium, welches an den offenen Stirnseiten mit Endscheiben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Endscheibe einen sich axial vom Filtermedium weg erstreckenden Ringkragen aufweist, wobei der Ringkragen mit der Endscheibe verbunden ist und wobei Endscheibe und Ringkragen korrespondierend eine innen umlaufende Nut zur Aufnahme eines radial wirkenden Dichtmittels bilden.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel ein O-Ring ist, welcher in der umlaufenden Nut angeordnet ist und korrespondierend dichtend an einem Mittelrohr eines Filtergehäuses anliegt.
  3. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Endscheibe und Ringkragen aus einem thermoplastischen Kunststoff sind.
  4. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkragen einen sich zum axialen Ende hin vergrößernden Durchmesser aufweist.
  5. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Durchbruch oder eine Bohrung in der axialen Außenkante des Ringkragens angeordnet ist.
  6. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ringkragen und Endscheibe an ihrer axialen Verbindungsstelle Mittel zur Hemmung der Verdrehung des Ringkragens gegenüber der Endscheibe in wenigstens eine Drehrichtung aufweisen.
  7. Filterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verdrehsicherung korrespondierend gegenläufig angeordnete, axiale Sägezahnprofile sind.
  8. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkragen über eine Schnappverbindung mit der Endscheibe verbunden ist.
  9. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Filterelementes zwischen den Endscheiben ein mit Durchbrüchen versehenes Stützrohr angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser des Stützrohres größer ist als der Innendurchmesser der Endscheiben.
  10. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement vollständig metallfrei ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011100352A1 (de) 2011-05-03 2012-11-08 Mann + Hummel Gmbh Endscheibe für ein Filterelement
EP2266679B1 (de) * 2006-02-09 2013-12-18 EMD Millipore Corporation Ausrichtungseinrichtung für eine Filterkartusche, Filterkartusche und Filtergehäuse
EP2234689B1 (de) * 2007-11-19 2017-06-14 Caterpillar Inc. Fluidfiltersystem

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